DE3943318A1 - Verfahren und vorrichtung zur automatischen durchfuehrung von rollbewegungen von luftfahrzeugen am boden - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur automatischen durchfuehrung von rollbewegungen von luftfahrzeugen am bodenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur automatischen Durchführung von Rollbewegungen
von Luftfahrzeugen am Boden.
Bewegungen von Luftfahrzeugen lassen sich grundsätzlich in
Bewegungen in der Luft und Bewegungen am Boden aufteilen. Die
einzelnen Phasen umfassen das Rollen von einer Parkposition
des Luftfahrzeuges zu einer Start- und Landebahn, den Start,
den Flug, die Landung sowie das Rollen des Luftfahrzeuges von
der Start- und Landebahn zu einer Parkposition.
Sowohl die Start- als auch die Landephasen lassen sich wei
terhin aufteilen in das Rollen von einer Anfangsposition auf
der Start- und Landebahn unter Beschleunigung des Luftfahr
zeugs bis zum Erreichen einer gewünschten Abhebegeschwindig
keit sowie das eigentliche Abheben und Einleiten eines Steig
fluges bzw. in den letzten Teil eines Sinkfluges, dem soge
nannten Landeanflug, bis zum Aufsetzen auf der Landebahn und
Rollen vom Aufsatzpunkt unter Bremsen des Luftfahrzeuges bis
zu einem Endpunkt auf der Start- und Landebahn, an welchem
die Geschwindigkeit des Luftfahrzeugs ein Rollen in einen
Rollweg zuläßt.
Im Sinne der vorliegenden Erfindung umfassen die Rollbewegun
gen von Luftfahrzeugen am Boden alle Bewegungen eines Luft
fahrzeuges, bei welchen es Bodenkontakt hat, schließt also
das Rollen von einer Parkposition zur Start- und Landebahn
bzw. umgekehrt sowie die Rollbewegungen auf der Start- und
Landebahn innerhalb eines Start- bzw. Landevorgangs ein.
Im Rahmen eines ständig steigenden Flugaufkommens haben unter
anderem wirtschaftliche und sicherheitsbedingte Erwägungen zu
einer weitestgehenden Automatisierung aller Flugphasen von
Luftfahrzeugen geführt. Abgesehen von rein organisatorischen
Maßnahmen wie Flugplanung, Einrichtung von vorgeschriebenen
flugrichtungsabhängigen Flughöhen, sogenannten Flight Levels,
Luftkorridoren und dgl. werden Bewegungen von Luftfahrzeugen
in der Luft inzwischen fast vollständig automatisch durchge
führt. Dabei sind automatische An- und Abflugverfahren, auto
matischer Streckenflug mittels Autopiloten und dgl. bekannt.
Demgegenüber werden sämtliche Bewegungen von Luftfahrzeugen
am Boden nach wie vor manuell durchgeführt. In aller Regel
wird dem fliegenden Personal unter Ausnutzung eines umfang
reichen Kommunikationsnetzes von dem den Flugverkehr steuern
den Personal während des Landeanflugs mitgeteilt, über wel
chen Rollweg das Luftfahrzeug bis zu welcher endgültigen
Parkposition geführt werden soll. Dabei stehen dem fliegenden
Personal detaillierte Flugplatzkarten zur Verfügung, so daß
es unter ständiger Kommunikation mit Platzpersonal anhand der
Karten seine momentane Position, den zu fahrenden Weg als
auch die endgültige Parkposition anhand der Karte nachvoll
zieht. Auf großen oder unübersichtlichen Plätzen wird der Pi
lot oft zusätzlich durch sogenannte "Follow Me-Cars" unter
stützt, d. h. er rollt im Konvoysystem hinter einem vorneweg
fahrenden Kraftfahrzeug hinterher.
Insbesondere bei schlechter Sicht, gegeben durch Dunkelheit,
Nebel und dgl. als auch bei ungünstigen Fahrbahnbedingungen
wie Schneematsch und dgl. nehmen diese Rollbewegungen die
Luftfahrzeugführer voll in Anspruch, so daß im großen Maße
Unsicherheitsmomente durch Hindernisse, andere sich bewegende
Luftfahrzeuge und dgl. gegeben sind. Besonders bei schlechten
Fahrbahnbedingungen stellen die Beschleunigungsphase im
Startvorgang bzw. die Bremsphase im Landevorgang ein großes
Problem dar, da hier hochfrequente Störungen auftreten, die
von dem Luftfahrzeugführer manuell abgefangen werden müssen.
Es hat sich herausgestellt, daß bei aller Automatisierung der
Flugverfahren der gesamte Bereich der Steuerung von Luftfahr
zeugen am Boden vollständig vernachlässigt wurde. Besonders
bei ständig steigendem Flugaufkommen besteht ein erheblicher
Bedarf an automatischer Unterstützung hinsichtlich der Steue
rung des gesamten Verkehrs auf einem Flugplatz sowie hin
sichtlich der Rollvorgänge des einzelnen Luftfahrzeugs. Es
gibt eine große Anzahl von Beinahe-Unfällen und bei allen Be
wegungen am Boden ist der nachgewiesenermaßen größte Unsi
cherheitsfaktor Mensch der einzig Handelnde.
So sind beispielsweise Bestrebungen im Gange, den Gesamtflug
verkehr durch Einsatz von miteinander in Kommunikationsver
bindung stehender Rechner vollständig zu kontrollieren. Dazu
gehören nicht nur die Bewegungen der Luftfahrzeuge in der
Luft, sondern auch die Bewegungen von Luftfahrzeugen am Boden
an einem Platz. Ein solches Konzept, das ohne weiteres eine
Gesamtkontrolle des Flugverkehrs auf internationaler, natio
naler und regionaler Ebene vorstellbar macht, könnte auch ein
flugplatzbezogenes System umfassen, welches die Gesamtheit
aller Rollbewegungen von Luftfahrzeugen zum Zeitpunkt des
Aufsetzens auf die Start- und Landebahn bis zum Abstellen auf
einer Parkposition bzw. umgekehrt vom Losrollen von einer
Parkposition bis zum Abheben von der Start- und Landebahn
steuert.
Für die Automatisierung von Rollbewegungen von Luftfahrzeugen
am Boden wurden bereits unterschiedliche Vorschläge gemacht.
Insbesondere betrifft ein Vorschlag die Verkabelung von Flug
plätzen, d. h. es werden Kabel entlang von Rollwegen gelegt,
so daß beispielsweise auf elektromagnetischem Wege die Luft
fahrzeuge entlang einer "Schiene" rollen können. Ein anderes
System schlägt vor, sogenannte Baken zu installieren, die Si
gnale unterschiedlichster Art aussenden können, so daß die
Luftfahrzeuge mittels an Bord befindlicher Empfänger ihre
Rollrichtung anhand dieser Baken orientieren können.
Alle diese Vorschläge weisen eine Reihe von Nachteilen auf.
Ein besonderer Nachteil besteht darin, daß zunächst umfang
reiche bauliche Veränderungen an der Infrastruktur von Flug
plätzen zur Einführung eines solchen Systems notwendig sind.
Weiterhin ermöglichen diese Systeme nur richtungsbezogene
Ausrichtungen der Luftfahrzeuge, d. h. die einzigen an Bord
empfangbaren Signale sind Signale hinsichtlich der zu fahren
den Richtung. Eine Koordination von Flugplatzverkehr ist mit
einem derartigen System ebensowenig möglich wie das Vorgeben
eines bestimmten Rollweges für ein Luftfahrzeug. Insbeson
dere ermöglichen die obenbeschriebenen Systeme auch keine Er
kennung von Hindernissen, somit auch nicht die Erkennung von
anderen Luftfahrzeugen und umfassen auch keinerlei Möglich
keit, ein automatisches Konvoyfahren, beispielsweise hinter
einem anderen Luftfahrzeug oder einem vorwegfahrenden Kraft
fahrzeug durchzuführen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrich
tung zur automatischen Durchführung von Rollbewegungen von
Luftfahrzeugen am Boden bereitzustellen, welche ermöglichen,
daß ein Luftfahrzeug automatisch von einer Anfangsposition
über einen vorbestimmten Weg zu einer vorbestimmten Endposi
tion rollt, sowohl statische als auch dynamische Hindernisse
erkennt und auf diese reagiert und konvoyfähig ist, dabei je
doch für ihren Einsatz keinerlei infrastrukturelle Änderungen
notwendig machen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der An
sprüche 1 oder 17 gelöst.
Verfahrensseitig ist dabei vorgesehen, daß von einem abbil
denden Sensor Daten an eine Recheneinheit übergeben werden,
diese Daten werden nach vorgegebenen Algorithmen aufbereitet
und mit aus einer Speichereinheit entnommenen Vergleichsdaten
verglichen, so daß sich aus den Abweichungen der Istdaten von
den Vergleichsdaten Steuergrößen ergeben, die von der Rechen
einheit an Steuerglieder ausgegeben werden. Dabei umfassen
die Steuerglieder neben auf Radsteuerung, Schub, Bremsen oder
dgl. wirkenden Stellgliedern auch Steuerglieder zur Ausrich
tung des abbildenden Sensors, so daß dieser zunächst durch
eine Steuereinheit so ausgerichtet wird, daß der übertragene
Gesamtdatenbestand einer von der Recheneinheit gewünschten
Sichtweise unter Berücksichtigung der relativen Position des
abbildenden Sensors zur Fahrbahn entsprechen. Die Vergleichs
daten können sowohl Solldaten als auch rein topologische In
formationen, beispielsweise Landmarken, sein.
Abbildende Sensoren können dabei im Infrarotbereich, im opti
schen Bereich oder im Hochfrequenzbereich arbeiten, was je
doch verfahrensgemäß ohne Bedeutung ist. Dabei ist es gemäß
dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht notwendig, daß die Re
cheneinheit über die Zeit alle von dem abbildenden Sensor
empfangenen Daten auswertet, sondern nur Anteile davon ver
wendet, die, bildlich gesehen, nur die Informationen über die
für die Auswertung wesentlichen Bildausschnitte enthalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren basiert also darauf, daß eine
Recheneinheit den über die Zeit veränderlichen ständig
fließenden Datenbestand eines abbildenden Sensors auswertet
und daraus im Vergleich mit Vergleichsdaten Steuergrößen er
mittelt, die den Steuergliedern zugeführt werden. Dem Wesen
nach bewirken diese Steuergrößen durch Ansteuerung der Steu
erglieder eine Veränderung des nächsten vom abbildenden Sen
sor erfaßten Datenbestandes, d. h., aus Sicht der Rechenein
heit werden aus dem Soll/Ist-Vergleich die Steuergrößen er
mittelt, die die vom abbildenden Sensor übertragenen Daten an
die Daten annähert, die die Recheneinheit sich selbst ermit
telt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das
erfindungsgemäße Verfahren dahingehend erweitert, daß zwei
abbildende Sensoren angesteuert und deren erfaßte Daten aus
gewertet werden. Dabei ist verfahrensgemäß vorgesehen, daß
einer der Sensoren den Nah- und der andere den Fernbereich
vor dem Luftfahrzeug erfaßt.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet grundsätzlich den Vor
teil, daß es keine auf das Verfahren speziell abgestimmte In
frastruktur voraussetzt, also bauliche Veränderungen vermei
det. Weiterhin ist es mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
nicht nur möglich, den zu rollenden Weg selbst zu erfassen,
sondern auch Hindernisse, die sich statisch auf dem Rollweg
befinden oder sich auf demselben bewegen.
Durch ein breites Spektrum verwendbarer abbildender Sensoren
wird das Verfahren auch vollständig wetterunabhängig und bie
tet insbesondere durch den ständigen Datenkreislauf hochfre
quente Nachsteuermöglichkeiten, so daß es auch die Sicher
heitsrisiken während der Beschleunigung bzw. des Abbremsens
auf der Start- und Landebahn ausschließt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird vorgeschlagen, daß den Anteilen, die die Re
cheneinheit aus dem erfaßten Gesamtdatenbestand auswählt, In
formationen über den Fahrbahnrand, Fahrbahnmarkierungen und
dgl. entnehmbar sind. Allgemein üblich ist es, alle Rollwege
eines Flugplatzes mit Rasen einzufassen, so daß sich hier
grundsätzlich ein verwendbarer Hell/Dunkel-Übergang ergibt.
Andererseits ist es auch möglich, die an den Rollwegen be
findlichen Fahrbahnmarkierungen, beispielsweise Lichter ver
schiedener Art, zu verwenden. Andererseits befinden sich auf
allen Rollwegen grundsätzlich farbliche oder weiße Markierun
gen, die ebenfalls geeignet sind, von der Recheneinheit zur
Erkennung verwendet zu werden.
Weiterhin wird in einer vorteilhaften Ausgestaltung vorge
schlagen, daß die von der Recheneinheit ausgewerteten Anteile
des erfaßten Gesamtdatenbestandes so gewählt sind, daß diesen
zusätzlich zu den Informationen über den Fahrbahnrand, Fahr
bahnmarkierungen und dgl. Informationen über im Rollweg be
findliche Hindernisse entnehmbar sind. Das bedeutet, daß die
Recheneinheit verfahrensgemäß in der Lage ist, selektiv be
stimmte Datenteile "abzutasten" und diese Datenteile auch zu
variieren, so daß ihr auch ohne Betrachtung des Gesamtdaten
bestandes Informationen über Hindernisse zufließen können.
Mit Vorteil wird vorgeschlagen, daß die Recheneinheit mittels
geeigneter Algorithmen die horizontale Krümmung des Rollweges
ermittelt. Wenn ihr, wie weiterhin vorgeschlagen, luftfahr
zeugspezifische Daten wie Drehradien, Bremsweg, Trägheit und
dgl. vorliegen, so kann sie bei Kenntnis der horizontalen
Krümmung das Luftfahrzeug ideal steuern.
Weiterhin wird mit Vorteil vorgeschlagen, daß in durch die
Recheneinheit auswertbaren Speichern fahrbahnspezifische Da
ten vorliegen, die Informationen über den Verlauf, der Aus
gangs- und Endpunkt von Rollwegen, über Kreuzungen und dgl.
enthalten.
Wenn wie weiterhin vorgeschlagen wird, in entsprechenden
Speichern auch flugplatzspezifische Daten wie Lage der Lande
bahn, Wege und dgl. gespeichert sind, ist die Recheneinheit
somit in der Lage, das Luftfahrzeug über beliebige Wege von
einem Ort zu anderen zu bewegen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird vorgeschlagen, daß die flugplatzspezifischen
Daten in Form einer digitalen Landkarte vorliegen und von der
Recheneinheit auswertbar sind. Digitale Landkarten sind in
digitaler Form gespeicherte landkartenähnliche Informationen,
denen exakt Lage, Richtung, Ausdehnung und dgl. von Flugplät
zen sowie ihrer Rollwege, Fahrbahnposition und dgl. entnehm
bar sind. Mittels vorliegender digitaler Landkarten könnte
die Recheneinheit in Kombination mit obenbeschriebenen vor
teilhaften Ausgestaltungen ein Luftfahrzeug unter Kenntnis
des Startpunktes und des gewünschten Endpunktes vollständig
automatisch und sicher unter Umgehung oder Berücksichtigung
von Hindernissen bewegen.
Zur weiterführenden Automatisierung wird vorgeschlagen, daß
die momentane Istposition durch die Recheneinheit mittels
entsprechender Navigationsmittel bestimmbar ist. Beispiels
weise ist es ohne weiteres möglich, unter Anwendung von Sa
tellitennavigation der Recheneinheit Informationen über die
exakte Istposition zur Verfügung zu stellen, wodurch die Ver
wendung digitaler Landkarten in höchstem Maße begünstigt
wird.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist vorgesehen, daß die Recheneinheit durch Aus
wertung entsprechender Speicher- oder Kommunikationsmittel
Informationen über die anzusteuernde Sollposition erhält. Im
Rahmen eines wie obenbeschriebenen Gesamtkonzeptes ist es so
mit mit Vorteil möglich, daß ein den Gesamtflugplatzverkehr
steuernder zentraler Rechner über entsprechende Kommunikati
onsmittel an den Luftfahrzeugrechner die vorbestimmte Endpo
sition übermittelt, so daß die Recheneinheit unter Kenntnis
ihrer Istposition unter der Kenntnis des gesamten Flugplatzes
das Luftfahrzeug automatisch von der Istposition zur Sollpo
sition bewegt.
Auf dem gleichen Wege ist es möglich, daß die Recheneinheit
durch Auswertung entsprechender Speicher- und/oder Kommunika
tionsmittel Informationen über den zu steuernden Rollweg er
hält. Somit wäre die Recheneinheit in der Lage, das Luftfahr
zeug unter Kenntnis des vorbestimmten und von außen zugetra
genen Rollweges und der Endposition automatisch zu steuern.
Umgekehrt wäre ein Zentralrechner, der mit derartigen Rechen
einheiten in Verbindung steht, in der Lage, den Gesamtflug
platzverkehr sicher und in idealer Weise zu koordinieren.
Die angeführten Speichermittel können beispielsweise vom
fliegenden Personal vorprogrammierte und der Recheneinheit
über entsprechende Speichermedien zur Verfügung gestellte In
formationen der gleichen Qualität sein.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungs
gemäßen Verfahrens wird zur Vervollständigung der Automati
sierung vorgeschlagen, daß die Recheneinheit mit Kommunikati
onsmitteln mit Recheneinheiten der gleichen Art anderer sich
auf dem Flugplatz bewegender Fahrzeuge, insbesondere Luft
fahrzeuge, verbunden ist und mit diesen Informationen austau
schen. Somit ist es möglich, Informationen über Rollwegbe
schaffenheit, Hindernissse und dgl. auszutauschen.
Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt auch
in der Konvoyfähigkeit, indem die erfindungsgemäße Rechenein
heit verfahrensgemäß in der Lage ist, Hindernisse hinsicht
lich ihres dynamischen Verhaltens zu erkennen. So ist es ohne
weiteres denkbar, daß die Recheneinheit unter Kenntnis der
Daten eines abgebildeten vorwegfahrenden Kraftfahrzeuges oder
anderen Luftfahrzeuges, diesem in vorgegebenem Abstand folgt.
Dieser Aspekt wird insbesondere auf hochfrequentierten Flug
plätzen von besonderem Vorteil sein. Ebenso kann ein automa
tisches Analysieren und Befolgen von Marshaller-Zeichen
durchgeführt werden.
Vorrichtungsseitig besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung
im wesentlichen aus wenigstens einem abbildenden Sensor, der
zweckmäßigerweise in Vorausrichtung des Luftfahrzeuges zur
unbehinderten Erfassung des Luftfahrzeugvorfeldes angeordnet
ist, sowie einer Recheneinheit, die mit diesem Sensor in Ver
bindung steht.
Weiterhin weist die Vorrichtung eine Bewegungs- und Haltevor
richtung für den abbildenden Sensor auf, die diesen wenig
stens um eine vertikale und um eine horizontale Achse bewegen
kann. Zudem weist die Vorrichtung Speichereinrichtungen auf,
die zur Speicherung der unterschiedlichsten Datenstrukturen
geeignet sind. Die Recheneinheit ist über geeignete Verbin
dungseinrichtungen mit dem Sensor, mit Stellgliedern, mit den
Speichereinrichtungen, der Bewegungs- und Haltevorrichtung
usw. verbunden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfin
dung weist die Vorrichtung zwei abbildende Sensoren auf. Da
bei ist einer zweckmäßigerweise in den Fernbereich vor dem
Luftfahrzeug, der andere auf den Nahbereich vor dem Luftfahr
zeug gerichtet. Die abbildenden Sensoren können optische
Sensoren sein, im Hochfrequenz-, im Infrarotbereich oder dgl.
arbeiten. Weiterhin ist die Anordnung weiterer abbildender
Sensoren in Kombination unterschiedlicher Typen anwendbar.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfin
dung umfaßt die Recheneinheit zwei Rechnergruppen, die für
unterschiedliche Aufgabenbereiche vorgesehen sind, jedoch
miteinander in Verbindung stehen, d. h., Daten- und
Befehlsaustausch betreiben und sich gegenseitig steuern kön
nen. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung sind bordeigne Rechner des Luftfahrzeuges hinsicht
lich ihrer Speicher- und Rechnerkapazitäten eingebunden.
Mit besonderem Vorteil weist die erfindungsgemäße Vorrichtung
Schnittstellen und die notwendigen Sende- und Empfangsvor
richtungen auf, um mit an sich bekannten Navigationsmitteln
Verbindung aufzunehmen, um die entsprechenden Daten empfangen
und auswerten zu können. Dabei kann es sich beispielsweise um
Satellitennavigation handeln. Weitere Schnittstellen sowie
Sende- und Empfangsvorrichtungen zum Aufbau, Aufrechterhalten
und Nutzen von Kommunikationsverbindungen sind vorgesehen.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden anhand
der Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine szenenhafte Darstellung typischer Weitwin
kel- und Teleblickfelder zur Erläuterung des er
findungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2a eine Darstellung einer Blickfeldsituation zur Er
läuterung der für Berechnungen entnehmbaren Da
ten,
Fig. 2b eine seitliche Darstellung der Blickfeldsituation
gemäß Fig. 2a,
Fig. 3a eine Draufsicht auf ein Luftfahrzeugvorderteil
mit Sensoreinbauorten,
Fig. 3b eine Seitenansicht gemäß Fig. 3a, und
Fig. 3c eine Vorderansicht zu Fig. 3a.
Fig. 1 zeigt in einer Art Momentaufnahme ein Weitwinkelblick
feld 1 eines sich auf einem Flughafengelände am Boden bewe
genden Luftfahrzeuges. Unter anderem sind an identifizierba
ren Informationen der Rollweg 2 mit seiner Mittellinie 3 zu
erkennen. Insbesondere der Übergang vom Rollweg 2 zur für
Flugplätze typischen Grasfläche 4 mit den Randbefeuerungen 5
stellen hervorragende Identifikations- und Positionierhilfen
dar. Genauso können statische Hindernisse, wie beispielsweise
Flughafengebäude 6 und dgl. für die erforderlichen Rechen
zwecke verwendet werden. Die Teleblickfelder 7, von denen das
Luftfahrzeug jeweils wenigstens eins zur Verfügung hat, kön
nen auf die entsprechenden Punkte, beispielsweise wie hier
gezeigt, auf ein ebenfalls rollendes Luftfahrzeug oder ein
vorwegfahrendes Follow-Me-Fahrzeug sowie auf alle sonstigen
Punkte gerichtet werden.
Natürlich ist ein beliebiges Wechseln der Blickfelder mög
lich, wobei lediglich die realisierte Taktfrequenz eine be
grenzende Randbedingung darstellt.
Aus den Teleblickfeldern 7 können nun wiederum bestimmte mar
kante Punkte, wie beispielsweise eine Mittellinie ein
Hell/Dunkelübergang am Rollwegrand und dgl. für die jeweils
augenblicklich zu lösende Aufgabe entnommen werden.
Beispiele für derartige Punkte sind in der Fig. 2a gezeigt,
in welcher ein auf dem Rollweg 2 vorwegrollendes Luftfahrzeug
8, d. h. in Rückansicht, zu sehen ist. Unterschiedliche Da
tentypen sind derartigen Bildinformationen zu entnehmen, bei
spielsweise rein luftfahrzeugspezifische Daten wie die er
faßte Rumpfbreite 10 oder die Spannweite 11.
Andererseits sind platzspezifische Daten entnehmbar wie die
Rollbahnbreite 12 oder der Abstand des Berührungspunktes der
Luftfahrzeugreifen auf der Rollbahn zum Horizont.
All diese Daten sind letztlich reine Bildgrößen, d. h., varia
bel mit dem Abstand zu dem erfaßten Hindernis. Die unter
schiedliche Qualität der erfaßten Daten macht eine entspre
chende Fehlerkorrektur möglich. Ist der Typ des erfaßten Hin
dernisses bekannt, so können perspektive Fehler ebenso her
ausgefiltert werden wie die Kenntnis der flugplatzspezifi
schen Daten. Letztlich muß eine bestimmte Berührungsspur
breite 12 mit einer bestimmten Horizonthöhe 13 übereinstimmen
usw.
Fig. 2b zeigt in Seitenansicht die vordere Spitze des erfas
senden Luftfahrzeuges 9, bei dem der abbildende Sensor im
oberen Cockpitteil 16 angenommen wird. Interessant ist der
Abstand 15 zu dem erfaßten Hindernis bzw. die Veränderung des
Abstandes 15 über die Zeit, da daraus auf das dynamische Ver
halten des Hindernisses geschlossen werden kann. Im
Konvoyfahren beispielsweise ist es von Interesse, daß der
Abstand 15 sich nicht verändert, während auf sich stark ver
ringernde oder vergrößernde Abstände 15 entsprechende Reak
tionen folgen müssen.
Mögliche Einbauorte für die abbildenden Sensoren sind in den
Fig. 3a bis 3c gezeigt, welche sich lediglich in der Per
spektive unterscheiden.
Es ist bereits Stand der Technik, hinter einer vorderen
Klappe 20 des Luftfahrzeuges 9 ein Radar anzuordnen, welches
selbstverständlich ebenfalls als abbildender Sensor verwendet
werden kann. Je nach gewünschtem Winkel bzw. Aufnahmefeld
werden abbildende Sensoren in sog. Nasen, beispielsweise ei
ner Nase 21 oberhalb des Cockpits, einer Nase 22 unterhalb
des Cockpits oder einer Nase 23 an der Rumpfunterseite vorge
schlagen.
Hinter Klappen 24 an beiden Seiten der Radarklappe können
ebenfalls abbildende Sensoren angeordnet werden, wobei die
Klappen 24 im Falle optischer Sensoren verglast werden müs
sen.
Eine Sonderstellung nehmen im Cockpit angeordnete abbildende
Sensoren 25 ein, die in geeigneter Weise im Bereich der
Frontscheibe angeordnet werden müssen.
Beliebige Kombinationen der Anbringungsorte sowie Alternati
ven, beispielsweise im Bereich der Fahrwerke, der Tragflächen
und dgl. sind möglich.
Claims (32)
1. Verfahren zur automatischen Durchführung von Rollbe
wegungen von Luftfahrzeugen am Boden, gekennzeichnet
durch
- - Ausrichten von wenigstens einem abbildenden Sen sor durch eine Steuereinheit,
- - Übertragen wenigstens von Anteilen des vom abbil denden Sensor erfaßten Gesamtdatenbestandes an eine Recheneinheit,
- - Aufbereiten der Daten nach vorgegebenen Algorith men in der Recheneinheit,
- - in Beziehung setzen der aufbereiteten Daten mit aus wenigstens einer Speichereinheit entnommenen Vergleichsdaten,
- - Berechnen von Steuergrößen,
- - Ansteuern von Steuergliedern in Abhängigkeit von den Steuergrößen mit Wirkung auf Radsteuerung, Schub, Bremsen oder dergleichen des Luftfahr zeugs.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zu den Steuergrößen Solldaten ermit
telt werden, dessen die vom abbildenden Sensor an die
Recheneinheit übermittelten Daten in der Phase nach
der Ansteuerung der Steuerglieder entsprechen sollen,
so daß somit Steuerkorrekturdaten ermittelt werden.
3. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der wenigstens
einen Speichereinheit gespeicherten Vergleichsdaten
sowohl Solldaten als auch topologische Informationen,
beispielsweise Landmarken, sind.
4. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei abbil
dende Sensoren angesteuert und deren erfaßte Daten
ausgewertet werden, wobei einer den Nahbereich und
der andere den Fernbereich vor dem Luftfahrzeug er
faßt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die von der Recheneinheit
ausgewerteten Anteile aus den von den abbildenden
Sensoren erfaßten Daten so gewählt sind, daß diesen
Informationen über den Fahrbahnrand, Fahrbahnmarkie
rungen und dergleichen entnehmbar sind.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin die von der Re
cheneinheit ausgewerteten Anteile aus den von den ab
bildenden Sensoren erfaßten Daten so gewählt sind,
daß diesen zusätzlich zu den Informationen über den
Fahrbahnrand, Fahrbahnmarkierungen und dergleichen
auch Informationen über im Rollweg befindliche Hin
dernisse entnehmbar sind.
7. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mittels geeigneter Algo
rithmen aus den von den abbildenden Sensoren erfaßten
Daten die horizontale Krümmung des Rollweges ermit
telbar ist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in Speichern
luftfahrzeugpezifische Daten wie Drehradien, Bremsweg
und dergleichen gespeichert und von der Recheneinheit
aus lesbar sind.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in Speichern fahrbahnspe
zifische Daten wie Verlauf Ausgangs- und Endpunkt
und dergleichen gespeichert und von der Recheneinheit
auslesbar sind.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in Speichern flugplatz
spezifische Daten wie Lage der Landebahn, Wege und
dergleichen gespeichert und von der Recheneinheit aus
lesbar sind.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die flugplatzspezifischen Daten in Form einer di
gitalen Landkarte gespeichert und von der Rechenein
heit auswertbar sind.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinheit durch
Auswertung entsprechender Navigationsmittel die mo
mentane Ist-Position bestimmt.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinheit durch
Auswertung entsprechender Speicher- und/oder Kommuni
kationsmittel Informationen über die anzusteuernde
Sollposition erhält.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinheit durch
Auswertung entsprechender Speicher- und/oder Kommuni
kationsmittel Informationen über den zu steuernden
Rollweg erhält.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinheit mit
Kommunikationsmitteln mit einem zentralen, den Flug
platzverkehr überwachenden und steuernden Rechner
verbunden ist und von diesem Anweisungen erhält.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinheit mit
Kommunikationsmitteln mit Recheneinheiten anderer
sich auf dem Flugplatz bewegender Fahrzeuge, insbe
sondere Luftfahrzeuge, verbunden ist und mit diesen
Informationen austauscht.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinheit zwei
Rechnergruppen umfaßt, von denen eine Aufgaben wie
Signalaufbereitung und Zustandsermittlung bearbeitet,
während die andere Aufgaben wie Rekonstruktion sowie
Entscheidung über anzuwendende Steueralgorithmen be
arbeitet, wobei sich beide Rechnergruppen gegenseitig
steuern.
18. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach we
nigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet
durch wenigstens einen abbildenden Sensor, eine Bewe
gungs- und Haltevorrichtung für den abbildenden Sen
sor, eine Recheneinheit, Speichereinrichtungen sowie
Verbindungselemente zwischen der Recheneinheit und
dem Sensor, der Recheneinheit und der Speicherein
richtung sowie der Recheneinheit und Stellgliedern.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß diese zwei abbildende Sensoren aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß einer der abbildenden Sensoren zur Erfassung des
Nahbereiches vor dem Luftfahrzeug und der andere zur
Erfassung des Fernbereiches vor dem Luftfahrzeug ge
eignet ist.
21. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 18
bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die abbildenden
Sensoren optische Sensoren sind.
22. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 18
bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die abbildenden
Sensoren im Hochfrequenzbereich arbeiten.
23. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 18
bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die abbildenden
Sensoren im Infrarotbereich arbeiten.
24. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl von abbildenden Sensoren in unter
schiedlichen Typenkombinationen, insbesondere gemäß
Ansprüche 21 bis 23, angeordnet sind.
25. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungs-
und Haltevorrichtung für die abbildenden Sensoren die
Verstellung des Sensors wenigstens um eine vertikale
und um eine horizontale Achse ermöglicht.
26. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenein
heit wenigstens einen Prozessor zur Bearbeitung der
vorgegebenen Algorithmen aufweist.
27. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenein
heit aus zwei getrennten, aber miteinander in Verbin
dung stehenden, Rechnergruppen besteht, die unter
schiedliche Aufgaben bearbeiten und sich gegenseitig
steuern.
28. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher
einrichtung durch die Recheneinheit beschreibbar und
auslesbar ist und für die Speicherung auch topologi
scher Informationen geeignet ist.
29. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Luftfahr
zeug befindliche, sogenannte bordeigene Rechner,
durch die Recheneinheit hinsichtlich ihrer Speicher-
und Rechenkapazität eingebunden sind.
30. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine Eingabeeinrichtung, wie eine Tastatur, ein Spei
chermedium Laufwerk oder dgl., angeordnet ist.
31. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine Schnittstelle sowie notwendige Empfangseinrich
tungen zur Auswertung an sich bekannter Navigations
mittel angeordnet sind.
32. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine Schnittstelle und Sende-/Empfangseinrichtungen
für externe Kommunikationsverbindungen angeordnet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893943318 DE3943318C2 (de) | 1989-12-29 | 1989-12-29 | Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Durchführung von Rollbewegungen von Luftfahrzeugen am Boden |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893943318 DE3943318C2 (de) | 1989-12-29 | 1989-12-29 | Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Durchführung von Rollbewegungen von Luftfahrzeugen am Boden |
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DE3943318C2 DE3943318C2 (de) | 1995-05-11 |
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ID=6396616
Family Applications (1)
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- 1989-12-29 DE DE19893943318 patent/DE3943318C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE3943318C2 (de) | 1995-05-11 |
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