DE4003200C2 - Hydropneumatisches Federungssystem - Google Patents

Hydropneumatisches Federungssystem

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DE4003200C2 DE19904003200 DE4003200A DE4003200C2 DE 4003200 C2 DE4003200 C2 DE 4003200C2 DE 19904003200 DE19904003200 DE 19904003200 DE 4003200 A DE4003200 A DE 4003200A DE 4003200 C2 DE4003200 C2 DE 4003200C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein hydropneumatisches Federungssystem mit mindestens einer über ein Hydraulikme­ dium gegen mindestens eine mit einem kompressiblen Medium gefüllte, volumenveränderliche Federkammer wirkenden, zwi­ schen einer gefederten Masse und einer ungefederten Masse angeordneten Kolbenzylindereinheit mit einem in einem Zylinder beweglich geführten, zwei gegensinnig volumenver­ änderliche Zylinderräume abteilenden Kolben.
Derartige Federungssysteme sind in zahlreichen Veröffentli­ chungen beschrieben, wie beispielsweise in der DE 38 39 446 A1, der DE 36 13 677 A1 und der DE-AS 11 12 907. Bei allen diesen Systemen werden bei Bewegungen einer zu federnden Masse, beispielsweise eines Fahrzeugrades oder einer Fahrzeugachse, ein Kolben und ein Zylinder einer Kolbenzylindereinheit relativ zueinander bewegt, wodurch ein hydraulisches Medium in Strömung versetzt wird, welches auf mindestens einen eine "Kompressionsfeder" bildenden Federspeicher wirkt. Der Federspeicher besteht üblicher­ weise aus einem Ausgleichsraum zur Aufnahme des verdrängten Hydraulikmediums sowie einer mit einem kompressiblen Medium, insbesondere Gas, gefüllten Federkammer, die über ein Trennelement, insbesondere über einen schwimmend geführten Trennkolben oder eine im Federspeicher befestigte Trennmembran, von dem Ausgleichsraum getrennt ist. Beim Einfedern strömt ein bestimmtes Volumen des Hydraulik­ mediums in den Ausgleichsraum, wodurch der Trennkolben bzw. die Trennmembran in Richtung der Federkammer verschoben wird und sich deren Volumen verringert. Durch diese Komprimierung wird ein Anstieg des Druckes des kompressi­ blen Mediums - im folgenden vereinfacht "pneumatischer Druck" genannt - und damit eine Federwirkung in der Feder­ kammer hervorgerufen, wobei der erhöhte Druck über das Hydraulikmedium wieder zum Ausfedern auf die Kolben­ zylindereinheit wirkt.
Die im folgenden geschilderten Probleme, die bei herkömm­ lichen Federungssystemen auftreten, sind an Hand eines Federspeichers beschrieben, der einen schwimmenden Trenn­ kolben aufweist, können jedoch ohne weiteres auf ein System mit Trennmembran, wie es in der DE-AS 11 12 907 beschrieben ist, übertragen werden.
Bei den gattungsgemäßen Federungssystemen ist nun einer­ seits problematisch, daß der pneumatische Druck bzw. die Federkraft des kompressiblen Mediums in dem Federspeicher bzw. in der Federkammer über den Kolbenhub der Kolbenzylin­ dereinheit nicht konstant ist, sondern bei der Einfederung zu- und beim Ausfedern abnimmt, da das Produkt Druck mal Volumen stets konstant ist. Für ein Belastungsverhältnis der Kolbenzylindereinheit zwischen Leerlast und Vollast von z. B. 1 : 10 würde dies bedeuten, daß das kompressible Medium in der Federkammer auf 1/10 zusammengedrückt werden müßte, wozu aber der erforderliche Verschiebeweg des Trenn­ kolbens sehr groß würde. Bei den in den eingangs genannten Veröffentlichungen beschriebenen Systemen werden Kolben­ zylindereinheiten eingesetzt, bei denen der Federspeicher intern angeordnet ist. Hierbei ist dann von Nachteil, daß der lange Verschiebeweg des Trennkolbens auch zu einer sehr langen Bauform der gesamten Kolbenzylindereinheit führt. Lange Bauformen führen aber insbesondere in Kraftfahrzeugen aufgrund der hier sehr beengten Platzverhältnisse oftmals zu Problemen. Da zudem die Tragkraft des Federspeichers für die größtmögliche Belastung ausgelegt werden muß, muß entweder der pneumatische Druck innerhalb des Federspei­ chers oder aber die wirksam beaufschlagte Fläche des Kol­ bens der Kolbenzylindereinheit sehr groß ausgelegt werden, wobei nachteiligerweise ein hoher Druck zu Abdichtungspro­ blemen und eine große Kolbenfläche wiederum zu einer großen Bauform der Kolbenzylindereinheit führt.
Andererseits ist bei bekannten Systemen der gattungsgemäßen Art die Tragkraft der Kolbenzylindereinheit gleich dem Produkt pneumatischer Druck des kompressiblen Mediums in der Federkammer mal beaufschlagte Druckfläche des Trennkol­ bens bzw. Druck des hydraulischen Mediums mal beaufschlagte Druckfläche des Kolbens der Kolbenzylindereinheit, wobei im Falle der bekannten Systeme der pneumatische Druck gleich dem hydraulischen Druck ist. Bei den bekannten Systemen wurde nun aus Sicherheitsgründen eine hohe Tragkraft insbe­ sondere durch eine große Druckfläche von Trennkolben bzw. Kolben erzielt, woraus aber nachteiligerweise wiederum eine große Bauform (Querschnitt) der Kolbenzylindereinheit resultiert, und zwar insbesondere dann, wenn die Federkam­ mer mit dem Trennkolben in die Kolbenzylindereinheit inte­ griert ist, wie dies bei den eingangs genannten Systemen ja der Fall ist. Wie bereits erwähnt, ist dies jedoch insbe­ sondere bei der Anwendung des Federungssystems in einem Kraftfahrzeug von entscheidendem Nachteil, da im Bereich der zu federnden Räder oder Achsen oft nicht der erforderliche Platz zur Unterbringung von großen Kolbenzylinderein­ heiten zur Verfügung steht. Üblicherweise wird daher an­ stelle der Druckfläche der Druck entsprechend gesteigert. Da aber zudem bei bestimmten Anwendungsfällen insbeson­ dere aus Gründen des Federungskomforts auch eine möglichst flache, d. h. weiche Federkennlinie erwünscht ist, müßte hierbei auch das Gesamtvolumen der Federkammer sehr groß sein, damit das gesamte Belastungsverhältnis der Kolben­ zylindereinheit mit möglichst geringer Druck- bzw. Volumen­ änderung von der Federkammer "aufgenommen" werden kann. Dies kann aber dazu führen, daß das Produkt Druck mal Volumen die Gefahrengrenze von 200 bar x Liter übersteigt, wodurch dann der Federspeicher insbesondere in Kraftfahr­ zeugen ein erhöhtes Sicherheitsrisiko darstellen würde.
Das in der DE-AS 11 12 907 beschriebene Federungssystem besteht aus zwei gekuppelten Federelementen und weist eine unterschiedliche Federungscharakteristik bei "gleichsinni­ ger" bzw. "gegensinniger" Bewegung der Federelementekolben auf. Im einzelnen wird eine hydropneumatische Federung offenbart, bei der zwei "Federbeine" (Federzylinder) "über Kreuz" zusammengeschaltet sind, indem ein erster Zylin­ derraum des einen Zylinders über eine Verbindungsleitung mit einem zweiten Zylinderraum (ringförmig) des anderen Zylinders sowie ein zweiter Zylinderraum (ringförmig) des ersten Zylinders über eine andere Verbindungsleitung mit einem ersten Zylinderraum des zweiten Zylinders verbunden sind. An jeder der beiden Verbindungsleitungen ist ein hydropneumatischer Federspeicher (bestehend aus Ausgleichs­ raum, Federkammer und Trennmembran) angeschlossen. Im Falle dieser bekannten Federung sind nun allerdings die Zylin­ derräume des zweiten Zylinders nicht "zwangsläufig" durch die Volumenänderungen des ersten Zylinders volumenver­ änderlich, da in beiden Zylindern die jeweiligen Volumina der Zylinderräume allein durch die Federungsbewegungen des jeweiligen Zylinders selbst verändert werden. Dies bedeu­ tet, daß es bei Volumenänderungen innerhalb des einen Zylinders nicht zwangsläufig auch zu entsprechenden Änderungen im anderen Zylinder kommen muß, wenn dieses nämlich gerade nicht bzw. anders federt. Vielmehr erfolgt hier ein Volumenausgleich im wesentlichen durch die - hierfür zwingend erforderlichen - zwei Federspeicher.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Federungssystem so zu verbessern, daß mit konstruktiv einfachen und kompakten Komponenten opti­ male, leicht an bestimmte Anwendungsfälle anpaßbare Fede­ rungseigenschaften bei gleichzeitig minimalem Sicherheits­ risiko erreicht werden können.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die beiden Zylinderräume bezüglich ihrer bei Federungsbewegungen auftretenden, gegensinnigen Volumenänderungen zum hydrauli­ schen Volumenausgleich ohne direkte hydraulische Verbindung mittelbar miteinander wirkverbunden sind, indem jeder Zylinderraum hydraulisch mit einem von zwei durch die Volumenänderungen der Zylinderräume zwangsläufig jeweils gegensinnig volumenveränderlichen, unmittelbar gegenein­ ander arbeitenden, hydraulisch voneinander getrennten Druckräumen verbunden ist, so daß zwei stets gegenläufig arbeitende Hydraulik-Kreisläufe mit jeweils einem Zylin­ derraum und einem Druckraum gebildet sind. Dies bedeutet, daß sich bei den Kolbenbewegungen bzw. den Federungsbewe­ gungen der Kolbenzylindereinheit zwangsläufig der eine Raum jedes Kreislaufes vergrößert, wenn sich der andere ver­ kleinert, sowie umgekehrt. Durch die Erfindung wird beim Einfedern der Kolbenzylindereinheit Hydraulikmedium aus dem ersten Zylinderraum in den mit diesem verbundenen Druckraum verdrängt, dessen Volumen sich hierdurch vergrößert. Hier­ durch verkleinert sich das Volumen des anderen Druckraumes, wodurch Hydraulikmedium in den zweiten Zylinderraum sowie vorzugsweise in einen mit dem zweiten Zylinderraum verbundenen Ausgleichsraum ver­ drängt wird. Der Ausgleichsraum ist über einen Trennkolben von dem kompressiblen Medium in der Federkammer getrennt, so daß sich folglich der Trennkolben in Richtung der Feder­ kammer verschiebt, wie dies eingangs bereits beschrieben wurde. Durch die Erfindung ist es dabei vorteilhafterweise möglich, mit einem extrem kleinen Volumen des kompressiblen Mediums sowie bei sehr kleiner Bauweise der Komponenten extrem große Federwege der Kolbenzylindereinheit bei großem Lastverhältnis von Leerlast zu Vollast zu realisieren.
Hierzu ist es zweckmäßig, wenn die Bewegungen des Kolbens in dem Zylinder über die Volumenänderungen des ersten Zylinderraumes, über die zusätzlichen Druckräume, über den zweiten Zylinderraum sowie über den mit diesem hydraulisch verbundenen Ausgleichsraum mit einem bestimmten Weg-Über­ setzungsverhältnis auf den Trennkolben und damit auf die Federkammer übertragen werden. Hierbei liegen sowohl posi­ tive Übersetzungsverhältnisse (Übersetzung) als auch nega­ tive Übersetzungsverhältnisse (Untersetzung) im Bereich der Erfindung. Dies bedeutet beispielsweise, daß ein bestimm­ ter Hub des Kolbens der Kolbenzylindereinheit nur einen geringeren Hub des Trennkolbens bewirkt (Untersetzung). Hierdurch kann vorteilhafterweise bei geringem Gesamtvolu­ men des kompressiblen Mediums eine sehr flache Federkenn­ linie sowie ein großes Lastverhältnis erreicht werden. Das geringe Gesamtvolumen trägt in Verbindung mit dem ver­ gleichsweise geringen Druck der Federkammer auch zu einer außerordentlich hohen Sicherheit bei. So kann erfindungs­ gemäß stets gewährleistet werden, daß das Produkt Druck mal Volumen unterhalb des oben genannten Grenzwertes bleibt. Erfindungsgemäß kann somit über Variation des Übersetzungs­ verhältnisses die Federcharakteristik abgestimmt werden. Durch die erfindungsgemäß sehr kleinen Hubbewegungen des Trennkolbens bei im Verhältnis sehr großen Hubbewegungen des Kolbens reicht vorteilhafterweise eine sehr geringe axiale Länge der Federkammer und damit des gesamten Feder­ speichers aus, um sehr große Federwege der Kolbenzylinder­ einheit bei großem Lastverhältnis zu realisieren. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn der Federspeicher in die Kolbenzylindereinheit integriert sein soll, da hierdurch die Gesamtlänge der Kolbenzylindereinheit gering gehalten werden kann. Aber auch in dem Fall, daß der Federspeicher als von der Kolbenzylinderanordnung räumlich getrennt anzu­ ordnendes Bauteil ausgebildet sein soll, führt die Erfin­ dung vorteilhafterweise zu der angestrebten Kompaktheit der einzelnen Komponenten, d. h. hier insbesondere des Feder­ speichers.
Es ist weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen, daß die zu­ sätzlichen Druckräume von einem Druckwandler mit derart unterschiedlichen, druckwirksamen Querschnittsflächen ge­ bildet sind, daß in den beiden Zylinderräumen unterschied­ liche Drücke herrschen. Da hierbei erfindungsgemäß in einem der beiden Zylinderräume durch dessen Verbindung mit dem Ausgleichsraum des Federspeichers ein Druck herrscht, der gleich dem "pneumatischen" Druck in der Federkammer ist, wird durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung demzu­ folge erreicht, daß der in dem anderen Zylinderraum jeweils herrschende "hydraulische" Druck wahlweise je nach "Schal­ tung" bzw. "Polung" des Druckwandlers geringer oder höher als der "pneumatische" Druck ist. Dabei ist an dieser Stelle darauf hinzuweisen, daß sich der Begriff "pneumati­ scher" Druck im Sinne der vorliegenden Erfindung keineswegs nur auf Gase bezieht, sondern erfindungsgemäß kann es sich bei dem kompressiblen Medium anstatt eines Gases durchaus mit Vorteil auch um beispielsweise Silikon oder dergleichen kompressibles Medium mit gegenüber Gas höherer Dichte han­ deln. Der Druckwandler arbeitet nach dem Prinzip einer "Druckwaage", wobei stets ein Gleichgewicht zwischen zwei gegeneinanderwirkenden Kräften besteht, die als Produkt aus der jeweiligen Querschnittsfläche und dem jeweiligen Druck (F = p × A) stets gleich sind.
In dem ersten Fall, wobei der pneumatische Druck höher als der hydraulische Druck ist, wird als kompressibles Medium insbesondere Silikon oder dergleichen mit hohem Druck bei kleinen Hubbewegungen des Trennkolbens eingesetzt, wodurch vorteilhafterweise die Federcharakteristik sehr einfach angepaßt werden kann. Der bei Einsatz von Silikon zweck­ mäßige hohe Druck gewährleistet eine für die Federung aus­ reichende Kompressibilität, wobei aber durch den erfin­ dungsgemäßen Druckwandler die Kolbenzylindereinheit dennoch eine vorteilhaft weiche Federungswirkung besitzt. Ein wei­ terer Vorteil ist, daß das Volumen der Federkammer derart gering gehalten werden kann, daß auch hierdurch trotz des relativ hohen Druckes das Produkt Druck mal Volumen unter­ halb der Gefahrengrenze gehalten werden kann. Darüber hinaus kann die Kolbenzylindereinheit auf einfache Weise nivelliert werden, da hierzu ein relativ geringer Hydrau­ likdruck ausreicht, so daß ein in der Regel beispielsweise in einem Nutzfahrzeug vorhandenes Hydrauliksystem verwendet werden kann.
Beim zweiten Fall, wobei der hydraulische Druck größer als der pneumatische Druck ist, kann vorteilhafterweise die wirksame Druckfläche des die Last aufnehmenden Kolbens der Kolbenzylindereinheit kleiner und damit die Kolbenzylinder­ einheit selbst kompakter ausgebildet werden. In diesem Fall wird als kompressibles Medium insbesondere ein Gas mit einem relativ geringen Druck verwendet, so daß auch hier das Produkt Druck mal Volumen gering gehalten werden kann.
Insbesondere für den oben beschriebenen Anwendungsfall, wo­ bei durch die spezielle "Schaltung" des Druckwandlers eine sehr weiche, flache Federkennlinie realisiert werden soll, ist es weiterhin besonders vorteilhaft, wenn die Kolben­ zylindereinheit mit einer in Ein- und/oder Ausfederungs­ richtung wirkenden, insbesondere hydraulischen Endlagen- Stoßdämpfung ausgestattet ist. Hierdurch kann durch die flache Federkennlinie ein sehr hoher Federungskomfort erreicht werden, ohne daß die Kolbenzylindereinheit allzu leicht in ihre mechanische Endanschläge zusammen- bzw. auseinandergeschoben werden könnte. Hierdurch werden erfindungsgemäß harte Stöße vermieden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung enthalten.
Anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungs­ beispiele soll im folgenden die Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine prinzipielle, stark vereinfachte Axial­ schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Federungssystems mit einer Kolbenzylindereinheit mit integriertem Federspeicher, mit einem mit der Kolbenzylinder­ einheit eine Baueinheit bildenden Druckwandler sowie mit einer externen Hydraulik-Beschaltung,
Fig. 2 eine Darstellung analog zu Fig. 1 mit einer hin­ sichtlich der "Polarität" des Druckwandlers unterschiedlichen Hydraulik-Beschaltung,
Fig. 3 eine Ansicht analog zu Fig. 1 einer zweiten Aus­ führungsform eines erfindungsgemäßen Federungssy­ stems mit einer Kolbenzylindereinheit mit inte­ griertem Federspeicher, einem externen Druckwand­ ler sowie einer externen Hydraulik-Beschaltung und
Fig. 4 eine Ansicht analog zu Fig. 1 bzw. Fig. 3 einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Federungssystems mit einer Kolbenzylindereinheit und einem kombinierten Druckwandler/Feder­ speicher.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche bzw. gleichwirkende Teile und Komponenten stets mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Wie sich zunächst aus den Fig. 1 und 2 ergibt, besteht das erfindungsgemäße Federungssystem zumindest aus einer hy­ draulischen Kolbenzylindereinheit 2 und einem mit dieser zusammenwirkenden Kompressions-Federspeicher 4. In den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 ist der Federspeicher 4 in der Kolbenzylindereinheit 2 integriert angeordnet. Die Kolbenzylindereinheit 2 besteht aus einem Zylinder 6, in dem ein Kolben 8 axialbeweglich geführt ist. Der Kolben 8 ist mechanisch mit einer Kolbenstange 10 verbunden, die aus einem offenen Zylinderende 12 gegen den Zylinder 6 über eine Umfangsdichtung 14 abgedichtet nach außen geführt ist. An ihrem freien, nach außen geführten Ende 16 besitzt die Kolbenstange 10 ein Anschlußstück 18, und auch der Zylinder 6 weist an seinem gegenüberliegenden, geschlossenen Ende 20 ein Anschlußstück 22 auf. Vorzugsweise ist in den Ausfüh­ rungen nach Fig. 1 und 2 das Anschlußstück 18 der Kolben­ stange 10 an einer "ungefederten Masse", insbesondere einem nur strichpunktiert angedeuteten Fahrzeugrad 24, befestig­ bar, während das Anschlußstück 22 des Zylinders 6 mit einer "gefederten Masse", beispielsweise einem Fahrzeugrahmen (nicht dargestellt), verbindbar ist.
Der Kolben 8 ist über eine Kolbendichtung 26 gegen die In­ nenwand des Zylinders 6 abgedichtet und teilt hierdurch innerhalb des Zylinders 6 einen ersten Zylinderraum 28 von einem zweiten Zylinderraum 30 ab, wobei der erste Zylinder­ raum 28 auf der dem geschlossenen Zylinderende 20 zugekehr­ ten Kolbenseite und der zweite Zylinderraum 30 ringförmig die Kolbenstange 10 umschließend auf der gegenüberliegenden Kolbenseite angeordnet sind.
Der Federspeicher 4 besteht aus einer Federkammer 32, in der ein unter Druck stehendes, kompressibles Medium ent­ halten ist, einem mit dem zweiten Zylinderraum 30 verbunde­ nen Ausgleichsraum 34 sowie einem den Ausgleichsraum 34 von der Federkammer 32 trennenden, schwimmend geführten Trenn­ kolben 36.
Im Falle der Fig. 1 und 2 mit in die Kolbenzylindereinheit 2 integriertem Federspeicher 4 ist die Kolbenstange 10 hohlzylindrisch ausgebildet, und die Federkammer 32, der Ausgleichsraum 34 sowie der Trennkolben 36 sind innerhalb der hohlen Kolbenstange 10 untergebracht. Hierbei ist der Ausgleichsraum 34 vorzugsweise auf der dem Kolben 8 zuge­ kehrten Seite des Trennkolbens 36 angeordnet. In die Feder­ kammer 32 mündet ein im Bereich des freien Endes 16 der Kolbenstange 10 angeordneter Füllanschluß 38. Zweckmäßi­ gerweise ist der Ausgleichsraum 34 bei dieser integrierten Version mit dem zweiten Zylinderraum 30 über mindestens eine radiale Durchgangsöffnung 40 der Wandung der hohlen Kolbenstange 10 verbunden.
Erfindungsgemäß sind die beiden Zylinderräume 28, 30 hydraulisch voneinander getrennt und hierzu derart mittel­ bar über zwei zusätzliche, gegensinnig volumenveränderliche und hydraulisch voneinander getrennte Druckräume 42 und 44 "wirkverbunden", daß zwei hydraulisch voneinander getrennte Hydraulik-Kreisläufe A und B mit jeweils einem Zylinderraum 28 bzw. 30 und einem Druckraum 42 bzw. 44 gebildet sind. Hierbei sind die hydraulisch miteinander verbundenen Räume jedes Kreislaufes, d. h. im Falle der Fig. 1 der erste Zylinderraum 28 und der zweite Druckraum 44 einerseits und der zweite Zylinderraum 30 und der erste Druckraum 42 an­ dererseits sowie im Falle der Fig. 2 der erste Zylinderraum 28 und der erste Druckraum 42 einerseits und der zweite Zylinderraum 30 und der zweite Druckraum 44 andererseits, gegensinnig volumenveränderlich. Im Falle der Fig. 1 bedeutet dies, daß bei Verkleinerung des ersten Zylinder­ raumes 28 sich der zweite Druckraum 44 vergrößert, wodurch sich dann zwangsläufig der erste Druckraum 42 verkleinert und sich der zweite Zylinderraum 30 wiederum vergrößert. Dabei ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß die durch Bewegungen des Kolbens 8 in dem Zylinder 6 hervorgerufenen Volumenänderungen des ersten Zylinderraumes 28 über die zusätzlichen Druckräume 42 und 44, über den zweiten Zylin­ derraum 30 sowie über den mit dem zweiten Zylinderraum 30 hydraulisch verbundenen Ausgleichsraum 34 mit einem insbe­ sondere negativen Weg-Übersetzungsverhältnis (= Unter­ setzung) auf den Trennkolben 36 und damit auf die Feder­ kammer 32 übertragen werden. Hierdurch läßt sich erfin­ dungsgemäß - wie oben bereits erläutert - eine leichte Anpassung der Federcharakteristik ermöglichen.
Dieser Sachverhalt soll beispielhaft für die Ausführung nach Fig. 1, und zwar für die Einfederungsbewegung, durch folgende Formel näher erläutert werden, wobei V das Volumen des jeweiligen Raumes bedeutet und der Index auf den zuge­ hörigen Raum hinweist, und wobei ein negatives Vorzeichen bedeutet, daß der jeweilige Raum kleiner wird und ein positives Vorzeichen, daß er größer wird:
- V₂₈ + V₄₄ - V₄₂ + V₃₀ + V₃₄ = 0.
Wird diese Formel nun so umgeschrieben, daß die Volumina durch "druckwirksame Querschnittsfläche Ax × Verschiebeweg s" ersetzt und die Wege s einerseits auf den Federweg SF (gegebenenfalls multipliziert mit einem Übersetzungsfaktor k) und andererseits auf den Weg SGas des Trennkolbens 36 bezogen werden, so ergibt sich:
- A₂₈ · SF + A₄₄ · k · SF - A₄₂ · k · SF + A₃₀ · SF + A₃₄ · SGas = 0.
Hieraus wird deutlich, daß die Abstimmung der Federkenn­ linie des Federspeichers 4 bzw. des kompressiblen Mediums in der Federkammer 32 auf einfache und nahezu beliebige Weise durch geeignete Wahl der jeweiligen Querschnitte A und des Übersetzungsverhältnisses k in Anpassung an die jeweiligen Wege s möglich ist.
Es ist besonders zweckmäßig, wenn die zusätzlichen Druck­ räume 42, 44 von einem Druckwandler 46 und mit derart unterschiedlichen, druckwirksamen Querschnittsflächen A₄₂, A₄₄ gebildet sind, daß in den Zylinderräumen 28, 30 unter­ schiedliche Drücke P₁ und P₂ herrschen. Hierbei entspricht der Druck P₁ dem Druck des kompressiblen Mediums, der über den Trennkolben 36 und den Ausgleichsraum 34 in den zweiten Zylinderraum 30 gelangt. Da der zweite Zylinderraum 30 er­ findungsgemäß über den Druckwandler 46 mit dem ersten Zylinderraum 28 verbunden ist, ist je nach Schaltung des Druckwandlers 36 der Druck P₂ in dem ersten Zylinderraum 28 größer oder kleiner als der Druck P₁ in dem zweiten Zylin­ derraum 30. Hierbei wird der Druckunterschied durch die unterschiedlichen, druckwirksamen Querschnittsflächen A₄₂ und A₄₄ der beiden Druckräume 42 und 44 erreicht.
In der Ausführungsform nach Fig. 1 ist nun der erste Zylin­ derraum 28 mit dem zweiten, eine größere druckwirksame Querschnittsfläche A₄₄ aufweisenden Druckraum 44 verbunden, während der zweite Zylinderraum 30 mit dem ersten, eine kleinere druckwirksame Querschnittsfläche A₄₂ aufweisenden Druckraum 42 des Druckwandlers 46 verbunden ist. Bei dieser Ausführung ist P₁ < P₂.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist dies genau umgekehrt, d. h. der erste Zylinderraum 28 ist mit dem ersten Druckraum 42 verbunden, und der zweite Zylinderraum 30 mit dem zwei­ ten Druckraum 44. Hierdurch ist P₁ < P₂.
Der Druckwandler 46 weist erfindungsgemäß ein Zylinderge­ häuse 48 und ein in diesem geführtes, die beiden Druckräume 42, 44 trennendes Kolbenelement 50 auf. Hierbei sind das Zylindergehäuse 48 und das Kolbenelement 50 relativ zuein­ ander verschiebbar, so daß sich die Volumina der Druckräume 42, 44 gegenläufig verändern. Für die konstruktive Ausge­ staltung des Druckwandlers 46 gibt es nun mehrere erfin­ dungsgemäße Möglichkeiten, die im folgenden erläutert werden sollen.
Im Falle der Fig. 1 und 2 bildet der Druckwandler 46 mit der Kolbenzylindereinheit 2 eine Baueinheit. Dabei ist das Zylindergehäuse 48 erfindungsgemäß als verschiebbar auf dem Außenumfang des Zylinders 6 der Kolbenzylindereinheit 2 geführte Hülse 52 mit zwei in axialer Richtung endseitigen, sich radial nach innen erstreckenden und abgedichtet auf dem Außenumfang des Zylinders 6 geführten Ringstegen 54, 56 ausgebildet, wobei der Zylinder 6 in seinem in axialer Richtung etwa mittigen Bereich einen das Kolbenelement 50 bildenden, sich radial nach außen erstreckenden und abge­ dichtet auf dem Innenumfang des Zylindergehäuses 48 bzw. der Hülse 52 geführten Ringsteg 58 aufweist. Um hierbei die unterschiedlichen, druckwirksamen Querschnittsflächen zu bilden, besitzt der Zylinder 6 in axialer Richtung bei­ derseits des das Kolbenelement 50 bildenden Ringsteges 58 unterschiedliche Außendurchmesser. Dabei ist der erste Druckraum 42 im Bereich des größeren Außendurchmessers und der zweite Druckraum 44 im Bereich des kleineres Durch­ messers angeordnet. Hierbei besitzt die Kolbenzylinderein­ heit 2 insbesondere im Bereich des geschlossenen Zylinder­ endes 20 für jeden Druckraum 42, 44 des Druckwandlers 46 einen Anschluß 60, 62. Jeder Anschluß 60, 62 mündet vor­ teilhafterweise über mindestens einen durch die Wandung des Zylinders 6 verlaufenden Kanal 64, 66 in den jeweiligen Druckraum 42, 44. Weiterhin besitzt die Kolbenzylinderein­ heit 2 wiederum insbesondere im Bereich des geschlossenen Zylinderendes 20 für jeden Zylinderraum 28, 30 einen An­ schluß 68, 70, wobei auch jeder dieser Anschlüsse 68, 70 über mindestens einen durch den Zylinder 6 bzw. dessen Wandung verlaufenden Kanal 72, 74 in den jeweiligen Zylin­ derraum 28, 30 mündet. Im Falle der Fig. 1 ist der An­ schluß 68 des ersten Zylinderraumes 28 über eine externe Leitungsverbindung 76 mit dem Anschluß 62 des zweiten Druckraumes 44 verbunden. Andererseits ist der Anschluß 70 des zweiten Zylinderraumes 30 über eine externe Leitungs­ verbindung 78 mit dem Anschluß 60 des ersten Druckraumes 72 verbunden. Im Falle der Fig. 2 ist dies umgekehrt, d. h. der Anschluß 68 ist über die Leitungsverbindung 76 mit dem An­ schluß 60 und der Anschluß 70 über die Leitungsverbindung 78 mit dem Anschluß 62 verbunden.
In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 3 und 4 sind der Druckwandler 46 und die Kolbenzylindereinheit 2 erfindungs­ gemäß als unabhängige, räumlich getrennt anzuordnende Bau­ teile ausgebildet. Dabei ist wiederum in dem Zylinderge­ häuse 48 das Kolbenelement 50 geführt, wobei zur Gewährlei­ stung der unterschiedlichen, druckwirksamen Querschnitts­ flächen das Kolbenelement 50 ein derart durch den ersten Druckraum 42 hindurch sowie abgedichtet aus dem Zylinderge­ häuse 48 nach außen geführtes Kolbenstangenelement 80 auf­ weist, daß der erste Druckraum 42 mit ringförmigem Quer­ schnitt zwischen dem Zylindergehäuse 48, dem Kolbenelement 50 und dem Kolbenstangenelement 80 gebildet ist. Der zweite Druckraum 44 ist hierbei auf der dem Kolbenstangenelement 80 abgekehrten Seite des Kolbenelementes 50 angeordnet. Hierbei besitzt das Zylindergehäuse 48 für jeden der Druck­ räume 42, 44 die oben bereits erwähnten Anschlüsse 60 und 62 zum Anschluß der ebenfalls bereits erwähnten, externen Leitungsverbindungen 76 und 78, und zwar wahlweise in der in Fig. 3 und 4 dargestellten Schaltung, oder aber umge­ kehrt, d. h. analog zu Fig. 2.
Bei den Ausführungen nach Fig. 3 und 4 ist ferner jeweils die Kolbenzylindereinheit 2 "umgekehrt" anzuordnen, d. h. der Zylinder 6 ist mit seinem Anschlußstück 22 mit dem Fahrzeugrad 24 verbindbar, während die Kolbenstange 10 mit dem Anschlußstück 18 an einem Fahrzeugrahmen zu befestigen ist. Hierbei ist es dann zweckmäßig, wenn die Anschlüsse 68, 70 der Zylinderräume 28 und 30 im freien Endbereich 16 der Kolbenstange 10 angeordnet sind. Hierbei mündet jeder Anschluß 68, 70 über mindestens einen entsprechenden Kanal 72, 74 der Kolbenstange 10 bzw. der Kolbenstangenwandung in den jeweiligen Zylinderraum 28, 30.
Ferner ist im Falle der Fig. 3 auch eine externe Verbindung zwischen dem Ausgleichsraum 34 und dem zweiten Zylinderraum 30 vorgesehen. Hierzu besitzt auch der Ausgleichsraum 34 im freien Endbereich 16 der Kolbenstange 10 einen Anschluß 82, der über mindestens einen Kanal 84 der Kolbenstange 10 in den Ausgleichsraum 34 mündet. An diesem Anschluß 82 des Ausgleichsraums 34 ist dann die jeweilige, zu dem Anschluß 70 des zweiten Zylinderraums 30 führende Leitungsverbindung (hier 78) anschließbar.
Erfindungsgemäß kann weiterhin der Federspeicher 4 mit der Federkammer 32, dem Ausgleichsraum 34 und dem Trennkolben 36 als externer, von der Kolbenzylindereinheit 2 räumlich getrennt anzuordnender Federspeicher 4 ausgebildet sein. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind der von der Kolbenzylindereinheit 2 unabhängige Druckwandler 46 sowie der ebenfalls von der Kolbenzylindereinheit 2 räumlich getrennte Federspeicher 4 als Baueinheit ausgebildet. Hier­ zu ist erfindungsgemäß das Kolbenstangenelement 80 des unabhängigen Druckwandlers 46 hohl ausgebildet, wobei die Federkammer 32, der Trennkolben 36 sowie auch der Aus­ gleichsraum 34 innerhalb des hohlen Kolbenstangenelementes 80 angeordnet sind. Vorzugsweise ist dabei der Ausgleichs­ raum 34 auf der dem Kolbenelement 50 zugekehrten Seite des Trennkolbens 36 angeordnet. Zudem ist vorteilhafterweise der Ausgleichsraum 34 mit dem zweiten Zylinderraum 30 über den Anschluß 70, die externe Leitungsverbindung 78, den Anschluß 60 sowie mittelbar über den ersten Druckraum 42 und über mindestens eine radiale Durchgangsöffnung 86 des hohlen Kolbenstangenelementes 80 verbunden. Bei dieser Ausführung nach Fig. 4 besitzt die Kolbenstange 10 in ihrem freien Endbereich 16 lediglich die beiden Anschlüsse 68 und 70 der Zylinderräume 28 und 30.
In allen dargestellten Ausführungsbeispielen ist es vor­ teilhaft, wenn die Kolbenzylindereinheit 2 mit den Druck­ räumen 42, 44 des Druckwandlers 46 über ein insbesondere lastabhängig einstellbares Dämpfungsventil 90 sowie vor­ zugsweise auch über ein Blockierventil 92 verbunden ist. Zur lastabhängigen Dämpfungsverstellung besitzt das Dämp­ fungsventil 90 ein hydraulisches Verstellglied 94, welches über ein Schaltventil 96 mit dem Druck P₁ beaufschlagbar ist. Dabei ist das Dämpfungsventil 90 erfindungsgemäß der­ art ausgebildet, daß bei hohem Druck P₁ eine große Drossel­ wirkung und bei geringem Druck P₁ eine geringe Drosselwir­ kung vorhanden ist. Das Blockierventil 92 dient zum hy­ draulischen Blockieren der Einfederungsbewegungen der Kolbenzylindereinheit 2.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Kolbenzylinderein­ heit 2 mit einer sensorischen Meßeinrichtung 98 zum Erfas­ sen ihrer Niveaulage ausgestattet ist. Diese Meßeinrich­ tung 98 besitzt mindestens einen Meßsensor 100, dessen Meßgröße die Umfangsfläche des Zylindergehäuses 48 (Fig. 1 und 2) oder die Umfangsfläche des Zylinders 6 (Fig. 3 und 4) ist.
Erfindungsgemäß ist weiterhin der erste Zylinderraum 28 der Kolbenzylindereinheit 2 über seinen Anschluß 68 mit einer derart ausgebildeten Nivellierventil-Anordnung 102 verbun­ den, daß er insbesondere in Abhängigkeit von der Niveau- Meßeinrichtung 98 oder aber durch manuelles Ansteuern der Nivellierventil-Anordnung 102 wahlweise mit einer hydrauli­ schen Druckleitung P oder einer Tank-Rücklaufleitung T eines Hydrauliksystems verbindbar ist. Hierdurch ist auch ein wahlweises Einziehen oder Ausfahren der Kolbenzylin­ dereinheit 2 im blockierten Zustand (Blockierventil 92 in Sperrstellung) z. B. zum Anheben oder Absenken des Fahrzeug­ rades möglich.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Kolbenzylinderein­ heit 2 mit einer in Ein- und/oder Ausfederungsrichtung wirkenden, hydraulischen Endlagen-Dämpfung ("hydraulische Bremse") ausgestattet ist, die allerdings in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Im übrigen sind Einzelheiten der Niveau-Meßeinrichtung 98, der Nivellierventil-Anordnung 102 sowie der Endlagen-Dämp­ fung unter anderem in der älteren Anmeldung DE 39 35 608 A1 bzw. DE 39 36 034 A1 der Anmelderin enthalten, auf die in vollem Umfange Bezug genommen wird.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschrie­ benen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, daß die Art der Kol­ benzylindereinheit 2 beliebig ist. So sind beispielsweise auch sogenannte Innenrohr-Zylinder im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung einsetzbar, bei denen der Kolben sowie auch beide Zylinderräume jeweils ringförmig ausgebil­ det sind.

Claims (28)

1. Hydropneumatisches Federungssystem mit mindestens einer über ein Hydraulikmedium gegen mindestens eine mit einem kompressiblen Medium gefüllte, volumenveränderliche Feder­ kammer (32) wirkenden, zwischen einer gefederten Masse und einer ungefederten Masse angeordneten Kolbenzylindereinheit (2) mit einem in einem Zylinder (6) beweglich geführten, zwei gegensinnig volumenveränderliche Zylinderräume (28, 30) abteilenden Kolben (8), dadurch gekennzeichnet, daß die bei­ den Zylinderräume (28, 30) bezüglich ihrer bei Federungsbe­ wegungen auftretenden, gegensinnigen Volumenänderungen zum hydraulischen Volumenausgleich ohne direkte hydraulische Verbindung mittelbar miteinander wirkverbunden sind, indem jeder Zylinderraum (28, 30) hydraulisch mit einem von zwei durch die Volumenänderungen der Zylinderräume (28, 30) zwangsläufig jeweils gegensinnig volumenveränderlichen, un­ mittelbar gegeneinander arbeitenden, hydraulisch voneinan­ der getrennten Druckräumen (42, 44) verbunden ist, so daß zwei stets gegenläufig arbeitende Hydraulik-Kreisläufe (A, B) mit jeweils einem Zylinderraum (28/30) und einem Druck­ raum (42/44) gebildet sind.
2. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen des Kolbens (8) in dem Zylinder (6) über die Volumenänderungen des ersten Zylinderraumes (28), über die zusätzlichen Druckräume (42, 44) und über den zweiten Zylinderraum (30) mit einem Übersetzungsver­ hältnis auf die Federkammer (32) übertragen werden, wobei vorzugsweise der zweite Zylinderraum (30) mit einem über einen schwimmend geführten Trennkolben (36) gegen die Federkammer (32) wirkenden Ausgleichsraum (34) hydraulisch verbunden ist.
3. Federungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Druckräume (42, 44) von einem Druckwand­ ler (46) und mit derart unterschiedlichen, druckwirk­ samen Querschnittsflächen (A₄₂, A₄₄) gebildet sind, daß in den Zylinderräumen (28, 30) unterschiedliche Drücke (P₁, P₂) herrschen.
4. Federungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (8) mit einer aus einem offenen Ende (12) des Zylinders (6) abgedichtet nach außen geführten Kolben­ stange (10) verbunden ist, wobei der erste Zylinder­ raum (28) auf der der Kolbenstange (10) abgekehrten Seite des Kolbens (8) und der zweite Zylinderraum (30) als Ringraum auf der Seite der Kolbenstange (10) ange­ ordnet ist.
5. Federungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zylinderraum (28) mit dem zweiten, eine größere druckwirksame Querschnittsfläche (A₄₄) aufweisenden Druckraum (44) und der zweite Zylinderraum (30) mit dem ersten, eine kleinere druckwirksame Querschnitts­ fläche (A₄₂) aufweisenden Druckraum (42) des Druck­ wandlers (46) verbunden ist.
6. Federungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zylinderraum (28) mit dem ersten, eine kleinere druckwirksame Querschnittsfläche (A₄₂) aufweisenden Druckraum (42) und der zweite Zylinderraum (30) mit dem zweiten, eine größere druckwirksame Querschnitts­ fläche (A₄₄) aufweisenden Druckraum (44) des Druck­ wandlers (46) verbunden ist.
7. Federungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zylinderraum (28) eine für die Verdrängung des Hydraulikmediums maßgebende Querschnittsfläche (A₂₈) aufweist, die ungleich, insbesondere kleiner als die druckwirksame Querschnittsfläche (A₄₂/A₄₄) des verbun­ denen Druckraumes (42/44) ist.
8. Federungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsraum (34) eine für die Verschiebung des Trennkolbens (36) maßgebende Querschnittsfläche (A₃₄) aufweist, die ungleich, insbesondere größer als die druckwirksame Querschnittsfläche (A₄₂/A₄₄) des über den zweiten Zylinderraum (30) verbundenen Druckraumes (42/44) ist.
9. Federungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckwandler (46) ein Zylindergehäuse (48) und ein in diesem geführtes, die beiden Druckräume (42, 44) tren­ nendes Kolbenelement (50) aufweist.
10. Federungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckwandler (46) mit der Kolbenzylindereinheit (2) eine Baueinheit bildet.
11. Federungssystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylindergehäuse (48) als verschiebbar auf dem Außenum­ fang des Zylinders (6) der Kolbenzylindereinheit (2) geführte Hülse (52) mit zwei endseitigen, sich radial nach innen erstreckenden und abgedichtet auf dem Au­ ßenumfang des Zylinders (6) geführten Ringstegen (54, 56) ausgebildet ist, wobei der Zylinder (6) einen das Kolbenelement (50) bildenden, sich radial nach außen erstreckenden und abgedichtet auf dem Innenumfang des Zylindergehäuses (48) geführten Ringsteg (58) auf­ weist, und wobei der Zylinder (6) in axialer Richtung beiderseits des das Kolbenelement (50) bildenden Ringsteges (58) unterschiedliche Außendurchmesser aufweist.
12. Federungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenzylindereinheit (2) insbesondere im Bereich eines der Kolbenstange (10) abgekehrten, geschlossenen Zylinderendes (20) für jeden Druckraum (42, 44) einen Anschluß (60, 62) aufweist, wobei jeder Anschluß (60, 62) über mindestens einen durch die Zylinderwandung verlaufenden Kanal (64, 66) in den jeweiligen Druck­ raum (42, 44) mündet.
13. Federungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckwandler (46) und die Kolbenzylindereinheit (2) als unabhängige, räumlich getrennt anzuordnende Bau­ teile ausgebildet sind.
14. Federungssystem nach Anspruch 9 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem Zylindergehäuse (48) geführte Kolbenelement (50) ein derart durch den ersten Druckraum (42) hin­ durch sowie abgedichtet aus dem Zylindergehäuse (48) nach außen geführtes Kolbenstangenelement (80) auf­ weist, daß der erste Druckraum (42) im Querschnitt ringförmig zwischen dem Zylindergehäuse (48), dem Kolbenelement (50) und dem Kolbenstangenelement (80) gebildet ist.
15. Federungssystem nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylindergehäuse (48) für jeden der Druckräume (42, 44) einen Anschluß (60, 62) für eine externe Leitungsver­ bindung (76, 78) aufweist.
16. Federungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenzylindereinheit (2) im Bereich eines der Kol­ benstange (10) abgekehrten, geschlossenen Zylinderen­ des (20) für jeden Zylinderraum (28, 30) einen An­ schluß (68, 70) für eine externe Leitungsverbindung (76, 78) aufweist, wobei jeder Anschluß (68, 70) über mindestens einen durch die Zylinderwandung verlaufen­ den Kanal (72, 74) in den jeweiligen Zylinderraum (28, 30) mündet.
17. Federungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (10) der Kolbenzylindereinheit (2) hohl ausgebildet ist und die Federkammer (32), der Trenn­ kolben (36) sowie der Ausgleichsraum (34) innerhalb der hohlen Kolbenstange (10) angeordnet sind, wobei vorzugsweise der Ausgleichsraum (34) auf der dem Kolben (8) zugekehrten Seite des Trennkolbens (36) angeordnet ist.
18. Federungssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsraum (34) und der zweite Zylinderraum (30) intern über mindestens eine radiale Durchgangsöffnung (40) der hohlen Kolbenstange (10) verbunden sind.
19. Federungssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenzylindereinheit (2) im nach außen geführten End­ bereich (16) der Kolbenstange (10) für den Ausgleichs­ raum (34) und vorzugsweise jeden der beiden Zylinder­ räume (28, 30) einen Anschluß (82, 68, 70) für eine Leitungsverbindung (76, 78) aufweist, wobei jeder An­ schluß (82, 68, 70) über mindestens einen durch die Kolbenstangenwandung verlaufenden Kanal (84, 72, 74) in den jeweiligen Raum (34, 28, 30) mündet.
20. Federungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkammer (32), der Trennkolben (36) sowie der Aus­ gleichsraum (34) als externer, von der Kolbenzylinder­ einheit (2) räumlich getrennt anzuordnender Feder­ speicher (4) ausgebildet sind.
21. Federungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Kolbenzylindereinheit (2) unabhängige Druck­ wandler (46) und der Federspeicher (4) als Baueinheit ausgebildet sind.
22. Federungssystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbenstangenelement (80) des unabhängigen Druckwand­ lers (46) hohl ausgebildet ist und die Federkammer (32), der Trennkolben (36) sowie der Ausgleichsraum (34) innerhalb des hohlen Kolbenstangenelementes (80) angeordnet sind, wobei vorzugsweise der Ausgleichsraum (34) auf der dem Kolbenelement (50) zugekehrten Seite des Trennkolbens (36) angeordnet ist.
23. Federungssystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsraum (34) mit dem jeweiligen Zylinderraum (28, 30) mittelbar über den ersten Druckraum (42) so­ wie über mindestens eine radiale Durchgangsöffnung (86) des hohlen Kolbenstangenelementes (80) verbunden ist.
24. Federungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenzylindereinheit (2) im nach außen geführten End­ bereich (16) der Kolbenstange (10) für jeden der bei­ den Zylinderräume (28, 30) einen Anschluß (68, 70) für eine externe Leitungsverbindung (76, 78) aufweist, wo­ bei jeder Anschluß (68, 70) über mindestens einen Kanal (72, 74) der Kolbenstange (10) in den jeweiligen Zylinderraum (28, 30) mündet.
25. Federungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenzylindereinheit (2) mit einer in Ein- und/oder Ausfederungsrichtung wirkenden, hydraulischen End­ lagen-Stoßdämpfung ausgestattet ist.
26. Federungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenzylindereinheit (2) mit den Druckräumen (42, 44) über ein insbesondere lastabhängig einstellbares Dämp­ fungsventil (90) sowie vorzugsweise über ein Blockier­ ventil (92) verbunden ist.
27. Federungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenzylindereinheit (2) eine sensorische Meßeinrich­ tung (98) zum Erfassen ihrer Niveau-Lage aufweist.
28. Federungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zylinderraum (28) der Kolbenzylindereinheit (2) mit einer derart ausgebildeten Nivellierventil-Anord­ nung (102) verbunden ist, daß er insbesondere in Ab­ hängigkeit von der Niveau-Meßeinrichtung (98) wahl­ weise mit einer hydraulischen Druckleitung (P) oder einer Tank-Rücklaufleitung (T) verbindbar ist.
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