DE4009841A1 - Stehender tank zur behandlung von nahrungsmittelmengen aus fluessig- und feststoffbestandteilen, insbesondere zur behandlung von rotweinmaische - Google Patents
Stehender tank zur behandlung von nahrungsmittelmengen aus fluessig- und feststoffbestandteilen, insbesondere zur behandlung von rotweinmaischeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen stehenden Tank zur Behandlung
von Nahrungsmittelgemengen aus Flüssig- und Feststoffbestand
teilen, insbesondere zur Behandlung von Rotweinmaische, mit
einem im wesentlichen zylindrischen Abschnitt, der an seiner
Oberseite bzw. seiner Unterseite mittels eines oberen Bodens
bzw. eines unteren Bodens abgeschlossen ist, wobei in dem
Tank ein Rührwerk mit horizontaler Rührwerkswelle angeordnet
ist, dessen Rührelemente bei Drehung des Rührwerks einen
Raumbereich mit näherungsweise kugelförmigem Umriß überstreichen
und für die Feststoffbestandteile im wesentlichen undurchlässig
sind.
Ein Tank der vorstehend genannten Art ist aus der EP-PS 1 59 547
bekannt.
Tanks der hier interessierenden Art werden typischerweise in
der Kellereitechnik bei der Rotweinherstellung eingesetzt,
wenn der Rotwein nach dem Verfahren der sogenannten "Maische
gärung" hergestellt wird. Bei diesem Verfahren wird die zunächst
noch unvergorene Rotweinmaische in den Tank eingefüllt und
während des Gärens im Tank intervallweise behutsam durchgerührt,
um die roten Farbstoffe aus den Traubenschalen herauszuwaschen.
Das Durchrühren muß dabei besonders behutsam erfolgen, weil
bei einem zu kräftigen Durchrühren die Traubenhäute zerschlagen
würden, so daß Trübstoffe freigesetzt werden. Auch würden bei
zu kräftigem Durchrühren Bitterstoffe aus den Stengeln und
Kernen der Maische freigesetzt, die gleichfalls die Weinqualität
beeinflussen.
Es versteht sich jedoch, daß Tanks der vorliegenden Art keines
falls nur bei der Rotweinherstellung einsetzbar sind, es sind
vielmehr zahlreiche weitere Anwendungsgebiete denkbar, bei
spielsweise die Herstellung von Auszügen aus pflanzlichen
oder tierischen Ausgangsprodukten. So können mit einem Tank
der hier interessierenden Art beispielsweise Fruchtsäfte,
Tees, Kräuterauszüge u. dgl. hergestellt werden, aber auch
Gelatine und sonstige Produkte auf der Grundlage von tierischen
Ausgangsmaterialien.
Der Einfachheit halber orientiert sich jedoch die folgende
Beschreibung an der Anwendung bei der Rotweinherstellung,
ohne die Erfindung jedoch auf dieses Anwendungsgebiet zu
beschränken.
Bei dem bekannten Tank ist das Rührwerk vorzugsweise in Gestalt
einer sogenannten Wendescheibe ausgebildet, d. h. als halbkreis-
oder vollkreisförmiger Rührflügel, so daß der lichte Innen
querschnitt des Tanks vollkommen überstrichen wird. Das bekannte
Rührwerk kann dabei in dem halbkreis- oder vollkreisförmigen
Rührflügel auch Durchbrechungen aufweisen, beispielsweise mit
Sieben ausgefüllte Fenster oder kann auch insgesamt als Sieb
gestaltet sein. Ferner kann das bekannte Rührwerk die Form
einer halbkreis- oder vollkreisförmigen Wendescheibe auch
dadurch annähern, daß von der Rührwerkswelle plattenartige
Rührwerksarme radial abstehen, deren freie Enden miteinander
die Kontur eines Halbkreises oder Vollkreises annähern. Wenn
dieses Rührwerk sich dreht, werden nämlich die nach oben
aufgestiegenen Tresterbestandteile der Maische, der sogenannte
"Tresterhut", behutsam mitgenommen und "gewendet", indem die
Tresterbestandteile nach unten in den Traubensaft eingetaucht
und wieder aus ihm herausgehoben werden.
Der bekannte Tank ist am oberen Ende mit einem gewölbten Boden,
einem sogenannten Klöpperboden, abgeschlossen. Die halbkreis-
oder vollkreisförmige Wendescheibe ist dabei mit der Höhe der
Achse der Rührwerkswelle so positioniert, daß sie bei Rotation
den vom gewölbten Boden überspannten Bereich ebenfalls über
streicht.
Nun hat sich indes bei praktischen Anwendungen gezeigt, daß
es mitunter schwierig ist, Tanks dieser bekannten Art in
Gebäuden einzusetzen, bei denen sowohl die Grundfläche wie
auch die Raumhöhe beschränkt sind, wobei in der Praxis noch
das Problem hinzutritt, daß gewölbte Böden einen beträchtlichen
Kostenfaktor darstellen. Weiterhin hat sich gezeigt, daß die
Positionierung eines horizontalachsigen Rührwerks in einem
stehend-zylindrischen Tank von Wichtigkeit ist, weil das
Rührwerk so positioniert werden soll, daß es in Abhängigkeit
von der Geometrie des Tanks im Bereich des Tresterhutes eine
optimale Rührwirkung entfaltet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Tank
der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß
bei begrenzten Platz- und Höhenverhältnissen Tanks optimaler
Größe und Rührwirkung bei geringstmöglichen Kosten zur Verfügung
gestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
obere Boden im Vertikalschnitt gerade Begrenzungslinien aufweist
und daß der vertikale Abstand z der Achse der Rührwerkswelle
vom Mittelpunkt des oberen Bodens der Beziehung
z=k1 H+k2 R
gehorcht, wobei H die mittlere Höhe des Tankinnenraumes, R
der Radius des zylindrischen Abschnittes, k1 eine erste Kon
stante im Bereich zwischen 0,07 und 0,13, und k2 eine zweite
Konstante im Bereich zwischen 0,6 und 0,9 ist, und wobei ferner
der vertikale Abstand z stets größer als oder gleich groß wie
der Radius R ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auf diese
Weise vollkommen gelöst. Die Ausbildung des oberen Bodens
gestattet nämlich zum einen eine kostengünstige Herstellung,
weil obere Böden der genannten Art aus ebenen Blechen herstell
bar sind und damit das kostenaufwendige sphärische Umformen
entfällt. Die genannte Bodenform gestattet es ferner, Tanks
von gedrungener Gestalt herzustellen, so daß bei minimaler
Höhe ein Maximum an Tankvolumen zur Verfügung gestellt wird.
Schließlich gewährleistet die genannte Vorschrift für die
Positionierung des Rührwerks, daß unabhängig von den Propor
tionen des Tanks, d. h. unabhängig vom Verhältnis der Höhe H
zum Durchmesser D stets eine optimale Rührwirkung im Bereich
des nach oben aufgestiegenen Tresterkuchens erreicht wird.
Bei der bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tanks
ist die erste Konstante k1=0,1 und die zweite Konstante
k2=0,7.
Diese Werte haben sich in der Praxis als besonders vorteilhaft
erwiesen. Die erste Konstante entspricht nämlich dem zwischen
der Oberseite des Tresterkuchens und dem oberen Boden freizu
lassenden Gärraum, während die zweite Konstante im wesentlichen
den Überdeckungsgrad eines nach oben weisenden halbkreisförmigen
Wendescheiben-Rührflügels entspricht.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
liegt das Verhältnis der mittleren Höhe H zum Durchmesser D
des zylindrischen Abschnitts zwischen 1,0 und 3,5, vorzugsweise
bei 1,5.
Auch dieser Bereich hat sich in der Praxis als besonders
vorteilhaft erwiesen, weil kleinere Verhältnisse als 1,0 zu
Wendescheiben führen würden, deren Durchmesser wesentlich
kleiner als der Tankdurchmesser sein müßten, während bei
Verhältnissen über 3,5 die axiale Ausdehnung des Tresterkuchens
zu groß würde. Der genannte bevorzugt Wert von 1,5 hat in der
Praxis den Vorteil, daß unterhalb des Rührwerks noch genügend
Raum für Traubensaft verbleibt, so daß ein verhältnismäßig
großes Tankvolumen für einen bestimmten Tank- bzw. Rührwerk
durchmesser erreicht wird. Andererseits ist es bei einem
Verhältnis von 1,5 möglich, auch mit nur teilweise befülltem
Tank zu arbeiten, anders als bei viel größeren Verhältnissen
von über 1,5, bei denen die Verarbeitung von geringeren Mengen
nicht mehr möglich ist, weil sich dann das Rührwerk oberhalb
der eingefüllten Maische befindet.
Es ist insoweit zwar aus der eingangs genannten EP-PS 1 59 547
bekannt, das Rührwerk in der Höhe einstellbar auszubilden,
dies erfordert jedoch einen beträchtlichen Aufwand und zusätz
liche mechanische Einbauten im Tankinnenraum, die wiederum
zu Reinigungsproblemen führen können.
Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
ist der obere Boden eben ausgebildet und vorzugsweise unter
einem geringen Winkel zur Horizontalen angestellt.
Die erstgenannte Maßnahme hat den Vorteil, daß eine extrem
gedrungene Bauweise des Tanks möglich wird, so daß bei begrenz
ten Höhenverhältnissen die zur Verfügung stehende Höhe optimal
ausgenutzt werden kann. Die an sich bekannte Anstellung des
oberen ebenen Bodens unter einem geringen Winkel hat den
Vorteil, daß eine vollständige Befüllung des Tanks möglich
ist, wenn dieser beispielsweise als Lagertank benutzt werden
soll.
Der obere Boden des Tanks kann bei anderen Ausgestaltungen
der Erfindung aber auch kegelförmig ausgebildet sein, wobei
die kegelförmige Ausbildung entweder rotationssymmetrisch zur
Tankachse oder exzentrisch zu dieser angelegt sein kann. Während
sich im erstgenannten Fall der Vorteil ergibt, daß ein rota
tionssymmetrischer Kegel verhältnismäßig leicht herstellbar
ist, ergibt sich im zweitgenannten Fall der Vorteil, daß die
Lage des Einfülldoms zum Tankrand hin verlegt wird, so daß
eine Befüllung des Tanks von der Seite her vereinfacht wird.
Bei weiteren Ausgestaltungen der Erfindung kann der untere
Boden ebenfalls eben ausgebildet und um einen geringen Winkel
zur Horizontalen angestellt sein.
Alternativ dazu ist es aber auch möglich, den unteren Boden
nach oben auszuwölben, was bei der Entleerung des Tanks dazu
führt, daß der Tankinhalt sich nach unten zur Peripherie des
Tanks hin absetzt und dort ausgetragen werden kann.
Hierzu kann bei allen genannten Ausführungsbeispielen des
unteren Bodens ein Austragarm vorgesehen werden, der um die
Vertikalachse des Tanks umläuft.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind
die Rührelemente in an sich bekannter Weise als plattenartige
Wendearme ausgebildet. Besonders bevorzugt ist bei diesem Aus
führungsbeispiel, wenn die Wendearme pyramidenstumpfförmig
ausgebildet sind, wobei die Basis der Pyramide an der Rührwerks
welle angeordnet ist und der Steigungswinkel der Pyramide
vorzugsweise größer als 80° ist.
Diese Maßnahmen haben den Vorteil, daß zunächst in an sich
bekannter Weise die Form und Funktion einer halbkreis- oder
vollkreisförmigen Wendescheibe in vielen Fällen auch durch
"auf Lücke" angeordnete plattenartige Wendearme angenähert
werden kann. Die pyramidenförmige Ausbildung dieser Wendearme
hat dabei den Vorteil, daß ein Hängenbleiben von größeren
Festbestandteilen vermieden wird, weil diese Festbestandteile
infolge der sich nach außen verjüngenden Form der Wendearme
von diesen abrutschen. Ein solches Problem kann beispielsweise
bei der Herstellung von Gelatine auftreten, wenn die Gelatine
aus tierischen Häuten herausgelöst werden soll und bei streng
radial ausgerichteten Wendearmen mitunter das Problem auftritt,
daß die Häute an derart gestalteten Wendearmen hängenbleiben.
Bei einer weiteren besonders bevorzugten Gruppe von Ausfüh
rungsbeispielen ist das Rührwerk an seinen Umfang mit weiteren
Elementen versehen, die an dem Umfang gelenkig angeordnet
sind und bei einer Erstreckung in der Ebene des Rührwerks
zusammen mit diesem eine im wesentlichen quadratische Fläche
aufspannen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß bei Tanks, die in einer
Querschnittsebene eine runde und in einer anderen Querschnitts
ebene eine quadratische Form aufweisen, stets der Tankinnenraum
vollkommen überstrichen wird. Wenn nämlich das so ausgebildete
Rührwerk in der quadratischen Querschnittsfläche steht, können
sich die Elemente in die Ebene des Rührwerks elastisch aus
klappen, so daß die quadratische Fläche vollkommen ausgefüllt
wird. Wenn sich hingegen das Rührwerk weiterdreht und "nur"
noch eine kreisförmige Querschnittsfläche überstreicht, werden
die Elemente am Umfang des Rührwerks um 90° abgebogen, so daß
die Kontur des Rührwerks nunmehr ebenfalls "nur" kreisförmig
ist. Es liegt auf der Hand, daß auf diese Weise das Entstehen
von toten Ecken vermieden wird, in denen sich ungerührte
Festbestandteile ablagern könnten.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der
Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise aufgebrochen, durch
ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Tanks;
Fig. 2 eine äußerst schematisierte Seitenansicht eines
Tanks, ähnlich dem der Fig. 1, zur Erläuterung
von erfindungsgemäßen Dimensionierungsangaben;
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung erfindungsgemäßer
Dimensionierungsangaben;
Fig. 4 bis 7 vier Beispiele von erfindungsgemäßen Tanks mit
unterschiedlichem Verhältnis Höhe/Durchmesser;
Fig. 8 und 9 Seitenansichten von zwei weiteren Ausführungsbei
spielen erfindungsgemäßer Tanks mit kegeligem
oberem Boden;
Fig. 10A und 10B in vergrößertem Maßstabe eine Seitenansicht und
eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen pyramidenförmigen Rührwerksarmes;
Fig. 11A und 11B eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf ein
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wende
scheibe mit an deren Umfang angelenkten zusätzlichen
Rührelementen.
In Fig. 1 bezeichnet 10 insgesamt einen Tank, wie er vorzugs
weise zur Behandlung von Rotweinmaische verwendet wird. Es
versteht sich, daß der Tank 10 ein druckloser Tank sein kann
oder auch ein Tank, dessen Betriebsdruck vom atmosphärischen
Druck abweicht. Als Beispiel hierfür wären die sogenannten
Druckentspannungstanks zu nennen oder auch Behälter, bei denen
die Rotweinmaische im Unterdruck bearbeitet wird.
Der Tank 10 ist von stehend-zylindrischer Gestalt und verfügt
demgemäß über einen zylindrischen Abschnitt 11, der an der
Oberseite mit einem oberen Boden 12 und an der Unterseite mit
einem unteren Boden 13 abgeschlossen ist. Eine Vertikalachse
des zylindrischen Abschnitts 11 ist mit 14 bezeichnet, und 15
markiert den Schnittpunkt der Achse 14 mit dem oberen Boden
12 und damit dessen Mittelpunkt.
Der Tank 10 ruht auf Stützen 17, die sich wiederum auf einem
Fundament 18 abstützen. Mit 19 ist eine Decke bezeichnet, um
anzudeuten, daß der Tank 10 im Hinblick auf den zur Verfügung
stehenden Raum, d. h. sowohl die zur Verfügung stehende Grund
fläche auf dem Fundament 18 wie auch die Höhe zwischen Fundament
18 und Decke 19 optimiert ist, wie noch im einzelnen erläutert
werden wird.
Der obere Boden 10 ist bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel eben ausgebildet und um einen Winkel zur Horizon
talen angestellt. Die in Fig. 1 rechte Seite des Tanks 10 ist
daher höher als die linke Seite.
Ein Einfülldom 20 ist auf dem oberen Boden 10 im Bereich von
dessen höchster Erhebung angeordnet, in Fig. 1 also auf der
rechten Seite des Tanks 10. Der Tank 10 ist damit von der
Seite her zugänglich, beispielsweise von einem Laufgang 21,
der an einem raumfesten Gerüst 22 angeordnet ist, um Benutzern
des Tanks 10 zu gestatten, am Einfülldom 20 Schläuche o. dgl.
zum Befüllen des Tanks 10 anzuschließen.
Der untere Boden 13 des Tanks 10 ist nach oben gewölbt ausge
bildet, beispielsweise in Gestalt eines nach innen weisenden
Konus. Auch der untere Boden 13 ist um einen Winkel zur Hori
zontalen geneigt, so daß die in Fig. 1 rechte Seite des unteren
Bodens 13 tiefer liegt als die linke Seite.
Ein Entleerungsstutzen 23 ist an diesem tiefsten Punkt des
unteren Bodens 13 vorgesehen, um eine Entleerung des Tanks 10
zu ermöglichen. Der Entleerungsstutzen 23 wird nach vorne
durch eine übliche kurbelbetätigte Verschlußklappe 24 abge
schlossen.
Im Mittelpunkt des unteren Bodens 13 ist von unten her ein
Motor 28 angebracht, dessen Welle den unteren Boden 13 durch
setzt. Im Innenraum des Tanks 10 ist an diese Welle ein Aus
tragarm 29 drehstarr angeschlossen. Der Austragarm 29 trägt
an seinem äußeren Ende einen Wischer 30. Auf diese Weise ist
es möglich, den Tank 10 vollständig zu entleeren. Hierzu werden
zunächst zweckmäßigerweise über in Fig. 1 nicht dargestellte
Leitungen die Flüssigbestandteile des Tankinhaltes, also bei
der Behandlung von Rotweinmaische der Traubensaft, abgelassen.
Die zum Boden herabgesunkenen Festbestandteile, bei der Rot
weinbehandlung also die Tresterbestandteile, können dann
entleert werden, indem die Verschlußklappe 24 nach oben gekur
belt wird, so daß der Entleerungsstutzen 23 freigegeben wird.
Läßt man nun den Motor 28 umlaufen, so dreht sich der Austragarm
29 mit dem Wischer 30 und wischt den unteren Boden 13 frei.
Der Wischer 30 ist dabei so gestaltet, daß er formschlüssig
in die Ecke zwischen der Wand des zylindrischen Abschnitts 11
und dem unteren Boden 13 eingreift.
Fig. 2 zeigt in äußerst schematisierter Weise einen Vertikal
schnitt durch den Tank 10 gemäß Fig. 1, wobei lediglich der
Einfachheit halber auch der untere Boden 13a als ebene Platte
ausgebildet ist, die ebenso wie der obere Boden 12 um einen
Winkel α zur Horizontalen geneigt ist. Der Winkel α beträgt
dabei vorzugsweise 3°, er kann aber auch zwischen 1° und
10° liegen.
Betrachtet man nun den Anwendungsfall der Rotweinbehandlung,
so ist in der linken Hälfte von Fig. 2 mit 50 die zu Beginn
der Maischegärung eingefüllte, noch unvergorene Maische bezeich
net. Die Maische 50 darf in den Tank 10 nur bis zu einer
vorbestimmten Höhe h1 eingefüllt werden. Die Höhe h1 entspricht
in der Praxis einer Befüllung zwischen 60% und 70% des Tanks
10, je nachdem, wie feucht oder trocken die eingefüllte Maische
50 ist. So wird bei trockener Maische 50 weniger Maische 50
eingefüllt, während bei verhältnismäßig feuchter Maische 50
eine größere Befüllung möglich ist.
Wenn nun die Maischegärung in Gang kommt, so entmischt sich
die Maische 50, solange noch keine mechanische Maischebehandlung
vorgenommen wird. Dies ist in der rechten Hälfte von Fig. 2
dadurch angedeutet, daß die entmischte Maische 50 sich nun in
den Traubensaft 51 und die nach oben aufgestiegenen Trester
bestandteile 52 aufgeteilt hat. Der Traubensaft 51 nimmt nun
nur noch eine Höhe h2 ein, während die Oberkante des Tresters
52 bis auf eine Höhe h3 gewachsen ist. Diese gegenüber der
Einfüllhöhe h1 der Maische 50 größere Höhe h3 ergibt sich
dadurch, daß der Trester 52, der nunmehr den Tresterkuchen
bildet, eine relativ trockene Konsistenz hat, so daß das vom
Traubensaft 51 und dem davon getrennten Trester 52 eingenommene
Volumen größer ist als das Volumen der noch unvergorenen Maische
50, in der der Traubensaft und die Trester noch innig vermengt
waren.
Oberhalb der Trester 52 bleibt nun nur noch ein Gärraum frei,
der in Fig. 2 mit GR angedeutet ist. Der Gärraum GR bildet
dabei die Differenz zwischen der Höhe h3 der Oberkante der
Trester 52 und der Höhe H des Tanks 10. Die Höhe H bezieht
sich dabei auf den Abstand der Mittelpunkte 15 von oberem
Boden 12 und unterem Boden 13a.
Ferner ist in Fig. 2 mit r der Durchmesser des hier als Wende
scheibe 45 charakterisierten Rührwerks und mit R der innere
Radius des zylindrischen Abschnitts 11 bezeichnet, wobei der
Radius R die Hälfte des Durchmessers D. ist.
Um nun eine optimale Rührwirkung im Bereiche der Trester 52
zu erhalten, und zwar für jede Proportion des Tanks 10, aus
gedrückt durch das Verhältnis von Höhe H zu Durchmesser D,
ist es erforderlich, das Rührwerk vertikal in bestimmter Weise
zu positionieren. Hierzu wird ein Abstand z berücksichtigt,
der den vertikalen Abstand der Achse 42 des Rührwerks vom
Mittelpunkt 15 des oberen Bodens 12 bezeichnet.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll dieser vertikale
Abstand z der Beziehung
z=k1 H+k2 R
gehorchen, wobei k1 eine erste Konstante im Bereich zwischen
0,07 und 0,13 und k2 eine zweite Konstante im Bereich zwischen
0,6 und 0,9 ist. Es versteht sich dabei, daß als Nebenbedingung
gelten muß, daß der vertikale Abstand z stets größer als oder
gleich groß wie der Radius R sein muß, damit stets Rührwerke
mit optimalem Rührwerksdurchmesser, der nur geringfügig kleiner
als der Innendurchmesser des zylindrischen Abschnitts 11 ist,
eingesetzt werden können.
Die erste Konstante k1 ist im wesentlichen repräsentativ für
die Größe des Gärraumes, wobei ein Wert für k1 von 0,1 ungefähr
einem Gärraum von 10%, bezogen auf das Gesamtvolumen des
Tanks 10, entspricht. Die zweite Konstante k2 ist demgegenüber
repräsentativ für das Ausmaß, in dem die Trester 52 den in
Fig. 2 gezeigten oberen Halbkreis der Wendescheibe 45 über
decken.
Aus diesen Überlegungen folgt auch in der Praxis, welche Werte
für die Konstanten k1 und k2 aus den oben angegebenen Werte
bereichen gewählt werden müssen, je nachdem, welche Trauben
sorten typischerweise im Tank 10 verarbeitet werden sollen
und je nachdem, welche Proportionen der Tank 10 haben soll.
In vielen Fällen kann für die erste Konstante k1 ein Wert von
0,1 und für die zweite Konstante k2 ein Wert von 0,7 angenommen
werden, um gute Resultate zu erhalten.
In Fig. 3 ist in Form eines Diagramms angegeben, wie sich der
vertikale Abstand z, normiert auf den Durchmesser D des zylin
drischen Abschnitts 11, verändert, wenn sich die Proportion
des Tanks 10, dargestellt durch das Verhältnis der Höhe H zum
Durchmesser D, verändert, und zwar für verschiedene Wertepaare
für die Konstanten k1 und k2 jeweils für deren maximale Werte,
deren minimale Werte und die vorstehend genannten bevorzugten
Mittelwerte.
Überträgt man diese Überlegungen auf einen praktischen Fall,
so kann man in Darstellungen nach Art der Fig. 4 bis 7 die
optimale Positionierung der Wendescheibe 45 für verschiedene
Tankproportionen ohne weiteres ermitteln.
In den Fig. 4 bis 7 wurde das mittlere Wertepaar der Fig. 3,
nämlich ein Wert von 0,1 für k1 und von 0,7 für k2 gewählt,
um für Proportionswerte H/D von 1,0 und 1,5 und 2,0 und 3,0
den jeweiligen vertikalen Abstand z1, z1,5, z2,0 und z3,0 zu
ermitteln.
Man erkennt deutlich aus den Fig. 4 bis 7, daß die Größe des
Garraumes GR mit zunehmender Tankhöhe H ebenfalls zunimmt,
während der Abstand der Wendescheibe 45 vom oberen Tankboden
sich vergrößert. Dies ist in den Fig. 4 und 5 noch nicht zu
erkennen, weil dort noch die Nebenbedingung wirkt, wonach der
vertikale Abstand z stets größer als oder gleich groß wie der
Radius R (d. h. der halbe Durchmesser D) sein soll. Diese
Randbedingung drückt sich übrigens im Diagramm der Fig. 3
durch den horizontalen Bereich für die beiden unteren Kennlinien
aus.
Man erkennt aus den Fig. 4 bis 7 ferner, daß sich die Positio
nierung der Achse 42 der Wendescheibe 45 bzw. des stattdessen
verwendeten Rührwerks harmonisch zur unteren Grenze des Gär
raumes GR verhält, so daß die Wendescheiben 45 stets in op
timaler Höhe für eine Durchmischung der aufgestiegenen Fest
bestandteile, beispielsweise der Trester 52, angeordnet sind.
In den Fig. 8 und 9 ist schließlich noch gezeigt, daß die
Tanks 10 nicht notwendigerweise mit einem ebenen oberen Boden
versehen werden müssen. Fig. 8 zeigt hierzu einen Tank 10a
mit einem konischen oberen Boden 12a, der rotationssymmetrisch
zur Vertikalachse 14a des Behälters 10a angeordnet ist. Fig. 9
zeigt einen oberen Boden 12b, der ebenfalls konisch ausgestaltet
ist, allerdings mit einer Vertikalachse 60, die exzentrisch
zur Vertikalachse 14b des Tanks 10b verläuft. Trotz der etwas
komplizierteren Formgebung beim Tank 10b der Fig. 9 ergibt
sich damit wiederum der Vorteil der besseren Zugänglichkeit
des Einfülldoms von der Seite her.
In den Fig. 10A und 10B ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
dargestellt, bei dem das Rührwerk 40c wiederum durch Wendearme
46c gebildet wird, wie dies bereits im Zusammenhang mit Fig. 1
weiter vorne beschrieben wurde.
Das besondere am Wendearm 46c der Fig. 10A und 10B liegt darin,
daß die Wendearme 46c sich radial nach außen hin pyramiden
stumpfartig verjüngen, wie deutlich zu erkennen ist. Die
Pyramide steht dabei mit ihrer Basis auf der Rührwerkswelle
41c. Der Steigungswinkel der Pyramide ist in Fig. 10A mit α
angedeutet. Der Steigungswinkel α ist bevorzugt größer als
80°, es sind jedoch auch kleinere Werte möglich.
Der Sinn dieser Maßnahme ist, zu vermeiden, daß sich größere
Festbestandteile der behandelnden Nahrungsmittel an einem
rein radial verlaufenden Wendearm festsetzen. Wenn die in den
Fig. 10A und 10B gezeigte Form gewählt wird, so wird ein
Festsitzen dieser Festbestandteile verhindert, weil die Fest
bestandteile infolge des Neigungswinkels α radial nach außen
abrutschen. Selbst größere Festbestandteile (z. B. Häute bei
der Gelatineherstellung) lösen sich auf diese Weise immer
wieder von den einzelnen Wendearmen 46c.
In den Fig. 11A und 11B ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
dargestellt, bei dem eine Wendescheibe 45d das Rührwerk bildet.
Die Wendescheibe 45d, die in Fig. 11A in der Seitenansicht
und in Fig. 11B in der Draufsicht zu erkennen ist, weist an
ihrem Umfang zusätzliche Rührelemente 70, 70′, 70′′ auf, die
am Umfang der Wendescheibe 45d mittels Scharnieren 71 gelenkig
und elastisch angeordnet sind. Bei einem praktischen Ausfüh
rungsbeispiel können die Elemente 70 als Streifen aus elasti
schem Kunststoff ausgebildet sein, die am Umfang der Wende
scheibe 45d z. B. an einer Ringnut der Wendescheibe 45d als
Biegebalken in radialer Richtung zur Rührwerkswelle 41d einge
spannt sind.
Befindet sich die Wendescheibe 45d in der in Fig. 11A gezeigten
Vertikalstellung, so können die Rührelemente 70 aufgrund der
elastischen Rückstellkraft ungehindert radial, d. h. in der Ebene
der Wendescheibe 45d von dieser abstehen, weil der Tank im Ver
tikalschnitt eine Rechteckform hat. Die Form und Länge der Rühr
elemente 70 ist daher so bemessen, daß sie in dieser Stellung
zusammen mit der Wendescheibe 45d eine quadratische Fläche
aufspannen.
Aus Fig. 11A ist deutlich zu erkennen, daß auf diese Weise
der vom zylindrischen Abschnitt 11d und dem oberen Boden 12d
gebildete obere Abschnitt des Tanks vollkommen überstrichen
wird, so daß sich insbesondere in der oberen rechten und der
oberen linken Ecke keine Bereiche bilden können, die nicht
vom Rührwerk überstrichen würden.
Wenn nun die Wendescheibe 45d gedreht wird und die Horizontal
position der Fig. 11B einnimmt, so werden die Rührelemente 70
um ihre Scharniere 71 umgebogen, wobei unter Scharnieren in
diesem Fall auch Filmscharniere oder die Einspannung als
Biegebalken zu verstehen ist. In jedem Falle werden die Rühr
elemente 70 um 90° gegenüber der Fläche der Wendescheibe 45d
umgebogen, so daß sie in einer Vertikalrichtung stehen und
damit die in horizontaler Richtung stehende Wendescheibe 45d
nunmehr einen kreisförmigen Umriß hat.
Im Ergebnis kann daher die Wendescheibe 45d mit den Rührele
menten 70 frei rotieren, wobei in der Vertikalstellung der
Wendescheibe 45d (Fig. 11A) eine quadratische und in der
Horizontalstellung der Wendescheibe 45d (Fig. 11B) eine kreis
förmige Rührfläche dargestellt wird.
Wenn die erfindungsgemäßen Tanks 10 in einem Kellereigebäude
untergebracht werden sollen, bei dem sowohl die Grundfläche
wie auch die Höhe des vorgesehenen Raumes begrenzt sind, so
läßt sich eine optimale Raumausnutzung erreichen. Hierzu wird
man zunächst die zur Verfügung stehende Grundfläche rasterartig
unterteilen, um einen zweckmäßigen Durchmesser D des Tanks 10
zu ermitteln. Dies geschieht unter Berücksichtigung der zur
Verfügung stehenden Raumhöhe, weil in der Praxis Verhältnisse
H/D zwischen 1,0 und 3,0 praktikabel sind und bevorzugt ein
Wert von 1,5 ist. Da insoweit eine beträchtliche Variations
breite besteht, kann der zur Verfügung stehende Raum optimal
ausgenutzt werden, wobei die gedrungene Bauweise der erfin
dungsgemäßen Tanks, insbesondere nach den Fig. 1 bis 7, eine
optimale Raumausnutzung gestattet, wobei zwischen der Oberkante
des Einfülldoms 20 und der Decke 19 (vgl. Fig. 1) nur der für
das Einführen von Befüllungsschläuchen u. dgl. in den Einfülldom
20 erforderliche Freiraum freigelassen werden muß.
Wenn demnach die Proportion H/D des Behälters 10 feststeht,
so kann nach Wahl der Konstanten k1 und k2 aus dem Diagramm
der Fig. 3 der zugehörige vertikale Abstand z entnommen und
der Tank entsprechend dimensioniert werden.
Claims (16)
1. Stehender Tank zur Behandlung von Nahrungsmittelgemengen
aus Flüssig- und Feststoffbestandteilen, insbesondere
zur Behandlung von Rotweinmaische, mit einem im wesent
lichen zylindrischen Abschnitt (11), der an seiner
Oberseite bzw. seiner Unterseite mittels eines oberen
Bodens (12) bzw. eines unteren Bodens (13) abgeschlossen
ist, wobei in dem Tank (10) ein Rührwerk (40) mit
horizontaler Rührwerkswelle (41) angeordnet ist, dessen
Rührelemente bei Drehung des Rührwerks (40) einen
Raumbereich mit näherungsweise kugelförmigem Umriß
überstreichen und für die Feststoffbestandteile im
wesentlichen undurchlässig sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Boden (42) im Vertikalschnitt gerade
Begrenzungslinien aufweist, und daß der vertikale Abstand
(z) der Achse (42) der Rührwerkswelle (41) vom Mittel
punkt (15) des oberen Bodens (12) der Beziehung
z=k1 H+k2 Rgehorcht, wobei H die mittlere Höhe des Tankinnenraumes,
R der Radius des zylindrischen Abschnitts (11), k1
eine erste Konstante im Bereich zwischen 0,07 und 0,13,
und k2 eine zweite Konstante im Bereich zwischen 0,6
und 0,9 ist, und wobei ferner der vertikale Abstand
(z) stets größer als oder gleich groß wie der Radius
(R) ist.
2. Tank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Konstante (k1)=0,1 und die zweite Konstante
(k2)=0,7 ist.
3. Tank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der mittleren Höhe (H) zum Durchmesser
(D) des zylindrischen Abschnitts (11) zwischen 1,0 und
3,5, vorzugsweise bei 1,5 liegt.
4. Tank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der obere Boden (12) eben
ausgebildet ist.
5. Tank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
obere Boden (12) um einen geringen Winkel (α) zur
Horizontalen angestellt ist.
6. Tank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der obere Boden (12a, 12b)
kegelförmig ausgebildet ist.
7. Tank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
obere Boden (12a) rotationssymmetrisch zu einer Hochachse
(14a) des Tanks (10a) verläuft.
8. Tank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
obere Boden (12b) exzentrisch zu einer Hochachse (14b)
des Tanks (10b) verläuft.
9. Tank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der untere Boden (13a)
eben ausgebildet ist.
10. Tank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der untere Boden (13) nach
oben gewölbt ist.
11. Tank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem unteren Boden (13)
ein Austragarm (29) umläuft.
12. Tank nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der untere Boden (13, 13a)
um einen geringen Winkel (α) zur Horizontalen angestellt
ist.
13. Tank nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (α) zwischen 1°
und 10°, vorzugsweise bei 3°, liegt.
14. Tank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rührelemente als plat
tenartige Wendearme (46) ausgebildet sind.
15. Tank nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wendearme (46c) pyramidenstumpfförmig ausgebildet sind,
wobei die Basis der Pyramide an der Rührwerkswelle (41c)
angeordnet ist und der Steigungswinkel (α) der Pyramide
vorzugsweise größer als 80° ist.
16. Tank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk an seinem
Umfang mit weiteren Elementen (70) versehen ist, die
an dem Umfang gelenkig (71) angeordnet sind und bei
einer Erstreckung in der Ebene des Rührwerks (40)
zusammen mit diesem eine im wesentlichen quadratische
Fläche aufspannen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4009841A DE4009841A1 (de) | 1990-03-27 | 1990-03-27 | Stehender tank zur behandlung von nahrungsmittelmengen aus fluessig- und feststoffbestandteilen, insbesondere zur behandlung von rotweinmaische |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4009841A DE4009841A1 (de) | 1990-03-27 | 1990-03-27 | Stehender tank zur behandlung von nahrungsmittelmengen aus fluessig- und feststoffbestandteilen, insbesondere zur behandlung von rotweinmaische |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4009841A1 true DE4009841A1 (de) | 1991-10-17 |
Family
ID=6403170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4009841A Ceased DE4009841A1 (de) | 1990-03-27 | 1990-03-27 | Stehender tank zur behandlung von nahrungsmittelmengen aus fluessig- und feststoffbestandteilen, insbesondere zur behandlung von rotweinmaische |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4009841A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3007419A1 (fr) * | 2013-06-24 | 2014-12-26 | Serap Industries | Dispositif de retournement d'un chapeau de marc |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2402470A1 (fr) * | 1977-09-08 | 1979-04-06 | Giusti International Ltd | Recipient de traitement |
DE3500963A1 (de) * | 1984-04-11 | 1985-10-24 | Basf Farben + Fasern Ag, 2000 Hamburg | Behaelter zur aufnahme, zum transport und zum mischen von viskosen, insbesondere hochviskosen fluessigkeiten |
EP0159541A1 (de) * | 1984-04-04 | 1985-10-30 | Ludwig Frischmann | Sitzstütze für Zugbügel von Schlepp-Skiliften |
-
1990
- 1990-03-27 DE DE4009841A patent/DE4009841A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2402470A1 (fr) * | 1977-09-08 | 1979-04-06 | Giusti International Ltd | Recipient de traitement |
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