Absprengvorrichtung für Glaskörper. Das Absprengen mit elektrisch
glühend gemachtem Draht, der um die zu bearbeitenden Glaskörpeer herumgeschlungen
wird, ist bekannt, doch haften den bekannten Verfahren noch wesentliche Nachteile
an, nämlich: Der Hitzdraht wird hierbei entweder durch Handhaben oder sonstige mechanische
Vorrichtungen gestrafft, welche kompliziert sind und ein gleichmäßiges Spannen des
Drahtes nicht möglich machen.Demolition device for vitreous bodies. Blowing off with electric
glowing wire, which is wrapped around the glass body to be processed
is known, but the known methods still have significant disadvantages
on, namely: The hot wire is here either by handling or other mechanical
Tightened devices, which are complicated and an even tensioning of the
Not make wire possible.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird der Absprengdraht, der
vorzugsweise aus Nickelin o. dgl. besteht, mit Hilfe eines Gewichtes um die Absprengstelle
gespannt; um der Ausdehnung oder dem Schwund des Hitzdrahtes folgen zu können, ohne
daß sich der Draht auf der Absprengstelle lockert oder reißt oder die Stromzuführung
gestört wird, taucht das gleichzeitig als Kontakt dienende Gewicht in ein Ouecksilberbad.
Damit der Hitzdraht an den freiliegenden, also durch das Werkstück nicht gekühlten
Stellen nicht überhitzt wird und der die Erhitzung - der Sprengstelle besorgende
Teil auf die erfoderliche Temperatur gebracht werden kann, sind längs des freiliegenden
Teiles des Hitzdrahtes Preßluftdüsen angeordnet, die ihn anblasen und kühlen.In the device according to the invention, the detonation wire, the
preferably made of nickel line or the like, with the aid of a weight around the blasting point
tense; in order to be able to follow the expansion or the shrinkage of the hot wire without
that the wire loosens or breaks at the break-off point or the power supply
is disturbed, the weight, which is also used as a contact, is immersed in a mercury bath.
So that the hot wire is exposed to the exposed, i.e. not cooled by the workpiece
Place is not overheated and the heating - the blasting point is concerned
Part that can be brought to the required temperature are along the exposed
Part of the hot wire arranged compressed air nozzles that blow him and cool.
Die Zeichnung veranschaulicht das Ausführungsbeispiel einer solchen
Vorrichtung, angewendet zum Absprengen eines Glühlampenleuchtdrahthalters von der
übrigen Glasbirne.The drawing illustrates the embodiment of such
Device used for breaking off an incandescent filament holder from the
remaining glass bulb.
Es bezeichnet in Abb. r d den Ständerfuß, b die Ständerstange, c den
verstellbaren Lampenhalter, d den Aufhängekontakt, e das Spann- und
Kontaktgewicht des 1-Etzdrahtes g, welcher durch die aus Isoliermaterial hergestellte
öse h (Abb. 2) gegen Kurzschluß geschützt eine stromdurchflossene Schlinge bildet.
Das Gewicht e taucht in das Ouecksilberbad des verstellbaren Kontaktes f. Aus den
Düsen i strömt die zur Kühlung des übrigen Hitzdrahtes g erforderliche Preßluft.
Der
Vorgang beim Absprengen ist folgender: Der Glaskörper, welcher geteilt werden soll,
wird einerseits in den Halter c und mit seiner Absprengstelle in die durch den Hitzdraht
g gebildete Schlinge gebracht. Hierauf wird das Gewicht e in das Quecksilberbad
f gehängt und hierdurch die Hitzdrahtschlinge um das Werkstück gestrafft, dadurch
wird auch der Stromkreis geschlossen. Nachdem der Hitzdraht erglüht ist, erfolgt
dile Trennung des Glaskörpers. Das Gewicht e gestattet bei diesem Vorgang denn Hitzdraht
g, sich frei ausdehnen oder zusammenzuziehen, ohne sich an der Absprengstelle zu
lockern oder zu reißen und ohne die Stromzuführung zu stören, während die aus den
Düsen i tretende Preßluft den nicht zum Absprengen benutzten Teil des Hitzdrahtes
g vor tfberhitzung oder Durchbrennen bewahrt.In fig.rd it denotes the stand base, b the stand rod, c the adjustable lamp holder, d the suspension contact, e the tension and contact weight of the 1-Etz wire g, which is protected against short circuits by the eyelet h made of insulating material (fig. 2) forms a loop through which current flows. The weight e is immersed in the mercury bath of the adjustable contact f. The compressed air required to cool the remaining hot wire g flows out of the nozzles i. The process of blasting off is as follows: The glass body which is to be divided is placed on the one hand in the holder c and with its detonation point in the loop formed by the hot wire g. Then the weight e is hung in the mercury bath f and thereby the hot wire loop is tightened around the workpiece, thereby also closing the circuit. After the hot wire has glowed, the glass body is separated. During this process, the weight e allows the hot wire g to expand or contract freely without loosening or tearing at the detonation point and without disturbing the power supply, while the compressed air emerging from the nozzles i removes the part of the hot wire that is not used for detachment Protected from overheating or burning out.