Stimmer für Violinsaiten. Für diese Anmeldung ist die Priorität auf
Grund des Gesetzes vom 18. März tgoq, betreffend den Schutz von Erfindungen, Mustern
und Warenzeichen auf Ausstellungen und der Bekanntmachung vom g. Mai 1923 (Leipziger
Mustermesse einschl. Technische Messe und Baumesse vom 26. August bis i.
Dezember 1923) beansprucht. Gegenstand der Erfindung ist ein aus einem Spannbügel
bestehender Stimmer für Violinsaiten, dessen Bügel mit seinem mittleren Teil auf
einem Wirbelschaft sitzt und auf der einen Seite in einen Haken endigt, mit welchem
er sich auf den oberen Randdes Wirbelkastens aufstützt, während er auf der anderen
Seite eine Schraube trägt, welche in bekannter Weise einen drehbaren Fuß aufweist,
der zur Auflage auf die Saite bestimmt ist.Tuner for violin strings. For this application, priority is due to the law of March 18th tgoq, regarding the protection of inventions, designs and trademarks at exhibitions and the announcement of the g. May 1923 (Leipzig sample fair including technical fair and building fair from August 26th to December 1st, 1923). The invention relates to a tuner for violin strings consisting of a tension bow, the bow of which sits with its middle part on a peg shaft and ends on one side in a hook with which it rests on the upper edge of the peg box, while on the other side carries a screw which, in a known manner, has a rotatable foot which is intended to rest on the string.
Die Zeichnung stellt Ausfühungsbeispiele der Erfindung dar.The drawing represents exemplary embodiments of the invention.
Abb. z ist eine Seitenansicht des Stimmers, Abb. 's eine Vorderansicht;
Abb.
3 ist ein Schnitt durch den Wirbelkasten einer Geige mit der neuen Vorrichtung;
Abb. q. ist ein Grundriß zu Abb. 3; Abb. 5 ist ein Schnitt :durch eine besondere
Ausführungsform des Schraubenfußes; Abb. 6 ist ein Schnitt nach A-B der Abb. 5.
Der den Stimmer bildende Bügel d weist eine mittlere Öffnung b auf, durch die der
Wirbel c der betreffenden Saite e hindurchgesteckt wird, ferner einerseits einen
Haken d, welcher über die Seitenwand f des Wirbelkastens g faßt, während das andere
Ende mit einem Oueransatz h versehen ist, welcher ein Gewindeloch hat, das zum Einschrauben
des Schraubstiftes i dient. Diese Schraube i
endet mit einer drehbaren
Hülse k, welche mittels einer eingeschraubten Kopfschraube in gehalten wird und
einen Längsschlitz n an ihrem unteren Ende aufweist. Mit diesem Schlitz
n wird der Fuß k auf die Saite e aufgesetzt. Durch Anziehen der Schraube
i kann man den Druck beliebig ändern und dadurch den Ton abstimmen. Bei der Ausführungsform
nach Abb. 5 und 6 ist der Fuß k mit der Schraube i dadurch drehbar
verbunden, daß quer eingeschlagene Stifte o in eine Nute p eines Einsatzes y der
Schraube i einfassen und _in dem Fuße k festsitzen.Fig. Z is a side view of the tuner, Fig. S is a front view; Fig. 3 is a section through the pegbox of a violin with the new device; Fig.q. is a plan of Fig. 3; Fig. 5 is a section: through a particular embodiment of the screw foot; Fig. 6 is a section according to AB of Fig. 5. The bow d forming the tuner has a central opening b through which the peg c of the relevant string e is pushed, and on the one hand a hook d which over the side wall f of the Vertebral box g holds, while the other end is provided with a Oueransatz h, which has a threaded hole which is used to screw in the screw pin i . This screw i ends with a rotatable sleeve k which is held in by means of a screwed-in head screw and has a longitudinal slot n at its lower end. With this slot n , the foot k is placed on the string e . By tightening the screw i you can change the pressure as you like and thereby tune the tone. In the embodiment according to FIGS. 5 and 6, the foot k is rotatably connected to the screw i in that transversely driven pins o enclose a groove p of an insert y of the screw i and are stuck in the foot k.
Das Loch b kann auch durch eine Ausbiegung des Bügels a ersetzt werden,
so daß der obere Teils des Bügels zwischen den beiden strichpunktierten Linien t
wegfällt.The hole b can also be replaced by bending the bracket a,
so that the upper part of the bracket between the two dash-dotted lines t
ceases to exist.