DE3935106A1 - Nematisches medium - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft namatische Medien mit niedriger Viskosität,
breiten nematischen Phasen und geringer Blickwinkelab
hängigkeit des Kontrastes.
Sie betrifft insbesondere Medien zur Verwendung in FK-
Anzeigeelementen des verdrillt nematischen Typs, die für
den Multiplexbetrieb geeignet sind.
Für Flüssigkristall-Anzeigeelemente (FK-Anzeigeelemente)
werden in zunehmendem Maße die Eigenschaften nematischer
oder nematisch-cholesterischer flüssigkristalliner Mate
rialien ausgenutzt, ihre optischen Eigenschaften wie
Lichtabsorption, Lichtstreuung, Doppelbrechung, Reflexi
onsvermögen oder Farbe unter dem Einfluß elektrischer
Felder signifikant zu verändern. Die Funktion derartiger
Anzeigeelemente beruht dabei beispielsweise auf den Phä
nomenen der dynamischen Streuung, der Deformation auf
gerichteter Phasen, dem Guest-Host-Effekt, dem Schadt-
Helfrich-Effekt in der verdrillten Zelle oder dem chole
sterisch-nematischen Phasenübergang.
Für die technische Anwendung dieser Effekte in elektro
nischen Bauelementen werden flüssigkristalline Phasen
benötigt, die einer Vielzahl von Anforderungen genügen
müssen. Besonders wichtig sind hier die chemische Be
ständigkeit gegenüber Feuchtigkeit, Luft und physika
lischen Einflüssen wie Wärme, Strahlung im infraroten,
sichtbaren und ultravioletten Bereich und elektrische
Gleich- und Wechselfelder. Ferner wird von technisch
verwendbaren flüssigkristallinen Dielektrika eine flüs
sigkristalline Mesophase in einem geeigneten Temperatur
bereich und eine möglichst niedrige Viskosität bei Raum
temperatur gefordert. Schließlich dürfen sie im Bereich
des sichtbaren Lichtes keine Eigenabsorption aufweisen,
d.h., sie müssen farblos sein.
In keiner der bisher bekannten Reihen von Verbindungen
mit flüssigkristalliner Mesophase gibt es eine Einzel
verbindung, die allen diesen Erfordernissen entspricht.
Es werden daher in der Regel Mischungen von zwei bis
zwanzig, vorzugsweise drei bis fünfzehn, Verbindungen
hergestellt, um als flüssigkristalline Phasen verwend
bare Substanzen zu erhalten. Hierzu mischt man gewöhn
lich mindestens eine Verbindung mit niedrigem Schmelz-
und Klärpunkt. Hierbei wird normalerweise ein Gemisch
erhalten, dessen Schmelzpunkt unter dem der niedriger
schmelzenden Komponente liegt, während der Klärpunkt
zwischen den Klärpunkten der Komponenten liegt. Optimale
Medien lassen sich jedoch auf diese Weise nicht leicht
herstellen, da die Komponenten mit den hohen Schmelz-
und Klärpunkten den Gemischen häufig auch eine hohe Vis
kosität verleihen. Dadurch werden die Schaltzeiten der
damit hergestellten elektrooptischen Anzeigeelemente in
unerwünschter Weise verlängert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, flüssigkristal
line Medien herzustellen, die eine nematische Phase im
geforderten Temperaturbereich aufweisen, in Flüssigkristall
zellen bei Raumtemperatur ausreichend kurze Schaltzeiten
ermöglichen und eine geringe Blickwinkelabhängigkeit des
Kontrastes aufweisen.
Es ist bereits eine große Anzahl flüssigkristalliner
Medien auf der Basis einer Vielzahl von Verbindungen im
Handel. Es besteht jedoch immer noch ein großer Bedarf
nach flüssigkristallinen Medien mit hohen Klärpunkten,
niederen Schmelzpunkten, niedriger Viskosität (und da
mit kurzen Schaltzeiten), geringer Blickwinkelabhängig
keit des Kontrastes und ausreichender chemischer Stabi
lität, die sich für den Multiplexbetrieb eignen. Die
derzeit im Handel erhältlichen FK-Phasen enthalten im
Regelfall beträchliche Mengen an Esterverbindungen, z.B.
der Formel
worin R n-Alkyl oder n-Oxaalkyl und R′ n-Alkyl, n-Alkoxy,
n-Oxaalkyl oder CN bedeutet.
Es wurde nun gefunden, daß nematische Medien mit besonders
günstigen Kombinationen von Materialeigenschaften erhalten
werden,
wenn sie enthalten
- a) 20-80 Gew.% einer flüssigkristallinen Komponente A bestehend aus einer oder mehreren Verbindungen mit einer dielektrischen Anisotropie von über +1,5,
- b) 5-50 Gew.% einer Komponente B bestehend aus einer oder mehreren Verbindungen der Formel I worin m 1 oder 2 und R1 und R2 jeweils unabhängig voneinander geradkettiges Alkyl mit bis zu 7 C-Atomen bedeuten, worin auch eine CH2-Gruppe durch -O- oder -CH=CH- ersetzt sein kann, und
- c) 0-40 Gew.% einer flüssigkristallinen Komponente C bestehend aus einer oder mehreren Verbindungen mit einer dielektrischen Anisotropie ≦ +1,5, wobei das Gesamtgemisch einen nematischen Phasenbereich von mindestens -10°C bis +50°C, eine dielektrische Anisotropie von mindestens +2 und eine Viskosität bei 0°C von höchstens 200 mPa×s aufweist, und die angegebenen Parameter bei 20° gemessene Werte be deuten.
Gegenstand der Erfindung sind somit die oben beschrie
benen Flüssigkristallmedien, die gegebenenfalls auch
pleochroitische Farbstoffe enthalten können sowie die
Verwendung dieser Medien in Flüssigkristallanzeige
elementen.
Ferner sind Gegenstand der Erfindung Flüssigkristall
anzeigeelemente, die solche Medien enthalten.
Prinzipiell können als Farbstoffe alle für Guest-Host-
Mischungen geeigneten pleochroitischen Farbstoffe ver
wendet werden. Die wichtigsten dieser Farbstoffe gehören
den Klassen der Antrachinon-, Naphtochinon-, Azo-, Indigo-
und/oder Perylen-Farbstoffe an.
Diese sind in reicher Vielfalt in der Literatur be
schrieben. Der Fachmann kann sich die für den jeweili
gen Anwendungszweck am besten geeigneten Farbstoffe ohne
Schwierigkeiten heraussuchen. So sind z.B. Anthrachinon
farbstoffe beschrieben in EP 34 832, EP 44 893, EP 48 583,
EP 54 217, EP 56 492, EP 59 036, GB 20 65 158,
GB 20 65 695, GB 20 81 736, GB 20 82 196, GB 20 94 822,
GB 20 94 825, JP-OS 55-1 23 673, JP-OS 56-1 12 967,
JP-OS 57-1 5 456, JP-OS 59-0 20 355, DE 30 17 877,
DE 30 40 102, DE 30 48 552, DE 31 00 533, DE 31 15 147,
DE 31 15 762, DE 31 50 803, DE 32 01 120 und DE 33 09 045,
Naphthochinonfarbstoffe beschrieben in DE 31 26 108 und
32 02 761, Azofarbstoffe in EP 43 904, DE 31 23 519,
DE 32 45 751, DE 33 09 048, PCT WO 8 22 054, GB 20 79 770,
JP-OS 56-57 850, JP-OS 56-1 04 984, JP-OS 55-0 52 375,
JP-OS 59-0 96 171, JP-OS 59-0 93 776, US 43 08 161,
US 43 08 162, US 43 40 973, T. Uchida, C. Shishido,
H. Seki und M. Wada: Mol. Cryst. Liq. Cryst. 39, 39-52
(1977) und H. Seki, C. Shishido, S. Yasui und T. Uchida:
Jpn. J. Appl. Phys. 21, 191-192 (1982) und Perylene
beschrieben in EP 60 895, EP 68 427 und PCT WO 82/1 191.
Durch geeignete Wahl der Farbstoffkomponenten und der
relativen Farbstoffkonzentrationen können die erfin
dungsgemäßen Guest-Host-Systeme den verschiedensten
Anwendungsbereichen angepaßt werden.
Komponente A enthält vorzugsweise eine oder mehrere
Verbindungen aus der folgenden Gruppe:
worin R Alkyl mit bis zu 7 C-Atomen, worin auch eine
CH2-Gruppe durch -O- oder -CH=CH- ersetzt sein können,
Ring A jeweils unabhängig voneinander trans-1,4-Cyclo
hexylen oder 1,4-Phenylen ist, m 1 oder 2 und X H oder
F bedeutet.
Komponente C enthält vorzugsweise zur Klärpunktserhöhung
eine oder mehrere Verbindungen mit einem Klärpunkt von
über 100°C, wobei diese Verbindungen mit einem Klärpunkt
von über 100°C vorzugsweise aus der folgenden Gruppe ge
wählt sind:
worin R und A die in Anspruch 2 angegebenen Bedeutungen
haben und einer der Ringe A auch 2- oder 3-Halogen-1,4-
Phenylen bedeuten kann.
Komponente A besteht vorzugsweise aus den folgenden
Verbindungen:
wobei insbesondere gleichzeitig Komponente C aus Ver
bindungen der Formel C61 besteht
worin R und X die in Anspruch 2 angegebene Bedeutung
haben.
Ferner sind derartige Medien bevorzugt, worin Komponente A
zusätzlich eine oder mehrere Verbindungen der Formel
enthält.
Derartige Medien bestehen vorzugsweise aus 60-70 Gew.%
Komponente A, 20-30 Gew.% Komponente B und einer oder
mehrerer Verbindungen der Formel C61.
Die einzelnen Verbindungen der Komponenten A, B und C
der erfindungsgemäßen Medien sind entweder bekannt oder
ihre Herstellungsweisen sind für den einschlägigen Fach
mann aus dem Stand der Technik ohne weiteres abzuleiten,
da sie auf in der Literatur beschriebenen Standardver
fahren basieren.
Alkoxy bzw. Alkanoyloxy bedeutet in den vorstehenden
Formeln -O-Alkyl bzw. -O-CO-Alkyl. Alkyl bedeutet in
allen Formeln eine geradkettige Alkylgruppe, worin auch
eine nicht endständige oder zwei nicht benachbarte und
nicht endständige CH2-Gruppen durch -O- oder -CH=CH- er
setzt sein könnten.
Alkyl bedeutet vorzugsweise Methyl, Ethyl, n-Propyl, n-
Butyl, n-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl.
Wenn die Alkylgruppen der Komponenten 3 oder mehr Kohlen
stoffatome enthalten, können diese in gerader oder ver
zweigter Kette angeordnet sein. In den erfindungsgemäßen
Medien werden jedoch keine Komponenten verwendet, die mehr
als eine verzweigte Alkylgruppe enthalten. Derartige ver
zweigte Alkylgruppen enthalten im Rahmen der vorliegenden
Erfindung nicht mehr als eine Kettenverzweigung; vorzugs
weise handelt es sich dabei um eine Methyl- oder Ethyl
gruppe in 1- oder 2-Stellung des Kohlenstoffgerüstes, so
daß als verzweigte Alkylgruppen insbesondere in Frage
kommen: 2-Methylpropyl, 2-Methylbutyl, 1-Methylpentyl,
2-Methylpentyl, 1-Methylhexyl. In der Regel enthalten die
erfindungsgemäßen flüssigkristallinen Medien nur eine
Komponente mit einem verzweigtkettigen Alkylrest, um
gewünschtenfalls optische Aktivität zu induzieren. Zu
diesem Zweck werden normalerweise nicht mehr als 10
Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gewichtsprozent
einer Komponente mit einem verzweigten Alkylrest zugefügt.
Im übrigen werden als Komponenten der erfindungsgemäßen
Medien solche Verbindungen der Formel I bis VI bevorzugt
verwendet, in denen die Alkylreste geradkettig sind,
also Methyl, Ethyl, n-Propyl, n-Butyl, n-Pentyl, n-Hexyl,
n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl und n-
Dodecyl bedeuten.
Die erfindungsgemäßen Medien enthalten vorzugsweise 45
bis 88%, insbesondere 55 bis 70% an einer oder mehreren
Verbindungen der Komponente A.
Die erfindungsgemäßen Medien enthalten vorzugsweise 10
bis 40%, insbesondere 15 bis 30% an einer oder mehreren
Verbindungen der Komponente B.
R2 ist vorzugsweise CH3.
Die erfindungsgemäßen Medien enthalten vorzugsweise 5
bis 20%, insbesondere 8 bis 15%, an einer oder mehreren
Verbindungen der Komponente C.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Medien erfolgt
in an sich üblicher Weise. In der Regel wird die gewün
schte Menge der in geringerer Menge verwendeten Kompo
nenten in der den Hauptbestandteil ausmachenden Kompo
nenten gelöst, zweckmäßig bei erhöhter Temperatur. Wenn
dabei eine Temperatur oberhalb des Klärpunkts des Haupt
bestandteils gewählt wird, kann die Vollständigkeit des
Lösevorgangs besonders leicht beobachtet werden.
Es ist jedoch auch möglich, Lösungen der Komponenten
in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, zum
Beispiel Aceton, Chloroform oder Methanol, zu mischen
und das Lösungsmittel nach gründlicher Durchmischung
wieder zu entfernen, beispielsweise durch Destillation
unter vermindertem Druck. Selbstverständlich muß bei
dieser Verfahrensweise darauf geachtet werden, daß
durch das Lösunsgmittel keine Verunreinigungen oder
unerwünschten Dotierungsstoffe eingeschleppt werden.
Durch geeignete Zusätze können die flüssigkristallinen
Medien nach der Erfindung so modifiziert werden, daß
sie in allen bisher bekannt gewordenen Arten von Flüssig
kristallanzeigeelementen verwendet werden können.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindungen erläutern,
ohne sie zu begrenzen. In den Beispielen sind Schmelz
punkt und Klärpunkt einer flüssigkristallinen Substanz
in Grad Celsius angegeben. Die Prozentzahlen beziehen
sich auf Gewichtsprozente.
Ein nematisches Medium bestehend aus
5% 2-p-Cyanphenyl-5-propyl-1,3-dioxan,
5% 2-p-Cyanphenyl-5-butyl-1,3-dioxan,
2% p-Ethylbenzoesäure-(4-cyan-3-fluorphenylester),
3% p-Propylbenzoesäure-(4-cyan-3-fluorphenylester),
8% p-Pentylbenzoesäure-(4-cyan-3-fluorphenylester),
10% p-Heptylbenzoesäure-(4-cyan-3-fluorphenylester),
15% p-trans-4-Propylcyclohexyl-benzonitril,
12% p-trans-4-Pentylcyclohexyl-benzonitril,
6% 4-Cyan-4′-(trans-4-pentylcyclohexyl)-biphenyl,
8% trans-4-Propylcyclohexancarbonsäure-(2-methylpyridin- 5-yl-ester),
8% trans-4-Butylcyclohexancarbonsäure-(2-methylpyridin- 5-yl-ester),
8% trans-4-Pentylcyclohexancarbonsäure-(2-methylpyridin- 5-yl-ester),
5% 4,4′-Bis-(trans-4-propylcyclohexyl)-2-fluorbiphenyl und
5% 4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-4′-(trans-4-propylcyclohexyl)- 2-fluorbiphenyl
5% 2-p-Cyanphenyl-5-butyl-1,3-dioxan,
2% p-Ethylbenzoesäure-(4-cyan-3-fluorphenylester),
3% p-Propylbenzoesäure-(4-cyan-3-fluorphenylester),
8% p-Pentylbenzoesäure-(4-cyan-3-fluorphenylester),
10% p-Heptylbenzoesäure-(4-cyan-3-fluorphenylester),
15% p-trans-4-Propylcyclohexyl-benzonitril,
12% p-trans-4-Pentylcyclohexyl-benzonitril,
6% 4-Cyan-4′-(trans-4-pentylcyclohexyl)-biphenyl,
8% trans-4-Propylcyclohexancarbonsäure-(2-methylpyridin- 5-yl-ester),
8% trans-4-Butylcyclohexancarbonsäure-(2-methylpyridin- 5-yl-ester),
8% trans-4-Pentylcyclohexancarbonsäure-(2-methylpyridin- 5-yl-ester),
5% 4,4′-Bis-(trans-4-propylcyclohexyl)-2-fluorbiphenyl und
5% 4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-4′-(trans-4-propylcyclohexyl)- 2-fluorbiphenyl
zeigt einen Übergang smektisch-nematisch < -30°, einen
Klärpunkt von 58°, und Viskosität bei 20° von 37 mPa×s
und eine Doppelbrechung von 0,1266.
Ein nematisches Medium bestehend aus
5% 2-p-Cyanphenyl-5-propyl-1,3-dioxan,
5% 2-p-Cyanphenyl-5-butyl-1,3-dioxan,
2% p-Ethylbenzoesäure-(4-cyan-3-fluorphenylester),
2% p-Propylbenzoesäure-(cyan-3-fluorphenylester),
16% p-trans-4-Propylcyclohexyl-benzonitril,
15% p-trans-4-Pentylcyclohexyl-benzonitril,
10% p-trans-4-Butylcyclohexyl-benzonitril,
5% 4-Cyan-4′-trans-4-pentylcyclohexyl)-biphenyl,
6% 4-Propyl-4′-cyanobiphenyl,
8% trans-4-Propylcyclohexancarbonsäure-(2-methylpyridin- 5yl-ester,
8% trans-4-Butylcyclohexancarbonsäure-(2-methylpyridin- 5-yl-ester,
8% trans-4-Pentylcyclohexancarbonsäure-(2-methylpyridin- 5-yl-ester,
5% 4,4′-Bis-(trans-4-propylcyclohexyl)-2-fluorbiphenyl und
5% 4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-4′-(trans-4-propylcyclohexyl)- 2-fluorbiphenyl
5% 2-p-Cyanphenyl-5-butyl-1,3-dioxan,
2% p-Ethylbenzoesäure-(4-cyan-3-fluorphenylester),
2% p-Propylbenzoesäure-(cyan-3-fluorphenylester),
16% p-trans-4-Propylcyclohexyl-benzonitril,
15% p-trans-4-Pentylcyclohexyl-benzonitril,
10% p-trans-4-Butylcyclohexyl-benzonitril,
5% 4-Cyan-4′-trans-4-pentylcyclohexyl)-biphenyl,
6% 4-Propyl-4′-cyanobiphenyl,
8% trans-4-Propylcyclohexancarbonsäure-(2-methylpyridin- 5yl-ester,
8% trans-4-Butylcyclohexancarbonsäure-(2-methylpyridin- 5-yl-ester,
8% trans-4-Pentylcyclohexancarbonsäure-(2-methylpyridin- 5-yl-ester,
5% 4,4′-Bis-(trans-4-propylcyclohexyl)-2-fluorbiphenyl und
5% 4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-4′-(trans-4-propylcyclohexyl)- 2-fluorbiphenyl
zeigt einen Übergang smektisch-nematisch < -30°, einen
Klärpunkt von 60°, eine Viskosität bei 20° von 27 mPa×s
und eine Doppelbrechung von 0,1256.
Ein nematisches Medium bestehend aus
5% 2-p-Cyanphenyl-5-propyl-1,3-dioxan,
5% 2-p-Cyanphenyl-5-butyl-1,3-dioxan,
2% p-Ethylbenzoesäure-(4-cyan-3-fluorphenylester),
3% p-Propylbenzoesäure-(4-cyan-3-fluorphenylester),
8% p-Pentylbenzoesäure-(4-cyan-3-fluorphenylester),
10% p-Heptylbenzoesäure-(4-cyan-3-fluorphenylester),
8% p-trans-4-Propylcyclohexyl-benzonitril,
6% 4-Propyl-4′-cyanobiphenyl,
11% 4-Pentyl-4′-cyanobiphenyl,
8% 4-Cyan-4′-(trans-4-pentylcyclohexyl)-biphenyl,
8% trans-4-Propylcyclohexancarbonsäure-(2-methyl- pyridin-5-yl-ester,
8% trans-4-Butylcyclohexancarbonsäure-(2-methyl- pyridin-5-yl-ester,
8% trans-4-Pentylcyclohexancarbonsäure-(2-methyl- pyridin-5-yl-ester,
5% 4,4′-Bis-(trans-4-propylcyclohexyl)-2-fluorbiphenyl und
5% 4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-4′-(trans-4-propylcyclohexyl)- 2-fluorbiphenyl
5% 2-p-Cyanphenyl-5-butyl-1,3-dioxan,
2% p-Ethylbenzoesäure-(4-cyan-3-fluorphenylester),
3% p-Propylbenzoesäure-(4-cyan-3-fluorphenylester),
8% p-Pentylbenzoesäure-(4-cyan-3-fluorphenylester),
10% p-Heptylbenzoesäure-(4-cyan-3-fluorphenylester),
8% p-trans-4-Propylcyclohexyl-benzonitril,
6% 4-Propyl-4′-cyanobiphenyl,
11% 4-Pentyl-4′-cyanobiphenyl,
8% 4-Cyan-4′-(trans-4-pentylcyclohexyl)-biphenyl,
8% trans-4-Propylcyclohexancarbonsäure-(2-methyl- pyridin-5-yl-ester,
8% trans-4-Butylcyclohexancarbonsäure-(2-methyl- pyridin-5-yl-ester,
8% trans-4-Pentylcyclohexancarbonsäure-(2-methyl- pyridin-5-yl-ester,
5% 4,4′-Bis-(trans-4-propylcyclohexyl)-2-fluorbiphenyl und
5% 4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-4′-(trans-4-propylcyclohexyl)- 2-fluorbiphenyl
zeigt einen Übergang smektisch-nematisch < -30°, einen
Klärpunkt von 59°, und Viskosität bei 20° von 41 mPa×s
und eine Doppelbrechung von 0,1416.
Ein nematisches Medium bestehend aus
5% 2-p-Cyanphenyl-5-propyl-1,3-dioxan,
5% 2-p-Cyanphenyl-5-butyl-1,3-dioxan,
2% p-Ethylbenzoesäure-(4-cyan-3-fluorphenylester),
2% p-Propylbenzoesäure-(4-cyan-3-fluorphenylester),
6% 4-Propyl-4′-cyanobiphenyl,
7% 4-Butyl-4′-cyanobiphenyl,
12% 4-Pentyl-4′-cyanobiphenyl,
10% p-trans-4-Propylcyclohexyl-benzonitril,
10% p-trans-4-Pentylcyclohexyl-benzonitril,
7% 4-Cyan-4′-(trans-4-pentylcyclohexyl)-biphenyl,
8% trans-4-Propylcyclohexancarbonsäure-(2-methylpyridin- 5-yl-ester,
8% trans-4-Butylcyclohexancarbonsäure-(2-methylpyridin- 5-yl-ester,
8% trans-4-Pentylcyclohexancarbonsäure-(2-methylpyridin- 5-yl-ester,
5% 4,4′-Bis-(trans-4-propylcyclohexyl)-2-fluorbiphenyl und
5% 4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-4′-(trans-4-propylcyclohexyl)- 2-fluorbiphenyl
5% 2-p-Cyanphenyl-5-butyl-1,3-dioxan,
2% p-Ethylbenzoesäure-(4-cyan-3-fluorphenylester),
2% p-Propylbenzoesäure-(4-cyan-3-fluorphenylester),
6% 4-Propyl-4′-cyanobiphenyl,
7% 4-Butyl-4′-cyanobiphenyl,
12% 4-Pentyl-4′-cyanobiphenyl,
10% p-trans-4-Propylcyclohexyl-benzonitril,
10% p-trans-4-Pentylcyclohexyl-benzonitril,
7% 4-Cyan-4′-(trans-4-pentylcyclohexyl)-biphenyl,
8% trans-4-Propylcyclohexancarbonsäure-(2-methylpyridin- 5-yl-ester,
8% trans-4-Butylcyclohexancarbonsäure-(2-methylpyridin- 5-yl-ester,
8% trans-4-Pentylcyclohexancarbonsäure-(2-methylpyridin- 5-yl-ester,
5% 4,4′-Bis-(trans-4-propylcyclohexyl)-2-fluorbiphenyl und
5% 4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-4′-(trans-4-propylcyclohexyl)- 2-fluorbiphenyl
zeigt einen Übergang smektisch-nematisch < -30°, einen
Klärpunkt von 60°, eine Viskosität bei 20° von 30 mPa×s
und eine Doppelbrechung von 0,1415.
Claims (10)
1. Nematisches Medium für Flüssigkristallanzeigen ent
haltend
- a) 20-80 Gew.% einer flüssigkristallinen Kompo nente A bestehend aus einer oder mehreren Ver bindungen mit einer dielektrischen Anisotropie von über +1,5,
- b) 5-50 Gew.% einer Komponente B bestehend aus einer oder mehreren Verbindungen der Formel I worin m 1 oder 2 und R1 und R2 jeweils unab hängig voneinander geradkettiges Alkyl mit bis zu 7 C-Atomen bedeuten, worin auch eine CH2- Gruppe durch -O- oder -CH=CH- ersetzt sein kann,
- c) 0-40 Gew.% einer flüssigkristallinen Kompo nente C bestehend aus einer oder mehreren Ver bindungen mit einer dielektrischen Anisotropie ≦ +1,5, wobei das Gesamtgemisch einen nema tischen Phasenbereich von mindestens -10°C bis +50°C, eine dielektrische Anisotropie von mindestens +2 und eine Viskosität bei 0°C von höchstens 200 mPa×s aufweist, und die angege benen Parameter bei 20° gemessene Werte bedeuten.
2. Medium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Komponente A eine oder mehrere Verbindungen aus der
folgenden Gruppe enthält:
worin R Alkyl mit bis zu 7 C-Atomen, worin auch
eine CH2-Gruppe durch -O- oder -CH=CH- ersetzt sein
können, Ring A jeweils unabhängig voneinander trans-
1,4-Cyclohexylen oder 1,4-Phenylen ist, m 1 oder 2
und X H oder F bedeutet.
3. Medium nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Komponente C zur Klärpunktserhöhung eine oder
mehrere Verbindungen mit einem Klärpunkt von über
100°C enthält.
4. Medium nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungen mit einem Klärpunkt von über 100°C
aus der folgenden Gruppe gewählt sind:
worin R und A die in Anspruch 2 angegebenen Bedeu
tungen haben und einer der Ringe A auch 2- oder 3-
Halogen-1,4-Phenylen bedeuten kann.
5. Medium nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß Komponente A aus den
folgenden Verbindungen besteht:
6. Medium nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
Komponente C aus Verbindungen der Formel C61 besteht
worin R und X die in Anspruch 2 angegebene Bedeutung
haben.
7. Medium nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß Komponente A zusätzlich eine oder mehrere Verbin
dungen der Formel
enthält.
8. Medium nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 7,
bestehend aus 60-70 Gew.% Komponente A, 20-30 Gew.%
Komponente B und einer oder mehrerer Verbindungen
der Formel C61.
9. Verwendung von Medien nach einem der Ansprüche 1
bis 8 für multiplexierbare elektro-optische Anzeige
elemente.
10. Elektro-optisches Anzeigeelement für Multiplex
betrieb, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Medium
nach einem der Ansprüche 1 bis 8 enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893935106 DE3935106A1 (de) | 1989-10-21 | 1989-10-21 | Nematisches medium |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893935106 DE3935106A1 (de) | 1989-10-21 | 1989-10-21 | Nematisches medium |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3935106A1 true DE3935106A1 (de) | 1991-04-25 |
Family
ID=6391924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893935106 Withdrawn DE3935106A1 (de) | 1989-10-21 | 1989-10-21 | Nematisches medium |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3935106A1 (de) |
-
1989
- 1989-10-21 DE DE19893935106 patent/DE3935106A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |