DE4009943C2 - Automatische Meß- und Überwachungseinheit für die präzise Ermittlung von Neigungen - unabhängig von der zeitabhängigen Drift und anderer Fehlereinflüsse des verwendeten Neigungssensors - Google Patents
Automatische Meß- und Überwachungseinheit für die präzise Ermittlung von Neigungen - unabhängig von der zeitabhängigen Drift und anderer Fehlereinflüsse des verwendeten NeigungssensorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Neigungsmeßvorrichtung für die
Bestimmung der Neigung von neigungssensiblen Bauwerken, An
lagen oder Maschinen mit einer Basis, auf der ein min
destens einen Neigungsmesser tragender Drehteller in je
weils um 180° gegeneinander verdrehten Meßlagen positio
nierbar ist und dem Drehteller eine motorische Drehein
richtung und eine Meßwerterfassung mit Mikrocomputern zu
geordnet ist.
Deformationsmessungen an verformungssensiblen Bauwerken,
z. B. an Brücken, Großbehältern, Papierproduktionsstraßen
oder Kraftwerken, werden meist bis heute mit konventio
nellen, geodätischen Meßverfahren durchgeführt.
Ein entscheidender Nachteil dieser Verfahren liegt darin,
daß wegen der manuellen Durchführung und des damit verbun
denen hohen Personal- und Kostenaufwandes nur in großen
zeitlichen Abständen gemessen werden kann. Außerdem ist bei
der Überwachung sogenannter "heißer", Betriebspunkte eine
Beobachtung des Objektes ausschließlich während Still
standszeiten möglich, so daß dynamische, d. h. zeitlich
veränderliche Deformationen, verursacht durch z. B. ther
mische oder vom Betriebszustand abhängige Einflüsse, nicht
erfaßt werden können. Umweltbedingte Störungen, wie Vibra
tionen, hohe Temperaturen, Feuchtigkeit, Dampf usw., beein
trächtigen die Meßgenauigkeit, insbesondere bei optischen
Verfahren. In radioaktiv belasteten Bereichen von Kern
kraftwerken ist der Zugriff auf die Meßpunkte weiter ein
geschränkt, meist sogar unmöglich. Repräsentative Meßwerte
liefern "dynamische Deformationsmeßanlagen", die eine zeit
lich dichte Meßfolge entsprechend dem Abtasttheorem nach
Shannon liefern.
In einigen Anwendungen werden hydrostatische Systeme
(Schlauchwaagen, Thierbach [1]) eingesetzt, die jedoch bei
ungünstigen Umgebungsbedingungen nur bedingt verwertbare
Meßergebnisse liefern. Mit Hilfe elektronischer Neigungs
meßgeräte und computergesteuerter Meßwerterfassungsanlagen
kann man der Problemlösung erheblich näher kommen.
Nach der DE-PS 40 02 493 ist die den gattungsgemäßen Ober
begriff bildende Neigungsmeßvorrichtung beschrieben, die
unter Berücksichtigung eines Hubmotors sowie einer Kipp
einrichtung einen erheblichen konstruktiven und somit wirt
schaftlich nicht vertretbaren nachteiligen Aufwand mit sich
bringt. Des weiteren ist in der US-PS 4 779 353 ein Nei
gungsmesser dargestellt, der einen auf Leitfähigkeitsmes
sungen beruhenden und somit auf einem anderen Meßprinzip
beruhenden Neigungsmesser aufweist.
Deformationsmeßanlagen mit elektronischen Neigungsmeßge
räten werden in Hagemann [2], Thiemann [3], Pelzer [4],
Pfläging [5] u. a. ausführlich beschrieben.
Verschiedene Untersuchungen beschäftigen sich mit der
Eignung der unterschiedlichsten auf dem Markt erhältlichen
Neigungssensoren (Ingesand [6], Schäfler/Eichholz [7]
Caspari/Geiger [8]). Unter den oben genannten Bedingungen
haben sich Quarzflex-Servosysteme im Einsatz bewährt
(Thiemann [3], Pfläging [5]).
Trotz aller Verbesserung der Neigungsmeßsysteme bezüglich
der dynamischen Verträglichkeit durch eine geeignete Sen
sorwahl und der Temperaturabhängigkeit der Parameter durch
Thermostatisierung verbleibt ein wichtiger Fehlereinfluß,
der sowohl für die Quarzflex-Servosysteme als auch für je
den anderen bekannten Neigungssensor verbleibt: Die Lang
zeitdrift, meist bedingt durch Alterung und Streßerschei
nungen des Sensorelementes und der Elektronik, kann bisher
nur durch begleitende redundante Meßverfahren beherrscht
werden. Die bekannten Meßverfahren zur Stützung der Nei
gungsmeßgeräte sind die schon erwähnten geodätischen Ver
fahren mit den genannten Nachteilen.
Eine bedingte Alternative zur Korrektur der Langzeitdrift
sind die in Pfläging [5], Möhlenbrink [9] genannten mo
bilen elektronischen Setzlibellen, die durch manuelle
Messung in zwei Lagen den Nullpunktfehler weitgehend mi
nimieren.
Der Einsatz von Setzlibellen ermöglicht vereinfachte Stütz
messungen zur Korrektur der Neigungsmeßgeräte gegenüber den
geodätischen Verfahren, jedoch ist wegen des manuellen Ver
fahrens eine Fernmessung nicht möglich.
Dieses Problem der automatischen Korrektur der wichtigsten
Fehlereinflüsse, insbesondere der Langzeitdrift, unter den
genannten Meßbedingungen an schwer oder zeitweise nicht zu
gänglichen Meßorten, wird mit der Erfindung mit den in An
sprüchen 1 und 2 genannten Merkmalen gelöst. Wegen des gu
ten dynamischen Verhaltens werden vom Erfinder Quarzflex-
Servo-Beschleunigungssensoren als Neigungssensoren in der
automatischen Neigungsüberwachungseinheit eingesetzt.
Grundsätzlich kann aber, unabhängig von der Technologie des
verwendeten Sensors, in dem in der Erfindung beschriebenen
System jeder andere Neigungssensor verwendet und korrigiert
werden.
Nachfolgend wird die Erfindung näher erläutert, wozu auf
die Zeichnungen Bezug genommen wird.
Fig. 1: (1) bis (6), (9);
Fig. 1, 2: (7), (8), (10);
Fig. 2: (11) bis (24).
Die wichtigsten Teile der Erfindung sind der Präzisions-
Drehteller (1), der die automatische Messung in zwei Lagen
zur Erkennung der Langzeitdrift des Sensors und der Elek
tronik ermöglicht, sowie der Mikrocomputer (11), mit dessen
Hilfe die Steuerung des Systems, Meßwerterfassungen, Kor
rekturen, Ausgaben, Programm- und Parametereingaben und
andere Aufgaben durchgeführt werden. Der Drehteller (1)
wird über eine Achse (2) mit der Basislänge (5) und zwei
Präzisionslagern (3, 4) geführt. Das Gesamtsystem ist für
zwei Sensoren ausgelegt, so daß in zwei Achsen und je zwei
Lagen Neigung und Drift ermittelt werden kann. Die wahl
freie Positionierung des Drehtellers bietet die Möglichkeit
zur Kostenminimierung nur einen Sensor für mehrere Achsen
zu nutzen, da die Sensoren die Gesamtkosten der Einheit
erheblich beeinflussen. In einigen Anwendungen (z. B.
Schieflagemessung in Bergbaugebieten, Überwachung von
Staumauern u. ä.) ist es nach dem Abtasttheorem zulässig,
mit nur einem Sensor zwei oder mehrere Achsen nacheinander
zu erfassen. In den Meßlücken werden die ausgegebenen Meß
werte der gerade nicht erfaßten Achse vom Mikrocomputer
"eingefroren" und im Takt der Abtastung aktualisiert. Die
ser Meßmodus kann mittels eines externen Personalcomputers
aus einem Menü gewählt und über die serielle Schnittstelle
(18) dem Mikrocomputer (11) vorgegeben werden. Die Positio
nierung des Drehtellers erfolgt mit zwei Reflexionslicht
schranken an der Antriebswelle des spielfreien Getriebes
(9) für die "Position" (7) sowie an der Achse des Drehtel
lers für die Erkennung der "Nullmarke" (8).
Diese Lösung der Positionierung ist kostengünstig und ge
eignet bei geringem Raumangebot der Einheit, wodurch letzt
lich die universelle Verwendbarkeit der Einheit auch be
züglich des Platzbedarfs sichergestellt wird. Der Motor
(10) dient dem Antrieb des Drehtellers. Über die D/A-Wand
ler (23, 24) wird der Motor sanft, d. h. verschleißarm, vom
Mikrocomputer gesteuert. Die Meßwerte der Sensorsignale und
der Sensortemperaturen werden über die Eingangsverstärker
(12) und (13), den Kanalumschalter (14) und den A/D-Wandler
(15) vom Mikrocomputer eingelesen. Alle notwendigen Para
meter zur Korrektur der Sensorfehler und zur Kalibrierung
werden menügeführt vom PC aus über die serielle Schnitt
stelle (18) eingegeben.
Ebenso werden die unterschiedlichen Meßmodi eingegeben
[z. B. ein- und zweiachsig, festes Korrekturraster oder va
riables Raster mit Selbstlernfähigkeit, allein arbeitendes
("stand alone") System mit integriertem Meßwertspeicher
oder Verbund mit externem Rechnersystem, kundenspezifische
Programme u. a.]. Nullpunktfehler ("Offset") und Driften
werden innerhalb des vorgegebenen Meßbereiches rechnerisch
korrigiert, außerhalb des Bereiches in weiten Grenzen nach
dem Kompensationsprinzip über die D/A-Wandler (16, 17), so
daß lange Einsatzzeiten über mehrere Jahre auch bei relativ
großen Driften des Neigungssensors erreicht werden. Die
korrigierten Neigungswerte sowie die Umgebungstemperatur
stehen über die D/A-Wandler (20, 21, 22) als analoger Li
nienstrom zur Verfügung, eine im industriellen und Kraft
werksbereich weit verbreitete Schnittstelle.
Bei einem digitalen Rechnerverbund werden die Meßergebnisse
über die serielle Schnittstelle (18) ausgegeben. Nach der
fachgerechten Montage, dem Anlegen der Stromversorgung und
der Signalleitungen sowie der automatisch anlaufenden Ini
tialisierung ist die Neigungsmeßeinheit nach wenigen Minu
ten betriebsbereit, kalibriert und programmiert, so daß für
den Anwender keine komplizierten Vorarbeiten, Wartungen und
Stützmessungen erforderlich sind.
Literaturhinweise:
[1] Thierbach, H.:
Hydrostatische Meß-Systeme, Entwicklungen und Anwendungen
Sammlung Wichmann, Neue Folge, Bd. 12
Karlsruhe: Wichmann 1979
[2] Hagemann, M.:
Zur permanenten Erfassung von Verformungen an einer Turbinenanlage, Aufbereitung und Auswertung der Meßdaten
In: Hallermann, L. (Hrsg.): Beiträge zum 2. Internationalen Symposium über Deformationsmessungen mit geodätischen Methoden
Bonn, Sept. 1978
Stuttgart: Wittwer 1981
[3] Thiemann, Kl.-P.:
Der Beschleunigungssensor als Neigungsmesser VFI, Der Versuchs- und Forschungsingenieur Hrsg. Baltz Verlag, München Heft 3/84
[4] Pelzer, H.:
Ingenieurvermessung - Deformationsmessungen - Massenberechnung
Ergebnisse des Arbeitskreises 6 des Deutschen Vereins für Vermessungswesen (DVW) e.V.
Hrsg. Wittwer, Stuttgart 1987
Besonderheiten der Auswertung kontinuierlicher Messungen und Probleme ihrer Interpretation In: Kontinuierliche Messungen in der Ingenieurgeodäsie Veröffentlichungen des geodätischen Instituts der Rhein.-Westf. Hochschule Aachen, Nr. 28
[5] Pfläging, K.:
Erfahrungen über den Einsatz von kontinuierlich arbeitenden Neigungsmeßeinheiten
Das Markscheidewesen, 1988, Heft 1
Verlag Glückauf GmbH, Essen
[6] Ingesand, H.:
Beiträge zur Entwicklung und Untersuchung hochgenauer elektronischer Neigungsmeßsysteme für kontinuierliche Messungen
Deutsche Geodätische Kommission, Reihe C, Nr. 308
München, 1985
[7] Schäfler, R./Eichholz, K.:
Zur Dynamik elektronischer Neigungsmesser (Teile 1 und 2) AVN, Heft 3,4; 1982
[8] Caspari, W./Geiger, A.:
Untersuchungen zur Leistungsfähigkeit elektronischer Neigungsmesser
Schriftenreihe Wissenschaftlicher Studiengang Vermessungswesen der Hochschule der Bundeswehr München
[9] Möhlenbrink, W./Mann, M.:
Vorrichtung zum Aufsetzen von Neigungsmeßgeräten mit Zwangseinpassung
Patentschrift DE 30 19 860 C2, 1982
Hydrostatische Meß-Systeme, Entwicklungen und Anwendungen
Sammlung Wichmann, Neue Folge, Bd. 12
Karlsruhe: Wichmann 1979
[2] Hagemann, M.:
Zur permanenten Erfassung von Verformungen an einer Turbinenanlage, Aufbereitung und Auswertung der Meßdaten
In: Hallermann, L. (Hrsg.): Beiträge zum 2. Internationalen Symposium über Deformationsmessungen mit geodätischen Methoden
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Der Beschleunigungssensor als Neigungsmesser VFI, Der Versuchs- und Forschungsingenieur Hrsg. Baltz Verlag, München Heft 3/84
[4] Pelzer, H.:
Ingenieurvermessung - Deformationsmessungen - Massenberechnung
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Besonderheiten der Auswertung kontinuierlicher Messungen und Probleme ihrer Interpretation In: Kontinuierliche Messungen in der Ingenieurgeodäsie Veröffentlichungen des geodätischen Instituts der Rhein.-Westf. Hochschule Aachen, Nr. 28
[5] Pfläging, K.:
Erfahrungen über den Einsatz von kontinuierlich arbeitenden Neigungsmeßeinheiten
Das Markscheidewesen, 1988, Heft 1
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[6] Ingesand, H.:
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[7] Schäfler, R./Eichholz, K.:
Zur Dynamik elektronischer Neigungsmesser (Teile 1 und 2) AVN, Heft 3,4; 1982
[8] Caspari, W./Geiger, A.:
Untersuchungen zur Leistungsfähigkeit elektronischer Neigungsmesser
Schriftenreihe Wissenschaftlicher Studiengang Vermessungswesen der Hochschule der Bundeswehr München
[9] Möhlenbrink, W./Mann, M.:
Vorrichtung zum Aufsetzen von Neigungsmeßgeräten mit Zwangseinpassung
Patentschrift DE 30 19 860 C2, 1982
Claims (2)
1. Neigungsmeßvorrichtung für die Bestimmung der Neigung
von neigungssensiblen Bauwerken, Anlagen oder Maschi
nen mit einer Basis, auf der ein mindestens einen Nei
gungsmesser tragender Drehteller in jeweils um 180°
gegeneinander verdrehten Meßlagen positionierbar ist
und dem Drehteller eine motorische Dreheinrichtung und
eine Meßwerterfassung mit Mikrocomputern zugeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller (1)
über eine Achse (2) mit einer Basislänge (5) und zwei
Präzisions-Lagern (3, 4) und einem spielfreien Ge
triebe (9) mit einem Motor (10) antreibbar ist, und
zur Positionierung des Drehtellers (1) Reflexions
lichtschranken an der Antriebswelle des spielfreien
Getriebes (9) für die "Position" (7) sowie an der
Achse (2) des Drehtellers (1) für die Erkennung der
"Nullmarke" (8) vorgesehen sind.
2. Neigungsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß
- 1. die Meßwerterfassung für den Mikrocomputer (11) über Eingangsverstärker (12, 13) und den Kanal umschalter (14) mit dem Analog/Digital-Wandler (15) erfolgt.
- 2. Die Driftkorrektur wird nach dem Kompensations prinzip mit den Digital/Analog-Wandlern (16, 17) durchgeführt.
- 3. Über die serielle Schnittstelle (18) werden Para meter des Sensors und Programme eingegeben, sowie die aktuellen Meßwerte in Verbindung mit einem externen Rechner ausgegeben.
- 4. Die Meßwerte werden bei einem Feldeinsatz im Speicher (19) zwischengespeichert.
- 5. Über die D/A-Wandler (20, 21, 22) werden die Meß werte für Neigung und Umgebungstemperatur als analoger Linienstrom ausgegeben.
- 6. Die Motorsteuerung erfolgt über die D/A-Wandler (23, 24).
- 7. Langzeitdrift und andere Fehler des Neigungs sensors werden rechnerisch korrigiert.
- 8. Ein Selbstlernprogramm ermöglicht eine automa tische Erkennung und Korrektur der Drift.
Priority Applications (1)
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DE19904009943 DE4009943C2 (de) | 1990-03-28 | 1990-03-28 | Automatische Meß- und Überwachungseinheit für die präzise Ermittlung von Neigungen - unabhängig von der zeitabhängigen Drift und anderer Fehlereinflüsse des verwendeten Neigungssensors |
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DE19904009943 DE4009943C2 (de) | 1990-03-28 | 1990-03-28 | Automatische Meß- und Überwachungseinheit für die präzise Ermittlung von Neigungen - unabhängig von der zeitabhängigen Drift und anderer Fehlereinflüsse des verwendeten Neigungssensors |
Publications (2)
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---|---|
DE4009943A1 DE4009943A1 (de) | 1991-10-02 |
DE4009943C2 true DE4009943C2 (de) | 1996-05-23 |
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ID=6403237
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904009943 Expired - Fee Related DE4009943C2 (de) | 1990-03-28 | 1990-03-28 | Automatische Meß- und Überwachungseinheit für die präzise Ermittlung von Neigungen - unabhängig von der zeitabhängigen Drift und anderer Fehlereinflüsse des verwendeten Neigungssensors |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4009943C2 (de) |
Cited By (1)
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DE19851409C2 (de) * | 1998-11-07 | 2001-08-02 | Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt | Verfahren zur Bestimmung des Nullpunktfehlers eines Akzelerometers |
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DE19538616C2 (de) * | 1995-10-17 | 2003-11-27 | Continental Teves Ag & Co Ohg | Vorrichtung zur Erfassung einer Fahrzeugneigung und/oder einer Fahrzeugbeschleunigung |
DE102010047831A1 (de) * | 2010-10-05 | 2012-04-05 | Alfred Johannes Bergmann | Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung einer Absenkung eines Fundaments eines Bauwerks |
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---|---|---|---|---|
DE2922412C2 (de) * | 1979-06-01 | 1982-03-18 | Bodenseewerk Gerätetechnik GmbH, 7770 Überlingen | Selbstnordendes Kurs-Lage-Referenzgerät zur Navigation eines Fahrzeugs |
US4779353A (en) * | 1987-03-26 | 1988-10-25 | Schlumberger Technology Corporation | Tool for measuring inclination and rotation |
DE4002493A1 (de) * | 1990-01-29 | 1991-08-01 | Reinhard Schaefler | Neigungsmessvorrichtung |
-
1990
- 1990-03-28 DE DE19904009943 patent/DE4009943C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4009943A1 (de) | 1991-10-02 |
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