DE4001953A1 - Drucksensor - Google Patents
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L9/00—Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means
- G01L9/0001—Transmitting or indicating the displacement of elastically deformable gauges by electric, electro-mechanical, magnetic or electro-magnetic means
- G01L9/0004—Transmitting or indicating the displacement of elastically deformable gauges by electric, electro-mechanical, magnetic or electro-magnetic means using variations in inductance
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D5/00—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
- G01D5/02—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using mechanical means
- G01D5/06—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using mechanical means acting through a wall or enclosure, e.g. by bellows, by magnetic coupling
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- G01L9/00—Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means
- G01L9/0001—Transmitting or indicating the displacement of elastically deformable gauges by electric, electro-mechanical, magnetic or electro-magnetic means
- G01L9/0005—Transmitting or indicating the displacement of elastically deformable gauges by electric, electro-mechanical, magnetic or electro-magnetic means using variations in capacitance
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- G—PHYSICS
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- G01L9/00—Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means
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- G01L9/0007—Transmitting or indicating the displacement of elastically deformable gauges by electric, electro-mechanical, magnetic or electro-magnetic means using photoelectric means
Description
Die Erfindung betrifft einen Drucksensor mit einem Auf
nahmekörper, einem Druck/Weg-Wandler und einem von dem
Aufnahmekörper aufgenommenen Wegsensor.
Drucksensoren werden in allen Bereichen der Technik,
insbesondere in der Verfahrenstechnik, eingesetzt.
Bei bekannten Meßsystemen, die eine mit Flüssigkeit ge
füllte Kammer aufweisen, besteht das Problem, daß diese
Flüssigkeit bei einem Defekt austreten kann. Weiterhin
haben Flüssigkeiten aufgrund ihrer physkalischen Eigen
schaften eine obere Temperaturgrenze, ab der sie begin
nen, zu sieden.
Dies stellt bei Anwendungen, bei denen es auf eine hohe
Verunreinigungssicherheit ankommt, z. B. in der Lebens
mittelindustrie, sowie bei Verfahren, die mit hohen
Temperaturen arbeiten, einen großen Nachteil dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druck
sensor zu schaffen, der eine Druckmessung mit großer
Betriebssicherheit in größtmöglichen Temperaturberei
chen mit großer Genauigkeit ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
der Druck/Weg-Wandler aus einem ersten Rohr und einem
von dem ersten Rohr aufgenommenen Zapfen besteht, wobei
der Zapfen an seinem von dem Wegsensor weg weisenden
Ende mit dem ersten Rohr verbunden ist und das dem
Wegsensor zu weisende Ende des Zapfens eine Meßfläche
bildet.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung betrifft einen Druck
sensor, der einen einen Arbeitsabstand zwischen Weg
sensor und der gegenüberliegenden Meßfläche bildenden
Distanzring besitzt.
Weiter wird vorgeschlagen, den Drucksensor mit einer
den Druck aufnehmenden Membran zu versehen. Dies wird
vorteilhaft durch ein das erste Rohr konzentrisch umge
bendes zweites Rohr realisiert, das sich an seinem ei
nen Ende an dem Aufnahmekörper abstützt und an seinem
anderen Ende die Membran trägt, die auf das von dem
Aufnahmekörper weg weisende Ende des ersten Rohres
wirkt.
Wirkt eine Kraft auf die Sensormembran, so wirkt diese
Kraft auch auf den dahinterliegenden Druck/Weg-Wandler.
Gegenüber dem Stand der Technik bei Membrandrucksen
soren hat diese Ausgestaltung den Vorteil, daß nicht,
wie bei einer nicht abgestützten Membran, durch die
Durchbiegung im wesentlichen Zugspannungen in der Ebene
der Membranfläche entstehen, sondern nur noch Druck
spannungen.
Dies ermöglicht eine einfachere Konstruktion mit
billigeren Materialien, denn die meisten Materialien,
insbesondere Hochtemperaturwerkstoffe, weisen eine
erheblich bessere Druckfestigkeit im Vergleich zu ihrer
Zugfestigkeit auf.
In diesem Fall dient die Membran nur noch dazu, den
Drucksensor nach außen abzudichten, und die Kraft in
den Druck/Weg-Wandler einzuleiten.
Weiter wird vorgeschlagen, Rohr und Zapfen aus dem
selben Material (vorzugsweise sogar einstückig) auszu
bilden. Dann nämlich ist der vorgeschlagene Drucksensor
gegenüber Temperaturschwankungen weitgehend unempfind
lich, weil bei einer Änderung der Umgebungstemperatur
erfahren Rohr und der Zapfen die gleiche Längenände
rung, da sie ungefähr der gleichen Temperatur ausge
setzt sind und aus demselben Material bestehen.
Bei Vorhandensein eines zweiten Rohres sollte auch die
ses aus demselben Material wie erstes Rohr und Zapfen
bestehen.
Da somit nur die Materialeigenschaften für die Funkti
on auch bei hohen Temperaturen maßgeblich sind, ist ein
Einsatz auch bei relativ sehr hohen Einsatztemperaturen
möglich.
Der Wegsensor kann entsprechend fast aller bekannten
Wegmeßsysteme ausgeführt werden. So kann man z. B.
- - eine gewöhnliche mechanische Meßuhr verwenden, de ren Tastspitze auf der Endfläche des Druck-Weg-Wandlers steht, oder
- - einen induktiven Wegsensor verwenden, der den Ab stand zur Endfläche des Druck-Weg-Wandlers berührungs los erfaßt, oder
- - einen kapazitiven Wegsensor verwenden, der den Ab stand zur Endfläche des Druck-Weg-Wandlers berührungs los erfaßt, oder
- - einen optischen Wegsensor verwenden, der den Ab stand zur Endfläche des Druck-Weg-Wandlers berührungs los erfaßt.
Die drei letzten Systeme sind hochauflösend, so daß nur
ein kleiner Meßweg zur Verfügung gestellt werden muß.
Beispielsweise läßt sich der Druck-Kraft-Wegwandler so
dimensionieren, daß die Stauchung bei maximaler Bela
stung 10 µm beträgt.
Dadurch können außer elastisch verformbaren Materialien
auch spröde Materialien, wie z. B. Silizium verwendet
werden, die größeren Druckspannungen widerstehen kön
nen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung
erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 die vorgeschlagene Vorrichtung in Schnitt
darstellung, und
Fig. 2 eine Ausführung der Vorrichtung, bei der die
vorgeschlagene Vorrichtung zusätzlich noch
mit einer Membran versehen ist.
Fig. 1 zeigt einen aus einem Rohr 1, einem Zapfen 2,
einem Aufnahmekörper 3 und einem Wegsensor 4 bestehen
den Drucksensor nach einem ersten Ausführungsbeispiel.
Das Teil 10 stellt beispielsweise einen Teil der Wan
dung eines Druckbehälters dar, in die der Sensor hin
eingeschraubt ist, oder aber einen Teil einer Aufnahme
vorrichtung für einen Kraftmesser.
Wirkt auf die Anordnung eine axiale Kraft, so wird das
Rohr 1 durch diese Kraft in Längsrichtung gestaucht,
wobei die Federkonstante des Systems durch die Dimen
sionierung des Rohres und durch das Elastizitätsmodul
des verwendeten Materials bestimmt wird.
Zapfen 2 und Rohr 1 bestehen aus demselben Material und
sind fest durch eine Schweißung, Lötung oder dgl. an
der Fügestelle 7 miteinander verbunden.
Für eine hohe Betriebssicherheit vorteilhafter ist al
lerdings die Herstellung des Rohres 1 und des Zapfens
2 aus einem Stück, da dann die Fügestelle 7 mit deren
Problemen entfällt.
Der Distanzring 5 dient zur Einstellung des Arbeitsab
stands zwischen dem Wegsensor 4 und der Meßfläche 6. Er
kann als separates Teil, aber auch als integraler Be
standteil des ersten Rohres 1 oder aber des Wegsensors 4
ausgebildet sein.
Fig. 2 zeigt den Drucksensor ausgestaltet als Mem
bran-Drucksensor.
Die Anordnung ist weitgehend identisch zu Fig. 1 und
ist nur um das Rohrstück 9 und die Membran 8 erweitert.
Hier dient das Rohrstück 9, das vorteilhafterweise auch
aus demselben Material wie Rohr 1 und Zapfen 2 bestehen
sollte, der Abstützung der Membran 8 an ihrem Rand,
während der Drucksensor zusätzlich zu seinen sensori
schen Aufgaben auch zur Abstützung der Membran 8 in ih
rer Flächenmitte dient.
Claims (5)
1. Drucksensor mit einem Aufnahmekörper (3), einem
Druck/Weg-Wandler und einem von dem Aufnahmekörper auf
genommenen Wegsensor (4), dadurch gekennzeichnet, daß
der Druck/Weg-Wandler aus einem ersten Rohr (1) und ei
nem von dem ersten Rohr (1) aufgenommenen Zapfen (2) be
steht, wobei der Zapfen (2) an seinem von dem Wegsensor
(4) weg weisenden Ende mit dem ersten Rohr (2) verbunden
ist und das dem Wegsensor (4) zu weisende Ende des Zap
fens (2) eine Meßfläche (6) bildet.
2. Drucksensor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen einen Arbeitsabstand zwischen Wegsensor (4) und
der gegenüberliegenden Meßfläche (6) bildenden Distanz
ring (5).
3. Drucksensor nach einem der vorangegangenen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß ein das erste Rohr (1)
konzentrisch umgebendes zweites Rohr (9) vorgesehen ist,
das sich an seinem einen Ende an dem Aufnahmekörper (3)
abstützt und an seinem anderen Ende eine Membran (9)
trägt, die auf das von dem Aufnahmekörper (3) weg wei
sende Ende des ersten Rohres (9) wirkt.
4. Drucksensor nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Rohr (1) und
der Zapfen (2) aus demselben Material gefertigt sind.
5. Drucksensor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das erste Rohr (1) und der Zapfen (2) ein
stückig ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904001953 DE4001953A1 (de) | 1990-01-24 | 1990-01-24 | Drucksensor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904001953 DE4001953A1 (de) | 1990-01-24 | 1990-01-24 | Drucksensor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4001953A1 true DE4001953A1 (de) | 1991-07-25 |
DE4001953C2 DE4001953C2 (de) | 1991-12-12 |
Family
ID=6398642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904001953 Granted DE4001953A1 (de) | 1990-01-24 | 1990-01-24 | Drucksensor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4001953A1 (de) |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE590289C (de) * | 1933-12-30 | Fuess Vorm J G Greiner Jr & Ge | Elektromagnetischer Dehnungs- oder Spannungsmesser | |
DE2208023C3 (de) * | 1971-03-15 | 1977-01-20 | Kistler Instrumente Ag, Winterthur (Schweiz) | Piezoelektrischer Druck-, Kraft- oder Beschleunigungsaufnehmer |
US4169387A (en) * | 1976-12-07 | 1979-10-02 | Hans List | Transducer for mechanical measured variables, especially a pressure transducer |
DE2915561A1 (de) * | 1979-04-18 | 1980-10-23 | Erich Brosa | Hoechstdruckaufnehmer |
US4270050A (en) * | 1978-09-15 | 1981-05-26 | Asea Aktiebolag | Apparatus for measuring pressure by absorption spectrum change |
DE3021778C2 (de) * | 1980-06-10 | 1982-11-18 | Kistler Instrumente Ag, Winterthur | Kraftaufnehmer, insbesondere für ballistische Druckmessungen |
DE3122375C2 (de) * | 1981-06-05 | 1983-03-03 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Sensoranordnung |
-
1990
- 1990-01-24 DE DE19904001953 patent/DE4001953A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4001953C2 (de) | 1991-12-12 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8365 | Fully valid after opposition proceedings |