DE3939267A1 - Verteiler und dessen anwendung - Google Patents
Verteiler und dessen anwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verteiler eines senkrecht stehenden
Festbett-Rohrreaktors oder einer senkrecht stehenden Füllkörperko
lonne zum Verteilen gasförmiger und flüssiger Einsatzstoffe am Kopf
des Reaktors bzw. der Kolonne auf die Oberfläche des Festbetts bzw.
der Füllkörperschüttung, mit einem Verteilerboden.
Zum Hydrieren von nativen Fetten, Ölen und deren Derivaten, wie z. B.
Fettsäuren, Fettsäure-Methylester, über Festbettkatalysatoren in
Rohrreaktoren wurden bisher wegen des sehr hohen Gasüberschusses
reine Gasverteiler verwendet, wobei die Einsatzstoffe dem Reaktor am
Kopf zugeführt werden und das Katalysatorbett zusammen mit Wasser
stoff von oben nach unten im Gleichstrom durchlaufen. Dabei wird
jedoch der Katalysator ungleichmäßig belastet. Solche Umsetzungen
werden in der Literatur als reine heterogen katalysierte Gasphasen-
Reaktionen beschrieben. Daher sind technische Reaktoren mit Einbau
ten oberhalb des Katalysatorbetts versehen, die darauf ausgelegt
sind, einen Gasstrom gleichmäßig zu verteilen.
Die gleichen Probleme treten in senkrecht stehenden Füllkörperko
lonnen auf, wenn es auf das möglichst gleichmäßige Verteilen gas
förmiger und flüssiger Einsatzstoffe am Kopf der Kolonne auf die
Oberfläche der Füllkörperschüttung ankommt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Verteiler der
eingangs genannten Art zu entwickeln, mit dem die gasförmigen und
flüssigen Einsatzstoffe gleichmäßig auf die Oberfläche des Kataly
satorbetts bzw. der Füllkörperschüttung verteilt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Vertei
lerboden für die gasförmigen Einsatzstoffe und für die flüssigen
Einsatzstoffe jeweils getrennte Verteileinrichtungen aufweist.
Es wurde nämlich gefunden, daß unter Betriebsbedingungen anstelle
einer reinen Gasphase tatsächlich ein Zwei-Phasen-Gemisch vorliegt.
Mit den bisher bekannten Verteilern stören sich die Gas- und Flüs
sigphase gegenseitig und verhindern eine gleichmäßige Verteilung
jeder Phase für sich. Diese Auffassung wurde in Modellversuchen be
stätigt. Danach ist die örtliche Flüssigkeits-Flächenbelastung stark
ungleichmäßig. Abhängig vom Abstand zur Reaktorachse bzw. Kolonnen
achse konnten Werte zwischen 30 und mehreren 100%, bezogen auf die
mittlere Flächenbelastung gemessen werden. Die Modellversuche
zeigten weiterhin, daß eine derart schlechte Flüssigkeitsverteilung
durch Quervermischen innerhalb des Katalysatorbettes bzw. der Füll
körperschüttung erst nach einer Weglänge ausgeglichen wird, die dem
Mehrfachen des Reaktor- bzw. Kolonnen-Durchmessers entspricht.
In einer Ausgestaltung der Erfindung wird bei einem Verteiler mit
Öffnungen im Verteilerboden vorgeschlagen, daß die Verteileinrich
tungen für die flüssigen Einsatzstoffe als Öffnungen im Verteiler
boden und die Verteileinrichtungen für die gasförmigen Einsatzstoffe
als Überläufe mit einer den im Betrieb gewöhnlichen Flüssigkeits
stand auf dem Verteilerboden übersteigenden Höhe ausgebildet sind.
Die gasförmigen und die flüssigen Einsatzstoffe werden damit von
einander getrennt und unabhängig auf die Oberfläche des Katalysa
torbetts bzw. der Füllkörperschüttung verteilt.
Vorteilhaft ist es, wenn die Öffnungen Durchbohrungen der Grund
platte des Verteilerbodens sind. Außerdem wird vorgeschlagen, daß
die Überläufe als weitere Durchbohrungen des Verteilerbodens mit
darauf aufgesetzten, nach oben weisenden Kragen ausgebildet sind.
Insbesondere sollten die Kragen Rohrstücke sein.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Öffnungen im Verteilerboden im
wesentlichen gleichmäßig auf diesem verteilt angeordnet sind. Dabei
ist es vorteilhaft, wenn die Ränder der für die flüssigen Einsatz
stoffe vorgesehenen Durchbohrungen nach unten gezogen sind. Damit
werden Querströmungen an der Unterseite des Verteilerbodens ver
mieden. Die Höhe der Überläufe wird, wie oben ausgeführt, durch die
Stauhöhe der Flüssigkeit auf dem Boden bestimmt. Diese wiederum
richtet sich nach der Anzahl und Größe der für den flüssigen Ein
satzstoff vorgesehenen Öffnungen sowie nach der Zulaufrate.
Um eine zusätzliche Aufweitung der durch den Verteilerboden flie
ßenden Flüssigkeitsstrahlen zu erreichen, werden unterhalb der Öff
nungen im Verteilerboden angebrachte Prallplatten vorgeschlagen.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Prallplatten parallel zum Ver
teilerboden angeordnet sind.
Um den Flüssigkeitsablauf vom Verteilerboden zur Füllkörperschüttung
bzw. dem Katalysatorbett nicht durch zu hohe Gasgeschwindigkeiten
oder Gas-Querströmungen nachteilig zu beeinflussen, wird ein der
artiger Durchmesser und eine derartige Anordnung der Überläufe vor
geschlagen, daß die Strömung der flüssigen Einsatzstoffe nicht ge
stört wird.
In der Praxis werden die genannten Reaktoren oder Kolonnen von Zeit
zu Zeit von unten mit Hochdruck-Wasserstrahlen gereinigt. Dabei
werden Reste des teilweise verbackenen und verbrauchten Katalysators
entfernt. Um zu verhindern, daß Katalysatorteilchen bzw. Teile der
Füllkörperschüttung, die beim Reinigungsvorgang nach oben geschleu
dert werden, die Öffnungen des Verteilerbodens verstopfen, werden in
den weiteren Durchbohrungen und in einem Winkel zu deren Innenwand
angeordnete Leitbleche vorgeschlagen. Die schon oben genannten
Prallplatten erfüllen diesen Zweck hinsichtlich der für den Zulauf
der flüssigen Einsatzstoffe vorgesehenen Öffnungen im Verteilerbo
den. Bei den Leitblechen ist es vorteilhaft, wenn die innerhalb ei
ner weiteren Durchbohrung angeordneten Leitbleche sich überlappen.
Damit auf den Leitblechen liegende Teilchen, z. B. des Katalysators
wieder in den Reaktor bzw. die Kolonne zurückfallen, wird ferner
vorgeschlagen, daß die Leitbleche nach unten, insbesondere um einen
Winkel von etwa 15°, geneigt sind.
Die getrennte Zuführung der flüssigen und gasförmigen Einsatzstoffe
zu den für sie bestimmten Öffnungen im Verteilerboden wird vorteil
haft erreicht durch eine gemeinsame Zuführung der gasförmigen und
der flüssigen Einsatzstoffe in den Reaktor bzw. die Kolonne und
einen zwischen dieser Zuführung und dem Verteilerboden angeordneten
Vorverteiler, in dem die gasförmigen Einsatzstoffe und die flüssigen
Einsatzstoffe voneinander trennbar sind. Dabei ist es vorteilhaft,
wenn der Vorverteiler als ein oberhalb des Verteilerbodens ange
brachter und nach unten offener Behälter um Auslaßöffnungen in der
gemeinsamen Zuführung herum angeordnet ist. In einer vorteilhaften
Ausgestaltung ist dieser Behälter auch nach oben offen.
Um den Verteilerboden auch bei nur kleinen Stutzen und Öffnungen im
Reaktor montieren zu können, ist es günstig, wenn der Verteilerboden
aus mehreren, einzeln ein- und ausbaubaren kreissektorartigen Ele
menten besteht.
Besonders vorteilhaft wird der erfindungsgemäße Verteiler zum
Hydrieren, insbesondere zum Hydrieren von nativen Fetten, Ölen und
deren Derivaten angewendet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von
Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Kopf eines Festbett
reaktors mit einer Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Verteilers,
Fig. 2 die als Detail "E" von Fig. 1 bezeichnete Zuführung
im Längsschnitt und im Querschnitt,
Fig. 3 eine Draufsicht insbesondere auf den in Fig. 1 als
Detail "H" bezeichneten Vorverteiler,
Fig. 4 ebenso,
Fig. 5 den in Fig. 1 als Detail "K" bezeichneten
Verteilerboden in Draufsicht,
Fig. 6 Schnitt C-C aus Fig. 5,
Fig. 7 Schnitt E-E aus der folgenden Fig. 8,
Fig. 8 Detail "A" aus Fig. 5 in Aufsicht,
Fig. 9 Schnitt D-D nach Fig. 10 und
Fig. 10 Detail "G" aus Fig. 5 in Aufsicht.
In Fig. 1 ist der Kopf eines Hydrierreaktors im Längsschnitt dar
gestellt. Das in der Achse angeordnete und mit Detail "E" bezeich
nete gemeinsame Zulaufrohr (5) ist in der Achse des zylindrischen
Reaktors angeordnet und ragt mit seinem unteren Ende in die Mitte
eines Verteilerbodens hinein, auf dessen Grundplatte (1) die Ver
teileinrichtungen angeordnet sind. Das Zulaufrohr (5) hat, wie be
sonders deutlich in Fig. 2 zu sehen ist, acht axiale lotrechte und
gleichmäßig über den Umfang verteilte Schlitze (9), aus denen im
Betrieb das Gas-Flüssigkeitsgemisch radial gegen einen konzentrisch
um die Schlitze (9) angebrachten Kranz (10) eines Vorverteilers
spritzt. Dieser Vorverteiler, auch als Detail "H" bezeichnet und in
den Fig. 3 und 4 besonders deutlich dargestellt, besteht neben
dem Kranz (10), der die Form eines Zylindermantels hat, aus acht
radialen Abtrennblechen (11). Dieser Vorverteiler ist nach oben und
nach unten hin offen, jedoch ist der obere Rand des Kranzes (10)
nach innen umgebogen, um ein Überspritzen der Flüssigkeit über den
oberen Rand des Kranzes (10) zu verhindern. Dieser Kragen (12) ist
in Fig. 4 besonders deutlich zu erkennen.
Nach dem Herausspritzen des Flüssigkeit-Gas-Gemisches aus den
Schlitzen (9) und dem Zurückprallen von dem Kranz (10) fließt die
Flüssigkeit nach unten auf die Grundplatte (1) des Verteilerbodens
und das Gas entweicht durch die oberen Öffnungen im Vorverteiler in
den Raum oberhalb des Verteilers. Eine Aufsicht des Verteilers ist
als Detail "K" in Fig. 5 dargestellt. Die Grundplatte (1) besteht
aus acht gleichmäßigen Kreissektoren (8), die an ihren angrenzenden,
zur Achse des Reaktors hinweisenden Kanten miteinander verbunden
sind.
Die an die benachbarten kreissektorartigen Elemente (8) angrenzenden
Kanten (13) öffnen sich scherenartig nach außen, wie in Fig. 5
dargestellt. Diese Verkürzung der Elemente (8) dient der besseren
Montierbarkeit der Elemente innerhalb des Reaktors. Die Kanten (13)
sind nach oben hin hochgezogen, so daß die auf jedem der Elemente
(8) angesammelte Flüssigkeit nur durch die Durchbohrungen (2) im
Boden dieser Elemente abfließen kann. Der zwischen den Kanten (13)
gebildete Spalt (14) wird von einander überlappenden und um einen
Winkel von 15° aus der Waagerechten nach unten geneigten Leitblechen
(14) überdeckt. Dies ist besonders deutlich in Fig. 6 dargestellt.
Jedes kreissektorartige Element (8) weist in etwa gleichmäßigem Ab
stand voneinander Durchbohrungen (2) zum Durchtritt der Flüssigkeit
auf. Weitere Bohrungen (3) mit größerem Durchmesser zum Gasdurch
tritt sind ebenfalls vorgesehen, wie in den Fig. 1 und 5 beson
ders gut dargestellt ist.
Fig. 8 zeigt die Aufsicht auf die Grundplatte (1) des Verteilerbo
dens mit zwei Durchbohrungen (2), unter denen jeweils eine Prall
platte (6) parallel zur Grundplatte (1) angeschraubt ist, wie aus
den Fig. 7 und 8 hervorgeht.
Der Aufbau der weiteren Durchbohrungen (3), die zum Gasdurchtritt
durch den Verteilerboden vorgesehen sind, ist in den Fig. 9 und
10 im Detail dargestellt. Auf die relativ große Öffnung (3) in der
Grundplatte (1) ist ein Rohrstück in Form eines Kragens (4) aufge
setzt, das an seiner Innenseite zwei Leitbleche (7) trägt, die um
15° gegen die Waagerechte nach unten geneigt sind und sich einander
überlappen.
Der Verteilerboden liegt auf einem Rost (15) (Fig. 1 und 2) auf
und weist außerdem einen Haltebügel (16) auf.
Der Verteilerboden ist unmittelbar oberhalb der Katalysatorschüttung
im Reaktor angebracht. Die Reaktionspartner (Gas und Flüssigkeit)
werden gemeinsam über einen Vorverteiler aufgegeben. Das Zweipha
sengemisch wird diesem von oben durch ein Rohr (5) zugeführt, wel
ches am unteren Ende, über den Umfang verteilt angeordnete, Aus
trittsöffnungen (9) besitzt. Das Gemisch tritt hier radial aus dem
Rohr aus. Die Flüssigkeitsphase spritzt dabei gegen einen Kranz
(10), der in Höhe der Austrittsöffnungen um das Eintrittsrohr herum
angebracht ist und wird von diesem auf den Verteilerboden abgelei
tet. Der Gasstrom kann den Vorverteiler ungehindert nach oben und
unten verlassen.
Bei Verwendung des beschriebenen Verteilersystems wird eine gleich
mäßige Flüssigkeits-Flächenbelastung erreicht und damit eine ein
heitliche Auslastung des Katalysators sichergestellt. Die hieraus
resultierende höhere Ausnutzung des Kontakts schlägt sich nach Aus
wertung der Modellversuche in einer Leistungssteigerung des Kataly
sators von bis zu 40% nieder, die sich zum einen in einer höheren
Flüssigkeitsbelastung (LHSV) und zum anderen in einer längeren Le
bensdauer des Kontakts ausdrückt.
Bezugszeichenliste
1 Verteilergrundplatte
2 Durchbohrungen
3 weitere Durchbohrungen
4 Kragen
5 Zuführung, Zulaufrohr
6 Prallplatten
7 Leitbleche
8 kreissektorartiges Element
9 Schlitz
10 Kranz
11 Abtrennblech
12 Kragen
13 Kanten
14 Leitbleche
15 Rost
16 Haltebügel
2 Durchbohrungen
3 weitere Durchbohrungen
4 Kragen
5 Zuführung, Zulaufrohr
6 Prallplatten
7 Leitbleche
8 kreissektorartiges Element
9 Schlitz
10 Kranz
11 Abtrennblech
12 Kragen
13 Kanten
14 Leitbleche
15 Rost
16 Haltebügel
Claims (18)
1. Verteiler eines senkrecht stehenden Festbett-Rohrreaktors oder
einer senkrecht stehenden Füllkörperkolonne zum Verteilen gas
förmiger und flüssiger Einsatzstoffe am Kopf des Reaktors bzw.
der Kolonne auf die Oberfläche des Festbetts bzw. der Füllkör
perschüttung, mit einem Verteilerboden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verteilerboden für die gasförmigen Einsatzstoffe und für
die flüssigen Einsatzstoffe jeweils getrennte Verteileinrich
tungen aufweist.
2. Verteiler nach Anspruch 1, mit Öffnungen im Verteilerboden, da
durch gekennzeichnet, daß die Verteileinrichtungen für die
flüssigen Einsatzstoffe als Öffnungen im Verteilerboden und die
Verteileinrichtungen für die gasförmigen Einsatzstoffe als
Überläufe mit einer den im Betrieb gewöhnlichen Flüssigkeits
stand auf dem Verteilerboden übersteigenden Höhe ausgebildet
sind.
3. Verteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öff
nungen Durchbohrungen (2) der Grundplatte (1) des Verteilerbo
dens sind.
4. Verteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Überläufe als weitere Durchbohrungen (3) des Verteilerbodens mit
darauf aufgesetzten, nach oben weisenden Kragen (4) ausgebildet
sind.
5. Verteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kra
gen (4) Rohrstücke sind.
6. Verteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öff
nungen im Verteilerboden im wesentlichen gleichmäßig auf diesem
verteilt angeordnet sind.
7. Verteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rän
der der für die flüssigen Einsatzstoffe vorgesehenen Durchboh
rungen nach unten gezogen sind.
8. Verteiler nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch unterhalb der
Öffnungen im Verteilerboden angebrachte Prallplatten (6).
9. Verteiler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Prallplatten (6) parallel zum Verteilerboden angeordnet sind.
10. Verteiler nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen derartigen
Durchmesser und eine derartige Anordnung der Überläufe, daß die
Strömung der flüssigen Einsatzstoffe nicht gestört wird.
11. Verteiler nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch in den weiteren
Durchbohrungen (3) und in einem Winkel zu deren Innenwand ange
ordnete Leitbleche (7).
12. Verteiler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die in
nerhalb einer weiteren Durchbohrung (3) angeordneten Leitbleche
(7) sich überlappen.
13. Verteiler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leitbleche nach unten, insbesondere um einen Winkel von etwa 15°
geneigt sind.
14. Verteiler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine gemeinsame
Zuführung (5) der gasförmigen und flüssigen Einsatzstoffe in den
Reaktor bzw. die Kolonne und einen zwischen dieser Zuführung (5)
und dem Verteilerboden angeordneten Vorverteiler, in dem die
gasförmigen Einsatzstoffe und die flüssigen Einsatzstoffe von
einander trennbar sind.
15. Verteiler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorverteiler als ein oberhalb des Verteilerbodens angeordneter
und nach unten offener Behälter um Auslaßöffnungen (9) in der
gemeinsamen Zuführung (5) herum angeordnet ist.
16. Verteiler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Be
hälter auch nach oben offen ist.
17. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver
teilerboden aus mehreren, einzeln ein- und ausbaubaren
kreissektorartigen Elementen (8) besteht.
18. Anwendung eines Verteilers nach einem der Ansprüche 1 bis 17 zum
Hydrieren, insbesondere zum Hydrieren von nativen Fetten, Ölen
und deren Derivaten.
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