DE4007298A1 - Ueberwachungseinrichtung fuer einen sicherheitszaun - Google Patents
Ueberwachungseinrichtung fuer einen sicherheitszaunInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Überwachungseinrichtung gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei bekannten Zahnüberwachungssystemen besteht eine Überwachungszone
aus zwei Ankerposten, zwischen denen horizontale Überwachungsspanndrähte
befestigt sind. Bewegungen und Längenänderungen
derselben werden über Führungselemente umgelenkt und von
einem in der Zonenmitte angeordneten Sensorpfosten aufgenommen.
In diesem ist für jeden Überwachungsspanndraht eine separate
Sensoreinheit integriert, so daß eine nachgeschaltete Auswerteeinheit
jeden einzelnen Sensor getrennt bewerten kann. Bewegungen
an den Spanndrähten und somit an den Sensoren bewirken eine
Veränderung des Datenverkehrs zwischendem Sensor und einer
Auswerteeinheit, die die eingehenden Daten überwacht und beim
Überschreiten bestimmter zeitlicher und wertmäßiger Kriterien
Alarm auslöst.
Bei den bekannten Zahnüberwachungssystemen sind als Sensoren
für die einzelnen Überwachungsspanndrähte elektromechanische
Wandler in Form von elektrischen Schaltern oder Dehnungsmeßstreifen
vorgesehen.
Schalter haben den Nachteil, daß sie bei langsamen Bewegungen
sehr unempfindlich sind, während sie auf schnelle Bewegungen
empfindlich reagieren. Außerdem arbeiten sie temperaturabhängig,
und sie ermöglichen keine Ruhestromüberwachung.
Demgegenüber führen Dehnungsmeßstreifen nur zu sehr kleinen
Widerstandsänderungen, und die analoge Übertragung sowie Auswertung
ist äußerst fehleranfällig, beispielsweise infolge
von Hochfrequenzstörungen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Überwachungseinrichtung der im Oberbegriff von Anspruch 1
genannten Art so auszubilden, daß sie bei einfachem Aufbau eine
zuverlässige, störungsfreie Sicherheitsüberwachung ermöglicht.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich eine Überwachungseinrichtung
der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten
Art erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen dieses Anspruchs
aufgeführten Merkmale aus. Der durch den Überwachungsspanndraht
beeinflußte Schwingkreis ermöglicht eine problemlose Ruhezustandsüberwachung
und eine störungsfreie digitale Signalübertragung
sowie -auswertung. Da die Schwingfrequenz in einem definierten
Bereich liegt, der unter Berücksichtigung der äußeren
Randbedingungen günstig gewählt werden kann, lassen sich
äußere Störeinflüsse einfach und sicher unterdrücken.
Außerdem lassen sich mit der Einrichtung wesentlich größere
Signal-Rausch-Verhältnisse erzielen, die diejenigen bei Dehnungsmeßstreifen
um das 10fache übersteigen. Insgesamt arbeitet
die neue Überwachungseinrichtung wesentlich zuverlässiger
und störungsfreier als bisherige Systeme.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung ergibt sich aus Anspruch
2, weil sich die Induktivität einer Schwingkreis-Spule
sehr einfach, genau und reproduzierbar verändern läßt.
In diesem Zusammenhang sind die Weiterbildungen der Ansprüche
3-6 bevorzugt, weil nur ein der stationären Spule zugeordneter
Körper oder Spulenkern, insbesondere aus Ferrit, beweglich anzuordnen
und mit dem Überwachungsspanndraht mechanisch zu verbinden
ist. Die Spule und die damit elektrisch verbundene Elektronik
können somit bewegungsgeschützt und vor äußeren Umgebungseinflüssen
sicher untergebracht werden.
Während die Verwendung von Ferrit zwar bevorzugt ist, können für
den beweglichen Körper oder Spulenkern auch andere magnetisierbare
Materialien eingesetzt werden, die zu einer Veränderung des
Spulenmagnetfeldes geeignet sind.
Eine zweckmäßige Alternative ergibt sich aus Anspruch 7, wobei
auch ein Kondensator definiert und reproduzierbar verändert werden
kann, wenngleich dieses wegen des Dielektrikums etwas schwieriger
als bei Spulen ist.
In diesem Zusammenhang haben sich die Weiterbildungen der Ansprüche
8-11 als zweckmäßig erwiesen, da sich hiermit eine einfache,
kleine und für Sensoren zweckmäßige Bauform erzielen
läßt.
Die Weiterbildung von Anspruch 12 stellt eine weitere Alternative
dar, wenngleich hiermit gewisse Probleme verbunden sind,
weil das Verändern eines ohmschen Widerstandes im allgemeinen
auch mit einem mechanischen Verschleiß verbunden ist. Dennoch
ist auch eine solche Version vorteilhaft, weil sie mit Hilfe
des Schwingkreises ebenfalls eine digitale und somit störungsfreie
Signalübertragung sowie -auswertung ermöglicht.
Die Weiterbildungen der Ansprüche 13-19 ermöglichen mit Hilfe
des elastischen Gliedes eine reproduzierbare zuverlässige Ankopplung
des beweglichen Abschnitts an den stationären Wandlerabschnitt.
Dadurch ergibt sich eine definierte Grundposition
des beweglichen Abschnitts, aus der dieser vom Überwachungsspanndraht
abgelenkt werden kann. Somit ist auch ein definierter
Grundschwingungszustand des Schwingkreises gewährleistet.
Das beständige elastische Glied kann verschiedenartig aufgebaut
sein und die zu verbindenden Teile schützen, beispielsweise vor
Feuchtigkeitseinflüssen. Die Konsistenz des elastischen Gliedes
kann so gewählt werden, daß auch sehr kleine und schnelle Veränderungen
am Überwachungsspanndraht zu Signalveränderungen führen
und somit eine große Überwachungsempfindlichkeit entsteht,
die ihrerseits durch die elektronische Auswertung den gewünschten
Bedürfnissen angepaßt werden kann, beispielsweise durch
Einstellen einer geeigneten Alarmschwelle.
Gemäß der Weiterbildung von Anspruch 20 kann der Überwachungsspanndraht
am Sensor bzw. Wandler in einfacher Weise angeklemmt
werden. Dadurch ergeben sich einfache Montage- sowie
Wartungsbedingungen.
Bei der Weiterbildung der Ansprüche 21 und 22 befindet sich
die Elektronik im stationären, geschützten Bereich des Wandlers,
was die Zuverlässigkeit begünstigt und die Signalübertragung
zu anderen Stellen erleichtert.
Die Weiterbildungen der Ansprüche 23 und 24 begünstigen die
Montage und die Stabilität des Wandlers.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen gemäß den Ansprüchen
25-28 erfolgt eine digitale Auswertung der Schwingfrequenz,
die ihrerseits vorzugsweise im Sprachbereich von etwa 90-500 Hz
liegen sollte, damit eine problemlose Ausfilterung von Störgrößen
möglich ist.
Als Schwingkreis eignen sich besonders integrierte Bausteine,
deren wesentlich größere Schwingfrequenzen durch Frequenzteilung
auf den erwünschten Bereich vermindert werden können.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht eine sehr sensible,
zuverlässige und störungsfreie Überwachung. Die einzelnen Wandler
sind nicht nur wie bisher gegenüber horizontalen, sondern
auch gegenüber vertikalen Veränderungen am Überwachungsspanndraht
empfindlich, was die Sicherheit weiter erhöht.
Da Störeinflüsse, wie diejenigen von Starkstromnetzen und
Hochfrequenzquellen, leicht ausgefiltert werden können, ergibt
sich ein sehr zuverlässiges System, das auch kleinste Zaunbeeinflussungen
erfassen kann, falls das erwünscht ist. Andererseits
lassen sich problemfrei gewisse Signalschwellen oder andere
Maßnahmen vorsehen, die eine ungewollte Signalgabe verhindern.
Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Überwachungseinrichtung nach der vorliegenden
Erfindung in einer schematischen Gesamtansicht und
Fig. 2-5 mehrere Ausführungsformen eines elektromechanischen
Wandlers für die erfindungsgemäße Einrichtung.
Gemäß Fig. 1 weist ein elektromechanischer Wandler 10
einen als Block dargestellten Schwingkreis 11 auf. Dieser
kann beispielsweise als integrierter Baustein ausgebildet und
mit einer Versorgungsgleichspannung U versorgt sein.
Im vorliegenden Fall weist der Schwingkreis 11 eine externe
Spule 12 auf, die mit einem beweglichen Spulenkern 13, zum
Beispiel aus Ferrit, magnetisch gekoppelt ist.
Der Spulenkern 13 ist über eine mechanische Verbindung 14
aneinen Überwachungsspanndraht 16 angeschlossen, wie z. B.
angeklemmt.
Der Überwachungsspanndraht 16 ist Bestandteil eines Sicherheitszaunes,
dessen übrige Teile fortgelassen sind. Mehrere horizontale
Spanndrähte 16 sind zwischen nicht dargestellten
Ankerpfosten eingespannt, und die Wandler 10 befinden sich
an einem dazwischen angeordneten, ebenfalls nicht dargestellten
Sensorpfosten. Jeder Sensor oder Wandler 10 ist mit einem
Überwachungsspanndraht 16 so gekoppelt, daß die Schwingfrequenz
des Schwingkreises 11 beeinflußbar ist.
In Fig. 1 ist dargestellt, daß alternativ, oder zusätzlich,
zu der veränderbaren Spule 12 auch ein veränderbarer Kondensator
18 oder ohmscher Widerstand 20 des Schwingkreises 11
vorgesehen sein können.
Der Schwingkreis 11, oder eine hiermit
verbundene Elektronik, erzeugen Ausgangsimpulse, die zu einer
Auswerteeinheit 22 gelangen, welche ihrerseits zumindest in bestimmten
Alarmsituationen für eine besondere Signalgabe sorgt.
Die Impulsfolge-Frequenz liegt vorzugsweise im Sprachfrequenzbereich,
damit ein einfaches Ausfiltern von niederfrequenten
und höherfrequenten Störsignalen möglich ist. Im Ruhezustand
erzeugt der Schwingkreis 11 ein definiertes digitales Signalmuster,
das immer dann gestört, d. h. verändert wird, wenn sich
am Überwachungsspanndraht 16 eine mechanische Veränderung ergibt,
die zu einer Änderung der Induktivität der Spule 12
führt.
Die Ausführungsformen der Fig. 2 und 3 arbeiten induktiv,
während diejenigen der Fig. 4 und 5 kapazitiv arbeiten.
Hierbei sind einander entsprechende Teile mit gleichem Bezugszeichen
belegt. Alle dargestellten Ausführungsvarianten weisen
an einem beweglichen Abschnitt des Sensors oder Wandlers ein
Klemmstück 26 mit einer Klemm-Mutter 28 zum Festklemmen
des Überwachungsspanndrahtes 16 auf.
Außerdem besitzen die Wandler an der Stirnseite ihres stationären
Abschnitts eine Montageplatte 30 zum Festlegen des Wandlers
an irgendeinem Bauteil, wie an einem Sensorpfosten. Im stationären
Abschnitt befindet sich ferner eine Platine 34 mit
der zugehörigen Elektronik innerhalb einer schützenden Vergußmasse
36. Diese Platine ist in geeigneter, teils nicht dargestellter
Weise, auf elektrischem Wege mit einer veränderbaren
Spule oder einem veränderbaren Kondensator verbunden.
Gemäß Fig. 2 besitzt der Wandler 24 ein sich an die Montageplatte
30 anschließendes, gehäuseartiges Führungsrohr 32,
das die Platine 34 mit der Vergußmasse 36 und einen stationären
Halbschalenkern 38 mit einer nicht dargestellten
Spule aufnimmt. Dem stationären Halbschalenkern 38 ist ein
beweglicher Halbschalenkern 40 unmittelbar benachbart. Der
Halbschalenkern 40 ist über ein bewegliches Verbindungsglied
42 mit dem Klemmstück 26 verbunden. Eine elastische Hülse 44
wie eine solche aus Gummi, umgibt das Führungsrohr 32 und das
Verbindungsglied 42 derart, daß das letztere mit dem Halbschalenkern
40 gegenüber dem stationären Abschnitt des Wandlers
beweglich, wie kippbar, ist. Mechanische Veränderungen am Überwachungsspanndraht
16 können sich somit auf eine Positionsänderung
des Halbschalenkerns 40 auswirken, was wiederum zu einer
Änderung der Induktivität der Spule und somit der Schwingfrequenz
führt.
Die Ausführungsform aus Fig. 3 unterscheidet sich von derjenigen
aus Fig. 2 im wesentlichen dadurch, daß ein mit der Montageplatte
30 verbundenes und die Platine 34 mit der Vergußmasse 36
aufnehmendes Gehäuse 48 des Wandlers 46 in einer stirnseitigen
Aussparung eine stationäre Spule 50 trägt.
Dieser ist ein innerer beweglicher Spulenkern 52 zugeordnet,
der über ein stiftartiges Verbindungsglied 42 mit dem Klemmstück
26 verbunden ist. Der Spulenkern 52 und das Verbindungsglied
42 sind über eine die Aussparung des Gehäuses 48
ausfüllende elastische Masse, wie eine solche aus Gummi, mit
dem stationären Wandlerabschnitt verbunden.
Auch hierbei führt eine Bewegung oder Positionsänderung des
Spulenkerns 52 zu einer Änderung der Induktivität der Spule 50.
Die Ausführungsform aus Fig. 4 unterscheidet sich von derjenigen
aus Fig. 3 im wesentlichen dadurch, daß statt einer Spule
und eines Spulenkerns bei diesem Wandler 56 eine ebene stationäre
Kondensatorplatte 58 und eine dieser benachbarte, bewegliche
ebene Kondensatorplatte 60 vorgesehen sind. Beide Platten sind
elektrisch mit der Platine 34 verbunden.
Im vorliegenden Fall kann die elastische Masse 54 gleichzeitig
auch das Dielektrikum für den Kondensator bilden. In jedem Fall
führt eine Bewegung bzw. Positionsänderung der Kondensatorplatte
60 zu einer Änderung der Kapazität des Kondensators und somit zu
einer Änderung der Schwingfrequenz.
Die Ausführungsform aus Fig. 5 unterscheidet sich von derjenigen
aus Fig. 4 im wesentlichen dadurch, daß eine stationäre
ringförmige Kondensatorplatte 64 und innerhalb derselben eine
bewegliche Kondensatorplatte 66 vorgesehen sind, die ebenfalls
ringförmig sein kann. Beide Kondensatorplatten sind elektrisch
mit der Platine 34 verbunden. Auch hierbei führt eine Bewegung
oder Positionsänderung der Kondensatorplatte 66 zu einer
Kapazitäts- und somit Schwingfrequenzänderung.
Die dargestellten Wandler beinhalten zweckmäßige Ausführungsformen
und können vielfältig abgewandelt werden.
Claims (28)
1. Überwachungseinrichtung für einen Sicherheitszaun, wobei jeder
von vorzugsweise mehreren längs des Sicherheitszaunes verlaufenden,
mit diesem verbundenen und mechanisch vorgespannten Überwachungsspanndrähten
mit jeweils einem elektromechanischen Wandler
der Einrichtung mechanisch zu verbinden ist, der die Positions-
bzw. Bewegungszustände des zugehörigen Überwachungsspanndrahtes
in eine elektrisch auswertbare Größe umwandelt und somit
einer hierfür dienenden elektronischen Auswerteeinheit verbunden
ist, die vorzugsweise bei Überschreitung einer bestimmten
Alarmschwelle eine Alarmsignalgebung auslöst, dadurch
gekennzeichnet, daß der elektromechanische Wandler
(10; 24; 46; 56; 62) einen elektronischen Schwingkreis (10) veränderbarer
Schwingfrequenz aufweist und daß zumindest eines seiner
die Schwingfrequenz beeinflussenden Glieder (12; 18; 20)
durch mechanische Beeinflussung elektrisch veränderbar ausgebildet
ist sowie mit dem Überwachungsspanndraht (16) so gekoppelt
ist, daß die Schwingfrequenz von dessen Positions- bzw. Bewegungszustand
abhängt, und daß die elektronische Auswerteeinheit
(22) diese Schwingfrequenz oder eine hiervon abgeleitete Größe
auswertet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
die Schwingfrequenz beeinflussende Glied als eine elektromagnetische
Spule (12) mit mechanisch veränderbarer Induktivität
ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spule (12) stationär ausgebildet ist und in ihrem Magnetfeldbereich
einen mit dem Überwachungsspanndraht (16) mechanisch
fest verbundenen sowie hiermit beweglichen Körper (13; 40; 52)
aus magnetisierbarem Material aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein
geteilter Spulenkern aus zwei einander benachbarten Halbschalenkernen
(38, 40) besteht, von denen einer stationär angeordnet
ist sowie die Spule aufnimmt und der andere beweglich
angeordnet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein
beweglicher, wie stiftförmiger, Spulenkern (52) durch die Spule
(50) greift.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3-5, gekennzeichnet
durch eine Ausbildung des Körpers (13) oder Spulenkerns (40; 52)
aus Ferrit.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
die Schwingfrequenz beeinflussende Glied als ein Kondensator
(18) mit mechanisch veränderbarer Kapazität ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kondensator (18) eine stationäre Kondensatorplatte (58; 64)
und eine die benachbarte, mit dem Überwachungsspanndraht
(16) mechanisch fest verbundene sowie hiermit bewegliche Kondensatorplatte
(60; 66) aufweist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kondensatorplatten (58, 60) als ebene Scheiben ausgebildet
sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
stationäre Kondensatorplatte (64) als Metallring oder Metallkern
und die bewegliche Kondensatorplatte (66) als innerer Metallkern
oder äußerer Metallring ausgebildet sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kondensatorplatten als konzentrische Metallringe ausgebildet
sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
die Schwingfrequenz beeinflussende Glied als ohmscher Widerstand
(20) mit mechanisch veränderbarem Widerstandswert ausgebildet
ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet,
daß ein beweglicher Abschnitt (26, 40; 26, 52; 26, 60;
26, 66) des Wandlers (24, 46; 56; 62) mit einem stationären
Abschnitt des Wandlers über ein elastisches Glied (44; 54)
verbunden ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
elastische Glied (44; 54) aus Gummi oder einer gummiartigen
Masse besteht.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
elastische Glied (44; 54) aus Neopren oder Silikon besteht.
14. Einrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Glied (44; 54) wasserdicht ausgebildet ist
und die beweglichen sowie stationären Abschnitte des Wandlers
wasserdicht verbindet.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13-16, dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Glied (44; 54) ozonbeständig ausgebildet
ist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13-17, dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Glied (44) hülsenförmig ausgebildet
ist und die stationären sowie beweglichen Abschnitte
(38, 40) des Wandlers (24) umgibt.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13-17, dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Glied (54) radial zwischen den
stationären und beweglichen Abschnitten des Wandlers (46; 56;
62) angeordnet ist.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet,
daß ein beweglicher Abschnitt des Wandlers (24; 46; 56;
62) als Klemmstück (26, 28) für einen Überwachungsspanndraht
(16) ausgebildet oder mit einem Klemmstück verbunden ist.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet,
daß ein stationärer Abschnitt des Wandlers (24; 46; 56;
62) eine Platine (34) aufnimmt, deren Elektronik den Schwingkreis
(10) aufweist und mit dem die Schwingfrequenz beeinflussenden
Glied elektrisch verbunden ist.
22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Platine (34) innerhalb einer Vergußmasse (36) angeordnet ist.
23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-22, gekennzeichnet durch
eine Montageplatte (30) an einer Stirnseite des Wandlers (24;
46; 56; 62).
24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-23, dadurch gekennzeichnet,
daß ein stationärer Abschnitt des Wandlers als Gehäuse
(32; 48) ausgebildet ist.
25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-24, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwingkreis (10) oder eine hiermit verbundene
Elektronik eine Impulsfolge erzeugt, deren Impulsabstand und/
oder Impulsdauer ein Maß für die Schwingfrequenz und damit für
den Positions- bzw. Bewegungszustand des Überwachungsspanndraht
(16) ist.
26. Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die
Impulsfolge-Frequenz im Bereich von etwa 90-500 Hz liegt.
27. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwingkreis (10) als integrierter Baustein ausgebildet
ist sowie im Megahertz-Bereich arbeitet und die Impulsfolgefrequenz
durch Frequenzteilung entsteht.
28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 25-27, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Schwingkreis (10) ein Bandpaß nachgeschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904007298 DE4007298A1 (de) | 1990-03-08 | 1990-03-08 | Ueberwachungseinrichtung fuer einen sicherheitszaun |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904007298 DE4007298A1 (de) | 1990-03-08 | 1990-03-08 | Ueberwachungseinrichtung fuer einen sicherheitszaun |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4007298A1 true DE4007298A1 (de) | 1991-09-12 |
Family
ID=6401681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904007298 Withdrawn DE4007298A1 (de) | 1990-03-08 | 1990-03-08 | Ueberwachungseinrichtung fuer einen sicherheitszaun |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4007298A1 (de) |
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