DE4005003C2 - Verfahren zur Unterbindung des Kenntnisgewinnens derStruktur oder Funktion eines integrierten Schaltkreises - Google Patents
Verfahren zur Unterbindung des Kenntnisgewinnens derStruktur oder Funktion eines integrierten SchaltkreisesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen Auswahl einer oder mehrerer Funktionen einer
aus mehreren Logikpaketen bestehenden Schaltung, insbesondere einer integrierten Schaltung, wobei die
zusammengesetzten Logikpakete eine bestimmte Funktion der Schaltung darstellen.
Wird ein Gerät mit geheimen integrierten Schaltkreisen (IC) gekapert oder samt Bediener
gefangengenommen, kann der Feind mittels neuartiger Laborgeräte die gesamten Details der ICs erkennen
und dabei die Funktionen der ICs identifizieren. Diese Erkenntnis könnte innerhalb weniger Stunden
gewonnen werden; es ist zu vermuten, daß in der nahen Zukunft Rückcompiler der erkennbaren
Strukturen, die die Struktur zur Maskenebene abbilden können, verfügbar sein werden, oder die
Funktionen für einen Silicon-Compiler direkt zur Verfügung gestellt werden können.
Bekannt sind ICs, die extrem kompliziert sind und die deshalb zur Zeit nicht nachgemacht werden
können. Bekannt sind ICs und kombinierte IC Bauelemente, die einen geheimen Schlüssel beinhalten. Es
gibt Bauelemente und Geräte, die nach einem definierten Startup, einen geheimen Code oder Schlüssel
eingespeist bekommen, und die den Schlüssel ständig, periodisch oder nach Bedarf mit einem Sollwert
vergleichen. Auch bekannt sind optische Schnittstellen zwischen ICs, und optische Signalübertragung
zwischen Schaltungen integriert auf einer Wafer (IEEE Spectrum März 1987, Seiten 30-35) sowie
optische Signalübertragung zwischen ICs montiert auf oder innerhalb einer wafer (International Patent
WO 87/04566 Interconnects for Wafer-Scale-Integrated Assembly, Hornak et al).
Der Mißbrauch von gekaperten Geräten mit geheimen Funktionen, z. B. militärische GPS (Global
Positioning System) Systeme, ist nie auszuschließen. Die Untersuchung eines solchen Gerätes im Labor,
um die geheimen Schlüssel zu gewinnen, ist jedoch ausgeschlossen, weil der Schlüssel nur gültig ist, wenn
das Gerät ständig unter Strom steht. Der Schlüsselmechanismus muß während der Operation ständig
abgefragt werden, was bedeutet, daß die Ausführungszeiten des ICs beeinträchtigt werden. Andere
komplizierte ICs können untersucht werden, und nach den Ergebnissen und einer eingehenden Analyse
können sie in ASIC (Application Specific Integrated Circuit) oder nach noch schnelleren Verfahren
nachgebaut werden. Würden die geheimen Funktionen erst entschlüsselt, würde es jedoch wahrscheinlich
nicht notwendig sein, das IC nachzubauen; offensive oder defensive Maßnahmen könnten getroffen
werden, ohne genau zu wissen, wie jeder Teil des ICs aufgebaut ist. Abwehrmaßnahmen der betroffenen
Hersteller sind Zeit- und kostenintensiv; ein neues IC oder gar ein neues Gerät müßte gebaut werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Probleme beim Stand der Technik zu vermeiden, insbesondere das
Untersuchen eines ICs zwecks Nachbau, oder das Erraten seiner Funktionen sinnlos zu machen.
Gewonnene Kenntnisse nach einer solchen Analyse werden nur für kurze Zeit nützlich sein, und eine
wesentliche Umstellung des Gerätes durch den ökonomischen Austausch eines Teiles der Schaltung wird
vom betroffenen Besitzer des verlorenen Gerätes vorgenommen.
Die Lösung dieser Aufgabe sieht insbesondere vor, daß der Hauptanteil der logischen Funktionen, die
Hauptlogikfunktionen, sich in wenigstens einem Hauptlogikpaket befinden, das eine Vielzahl auswählbarer
logischer Funktionen besitzt, von denen einige Attrappenfunktionen sein können, andere Teile der
logischen Funktionen, die Zusatzlogikfunktionen sich in wenigstens einem von dem wenigstens einen
Hauptlogikpaket trennbaren Zusatzlogikpaket der Schaltung befinden und in dem Zusatzlogikpaket
Informationen abgelegt sind zur Auswahl bestimmter logischer Funktionen in dem Hauptlogikpaket, und
die Verbindung zwischen dem wenigstens einen Hauptlogikpaket und dem wenigstens einen
Zusatzlogikpaket drahtlos über optische oder elektromagnetische Wege erfolgt. Dadurch besteht der
Vorteil: Die zusammengesetzten Logikteile stellen eine bestimmte Funktion dar. Weißt man, daß der
Feind oder ein Geschäftskonkurrent diese Funktion kennt, könnte die Zusammensetzung der Logikteile
geändert werden. Ist der Hauptteil der Logik mit Attrappen-Logikteilen und/oder einer Vielzahl von
Logikfunktionen vorgesehen, wird sich der Aufwand nicht lohnen, die Struktur und Funktion des ICs zu
untersuchen; der unerlaubte Besitzer des ICs wird von vornherein wissen, daß die Funktion gleich
geändert wird. Ferner, bei der herkömmlichen Herstellung komplizierter, teuerer integrierter Schaltkreise
ist, falls ein Teil der Logik fehlerhaft ist, der ganze Schaltkreis (sog. Chip auf einem Silizium-Wafer)
nutzlos. Wenn jedoch eine Zusatzlogik nach der technischen Lehre der Erfindung zur Auswahl eines
kompletten Satzes Logik von einer gesamten, teils redundanten Logik eingesetzt werden kann, kann die
Ausbeutung der Chips erhöht werden.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Zusatzlogikpaket oder die vom Hauptlogikpaket
trennbaren Zusatzlogikpakete nach der Trennung von dem Hauptlogikpaket durch ein oder mehrere andere
Zusatzlogikpakete ersetzt und an das Hauptlogikpaket über optische oder elektromagnetische Wege
angeschlossen werden. Dadurch besteht der Vorteil: Ohne Eingriff in die IC-Logik kann die Funktion des
ICs geändert werden. Ist das IC eine Hybride-Schaltung, kann das Zusatzlogikpaket mit mehreren ICs
dieser Schaltung kommunizieren.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Signalübertragung zwischen dem oder den
Zusatzlogikpaketen und dem oder den Hauptlogikpaketen direkt, d. h. ohne Umsetzung bzw. Kodierung
vorgenommen wird. Dadurch besteht der Vorteil: Zeitraubende Zusatzfunktionen, die nicht zu den
eigentlichen Funktionen des IC's beitragen, müssen nur spärlich oder überhaupt nicht eingebaut werden.
Abhängig vom Einsatz, muß eine Geheimhaltung der Schaltungsfunktionen nur stunden- oder tagelang
gewährleistet werden.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Schaltung sowie ihre Paket-Komponenten im
stromlosen Zustand in einen vom letzten Zustand abweichenden Zufallszustand überführt werden.
Dadurch besteht der Vorteil: Eine Laboruntersuchung der Schaltung eines gekaperten Gerätes wird keine
Informationen über den letzten Zustand oder die Funktion des letzten Einsatzes der Schaltung verraten,
obwohl der Anfangs-Zustand (sog. Power-up Zustand) erraten werden könnte.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Verbindung zwischen dem oder den
Hauptlogikpaketen und dem oder den Zusatzlogikpaketen drahtlos über radioaktive Strahlungswege
erfolgt. Dadurch besteht der Vorteil: Neuartige IC's, die in Zukunft entwickelt werden, könnten nach der
Lehre der Erfindung einen Teilschutz anbieten, der die oben beschriebenen IC's mit optischen oder
elektromagnetischen Verbindungswegen zwischen dem Hauptlogikpaket und dem Zusatzlogikpaket
genießen.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht einer ersten Ausführungsvariante mit optischen Informationswegen zwischen
den Anordnungskomponenten,
Fig. 2 die Draufsicht der Anordnung der Fig. 1, die das Zusatzlogikpaket 2 auf dem Hauptlogikpaket 1
zeigt,
Fig. 3 die Vorderansicht einer zweiten Ausführungsvariante mit radioaktiven Informationswegen
zwischen den Anordnungskomponenten,
Fig. 4 die Draufsicht der Anordnung der Fig. 3, die das Zusatzlogikpaket 27 auf dem Hauptlogikpaket
26 zeigt.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung mit nur einem Hauptlogikpaket 1 und einem Zusatzlogikpaket 2. Innerhalb
des Zusatzlogikpaketes befindet sich ein einziger integrierter Schaltkreis (IC) 7, und innerhalb des
Hauptlogikpaketes befinden sich drei IC's 4, 5 und 6. In diesem Beispiel ist, verbunden mit dem
Zusatzlogikpaket 2, eine mit Öffnungen 17, 18 und 19 versehene Maske 3, die als Kollimator der
Lichtstrahlen 8, 9 und 10 dient und vermeidet, daß Streulicht auf andere IC's außer dem Ziel-IC strahlt.
Integriert im IC-Element 7 sind zwei lichtemittierende Elemente 11 und 12 sowie der
Lichtempfangssensor 13. Integriert in den IC-Elementen 4, 5 und 6 sind die Lichtempfangssensoren 14
und 15 sowie das licht-emittierende Element 16. Der informationstragende Lichtstrahl 10 strahlt (in der
Pfeilrichtung) durch die Öffnung 19 der Maske 3 und verbindet damit den licht-emittierenden Sender 16
mit einem Lichtempfangssensor 13, und der Lichtstrahl 8 z. B., strahlt (in der Pfeilrichtung) durch die
Öffnung 17 vom Sender 12 zum Empfänger 14. Die Verbindungen zwischen den drei IC's 4, 5 und 6
könnten über herkömmliche Drahtverbindungen geschehen; diese Verbindungen sind in der Fig. 1 nicht
gezeigt; ebenfalls nicht gezeigt sind die Strom- und Erdeleitungen, die die Elemente nach den
herkömmlichen Methoden versorgen.
Eine Methode, um die Funktion bzw. die Funktionen des Hauptlogikpaketes 1 auszuwählen, ist das
Auswählen einiger der Funktionen direkt nach der Inbetriebnahme der Anordnung durch die übertragenen
Informationen. Anschließend bleibt die ausgewählte logische Verbindung bestehen, solange die Schaltung
unter Strom steht. Während des Betriebes bleiben die Einwegverbindungen bestehen, um Informationen
über neue Funktionszustände des Hauptlogikpaketes zu steuern. In diesem Beispiel ist eine
Einwegverbindung zwischen den Logikpaketen 1 und 2 dargestellt. Eine mögliche Ausführungsvariante
mit Rückkopplung zwischen den Hauptlogikpaketen und den Zusatzlogikpaketen ist im nächsten Abschnitt
beschrieben.
Eine Laboruntersuchung der Anordnung von Fig. 1 könnte möglicherweise zeigen, welche weiteren
Funktionen ausgewählt werden. Es ist jedoch unmöglich herauszufinden, welche Funktionen des
Hauptlogikpaketes ausgewählt werden können, wenn das Zusatzlogikpaket 2 durch ein anderes ersetzt
wird. Dies liegt an der Komplexität der Elemente der Anordnung, und nicht wie bisher an der Kodierung,
Verschlüsselung und dergleichen. Diese Komplexität liegt noch höher durch den Einsatz von
Attrappenfunktionen sowie durch eine Vielfalt von Lichtempfangssensoren 20, 21, 22 und 23 auf dem IC
6 sowie auf den anderen IC's 4 und 5 (nicht gezeigt), die von einer Vielfalt von Zusatzlogikpakettypen
angesprochen werden können, falls eins von diesen das Zusatzlogikpaket 2 ersetzt und in der Anordnung
mit dem Hauptlogikpaket in Verbindung gesetzt wird.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung mit einem Hauptlogikpaket 26 und einem Zusatzlogikpaket 27. Im
Zusatzlogikpaket 27 ist ein IC 29, das mit kleinen geschützten Paketen 32, 33, 34 und 35 von Americium
241 oder dergleichen versehen ist. Im Hauptlogikpaket 26 sind zwei IC's 30 und 31, die mit den
Radioaktivitätsempfängern 36, 37, 38 und 39, und dem Radioaktivitäts-Attrappenempfänger 40 versehen
sind. Die mit entsprechenden Löchern versehene Maske 24 am Zusatzlogikpaket 27 dient dazu,
Radioaktivitäts-Streuungsstrahlungen zu vermeiden. Die Löcher sind in der Figur nicht gezeigt.
Eine Methode, die Funktionen des Hauptlogikpaketes auszuwählen, ist das Auswählen der Funktionen
über die Kombination der angesprochenen Radioaktivitätsempfänger direkt nach der Inbetriebnahme der
Anordnung und nach der Selbstprüfung des Hauptlogikpaketes 26. Es wird auch der Attrappenempfänger
40 bestrahlt, z. B. über die Wege 41, um eine Laboruntersuchung zu erschweren. Einige der anderen
Empfänger 36, 37, 38 und 39 werden über die Wege 42 bestrahlt, und diese Kombination bestimmt den
Anfangszustand (d. h. Funktionsauswahl) der Anordnung durch die Logik des Hauptlogikpaketes. Eine
Modulation der Strahlungen, um den Informationsinhalt und die Komplexität der Anordnung zu erhöhen,
ist z. Zt. in dieser Ausführung nicht möglich, ist aber in der Zukunft nicht ausgeschlossen.
Nicht dargestellt in einer
Figur ist noch ein mögliches Beispiel, das das Auswählen der Funktionen der Hauptlogikpakete durch
Informationen von den Zusatzlogikpaketen über elektromagnetische Wege ermöglicht. Das bzw. die
Zusatzlogikpakete und das bzw. die Hauptlogikpakete werden mit elektromagnetischen Sendern und
Empfängern versehen. Die Funktionen der Hauptlogikpakete werden durch die Informationen von den
Zusatzlogikpaketen bestimmt und durch die Logik der Hauptlogikpakete festgelegt. Solche Mikrosender
bzw. -empfänger sind heute nur in experimentellen Schaltungen realisierbar, werden aber nach dem
heutigen Stand der Technik in der Zukunft allgemein verfügbar sein.
Um die Komplexität der Anordnung zu vervielfachen, und damit die Sicherheit vor Mißbrauch der
Anordnung zu erhöhen, werden die Haupt- und die Zusatzlogikpakete mit Sendern sowie Empfängern
versehen werden, wie oben beschrieben. Informationen zwischen den Paketen werden in beide Richtungen
zwischen den Logikpaketen und über komplexe Pfade sowohl zwischen den Logikpaketen als auch
innerhalb der Logikpakete übertragen werden.
Claims (9)
1. Verfahren zur automatischen Auswahl einer oder mehrerer Funktionen einer aus mehreren
Logikpaketen bestehenden Schaltung, insbesondere einer integrierten Schaltung, wobei die
zusammengesetzten Logikpakete eine bestimmte Funktion der Schaltung darstellen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hauptanteil der logischen Funktionen, die Hauptlogikfunktionen, sich in
wenigstens einem Hauptlogikpaket befinden, das eine Vielzahl auswählbarer logischer Funktionen besitzt,
von denen einige Attrappenfunktionen sein können, andere Teile der logischen Funktionen, die
Zusatzlogikfunktionen sich in wenigstens einem von dem wenigstens einen Hauptlogikpaket trennbaren
Zusatzlogikpaket der Schaltung befinden und in dem Zusatzlogikpaket Informationen abgelegt sind zur
Auswahl bestimmter logischer Funktionen in dem Hauptlogikpaket, und die Verbindung zwischen dem
wenigstens einen Hauptlogikpaket und dem wenigstens einen Zusatzlogikpaket drahtlos über optische oder
elektromagnetische Wege erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzlogikpaket oder die vom
Hauptlogikpaket trennbaren Zusatzlogikpakete nach der Trennung von dem Hauptlogikpaket durch ein
oder mehrere andere Zusatzlogikpakete ersetzt und an das Hauptlogikpaket über optische oder
elektromagnetische Wege angeschlossen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalübertragung zwischen dem
oder den Zusatzlogikpaketen und dem oder den Hauptlogikpaketen direkt, d. h. ohne Umsetzung bzw.
Kodierung vorgenommen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung sowie ihre
Paket-Komponenten im stromlosen Zustand in einen vom letzten Zustand abweichenden Zufallszustand
überführt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen
dem oder den Hauptlogikpaketen und dem oder den Zusatzlogikpaketen drahtlos über radioaktive
Strahlungswege erfolgt.
6. Anordnung zur automatischen Auswahl einer oder mehrerer Funktionen einer aus mehreren
Logikpaketen bestehenden Schaltung, insbesondere einer integrierten Schaltung, wobei die
zusammengesetzten Logikpakete eine bestimmte Funktion der Schaltung darstellen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hauptanteil der logischen Funktionen, die Hauptlogikfunktionen, sich in
wenigstens einem Hauptlogikpaket befinden, das eine Vielzahl auswählbarer logischer Funktionen besitzt,
von denen einige Attrappenfunktionen sein können, andere Teile der logischen Funktionen, die
Zusatzlogikfunktionen sich in wenigstens einem von dem wenigstens einen Hauptlogikpaket trennbaren
Zusatzlogikpaket der Schaltung befinden und in dem Zusatzlogikpaket Informationen abgelegt sind zur
Auswahl bestimmter logischer Funktionen in dem Hauptlogikpaket, und die Verbindung zwischen dem
wenigstens einen Hauptlogikpaket und dem wenigstens einen Zusatzlogikpaket drahtlos über optische oder
elektromagnetische Wege erfolgt.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupt- und Zusatzlogikpakete über
gemeinsame oder getrennte Stromversorgungen und Masseleiter verfügen.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mehreren
Hauptlogikpaketen und/oder Zusatzlogikpaketen Querverbindungen insbesondere zum
Informationsaustausch vorgesehen sind.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oder den
Zusatzlogikpaketen und dem oder den Hauptlogikpaketen geeignete Masken aus Dünn- oder
Dickschichtmetall, Spezialglas oder gegebenenfalls aus Blei und/oder anderen Metallen oder nicht
metallischen Materialien, oder aus einer Kombinationen dieser Werkstoffe eingesetzt werden, um die
Informationsübertragungen zwischen den Zusatzlogikpaketen und den Hauptlogikpaketen zu kollimieren
oder fokusieren, und/oder Streuung aus dem Informationsweg zu reduzieren.
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DE102022116768B4 (de) | Nutzlastträgersystem für ein Luftfahrzeug und Verfahren zur Verwaltung von Nutzlasten eines Luftfahrzeugs |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |