DE4009512C1 - - Google Patents

Info

Publication number
DE4009512C1
DE4009512C1 DE19904009512 DE4009512A DE4009512C1 DE 4009512 C1 DE4009512 C1 DE 4009512C1 DE 19904009512 DE19904009512 DE 19904009512 DE 4009512 A DE4009512 A DE 4009512A DE 4009512 C1 DE4009512 C1 DE 4009512C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
code arrangement
electrodes
code
coding
arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19904009512
Other languages
English (en)
Inventor
Kai 2200 Elmshorn De Hoeppner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KG Catts Gesellschaft fur Erkennungs- & Sicherheitstechnologie Mbh & Co 2200 Elmshorn De
Original Assignee
KG Catts Gesellschaft fur Erkennungs- & Sicherheitstechnologie Mbh & Co 2200 Elmshorn De
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KG Catts Gesellschaft fur Erkennungs- & Sicherheitstechnologie Mbh & Co 2200 Elmshorn De filed Critical KG Catts Gesellschaft fur Erkennungs- & Sicherheitstechnologie Mbh & Co 2200 Elmshorn De
Priority to DE19904009512 priority Critical patent/DE4009512C1/de
Priority to PCT/EP1991/000499 priority patent/WO1991015008A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4009512C1 publication Critical patent/DE4009512C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K1/00Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion
    • G06K1/12Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion otherwise than by punching
    • G06K1/126Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion otherwise than by punching by photographic or thermographic registration
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/06Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
    • G06K19/067Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/06Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
    • G06K19/08Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code using markings of different kinds or more than one marking of the same kind in the same record carrier, e.g. one marking being sensed by optical and the other by magnetic means
    • G06K19/10Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code using markings of different kinds or more than one marking of the same kind in the same record carrier, e.g. one marking being sensed by optical and the other by magnetic means at least one kind of marking being used for authentication, e.g. of credit or identity cards
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/08Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes
    • G06K7/081Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes electrostatic, e.g. by detecting the charge of capacitance between electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Artificial Intelligence (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kodeanordnung nach dem Oberbe­ griff des Anspruches 1 sowie Vorrichtungen zum Lesen und zum Kodieren solcher Kodeanordnungen.
Maschinell lesbare Kodeanordnungen sind im Stand der Technik in vielen unterschiedlichen Ausführungen bekannt, beispielsweise mit magnetischer Kodierung, infrarotlesbarer Kodierung oder dergleichen. Die Hauptaufgabe solcher Kode­ anordnungen ist ihre Fälschungssicherheit. Ferner sollen sie einfach herstellbar sein. Anwendung finden derartige Kodeanordnungen beispielsweise auf Personenidentifikations­ karten, beispielsweise Scheckkarten, oder auch auf Waren aller Art, die mittels aufgebrachter Kodeanordnungen iden­ tifiziert werden können, beispielsweise vom Kodeleser einer Warenhauskasse.
Eine temperaturlesbare Kodeanordnung der eingangs genannten Art ist aus der DE-PS 36 20 369 bekannt. Sie bietet den Vorteil hoher Fälschungssicherheit, verbunden mit einigen technischen Nachteilen, wie beispielsweise geringe Lesege­ schwindigkeit, da bei der bekannten Konstruktion zunächst die gesamte kodierte Fläche gleichmäßig wärmebehandelt wird und sodann durch unterschiedliche Wärmeflüsse erst allmäh­ lich Temperaturunterschiede entstehen, was Zeit braucht. Außerdem werden zur Wärmebehandlung großer Flächenbereiche erhebliche Energiemengen benötigt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine verbesserte Kodeanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei exakter Lesbarkeit und hoher Fäl­ schungssicherheit sich insbesondere durch schnellere Lese­ geschwindigkeit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Kennzeich­ nungsteiles des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Kodeanordnung weist elektrisch leiten­ de Verbindungen zwischen Koppelstellen auf, die durch Stromfluß - erzeugt durch einen angekoppelten externen Wechselstromkreis - erwärmt werden. Wie beim Stand der Technik, kann ein Oberflächentemperaturmuster erzeugt werden, das mit geeigneten Detektoren nachweisbar ist. Vorteilhaft hieran ist zunächst, daß nicht mehr, wie beim Stand der Technik, das gesamte Gebiet temperaturzubehandeln ist, sondern nur gezielt die Verbindungen mittels Stromfluß erwärmt werden. Dadurch werden die Temperaturunterschiede auf der Oberfläche schneller erzeugt, und es kann schneller gelesen werden. Hinsichtlich der Kodiermöglichkeiten erge­ ben sich weitere Vorteile gegenüber dem Stand der Technik. Die Kodierung kann auf komplexe Weise und daher mit hoher Fälschungssicherheit in der geometrischen Anordnung sowohl der Koppelstellen als auch der Verbindungen vorgesehen sein. Die erfindungsgemäße Kodeanordnung zeichnet sich auch durch einfache kostengünstige Herstellbarkeit aus, da von bekannten Technologien zur Herstellung leitfähiger Schich­ ten Gebrauch gemacht werden kann, die in ihrem elektrischen Widerstand in Leistungsanpassung passend zum extern anzu­ legenden Wechselstromkreis eingestellt sind, so daß bei Ankoppeln des externen Wechselstromkreises wesentliche elektrische Heizleistung in den Verbindungen anfällt. Durch die undurchsichtige Abdeckung wird die Kodeanordnung besonders fälschungssicher, da ohne Einsatz einer speziel­ len Lesevorrichtung weder der Kode identifiziert noch überhaupt aufgefunden werden kann.
Der ohmsche Widerstand der Verbindung kann zur besseren Leistungsanpassung beispielsweise durch unterschiedliche Materialwahl variiert werden oder vorteilhaft nach den Merkmalen des Anspruches 2. Dabei kann für alle Verbin­ dungen dasselbe Material verwendet werden, wobei der ohmsche Widerstand beeinflußt wird durch die Breite der verbindenden Bahn, also deren Querschnitt oder auch durch die Schichtdicke. Diese Möglichkeiten können auch kombi­ niert werden. Bei unterschiedlicher Widerstandsausbildung von Verbindungen kann erreicht werden, daß einige, die kodiert sind, leistungsangepaßt sind, also erwärmt werden, während andere, die infolge Widerstandsabweichung nicht leistungsangepaßt sind, kalt bleiben.
Weiterhin vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 3 vorgesehen. Bei dieser Ausbildung können längere Verbin­ dungswege zwischen den Koppelstellen mit niedrigem Wider­ stand ausgebildet sein und nur spezielle Abschnitte der Verbindungen mit einem hohen in Leistungsanpassung stehen­ dem Widerstand, so daß nur dort Erwärmung auftritt, also an räumlich eng begrenzten Stellen. Dadurch kann die Fälschungssicherheit weiter erhöht werden.
Weiterhin vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 4 vorgesehen. Elektrisch leitfähige Kodeanordnungen lassen sich auf einfache Weise in Druckverfahren aufbringen, bei­ spielsweise mittels Kohlenstoffpartikel enthaltender elek­ trisch leitfähiger Farben. Dadurch läßt sich die Herstel­ lung der Kodeanordnung vereinfachen, verbilligen und be­ schleunigen.
Weiterhin vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 5 vorgesehen. Auf diese Weise kann die Kodeanordnung weiter verbilligt werden. Die Kodeanordnung wird unkodiert oder teilkodiert vorgefertigt, beispielsweise gedruckt und an­ schließend durch Flächenbearbeitung kodiert, wobei bei­ spielsweise durch Wegätzen, -kratzen oder dergl. einzelne Verbindungen durchtrennt werden oder zum Zwecke der Wider­ standsänderung schmaler gemacht werden.
Weiterhin vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 6 vorgesehen. Von anderen Kodesystemen her bekannte Strichko­ des (Barkode) sind als einfache Kodeanordnung für die vor­ liegenden Zwecke gut geeignet. Die Striche liefern in für die vorliegende Erfindung hervorragend geeigneter Weise über ihre Länge die Verbindung und mit ihren Enden die Koppelstellen.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum einfachen und sicheren Lesen von elektrisch leitfähigen Kodeanordnungen zu schaffen.
Eine solche erfindungsgemäße Vorrichtung ist durch die Merkmale des Anspruches 7 gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch große technische Einfachheit aus. Sie benötigt lediglich wenig­ stens zwei Elektroden, zwischen denen ein Wechselstromkreis mit einem Stromgenerator angeordnet ist. Der Stromgenerator kann als einfacher Wechselstromgenerator ausgebildet sein. Der Detektor kann in bekannter Weise als berührungslos messender Oberflächentemperatursensor ausgebildet sein und je nach Kodierungsart mit den Elektroden fest verbunden oder diesen gegenüber beweglich ausgebildet sein.
Wenn die zu kontaktierenden Koppelstellen große räumliche Abstände aufweisen, sind einfache Elektroden ausreichend, um benachbarte Koppelstellen sicher zu unterscheiden. Lie­ gen die Koppelstellen dagegen enger benachbart, was bei kleinflächigen Kodeanordnungen hohen Informationsinhaltes erforderlich ist, so sind vorteilhaft die Merkmale des An­ spruches 8 vorgesehen. Seitlich neben der kapazitiv kop­ pelnden Elektrode vorgesehene geerdete Schirmelektroden schließlich die seitlich benachbarten Koppelstellen elek­ trisch kurz, so daß die Elektrode nur mit einer genau dar­ unterliegenden Kopppelstelle kapazitiv koppeln kann. Da­ durch wird die räumliche Auflösung beim Lesevorgang wesent­ lich erhöht.
Weiterhin vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 9 vorgesehen. Solche Elektroden sind insbesondere für strich­ förmige Ausbildung der Kodeanordnungen an den Koppelstellen geeignet, wie sie beispielsweise bei Strichkodes vorliegen.
Weiterhin vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 10 vorgesehen. Auf diese Weise wird der Elektrodenabstand zur Kodeanordnung konstant gehalten. Dadurch wird dafür Sorge getragen, daß die räumliche Auflösung der Elektroden bei der Koppelung konstant bleibt und insbesondere deren Kapa­ zität gegen die Koppelstellen, was für die Aufrecht­ erhaltung der Leistungsanpassung wichtig ist. Auch der die Temperaturunterschiede auf der Oberfläche der Kodeanordnung ermittelnde Detektor arbeitet reproduzierbarer, wenn er in konstantem Abstand zur Fläche gehalten wird.
Weiterhin vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 11 vorgesehen. Wenn für jede abzulesende Verbindung der Kode­ anordnung zwei Koppelstellen vorgesehen sind, beispiels­ weise bei einem Strichkode, so sind zwei ablesende Elektro­ den über die Koppelstellen zu bewegen. Sind die Verbindun­ gen aber beispielsweise an einem Ende elektrisch leitend miteinander verbunden, so kann an diesem Ende der Verbin­ dung eine Elektrode still stehen, während die andere Elektrode die Koppelstellen an den freien Enden der Verbin­ dungen abfährt. Mit über die Fläche der Kodeanordnung be­ wegbaren Elektroden können auch Koppelstellen gesucht und an Hand ihrer Lagekoordinaten in der Fläche bestimmt wer­ den, worin die Kodierung liegen kann. Entsprechend kann auch der die Oberflächentemperatur abtastende Detektor bewegbar angeordnet werden, und zwar je nach Art der Kodierung gemeinsam mit einer oder beiden Elektroden oder unabhängig von diesen.
Alternativ ist nach Anspruch 12 auch eine stationär lesende Anordnung möglich, bei der eine Anzahl von Elektroden, ent­ sprechend der in der Kodeanordnung vorgesehenen Anzahl von Koppelstellen, mit diesen registergerecht in Eingriff ge­ bracht wird und Detektoren in einem Vorgang sämtliche Verbindungen ablesen.
Weiterhin vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 13 vorgesehen. Hiermit kann in vorteilhafter Weise eine räumliche Trennung des Detektors und des Wechselstrom­ kreises erreicht werden. Elektrische Störeinstrahlungen aus dem Wechselstromkreis auf den gegen Störstrahlungen empfindlichen Detektor können dadurch gemindert werden.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, eine Kodiervorrich­ tung zu schaffen, mit der unkodiert vorgefertigte Kodean­ ordnungen nachträglich kodierbar sind. Eine solche Herstel­ lung hat Vorteile insbesondere dadurch, daß die eigentliche Anbringung der Kodeanordnung billiger und schneller erfol­ gen kann, wenn dabei die Kodeanordnung noch unkodiert, also immer gleich ist.
Eine solche Kodiervorrichtung kann vorteilhaft durch die Merkmale des Anspruches 14 gekennzeichnet sein. Sie führt einen Laserstrahl hoher Leistung gesteuert über die Fläche der Kodeanordnung und brennt Flächenteile der Kodeanordnung weg, wodurch die Kodierung entsteht.
Alternativ ist eine solche Kodiervorrichtung durch die Merkmale des Anspruches 15 gekennzeichnet. Dabei werden die vorgefertigten Koppelstellen der noch unkodierten Kodean­ ordnung mit Elektroden kapazitiv gekoppelt, die von einem Leistungsgenerator beaufschlagbar sind. Wird der Generator eingeschaltet, so fließt ein derart hoher Strom zwischen den Koppelstellen durch die Kodeanordnung, daß in der Ver­ bindung zwischen den gekoppelten Koppelstellen sich das elektrisch leitfähige Material der Kodeanordnung stark er­ wärmt. Unter Ausnutzung unterschiedlicher physikalischer Vorgänge kann dadurch die Verbindung zwischen den Koppel­ stellen unterbrochen werden. Das elektrisch leitfähige Material zwischen den Koppelstellen kann durch starke Erhitzung weggebrannt werden oder kann derart zu Diffusion in das umgebende Material veranlaßt werden, daß die elektrische Leitung zwischen den Koppelstellen unterbrochen wird oder der Widerstand so stark erhöht wird, daß dies später als Kodierung erkennbar ist. Besonderer Vorteil einer solchen Kodiervorrichtung ist der, daß nach völliger Fertigstellung der Kodeanordnung, einschließlich der Aufbringung einer Abdeckung, noch kodiert werden kann, was bei einer Kodiervorrichtung nach Anspruch 14 nicht möglich ist.
In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kodeanordnung mit Lese­ vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 das elektrische Ersatzschaltbild zur Anordnung der Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine vereinfachte Darstellung gemäß Fig. 1 einer Variante der Kodeanordnung,
Fig. 5 eine Darstellung gemäß Fig. 4 einer weiteren Variante der Kodeanordnung,
Fig. 6 eine Darstellung gemäß Fig. 4 einer weiteren Variante der Kodeanordnung,
Fig. 7 eine Darstellung gemäß Fig. 4 einer weiteren Variante der Kodeanordnung,
Fig. 8 eine Darstellung gemäß Fig. 7 einer Variante der Lesevorrichtung,
Fig. 9 eine Darstellung gemäß Fig. 1 einer durch Rota­ tion ablesbaren Kodeanordnung mit zugehöriger Le­ sevorrichtung,
Fig. 10 in Ausschnitt der Ansicht der Fig. 4 eine Anord­ nung mit schmaler Stabelektrode,
Fig. 11 einen Schnitt nach Linie 11-11 in Fig. 10,
Fig. 12 eine Darstellung gemäß Fig. 11 einer Variante mit Schirmelektroden,
Fig. 13 eine Darstellung der Konstruktion der Fig. 12 in Ansicht gemäß Fig. 10,
Fig. 14 in Darstellung gemäß Fig. 2 eine Variante der Lesevorrichtung,
Fig. 15 in Draufsicht gemäß Fig. 1 eine Variante der Kodeanordnung,
Fig. 16 in Darstellung gemäß Fig. 1 eine Variante der Kodeanordnung mit zugehöriger Lesevorrichtung,
Fig. 17 in perspektivischer stark schematisierter Dar­ stellung eine Vorrichtung zur Kodierung mittels Laserstrahl,
Fig. 18 eine Darstellung einer anderen Ausführungsform einer Kodiervorrichtung und
Fig. 19 einen Schnitt nach Linie 19-19 in Fig. 18.
An Hand der Fig. 1 bis 3 wird zunächst das Prinzip der Erfindung an einem einfachen Ausführungsbeispiel erläutert.
Eine Karte 1, die beispielsweise nach Art einer Scheckkarte ausgebildet ist, trägt eine Kodeanordnung, die zu hier nicht interessierenden Zwecken dient, beispielsweise zur Klärung von Zugangsberechtigungen an Türen, zum Zwecke des bargeldlosen Zahlungsverkehres oder dergleichen. Die Karte 1 besteht im dargestellten einfachen Ausführungsbeispiel aus einer Substratplatte 2, die aus elektrisch nicht leitendem Material besteht, beispielsweise aus Kunststoff. Auf ihr ist eine Kodeanordnung aus elektrisch leitfähigem Material aufgebracht, beispielsweise aus Kupfer. Diese besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Strichkode, bestehend aus Verbindungen 3, die an den Kodierstellen A bis G angeordnet sind. Über die Kodier­ anordnung (Verbindungen 3) hinweg ist, wie Fig. 2 zeigt, eine Abdeckung 4 vorgesehen, die, wie die Substratplatte 2, aus elektrisch nicht leitendem Material, beispielsweise Kunststoff, besteht. Das Material der Abdeckung 4 ist für das Auge undurchsichtig, so daß nach Abdeckung der Verbindungen 3 deren Anordnungen und Lage nicht mehr erkennbar ist. Die Abdeckung 4 kann beispielsweise als Lackschicht aufgebracht sein. Zu Zwecken der besseren Darstellung ist in Fig. 1 die Abdeckung 4 weggelassen.
An den Enden der Verbindungen 3 sind diese kreisförmig verbreitert als Koppelstellen 5 ausgebildet. Die Koppelstellen 5 liegen jeweils genau an den Kodierstellen A bis G. Eine Lesevorrichtung 6 ist in Richtung des Pfeiles in Fig. 1 über die Karte 1 bewegbar. An ihrer Unterseite weist sie zwei im dargestellten Ausführungsbeispiel kreisförmig ausgebildete Elektroden 7 auf, die bei Bewegung der Lesevorrichtung 6 in Richtung des Pfeiles der Fig. 1 nacheinander über die Koppelstellen 5 gelangen.
Fig. 3 zeigt das elektrische Ersatzschaltbild. Die Elek­ troden 7 bilden zusammen mit den Koppelstellen 5 einen Kon­ densator, während die Verbindungen 3 einen ohmschen Widerstand ausbilden. Innerhalb der Lesevorrichtung 6 ist ein Wechselstromkreis vorgesehen mit einem Stromgenerator 8, wobei dieser Wechselstromkreis zwischen den Elektroden 7 offen ist.
In der Lesevorrichtung ist ferner ein Detektor 9 vorgesehen, der gemäß Fig. 2 an der Unterseite der Vor­ richtung ausgebildet ist und nach unten auf die Kodean­ ordnung blickend deren Oberflächentemperatur bestimmen kann. Dieser Detektor kann beispielsweise einen pyroelek­ trischen Sensor aufweisen und ist so ausgebildet, daß er Temperaturunterschiede von wenigen Grad Celsius im Zimmertemperaturbereich unterscheiden kann.
Wird die Lesevorrichtung 6 gemäß dem Pfeil in Richtung der Karte 1 bewegt, so kommen ihre Elektroden 7 nacheinander in kapazi­ tiv koppelnden Eingriff mit den Koppelstellen 5 der jewei­ ligen Verbindungen 3. Immer, wenn koppelnder Eingriff herrscht, fließt der von dem Generator 8 erzeugte Wechsel­ strom über die Kondensatoren 5, 7 und durch den Widerstand der Verbindungen 3. Der elektrische Widerstand der Verbindungen 3 ist in Leistungsanpassung zum Generator 8 ausgebildet. Er hat also einen Wert, bei dem der Generator 8 im Widerstand der Verbindung 3 maximale Leistung erzeugt. Diese Leistung wird in der Verbindung 3 als Wärme frei und bewirkt eine Erwärmung der strombeaufschlagten Verbindung. Dies kann der Detektor 9 feststellen, der bei Strom­ beaufschlagung einer Verbindung an ihren beiden Koppel­ stellen genau über der Verbindung steht.
Fährt gemäß Fig. 1 die Lesevorrichtung 6 also den darge­ stellten Kode ab, so wird sie über jeder Verbindung 3 erhöhte Temperaturen gegenüber dem dazwischenliegenden Material feststellen, sie zeigt also an den Kodierstellen A, B, D, F und G an , nicht aber bei C und bei E. Es ergibt sich also der Kode 1-1-0-1-0-1-1.
Die Lesevorrichtung 6 kann an ihrem Detektor 9 eine Aus­ gangsleitung aufweisen, die das Detektorsignal zu einer beispielsweise extern vorgesehenen Auswerteeinrichtung 11 führt, welche zum Beispiel mittels Computerunterstützung den Kode auswertet und erkennt.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kodeanordnung kann von der Lesevorrichtung 6 abgelesen werden, gleichgültig, ob die Abdeckung 4 vorgesehen ist oder nicht. Da die Abdeckung 4 elektrisch isolierend ist, können keine Kurzschlüsse zwischen den Koppelstellen oder Verbindungen auftreten. Da sie auch thermisch nichtleitend ist, wird die an den Verbindungen 3 erzeugte Wärme dort gehalten. Die Abdeckung 4 erzeugt also keine Vergrößerung des von dem Detektor zu ermittelnden Wärmefleckes über einer Verbindung 3. Besonders vorteilhaft sind natürlich Kodeanordnungen mit für das Auge undurchsichtiger Abdeckung 4, da bei ihnen der Kode nicht mit dem Auge erkannt werden kann. Für spezielle Anwendungen ist aber auch eine Kodeanordnung ohne Abdeckung einsetzbar.
Als Beispiel sei hier der Einsatz der erfindungsgemäßen Kodeanordnung zur Prozeßsteuerung bei der Lackierung von Kfz-Kotflügeln erwähnt. An einer bestimmten Stelle der Kot­ flügel ist eine Kodeanordnung gemäß den Fig. 1 und 2 an­ gebracht, wobei als elektrisch isolierende Substratplatte 2 die Grundierungsschicht des Kotflügels dient, auf der die Kodeanordnung mit geeignetem leitfähigen Material aufge­ bracht ist. Mit der Kodeanordnung können unterschiedliche Kotflügel gekennzeichnet werden, beispielsweise vordere, hintere, linke und rechte Kotflügel für unterschiedliche Modellvarianten des Kraftfahrzeuges. Vor der Endlackierung liegt die Kodeanordnung frei. Nach der Endlackierung ist die Kodeanordnung unsichtbar unter dem Lack verborgen, der gemäß Fig. 2 die Abdeckung 4 ausbildet. Auch nach der End­ lackierung kann der Kotflügel noch mit einer Lesevorrich­ tung 6 an Hand der Kodeanordnung identifiziert werden.
Als weiteres Beispiel sei genannt die nach ästhetischen Ge­ sichtspunkten gestaltete teure Verpackungsschachtel eines hochwertigen Parfums. Auf dieser ist auf dem als Substrat­ platte dienenden Karton eine Kodeanordnung aufgebracht. An­ schließend ist die gesamte Schachtel hochwertig lackiert, also auch über die Kodeanordnung hinweg. Die Kodeanordnung ist dann von außen nicht mehr sichtbar und stört nicht den ästhetischen Eindruck der Schachtel. Dennoch sind die Schachteln an Hand ihrer individuellen Kodierung identifi­ zierbar, z. B. zu Zwecken der Verfolgung auf ihrem Ver­ triebsweg.
Nicht von einer Abdeckung 4 abgedeckte Kodeanordnungen, die also von außen mit dem Auge abgelesen werden können, sind auch beispielsweise dann von Vorteil, wenn nicht sicherge­ stellt ist, daß die Kodeanordnung beim Lesevorgang noch frei liegt. Solche Verhältnisse können beispielsweise, wie erwähnt, bei den lackierten Kotflügeln vorliegen, die vor und nach der Endlackierung gelesen werden sollen. Solche Verhältnisse liegen aber beispielsweise auch vor bei Le­ bensmittelverpackungen, die mit einer Kodierung versehen sind. Eine erfindungsgemäße Kodeanordnung ist immer lesbar, auch wenn die Kodeanordnung mit einer starken Schmutz­ schicht überzogen ist oder wenn ein Preisauszeichnungs­ klebeetikett versehentlich genau auf der Kodeanordnung angebracht wird.
Die Koppelstellen 5 der Fig. 1 sind in ihrer Breite gegen­ über den Verbindungen 3 vergrößert, um eine hohe Kapazität gegenüber den als Plattenelektroden dargestellten Elektro­ den 7 zu ergeben. Bei empfindlicheren Detektoren ist dies nicht unbedingt notwendig.
Fig. 4 zeigt einen einfachen Strichkode (wie auch bei den übrigen Darstellungen, ist hier, entsprechend der Fig. 1, eine unsichtbare Abdeckung 4 weggelassen). Die Kodeanord­ nung der Fig. 4 besteht aus einem Strichkode, bei dem die leitfähigen Striche 12 rechteckig langgestreckt ausgebildet sind. Die Lesevorrichtung 6 wird wiederum in Pfeilrichtung bewegt. Sie kommt an den gegenüberliegenden Enden der Stri­ che 12 in koppelnden Eingriff, entsprechend der Darstellung der Fig. 2. Der Kode weist zwei fehlende Striche auf (ge­ strichelte Rechtecke). Dadurch ergibt sich die Kode­ information beim Ablesen des Strichkodes.
An Hand der Fig. 4 sei noch eine Variante erläutert, bei der schmale Striche 12 und breite Striche 13 vorgesehen sind. Diese bestehen aus gleichem Material und haben die gleiche Schichtdicke. Sie haben daher unterschiedlichen elektrischen Widerstand, wobei der elektrische Widerstand der breiteren Striche 13 niedriger ist als der der schmaleren Striche 12. Dabei soll der Widerstand der schmaleren Striche 12 so gewählt sein, daß er genau in Leistungsanpassung zum Generator der Lesevorrichtung steht. Dann ergibt sich eine Anzeige nur bei den Strichen 12, nicht aber bei den Strichen 13, bei denen der Widerstand weit außerhalb der Leistungsanpassung liegt und somit keine Erwärmung auftritt. Unterschiedliche Widerstände der Ver­ bindungen können an Stelle durch Verbreiterung auch durch Änderung der Schichtdicke erzielt werden.
Eine solche Kodeanordnung kann beispielsweise gedruckt wer­ den aus leitfähiger Farbe. Striche doppelter Dicke können durch Doppeldruck erhalten werden. Die Herstellung einer solchen Kodeanordnung in einem Druckverfahren kann sehr kostengünstig erfolgen. Geeignete leitfähige Farben, die beispielsweise Kohlenstoffpartikel enthalten, sind handels­ üblich verfügbar.
Fig. 5 zeigt eine Variante, bei der alle Striche gleich lang und gleich breit sind. Die kodierten Striche 14 weisen jedoch Unterbrechungen 15 auf. Eine derartige Kodeanordnung kann sehr kostengünstig ausgebildet sein, indem sie mit gleichen ununterbrochenen Strichen 12 unkodiert hergestellt und in einem anschließenden Kodiervorgang mit Unterbrechun­ gen 15 an den zu kodierenden Stellen versehen wird. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß die Unterbrechun­ gen 15 mechanisch weggekratzt werden, weggeätzt werden oder dergleichen.
Fig. 6 zeigt einen Strichkode, der grundsätzlich dem der Fig. 4 entspricht. Die Striche 12 entsprechen denen der Ausführungsform der Fig. 4. Striche 16 weisen jedoch einen mittleren im Querschnitt verringerten Bereich 17 auf. In diesem querschnittsverringerten Bereich 17 ist der Widerstand erheblich höher als in den übrigen Teilen der Striche 16, Erwärmung findet also bevorzugt dort statt. Der Detektor 9, der über diese Bereiche 17 fährt, sieht also ein deutlicheres und schärfer umrissenes Temperatursignal.
Fig. 7 zeigt eine Variante, die wiederum den Kode der Fig. 4 mit Strichen 12 enthält. An zwei Stellen fehlt ein Strich, wodurch die Kodierung auf einfache Weise erhalten ist. Die Kodeanordnung der Fig. 7 unterscheidet sich von der der Fig. 4 dadurch, daß die Striche 12 an ihrem unte­ ren Ende kammartig mit einer Verbindungsbahn 18 verbunden sind. Die Lesevorrichtung kann hier zweiteilig ausgebildet sein mit einem feststehenden Teil 6a, enthaltend eine Elektrode, der während des Lesevorgangs in koppelndem Eingriff mit der Verbindungsbahn 18 feststehen kann und mit einem Teil 6b, enthaltend eine Elektrode und den Detektor, der in Richtung des Pfeiles genauso bewegt wird wie die Lesevorrichtung 6, gemäß Fig. 4, also mit ihrer Elektrode die oberen Enden der Striche 12 abfährt.
Bei der Ausführungsvariante der Fig. 7 wird der bewegliche Teil 6b der Lesevorrichtung über die Kodeanordnung bewegt. Es handelt sich hierbei um eine Relativbewegung, die er­ zeugt werden kann, entweder durch Bewegung des Teiles der Lesevorrichtung oder durch Bewegung der Kodeanordnung. Ebenso kann auch im Falle der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 wahlweise bei feststehender Karte 1 die Lesevorrich­ tung 6 bewegt werden oder bei feststehender Lesevorrichtung 6 die Karte 1 bewegt werden.
Fig. 8 zeigt eine Variante der Lesevorrichtung, darge­ stellt am Beispiel der Kodeanordnung der Fig. 7. Die Lese­ vorrichtung 6c weist in diesem Falle für jede Kodestelle der Kodeanordnung eine obere Elektrode auf und eine gemein­ same untere Elektrode. Es sind also sieben obere und eine untere Elektrode vorgesehen und sieben Wechselstromkreise je­ weils mit eigenem Generator 8 und Detektor 9, wie dies in Fig. 8 schematisch angedeutet ist. Diese Lesevorrichtung 6c braucht nicht über die Kodeanordnung bewegt werden. Sie muß nur registergerecht deckend auf die Kodeanordnung gebracht werden und steht dann mit allen Elektroden in koppelndem Eingriff mit allen Koppelstellen der Kodean­ ordnung. Alle Verbindungen zwischen den Koppelstellen wer­ den gleichzeitig von den Detektoren 9 abgelesen.
Fig. 9 zeigt eine weitere Variante, an der einige Varia­ tionsmöglichkeiten der Erfindung erläutert werden. Die Lesevorrichtung 6d ist in Draufsicht dargestellt. Sie ist nach Art eines Plattenspielers ausgebildet mit einem Zentrierdorn 19, auf den mit einem zentralen Loch eine kreisförmige Kodescheibe 20 aufgelegt ist. Diese trägt eine Kodeanordnung, bestehend aus einem zentrisch angeordneten Ring 21, von dem radial nach außen erstreckte Striche 22 in kodierter Anordnung ausgehen. Im dargestellten Ausführungs­ beispiel sind die Striche 22 jeweils in 45°-Anordnung vorgesehen bzw. an zwei mit gestrichelten Linien angedeu­ teten Stellen zur Schaffung einer Kodierung weggelassen. Die Kodescheibe 20 wird von der Lesevorrichtung 6d rotie­ rend angetrieben.
Es sind zwei Ausführungsvarianten der Lesevorrichtung 6d dargestellt. Bei der einen Variante weist ein Lesekopf 23 zwei benachbarte Elektroden auf (gestrichelte Kreise) sowie einen Detektor (gestricheltes Viereck), der dann anspricht, wenn benachbarte Striche 22 gekoppelt werden, wobei der Strom dann zwischen den Koppelstellen an den äußeren Enden der Striche 22 durch den Verbindungsring 21 hindurch fließt.
Als weiteres Beispiel kann ein Lesekopf 24 vorgesehen sein, der mit seinen beiden Elektroden die Striche 22 jeweils am radial außenliegenden und innenliegenden Ende koppelnd erfaßt. Bei dieser Ausführungsform kann der die inneren Enden der Striche verbindende Ring 21 weggelassen werden.
Auch bei der Ausführungsform der Fig. 9 können unter­ schiedliche Kodierungsmöglichkeiten Anwendung finden. Ent­ weder eine geometrische Kodierung, bei der also Striche 22 vorhanden oder nicht vorhanden sind. Es können auch an allen Kodestellen (im Darstellungsbeispiel die 45°-Stellun­ gen) Striche vorhanden sein, die an den kodierten Stellen beispielsweise unterbrochen sind. Die Striche können auch mit unterschiedlichem ohmschen Widerstand kodiert sein, beispielsweise unterschiedlich breit oder dick sein.
Im einfachsten Fall von Kodeanordnungen sind diese, wie be­ reits erläutert, als Strichkode ausgebildet. Je höher die Informationsdichte des Strichkodes sein soll, umso enger müssen die Striche benachbart angeordnet werden. Dann erge­ ben sich erhöhte Anforderungen an die geometrische Auflö­ sung der Lesevorrichtung, die zwei eng benachbarte Striche von einem einzelnen Strich unterscheiden können muß. Dazu dienen vorteilhaft Elektrodenanordnungen, wie sie in den Fig. 10 bis 13 beschrieben sind.
Die Fig. 10 und 11 zeigen in Draufsicht und im Schnitt, entsprechend den Fig. 1 und 2, eine Lesevorrichtung 6e für eine aus Strichen 12 bestehende Kodeanordnung. Es ist nur eine Elektrode 7e dargestellt, die mit den Koppelstel­ len an den oberen Enden der leitfähigen Striche 12 koppeln soll. Die Lesevorrichtung 6e wird wiederum in Pfeilrichtung lesend bewegt.
Wie die Fig. 10 und 11 zeigen, ist zum Zwecke der Erhö­ hung der räumlichen Auflösung die Elektrode 7e stabförmig schmal und parallel zu den Strichen 12 ausgebildet. Dadurch wird, wie die Figuren zeigen, erreicht, daß die Elektrode 7e auf großer Fläche also mit großer Kapazität mit den Strichen 12 koppeln kann, dennoch aber nur mit dem jeweils einen darunter liegenden Strich 12 koppelt und nicht mit dem benachbarten Strich.
Soll die Auflösung weiter erhöht werden, liegen die Striche also noch dichter benachbart, so reicht dies unter Umstän­ den nicht aus. Die Konstruktion der Fig. 12 und 13 schafft hier Abhilfe.
Fig. 12 zeigt eine Leseanordnung 6f in Schnittdarstellung, entsprechend dem der Fig. 11. Es ist zu erkennen, daß in der mit dem Pfeil dargestellten Leserichtung jeweils vor und hinter der stabförmigen Elektrode 7f Schirmelektroden 28 vorgesehen sind. Diese sind elektrisch geerdet. Wie die Fig. 13 in Draufsicht zeigt, können die in Leserichtung vor und hinter der Elekrode 7f liegenden Schirmelektroden 28 an den Enden miteinander verbunden sein, so daß sie ein die Elektrode 7f oder auch beide Elektroden der Lese­ vorrichtung 6f umschließendes Schirmfenster ergeben.
Die Schirmelektroden 28 erden kapazitiv die unter ihnen liegenden Striche 12. Nur ein in dem Fenster zwischen den Schirmelektroden liegender Strich 12 wird nicht auf diese Weise kapazitiv geerdet und kann durch kapazitive Koppelung mit der Elektrode 7f von dieser Strom aufnehmen.
Eine solche räumlich hoch auflösende Elektrodenanordnung kann beispielsweise auch dazu verwendet werden, den Kode in der Breite der Striche zu erkennen, ohne dabei deren Widerstand zu berechnen. So kann beispielsweise bei der Kodeanordnung gemäß Fig. 4 mit unterschiedlich breiten Strichen 12 und 13 in kontinuierlicher Vorschubgeschwin­ digkeit der Lesevorrichtung 6 ermittelt werden, wie lange die Elektroden jeweils über einen Strich hinweg fahren, um daraus deren Breite als Kodeinformation zu ermitteln.
Fig. 14 zeigt eine Lesevorrichtung 6g, die die Karte 1 von oben und unten umgreift. Der Wechselstromkreis mit Generator 8 und Elektroden 7 koppelt von oben auf die Karte und erzeugt eine Erwärmung der Verbindung 3, die von unten mit dem Detektor 9 nachgewiesen wird. Vorteilhaft hieran ist die Trennung des Wechselstromkreises vom Detektor, so daß elektrische Störungen des empfindlichen Detektors verrin­ gert werden.
Die Lesevorrichtung 6g weist Gleitfüße 29 auf, mit der sie auf der Oberfläche der Karte 1 gleitet. Dadurch wird ein höhenstabiler Abstand der Elektroden 7 zu den Koppelstellen erreicht, was für stabile elektrische Verhältnisse sorgt. Außerdem wird der Leseabstand des Detektors 9 konstant gehalten.
Fig. 15 zeigt in Draufsicht eine Variante der Kode­ anordnung, bei der die Verbindungen 3h so ausgebildet sind wie die Verbindungen 16 der Ausführungsform der Fig. 6, also mit querschnittsverringerten Stellen 17h, die einen erhöhten Widerstand aufweisen. In Fig. 15 sind die Verbindungen 3h normalen Widerstandes als einfache Striche dargestellt und die querschnittsverringerten Stellen 17h mit einem elektrischen Widerstandssymbol. Wenn an den Koppelstellen 5 Strom eingekoppelt wird, dann findet eine Erwärmung also nicht auf den Verbindungen 3h statt, sondern nur an den Stellen 17h. Dementsprechend ist die Lese­ vorrichtung 6h ausgebildet, die mit den durch gestrichelte Kreise dargestellten Elektroden mit den Koppelstellen 5 in Eingriff gelangt und mit dem als gestricheltes Rechteck dargestellten Detektor mit den Stellen 17h.
Fig. 16 zeigt eine Variante von Kodeanordnung und Leseein­ richtung, bei der die Kodierung rein geometrisch über die Lage der Koppelstellen 5 und der Verbindungen 3 erfolgt. Neben der dargestellten Karte 1 sind in X- und Y-Richtung Koordinatenwerte angegeben, und zwar in X-Richtung Koordi­ natenwerte 0-5 und in Y-Richtung Koordinanten 0-2. Eine Koppelstelle 5 an der Koordinate 0,0 ist über eine Verbindung 3 mit einer Koppelstelle 5 auf dem Koordinaten­ punkt 4,1 verbunden. Eine weitere Koppelstelle bei 2,1 ist mit einer Koppelstelle bei 0,2 verbunden. Eine Lese­ einrichtung 6j ist stationär aufgestellt und weist zwei frei bewegliche Elektroden 7j auf, die beispielsweise mit nicht dargestellten Armen frei über die Oberfläche der dargestellten Kodeanordnung bewegt werden können, wobei weitere nicht dargestellte Einrichtungen vorgesehen sind, die jeweils die genaue Koordinatenstellung der Elektroden 7j ermitteln. Mit den Elektroden 7j kann über die Oberfläche der Kodeanordnung hinweg solange gesucht werden, bis beispielsweise eine Elektrode auf der Koordinate 0,0 und die andere auf der Koordinate 4,1 steht. Auch der Detektor 9j ist frei beweglich angeordnet und kann passend zu den gefundenen Koppelstellen 5 den dazwischenliegenden Leiter 3 suchen, um dessen Erwärmung festzustellen. Dann erst erfolgt Anzeige. Auf diese Weise kann besonders fälschungssicher kodiert werden, wenn unter der in Fig. 16 nicht dargestellten Abdeckung der Kode unsichtbar verborgen liegt.
Wie die Fig. 16 zeigt, sind vorteilhaft die Koppelstellen 5 sehr großflächig und die Verbindungen 3 sehr dünn ausge­ führt. Dadurch wird sichergestellt, daß nur an den Koppel­ stellen 5 die Koppelkapazität ausreichend hoch ist, um eine kapazitive Koppelung zwischen den Koppelstellen 5 und den Elektroden 7j zu ergeben. Kreuzt eine Elektrode 7j dagegen die dünne Verbindung 3, so ist die Kapazität nicht hoch ge­ nug, um der Detektor 9 der Lesevorrichtung 6j zur Anzeige zu veranlassen. Die Verbindungen 3 sollen jedoch Wärme erzeugen. Dabei empfiehlt es sich, sie nach Art der Striche 16 der Ausführungsform der Fig. 6 an bestimmten Stellen mit höherem Widerstand, sonst aber mit niedrigem Widerstand auszuführen. Dann wird die Dekodierung noch wesentlich komplizierter, da mit dem Detektor 9j nicht nur die Verbindung 3, sondern eine bestimmte Stelle auf der Ver­ bindung gesucht werden muß.
An Hand der Fig. 5 wurde eine Kodeanordnung erläutert, bei der einzelne Striche 14 des Strichkodes nachträglich durch Schaffung von Unterbrechungen 15 kodiert werden können. Fig. 17 zeigt eine Kodiervorrichtung, die einem solchen Kodierzweck dienen kann.
Ein Streifen mit vier Karten 1, die beispielsweise der Aus­ führungsform der Fig. 4 entsprechen, kommt als Druckbogen aus einer Druckmaschine, die Striche 12 aufgedruckt hat, und zwar pro Karte jeweils vier Striche. An gestrichelt dargestellten Trennlinien sind die dargestellten vier Kar­ ten anschließend trennbar. Eine Abdeckung 4 über den Kodeanordnungen ist noch nicht vorgesehen. Der dargestellte Druckbogen gelangt zu der in Fig. 17 dargestellten Kodier­ einrichtung, bestehend aus einem Generator 33, der einen Laserstrahl 34 aussendet. Der Laserstrahl wird von einem um die Achse 38 schwenkbar gelagerten Spiegel 39 auf die Kar­ ten 1 reflektiert. Durch Schwenken des Spiegels 39 in Pfeilrichtung mit nicht dargestellten beispielsweise von einem Computer steuerbaren Schwenkeinrichtungen kann der Laserstrahl 34 gezielt auf bestimmte Striche 12 gerichtet werden, um diese mit Unterbrechungen 15 zu versehen. Der Laserstrahl hat derart ausreichend hohe Leistung, daß er bei längerem Verweilen auf einem Strich diesen wegbrennt.
Durch Verschwenken des Spiegels 39 wird der Laserstrahl 34 über die Karten 1 hinweg auf einer geraden Linie bewegt. Die Steuerung des Spiegels39 kann auch in zwei Richtungen erfolgen, so daß der Strahl jeweils die gesamte Fläche der Kodeanordnung bestreichen kann, um beispielsweise bei der in Fig. 6 dargestellten Kodeanordnung gezielt an den Be­ reichen 17 Material abzutragen.
Anschließend an die Laserstrahlbearbeitung wird der Strei­ fen mit den dargestellten vier Karten 1 mit der Abdeckung 4 versehen und sodann an den gestrichelten Stellen aufge­ trennt.
Die Fig. 18 und 19 zeigen eine weitere Kodiereinrichtung 40, mit der eine unkodierte Kodeanordnung nachträglich kodiert werden kann. Fig. 18 zeigt in der Draufsicht eine Karte 1 mit einer Kodeanordnung, bestehend aus Strichen, die jeweils am Ende zu einer großflächigen Koppelstelle 5 verbreitert sind, zwischen denen Verbindungen 3 angeordnet sind. Die Kodiervorrichtung 40 entspricht weitgehend der Lesevorrichtung 6 der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3. Sie weist zwei Elektroden 41 auf, die entsprechend wie bei einer Lesevorrichtung angeordnet sind. Zwischen den Elektroden ist in der Kodiervorrichtung 40 ein Leistungs­ stromgenerator 42 angeschlossen, der von außen über eine flexible Leitung von einem Steuergerät 43 an- und ausschaltbar ist. Die Kodiervorrichtung 40 fährt in Pfeil­ richtung über die Kodeanordnung, so daß ihre Elektroden 41 in kapazitiv koppelnden Eingriff mit den Koppelstellen 5 gelangen können. Soll einer der dargestellten Striche 3, 5 kodiert werden, so wird der Leistungsstromgenerator 42 eingeschaltet und erzeugt einen derart hohen Stromfluß zwi­ schen den Koppelstellen 5, daß die Verbindung 3 wegbrennt, wie in Fig. 18 an dem von links gesehen ersten und dritten Strich dargestellt. Auf diese Weise können einzelne Striche kodiert werden, so daß eine Kodierung entsteht, die etwa der in Fig. 5 dargestellten Kodierung entspricht.
Die Kodiervorrichtung 40 kann an noch nicht abgedeckten offenliegenden Kodeanordnungen eingesetzt werden. Ihr gro­ ßer Vorteil besteht aber darin, daß sie auch eingesetzt werden kann an völlig fertiggestellten Karten 1, die bereits mit Abdeckung 4 versehen sind, wie dies im Schnitt die Fig. 19 zeigt. Bei Strombeaufschlagung mit hoher Leistung wird die Verbindung zwischen den Koppelstellen 5 stark erwärmt. Das Material, aus dem die Verbindung 3 besteht, also ein elektrisch leitfähiges Material, diffun­ diert (Pfeile in Fig. 19) in die umgebenden Materialien hinein, also beispielsweise in die Abdeckung 4 hinein oder in die Substratplatte 2 hinein, bis die Verbindung unterbrochen ist. Durch geeignete Wahl der Materialien der Abdeckung 4 und der Substratplatte 2 kann die Diffusion erleichtert werden, so daß bereits bei relativ niedrigen Temperaturen die Verbindung 3 zwischen den Koppelstellen 5 unterbrochen werden kann, also beispielsweise bei so nied­ rigen Temperaturen, daß auf der Oberfläche der Abdeckung 4 keine sichtbare Veränderung (Beulen, Schwärzung oder dergl.) erkennbar ist.

Claims (15)

1. In einer Fläche ausgebildete, thermisch lesbare Kode­ anordnung, die mit einer für das Auge undurchsichtigen, elektrisch und ther­ misch isolierenden Abdeckung (4) versehen ist und aus einem Material besteht, das sich von der Umgebung (2, 4) durch erhöhte elektrische Leitfähigkeit unterscheidet, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodeanordnung (5, 3; 12, 13; 12, 14; 12, 16; 12, 18; 21, 22) in Form von Paaren von Koppel­ stellen (5, 5; 12, 12; 12, 18; 22, 22) ausgebildet ist, die an einem zur Ablesung anlegbaren externen Wechselstromkreis (7, 8) berührungslos kapazitiv kop­ pelbar sind und zwischen denen Verbindungen (3) angeordnet sind, deren elektrischer Widerstand in wenigstens annähernder Leistungsanpassung zum externen Wechselstromkreis (7, 8) ausgebildet ist.
2. In einer Fläche ausgebildete, thermisch lesbare Kodeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand der Verbindungen (3) durch die Breite der die Verbindungen ausbildenden Bahnen (12, 13, 16, 17) und/oder deren Schichtdicke bestimmt ist.
3. In einer Fläche ausgebildete, thermisch lesbare Kodeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen (16) kurze Stücke erhöhten Widerstandes aufweisen.
4. In einer Fläche ausgebildete, thermisch lesbare Kodeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodeanordnung auf die Unterlage (1) gedruckt ausgebildet ist.
5. In einer Fläche ausgebildete, thermisch lesbare Kodeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodeanordnung (Striche 12) unkodiert vorgefertigt und durch anschließendes Entfernen von Flächenteilen (15) der Kodeanordnung kodiert ausgebildet ist.
6. In einer Fläche ausgebildete, thermisch lesbare Kodeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodeanordnung als Strichkode (12) ausgebildet ist, wobei die Striche die Verbindungen zwischen den von den Strichenden gebilde­ ten Koppelstellen ausbilden.
7. Vorrichtung zum Lesen einer in einer Fläche angeord­ neten elektrisch leitfähigen und thermisch lesbaren Kodeanordnung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigs­ tens ein Paar Elektroden (7, 7e, 7f, 7j) vorgesehen ist, die mit elektrisch verbundenen Koppelstellen der Kodeanordnung in berührungslosen kapazitiven Eingriff bringbar sind und die freien Enden eines zwischen den Elektroden offenen Wechselstromkreises (8) bilden, der einen Stromgenerator aufweist, und daß ein auf die Verbindungen (3) gerichteter Detektor (9) zum Nachweis von Wärmestrahlung vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (7f) in ihrer zur Fläche der Kodeanordnung (12) parallelen Ebene seitlich benach­ barte geerdete Schirmelektroden (28) aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Elektroden (7e) längser­ streckt, schmal und parallel zur Längserstreckung der Koppelstellen der Kodeanordnung (Striche 12) ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesevorrichtung (6g) Abstands­ einrichtungen (29) zur Führung der Elektroden (7) in konstantem Abstand zur Fläche der Kodeanordnung (3) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Elektroden (7j) und/oder der Detektor (9j) parallel zur Fläche der Kodeanordnung bewegbar ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von entsprechend der Anordnung der Koppelstellen der Kodeanordnung ange­ ordneter Elektroden und eine entsprechende Anzahl Detektoren vorgesehen ist (Lesevorrichtung 6c).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12 für dün­ ne kodierte Karten, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (7) und der Detektor (9) auf verschiedenen Seiten der Karte (1) angeordnet sind (Lesevorrichtung 6g).
14. Kodiervorrichtung zum nachträglichen Kodieren von un­ kodiert vorgefertigten Kodeanordnungen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodiervorrichtung einen Generator (33) zur Erzeugung eines Leistungs- Laserstrahles (34) aufweist sowie eine Strahlsteuer­ einrichtung (38, 39), die den Strahl derart über eine oder mehrere im Strahlengang angeordnete Kodeanordnungen (Striche 12) lenkt, daß elektrisch leitfähige Flächenteile (15) der Kodeanordnung in vorgewählter Kodierung vom Strahl entfernt werden.
15. Kodiervorrichtung zum nachträglichen Kodieren von un­ kodiert vorgefertigten Kodeanordnungen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Paar von Elektroden (41) vorgesehen ist, die mit elektrisch verbundenen Koppelstellen (5) der Kodeanordnung (3, 5) in berührungslosen kapazitiven Eingriff bringbar sind und die die freien Enden eines zwischen den Elektroden offenen Wechselstromkreises bilden, der einen Lei­ stungsstromgenerator (42) aufweist, der bei Betätigung eine derartige Leistung erzeugt, daß die Verbindung (3) zwischen den mit den Elektroden (41) gekoppelten Koppelstellen (5) derart erwärmt wird, daß sie dauer­ haft unterbrochen wird.
DE19904009512 1990-03-24 1990-03-24 Expired - Lifetime DE4009512C1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904009512 DE4009512C1 (de) 1990-03-24 1990-03-24
PCT/EP1991/000499 WO1991015008A1 (de) 1990-03-24 1991-03-15 Temperaturlesbare kodeanordnung und vorrichtungen zum lesen sowie zum kodieren derselben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904009512 DE4009512C1 (de) 1990-03-24 1990-03-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4009512C1 true DE4009512C1 (de) 1991-06-20

Family

ID=6402988

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19904009512 Expired - Lifetime DE4009512C1 (de) 1990-03-24 1990-03-24

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE4009512C1 (de)
WO (1) WO1991015008A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995014285A1 (en) * 1993-11-15 1995-05-26 George May Capacitive data card system
WO2001067385A1 (de) * 2000-03-04 2001-09-13 Orga Kartensysteme Gmbh Datenträger und verfahren zu seiner herstellung
EP2006794A1 (de) * 2007-06-18 2008-12-24 Acreo AB Vorrichtung und Verfahren zur kapazitiven Ablesung eines Codes

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5949060A (en) * 1996-11-01 1999-09-07 Coincard International, Inc. High security capacitive card system
GB2455779A (en) * 2007-12-21 2009-06-24 Novalia Ltd Reader and electronic tag with conductive tracks having narrow and wide sections

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3620369C1 (de) * 1986-06-18 1987-05-07 Rosorius Gerhard Thermisch lesbare Flaechenkennzeichnungsanordnung und Verfahren sowie Vorrichtung zu deren Temperaturaktivierung

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3236374A1 (de) * 1982-10-01 1984-04-05 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Sicherheitspapier
DE3719983C2 (de) * 1987-06-15 1997-08-07 Siemens Ag Verfahren zur Kennzeichnung von Halbleiteroberflächen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3620369C1 (de) * 1986-06-18 1987-05-07 Rosorius Gerhard Thermisch lesbare Flaechenkennzeichnungsanordnung und Verfahren sowie Vorrichtung zu deren Temperaturaktivierung

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995014285A1 (en) * 1993-11-15 1995-05-26 George May Capacitive data card system
US5471040A (en) * 1993-11-15 1995-11-28 May; George Capacitive data card system
WO2001067385A1 (de) * 2000-03-04 2001-09-13 Orga Kartensysteme Gmbh Datenträger und verfahren zu seiner herstellung
EP2006794A1 (de) * 2007-06-18 2008-12-24 Acreo AB Vorrichtung und Verfahren zur kapazitiven Ablesung eines Codes
US8028912B2 (en) 2007-06-18 2011-10-04 Acreo Ab Device and method for capacitive reading of a code

Also Published As

Publication number Publication date
WO1991015008A1 (de) 1991-10-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3933542A1 (de) Kodeanordnung und vorrichtungen zum lesen sowie zum kodieren derselben
DE19606782C1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Chipkarte und damit hergestellte Chipkarte
DE3620369C1 (de) Thermisch lesbare Flaechenkennzeichnungsanordnung und Verfahren sowie Vorrichtung zu deren Temperaturaktivierung
EP1843901B1 (de) Sicherheitselement und verfahren zu seiner herstellung
DE3035997A1 (de) Verfahren zur ausbildung einer maschinenlesbaren markierung in einem werkstueck
DE4009512C1 (de)
EP2961617A1 (de) Mehrschichtkörper und verfahren zum herstellen eines mehrschichtkörpers
DE2222566B2 (de) Speicher und Lesevorrichtung zum maschinellen Lesen von als Loch karten ausgebildeten Dokumentenkarten
DE102009004130A1 (de) Mehrschichtiges Folienelement
CH493048A (de) Informationsträger und Verwendung desselben als Mehrfachfahrkarte
DE2407984A1 (de) Kodierte kreditkarte sowie verfahren und vorrichtung zum lesen derselben
EP0878785B1 (de) Universelles Sicherungselement und Verfahren zu seiner Herstellung
DE19537177C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Kunststoffkarte in Form einer Ausweiskarte, Telefonkarte, Kreditkarte, Krankenversichertenkarte o. dgl.
WO1998020452A1 (de) Identifikationskarte mit zusätzlichen sicherheitsmerkmalen und verfahren zu deren herstellung
DE2107113A1 (de) Zum Druck von Wertscheinen bestimmtes Papier vn Band oder Bogenform mit einer Sicherheitsstruktur und Detektorsystem zur Identifizierung dieser Sicherheitsstruktur
DE102012223472A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Wert- und/oder Sicherheitsdokuments mit einer Antennenstruktur
DE102014017535B4 (de) Identifikationsdokument mit Informationen aus thermochromer Tinte und Verfahren zum Herstellen eines ldentifikationsdokuments sowie Verfahren zum Verifizieren eines ldentifikationsdokuments
EP2504795B1 (de) Mehrschichtkörper
DE4334797C2 (de) Verfahren zur Echtheitsprüfung von Dokumenten, dafür geeignetes, fälschungssicheres Dokument aus Papier sowie Verfahren zur Herstellung eines derartigen Dokuments
DE10248954A1 (de) Sicherheitselement für Ausweis- und Wertdokumente
CH681937A5 (de)
EP3355246A9 (de) Verfahren zur erzeugung eines zeitabhängigen signals auf einem kapazitiven flächensensor und ein verfahren zur identifikation eines kartenähnlichen objekts, sowie ein kartenähnliches objekt und dessen verwendung
EP3967510B1 (de) Sicherheitsdokument mit betrachtungsrichtungsabhängigem sicherheitsmerkmal
EP2932441B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines wert- und/oder sicherheitsdokuments mit einer antennenstruktur
DE2618195C2 (de) Optisch-mechanische Abtastvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8363 Opposition against the patent
8330 Complete disclaimer