Vorrichtung zum Schutz des- Verladearms an Verladebändern gegen Beschädigung
beim Eisenbahnfahrbetrieb. Das Verladen von Massengut in Eisenbahnwagen, insbesondere
von Kohlen und Koks, geschieht vielfach durch ein Förderband, an dessen Entladeende
ein Verladelyandarm anschließt, der auf und nieder schwingbar ist, damit er aus
dem Profil der Eisenbahnwagen herausgehoben werden kann, wenn die Zu-oder Abfahrt
der Wagen geschehen soll. Wird das Ausschwenken des Verladebandarms aus Unachtsamkeit
unterlassen, so besteht die Gefahr der Zerstörung des Bandarms durch Ah-
prall
der Wagenkopfwände. Diese Gefahr wird durch ,die Erfindung beseitigt, indem der
Verladabandarm durch ein Gestänge mit einer Gleisblockierung verbunden wird, derart,
daB .die Blockierung auf beiden !Seiten der Verladestelle selbsttätig in Gang gesetzt
wird, wenn der Bandarm nach unten geschwenkt ist, während beim Hochschwenken des
Bandarms die Blockierung selbsttätig beseitigt wird.Device for protecting the loading arm on loading belts against damage during railway operations. The loading of bulk goods in railroad cars, especially coal and coke, is often done by a conveyor belt, at the discharge end of which is connected a Verladelyandarm, which can be swung up and down so that it can be lifted out of the profile of the railroad car when the arrival or departure the car is supposed to happen. If the pivoting of the Verladebandarms refrain from carelessness, so there is the risk of destruction of the hinge arm by Ah bulging walls of the carriage head. This danger is eliminated by the invention in that the loading conveyor arm is connected to a track block by a linkage, in such a way that the blocking is automatically set in motion on both sides of the loading point when the conveyor arm is pivoted downwards while pivoting upwards the blockage is cleared automatically.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der
Erfindung
in einem Ausführungsbeispiel wiedergegeben, und zwar stellen dar: Abb. i einen Seitenriß,
Abb. 2 den Grundriß und Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-A .der Abb. 2.In the drawing, the subject is the
invention
reproduced in one embodiment, namely show: Fig. i a side elevation,
Fig. 2 the plan and Fig. 3 a cross section along the line A-A of Fig. 2.
Das Mtassengut gelangt von einem in dem Gerüst a untergebrachten Förderbande
in den Verladearm b, der der Regel nach mit einer Schleppkette versehen ist; aus
diesem Verladearm gelangt das Gut in den Eisenbahnwagen c. Soll der Arm b aus dem
Bereich des Wagenprofils herausgebracht werden, wird er mittels der Kurbel e und
des laschenzugartig geführten Zugmittels f in bekannter Weise hochgewunden. Damit
nun erst dann Wagen zu der Beladungsstelle geführt werden können, wenn das Hochwinden
,des Armes b geschehen ist, tragen die beiden Seiten des Verladearms b je einen
festen Hebel g, der nach hinten gerichtet und mit einem Hebelwerk k, i durch
eine Schlaufe k verbunden ist. Vom Hebel i aus führt ein Zugmittel 1 über
den Wendepunkt m zu den beiden Blockstationen x, n'. Das Zugmittel
l wird durch die Gewichte o, o' derart in Spannung gehalten, daß bei der
Tiefstellung des Verladearms b die .Gleise selbsttätig blockiert werden, während
sie beim Hochgehen des Arms b und Niederdrücken der Druckstange h gegen ,die Wirkung
der Gewichte o freigegeben werden. Um die hierzu notwendige Bewegungsfreiheit der
Teile gegeneinander ,zu erhalten, läuft der Kupplungsbolzen p in der Schlaufe
k. The bulk goods arrive from a conveyor belt housed in the frame a into the loading arm b, which is usually provided with a drag chain; from this loading arm, the goods enter the railroad car c. If the arm b is to be brought out of the area of the carriage profile, it is wound up in a known manner by means of the crank e and the pulling means f, which is guided like a pulling strap. So that wagons can only be guided to the loading point when the winding up of the arm b has occurred, the two sides of the loading arm b each carry a fixed lever g, which is directed backwards and with a lever mechanism k, i through a loop k connected is. A traction device 1 leads from the lever i via the turning point m to the two block stations x, n '. The traction means l is held in tension by the weights o, o 'in such a way that when the loading arm b is in the low position, the tracks are automatically blocked, while the action of the weights o is released when the arm b goes up and the push rod h is depressed will. In order to obtain the necessary freedom of movement of the parts against each other, the coupling pin p runs in the loop k.
Die Blockstücke q, q' schwingen um die Bolzen r, r'
und sind an ihren schwingenden Enden rechtwinklig umgebogen, so daß sie sich über
die Gleise legen können. Ihre Schwingbewegung geschieht durch einen Kniehebel s,
der beim Freigeben der Gleise einknickt, während er beim Blockieren gestreckt wird.The block pieces q, q ' swing around the bolts r, r' and are bent at right angles at their swinging ends so that they can lie over the rails. Their swinging movement is done by a toggle lever s, which kinks when the track is released, while it is stretched when it is blocked.