DE3938563A1 - Automatische vorrichtung fuer industrieroboter zum schweissen, um die verwendung derselben an schwerzugaenglichen stellen zu erleichtern - Google Patents
Automatische vorrichtung fuer industrieroboter zum schweissen, um die verwendung derselben an schwerzugaenglichen stellen zu erleichternInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine automati
sche Vorrichtung für Industrieroboter zum Schwei
ßen, um die Verwendung derselben an schwer zugäng
lichen Stellen zu erleichtern.
Hauptsächlich im Automobilsektor, jedoch nicht
nur darin, ist es häufig erforderlich, Widerstands-
oder Punktschweißungen an Elementen vorzunehmen,
die auf Flächen von beträchtlicher Ausdehnung lie
gen wie beispielsweise Karosserien von Kraftwagen,
Ladeflächen von Lastwagen u. dgl.
Die Verwendung der bekannten Widerstands- oder
Punktschweißzangen, die im allgemeinen aus zwei
Elementen aus Hartkupfer von hoher Leitfähigkeit
und verschiedener Form bestehen, die an einem Ende
gelenkig befestigt sind, um eine Schwenkbewegung
ausführen zu können, und an dem entgegengesetzten
Ende mit einander gegenüberliegenden Elektroden
versehen sind, wenn diese besonders ausgedehnt
sind, um die vorgenannten, von der Schweißmaschine
entfernt liegenden Elemente zu erreichen, gestattet
es normalerweise nicht, dem Erfordernis einer zu
verlässigen Punktschweißung gerecht zu werden.
In der Tat neigen sehr lange Elektroden dazu,
sich zu biegen, wenn sie einem beträchtlichen Ver
bindungsdruck ausgesetzt werden. Dies stellt eine
Begrenzung des Verbindungsdrucks an der Schweiß
stelle dar, wo er gerade am meisten erforderlich
ist, um eine gute Schweißung zu erzielen.
Ferner bestehen die zur Zeit bekannten Mittel
zur Übertragung einer Drehbewegung auf eine verti
kale Haltesäule, an der bei Industrierobotern ein
Punktschweißarm gelenkig befestigt ist, normaler
weise aus einem Schneckenrad, das die Säule trägt
und mit einer Schnecke kämmt, die mit ihrer Dreh
achse rechtwinklig zur Drehachse des Schnecken
rades angeordnet ist.
Die Arretierung der Säule in der erforderlichen
Stellung gestaltet sich normalerweise äußerst
schwierig wegen der Anordnung von besonders schwe
ren Teilen auf dem Schweißarm in einer beträcht
lichen Entfernung von der Säule, wodurch ein sehr
hohes Trägheitsmoment entsteht, das den Arm in un
erwünschte Schwingungen versetzt und ferner den mit
einander gekoppelten Drehelementen weitere kleine
Verschiebungen vermittelt.
Zu einer teilweisen Lösung dieses Problems ist
man dadurch gelangt, daß als Übertragungselemente
für die Drehbewegung ein mit einem Ritzel kämmender
verzahnter Lagerring verwendet wird, wobei das Ritzel
mit Elektromotoren verbunden und in Drehung gesetzt
wird, die durch Bremsvorrichtungen arretiert werden.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß auch bei Ver
wendung von besonders wirksamen Bremsvorrichtungen
nach der Einstellung des Arms nicht die gewünschte
Arretierung in der genau erforderlichen Stellung
erzielbar ist.
Aus diesen Gründen gewährleistet die Verwendung
der bekannten Betätigungsvorrichtungen wie Schnecke
und Schneckenrad oder andere herkömmliche Getriebe
vorrichtungen, die mit einem geringen Kraftarm auf
die zu drehenden Teile einwirken und mit ebenfalls
herkömmlichen, direkt auf die gekoppelten Elemente
einwirkenden Bremsvorrichtungen gekoppelt sind, nicht
die erforderliche Genauigkeit der Arretierung bei
einem Schweißroboter, wie er in der modernen In
dustrie verwendet wird.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Er
findung, eine Vorrichtung zum Arretieren der Dreh
bewegung der Haltesäule des Schweißarms eines
Industrieroboters zu schaffen, die auch bei von
der Drehachse der Säule entfernt liegenden schweren
Teilen eine zufriedenstellende Einstellgenauigkeit
gewährleistet und gleichzeitig in der Lage ist, den
Kontakt für den Durchgang der für diese Art von
Schweißungen erforderlichen hohen Stromstärken zu
unterbrechen und wiederherzustellen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin,
bei einem Industrieroboter die Verwendung nur einer
auf dem Schweißarm angebrachten Elektrode zu gestat
ten, wodurch die Verwendung von von der Drehachse ent
fernt liegenden schweren Teilen eingeschränkt wird und
gleichzeitig in Anbetracht des geringeren zu bewegenden
Gewichtes es dem Schweißarm zu ermöglichen, auch in
einer beträchtlichen Entfernung von der Drehachse des
Roboters liegende, zu schweißende Teile zu erreichen.
Diese und andere Aufgaben der Erfindung, die sich
aus der nachstehenden Beschreibung ergeben, werden durch
eine automatische Vorrichtung für Industrieroboter zum
Schweißen erreicht, die aus zwei Teilen besteht, näm
lich einem ersten unteren feststehenden Teil mit einer
Basiskonstruktion, die eine kreisrunde Halteplatte
trägt, mit der ein Distanzring und ein Schutzring
verbunden sind, und einem zweiten oberen drehbaren
Teil, der auf dem ersten feststehenden Teil auf einer
durch den Mittelpunkt der beiden Teile verlaufenden
vertikalen Achse angeordnet ist und eine kreisrunde
Halteplatte, einen mit dieser Platte verbundenen Ver
stärkungsring und einen in Umfangsrichtung dieses Rings
angeordneten Dichtungsring aufweist, wobei der un
tere Teil und der obere Teil durch einen axialen
Lagerring miteinander verbunden sind, der auf seinem
Außenumfang mit einer Verzahnung versehen ist, die
mit einem Ritzel kämmt, das mit Antriebsmitteln zum
Drehen des oberen Teils verbunden ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem oberen Teil eine automatische
Arretiervorrichtung zum Arretieren der Drehung des
oberen Teils und zur gleichzeitigen Stromzuführung
zu einem Ring vorgesehen ist, der mit dem unteren
feststehenden Teil fest verbunden ist und zur Über
tragung des elektrischen Stroms mit einem daran be
festigten elektrischen Pol versehen ist.
Lediglich als nicht einschränkendes Beispiel
wird die Erfindung nachstehend unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht des Ba
sisteils und der drehbaren Säule eines Industrie
roboters zum Schweißen, in deren Inneren die er
findungsgemäße Arretierungsvorrichtung angebracht
ist;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht
der Bestandteile der Fig. 1 nach einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine Schnittansicht, die die erfindungs
gemäßen, in der Explosionsansicht gemäß Fig. 2
dargestellten Elemente zeigt;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der erfin
dungsgemäßen Arretierungsvorrichtung;
Fig. 5 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
der erfindungsgemäßen Arretierungsvorrichtung gemäß
Fig. 4;
Fig. 6 ein Schema, das ein Beispiel zur indu
striellen Anwendung der erfindungsgemäßen Arretie
rungsvorrichtung zeigt.
Ein Industrieroboter zum Schweißen, auf den sich
die Anwendung der vorliegenden Erfindung bezieht und
von dem in Fig. 1 lediglich der untere Teil dargestellt
ist, während der obere Teil, der normalerweise aus
einem beweglichen Arm besteht, der eine Schweißzange
trägt, fortgelassen wurde, da er für die Zwecke der
vorliegenden Beschreibung ohne Bedeutung ist, besteht
im wesentlichen aus einem unteren Teil 10 und einem
drehbaren oberen Teil 12, der um eine vertikale Achse
y-y′ drehbar ist und oberhalb des unteren Teils 10
angeordnet ist.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, besteht
der untere feststehende Teil, der in Fig. 2 mit "A"
bezeichnet ist, aus einer Basiskonstruktion 14, auf
der eine kreisrunde Halteplatte 16 befestigt ist, die
auf der oberen Fläche einen Distanzring 18 trägt, der
längs des Umfangs eine Unterbrechung aufweist, in die
ein Einsatzstück 20 eingesetzt ist, das mit einem
Zwischenlageplättchen 22 verbunden ist. Sowohl das
Einsatzstück 20 als auch das Zwischenlageplättchen 22
sind durch Schrauben 23 an einem hochleitfähigen Me
tallring 26 befestigt, der aus einem hochleitfähigen
Material wie beispielsweise Elektrolytkupfer besteht,
wobei der Metallring 26 die Aufgabe hat, durch Kon
takt elektrischen Strom zu dem Einsatzstück 20 zu
leiten, an dem über eine Kabelklemme 24 eine Leitung
25 (die auch in Fig. 6 dargestellt ist) angeschlossen
ist, die ihrerseits mit einem Ende an ein Schweißge
rät 29 angeschlossen ist, das erfindungsgemäß einen
elektrischen Schweißpol darstellt.
Der Ring 26 ist seinerseits über entsprechende,
nicht dargestellte Schrauben an dem Distanzring 18
befestigt.
Ein axialer Lagerring, der aus zwei Teilen be
steht, nämlich einem feststehenden Teil 28 und
einem auf Wälzkörpern drehbaren Teil 40, weist
am Außenumfang eine Verzahnung 30 auf, die mit
einem Ritzel 32 kämmt, das mit einem Reduktions
getriebe 34 verbunden ist, das durch einen Elek
tromotor 36 (Fig. 3) in Drehung gesetzt wird, der
ein Gleichstrom-Kollektor-Motor oder ein Wechsel
strom-Induktionsmotor sein kann, der in an sich be
kannter Weise durch eine Digitalsteuerung wie einen
Prozeßsteuerungscomputer mit Genauigkeit gesteuert
werden kann, der nicht dargestellt ist, da er mit
der eigentlichen Erfindung nichts zu tun hat.
Der Lagerring 27 ist zu seinem Schutz von einem
Ring 38 umgeben, der an den Löchern für den Durch
gang der Befestigungsbolzen Ausnehmungen 39 aufweist,
die als Sitz für Spannmuttern dienen, die auf die
Bolzen aufgeschraubt werden.
Die Gesamtanordnung der Basiskonstruktion 14,
Platte 16, des Distanzrings 18, des Stromzuführungs
rings 26, des Schutzrings 38 und der äußeren Ver
zahnung 28 des Lagerrings 27 stellt somit den unteren
feststehenden Teil "A" dar, der in den Fig. 2 und 3
dargestellt ist.
Mit dem auf diese Weise definierten unteren Teil
"A" ist über den inneren drehbaren Teil 40 des La
gerrings 27 der obere Teil "B" verbunden, der aus
einer kreisrunden Platte 42, einem damit verbundenen
kreisrunden Ring 44 und einem Dichtungsring 46 besteht.
Oberhalb der Platte 42 ist eine allgemein mit 48
bezeichnete automatische Arretierungs- und Stromzu
führungsvorrichtung befestigt, die in Fig. 2 schema
tisch und in den Fig. 4 und 5 im einzelnen dargestellt
ist, im Innern des Rings 26 arbeitet und aus einer
pneumatischen Betätigungsvorrichtung 50 besteht, die
durch Schrauben 51 an einem zusammengeschweißten
Metallgerüst 52 befestigt ist.
Im Innern eines Gehäuses 54 der Betätigungs
vorrichtung 50 bewegt sich ein (nicht dargestell
ter) Kolben hin und her, der mit einem Stößel 56
verbunden ist, der eine mit 58 bezeichnete kinemati
sche Hebelanordnung betätigt, die zum Öffnen und
Schließen eines Spannbackenpaars dient, die zum
Arretieren der Drehung der Tragsäule 12 (Fig. 1)
des Industrieroboters und zur gleichzeitigen Strom
zuführung zu einem Pol des Schweißgeräts 29 (Fig.
6) gegeneinander arbeiten.
Die kinematische Hebelanordnung 58 besteht im
wesentlichen aus einem Doppelhebelpaar 60, 60′,
wobei diese Hebel mit einem Ende an einem mit dem
Stößel 56 verbundenen Zapfen 62 und mit dem ent
gegengesetzten Ende an Zapfen 64, 66 angelenkt
sind. An diesen beiden letzteren Zapfen ist je ein
Hebelarm 68 bzw. ein Paar Hebelarme 70 angelenkt.
Sowohl der Hebelarm 68 als auch das Hebelarm
paar 70 sind an einem gemeinsamen Zapfen 72 gelen
kig befestigt, der dazu dient, zwei Spannbacken 74
und 76 eine Hin- und Herbewegung aufeinander zu
bzw. voneinander hinweg zu vermitteln, wobei die
Spannbacken 74 und 76 von dem Hebelarm 68 bzw. dem
Hebelarm 70 getragen werden. Durch die Betätigung
der pneumatischen Betätigungsvorrichtung 50 wird
dem Stößel 56 eine Hin- und Herbewegung verliehen,
der durch seine Auswärtsbewegung das Schließen der
Spannbacken 74 und 76 gegen den Ring 26 und somit
die sofortige Arretierung der Drehung der Tragsäule
des Roboters hervorruft, während er durch seine Ein
wärtsbewegung in entgegengesetzter Bewegung das Öff
nen, die Freigabe des Rings 26 und die freie Drehung
der vorgenannten Tragsäule bewirkt.
Mit dem Hebelarm 68 ist ferner auch ein Kabel
78 verbunden, das von einem Transformator 80 kommt,
der schematisch in Fig. 6 dargestellt ist und zwei
elektrische Pole zum Punktschweißen erzeugt. Ein
Pol 82 ist mit einer Elektrode verbunden, die durch
den Arm des Roboters bewegt wird, während der andere
Pol 84 mit dem in Fig. mit 29 bezeichneten Schweiß
gerät verbunden ist, das das zu schweißende bzw.
die zu schweißenden Elemente 86 hält.
Die Regulierung des Drucks der Hebelarme 68, 70
und damit der Spannbacken 74 und 76 auf der unteren
und oberen Fläche des Rings 26 erfolgt durch Regu
lierung des Abstands zwischen Schrauben 100, 102
(Fig. 4 und 5), so daß sie sich gegen ein lineares
Anschlagstück 104 anlegen, das die Hebelarme 68, 70
in einer Stellung unterhalb der Hebel 60, 62 über
greift.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
arbeitet die Vorrichtung wie folgt:
Eine Digitalsteuerung wie z. B. ein Prozeßsteu erungscomputer (der nicht dargestellt ist) bringt den Roboterarm in die gewünschte Stellung und senkt ihn auf das zu schweißende Element hinab und be tätigt nach Durchführung dieser Bewegung auch die automatische Vorrichtung, indem sie durch Schließen der Spannbacken die Drehung der Tragsäule des Robo ters unterbricht und den Durchgang des elektrischen Stroms zum Schweißgerät gestattet, wodurch das Schweißen des genannten Elements erfolgt.
Eine Digitalsteuerung wie z. B. ein Prozeßsteu erungscomputer (der nicht dargestellt ist) bringt den Roboterarm in die gewünschte Stellung und senkt ihn auf das zu schweißende Element hinab und be tätigt nach Durchführung dieser Bewegung auch die automatische Vorrichtung, indem sie durch Schließen der Spannbacken die Drehung der Tragsäule des Robo ters unterbricht und den Durchgang des elektrischen Stroms zum Schweißgerät gestattet, wodurch das Schweißen des genannten Elements erfolgt.
Aus der vorstehenden Beschreibung sind somit die
vorteilhaften Ergebnisse offensichtlich, die durch
die Anwendung der vorliegenden Erfindung erzielt
werden. Diese Vorteile bestehen darin, daß man
mit der Verwendung nur einer einzigen, von dem Ro
boterarm getragenen Schweißelektrode auskommt, wo
durch die von dem Roboterarm bewegte Masse im Ver
hältnis zu dem begrenzten Gewicht einer einzigen
Elektrode verringert wird.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung
besteht im Hinblick auf das geringere, von dem Ro
boterarm zu bewegende Gewicht, wie anfangs beschrie
ben, darin, daß man längere Roboterarme bauen und
somit ausgedehntere Arbeitsflächen damit bearbeiten
kann.
Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der Er
findung beschrieben worden ist, versteht es sich,
daß an dieser zahlreiche Änderungen und Abweichungen
im Rahmen des Erfindungsgedankens, wie er durch die
Ansprüche definiert ist, vorgenommen
werden können.
Claims (5)
1. Automatische Vorrichtung für Industrieroboter
zum Schweißen, bestehend aus zwei Teilen, nämlich
einem ersten unteren feststehenden Teil (10) mit
einer Basiskonstruktion (14), die eine kreisrunde
Halteplatte (16) trägt, mit der ein Distanzring (18)
und ein Schutzring (38) verbunden sind, und einem
zweiten oberen drehbaren Teil (12), der auf dem ersten
feststehenden Teil auf einer durch den Mittelpunkt
der beiden Teile (10, 12) verlaufenden vertikalen
Achse (y-y) angeordnet ist und eine kreisrunde Halte
platte (42), einen mit dieser Platte (42) verbundenen
Verstärkungsring (44) und einen in Umfangsrichtung
dieses Rings (44) angeordneten Dichtungsring (46)
aufweist, wobei der untere Teil (10) und der obere
Teil (12) durch einen axialen Lagerring (27) mitein
ander verbunden sind, der auf seinem Außenumfang
mit einer Verzahnung (30) versehen ist, die mit
einem Ritzel (32) kämmt, das mit Antriebsmitteln
(36) zum Drehen des oberen Teils (12) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem oberen Teil (12) eine automatische Arretier
vorrichtung (48) zum Arretieren der Drehung des
oberen Teils (12) und zur gleichzeitigen Stromzu
führung zu einem Ring (26) vorgesehen ist, der mit
dem unteren feststehenden Teil (10) fest verbunden
ist und zur Übertragung des elektrischen Stroms mit
einem daran befestigten elektrischen Pol versehen
ist.
2. Automatische Arretiervorrichtung nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine
pneumatische Betätigungsvorrichtung (50) aufweist,
mit der ein Stößel (56) betätigbar ist, der mit
einer kinematischen Hebelanordnung (58) verbunden
ist, die aus einem Doppelhebelpaar (60, 60′) be
steht, wobei diese Hebel (60, 60′) mit einem Ende
an einem mit dem Stößel (56) verbundenen Zapfen
(62) und mit dem entgegengesetzten Ende an Zapfen
(64, 66) angelenkt sind und ferner mit einem gemein
samen Zapfen (72) gelenkig verbunden sind, um durch
die Hin- und Herbewegung des Stößels (56) eine Öff
nungs- und Schließbewegung eines Spannbackenpaars
(74, 76) auf den Oberflächen des Rings (26) und damit
eine Arretierstellung bzw. eine Freigabestellung der
Drehung des oberen Teils (12) zu bewirken.
3. Automatische Arretiervorrichtung nach den An
sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Elemente zum Regeln des durch die Hebelarme (68, 70)
über die Spannbacken (74, 76) auf die obere und un
tere Fläche des Rings (26) ausgeübten Drucks aus
Schrauben (100, 102) bestehen, die die Hebelarme
(68, 70) durchsetzen und sich an ein Anschlagstück
(104) anlegen, das die Hebelarme (68, 70) unterhalb
der Hebel (60, 60′) übergreift.
4. Automatische Arretiervorrichtung nach den An
sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannbacken (74, 76) zur Stromzuführung zu dem Ring
(26) dienen.
5. Automatische Arretiervorrichtung nach den
Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stromzuführungsring (26) aus hochleitfähigem
Metall, vorzugsweise Elektrolytkupfer, besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IT8967600A IT1232560B (it) | 1989-07-18 | 1989-07-18 | Dispositivo automatico per robot industriali di saldatura atto a facilitare la stessa in punti difficilmente raggiungibili |
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Country Status (2)
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