DE4001734A1

DE4001734A1 - Squeegee device for a reel inking unit of a rotary printing machine

Info

Publication number: DE4001734A1
Application number: DE19904001734
Authority: DE
Inventors: Hans-Juergen Schwermann; Christian Witzke
Original assignee: Windmoeller and Hoelscher KG
Current assignee: Windmoeller and Hoelscher KG
Priority date: 1990-01-22
Filing date: 1990-01-22
Publication date: 1991-07-25
Also published as: EP0438732A3; EP0438732A2; CA2033778A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Rakelvorrichtung für ein Spülfarb werk einer Rotationsdruckmaschine, bestehend aus einem Rakelträ ger, auf den parallel zueinander zwei an eine Farbauftragswalze (Rasterwalze) anstellbare Rakelmesser befestigt sind, die zusam men mit der Farbauftragswalze, dem Rakelträger und endseitig an diesem vorgesehene Dichtungsmittel eine geschlossene Farbkammer begrenzen, aus Leitungen zum Zu- und Abführen von Farbe in und aus der Farbkammer und aus Anstelleinrichtungen zum Andrücken des Rakelträgers an die Farbauftragswalze.The invention relates to a doctor blade device for a rinse paint work of a rotary printing machine, consisting of a doctor blade ger, on the two parallel to one another on an inking roller (Anilox roller) adjustable doctor blades are attached, which together with the inking roller, the squeegee and the end this provided sealant a closed paint chamber limit, from lines for supplying and removing paint in and from the ink chamber and from pressure adjustment devices of the squeegee to the inking roller.

Eine Rakelvorrichtung dieser Art ist beispielsweise aus der DE-OS 31 35 711 bekannt. Bei dieser bekannten Rakelvorrichtung sind jedoch statt seitlicher Dichtungsmittel an dem Rakelträger seitliche Deckbleche angeordnet, die Spalte mit der Rasterwalze bilden, so daß die Farbe durch diese Spalte abfließen kann und in einer unter der Rakelvorrichtung angeordneten Wanne aufgefan gen wird.A doctor device of this type is, for example, from the DE-OS 31 35 711 known. In this known doctor device are instead of side sealants on the doctor carrier side cover plates arranged, the column with the anilox roller form so that the paint can flow through this column and caught in a trough arranged under the doctor device will.

In der Druckindustrie werden zunehmend Rakelvorrichtungen der eingangs angegebenen Art verwendet, die eine geschlossene Farb kammer mit der Farbauftragswalze begrenzen, um das Austreten von Farbe nach außen zu vermeiden und um Farbverluste, die durch Ver dunstung von Lösemittel aus der Farbe entstehen, möglichst ge ring zu halten. Bei derartigen Rakelvorrichtungen mit geschlosse ner Farbkammer wird dieser durch einen seitlich an dem Rakelträ ger angeordneten Stutzen Farbe zugeführt, wobei zuviel zugeführ te Farbe durch einen beispielsweise in einer dem Zuführungs stutzen gegenüberliegenden Wandung angeordneten Ablaufstutzen wieder in den Farbbehälter zurückgeführt wird. Dabei wird die Menge der zugeführten und abgeführten Farbe so aufeinander abge stimmt, daß in der Farbkammer ein gewisser Überdruck aufrecht erhalten bleibt, der möglichst konstant sein soll, um einen gleichmäßigen Farbauftrag auf die Farbauftragswalze zu errei chen. Der Druck wird dabei üblicherweise durch Hand durch Ver stellen der Drehzahl der Farbzuführungspumpe eingestellt. Die genaue Einstellung der zuzuführenden Farbmenge muß jedoch sehr feinfühlig erfolgen und ist schwierig, so daß es insbesondere auch infolge von Unachtsamkeit geschehen kann, daß der Farbdruck in der Farbkammer zu hohe Werte annimmt, so daß die Rakelvorrich tung von der Rasterwalze abgedrückt wird und Farbe unkontrol liert zwischen dem oberen und/oder dem unteren Rakelmesser und der Rasterwalze austritt.Doctor devices are increasingly used in the printing industry used type, which is a closed color limit the chamber with the inking roller to prevent the leakage of Avoid color to the outside and to avoid color loss caused by ver Evaporation of solvents from the paint, if possible hold ring. With such doctor devices with closed ner ink chamber is this by a side on the Rakelträ ger arranged nozzle supplied color, with too much fed te color by for example in one of the feeder drain pipe arranged opposite wall is returned to the paint container. The Amount of the supplied and discharged color is so coordinated true that there is a certain overpressure in the ink chamber is maintained, which should be as constant as possible, around one to achieve even ink application on the inking roller chen. The pressure is usually manually by Ver set the speed of the ink feed pump. The exact adjustment of the amount of ink to be supplied must be very done sensitively and is difficult, so it especially can also happen as a result of carelessness that the color printing values in the ink chamber are too high, so that the doctor blade device device is pressed by the anilox roller and color uncontrolled between the upper and / or the lower doctor blade and the anilox roller emerges.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rakelvorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der sich in der geschlossenen Farbkammer auf einfache Weise ein konstanter Farbdruck aufrecht erhalten läßt, ohne daß besondere Kontroll- oder Regeleieinrich tungen und die besondere Aufmerksamkeit einer Bedienungsperson erforderlich sind.The object of the invention is a doctor blade device of the beginning specified type to create, in the closed Ink chamber maintains a constant color print in a simple manner can be obtained without special control or regulation operations and the special attention of an operator required are.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Rakelvorrichtung der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß die Farbkammer durch eine Überlaufkante mit der Abführungsleitung verbunden ist und daß die Überlaufkante zur Erzeugung eines konstanten hydro statischen Druckes in der Farbkammer diese um eine vorbestimmte Höhe in vertikaler Richtung überragt. Bei der erfindungsgemäßen Rakelvorrichtung wird durch die Zuführungsleitung der Farbkammer ständig mehr Farbe zugeführt, als durch den Druckvorgang ver braucht wird, so daß die überschüssige Farbmenge über die Über laufkante tritt und durch die Abführungsleitung wieder in den Farbvorratsbehälter zurückfließt. Da also die Farbkammer bzw. ein mit dieser verbundener Teil oder eine diese fortsetzende Leitung während des Druckbetriebes immer bis zur Überlaufkante mit Farbe gefüllt ist, steht die Farbe in der Farbkammer entsprechend der Höhe der Überlaufkante unter einem konstanten hydrostatischen Druck, dessen Höhe entsprechend der optimalen Druckqualität gewählt wird, ohne daß Schwankungen in dem Druck der Farbe in der Farbkammer eintreten können, wenn die Farbe ständig mit einer Überschußmenge zugeführt wird.According to the invention, this object is achieved with a doctor device of the type specified in that the ink chamber is connected to the discharge line by an overflow edge and that the overflow edge to produce a constant hydro static pressure in the ink chamber this by a predetermined Towering vertically. In the case of the invention Doctor device is through the feed line of the ink chamber constantly fed more color than ver is needed so that the excess amount of paint on the over leading edge occurs and through the discharge line back into the Ink reservoir flows back. So since the ink chamber or a part connected to this or a continuation of this Line always up to the overflow edge during printing is filled with color, the color is in the color chamber according to the height of the overflow edge below a constant hydrostatic pressure, the height of which corresponds to the optimal Print quality is chosen without fluctuations in the print the color in the color chamber can enter if the color is constantly supplied with an excess amount.

Nach einer besonders einfachen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Rakelträger mit zwei Kanälen oder Bohrungen versehen ist, die in einem gemeinsamen Raum münden und zwischen sich die Überlaufkante bilden, und daß eine Bohrung mit der Farb kammer und die andere mit der Rücklaufleitung verbunden ist. Nach dieser Ausgestaltung besteht die Einrichtung zur Aufrechter haltung eines konstanten Farbdruckes in der Farbkammer im wesent lichen nur aus zwei Bohrungen.According to a particularly simple embodiment of the invention provided that the doctor blade carrier with two channels or holes is provided, which open in a common space and between form the overflow edge, and that a hole with the paint chamber and the other is connected to the return line. According to this configuration, there is the upright device Maintaining a constant color pressure in the ink chamber only from two holes.

Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Rücklaufleitung durch eine Leitung oder Bohrung, in der ein Absperrventil oder Schieber angeordnet ist, mit dem unteren Bereich der Farbkammer verbunden ist. Während des Druckbetriebes ist die Leitung durch den Schieber geschlossen. Nach Beendigung des Druckes kann die Farbe aus der Farbkammer durch Öffnen des Schiebers abgelassen werden. Nach dem Ablassen kann beispielswei se über die Farbzuführungspumpe ein Spülmittel in die Farbkammer gepumpt werden, das dann über die Leitung mit geöffnetem Schie ber wieder abgezogen werden kann, so daß sich die Rakelvorrich tung und die Farbkammer, sowie die Farbe führenden Leitung ein fach und schnell von Farbresten befreien läßt.According to a particularly advantageous embodiment, that the return line through a line or hole in the a shut-off valve or slide is arranged with the lower one Area of the ink chamber is connected. During printing the line is closed by the slide. After completion of the pressure, the ink can be removed from the ink chamber by opening the Can be drained. After draining, for example a detergent into the paint chamber via the paint feed pump be pumped, which then over the line with open Schie About can be removed again, so that the doctor blade device and the paint chamber, as well as the paint leading line Get rid of paint residue quickly and easily.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß min destens eine Seite des Rakelträgers mit einem Gehäuseteil verbun den ist, in dem die Bohrungen vorgesehen sind. Die Bohrungen des Gehäuseteils können in eine in diesem vorgesehene Aussparung mün den, die über eine entsprechende Öffnung des Rakelträgers mit der Farbkammer in Verbindung steht.In a further embodiment of the invention it is provided that min at least one side of the doctor blade carrier is connected to a housing part is in which the holes are provided. The holes of the Housing part can mün in a recess provided in this the one with a corresponding opening in the doctor blade carrier the ink chamber is connected.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt:An embodiment of the invention is described below the drawing explained in more detail. In this shows:

Fig. 1 eine Rasterwalze mit an diese angestellte Rakel vorrichtung in Draufsicht, Fig. 1 is a raster roller with employees to this squeegee device in plan view,

Fig. 2 einen Schnitt durch die Rasterwalze und der Rakel vorrichtung längs der Linie II-II in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung und Fig. 2 shows a section through the anilox roller and the doctor device along the line II-II in Fig. 1 in an enlarged view and

Fig. 3 in Fig. 2 dargestellte Rakelvorrichtung mit Rasterwalze in der Spülstellung zur Beseitigung von Farbresten. Fig. 3 in Fig. 2 doctor blade device with anilox roller in the rinsing position to remove ink residues.

An die Farbauftrags- oder Rasterwalze 1 ist in bekannter und da her nicht näher beschriebener Weise eine Rakelvorrichtung 2 ange stellt, die mit der Rasterwalze 1 eine geschlossene Farbkammer 3 begrenzt. Die Farbkammerrakel 2 besteht aus einem das obere und das untere Rakelmesser tragenden Rakelträger, der auf seiner der Rasterwalze 1 zugewandten Seite eine nut- oder wannenförmige Aus sparung besitzt, die der Vertiefung der Farbkammer 3 dient. Die Farbkammer 3 der Farbkammerrakel ist während des Druckbetriebes ständig mit Farbe gefüllt. In der Zeichnung ist die Farbe durch enge Schraffur kenntlich gemacht worden. Die Farbe wird der Farb kammer 3 durch eine Fig. 1 angedeutetes Anschlußstück 4 zuge führt. Es wird stets mehr Farbe zugeführt, als beim Druckvorgang momentan verbraucht wird, wobei die überschüssige Farbe durch eine Farbauslaßbohrung 5 abgeführt wird. An diese Farbauslaßboh rung schließt sich ein Farbrücklaufgehäuse 6 an, das mit der Farbauslaßbohrung über eine Anschlußöffnung 7 in Verbindung steht. Desweiteren sind in das Farbrücklaufgehäuse zwei senkrech te mit Abstand zueinander verlaufende Bohrungen 8 und 9 einge bracht, von denen die Bohrung 9 bis zum Grund des Gehäuses 6 reicht und die Bohrung 8 etwa bis zur halben Höhe des Farbrück laufgehäuses parallel zu der Bohrung 9 verläuft. An diesen pa rallelen Teil der Bohrung 8 schließt sich eine schrägverlaufende Bohrung 10 an, welche in die Anschlußöffnung 7 mündet. Neben der Bohrung 8 steht auch die Bohrung 9 mit der Anschlußöffnung 7, die die Form einer rechteckigen Ausnehmung aufweist, in Verbin dung, und zwar über eine Querbohrung 11. Während des Druckbetrie bes ist diese Querbohrung 11 allerdings von der Anschlußöffnung 7 durch einen Drehschieber 12 abgesperrt.At the inking or anilox roller 1 is a doctor blade device 2 is in a known and since not described here, which limits with the anilox roller 1, a closed ink chamber 3 . The ink chamber doctor blade 2 consists of a doctor blade carrier carrying the upper and lower doctor blades, which on its side facing the anilox roller 1 has a groove-shaped or trough-shaped cut-out, which serves to deepen the ink chamber 3 . The ink chamber 3 of the ink chamber doctor blade is constantly filled with ink during the printing operation. In the drawing, the color has been identified by close hatching. The color of the color chamber 3 leads through a Fig. 1 indicated connector 4 leads. More ink is always supplied than is currently consumed in the printing process, the excess ink being discharged through an ink outlet bore 5 . At this Farbauslaßboh tion follows a color return housing 6 , which is connected to the ink outlet bore via a connection opening 7 . Furthermore, two vertical holes 8 and 9 which are spaced apart from one another are introduced into the color return housing, of which the bore 9 extends to the bottom of the housing 6 and the bore 8 runs parallel to the bore 9 approximately up to half the height of the color back. This pa parallel part of the bore 8 is followed by an oblique bore 10 , which opens into the connection opening 7 . In addition to the bore 8 , the bore 9 is connected to the connection opening 7 , which has the shape of a rectangular recess, via a transverse bore 11 . During Druckbetrie bes this transverse bore 11 is blocked off from the connection opening 7 by a rotary valve 12 .

Die über das Anschlußstück 4 zugeführte Farbe füllt demnach zu nächst die Farbkammer 3 vollständig aus, wobei der Pegel soweit anwächst, daß die Farbe über die Schrägbohrung 10 in der Bohrung 8 ansteigt, über die zwischen den beiden Bohrungen 8 und 9 vor handene Trennwand 13 überläuft, um dann über die Bohrung 9 und die Farbrücklaufgehäuse 6 vorgesehene Farbrücklaufbohrung 14 ab geführt zu werden. Eine solche Anordnung hat den Vorteil, daß die Bedienungsperson die Drehzahl der Pumpe, mit der die Farbmen ge bestimmt wird, die über das Anschlußstück 7 in die Farbkammer 3 geführt wird, nur ungefähr einstellen muß, weil nämlich in je dem Fall zuviel zugeführt Farbe nahezu drucklos abfließen kann, wodurch die Gefahr des Abhebens der Farbkammerrakel von der Rasterwalze mit Sicherheit vermieden wird.The paint supplied via the connector 4 accordingly fills the ink chamber 3 completely, the level increasing to such an extent that the paint rises through the oblique bore 10 in the bore 8 , overflowing over the partition 13 between the two bores 8 and 9 , to then be guided through the bore 9 and the color return housing 6 provided color return bore 14 from. Such an arrangement has the advantage that the operator only has to adjust the speed of the pump, with which the Farbmen is determined, which is guided via the connector 7 into the ink chamber 3 , because in each case too much color is supplied almost can flow off without pressure, whereby the risk of the ink chamber doctor blade lifting off the anilox roller is avoided with certainty.

Der in der Farbkammer gewünschte und erforderliche Druck kann vorausbestimmt werden; er ist abhängig von dem Abstand zwischen der höchsten Stelle der Farbkammer 3 und der oberen Kante der Trennwand 13. Dieses Maß ist in der Fig. 2 mit a bezeichnet. Ist nun ein Druckvorgang beendet, wird der Drehschieber 12 in die aus Fig. 3 ersichtliche Stellung gedreht. Gleichzeitig wird auch die Farbzuführpumpe abgeschaltet, so daß die in der Farbkammer befindliche Farbe über den Drehschieber 12, die Querbohrung 14 durch die Farbrücklaufbohrung direkt beispielsweise in ein be reitgestelltes Gefäß abließen kann. Im Anschluß daran besteht die Möglichkeit, an die Farbzuführpumpe ein Spülmittelbehälter anzuschließen, so daß dann die gesamte Farbkammer freigespült werden kann. Während des Freispülvorgangs wird dabei der Dreh schieber über den Handhebel 15 einige Male umgeschaltet, so daß tatsächlich alle Teile der Farbkammer sowie die Rasterwalze und auch das Farbrücklaufgehäuse von Farbresten befreit werden.The pressure required and required in the ink chamber can be predetermined; it depends on the distance between the highest point of the ink chamber 3 and the upper edge of the partition 13 . This dimension is designated by a in FIG. 2. If a printing process has now ended, the rotary slide valve 12 is rotated into the position shown in FIG. 3. At the same time, the ink supply pump is switched off, so that the paint located in the ink chamber via the rotary valve 12 , the transverse bore 14 can drain directly through the color return bore, for example, into a container provided. Subsequently, there is the possibility of connecting a detergent container to the ink supply pump so that the entire ink chamber can then be flushed out. During the flushing process, the rotary slide is switched a few times via the hand lever 15 , so that actually all parts of the ink chamber as well as the anilox roller and the ink return housing are freed from ink residues.

Claims

1. Doctor device for a flushing inking unit of a rotary printing machine, consisting of
a doctor blade, on which two doctor blades can be attached parallel to each other and can be attached to an inking roller, which, together with the inking roller, the doctor blade and sealing means provided on the end thereof, limit a ink chamber,
from lines for supplying and discharging paint into and out of the paint chamber and
from adjusting devices for pressing the squeegee carrier onto the inking roller, characterized in that
that the ink chamber ( 3 ) is connected by an overflow edge ( 13 ) to the discharge line ( 9 , 14 ) and that the overflow edge ( 13 ) for generating a constant hydrostatic pressure in the ink chamber ( 3 ) by a predetermined height (a) towered over in the vertical direction.

2. Doctor device according to claim 1, characterized in that the doctor carrier is provided with two channels or bores ( 8 , 10 ; 9 ) which open into a common space provided above them and form an overflow edge ( 13 ) between them, and that a bore ( 8 , 10 ) with the color chamber ( 3 ) and the other ( 9 ) with the return line ( 14 ) is connected.

3. Doctor device according to claim 1 or 2, characterized in that the return line ( 14 ) through a line or bore ( 11 ) in which a shut-off valve or slide ( 12 , 15 ) is arranged with the lower region of the ink chamber ( 3 ) connected is.

4. Doctor device according to one of claims 1-3, characterized in that at least one side of the doctor carrier is connected to a housing part ( 6 ) in which the bores ( 8 , 10 ; 9 ) are provided.

5. The device according to claim 4, characterized in that the bores ( 8 , 10 ; 9 ) of the housing part ( 6 ) open into a recess ( 7 ) provided in this, which via a corresponding de opening ( 5 ) of the doctor carrier ( 2 ) communicates with the ink chamber ( 3 ).