DE3935764C2

DE3935764C2 - Knitting machine

Info

Publication number: DE3935764C2
Application number: DE19893935764
Authority: DE
Inventors: Thomas Dipl Ing Stoll; Ernst Dipl Ing Goller; Wolfgang Rempp; Fritz Walker; Eugen Staiger; Hans Trissler
Original assignee: H Stoll GmbH and Co KG
Current assignee: H Stoll GmbH and Co KG
Priority date: 1989-10-27
Filing date: 1989-10-27
Publication date: 1997-04-10
Anticipated expiration: 2009-10-28
Also published as: DE3935764A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Strickmaschine mit zwischen den Nadeln des mindestens einen Nadelbettes fest angeordneten Fadenkulierstegen, die eine in Gestrickabzugsrichtung vor einer Maschenabschlagkante des Nadelbettes befindliche Kulier kante aufweisen.The invention relates to a knitting machine with between the Needles of the at least one needle bed fixedly arranged Fadenkulierstegen, one in front of the knitted fabric a knitting edge of the needle bed have edge.

Bei der Herstellung von Strickware erfahren die verwendeten Fäden oder Garne bei der Maschenbildung starke mechanische Belastungen, die bei empfindlichen Garnen zu bleibenden Ober flächenschäden oder Strukturänderungen führen können, die das fertige Gestrick negativ beeinflussen. Zwar ist es durch wei che Steuerkurvenübergänge gelungen, starke Beschleunigungen der bei der Maschenbildung auf den Faden oder die Garne ein wirkenden Strickwerkzeuge zu vermeiden und dadurch die Gefahr des Reißens der Fäden beim Kuliervorgang und der Maschenbil dung zu vermindern, doch ist durch diese Maßnahme die Gefahr einer Änderung der Garnoberfläche oder Struktur durch das bei der Maschenbildung erforderliche Durchziehen der Garne durch alte Maschen nicht beseitigt.In the manufacture of knitwear, the experienced Strong mechanical threads or yarns during stitch formation Loads that remain on sensitive yarns surface damage or structural changes can result in the finished knitting negatively affect. Although it is white Successful control curve transitions, strong accelerations the stitching on the thread or the yarn avoid knitting tools and thus the danger the tearing of the threads during the wetting process and the stitch balance to reduce dung, but this measure is the danger a change in the yarn surface or structure by the pulling the yarns through the stitch formation old meshes not removed.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Strickmaschine im Maschenbildungsbereich so auszubilden, daß bei der Maschen bildung die Faden- oder Garnoberfläche weniger beansprucht wird, als dies bei den bisher bekannten Maschinen der Fall ist.The invention has for its object a knitting machine in the stitch formation area so that the stitch formation less stress on the thread or yarn surface than is the case with the previously known machines is.

Die gestellte Aufgabe wird mit einer Strickmaschine der ein gangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im kennzeichnen den Teil des Hauptanspruches aufgeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafterweise können dabei Fadenkulierstege nach der Kulierkante eine in Richtung auf die Maschenabschlagkante zurückweichende Maschenrückhaltekante aufweisen, und können die Fadenkulierstege zwischen der Kulierkante und der Maschen rückhaltekante mit einem über die Kulierkante vorstehenden Vorsprung versehen sein.The task is done with a knitting machine gangs mentioned type according to the invention in the mark solved the part of the main claim listed features. Advantageously, thread webs after the Wrapping edge one towards the knitting edge have retreating stitch retaining edge, and can the thread-webs between the wedge edge and the stitch retaining edge with a protruding beyond the wedge edge Be provided with a projection.

Zwar ist durch die DE-OS 16 35 926 ein Nadelbett bekannt, bei welchem die durch einen Stahldraht gebildete Maschenabschlag kante dicht hinter einer an Fadenkulierstegen ausgebildeten Maschenabschlagkante verläuft. Bei diesem Nadelbett ergibt sich aber keine Verminderung der starken mechanischen Bela stungen der Garne bei der Neubildung der Maschen, weil ein langer Einzugsweg der Maschenschleife durch den Bogen der alten Masche hindurch verbleibt, wie Fig. 5 der genannten Druckschrift zeigt.A needle bed is known from DE-OS 16 35 926, in which the stitch formation formed by a steel wire edge runs closely behind a stitch formation edge formed on thread-guiding webs. With this needle bed, however, there is no reduction in the strong mechanical loads of the yarns when the stitches are newly formed, because a long feed path of the stitch loop remains through the arch of the old stitch, as shown in FIG. 5 of the cited document.

Demgegenüber wird bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Strickmaschine durch die Schaffung eines größeren Abstandes der Kulierkante der Fadenkulierstege von der Maschenabschlag kante, und verstärkt noch durch die vorstehend erwähnte Ge staltung der Maschenrückhaltekante, erreicht, daß die alten Maschen bei der Abzugsbewegung einer Nadel sich in der Nadel abzugsrichtung weiter von den Kulierkanten entfernen können, an denen die neuen Maschen kuliert werden. Dadurch wird bei der Bildung der neuen Maschen die neue Masche nur über einen Bruchteil ihrer Schenkellänge durch die alte Masche hindurch gezogen. Entsprechend geringer ist die Reibung der neuen Ma sche an der alten Masche bei der Maschenbildung. Beim an schließenden weiteren Überziehen der alten Masche über die neue Masche, das durch die Abzugsvorrichtung der Strickmaschi ne bewirkt wird, ist die Reibungsbelastung der Fäden und Garne nachweislich geringer als bei der Maschenbildung. Vor allem verteilt sich die Reibungsbelastung gleichmäßig auf beide Schenkel der neuen Masche. In contrast, the one designed according to the invention Knitting machine by creating a greater distance the curling edge of the thread trimming webs from the stitch cast-off edge, and reinforced by the aforementioned Ge design of the mesh retaining edge, achieved that the old Stitches when a needle pulls itself into the needle can further remove the pulling direction from the wedge edges, on which the new stitches are calculated. This will help the formation of the new stitches, the new stitch only over one A fraction of their thigh length through the old stitch drawn. The friction of the new Ma is correspondingly lower on the old stitch when stitching. At the closing further covering the old stitch over the new stitch through the pulling device of the knitting machine ne is caused by the frictional load on the threads and yarns proven to be less than the stitch formation. Especially the friction load is evenly distributed over both Leg of the new stitch.

Bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine kann der Abstand der Maschenabschlagkante des Nadelbettes von der Ku lierkante der Fadenkulierstege durch Verstellung von Maschi nenteilen zweckmäßig veränderbar ausgebildet werden, so daß sich die Maschine an die Verarbeitung unterschiedlich empfind licher Garne dadurch anpassen läßt, daß der Längenanteil wähl bar ist, auf welchen die neuen Maschen bei der Maschenbildung mittels der Nadeln durch die alten Maschen hindurchgezogen werden. In a machine designed according to the invention, the Distance of the stitch wedge of the needle bed from the Ku lierkante the thread webs by adjusting Maschi parts are appropriately modifiable so that the machine feels differently about the processing Licher yarns can be adjusted by choosing the length component bar on which the new stitches are used to form stitches pulled through the old stitches using the needles will.

Die Reibungsbelastung der Fäden und Garne im Ma schenbildungsbereich kann noch weiter dadurch herab gesetzt werden, daß die Maschenabschlagkante zwi schen den Fadenkulierstegen durch einen um seine Längsachse frei drehbar gelagerten Stab oder eine Hül se gebildet wird. Bei Flachstrickmaschinen kann hierbei die Maschenabschlagkante in bekannter Weise durch einen sich über die ganze Länge eines Nadelbettes er streckenden, jeweils durch eine Öffnung der Fadenku lierstege hindurchgeführten Draht gebildet sein, der mit einer Drehantriebsvorrichtung koppelbar ist. Zur er wähnten möglichen Änderung des Abstandes der Ma schenabschlagkante von den Kulierkanten der Faden kulierstege können die Fadenkulierstege jeweils mehre re Drahtdurchgangsöffnungen aufweisen, die sich durch ihren Abstand von der Kulierkante voneinander unter scheiden und durch welche wahlweise der die Maschen abschlagkante bildende Draht hindurchgeführt werden kann.The frictional load on the threads and yarns in size The area of education can go down even further be set that the stitch wedge between through the thread webs through one around his Longitudinally freely rotatable rod or a sleeve se is formed. Flat knitting machines can do this through the knitting edge in a known manner one over the entire length of a needle bed stretching, each through an opening of the thread ku Lierstege passed wire formed with a rotary drive device can be coupled. To he mentioned possible change in the distance of the Ma tuck-off edge from the wedge edges of the thread the webs can have more than one threading web re have wire through openings, which through their distance from the wedge edge from each other divide and through which either the stitch leading edge forming wire are passed through can.

Die Erfindung erlaubt das Stricken mit hohen Be triebsgeschwindigkeiten der Strickmaschine auch bei der Verarbeitung empfindlicher Strukturgarne, indem der Vermaschungsprozeß von den Nadeln zum Teil auf die Abzugsvorrichtung der Strickmaschine übertragen wird. Durch die Verlagerung der Kreuzungsstelle mit der alten Masche weg von den Maschenfüßen in Rich tung auf den Maschenkopf der neuen Maschen wird gleichzeitig der große Vorteil erzielt, daß beim Wieder austrieb der Nadeln der Kopf der gebildeten neuen Ma sche nicht aus dem Nadelkopf herauskippen kann. Die Oberflächenbelastung der verarbeiteten Fäden und Garne und auch eine ungünstige Torsionsbelastung ge zwirnter Garne und Fäden wird durch die Erfindung stark vermindert, so daß sich auch bei der Verwendung empfindlicher Garne ein hochwertiges Gestrick mit ei ner gleichmäßigen Oberflächenstruktur erreichen läßt. Die Wirkung läßt sich noch erhöhen, wenn zusätzlich mit verstellbaren Abschlagplatinen gearbeitet wird, die einen Teil der nach der Maschenbildung erfolgenden Überstreifbewegung der alten Maschen über die neuen Maschen garnschonend übernehmen können.The invention allows knitting with high loading drive speeds of the knitting machine processing delicate structural yarns by the stitching process from the needles in part transfer the take-off device to the knitting machine becomes. By relocating the intersection with the old stitch away from the mesh feet in Rich on the mesh head of the new mesh at the same time achieved the great advantage that when re sprouting the needles the head of the new ma formed cannot tip out of the needle head. The Surface loading of the processed threads and Yarns and also an unfavorable torsional load twisted yarns and threads are made by the invention greatly reduced, so that even when using delicate yarns a high quality knitted fabric with egg ner uniform surface structure can be achieved. The effect can be increased if additional is working with adjustable tee boards that a part of those after the stitch formation Slip movement of the old stitches over the new ones Can take over stitches in a way that is gentle on the yarn.

Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer er findungsgemäß ausgebildeten Strickmaschine anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigenBelow is an embodiment of a he knitting machine designed according to the invention the drawing explained in more detail. Show in detail

Fig. 1a-1d einen Teilquerschnitt durch den Ma schenbildungsbereich des Nadelbettes einer herkömm lichen Flachstrickmaschine und eine Nadel in vier Stu fen des Maschenbildungsvorganges; Fig. 1a-1d a partial cross section through the stitch formation area of the needle bed of a conven union flat knitting machine and a needle in four stages of the stitch formation process;

Fig. 2 die Relativstellung einer neuen Masche zu ei ner alten Masche in der maximalen Abzugsstellung ge mäß Fig. 1d der Nadel; FIG. 2 shows the relative position of a new stitch to an old stitch in the maximum withdrawal position according to FIG. 1d of the needle;

Fig. 3a-3h einen Querschnitt durch den Maschenbil dungsbereich des Nadelbettes einer erfindungsgemäß ausgebildeten Flachstrickmaschine mit der Nadel in acht verschiedene Stellungen beim Maschenbildungs vorgang; Fig. 3a-3h of the needle bed of an inventive flat knitting machine with the needle in eight different positions of operation a cross section of the dung Maschenbil area during the stitch educational;

Fig. 4 einen Schnitt durch die maschenbildenden Werkzeuge entlang der Linie IV-IV in Fig. 3b; Figure 4 is a section through the stitch-forming tools along the line IV-IV in Fig. 3b.

Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung der Relativstellung einer neuen Masche in der maximalen Abzugsstellung gemäß Fig. 3f der Nadel; Fig. 5 is a representation corresponding to Figure 2 the relative position of a new loop in the maximum withdrawal position shown in FIG 3f the needle..;

Fig. 6 einen der Fig. 1 entsprechenden Teilquer schnitt mit herkömmlichen Fadenkulierstegen, aber er findungsgemäß versetzter Maschenabschlagkante. Fig. 6 shows a cross-section corresponding to Fig. 1 with conventional thread webs, but he staggered stitch edge according to the invention.

Die Fig. 1a-1d zeigen von einer herkömmlichen Flachstrickmaschine ein Nadelbett 10 im Bereich eines Führungskanales 11 für eine Zungennadel 12. Die Füh rungskanäle 11 für die Zungennadeln 12 enden jeweils zwischen Fadenkulierstegen 13, welche den Kammspalt 14 der Maschine begrenzen, durch welchen ein gebilde tes Gestrick 15 in der mit einer strichpunktierten Linie eingezeichneten Richtung 16 abgezogen wird. Die Ma schenabschlagkante des Nadelbettes 10 wird durch ei nen Draht 17 gebildet, der durch Bohrungen in den Fa denkulierstegen 16 über die ganze Länge des Nadelbet tes hindurchgeführt ist. An dem Fadenkuliersteg 13 ist in der Gestrickabzugsrichtung 16 gesehen vor der Ma schenabschlagkante 17 eine Kulierkante 18 ausgebildet, die in der Richtung quer zur Gestrickabzugsrichtung 16 dicht vor der Maschenabschlagkante 17 verläuft FIGS. 1a-1d show a conventional flat knitting machine, a needle bed 10 in the region of a guide channel 11 for a latch needle 12. The Füh approximately channels 11 for the latch needles 12 each end between Fadenkulierstegen 13 , which delimit the comb gap 14 of the machine, through which a knitted fabric 15 is subtracted in the direction 16 shown with a dash-dotted line. The Ma's knock-off edge of the needle bed 10 is formed by egg NEN wire 17 , which is guided through holes in the Fa conical webs 16 over the entire length of the Nadelbet tes. At the Fadenkuliersteg 13 is seen in the fabric removal direction 16 from the Ma's knock-over edge 17, a loop-forming edge 18 is formed, which extends in the direction transverse to the knitted fabric take-off direction 16 closely in front of the loop stop edge 17

Fig. 1a zeigt die Nadel 12, in welcher eine alte Masche 19 des Gestricks 15 hängt, vor ihrem Austrieb in die 2 Fadeneinlegestellung. Fig. 1b zeigt die Nadel nach dem Einlegen des Fadens 21 in den Nadelkopf bei ihrer Ab zugsbewegung. Die Nadelzunge 12.1 ist durch die alte Masche 19 geschlossen. Fig. 1c zeigt die Nadel bis zwi schen die Fadenkulierstege 13 eingezogen, wobei die neue Masche 20 bereits in die alte Masche 19, die über den Kopf der Zungennadel 12 abgleitet, eingezogen ist Fig. 1d zeigt die Zungennadel 12 in ihrer maximalen Abzugsstellung, in welcher die neue Masche 20 voll durch die alte Masche 19 hindurchgezogen ist, die an der Maschenabschlagkante 17 zurückgehalten ist in den Fig. 1d und 2 sind der Abstand A der Kreu zungsstelle der alten Masche 19 mit der neuen Masche 20 von den Maschenfüßen 20.2 der neuen Masche 20 und der Abstand B der Kreuzungsstelle von dem Kopf 20.1 der neuen Masche 20 eingezeichnet. Da die neue Masche 20 sehr weit durch die alte Masche 19 hindurch gezogen worden ist, ist der Abstand B wesentlich größer als der Abstand A. Fig. 1a shows the needle 12 , in which an old stitch 19 of the knitted fabric 15 hangs, before it is driven into the 2 thread insertion position. Fig. 1b shows the needle after inserting the thread 21 into the needle head during its pulling movement. The needle tongue 12.1 is closed by the old stitch 19 . Fig. 1c shows the needle between inter mediate the thread webs 13 , the new stitch 20 already in the old stitch 19 , which slides over the head of the latch needle 12 is drawn . Fig. 1d shows the latch needle 12 in its maximum trigger position, in said new stitch is fully pulled through the old loop 19 20, which is retained on the loop stop edge 17 in Figs. 1d and 2, the distance A are the Kreu wetting place of the old loop 19 with the new stitch 20 of the mesh legs 20.2 of the new Mesh 20 and the distance B of the crossing point from the head 20.1 of the new mesh 20 are shown. Since the new stitch 20 has been pulled very far through the old stitch 19 , the distance B is considerably larger than the distance A.

Die Fig. 3a-3h zeigen eine der Fig. 1 entsprechende Schnittdarstellung durch den Maschenbildungsbereich einer erfindungsgemäß ausgebildeten Strickmaschine. Das Nadelbett 11′ ist hier mit Fadenkulierstegen 23 ver sehen, die eine von den herkömmlichen Fadenkulierste gen 13 abweichende Form aufweisen. Der die Maschen abschlagkante des Nadelbettes 11′ bildende Draht 17′ ist in Richtung quer zu der Gestrickabzugsrichtung 16 mit einem Abstand C von der Kulierkante 24 der Faden kulierstege 23 angeordnet. Die Kulierkante 24 endet in Gestrickabzugsrichtung 12 in einer vorspringenden Na se 25, an welche sich eine in Richtung auf den die Ma schenabschlagkante bildenden Draht 17′ zurücksprin gende Maschenrückhaltekante 26 des Fadenkulierste ges 23 anschließt. FIGS. 3a-3h show one of Fig. 1 corresponding sectional view through the loop forming region of an inventive knitting machine. The needle bed 11 'is seen here with Fadenkulierstegen 23 , which have a different from the conventional Fadenkulierste gene 13 shape. The knock-off edge of the needle bed 11 'forming wire 17 ' is arranged in the direction transverse to the knitting pull-off direction 16 at a distance C from the wedge edge 24 of the thread webs 23 . The curling edge 24 ends in the knitting direction 12 in a projecting Na se 25 , which is followed by a in the direction of the wire forming the edge 17 'recessing stitch retaining edge 26 of Fadenkulierste ges 23 .

Fig. 3a zeigt die Nadel in einer der Fig. 1a entspre chenden Ausgangsstellung. Fig. 3b zeigt die Nadel 12 in ihrer Austriebsbewegung, kurz bevor eine alte Masche 19′ über die geöffnete Nadelzunge 12.1 abgleitet. Das in dieser Stellung gefertigte Schnittbild der Fig. 4 zeigt die abwechselnde Anordnung von Nadeln 12 und Fadenku lierstegen 13 im Nadelbett 11′. Fig. 3c zeigt die Nadel 12 in ihrer maximalen Austriebsstellung, in welcher die an der Maschenabschlagkante 17′ zurückgehaltene alte Masche 19′ auf den Schaft der Zungennadel 12 abgefal len ist. Fig. 3a shows the needle in a Fig. 1a corre sponding starting position. Fig. 3b shows the needle 12 in its expulsion movement just before an old stitch 19 'slides over the opened needle tongue 12.1 . The manufactured in this position, cross-sectional view of Fig. 4 shows the alternating arrangement of needles 12 and Fadenku lierstegen 13 in the needle bed 11 '. Fig. 3c shows the needle 12 in its maximum expulsion position, in which the old stitch 19 'retained on the stitch wale edge 17 ' is dropped on the shaft of the latch needle 12 .

Fig. 3d zeigt die Nadel 12 in ihrer Abzugsbewegung, nachdem der Faden 21 in den Nadelkopf 12.2 eingelegt worden ist und die alte Masche 19′ die Nadelzunge 12.1 wieder geschlossen hat Fig. 3e zeigt die Nadel 12, in welche die aus dem eingelegten Faden 21 gezogene neue Masche 20′ gerade in die alte Masche 19′ eingezo gen wird. In diesem Zeitpunkt gleitet die an dem von der Kulierkante 24 zurückversetzten Draht 17′ zurückge haltene alte Masche 19′ bereits vom Nadelkopf ab. Fig. 3f zeigt die Nadel 12 in ihrer maximalen Abzugs stellung. In dieser Figur ist deutlich zu erkennen, daß die neue Masche 20′ nur über eine kleine Strecke B in die alte Masche 19′ eingezogen ist, und die Füße der neuen Masche 20′ durch die Nase 25 des Fadenkuliersteges 23 an einem vorzeitigen Abrutschen in den Kammspalt 14 gehindert sind. Fig. 3d shows the needle 12 in its withdrawal movement after the thread 21 has been inserted into the needle head 12.2 and the old stitch 19 'has closed the needle tongue 12.1 again . Fig. 3e shows the needle 12 , into which the thread 21 inserted drawn new stitch 20 'is just drawn into the old stitch 19 '. At this time, the on the set back from the wedge edge 24 wire 17 'held back old stitch 19 ' already from the needle head. Fig. 3f shows the needle 12 in its maximum trigger position. In this figure it can be clearly seen that the new stitch 20 'is only a small distance B into the old stitch 19 ', and the feet of the new stitch 20 'through the nose 25 of the thread web 23 due to a premature slipping into the Comb gap 14 are prevented.

Fig. 3g zeigt die Nadel mit der in ihrem Kopf 12.1 hängenden neuen Masche 20′ beim Beginn des Wieder austriebs. Dabei wird die neue Masche 20′ zugentlastet, so daß die Maschenfüße 20.2′ über die Nase 25 der beiden die Nadelführungsbahn begrenzenden Fadenku lierstege 23 abgleiten können. Die nicht dargestellte Ab zugsvorrichtung der Strickmaschine zieht am Gestrick 15 und zieht die alte Masche 19′ über die neue Masche 20′ bis zur Anlage ihres Maschenkopfes an den Schen kein der neuen Masche 20′, wie aus Fig. 3h, die der Fig. 3a entspricht, ersichtlich ist. Fig. 3g shows the needle with the hanging in her head 12.1 new stitch 20 'at the beginning of the expulsion again. The new stitch 20 'is relieved of tension, so that the mesh feet 20.2 ' can slide over the nose 25 of the two needle guideway delimiting Fadenku lierstege 23 . From the pulling device, not shown, of the knitting machine pulls on the knitted fabric 15 and pulls the old stitch 19 'over the new stitch 20 ' until its mesh head abuts the scissors none of the new stitch 20 ', as shown in Fig. 3h, that of Fig. 3a corresponds, is evident.

Fig. 5 zeigt, daß die Kreuzungsstelle der alten Masche 19′ mit der neuen Masche 20′ weiter entfernt von den an den Fadenkulierstegen 23 anliegenden Füßen 20.2 als von dem Kopf 20.1 der neuen Masche 20′ ist; der Ab stand B also beispielsweise um die Hälfte kleiner als der Abstand A geworden ist. Fig. 5 shows that the crossing point of the old stitch 19 'with the new stitch 20 ' is farther from the feet 20.2 resting on the thread webs 23 than from the head 20.1 of the new stitch 20 '; From B was, for example, half the distance A has become smaller.

In Fig. 3f sind zwei weitere Öffnungen 27 in dem Fa denkuliersteg 23 eingezeichnet, durch welche der Draht 17′ wahlweise hindurchgezogen werden kann, um unter schiedliche Abstände des die Maschenabschlagkante des Nadelbettes bildenden Drahtes 17′ von der Kulier kante 24 der Fadenkulierstege 23 zu erhalten. Der Draht 17′ kann in den Öffnungen der Fadenkulierstege 23 drehbar angeordnet und mit einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung koppelbar sein, die dem Draht während des Maschenbildungsvorganges eine Drehung um seine Längsachse erteilen kann, um eine Fadenrei bung am Draht 17′ zu vermindern. Die Maschenab schlagkante kann aber auch aus einzelnen frei drehba ren Stab- oder Hülsenabschnitten zusammengesetzt sein, die sich jeweils zwischen zwei benachbarten Fa denkulierstegen 23 erstrecken und durch ihre freie Drehbarkeit eine Reibungsbelastung der anliegenden Maschen vermindern.In Fig. 3f two further openings 27 are drawn in the Fa conception web 23 , through which the wire 17 'can optionally be pulled through to obtain different distances between the stitch wiping edge of the needle bed forming wire 17 ' from the wedge edge 24 of the thread embedding webs 23 . The wire 17 'can be rotatably arranged in the openings of the Fadenkulierstege 23 and can be coupled to a drive device, not shown, which can give the wire a rotation about its longitudinal axis during the stitch formation process to reduce a Fadenrei exercise on the wire 17 '. The Maschab impact edge can also be composed of individual freely rotatable rod or sleeve sections, each of which extends between two adjacent Fa conception webs 23 and reduce the frictional load of the adjacent stitches by their free rotatability.

Fig. 6 zeigt, wie bei einem Nadelbett 11 einer Flach strickmaschine mit herkömmlich gestalteten Fadenku lierstegen 13 bereits durch ein Zurückversetzen der durch einen Draht 17′′ oder sonstigen Steg gebildeten Maschenabschlagkante um den Abstand C eine im Sin ne der zu lösenden Aufgabe günstige Veränderung des Verhältnisses der Abstände A und B erreichbar ist, hier etwa ein Verhältnis 1 : 1. Fig. 6 shows how with a needle bed 11 of a flat knitting machine with conventionally designed Fadenku lierstegen 13 already by resetting the stitching edge formed by a wire 17 '' or other web by the distance C a favorable change in Sin ne of the task to be solved Ratio of the distances A and B is achievable, here a ratio of 1: 1.

Claims

1. Knitting machine with between the needles of the at least one needle bed fixedly arranged thread guiding webs, which have a knitting edge in front of a stitch knock-off edge of the needle bed , the guiding edge being characterized in that the guiding edge ( 24 ) of the guiding webs ( 23 ) in the direction perpendicular to the knitting pull-off direction ( 16 ) the stitch tapping edge ( 17 ') is set at a distance (C), the ratio of which to the distance of the stitch tapping edge ( 17 ') from the needle heads ( 12.2 ) is so large in its maximum take-off position that a newly formed stitch ( 20 ') In the maximum needle withdrawal position with its legs only part (B) of the old stitch ( 19 ') is drawn, which is less than half the distance (A + B) of the stitch head ( 20.1 ) of the new stitch ( 20 ') Of their meshing feet ( 20.2 ) adjacent to the adjacent Fa-ridges ( 23 ).

2. Knitting machine according to claim 1, characterized in that the thread wedging webs ( 23 ) after the wiping edge ( 24 ) in the direction of the stitch wiping edge ( 17 ') to be receding stitch retaining edge ( 26 ), and that the thread wiping webs ( 23 ) between the wedge edge ( 24 ) and the stitch retaining edge ( 26 ) are provided with a projection ( 25 ) projecting beyond the wedge edge ( 24 ).

3. Knitting machine according to claim 1, characterized in that the distance of the stitch wedge ( 17 ') of the needle bed ( 11 ') from the wedge edge ( 24 ) of the thread winder webs ( 23 ) can be changed by adjusting machine parts.

4. Knitting machine according to one of claims 1 to 3, characterized in that the stitch wiping edge between the thread-webs ( 23 ) is formed by a rod or a sleeve which is freely rotatable about its longitudinal axis.

5. Flat knitting machine according to one of claims 1 to 4, characterized in that the stitch wiping edge in a known manner by extending over the entire length of a needle bed ( 11 '), in each case through an opening ( 27 ) of the thread webs ( 23 ) through wire ( 17 ') is formed, and that the thread trimming webs ( 23 ) each have a plurality of wire passage openings ( 27 ) which differ from one another by their distance from the trimming edge ( 24 ) of the thread trimming webs ( 23 ).

6. Flat knitting machine according to claim 5, characterized in that the stitch-forming wire ( 17 ) can be coupled to a rotary drive device.