DE10130375B4 - Differenzdrucksensor - Google Patents
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Abstract
Differenzdrucksensor
mit einer ersten und einer zweiten Messkammer, wobei jede Messkammer durch
eine starre Trägerplatte
und eine Membranplatte, die im Bereich der Messkammer als druckempfindliche
Messmembran ausgebildet ist, begrenzt ist, wobei
– die Trägerplatte (3) zwischen einer ersten und einer zweiten Membranplatte (1, 2) angeordnet ist und an gegenüberliegenden Seiten in der Plattenebene deckungsgleiche konkave Vertiefungen (6) aufweist,
– die Vertiefungen (6) durch einen zentralen, die Trägerplatte (3) senkrecht zur Plattenebene durchstoßenden Kanal (9) miteinander verbunden sind,
– die Membranplatten (1, 2) im Bereich der Messkammern (8) deckungsgleich zu den Vertiefungen (6) als druckempfindliche Messmembranen (7) ausgebildet sind und
– die Messmembranen (7) durch einen in dem Kanal (9) axial beweglich geführten Stempel (4) miteinander gekoppelt sind,
dadurch gekennzeichnet,
– dass der Stempel (4) stoffschlüssig mit den Messmembranen (7) verbunden ist.
– die Trägerplatte (3) zwischen einer ersten und einer zweiten Membranplatte (1, 2) angeordnet ist und an gegenüberliegenden Seiten in der Plattenebene deckungsgleiche konkave Vertiefungen (6) aufweist,
– die Vertiefungen (6) durch einen zentralen, die Trägerplatte (3) senkrecht zur Plattenebene durchstoßenden Kanal (9) miteinander verbunden sind,
– die Membranplatten (1, 2) im Bereich der Messkammern (8) deckungsgleich zu den Vertiefungen (6) als druckempfindliche Messmembranen (7) ausgebildet sind und
– die Messmembranen (7) durch einen in dem Kanal (9) axial beweglich geführten Stempel (4) miteinander gekoppelt sind,
dadurch gekennzeichnet,
– dass der Stempel (4) stoffschlüssig mit den Messmembranen (7) verbunden ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Differenzdrucksensor in Glas-Silizium-Technik gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Aus der
DE 42 07 949 C1 ist ein kapazitiver Differenzdrucksensor in Glas-Silizium-Technik bekannt, bei dem eine als druckempfindliche Membran und als erste Elektrode dienende Platte aus Silizium zwischen zwei aus Glas bestehenden Trägerplatten angeordnet ist, wobei die Platte und die Trägerplatte in ihrem Randbereich stoffschlüssig durch anodisches Bonden so miteinander verbunden sind, dass jeweils eine Trägerplatte zusammen mit der als Membran dienenden Platte eine Messkammer bildet, jede Trägerplatte einen senkrecht zu den Berührungsflächen der Platte und der Trägerplatten einen Druckzuleitungskanal aufweist, über den die jeweilige Messkammer mit Druck beaufschlagbar ist, und die dem auslenkbaren Bereich der als Membran dienenden Platte gegenüberliegenden Oberflächen der Trägerplatten mit je einer als zweite Elektrode dienenden Metallisierung derart versehen sind, dass die erste Elektrode und die zweiten Elektroden eine differenzdruckabhängige Kondensatoranordnung bilden. - Die differenzdruckabhängige Verformung der als Membran dienenden Platte bewirkt eine Kapazitätsänderung der Kondensatoranordnung, wobei die Kapazitätsänderung direkt ein Maß für den Differenzdruck ist. Die Kapazitätsänderung wird elektrisch gemessen. Die Kondensatoranordnung ist über Verbindungsleiter mit einer Messwertverarbeitungseinrichtung verbunden.
- Darüber hinaus ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 200 19 067 U1 eine Druckmesseinrichtung mit einem piezoresistiven Drucksensor und hydraulischer Kraftübertragung bekannt, bei der der Prozessdruck des Meßmediums unter Zwischenschaltung einer Trennmembran mit einem fluiden Druckmittler auf den Drucksensor übertragen wird, bei der die prozessdruckabhängige, druckmittlerverdrängende Auslenkung der Trennmembran auf einen den Messbereich vorgebbar übersteigenden Betrag mechanisch begrenzt ist und der Drucksensor in der Druckmesseinrichtung beweglich an einer mechanisch vorgespannten Überlastmembran angeordnet ist, die in Abhängigkeit von den Messbereich übersteigendem Prozessdruck einen volumenvariablen Ausgleichsraum zur Aufnahme überschüssigen Druckmittlers begrenzt. - Weiterhin ist aus der
DE 23 64 027 A1 eine Differenzdruckmesszelle mit elektrischem Abgriff bekannt, bei der die Messkammern jeweils durch eine konkave Vertiefung in einem Zentralkörper und eine Membran gebildet und durch einen zentralen Kanal miteinander verbunden sind. Die Messkammern und der Kanal sind mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt. - Aus der
CH 680 392 A5 - Schließlich ist aus der
DE 43 33 753 A1 ein kapazitiver Differenzdrucksensor bekannt, bei dem die Membranplatten aus Silizium und die Trägerplatte aus Glas bestehen. Die Trägerplatte weist eine durchgehende Bohrung, die zu den Druckzuführungen in etwa fluchtend angeordnet ist. In der Bohrung ist ein Abstandshalter angeordnet, der kraftschlüssig mit den beiden Membranen verbunden ist. Dabei ist der minimale Abstand der beiden Membranen definiert, der maximale Abstand hingegen unbekannt. - Das Messprinzip beruht jedenfalls auf der Verformung einer Membran durch die auf beiden Seiten der Membran anliegende Druckdifferenz. Die Steifigkeit der Messmembranen wird einerseits so gewählt, dass im zu detektierenden Differenzdruckbereich eine möglichst große Auslenkung erzeugt und damit ein möglichst großer Hub des Ausgangssignals entsteht. Andererseits muss die Steifigkeit der Membran so groß sein, dass im Überlastfall bei Differenzdrücken oberhalb des Messbereichs Zerstörungen oder Beschädigungen der Membran vermieden werden.
- Ein typischer Wert für die erforderliche Überlastfestigkeit von Silizim-Membran-Differenzdrucksensoren ist der vierfache Differenzdruck des Messbereichsendwertes. Dies ist für eine Vielzahl von Anwendungen, insbesondere zur atmosphärischen Druckmessung ausreichend. Dem gegenüber sind in der Prozessmesstechnik eine Vielzahl von Anwendungen bekannt, bei denen beispielsweise ein Messbereichsendwert von 1 kPa in Kombination mit einer Überlastfestigkeit von 40 Mpa gefordert werden. Derartige Überlastfestigkeiten werden in Übereinstimmung mit
DE 200 19 067 U1 durch eine sogenannte Ölvorlage und eine Anordnung von zusätzlichen Membranen erreicht, die den maximalen Differenzdruck an der Sensorzelle auf einen zulässigen Wert begrenzen. - Nachteiligerweise stellen die zwischengeschalteten Trennmembran mit einem fluiden Druckmittler in der Fertigung der Druckmesseinrichtung einen erheblichen Kostenfaktor dar, der ein Vielfaches der Kosten des Differenzdrucksensors beträgt.
- Darüber hinaus beeinflussen die Eigenschaften der Trennmembranen insbesondere bei Differenzdrucksensoren für geringe Differenzdrücke die Sensoreigenschaften negativ. Durch die Steifigkeit der Trennmembranen sinkt die Messdynamik und die Ansprechempfindlichkeit am Messbereichsanfang.
- Der Aufbau mit externen Trennmembranen behindert eine Miniaturisierung der Druckmesseinrichtung und damit den Einsatz in platzkritischen Anwendungen.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen überlastfesten Differenzdrucksensor anzugeben, der ohne externe Trennmembranen zu seinem Schutz auskommt.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Mitteln des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
- Die Erfindung geht von einem Differenzdrucksensor mit einer ersten und einer zweiten Messkammer aus, wobei jede Messkammer durch eine starre Trägerplatte und eine Membranplatte, die im Bereich der Messkammer als druckempfindliche Messmembran ausgebildet ist, begrenzt ist.
- Erfindungsgemäß ist eine einzige Trägerplatte zwischen einer ersten und einer zweiten Membranplatte angeordnet. Die Trägerplatte weist an gegenüberliegenden Seiten in der Plattenebene deckungsgleiche konkave Vertiefungen auf. Die Vertiefungen sind durch einen zentralen, die Trägerplatte senkrecht zur Plattenebene durchstoßenden Kanal miteinander verbunden. Die Membranplatten sind im Bereich der die Messkammern deckungsgleich zu den Vertiefungen als druckempfindliche Messmembranen ausgebildet, wobei jede Messkammer durch den Raum zwischen der Oberfläche jeweils einer konkaven Vertiefung und der der Trägerplatte zugewandten Oberfläche der zugehörigen Messmembran gebildet ist. Die Messmembranen sind durch einen in dem Kanal axial beweglich geführten Stempel miteinander gekoppelt.
- Die konkaven Vertiefungen und die Steifigkeit der Messmembranen sind dabei so bemessen, dass die Messmembranen im Messbereich des Differenzdrucksensors frei beweglich sind.
- Die der Trägerplatte abgewandten Seiten der Messmenbranen werden mit den Prozessdrücken beaufschlagt. Dabei wird die erste Messmenbran mit dem ersten Prozessdruck und die zweite Messmenbran mit dem zweiten Prozessdruck belastet.
- Bei asymmetrischer Druckbeaufschlagung beider Messmenbranen wölbt sich die stärker druckbeaufschlagte Messmenbran in Richtung der Trägerplatte in den Raum der angrenzenden Messkammer. Über den Stempel wölbt sich die andere Messmenbran um denselben Betrag von der Trägerplatte weg.
- Bei den Messbereich übersteigender asymmetrischer Druckbeaufschlagung legt sich die stärker druckbeaufschlagte Messmenbran an die Oberfläche der konkaven Vertiefung an. Die Auslenkung der geringer druckbeaufschlagten Messmenbran ist durch den Stempel auf denselben Betrag begrenzt. Vorteilhafterweise wird dadurch eine Beschädigung der Messmenbranen bei Überlast vermieden. Dabei kommt der Differenzdrucksensor ohne separates Überlastschutzsystem bestehend aus Trennmembranen und Ölvorlage aus.
- Vorteilhafterweise ist darüber hinaus auch die interne Ölbefüllung verzichtbar. Dadurch wird die Herstellung des erfindungsgemäßen Differenzdrucksensors vereinfacht und damit billiger.
- Die Messmembranen stehen im direkten Kontakt mit dem Prozessmedium, wobei ihre Beweglichkeit in Richtung des Prozessmediums im Messbereich nicht eingeschränkt wird. Dies verhindert Beschädigungen durch Einklemmen von im Prozessmedium mitgeführten Partikeln.
- Durch die leicht gekrümmte Oberflächentopographie der konkaven Vertiefungen wird die Membranbelastung im Überlastfall begrenzt.
- Durch mechanische Koppelung von zwei Messmembranen mit jeweils einseitiger Unterstützung wird eine beidseitige Überlastfestigkeit des Differenzdrucksensors erreicht.
- Die frei zugänglichen, außenliegenden Messmembranen erleichtern das Aufbringen von Korrosionsschutzschichten zur Verlängerung der Lebensdauer des Differenzdrucksensors in aggressiven Medien.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden nachstehend in einem Ausführungsbeispiel erläutert. Die dazu erforderlichen Zeichnungen zeigen
-
1 eine Schnittdarstellung durch einen Differenzdrucksensor -
2 eine Darstellung einer Draufsicht auf die Trägerplatte - In
1 ist der Aufbau eines Differenzdrucksensors im Querschnitt dargestellt. Unter Verwendung gleicher Bezugszeichen für gleiche Mittel ist in2 eine Draufsicht gezeigt. - Der Differenzdrucksensor besteht aus einer ersten Membranplatte
1 und einer zweiten Membranplatte2 , die mit einer Trägerplatte3 jeweils flächig an einer gasdichten Fügestelle5 verbunden sind. Beide Membranplatten1 und2 weisen in der Materialstärke reduzierte Bereiche auf, die jeweils eine Messmembran7 bilden. - Die Trägerplatte
3 weist auf jeder einer Membranplatte1 und2 zugewandten Seite jeweils eine konkave Vertiefung6 auf. Die beiden Vertiefungen6 sowie die Messmembranen7 der Membranplatten1 und2 sind zueinander deckungsgleich. - Der Raum zwischen der Oberfläche jeweils einer konkaven Vertiefung
6 und einer Messmembran7 der Membranplatten1 und2 bildet jeweils eine Messkammer8 . Durch diese Anordnung kann die stärker druckbeaufschlagte Messmenbran7 bei anliegendem Überdruck so weit auslenken, bis sie an der Trägerplatte3 flächig anliegt. Eine weitere Auslenkung wird im Überlastfall durch die Trägerplatte3 verhindert. - Die Trägerplatte
3 weist darüber hinaus einen die beiden konkaven Vertiefungen6 verbindenden Kanal9 auf, der im Zentrum der Vertiefungen6 angeordnet ist. In diesem Kanal9 befindet sich ein Stempel4 , der mit beiden Messmembranen7 fest verbunden ist. Diese Koppelung bewirkt, dass bei Überlastung der jeweils stärker druckbeaufschlagte Messmenbran7 auch die jeweils schwächer druckbeaufschlagte Messmenbran7 nur im zulässigen Rahmen ausgelenkt wird. - Die Trägerplatte
3 besteht vorzugsweise aus Glas, das an den Fügestellen5 durch anodisches Bonden mit den Membranplatten1 und2 verbunden wird. Die Membranplatten1 und2 bestehen aus Silizium. Die Messmembranen7 sind durch Ätzverfahren strukturiert. - In einer ersten Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, den Differenzdrucksensor zur Gewinnung eines elektrischen Messsignals kapazitiv auszulesen. Hierzu sind auf der Oberfläche der Vertiefungen
6 und jeder einer Vertiefung6 zugewandten Seite der Messmenbran7 voneinander isolierte leitfähige Bereiche als Kapazitätsbeläge vorgesehen. Vorzugsweise bestehen diese leitfähigen Bereiche aus Gold. Für die Kapazitätsbeläge auf den aus Silizium bestehenden Messmembranen7 kann alternativ eine lokale Dotierung des Siliziums vorgesehen sein. Diese leitfähigen Bereiche sind mit einer Auswerteschaltung verbunden. Die elektrischen Verbindungen zwischen den leitfähigen Bereichen und der Auswerteschaltung sind auf der Glasoberfläche angeordnet. Alternativ können die elektrischen Verbindungen auf der Siliziumoberfläche angeordnet sein. - In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, den Differenzdrucksensor piezoresisitiv auszulesen. Hierzu sind auf den Messmembranen
7 voneinander isolierte piezoresistive Leiterbahnen angeordnet, die vorzugsweise durch dotiertes Silizium gebildet sind. Eine hohe Empfindlichkeit des Differenzdrucksensors wird durch vier Piezowiderstände in einer Brückenschaltung erreicht. - Der Stempel
4 besteht wie die Trägerplatte3 aus Glas und ist durch anodisches Bonden mit den Messmembranen7 verbunden. In alternativer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Trägerplatte3 aus Silizium besteht. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Trägerplatte3 mit den Messmembranen7 durch Fusionsbonden verbunden ist. Alternativ kann die Trägerplatte3 mit den Messmembranen7 durch eutektisches Bonden gefügt sein. - In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, die der Trägerplatte
3 abgewandten Oberflächen der Membranplatten1 und2 mit einer Schutzschicht zum Schutz vor Beschädigung durch aggressive Prozessmedien zu belegen. In einer ersten Ausführungsform besteht die Schutzschicht aus Diamant. In einer alternativen Ausführungsform ist eine Schutzschicht aus Siliziumnitrid vorgesehen, die in besonders vorteilhafter Weise durch für sich bekannte Prozesse zur Oberflächennitrierung von Silizium herstellbar ist. In einer dritten Ausführungsform ist eine Beschichtung mit einem korrosionsfesten Metall vorgesehen. -
- 1, 2
- Membranplatte
- 3
- Trägerplatte
- 4
- Stempel
- 5
- Fügestelle
- 6
- Vertiefung
- 7
- Messmembran
- 8
- Messkammer
- 9
- Kanal
Claims (14)
- Differenzdrucksensor mit einer ersten und einer zweiten Messkammer, wobei jede Messkammer durch eine starre Trägerplatte und eine Membranplatte, die im Bereich der Messkammer als druckempfindliche Messmembran ausgebildet ist, begrenzt ist, wobei – die Trägerplatte (
3 ) zwischen einer ersten und einer zweiten Membranplatte (1 ,2 ) angeordnet ist und an gegenüberliegenden Seiten in der Plattenebene deckungsgleiche konkave Vertiefungen (6 ) aufweist, – die Vertiefungen (6 ) durch einen zentralen, die Trägerplatte (3 ) senkrecht zur Plattenebene durchstoßenden Kanal (9 ) miteinander verbunden sind, – die Membranplatten (1 ,2 ) im Bereich der Messkammern (8 ) deckungsgleich zu den Vertiefungen (6 ) als druckempfindliche Messmembranen (7 ) ausgebildet sind und – die Messmembranen (7 ) durch einen in dem Kanal (9 ) axial beweglich geführten Stempel (4 ) miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, – dass der Stempel (4 ) stoffschlüssig mit den Messmembranen (7 ) verbunden ist. - Differenzdrucksensor nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (
3 ) aus Glas besteht. - Differenzdrucksensor nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Membranplatten (
1 ,2 ) aus Silizium bestehen. - Differenzdrucksensor nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Membranplatten (
1 ,2 ) anodisch auf die Trägerplatte (3 ) gebondet sind. - Differenzdrucksensor nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (
4 ) aus Glas besteht. - Differenzdrucksensor nach einem der Ansprüche 3 und 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (
4 ) anodisch auf die Membranplatten (1 ,2 ) gebondet ist. - Differenzdrucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass die der Trägerplatte (
3 ) abgewandten Oberflächen der Membranplatten (1 ,2 ) mit Diamant beschichtet sind. - Differenzdrucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass die der Trägerplatte (
3 ) abgewandten Oberflächen der Membranplatten (1 ,2 ) mit Siliziumnitrid beschichtet sind. - Differenzdrucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass die der Trägerplatte (
3 ) abgewandten Oberflächen der Membranplatten (1 ,2 ) mit einem korrosionsfesten Metall beschichtet sind. - Differenzdrucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass die der Trägerplatte (
3 ) zugewandten Oberflächen der Messmembranen (7 ) und die Oberfächen der konkaven Vertiefungen (6 ) voneinander isoliert leitfähig beschichtet sind. - Differenzdrucksensor nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass die leitfähige Beschichtung aus Gold besteht.
- Differenzdrucksensor nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass die leitfähige Beschichtung der Oberflächen der Messmembranen (
7 ) durch eine lokale Dotierung des Siliziums gebildet ist. - Differenzdrucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass auf den der Trägerplatte (
3 ) zugewandten Oberflächen der Messmembranen (7 ) voneinander isolierte piezoresistive Leiterbahnen angeordnet sind. - Differenzdrucksensor nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, dass die piezoresistiven Leiterbahnen durch eine lokale Dotierung des Siliziums gebildet sind.
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