DE3934786A1 - Verriegelungsvorrichtung - Google Patents
VerriegelungsvorrichtungInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C1/00—Fastening devices with bolts moving rectilinearly
- E05C1/02—Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
- E05C1/04—Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung für
Türen mit einem unter Federvorspannung stehenden, axial ver
schiebbar gelagerten Riegel, dessen Riegelspitze in einer ersten
Endlage in eine Öffnung eines Türrahmens ragt und der durch
einen Stab mit einem Schiebeelement verbunden ist, auf das von
Hand eine Kraft zur Verschiebung des Riegels in eine die Öffnung
freigebende Endlage ausübbar ist.
Eine Verriegelungsvorrichtung für die Anbringung an einem
beweglichen Bauteil, das an einem feststehenden Bauteil verriegelt
werden soll, ist mit den vorstehend beschriebenen Merkmalen
bereits bekannt (US-PS 17 20 593).
Der Riegel ist bei dieser Vorrichtung in Öffnungen eines quader
förmigen, metallischen Gehäuses axial verschiebbar gelagert. Das
Gehäuse enthält Bodenflansche mit Bohrungen, die für die Auf
nahme von Schrauben bestimmt sind, mit denen das Gehäuse am
beweglichen Bauteil angeschraubt wird. Am Riegel ist ein Arm
befestigt, dessen Ende durch einen Schlitz im Gehäuse nach
außen ragt und als Angriffsstelle für die Finger bestimmt ist. Der
zwischen dem Arm und der Rückwand des Gehäuses verlaufende
Teil des Riegels ist von einer Feder umgeben, die sich auf der
Innenseite der Rückwand und am Arm abstützt und hierdurch auf
den Riegel eine Kraft ausübt, die in Richtung der ersten Endlage
des Riegels wirkt, in der die Riegelspitze aus dem Gehäuse her
ausragt.
Es ist auch eine Verriegelungsvorrichtung für Türen bekannt, die
einen auf dem Türblatt verschiebbar gelagerten Riegel enthält.
Auf dem Türrahmen ist ein Bügel für die Riegelspitze befestigt.
Der Riegel weist einen Abschnitt mit reduziertem Querschnitt auf,
der von einer Feder umgeben ist. Die Feder stützt sich an einer
Schulter des Riegels und an einer Öffnung eines Türaufsatzes ab,
in dessen Hohlraum der Abschnitt des Riegels beim Zurückziehen
des Riegels in die Öffnungsstellung ragt. Ein Stab ist senkrecht
zum Riegel in dessen Mitte befestigt und ragt beiderseits über
den Riegel hinaus. Ein Teil des Stabs ragt durch einen Schlitz in
der Tür auf die andere Seite des Türblatts. Die Enden des Stabs
sind mit Knöpfen zum Anfassen versehen (US-PS 12 05 061).
Eine andere bekannte Verriegelungsvorrichtung enthält eine an
einem Türblatt angeschraubte Platte, an der ein Gehäuse befestigt
ist, in dem ein Riegel horizontal verschiebbar gelagert ist. Der
Riegel ist mit einem Abschnitt versehen, dessen Querschnitt
geringer als der übrige Teil des Riegels ist. Der Abschnitt mit
geringem Querschnitt ist von einer Feder umgeben, deren eines
Ende sich an einer Schulter des Riegels und deren anderes Ende
sich an der Gehäuseinnenwand abstützt. Ein vom Riegel ausgehen
der Vorsprung ragt durch einen Schlitz im Gehäuse und ist an
seinem Ende als Betätigungsknopf ausgebildet (US-PS 20 21 803).
Bekannt ist schließlich eine Verriegelungsvorrichtung mit einem
rechteckigen Rahmen, in dem ein Riegel verschiebbar gelagert ist.
Der Riegel wird in Ausnehmungen des Rahmens gehalten. Die
Vorder- und Rückseite des Rahmens sind durch rechteckige
Deckel verschlossen. Mit dem Riegel ist ein Betätigungsknopf über
einen Schaft verbunden, der durch einen Schlitz im vorderen
Deckel hindurchragt. Durch federnde Rastelemente wird der
Riegel in seinen beiden Endlagen gehalten. Das Gehäuse ist in das
Türblatt eingefügt (US-PS 31 26 218).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsvor
richtung der eingangs beschriebenen Gattung dahingehend weiterzu
entwickeln, daß sie wenig Raum beansprucht, schnell und einfach
in Türen eingebaut werden kann und daß Aufziehen einer um
Scharniere schwenkbaren Tür mit Hilfe des Schiebeelements er
möglicht, obwohl dieses nicht oder nur wenig die Ebene der Tür
überragt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Riegel
in einem, in einer Aussparung des Türblatts von der Schmalseite
des Türblatts einsetzbaren Zylinder verschiebbar gelagert ist,
daß eine Spiralfeder einen Abschnitt des Riegels im Zylinder
umgibt und sich am rückseitigen Ende des Zylinders und an einer
Schulter des Riegels abstützt, daß der Zylinder an einem Ende
eine Frontplatte für die Befestigung an der Schmalseite des
Türblatts aufweist, daß ein Abschnitt des Riegels aus dem, dem
Türrahmen abgewandten Ende des Zylinders herausragt und an
seinem Ende mit mindestens einem, unter einem rechten Winkel zur
Verschieberichtung des Riegels angeordneten Stab verbunden ist,
der mit einem Ende an einer flachen Platte befestigt ist, die auf
dem Türblatt oder in einer Ausnehmung des Türblatts parallel
zum Riegel verschiebbar angeordnet ist und eine Erhebung auf
weist, die eine in Richtung des Türblatts schräg nach innen
zurückspringende Angriffsfläche für die Finger aufweist. Diese
Verriegelungsvorrichtung hat keine die Außenseiten der Tür in
einer ins Gewicht fallenden Weise überragenden Teile. Die Tür
kann daher weit geöffnet werden, ohne daß Handgriffe an bei
spielsweise in der Nähe der Tür angeordneten Gegenständen, zum
Beispiel Möbeln, anstoßen. Deshalb eignet sich die Verriegelungs
vorrichtung für Türen, die sehr nahe an Möbeln oder Wänden
angeordnet sind, die auf der Türinnenseite, d. h. auf derjenigen
Seite, zu der hin die Tür geöffnet wird, rechtwinkelig zur Ein
gangsebene der Tür verlaufen. Aufgrund der das Türblatt nur
geringfügig oder gar nicht überragenden Handbetätigungselemente
kann die Tür bei den vorstehend beschriebenen Bedingungen am
Einbauort nahezu vollständig bis zu den Möbeln oder der Wand
hin geöffnet werden, so daß der Querschnitt der Türöffnung
durch das Türblatt nicht reduziert wird. Dies ist für den
Transport von sperrigen Gegenständen durch die Tür günstig.
Der Zylinder wird in eine zylindrischen Aussparung im Türblatt
eingesetzt, die schnell und einfach an der gewünschten Stelle der
Schmalseite der Tür gebohrt werden kann. Diese Bohrung erstreckt
sich über die Länge des Zylinders einschließlich der Länge des
aus dem Zylinder herausragenden Teils des Riegels.
Vorzugsweise sind beiderseits des Türblatts in Höhe des Zylinders
durch Schraubenbolzen miteinander verbundene Blenden vorgese
hen, wobei die Platte auf einer Blende verschiebbar angeordnet
ist. Bei dieser Ausführungsform können die einander zugewandten
Flächen der Platte und der Blende glatt ausgebildet sein, um die
Reibung bei der Bewegung der Platte zu reduzieren.
Besonders günstig ist es, wenn die Blende eine horizontal verlau
fende Vertiefung aufweist, in der die Platte verschiebbar ange
ordnet ist. Die Blende bildet hierbei eine Führung für die Platte.
Die Wände der Aussparung verhindern, daß über die Platte bei
schräger Einwirkung der von Hand ausgeübten Schiebekraft
Kräfte in einer anderen als der horizontalen Richtung auf den
Riegel übertragen werden.
Auch die Blenden können in Vertiefungen des Türblatts angeord
net sein, wenn es darauf ankommt, daß die Verriegelungsvorrich
tung das Türblatt möglichst wenig überragt.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn in der Platte ein mit seinem
einen Ende über die Plattenebene hinausragender, von Hand
bewegbarer Bolzen senkrecht zur Verschiebeebene der Platte
beweglich gelagert ist, dessen anderes Ende in der Öffnungs
stellung des Riegels in einer Ausnehmung einführbar ist.
Mit dem Bolzen kann der Riegel in der Öffnungsstellung der Tür
fixiert werden, so daß sich die Tür nicht mehr von selbst ver
riegeln kann. Es ist also nicht möglich, daß die Tür, wenn sie
zum Beispiel von einem Windstoß in Schließstellung geschwenkt
wird, automatisch verriegelt wird. Wenn der Bolzen nicht
gedrückt wird, findet keine Arretierung des Riegels in seiner
Öffnungsstellung statt.
Vorzugsweise bestehen mindestens der Riegel, der Zylinder, der
Stab, die Platte und die Blenden aus Kunststoff. Die Feder kann
aus Metall bestehen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich nicht
nur aus den Ansprüchen, den in diesen zu entnehmenden Merk
malen - für sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der
nachfolgenden Beschreibung eines in einer Zeichnung darge
stellten bevorzugten Ausführungsbeispieles.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Verriegelungsvorrichtung in perspektivischer
Ansicht mit angedeutetem Türblatt,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linien I-I der in Fig. 1
dargestellten Verriegelungsvorrichtung und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Mitte der in Fig. 1
dargestellten Verriegelungsvorrichtung.
Eine Verriegelungsvorrichtung für eine Tür enthält einen horizon
tal verschiebbaren Riegel (1), dessen eines Ende in einer Aus
nehmung eines Türrahmens ragt, wenn die Tür geschlossen ist
und der Riegel (1) seine eine Endlage einnimmt. In Fig. 1 sind
die Kanten an der Schmalseite des nicht näher dargestellten
Türblatts mit (3), (4) bezeichnet. Der Türrahmen, von dem in
Fig. 1 ebenfalls nur ein Teil dargestellt ist, ist mit (5) bezeich
net. Der Riegel (1) hat einen kurzen Abschnitt (6) mit einem
größeren Querschnitt als der in die Ausnehmung des Türrahmens
(5) einschiebbare Abschnitt (2) des Riegels. An den Abschnitt
(6) schließt sich auf der dem Türrahmen (5) abgewandten Seite
des Riegels (1) ein weiterer Abschnitt (7) an, dessen Querschnitt
kleiner als derjenige des Abschnitts (6) ist. Der Abschnitt (6)
und ein Teil des Abschnitts (7) sind in einem Zylinder (8) axial
verschiebbar gelagert. Der Abschnitt (7) ragt durch eine Öffnung
(9) einer stirnseitigen Wand (10) des Zylinders (8) in den Raum
außerhalb des Zylinders (8). An der Innenseite der Wand (10)
und der Schulter (11) zwischen den beiden Abschnitten (6), (7)
stützt sich eine Spiralfeder (12) mit ihren nicht näher bezeichne
ten Enden ab. Die Spiralfeder (12) übt auf den Riegel (1) eine
Kraft aus. An der an den Abschnitt (2) angrenzenden Stirnseite
des Zylinders (8) ist eine Frontplatte (13) befestigt, die eine
Durchlaßöffnung (14) für den Riegel (2) hat. Die schmale, auf
die Breite der Stirnseite des Türblatts abgestimmte Frontplatte
(13) erstreckt sich beiderseits des Zylinders (8) nach oben und
nach unten. Die Durchlaßöffnung (14) hat einen kleineren Quer
schnitt als der Abschnitt (6), so daß der Abschnitt (6) in der
einen Endlage des Riegels (1) durch die Kraft der Spiralfeder
(12) gegen den Rand der Frontplatte (13) gedrückt wird. Dieser
Endlage entspricht die Schließstellung des Riegels (1). Die Front
platte (13) hat Löcher (15) für Schrauben, mit denen sie an der
Stirnseite des Türblatts angeschraubt wird.
Am Ende (16) des aus dem Zylinder (12) herausragenden Ab
schnittes (7) ist ein Stab (17) befestigt, der rechtwinklig zur
Längsachse des Abschnitts (7) verläuft.
Auf dem Türblatt sind in Höhe des Zylinders (12) beiderseits
Blenden (18), (19) angeordnet. Die Blenden (18), (19) sind an
ihren Ecken jeweils durch Schraubenbolzen (20) durch das Tür
blatt hindurch miteinander verbunden. Die eine Blende (18) weist
einen Durchlaß (21) auf, durch den der Stab (17) hindurchragt.
Der Durchlaß (21) hat die Form eines länglichen Schlitzes, der an
einen entsprechenden Schlitz (22) im Türblatt angrenzt. Der
Durchlaß (21) mündet in eine ebene Fläche (23) der Blende (18)
ein. Auf dieser ebenen Fläche (23) ist eine starre mit dem Stab
(17) verbundene Platte (24) horizontal verschiebbar angeordnet.
Die Blenden (18), (19) können, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist,
in Vertiefungen im Türblatt angeordnet sein, das in Fig. 2 mit
(25) bezeichnet ist. Die nicht näher bezeichneten Vertiefungen
sind in ihrer Höhe insbesondere auf die Stärke der Blenden (18),
(19) abgestimmt, so daß die äußeren Wände der Blenden (18),
(19) mit den Breitseiten des Türblatts fluchten.
Die Fläche (23), die beiderseits der Platte (24) in horizontaler
Richtung verläuft, kann in einer Vertiefung der Blende (18)
angeordnet sein, wobei die Vertiefung auf die Stärke der Platte
(24) abgestimmt sein kann, um eine möglichst ebene Türblattfläche
zu erzielen.
Von der Platte (24) ragt eine Erhebung (25) nach außen, die eine
schräg ansteigende Fläche (26) mit halbrundem Umriß aufweist.
Die Erhebung (25) hat weiterhin eine, der Fläche (26) entgegenge
setzte, schräg nach innen zurückspringende Angriffsfläche (27)
für die Finger.
Etwa in der Mitte der Platte (24) befindet sich ein Bolzen (28),
der in der Platte (24) senkrecht zur Plattenebene verschiebbar
gelagert ist. Der Bolzen (28) befindet sich in Höhe des Durch
lasses (21). Wenn sich der Riegel (1) in seiner in das Türblatt
zurückgezogenen Endlage befindet, steht das innere Ende des
Bolzens (28) über dem Anfang des Durchlasses und kann ein
Stück in den Durchlaß (21) hineingedrückt werden, wodurch der
Riegel in seiner, der Öffnungsstellung entsprechenden Endlage
arretiert wird. Damit der Bolzen (28) nicht vollständig in den
Durchlaß in der Platte (24) hineingedrückt wird, hat er ein
gegenüber dem Loch in der Platte (24) vergrößertes Ende.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Verriegelungsvorrichtung
besteht bis auf die Spiralfeder (12) aus Kunststoff.
Der Riegel (1) wird durch eine Gleitbewegung der Platte (24) in
die Öffnungsstellung verschoben. Wenn die Platte (24) durch eine
auf die Erhebung (25) mittels der Finger ausgeübten Kraft in
Bewegung versetzt wird, wird der Riegel (1) entsprechend ver
schoben, wodurch das Ende des Riegels (1) aus der Türrahmen
öffnung herausgezogen wird. Die Tür wird dabei für das Öffnen
freigegeben. Über die schräge Fläche (27) kann eine Kraft in
Schwenkrichtung der Tür ausgeübt werden. Wird die Erhebung
(25) losgelassen, kehrt der Riegel (1) und die mit ihm verbun
denen, beweglichen Teile in ihre andere Endlage unter der Vor
spannung der Spiralfeder zurück.
An der Blende (19) kann in entsprechender Weise wie an der
Blende (18) eine Platte (24) angebracht sein, die mit dem Ab
schnitt (7) durch einen Stab verbunden ist.
Die aus wenigen Teilen bestehende Verriegelungsvorrichtung läßt
sich wirtschaftlich herstellen und einfach montieren. Ein gefälliges
Aussehen und geringe Abmessungen dürften von den Benutzern
geschätzt werden. Die Abmessungen des Zylinders (8) ent
sprechen dem Industriestandard, so daß eine Installation in Türen
verschiedener Größen möglich ist. Die größte quer Ausdehnung
zur Türblattebene beträgt in etwa 2,5 bis 3 Zoll. Demgegenüber
betragen die Abmessungen herkömmlicher Türen mit schwenkbaren
Griffen das doppelte. Darüber hinaus kann die Verriegelungsvor
richtung dann eingesetzt werden, wenn sich durch falsches
Anbringen der Löcher für herkömmliche Türen ergibt, daß die
Löcher nicht mehr von den Blenden der herkömmlichen Türen
abgedeckt werden können.
Claims (5)
1. Verriegelungsvorrichtung für Türen mit einem unter Federvor
spannung stehenden, axial verschiebbar gelagerten Riegel,
dessen Riegelspitze in einer ersten Endlage in eine Öffnung
eines Türrahmens ragt und der durch einen Stab mit einem
Schiebeelement verbunden ist, auf das von Hand eine Kraft
zur Verschiebung des Riegels in eine die Öffnung freigeben
de Endlage ausübbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (1) in einem, in eine Aussparung des Tür
blatts (29) von der Schmalseite des Türblatts einsetzbaren
Zylinder (8) verschiebbar gelagert ist, daß eine Spiralfeder
(12) einen Abschnitt (7) des Riegels (1) im Zylinder (8)
umgibt und sich am rückseitigen Ende des Zylinders (8) und
an einer Schulter des Riegels (1) abstützt, daß der Zylinder
(8) an einem Ende eine Frontplatte (13) für die Befestigung
an der Schmalseite des Türblatts (29) aufweist, daß ein
Abschnitt (7) des Riegels (1) aus dem, dem Türrahmen (5)
abgewandten Ende des Zylinders (8) herausragt und an
seinem Ende mit mindestens einem, unter einem rechten
Winkel zur Verschieberichtung des Riegels (1) angeordneten
Stab (17) verbunden ist, der mit einem Ende an einer
flachen Platte (24) befestigt ist, die auf dem Türblatt oder
in einer Ausnehmung des Türblatts parallel zum Riegel (1)
verschiebbar angeordnet ist und eine Erhebung (25) auf
weist, die eine in Richtung des Türblatts schräg nach innen
zurückspringende Angriffsfläche (27) für die Finger auf
weist.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß beiderseits des Türblatts in Höhe des Zylinders (8)
durch Schraubenbolzen (20) miteinander verbundene Blenden
(18, 19) vorgesehen sind und daß die Platte (24) auf einer
Blende (18) verschiebbar angeordnet ist.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blende (18) eine horizontal verlaufende Vertiefung
aufweist, in der die Platte (24) verschiebbar angeordnet ist.
4. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blenden (18, 19) in Vertiefungen des Türblatts
angeordnet sind.
5. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Platte (24) ein mit seinem einen Ende über die
Plattenebene hinausragender, von Hand betätigbarer Bolzen
(28) senkrecht zur Verschiebeebene der Platte (24) beweg
lich gelagert ist, dessen anderes Ende in der Öffnungsstel
lung des Riegels (1) in eine Ausnehmung einführbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893934786 DE3934786A1 (de) | 1989-10-18 | 1989-10-18 | Verriegelungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893934786 DE3934786A1 (de) | 1989-10-18 | 1989-10-18 | Verriegelungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3934786A1 true DE3934786A1 (de) | 1991-04-25 |
Family
ID=6391726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893934786 Withdrawn DE3934786A1 (de) | 1989-10-18 | 1989-10-18 | Verriegelungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3934786A1 (de) |
-
1989
- 1989-10-18 DE DE19893934786 patent/DE3934786A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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