DE4007267A1 - Elektrisch betriebene einrichtung zur herstellung von aufgussgetraenken - Google Patents
Elektrisch betriebene einrichtung zur herstellung von aufgussgetraenkenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrisch betriebene
Einrichtung zur Herstellung von Aufgußgetränken. Die
Einrichtung besteht aus einem Flüssigkeitsbehälter,
einem volumetrischen Meßtank, einem Heizelement mit
Durchlauferhitzer, einem Verteilerkopf und einer
Portionseinheit in der sich die Aromasubstanz von welcher
das Getränk gebraut werden soll befindet.
Solche Einrichtungen sind im Haushalt als Kaffeemaschinen
bekannt und haben sich bewährt. Besondere
Ausführungsformen sind beschrieben worden, bei denen das
Getränk mit Hilfe von einzeln vorverpackten Portionen
gebraut wird, wie z. B. in US 44 52 130, DE 36 13 119 C2,
DE 34 13 654 A1, DE-AS 22 00 616. Ein gemeinsames Ziel in
den obenerwähnten Veröffentlichungen ist eine bequemere
Handhabung für den Konsumenten. Weitere und speziellere
Ziele sind gleichmäßige Brühresultate und verbesserter
Aromaauszug von der Aromasubstanz. Maßnahmen, um dies zu
erreichen, beinhalten die Aromasubstanz während der
Lagerzeit vom Luftsauerstoff abzuschließen und eine gute
Kontrolle der Brühparameter, wie der Temperatur des
Brühwassers, der Durchflußgeschwindigkeit durch das
Auszugssystem und das Verhältnis zwischen der Menge der
Aromasubstanz, ihres Mahlindex und der Brühzeit.
Ein anderes spezielles Ziel, gemäß der Patentschrift DE
31 38 779 C2, ist der sichere Betrieb einer solchen
Einrichtung im mobilen Anwendungsbereich, wie in Autos, wo
es wichtig ist, verschüttsicheren Betrieb mit einfacher
Handhabung zu verbinden. Die Einrichtung, die in DE
31 38 779 C2 beschrieben ist, ist jedoch in der Hinsicht
begrenzt, daß das Aufbewahren jeglicher Brühwassermenge,
die über die Portion einer Tasse hinausgeht, außerhalb
der Brüheinrichtung erfolgen muß.
In anderen Veröffentlichungen, die technische
Einrichtungen zum Abspalten von einzelnen Portionen von
einer größeren Menge bevorrateten Brühwassers
beschreiben, wie z. B. die DE-OS 24 36 715 und die DE-OS
34 36 984 A1, ist ersichtlich, daß eine gleichmäßige,
volumetrische Portionierung nicht erzielt werden kann,
wenn die Brüheinrichtung aus ihrer normalen, aufrechten
Betriebslage gekippt wird oder Beschleunigungen auf sie
einwirken. Dies ist im wesentlichen darauf
zurückzuführen, daß unregelmäßig Luft in Ecken der
volumetrischen Meßtanks abgesperrt wird oder keine
Maßnahmen vorhanden sind, die ein Überlaufen oder
Verschütten der Brühflüssigkeit im gekippten oder
beschleunigten Zustand verhindern.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine
technische Einrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe es
möglich ist, in sich bewegenden Fahrzeugen portionsweise,
sicher und bequem Heißgetränke aufzubrühen.
Vorverpackte Einwegportionen für die Aromasubstanz sollen
Verwendung finden können, wobei die Brüheinrichtung
dafür eingerichtet ist, mehr als eine Tasse Brühwasser zu
bevorraten.
Demgemäß besteht die Erfindung in einer elektrisch
betriebenen Einrichtung zur Herstellung von heißen
Aufgußgetränken, wobei die Einrichtung sich in eine
Heizeinheit und eine Portionseinheit gliedert. Die
Portionseinheit besteht aus einem Filterträger mit Filter
und Aromasubstanz und einem oberen Verschluß für den
Filterträger. Die Heizeinheit beinhaltet: einen
Vorratstank für eine Flüssigkeit mit dem Volumen von
mindestens einer Tasse fertigen Aufgußgetränks; einen
volumetrischen Meßtank mit dem Volumen gerade einer Tasse
fertigen Aufgußgetränks; einem Absperrventil zwischen
dem Ausgang des Vorratsbehälters und dem Eingang in den
volumetrischen Meßtank; Entlüftungskanälen, die die
innenliegenden, oberen Ecken des volumetrischen Meßtanks
mit dem innenliegenden, oberen Bereich des Vorratstanks
verbinden; einem Heizer für die Flüssigkeit; einem
Verteilerkopf, der so gestaltet ist, daß er gegenüber der
Portionseinheit definierte Lagen einnehmen kann; eine
erste Leitung, die den Verteilerkopf mit dem Heizer
verbindet und mindestens eine zweite Leitung, die aus dem
Verteilerkopf herausragt, wobei die zweite Leitung bei
Annäherung von Verteilerkopf und Portionseinheit
zueinander den oberen Verschluß der Portionseinheit
durchsticht, was der Brühflüssigkeit erlaubt, durch den
Verteilerkopf in die Portionseinheit zu gelangen.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung vereinfacht
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch die Einrichtung, wobei eine
Tasse als Auflage für die Portionseinheit
dient;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Einrichtung mit
getrennten Auflagen für die Portionseinheit und
die Tasse sowie einen Mechanismus, um den
Verteilerkopf zur Portionseinheit hin und
zurück bewegen zu können;
Fig. 3 die perspektivische Ansicht einer bevorzugten
Ausführungsform, welche eingeteilt ist in ein
Chassismodul und ein Tankmodul, wobei das
Tankmodul lösbar mit dem Chassismodul verbunden
ist;
Fig. 4 einen Schnitt Y-Y des Tankmoduls;
Fig. 5 einen Schnitt durch den Heizer;
Fig. 6 den Stromlauf für ein Ausführungsbeispiel des
Heizers;
Fig. 7 einen Schnitt X-X des Chassismoduls mit einer
Tasse auf ihrer Auflage;
Fig. 8 eine teilweise Rückansicht des
Ausführungsbeispiels bei herausgenommener
Rückwand;
Fig. 9 Einzelheiten der Auflage der Portionseinheit in
Verbindung mit dem Bedienhebel, wobei die obere
Skizze den Bedienhebel 24 in eingedrücktem
Zustand zeigt, was mit dem Auslösen der
verschiebbaren Auflage 17 einhergeht, die
mittlere Skizze zeigt die Auflage für die
Portionseinheit 17 in herausgezogenem Zustand
und den Bedienhebel 24 in Neutralstellung und
die untere Skizze zeigt den Bedienhebel in der
Stellung Brühvorgang eingeschaltet;
Fig. 10 Einzelheiten der Auflage für die Tasse.
Gemäß Fig. 1 ist die Flüssigkeit, von der das Getränk
hergestellt werden soll, im Vorratstank 1 bevorratet. Die
Aufnahmefähigkeit von Vorratstank 1 besteht in mindestens
einer Tasse fertigen Getränkvolumens, sie ist
typischerweise jedoch für eine größere Anzahl von
Tassen vorgesehen. Deckel 2 verschließt die
Einfüllöffnung von Tank 1. Das Ventil 3 kann in
geeigneter Weise so betätigt werden, daß Flüssigkeit
von Vorratstank 1 in den volumetrischen Meßtank 4
gelangen kann. Damit das Ziel, den volumetrischen
Meßtank unter allen üblicherweise im mobilen Betrieb
vorkommenden Neigungswinkeln vollständig zu füllen,
erreicht wird, sind Entlüftungskanäle 5 vorgesehen,
welche für die in den oberen Ecken des volumetrischen
Meßtanks 4 während des Befüllens eventuell
eingeschlossene Luft einen Ausweg bilden und die weiterhin
dafür sorgen, daß bei abgesperrtem Ventil 3 und
Entleerung des volumetrischen Meßtanks 4 durch den Heizer
7 normaler atmosphärischer Druck oberhalb der
Flüssigkeit im volumetrischen Meßtank 4 herrscht. Damit
Entlüftungskanäle 5 außerhalb der Einrichtung gelangt,
münden die Entlüftungskanäle in den oberen Raum von
Vorratstank 1. Das Rückschlagventil 6, der Heizer 7 und
die erste Verbindungsleitung 8 wirken in bekannter Weise
zusammen um die erhitzte Brühflüssigkeit zum
Verteilerkopf 9 zu fördern, welcher mit zweiten Leitungen
10 ausgestattet ist, um die Brühflüssigkeit über die
Aromasubstanz 13 zu verteilen. Die Aromastubstanz 13
befindet sich, wie in DE 31 38 779 C2 beschrieben, in der
Portionseinheit 11. Die Portionseinheit 11 ist so
ausgestaltet, daß sie, wie in der obenerwähnten
Patentschrift beschrieben, auf dem Tassenrand zur Auflage
kommt und wenn dieses Arrangement gegen den Verteilerkopf
9 verbracht werden nun die zweiten Leitungen 10 den oberen
Verschluß 12 durchstechen. Die heiße Brühflüssigkeit
kann jetzt durch die Aromasubstanz 13 und durch den Filter
15 gelangen und am unteren Ende des Filterträgers 14
austreten.
Eine andere Ausführungsform bezüglich des
Verteilerkopfes, der Portionseinheit und der Tasse ist in
Fig. 2 dargestellt. Das Ziel ist hierbei die Tasse und
die Portionseinheit unabhängig voneinander in die
Einrichtung einlegen und herausnehmen zu können. Die
Auflage 17 ist so ausgestaltet, daß sie die
Portionseinheit 11 aufnehmen kann und daß sie selbst,
geführt in den Schienen 18 aus der Einrichtung heraus und
in die Einrichtung hinein geschoben werden kann. Die
Auflage 21 ist dafür eingerichtet, eine Tasse in
definierter Lage aufzunehmen. Dies wird erreicht durch
hochstehende Seitenbegrenzungen der Auflage 21 und die
Zungen 22, welche auf den verbreiterten Fuß der Tasse
niederdrücken. Es existiert nun ein Spalt G zwischen der
Portionseinheit 11 und der Tasse 16, so daß
Portionseinheit und Tasse unabhängig voneinander in die
Einrichtung eingelegt und herausgenommen werden können.
In sich bewegenden Fahrzeugen ist es ratsam, eine Tasse 16
mit einem Deckel 20 zu verwenden, welcher abgeschrägt ist
und an seiner tiefsten Stelle eine Öffnung aufweist.
Diese Tassen sind im Handel verfübar und sind auf dem
amerikanischen Kontinent als Commuter Cups bekannt. Sie
sind speziell für den Gebrauch in Fahrzeugen konstruiert,
wobei der obenerwähnte Deckel ein Verschütten des
Getränks vermeiden hilft und wobei der verbreiterte Fuß
in einen korrespondierenden, im Fahrzeug an geeigneter
Stelle montierten, Halter schnappt. Nähere Einzelheiten
bezüglich dieser Art Tasse sind in der US-D 2 79 850 zu
entnehmen. Wird der Hebel 24 in Richtung A bewegt, so
bewegt sich der Verteilerkopf 9 nach unten, um damit
gegebenenfalls den Verschluß 12 mit den zweiten Leitungen
10 zu durchstoßen. Wird der Hebel 24 danach in Richtung
B bewegt, so trennt sich der Verteilerkopf 9 wieder von der
Portionseinheit 11. Die erste Leitung 8 ist mit einem
flexiblen Teilstück 8 a versehen, um die relative Bewegung
zwischen dem Verteilerkopf 9 und dem Heizer 7 zuzulassen.
Die vertikale Ausrichtung von Kopf 9 mit der
Portionseinheit 11 und der Tasse 16 ist durch eine feste
geometrische Einstellung der Führung 23 des
Verteilerkopfes 9 mit den Führungsschienen 18 für die
Auflage der Portionseinheit 11 und mit der Auflage 21 für
die Tasse 16 zu erwirken; mit einem gemeinsamen Chassis,
das zusätzlich für definierte Endpositionen für die
Auflage 17 und die Tasse 16 sorgt, können diese
geometrischen Verhältnisse geschaffen werden.
Wenn der Verteilerkopf 9 mit mehr als einer zweiten
Leitung 10 ausgestattet ist, um eine bessere Verteilung des
Brühwassers über die Aromasubstanz 13 zu erreichen, dann
sind die Öffnungsweiten in den Öffnungen 19 in den
zweiten Leitungen 10
gegenüber der Öffnungsweite der ersten Leitung 8 zu
vermindern, um einer gleichmäßigen Verteilung des
Brühwassers über alle zweiten Leitungen 10 entgegen zu
kommen.
Der Vorgang um ein Heißgetränk zuzubereiten, ist wie
folgt: Die Flüssigkeit von der das Getränk gebraut
werden soll, wird in Vorratstank 1 eingefüllt.
Vorzugsweise ist das Ventil 3 bei dieser Gelegenheit
geöffnet, so daß bei Beendigung des Füllvorgangs der
volumetrische Meßtank 4 vollständig und der Vorratstank
1 nahezu gefüllt ist. Es ist notwendig, hinreichend
Luftraum über der Flüssigkeit im Vorratstank 1 zu
lassen, um einen Luftaustausch der Umgebungsluft
außerhalb der Einrichtung mit der Luft in den
Entlüftungskanälen 5 sicherzustellen, was gegebenenfalls
durch einen losen Sitz des Verschlußdeckels 2 erreicht
werden kann. Weiterhin muß die geometrische Beziehung
zwischen dem höchsten Füllstand der Flüssigkeit im
Vorratstank 1 und dem höchsten Punkt der
Entlüftungskanäle 5 so gestaltet sein, daß unter
üblichen Neigungswinkeln und Beschleunigungen von
Fahrzeugen keine Flüssigkeit durch die
Entlüftungskanäle 5 in den volumetrischen Meßtank 4
gelangt. Eine Anzeigemarke kann den Benutzer der
Einrichtung auf die optimale Füllhöhe aufmerksam machen.
Diese Anzeigemarke kann zum Beispiel in einer Zunge (2 aa
in Fig. 1) bestehen, welche von der Tankdecke in den
Innenraum des Vorratstanks 1 hineinragt und die durch die
Einfüllöffnung, die jedoch während des Betriebes der
Einrichtung dann durch den Deckel 2 verschlossen ist,
sichtbar ist. Wenn die Einrichtung gemäß Fig. 1 gebaut
wurde, so wird nun eine Tasse 16 mit aufgesetzter
Portionseinheit 11 gegen den Verteilerkopf verbracht, so
daß die zweiten Leitungen 10 den Verschluß 12
durchstechen.
Wenn die Einrichtung gemäß Fig. 2 gebaut wurde, so
werden die Portionseinheit 11 und die Tasse 16 auf ihre
jeweiligen Auflagen 17 und 21 verbracht und damit mit dem
Verteilerkopf 9 ausgerichtet. Der Bedienhebel 24, der
sich zunächst in Stellung B befand, kann nun in Stellung
A bewegt werden, bis die zweiten Leitungen 10 den oberen
Verschluß 12 völlig durchstoßen haben. Jetzt wird
Ventil 3 geschlossen, womit ein Nachfließen von
Flüssigkeit von Vorratstank 1 in den volumetrischen
Meßtank 4 verhindert wird. Mit Hilfe von Heizer 7 und
Rückschlagventil 6 wird die Flüssigkeit vom
volumetrischen Meßtank 4, welche einer Getränkportion
entspricht, in bekannter Weise zum Verteilerkopf 9
gefördert, um von dort durch die zweiten Leitungen 10
über die Aromasubstanz 13 verteilt zu werden, wonach sie
gefiltert schließlich in die Tasse 16 tropft.
Nach Beendigung des Brühvorgangs ist die gesamte
Flüssigkeitsmenge vom volumetrischen Meßtank 4 in die
Tasse 16 überführt worden. Der Hebel 24 kann nun in
Position B zurückgeschwenkt und die Portionseinheit 11
entfernt werden.
Um weitere Portionen des Heißgetränks aufzubrühen, muß
lediglich das Ventil 3 geöffnet werden, bis der
volumetrische Meßtank 4 vom Vorratstank 1 nachgefüllt
ist und der oben beschriebene Vorgang kann wiederholt
werden.
Aus dem zuvor beschriebenen ist ersichtlich, daß die
Betriebsphase vor Beginn eines Brühvorganges dadurch
charakterisiert ist, daß das Ventil 3 geöffnet ist, der
Heizer abgeschaltet ist und daß der Verteilerkopf von der
Portionseinheit getrennt ist. Und die Betriebsphase
während des Brühens ist dadurch charakterisiert, daß
Ventil 3 geschlossen ist, der Heizer eingeschaltet ist und
der Verteilerkopf mit der Portionseinheit in Kontakt ist.
Nun wird es offensichtlich, eine Verbindung mechanischer,
elektrischer oder sonstiger Natur zwischen dem Hebel 24,
dem Ventil 3 und einem elektrischen Schalter für den
Heizer 7 zu schaffen.
Die bisherige Beschreibung deckte die Grundzüge der
Erfindung ab und in den nun folgenden Abschnitten wird
eine bevorzugte Ausführungsform näher erläutert. Fig.
3 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Einrichtung der
oben beschriebenen Art mit einem Tankmodul 25 und einem
Chassismodul 26. Das Tankmodul 25 ist mit einem Handgriff
1 c versehen und kann vom Chassismodul 26 beim
Niederdrücken des Verschlußhebels 2 b herausgezogen
werden, indem am Griff 1 c gerade von der Einrichtung weg
gezogen wird. Die Anzeigelampen 25 b zeigen der
Bedienperson den Betriebszustand der Einrichtung an. Ein
durchsichtiger Abschnitt 1 d an der Vorderseite des Griffes
1 c läßt den Füllstand der Flüssigkeit im
Vorratsbehälter erkennen. Das Chassismodul 26 beinhaltet
die Auflage 21 für die Tasse und die Auflage 17 für die
Portionseinheit. Durch den Bedienhebel 24 kann sowohl die
herausziehbare Auflage 17 für die Portionseinheit
entriegelt als auch der Brühvorgang gestartet und beendet
werden. Schnitt Y-Y ist in Fig. 4 illustriert und zeigt
Einzelheiten des Tankmoduls 25.
Der Vorratstank 1 und der volumetrische Meßtank 4 sind
voneinander durch die Wand 1 a getrennt. Die im
Vorratstank 1 beinhaltete Flüssigkeit kann gegebenenfalls
durch die Öffnung 1 b in den volumetrischen Meßtank 4
gelangen, wenn die Öffnung 1 b nicht von der Ventilscheibe
3 a bedeckt ist. Die Ventilscheibe 3 a ist vorzugsweise aus
flexiblem Dichtmaterial und am Arm 3 b angebracht. Der Arm
3 b ist an seinem Fuß mit dem Segment einer
kreisringförmigen Steigung versehen, die der Form der
Drehscheibe 3 b angepaßt ist und er ist weiterhin mit
einem gabelförmigen Ansatz 3 bb ausgestattet, der mit dem
feststehenden Schutzrohr 8 b kämmt, was verhindert, daß
sich der Arm 3 b um die Achse des Schaftes 3 c drehen kann.
Der Arm 3 b kann in axialer Richtung entlang des Schaftes
3 c gleiten und wird mit Hilfe der Feder 3 e in Richtung der
Wand 1 a gedrückt. Die Drehscheibe 3 d ist formschlüssig
mit dem Schaft 3 c gekoppelt, so daß sie einer Drehung von
Schaft 3 c folgt. Etwa eine Vierteldrehung der Drehscheibe
3 d gegenüber dem verdrehungsgesicherten Arm 3 b in
Verbindung mit den kreisringförmigen Steigungssegmenten
an Drehscheibe 3 d und Arm 3 b bewirkt ein Aufwärtsgleiten
von Arm 3 b entlang des Schafts 3 c, wenn der Schaft 3 c im
Uhrzeigersinn (Sicht von oben) gedreht wird und bewirkt
ein Abwärtsgleiten von Arm 3 b, wenn der Schaft 3 c im
Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Dementsprechend gibt die
Ventilscheibe 3 a die Öffnung 1 b frei oder verschließt
sie. Die Drehbewegung des Schaftes 3 c wird über die
Verbindungsstange 3 f eingeleitet, welche ihrerseits vom
Kontrollhebel 24 vermittels der Kurbel 24 e und der
Verbindungsstangen 3 ff bewegt wird (Fig. 3, Fig. 4, Fig. 8).
Luft wird aus dem volumetrischen Meßtank 4 in den
oberen Bereich des Vorratstanks durch die
Entlüftungskanäle 5 verdrängt, von denen in jeder Ecke
eine vorgesehen ist, um vollständige Füllung des
volumetrischen Meßtanks bei allen im normalen Betrieb
vorkommenden Neigungswinkeln zu erreichen. Der Griff 1 c
ist mit einem durchsichtigen Bereich 1 d versehen, um den
Flüssigkeitsspiegel im Vorratstank 1 beobachten zu
können. Die Verbindung zwischen dem Heizer 7 und dem
volumetrischen Meßtank ist lösbar und Dichtigkeit wird
durch eine tüllenartige Dichtung 4 a bewirkt. Das
Rückschlagventil 6 verhindert ein Zurückströmen der
Flüssigkeit in den volumetrischen Meßtank 4. Ein erster
Abschnitt der ersten Leitung 8 erstreckt sich vom Heizer 7
bis zum Heißwasseranschluß 8 c und ist vom Schutzrohr 8 b
umgeben, wobei zwischen der ersten Leitung 8 und dem
Schutzrohr 8 b ein wärmeisolierender Luftspalt besteht, um
erhebliche Wärmeverluste des heißen Brühwassers an die
kalte Flüssigkeit im Vorratstank 1 und dem volumetrischen
Meßtank zu vermeiden.
Das Verbindestück 8 c entspricht dem männlichen Teil
einer Heizwassersteckkupplung der ersten Leitung 8, deren
Dichtring 8 d das Eindringen von Staubpartikeln oder
Flüssigkeit in den Spalt zwischen erster Leitung 8 und
Schutzrohr 8 b verhindert. Der weibliche Teil 8 e der
Heißwassersteckkupplung ist am Chassis 26 angebracht, von
wo aus die erste Leitung 8 zum Verteilerkopf weiterführt.
Der Deckel 2 ist mit einem Scharnier 2 a und dem
Verriegelungshebel 2 b versehen. Der Verriegelungshebel 2 b
ist mit einer Stufe 2 c versehen, welche hinter die Nase 26 a
des Chassismoduls schnappen kann, um damit das Tankmodul am
unbeabsichtigten Herausrutschen aus dem Chassismodul zu
hindern. Der Verriegelungshebel 2 b ist vorzugsweise aus
federndem Material gefertigt und übt, wenn das Tankmodul
in das Chassismodul eingeführt ist (wie in Fig. 4
ersichtlich), einen mäßigen Druck gegen die Decke des
Chassismoduls 26 aus, was den Deckel 2 geschlossen hält
und gleichzeitig die Verriegelung des Tankmoduls im
Chassismodul aufrechterhält. Um das Tankmodul aus dem
Chassismodul herausziehen zu können, ist es notwendig, den
Verriegelungshebel 2 b nach unten zu drücken und am
Handgriff 1 c nach hinten zu ziehen.
Der Heizer 7 ist auf einer gedruckten Schaltung 7 a
montiert, die ebenfalls die elektronischen Bauelemente der
Steuerschaltung für die Heizelemente 7 b und die
Anzeigelampen 7 d trägt. Kräftige Kontaktstreifen 7 e,
von denen 3 in einer Fluchtlinie der Zeichnungsansicht
(Fig. 4) liegen, sind mit je einem Gewindeloch versehen,
in das Steckkontakte 7 f von der Außenseite der Bodenhaube
25 a geschraubt sind. Die weiblichen Kontaktgegenstücke
26 b sind elektrisch leitend auf die Anschlußfahnen 26 c
montiert, von wo aus die Verbindung zur Stromquelle
erfolgt. Die Haube 26 d bietet Gegenhalt für die
Kontaktteile 26 b und 26 c, wenn Kontaktgabe mit den
Steckkontakten 7 f zustandekommt. Zwischen den
Kontaktstücken 26 b mit den Anschlußfahnen 26 c einerseits
und der Haube 26 d bzw. den Öffnungen 26 e im Chassis
andererseits besteht genügend Raum, damit die
Kontaktstücke 26 b mitsamt den Anschlußfahnen 26 c
schwimmen können, so daß ein Deformieren der Kontakte
im Fall nicht absolut genauen Fluchtens beim
Zusammenstecken vermieden wird. Das Dichtmaterial 25 c
zwischen der Bodenhaube 25 a und den Tanks 4 und 1
verhindert das Eindringen von Flüssigkeit von Außen und
damit eine mögliche Beeinträchtigung der elektrischen
Schaltkreise. Um das Licht der Anzeigelampe 7 d zu streuen,
ist ein Fenster 25 b mit entsprechenden optischen
Eigenschaften in der Bodenhaube 25 a unmittelbar vor der
Anzeigelampe 7 d eingebaut.
Aus Fig. 5 sind Einzelheiten des Heizers 7 ersichtlich.
Der Sitz 6 a für die Kugel 6 des Rückschlagventils ist im
Einlaßstutzen des Heizers 7 untergebracht und weist einen
dünnen, elastischen Kragen aus gummiähnlichem Material
auf. Zum Tank 4 zu dichtet der Sitz 6 a gegen die Wand des
Einlaßstutzens. In Richtung des Innenraumes des Heizers 7
kann sich der dünne Kragen des Ventilsitzes 6 a bis zu
einem gewissen Grade seitlich bewegen. Das Ende dieses
Kragens bildet die eigentliche Sitzfläche für die Kugel
des Rückschlagventils. Da ein konstruktives Ziel der
Einrichtung besonders kompakter Aufbau ist, ist die Kugel
des Rückschlagventils ungewöhnlich nahe am
Entstehungsort der Dampfblasen, die im Innenraum des
Heizers entstehen. Aufgrund dieser Nähe wird die Kugel
des Rückschlagventils 6 im Betrieb leicht zu Vibrationen
angeregt, was bei einem unelastischen Ventilsitz zu
zwischenzeitlichen Undichtigkeiten führt, was dann die
Förderung der Brühflüssigkeit zum Verteilerkopf
beeinträchtigt. Die Heizelemente 7 b bestehen
vorzugsweise aus Leistungstransistoren als Teil einer
typischen Stromquellenschaltung wie in Fig. 6 ausgeführt.
In erster Linie wird elektrischer Strom in den
Leistungstransistoren 7 b umgesetzt, was jedoch auch in den
Stromfühlerwiderständen 7 g der Fall ist. Die
Steuerspannung Uc in Verbindung mit dem Widerstandswert
von Widerstand 7 g bestimmt die Höhe des Stromes I. Die
elektrische Leistungsaufnahme ist gleich dem Produkt aus
Versorgungsspannung Us und Strom I. Bei einer
Versorgunsspannung von 12 V und einem Strom von 20 A steht
eine gesamte Heizleistung von 240 W zur Verfügung. In
einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Paar Leistungs-
Darlingtontransistoren mit einem zugeordneten Paar von
Stromfühlerwiderstände thermisch leitend auf den
Heizkörper 7 aufmontiert.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt Y-Y des Chassismoduls. Der
Bedienhebel 24 ist für eine Drehbewegung um seine Achse
wie auch für eine Längsbewegung in Achsenrichtung
eingerichtet. In Fig. 3, Fig. 7 und Fig. 8 ist der
Bedienhebel 24 in seiner Neutralstellung abgebildet. Im
unberührten Zustand wird die Neutralposition in axialer
Richtung durch die Feder 24 c aufrechterhalten, die eine
axial wirkende Kraft ausübt, indem sie sich gegen die
Rückwand des Chassis 26 abstützt und über den
Auslösehebel 24 b auf den Schaft 24 a drückt (siehe Fig.
7). Die Neutralposition des Bedienhebels 24 in bezug auf
seine Drehbewegung wird durch die Feder 24 f (siehe Fig. 8)
dadurch aufrechterhalten, daß Feder 24 f eine aufwärts
gerichtete Kraft auf den Hebel 27 a, welcher auf den
Führungsschlitten 23 montiert und gelenkig mit der
Verbindungsstange 24 d verbunden ist, wodurch diese
Kraft an der Kurbelstange 24 e, die ihrerseits am Schaft
24 a angebracht ist, angreift und ein Drehmomet am Schaft
24 a erwirkt. Fig. 9 illustriert die Funktionen des
Bedienhebels 24. Wenn in axialer Richtung auf den
Kontrollhebel 24 gedrückt wird (Fig. 9 obere Skizze) so
schwenkt der Auslösehebel 24 b (Fig. 7) und gibt die mit
der Federkraft von Blattfeder 17 a vorgespannte
Filterauflage 17 für die Portionseinheit 11 frei, die
damit nach vorn aus dem Chassis 26 (Fig. 9 mittlere
Skizze) herauskommt, damit die Bedienperson eine
Portionseinheit 11 entweder einlegen oder herausnehmen
kann. Wird der Bedienhebel 24 um 90 Grad im Uhrzeigersinn
aus seiner Neutralstllung gedreht (Fig. 9 untere Skizze),
so wird der Brühvorgang dadurch eingeleitet, daß die
Kurbel 24 e sich (bei Blick auf Fig. 8) im
Gegenuhrzeigersinn dreht und demzufolge die
Verbindungsstange 24 d nach unten drückt (gestrichelte
Linie in Fig. 8), womit der Verteilerkopf 9, der selbst
durch den Schlitten 23 geführt ist, sich auf die
Portionseinheit 11 zu bewegt, wobei weiterhin die Kurbel
24 e über das Gestänge 3 ff das Ventil 3 schließt und
weiterhin der Heizer 7 eingeschaltet wird, indem der Hebel
27 a den Schalter 27 betätigt (Fig. 7). In Fig. 8 ist
zu sehen, daß unmittelbar im Anschluß an den
Heißwasserverbinder 8 e der zweite Teil der ersten Leitung
8 durch einen flexiblen Schlauch 8 a gebildet wird, was,
wie in Fig. 2 schon angedeutet, der Vertikalbewegung des
Verteilerkopfes 9 entgegenkommt. In Fig. 8 ist die
Leitung 8 a unterbrochen eingezeichnet, um den Blick auf die
lösbare mechanische Verbindung zwischen der
Verbindestange 3 f als einem Teil des Tankmoduls und der
Verbindestange 3 ff als einem Teil des Chassismoduls
erkennen zu lassen. Als ein besonderer Vorzug wird es
angesehen, daß, wenn der Bedienhebel 24 in seiner
Stellung Eingeschaltet steht (Fig. 9 unten), der
Bedienhebel 24 selbst die Auflage 17 daran hindert,
unabsichtlich, vorzeitig aus ihrer Betriebslage
ausgelöst zu werden. Der Brühvorgang ist beendet, wenn
der volumetrische Meßtank 4 vollständig entleert ist,
was sich durch einen Temperaturanstieg im Heizer 7 über
den Kochpunkt der Brühflüssigkeit hinaus bemerkbar
macht. Die Anzeigelampe 7 d ist dazu eingerichtet, diesen
Zustand der Bedienperson kenntlich zu machen.
Einzelheiten der Auflage für die Tasse sind Fig. 10 zu
entnehmen. Der Deckel 21 ist mit den Kanten 21 d und dem
Endanschlag 21 e versehen, um die Tasse mit der
Portionseinheit in vertikale Flucht zu bringen. Die
Zungen 22 passen in korrespondierende Öffnungen 21 f im
Endanschlag 21 e des Deckels 21 und sind von diesem
lösbar. Dies gestattet dem Benutzer, verschiedenartig
geformte Tassen zu verwenden, auch solche, welche nicht
mit dem charakteristischen Fuß der vorerwähnten
Commuter Cup ausgestattet sind. Die Zungen 22 haben
einen Vorsprung 22 a an ihrem Ende, der in die Ausbuchtungen
21 f im Endanschlag 21 e paßt und der verhindert, daß die
Zungen über ihre Arbeitsstellung hinaus nach vorne
geraten können. Der Deckel 21 verschließt die Kammer 28
des Chassis 26, indem er durch die ineinandergreifenden
Führungsnuten 21 a und 21 b gehalten wird, was jedoch
gestattet, den Deckel 21 nach vorn aus seiner in Fig. 3
gezeigten Arbeitsstellung wegzuziehen. Die Kammer 28 kann
mit einem saugfähigen Material gefüllt werden, zum
Beispiel mit einer Art Schwamm, um Flüssigkeitstropfen
die eventuell vom Verteilerkopf oder der Portionseinheit
herunterfallen, aufzufangen, wenn keine Tasse an Ort und
Stelle sein sollte. Die Flüssigkeitstropfen gelangen
dabei durch eine oder mehrere Öffnungen 21 c im Deckel 21
in die Kammer 28.
In Fig. 7 ist der Verteilerkopf 9 mit einem festen Stößel
30 ausgerüstet gezeichnet. Dies ist in einem besonderen
Ausführungsbeispiel von Bedeutung, bei dem die
Portionseinheit mit einem unteren Verschluß 32 und einem
beweglichen Stößel 31 in ihrem mittig angeordneten
Stutzen versehen ist. Vor Benutzung der Portionseinheit
in der Einrichtung halten der obere Verschluß 12, der
untere Verschluß 32 und der Filterträger 14 zusammen die
Aromasubstanz hermetisch gegenüber der Außenatomosphäre
unter Verschluß. Wenn der Brühvorgang eingeleitet wird,
kommt der Verteilerkopf 9 in Kontakt mit der
Portionseinheit 11, so daß die zweiten Leitungen 10 den
oberen Verschluß durchstechen. Damit einhergehend dringt
der feste Stößel 30 im Zentrum der Portionseinheit durch
den oberen Verschluß 12 und drückt den beweglichen
Stößel, der sich zwischen dem oberen Verschluß 12 und
dem unteren Verschluß 32 erstreckt um dieselbe Strecke
nach unten durch den unteren Verschluß 32 hindurch um die
der feste Stößel 30 den oberen Verschluß 12
durchdringt, was zu einem Aufreißen des unteren
Verschlusses 32 führt und womit nun der Weg für den
flüssigen Auszug aus der Portionseinheit 11 heraus frei
ist. Das Frischhalten der Aromasubstanz in einer
einzelnen Portionseinheit 11, in der Zeit zwischen ihrer
Herstellung und ihrem Verbrauch, ohne daß die
Portionseinheit in einer weiteren Schutzhülle
untergebracht werden muß, ist, vorausgesetzt, daß den
Anforderungen an relevanten Gastransmissionsraten der
Materialien entsprochen wird, somit gewährleistet.
Es soll noch einmal darauf hingewiesen werden, daß das
interne Belüftungssystem für den volumetrischen Meßtank
4 der Einrichtung effektiv ein gleichmäßiges,
volumetrisches Portionieren der Brühflüssigkeit
garantiert, auch bei im Fahrbetrieb von Land- und
Wasserfahrzeugen üblicherweise vorkommenden
Beschleunigungen und Neigungswinkeln und daß jegliche
Flüssigkeit innerhalb der Belüftungskanäle in einen der
beiden Tanks entleert wird, so daß einem Entweichen jener
Flüssigkeit nach außerhalb der Einrichtung Einhalt
geboten ist.
Die Handhabung der Einrichtung ist äußest einfach, indem
alle Kontrollfunktionen durch einen Hebel gesteuert
werden. Fehlbedienungen sind nahezu ausgeschlossen, da im
Falle der Stellung des Bedienhebels in der Lage
"Eingeschaltet" die bewegliche Auflage für die
Portionseinheit mechanisch blockiert ist, wie in diesem
Falle auch das ganze Tankmodul gegen unbeabsichtigte
Herausnahme gesichert ist, denn die Verbindungsstange 3 f
ist nun über die Kante zum Tankmodul 25 hinaus
vorgeschoben und die Wand 29 verhindert, daß die
Verbindungsstange 3 f sich in Richtung der Vorderfront der
Einrichtung bewegen kann.
Der Deckel 2, der die Tankbeschickungsöffnung abdeckt,
schließt zwangsweise, wenn das Tankmodul in das Chassis
eingeführt wird, so daß nicht vergessen werden kann,
diese Quelle möglichen Verschüttens auszuschließen.
Die elektrischen Schaltkreise kommen erst dann unter
Spannung, wenn das Tankmodul völlig in das Chassismodul
eingeführt ist und damit auch gleichzeitig die Verbindung
für die heiße Brühflüssigkeit hergestellt ist, womit
effektiv einem Verschütten von heißer Brühflüssigkeit
vorgebeugt ist, für den Fall, daß der Heizer
eingeschaltet und die Leitungsverbindung für die
Brühflüssigkeit noch nicht zustande gekommen wäre.
Sowohl die Tankbeschickungsöffnung als auch die
Steckverbindung für die heiße Brühflüssigkeit des
Tankmoduls befinden sich auf höherem Niveau als der
höchste Flüssigkeitsspiegel im Vorratstank, so daß kein
Absperrventil, das auch einmal undicht werden könnte,
notwendig ist, um ein Entleeren der Tanks allein durch den
hydrostatischen Druck zu verhindern. Dies ist durchaus
verschieden von den in Haushalten gebräuchlichen
Kaffeemaschinen mit abnehmbarem Wasservorratsbehälter,
und ist im vorliegenden Fall im wesentlichen dadurch
ermöglicht, daß der Heizer in das vom Chassis lösbare
Tankmodul einbezogen wurde.
Für den Fall, daß ein Brühvorgang begonnen wird, bei
dem die Tasse zu Beginn bereits mit Flüssigkeit gefüllt
ist und dadurch im Verlaufe des Brühvorgangs eine
Überlaufsituation eintritt, bietet die Kammer 28, deren
Deckel von der Tassenauflage gebildet wird und der mit der
Öffnung 21 c versehen ist, einen wirksamen Schutz vor
weiterer Verbreitung der Flüssigkeit.
Claims (18)
1. Elektrisch betriebene Einrichtung zur Herstellung von
heißen Aufgußgetränken, bestehend aus einem
Vorratstank, einem volumetrischen Meßtank, einem
Durchlauferhitzer, einem Verteilerkopf, einer
Portionseinheit, die aus einem Filterträger mit
Filter und Aromasubstanz sowie einem oberen
Verschluß des Filterträgers besteht, dadurch
gekennzeichnet, daß die Heizeinheit einen
Vorratstank (1) der ein Volumen für mindestens eine
Tasse fertigen Auszuge aufweist und einen
volumetrischen Meßtank (4) der ein Volumen für
genau eine Tasse fertigen Auszuges aufweist, wobei
Vorratstank (1) und volumetrischer Meßtank (4) über
ein Absperrventil (3) zwischen dem Ausgang des
Vorratstanks und dem Eingang des volumetrischen
Meßtanks miteinander verbunden sind und
Entlüftungskanäle (5) die oberen Ecken des
volumetrischen Meßtanks mit dem obern Innenraum des
Vorratstanks verbinden und eine Steuerung beinhaltet,
welche es vor Beginn des Brühvorganges der
Flüssigkeit im Vorratstank erlaubt, in den
volumetrischen Meßtank überzutreten, jedoch zu
diesem Zeitpunkt verhindert, daß Flüssigkeit vom
volumetrischen Meßtank zum Verteilerkopf gelangt und
welche während des Brühvorgangs verhindert, daß
Flüssigkeit vom Vorratstank in den volumetrischen
Meßtank übertritt, es zu diesem Zeitpunkt jedoch
bewirkt, daß Brühflüssigkeit vom volumetrischen
Meßtank durch den Verteilerkopf in die
Portionseinheit gelangt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Auflagen und Führungen bestehen, um den
Verteilerkopf (9) mit einer Portionseinheit (11) und
einer Tasse (16) auszurichten, wobei der
Führungsmechanismus für den Verteilerkopf eine
Bewegung senkrecht zur Oberfläche des oberen
Verschlusses (12) der Portionseinheit zuläßt, es
jedoch verhindert, daß der Verteilerkopf sich in
oder parallel zu der Ebene des oberen Verschlusses
der Portionseinheit bewegen kann.
3. Einrichtung gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Portionseinheit (11)
eine Auflage (17) vorgesehen ist, die nach außen aus
der Einrichtung heraus bewegbar ist, und daß die
ausgerichtete Lage dadurch definiert ist, daß die
Auflage völlig in die Einrichtung eingeschoben und
durch einen Verriegelungsmechanismus, der durch
manuellen Eingriff gelöst werden kann, festgehalten
ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung des Transports der
Brühflüssigkeit vom Vorratstank (1) durch das
Absperrventil (3) in den volumetrischen Meßtank (4)
und vom volumetrischen Meßtank zum Verteilerkopf und
in die Portionseinheit einen Bedienhebel (24), einen
Schalter (27) und eine aktuatorische Verbindung
(24 a, 24 d, 24 e) zum Verteilerkopf und eine
aktuatorische Verbindung (24 a, 24 e, 3 f, 3 ff) zum Ventil
(3) beinhaltet, wobei die Bewegung des Bedienhebels
das Absperrventil und gleichzeitig den Schalter
betätigt sowie den Verteilerkopf bewegt, so daß in
der festgelegten "Ausgeschaltet"-Position des
Bedienhebels das Absperrventil offengehalten wird und
der Heizer ausgeschaltet bleibt und der Verteilerkopf
von der Portionseinheit entfernt ist und wobei in der
festgelegten "Eingeschaltet"-Position des Bedienhebels
das Absperrventil geschlossen gehalten wird und der
Heizer eingeschaltet ist und der Verteilerkopf mit
der Portionseinheit in Kontakt kommt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienhebel (24) um
eine Achse (24 a) schwenkbar ist und wobei eine
Drehbewegung der Achse den Transport der
Brühflüssigkeit durch Betätigen des Absperrventils
(3), Betätigen des Schalters (27) und Bewegen des
Verteilerkopfes (9) kontolliert und eine axiale
Bewegung des Bedienhebels die Entriegelung der
Auflage (17) der Portionseinheit (11) von ihrer
ausgerichteten Lage bewirkt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflage und Führung (21) für die Tasse (16)
den lösbaren Deckel einer Kammer (28) am Boden der
Einrichtung bildet, wobei die Auflage (21) nach der
Fluchtlinie die durch das Zentrum des Verteilerkopfes,
durch das Zentrum der Portionseinheit und die
Mittellinie der Tasse definiert ist, ausgerichtet
ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (21) der Kammer (28) mit Mitteln
ausgestattet ist, um eine Tasse beim Aufsetzen auf den
Deckel in eine definierte Position zu führen und in
der definierten Position festzuhalten, solange kein
manueller Eingriff erfolgt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel, eine Tasse (16) in eine definierte
Position zu führen und ein unbeabsichtigtes
Verrücken aus dieser Position zu verhindern,
erhobene Randstreifen (21 d, 21 e) des Deckels (21)
sowie je eine Zunge (22) auf der linken wie auf der
rechten Seite des Deckels neben den Innenseiten der
erhobenen Randstreifen beinhalten, wobei die Zungen
von hinten nach vorne vorstehen und so ausgebildet
sind, daß sie auf den horizontal erweiterten Fuß
einer Tasse niederdrücken.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung in ein Tankmodul (25) und ein
Chassismodul (26) segmentiert ist, wobei das
Tankmodul den Vorratstank (1), den volumetrischen
Meßtank (4), die Entlüftungskanäle (5), das
Absperrventil (3), das Rückschlagventil (6), den
Heizer (7) und einen ersten Teil der ersten Leitung
(8) beinhaltet und das Chassismodul den zweiten Teil
der ersten Leitung (8), den Verteilerkopf (9), die
Mittel den Verteilerkopf mit der Portionseinheit (11)
und der Tasse (16) auszurichten und die Mittel den
Transport der Brühflüssigkeit vom Vorratstank (1)
zum volumetrischen Meßtank (4) und zum Verteilerkopf
zu steuern, beinhaltet und wobei das Tankmodul mit dem
Chassismodul in einer lösbaren Art verbunden ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Teil der ersten Leitung (8) zur
Oberseite des Tankmoduls geführt ist, über den
höchstmöglichen Flüssigkeitsstand im Vorratstank
(1) hinaus, wo der erste Teil der ersten Leitung in
eine Leitungskupplung (8 c) übergeht, deren
Gegenstück (8 e) am Chassismodul angebracht ist, mit
der Maßgabe, eine wasserdichte Verbindung zwischen
dem ersten und zweiten Teil der ersten Leitung (8) zu
gewährleisten, wenn Tankmodul und Chassismodul
miteinander verbunden sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Teil der ersten Leitung (8) in einem
Schutzrohr (8 b) verläuft, das zwischen seiner
Innenwand und der Außenwand des ersten Teils der
ersten Leitung Platz für ein wärmeisolierendes
Medium läßt und wobei das Schutzrohr durch den
volumetrischen Meßtank (4) und den Vorratstank (1)
verläuft.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tankmodul mit einem Handgriff (1 c) versehen
ist, der nach außen an der Vorderfron des
Tankmoduls absteht.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tankmodul an seiner Oberseite mit einem
schwenkbaren Verschlußdeckel (2) versehen ist, der
im geschlossenen Zustand die Einfüllöffnung des
Vorratstanks (1) verschließt und wobei die
Schwenkachse (2 a) parallel zur Ebene der Oberseite
des Tankmoduls und quer zur Richtung in der das
Tankmodul in das Chassismodul eingeschoben wird,
ausgerichtet ist und wobei die Achse sich im Bereich
zwischen der Einfüllöffnung und der Ebene der
Rückwand des Tankmoduls befindet.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußdeckel (2) mit einer Zunge (2 b)
versehen ist, die sich vom Deckel in Richtung der
Vorderseite des Tankmoduls über dessen Vorderkante
hinaus erstreckt und wobei die Zunge so ausgebildet
ist, daß sie mit korrespondierenden Ausformungen
(26 a) der Oberseite des Chassismoduls einen
Verriegelungsmechanismus bildet, der verhindert, daß
sich das völlig in das Chassismodul eingeschobene
Tankmodul ohne manuelles Eingreifen vom Chassismodul
löst.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Heizer (7) einen Wärmetauscher aus gut
wärmeleitendem Material mit innenliegenden Kanälen
für die Brühflüssigkeit mit einem Einlaß- und
einem Auslaßstutzen, Leistungshalbleiter (7 b), die gut
wärmeleitend auf den Wärmetauscher aufmontiert
sind, eine elektrische Steuerschaltung, die die
elektrische Leistungsaufnahme der Leistungshalbleiter
regelt und einen Temperatursensor, der gut
wärmeleitend auf dem Wärmetauscher montiert und
elektrisch mit der Steuerschaltung verbunden ist,
beinhaltet.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (6) im
Einlaßstutzen des Heizers (7) liegt und mit einer
Kugel (6) versehen ist, deren Material ein geringeres
spezifisches Gewicht als das der Brühflüssigkeit
hat.
17. Einrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückschlagventil (6) im Einlaßstutzen des
Heizers (7) liegt, wobei der Dichtsitz der Ventilkugel
durch einen dünnwandigen, elastischen und
kreisringförmig ausgestalteten Kragen gebildet und
der in Strömungsrichtung der Brühflüssigkeit
orientiert ist und wobei der dem volumetrischen
Meßtank (4) zugekehrte Rand des Kragens gegen die
Wand des Einlaßstutzens dichtet und der dem
volumetrischen Meßtank (4) abgekehrte Rand frei ist
und die eigentliche Sitzfläche für die Ventilkugel
bildet.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17 mit einer
Portionseinheit (11), bestehend aus einem
Filterträger mit Filter, oberem und unterem
Verschluß und mittig angeordnetem Stutzen zwischen
oberem und unterem Verschluß, dadurch
gekennzeichnet, daß ein beweglicher Stößel (31)
sich in dem mittig angeordneten Stutzen vom oberen
Verschluß bis zum unteren Verschluß erstreckt und
der Verteilerkopf mit einem zentrisch angeordneten,
feststehenden Stößel (30) ausgestattet ist und daß
unter Betriebsbedingungen die Mittelachsen der
Stößel miteinander fluchten.
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