DE393687C - Segelflugzeug - Google Patents

Segelflugzeug

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DE393687C
DE393687C DEP43483D DEP0043483D DE393687C DE 393687 C DE393687 C DE 393687C DE P43483 D DEP43483 D DE P43483D DE P0043483 D DEP0043483 D DE P0043483D DE 393687 C DE393687 C DE 393687C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C33/00Ornithopters
    • B64C33/02Wings; Actuating mechanisms therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Segelflugzeug. Die Erfindung betrifft einen zur Entwicklung des Kunstfluges dienenden Flugapparat mit ausgespreizten Flügeln, bei dem die Arme des Fliegers in, die ausgespreizten Flügel zu liegen kommen. Um eine sichere Verbindung des Fliegers mit seinem Flugapparat zu schaffen, ist gemäß der Erfindung die Anordnung getroffen, daß -die Tragflächenbespannung und der Fliegeranzug ein Ganzes bilden.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Abb. z in Vorderansicht, Abb. 2 in Seitenansicht ohne Flügel, Abb..3 während des Fluges zur Darstellung gebracht worden.
  • Damit der neue Flugapparat auf künstliche Weise dafür Ersatz bietet, was im Skelettbau eines Vogels naturgemäß gegeben ist, um die beim Fliegen verlangte Ausruhestellung zu ermöglichen, ist die Tragflächenbespannung mit dem Fliegeranzug zu einem einheitlichen Ganzen verbunden. Der Fliegeranzug a trägt, auf der Schulter spitz anfangend und den Rücken hinunter in einem Winkel von etwa 45° allmählich ausladend, einen Aufbau b, der als Rumpf des Flugapparates anzusprechen ist. Die den Rumpf b in der genannten Winkelstellung versteifenden Stützen c sind an dem Fliegeranzug a in irgend geeigneter Weise so befestigt, daß sie -den Körper des Fliegers beim Fliegen nicht behindern können.
  • An dem Rumpf b sind die beiden zusammenklappbaren Flügel d angelenkt, so daß sie in gespreiztem Zustande den ausgebreiteten Armen des Fliegers ein Auflager bieten. Es ist dabei zweckdienlich, für das Hindurchstekken der Hände am oberen Rand der gespreizten Flügel d gepolsterte Ringe e und außerdem gehöhlte Lagerflächen f für die bequeme Aufnahme der ausgestreckten Arme des Fliegers vorzusehen.
  • Sobald die Flügel d in der Luft ausgebreitet sind, können sich die Arme des Fliegers beim Fliegen gewissermaßen ausruhen. Es bedarf dann nur noch der durch Übung zu gewinnenden Fertigkeit, vermittels der Arme die Steuerung und Fluggeschwindigkeit zu regeln, ohne daß dabei eine übermäßige Muskeltätigkeit notwendig ist. Daß dem Ellenbogen zur Führung eine bedeutende Wichtigkeit beizumessen ist, bestätigt der Übende bald. Sollte eine weitergehende Erleichterung der Ausführung vom Übenden gewünscht werden, so ist an der ,Schulter eine Verlängerung anzubringen, welche durch Schnur nach e zu verbinden ist.
  • Am rückwärtigen Ende des entsprechend breit ausladenden Rumpfes b sind Höhen- und Seitensteuer angebracht, die durch Schnurzüge g von den Beinen des Fliegers aus betätigt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Segelflugzeug, bei dem die Arme des Fliegers in den ausgespreizten- Flügeln liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragflächenbespannung und der Fliegeranzug ein Ganzes bilden, so daß eine sichere Verbindung des Fliegers mit seinem: Flugzeug geschaffen wird.
DEP43483D 1922-01-11 1922-01-11 Segelflugzeug Expired DE393687C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2721047A (en) * 1953-03-11 1955-10-18 Sommer Ludwig Flying apparatus, particularly for testing flying wings
DE19749936A1 (de) * 1997-11-11 1999-06-02 Alban Geissler Auftriebssystem für Personen im freien Fall
US6685135B2 (en) 1997-11-11 2004-02-03 Alban Geissler Lift system intended for free-falling persons

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