DE3942055A1 - Im ansaugrohr einer brennkraftmaschine angeordnete drosselklappe - Google Patents
Im ansaugrohr einer brennkraftmaschine angeordnete drosselklappeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D9/00—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
- F02D9/08—Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits
- F02D9/10—Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits having pivotally-mounted flaps
- F02D9/1005—Details of the flap
- F02D9/102—Details of the flap the flap having movable parts fixed onto it
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M29/00—Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture
- F02M29/04—Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture having screens, gratings, baffles or the like
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Description
Die Erfindung betrifft eine im Ansaugrohr einer Brennkraftmaschine
angeordnete Drosselklappe, die zweigeteilt ist und deren Teilabschnitte
um eine einheitliche Drehachse im Ansaugrohr drehbar sind.
Eine derartige Anordnung zeigt die DE-OS 29 50 866. Dabei liegt die
Teilungsebene der Teilabschnitte in der Drehachse, wodurch bei einem
entsprechenden Freigang in der Lagerung der oberhalb und unterhalb der
Drehachse liegende Teilabschnitt getrennt verschwenkbar sind. Damit
sollen der Durchflußquerschnitt und damit verbunden die Last der Brenn
kraftmaschine genauer und feiner eingestellt werden können. Beim Auf
steuern des Durchflußquerschnittes werden zunächst der eine Teilab
schnitt für sich und dann erst beide Teilabschnitte in Öffnungsrichtung
geschwenkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Drosselklappe der gattungsgemäßen
Art derart auszubilden, daß bei ebenfalls geringem Mehraufwand eine
starke Verwirbelung bzw. Dralleinprägung der angesaugten Verbrennungs
luft oder eines Brennstoff-Luftgemisches insbesondere in der Teillast
erzielt wird. Bei Vollast hingegen soll keine Verwirbelung stattfinden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbil
dungen sind in den weiteren Ansprüchen entnehmbar.
Erfindungsgemäß ist die Drosselklappe derart geteilt, daß deren Tei
lungsebene die Drehachse schneidet, insbesondere gemäß Anspruch 2 senk
recht zur Drehachse verläuft und daß die Teilabschnitte in gegensinni
ger Drehrichtung betätigbar sind. Bei einer beispielsweise halb geöff
neten Drosselklappe steht somit der eine Teilabschnitt in einer bei
spielsweise +45° Anordnung und der andere mit einer -45° Anordnung
zur Längsachse des Saugrohres, was einen starken Links- oder Rechts
drall der Verbrennungsluft im Saugrohr bewirkt. In der Vollaststellung
indessen liegen beide Teilabschnitte wieder in einer einheitlichen Ebe
ne, die ohne Drallerzeugung nahezu den vollständigen Querschnitt des
Ansaugrohres freigibt. Die so gestaltete Drosselklappe kann beispiels
weise in einem Sammelsaugrohr angeordnet sein, es können jedoch auch
bei Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen je Saugrohr eine derartige Dros
selklappe werwendet sein.
Falls gemäß Anspruch 3 die Teilabschnitte der Drosselklappe in ihrer
Schließstellung eine leichte Anstellung (Schrägstellung) aufweisen,
können zur Abdichtung des sich ergebenden Spaltes im Bereich der Tei
lungsebene verlaufende Flügel angeordnet sein. Die Flügel können durch
Abbiegen von Randbereichen der Teilabschnitte erzeugt oder aber unmit
telbar als Verdickungen an die Teilabschnitte angeformt sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden mit weiteren
Einzelheiten näher erläutert. Die schematische Zeichnung zeigt in
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ansaugrohr einer Brennkraftma
schine mit einer senkrecht zur Drehachse geteilten Drossel
klappe;
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Ansaugrohr entlang der Drehachse
der Drosselklappe;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Antriebseinrichtung der Drosselklappe
zur gegensinnigen Betätigung der Teilabschnitte; und
Fig. 4 eine raumbildliche Darstellung der Drosselklappen-Teilab
schnitte im halbgeöffneten Zustand.
In den Figuren ist ein nur abschnittsweise dargestelltes Ansaugrohr 10
einer Brennkraftmaschine dargestellt, in dem um eine Drehachse 12 eine
Drosselklappe 14 drehbar gelagert ist.
Die Drosselklappe 14 ist in einer senkrecht zur Drehachse 12 verlaufen
den Teilungsebene in zwei Teilabschnitte 16, 18 unterteilt. An die Teil
abschnitte 16, 18 sind in der Trennungsebene verlaufende, kreissegment
förmige Flügel 20, 22 bzw. 24, 26 angeformt, die in der Schließstellung
der Drosselklappe 14 den zwischen diesen aufgrund deren Anstellung bzw.
Schrägstellung gebildeten Freiraum abdecken. Die Flügel 20, 22, 24, 26
sind durch Abbiegen der Randbereiche der Teilabschnitte 16, 18 gebildet.
Der Teilabschnitt 16 der Drosselklappe 14 ist - wie in der Fig. 2 er
sichtlich - auf einer durchgehenden Welle 28 befestigt, die in dem An
saugrohr 10 drehbar gelagert ist. Auf der Welle 28 ist eine Hohlwelle
30 drehbar gelagert, auf der der zweite Teilabschnitt 18 der Drossel
klappe befestigt ist. Beide Wellen 28, 30 tragen je einen Betätigungs
hebel 32, 34.
Durch an den Betätigungshebeln 32, 34 angelenkte Stangen 36, 38, die ge
lenkig mit einer Stellstange 40 verbunden sind, können die beiden Teil
abschnitte 16, 18 der Drosselklappe 14 gleichzeitig, jedoch gegensinnig,
in Öffnungsrichtung verstellt werden (vgl. die Pfeile in der Fig. 1 und
die gestrichelte Anordnung der Drosselklappe 14 in der geöffneten Posi
tion). Die Verstellung kann dabei wie angedeutet über einen Seilzug 42
erfolgen, der mit der Stellstange 40 einerseits und mit einem nicht
dargestellten Leistungsstellglied der Brennkraftmaschine (z. B. Gaspe
dal) andererseits verbunden ist. Eine Rückstellfeder 44 stellt die bei
den Teilabschnitte 16, 18 in die in ausgezogenen Linien dargestellte,
geschlossene Position zurück.
Bei halbgeöffneter Drosselklappe 14 nehmen die Teilabschnitte 16, 18
eine Position ein, wie sie beispielsweise in der Fig. 4 raumbildlich
dargestellt ist. Dabei wird die in dem Ansaugrohr 10 strömende Verbren
nungsluft oder ein Brennstoff-Luftgemisch verwirbelt bzw. es wird ein
Drall eingeprägt, wie er mit den eingezeichneten Pfeilen angedeutet
ist. Der Drall ist dabei um so stärker, je weniger die beiden Teilab
schnitte 16, 18 der Drosselklappe 14 geöffnet sind und nimmt mit zuneh
mender Öffnung ab, bis bei voll geöffneter Position - wie in der Fig. 1
gestrichelt angedeutet - die beiden Teilabschnitte in einer einheitli
chen Ebene liegen und die Verwirbelung bzw. Dralleinprägung aufgehoben
ist.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel be
schränkt. Beispielsweise kann die Drosselklappe 14 maßlich auch so aus
gelegt sein, daß deren Teilabschnitte in der geschlossenen Position ab
solut senkrecht zur Längsachse des Ansaugrohres 10 stehen, so daß die
dargestellten Flügel 20, 22, 24, 26 entfallen können. Zur Abdichtung kann
dabei auch vorgesehen sein, daß sich die beiden Teilabschnitte 16, 18
teilweise überdecken. Gegebenenfalls kann die Teilungsebene zwischen
den beiden Teilabschnitten der Drosselklappe nicht senkrecht zur Dreh
achse, sondern schräg zur Drehachse ausgelegt sein. Dadurch kann gege
benenfalls die Dralleinprägung noch verstärkt werden.
Claims (3)
1. Im Ansaugrohr einer Brennkraftmaschine angeordnete Drosselklappe,
die zweigeteilt ist und deren Teilabschnitte um eine einheitliche
Drehachse im Ansaugrohr drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilungsebene der Teilabschnitte (16, 18) die Drehachse (12)
schneidet und daß die Teilabschnitte (16, 18) in gegensinniger Dreh
richtung betätigbar sind.
2. Drosselklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tei
lungsebene der Teilabschnitte (16, 18) senkrecht zur Drehachse (12)
verläuft.
3. Drosselklappe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilabschnitte (16, 18) in der Schließstellung wenige Grade aus der Senkrechten zur Ansaugrohr-Längsachse angestellt sind und
daß an die Teilabschnitte in der Teilungsebene verlaufende Flügel (20, 22, 24, 26) angeordnet sind, die den Freiraum zwischen den Teil abschnitten (16, 18) abschließen.
daß die Teilabschnitte (16, 18) in der Schließstellung wenige Grade aus der Senkrechten zur Ansaugrohr-Längsachse angestellt sind und
daß an die Teilabschnitte in der Teilungsebene verlaufende Flügel (20, 22, 24, 26) angeordnet sind, die den Freiraum zwischen den Teil abschnitten (16, 18) abschließen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893942055 DE3942055A1 (de) | 1989-12-20 | 1989-12-20 | Im ansaugrohr einer brennkraftmaschine angeordnete drosselklappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893942055 DE3942055A1 (de) | 1989-12-20 | 1989-12-20 | Im ansaugrohr einer brennkraftmaschine angeordnete drosselklappe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3942055A1 true DE3942055A1 (de) | 1991-06-27 |
Family
ID=6395880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893942055 Ceased DE3942055A1 (de) | 1989-12-20 | 1989-12-20 | Im ansaugrohr einer brennkraftmaschine angeordnete drosselklappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3942055A1 (de) |
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-
1989
- 1989-12-20 DE DE19893942055 patent/DE3942055A1/de not_active Ceased
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WO2019015706A2 (de) | 2017-07-18 | 2019-01-24 | KLIMECK, Johannes, jun. | Drosselklappenstellglied zum reduzieren von schadstoffemissionen, schadstoffemissionsreduktionsverfahren, verbrennungsmotor und kraftfahrzeug |
DE102017006770A1 (de) | 2017-07-18 | 2019-01-24 | Johannes Klimeck jun. | Drosselklappenstellglied, verfahren zum betrieb eines drosselklappenstellglieds, verbrennungsmotor und kraftfahrzeug |
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