DE3942271C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reparatur eines Flammrohres
für Gasturbinenbrennkammern mit Thermoermüdungsrissen, wobei
beschädigte Bereiche des Flammrohres abgetrennt und durch Ein
schweißen neuer Abschnitte ersetzt werden.
Derartige Thermoermüdungsrisse werden in Zonen hoher Temperatur
belastung von Blechbauteilen in Gastriebwerken wie Flammrohren,
Brennkammern oder Schubdüsenauskleidung festgestellt. Bekannte
Reparaturverfahren sehen vor, die Thermomündungsrisse zu ermitteln
und sichtbar zu machen wie beispielsweise mittels Farbeindring
methode. Anschließend werden V- oder X-förmige Nuten entlang der
Thermoermüdungsrisse eingeschliffen und einseitig (bei einer
V-Nut) oder beidseitig (bei einer X-Nut) mit einer Schmelzraupe
belegt.
Dieses bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß es einer Automati
sierung und damit einer weiteren Kostenreduzierung äußerst schwer
zugänglich ist, da jeder Thermoermüdungsriß individuell nachge
wiesen, nachgeschliffen und nachgeschweißt werden muß. Zum anderen
hinterläßt diese Reparaturmethode Sekundärschäden im Werkstoff und
vor allem in der geometrischen Struktur des Bauteils, da sich bei
der Schweißung ein dendritisches Erstarrungsgefüge bildet, das
eine Werkstoffversprödung und einen Werkstoffverzug verursacht, so
daß bei Flammrohren von Gasturbinenbrennkammern nach drei Reparatur
intervallen das gesamte Bauteil verschrottet werden muß.
Ein weiteres aus DE-OS 31 13 380 bekannte Reparaturverfahren sieht
vor, daß der Brenner eines Gasturbinentriebwerks Einsätze aufweist,
die einen Teil der Flammrohraußenwand, abstandshaltende Rippen und
einen Teil der Flammrohrinnenwand umfassen. Diese Einsätze werden
bei Beschädigung der Flammrohrinnenwand komplett ersetzt. Dieses
Reparaturverfahren hat den Nachteil, daß ein speziell konstruierter
komplex gestalteter und teurer Abschnitt der Brennwand aus Flammrohr
außenwand, abstandshaltenden Rippen und Flammrohrinnenwand heraus
zutrennen und zu ersetzen ist, von dem lediglich ein Bruchteil durch
Thermorisse beschädigt ist.
Aus US-PS 36 50 635 ist ein Reparaturverfahren für Schaufelkanten
von Turbinenschaufeln bekannt, das speziell auf die Kornstruktur
von Turbinenschaufeln abgestimmt ist. Dieses Verfahren hat den
Nachteil, daß es einer weitgehenden Automatisierung nicht zugäng
lich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Reparatur eines
Flammrohres für Gasturbinenbrennkammern mit Thermoermüdungsrissen
anzugeben, das weitgehend automatisch durchgeführt werden kann, die
Zahl der Reparaturintervalle vergrößert und die Kosten vermindert.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß zunächst der beschädigte
Bereich von sich überlappenden flammseitig liegenden ringförmigen
Wandabschnitten des Flammrohres unter Beibehaltung der Flammrohr
außenwand abgetrennt wird, ein paßgenauer Ring oder ein Ringsegment
als Ersatzteil hergestellt, positioniert und an Stellen des schad
haften Bereichs eingeschweißt wird, wozu das Flammrohr drehbar um
seine Achse gelagert wird und eine in axialer und radialer Richtung
verschiebliche Halterung die Trenn- und Schweißmittel führt.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß mittels einer metallographischen
Probe eine geschädigte Randzone eines Wandabschnittes durch erhöhte
Ausscheidung an den Krongrenzen feststellbar ist und die zeitaufwen
dige individuelle Ermittlung vieler Thermoermüdungsrisse entfällt.
Ferner hat die Lösung den Vorteil, daß die Abtrennung der be
schädigten Randzone und das Ersetzen durch ausscheidungsarmes Mate
rial automatisiert werden kann. Die Anzahl der Reparaturintervalle
hängt nicht mehr vom zunehmenden Versprödungsgrad der gefährdeten
und hochtemperaturbelasteten, flammseitig liegenden, ringförmigen
Wandabschnitte, sondern von dem Verbrauch von unbeschädigtem
Material beim Ersetzen der beschädigten Randzone ab. Dieser Ver
brauch kann soweit eingeschränkt werden, daß die Anzahl der
Reparaturintervalle gegenüber der bisherigen Technik vervielfacht
werden kann.
Ein weiterer Vorteil ist, daß die Ringe und Ringsegmente verzugsarm
eingebaut werden können. Damit wird durch dieses Reparaturverfahren
die Sekundärluftverteilung zur Kühlung der ringförmigen Wandab
schnitte nicht beeinträchtigt und entspricht derjenigen eines Neu
teils.
An den Wandabschnitten, die einseitig und radial innen betriebsbe
dingten Hochtemperaturbelastungen ausgesetzt waren und Thermoermü
dungsrisse zeigen, wird deshalb eine Randzone metallographisch ermit
telt die eine Anreicherung von Korngrenzenausscheidungen aufweist.
Diese Randzone wird abgetrennt indem das Flammrohr in eine Drehvor
richtung eingespannt wird und mit einer Trenn- oder Schleifscheibe
die beschädigte Randzone abgeschliffen wird. Anschließend werden
vorbereitete Ringe oder Ringsegmente an den unbeschädigten Rest des
ringförmigen Wandabschnittes angeheftet und angeschweißt. Diese
Reparatur kann vorteilhaft vom Trennen bis zum Anschweißen der Ring
segmente in einer drehbaren Reparaturvorrichtung vollautomatisch
erfolgen.
Beim Anschweißen der Ringe oder Ringsegmente an die ringförmigen
Wandabschnitte wird von diesen ein geringer Anteil an Material ver
braucht, so daß bei einer Wiederholung der Reparatur dieser Anteil
ebenfalls abzutrennen ist. Die Anzahl der Reparaturintervalle wirkt
durch diesen Materialverbrauch beim Anschweißen nach oben begrenzt
und liegt um den Faktor 2 bis 10 höher als bei dem bekannten Ver
fahren.
Eine weitere Steigerung der Anzahl der Reparaturintervalle ist mög
lich, wenn zunächst mit dem bekannten Rißschweißverfahren bis zu
dreimal repariert wird und danach erst das erfindungsgemäße Repara
turverfahren angewandt wird. Damit verdreifacht sich die mögliche
Anzahl von Reparaturintervallen auf den Faktor 6 bis 30.
Die Anzahl der vorgefertigten Ringe oder Ringsegmente beträgt
vorzugsweise 1 bis 24 für eine beschädigte Randzone. Diese Anzahl hat
den Vorteil, daß Flammrohre mit kleinen und großen Durchmessern repa
riert werden können.
Ein bevorzugtes Verfahren ist, daß die Ringe oder Ringsegmente den
ringförmigen Wandabschnitten im Bereich der beschädigten Ringzone
nachgebildet werden und Sicken, Wellen- oder Sägezahnprofile am
Außenumfang vor einem Heften und Anschweißen der Ringe oder Ring
segmente eingebracht werden. Derartige Profile dienen der
Abstandshalterung zwischen zwei sich überlappenden ringförmigen
Wandabschnitten und zur gleichmäßigen Verteilung von kühlender
Sekundärluft, die zwischen den überlappenden Wandab
schnitten zugeführt wird. Hierzu können vorteilhaft bekannte Stanz-
und Prägewerkzeuge eingesetzt werden.
Zur Verminderung der Kosten wird vorzugsweise von einem Bauteil mit
mehreren beschädigten Wandabschnitten nur die Randzone metallogra
phisch untersucht, die im Betrieb der höchsten Temperaturbelastung
ausgesetzt ist und alle übrigen entsprechend dem Schädigungsgrad
dieser Randzone abgetrennt und ersetzt. Damit werden die Reparatur
kosten weiter vermindert.
Die folgenden Beispiele und Figuren zeigen erpobte Anwendungsbei
spiele der Erfindung.
Beispiel 1 beschreibt das Reparaturverfahren eines Flammrohres einer
Gasturbinenbrennkammer und Beispiel 2 beschreibt das Reparaturver
fahren eines bereits mehrfach thermorißreparierten Flammrohres.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt eines Flammrohres,
Fig. 2 zeigt einen reparierten ringförmigen Wandabschnitt,
Fig. 3 zeigt die Reparaturen eines Flammrohres in einer Repara
turvorrichtung.
An einem Flammrohr werden Thermoermüdungsrisse in flammseitig liegen
den sich überlappenden Wandabschnitten sichtbar. Deshalb wird von
einem der ringförmigen Wandabschnitte in der hochtemperaturbelasteten
Randzone eine metallographische Probe erstellt. Die Breite einer
abzutrennenden Randzone wird anhand des metallographischen Bildes von
Korngrenzenausscheidungen und der Ausweitung von dendritischen Struk
turen ermittelt. Alle Randzonen des Flammrohres werden in der ermit
telten Breite abgetrennt. Da die Randzonen beispielsweise Sicken zur
Abstandshalterung zwischen den Wandabschnitten und zur gleichmäßigen
Verteilung von kühlender Sekundärluft tragen, werden die gleichen
Sicken in vorgefertigte Ringsegmente eingeprägt. Jeweils 16 Rings
egmente ersetzen bei diesem Beispiel eine Randzone, die durch An
schweißen der Ringsegmente ersetzt wird.
Von einem mehrfach thermoermüdungsrißgeschweißten Flammrohr wird von
dem am höchsten temperaturbelasteten Wandabschnitt eine kristallogra
phische Probe hergestellt und ein hoher Anteil an dendritischen Erst
arrungsgefüge und verstärkte Korngrenzenausscheidungen in seiner
Randzone festgestellt. Ferner ist das Profil der am Außenrand einge
formten Sicken durch Schweißnähte verändert, so daß keine optimalen
Strömungsverhältnisse mehr vorliegen. Diese versprödeten und de
formierten Randzonen werden von allen ringförmigen Wandabschnitten
des Flammrohres abgetrennt und durch vorgefertigte Ringsegmente er
setzt. Dazu werden für jede Randzone zwölf Ringsegmente mit einge
prägten Sicken eingesetzt.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt eines Flammrohres für Gastur
binenbrennkammern mit Thermoermüdungsrissen 1, die teilweise durch
Schweißnähte 2 repariert wurden. Sie bilden sich durch thermische
Belastung der ringförmigen Wandabschnitte 3 und 4. Diese Wandab
schnitte 3 und 4 überlappen sich und werden durch Sekundärluft 5, die
von außen nach innen strömt, gekühlt. Das heiße Verbrennungsgas 6 im
Innern des ringförmigen Wandabschnitts 4 belastet besonders eine in
den Verbrennungsraum hineinragende Randzone 7 des ringförmigen Wand
abschnitts 4, die daher häufig beschädigte Bereiche aufweist.
Das kristallographische Gefüge dieser Randzone 7 al
tert und zeigt verstärkt Ausscheidungen 8 an den Korngrenzen und als
Folge der Versprödung durch Korngrenzenausscheidungen Thermoermü
dungsrisse 1. Derartige Thermoermüdungsrisse 1 werden im vorherge
henden Reparaturintervall durch Schweißnähte 2 mittels Handarbeit
ausgebessert. Diese Reparatur führt besonders im Bereich von einge
formten Sicken 9, die den Abstand zwischen dem ringförmigen Wandab
schnitten 3 und der Randzone 7 des Wandabschnittes 4 sichern soll, zu
Deformationen, die die gleichmäßige Verteilung von Sekundärluft 5
behindern. Die Wiederherstellung der ursprünglichen Strömungsbe
dingungen wird erst durch ein Reparaturverfahren beispielsweise nach
Fig. 2 möglich.
Fig. 2 zeigt einen reparierten ringförmigen Wandabschnitt 11 eines
Flammrohres einer Gasturbinenbrennkammer, bei dem die geschädigte
Randzone 7 aus Fig. 1 entfernt und ein Ringsegment 10, das vorgefer
tigte Sicken 9 zur Abstandshaltung und Sekundärluftverteilung zwi
schen dem Wandabschnitt 11 und dem Wandabschnitt 3 aufweist, mit
V-förmiger Schweißnaht 33 angeschweißt wurde. Das Material des Ring
segments 10 zeigt in seinem Gefüge geringere Korngrenzenaus
scheidungen als das geschädigte Material, da es neu eingebracht
wurde.
Fig. 3 zeigt die Reparatur eines Flammrohres 12 in einer Reparatur
vorrichtung, wobei das Flammrohr 12 drehbar um seine Achse 13 an
einer Grundplatte 14 befestigt ist. Das Flammrohr wird von sich über
lappenden ringförmigen Wandabschnitten (15 bis 23) gebildet. Die nach
innen stehenden Randzonen jedes Wandabschnittes sind rißgefährdet
durch Thermoermüdung des Werkstoffs. Die Randzonen 24, 25 und 26 der
Wandabschnitte 20, 21 und 22 zeigen Thermoermüdungsrisse. Mit einer
Trennscheibe 27 wird die beschädigte Randzone des Wandabschnitts 20
abgetrennt. Die beschädigten Randzonen der Wandabschnitte 15 bis 19
sind bereits entfernt. Vorgefertigte Ringsegmente 28 und 29 sind mit
Abstandssicken 31 an die Wandabschnitte 15 und 16 angeschweißt. An
den Wandabschnitt 17 wird das Ringsegment 30 mit einer Inertgas
Schweißelektrode 32 angeschweißt. Die Schweißelektrode 32 und die
Trennscheibe 27 sind vorzugsweise mit einem Rahmen der Reparaturvor
richtung über mindestens eine Haltevorrichtung (nicht abgebildet)
derart verbunden, daß sie wahlweise nacheinander oder gleichzeitig in
das Flammrohr 12 zum Trennen, Heften und Schweißen eingeführt und zum
Positioniern radial und axial verschoben werden können, während das
Flammrohr 12 mit der Grundplatte 14 um seine Achse 13 rotiert.
Claims (3)
1. Verfahren zur Reparatur eines Flammrohres für Gastur
binenbrennkammern mit Thermoermüdungsrissen, wobei beschädigte
Bereiche des Flammrohres abgetrennt und durch Einschweißen neuer
Abschnitte ersetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst
der beschädigte Bereich (7) von sich überlappenden flammseitig
liegenden ringförmigen Wandabschnitten (3, 4) des Flammrohres
(12) unter Beibehaltung der Flammrohraußenwand abgetrennt wird,
ein paßgenauer Ring oder ein Ringsegment (10) als Ersatzteil
hergestellt, positioniert und an Stellen des schadhaften Bereichs
(7) eingeschweißt wird, wozu das Flammrohr (12) drehbar um seine
Achse (13) gelagert wird und eine in axialer und radialer Richtung
verschiebliche Halterung die Trenn- (27) und Schweißmittel führt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe
oder Ringsegmente (10) den ringförmigen Wandabschnitten (4) nach
gebildet werden und Sicken (9), Wellen- oder Sägezahnprofile am
Außenumfang vor einem Heften und Anschweißen der Ringe oder Ring
segmente (10) eingebracht werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung eine Trenn- (27)
oder Schleifscheibe zum Abtrennen oder Abschleifen der be
schädigten Ringe oder Ringsegmente (10) und eine Schweißelektrode
(32) zum Heften und Schweißen der Ersatzteile aufweist.
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