DE3932416A1 - Verfahren zum spritzgiessen von mehrkomponenten-kunststoffkoerpern und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum spritzgiessen von mehrkomponenten-kunststoffkoerpern und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3932416A1 DE19893932416 DE3932416A DE3932416A1 DE 3932416 A1 DE3932416 A1 DE 3932416A1 DE 19893932416 DE19893932416 DE 19893932416 DE 3932416 A DE3932416 A DE 3932416A DE 3932416 A1 DE3932416 A1 DE 3932416A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Spritzgießen von Mehrkomponenten-Kunststoffkörpern gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruchs 5.
Das Spritzgießen von Mehrkomponenten-Kunststoffkörpern ist seit langem bekannt. Der Ursprung dieser Technologie lag in dem Bestreben begründet, Kunststoffkörper weitgehend aus einem preiswerten und dabei meistens unansehnlichen Kunst­ stoffmaterial herzustellen und dieses im gleichen Arbeits­ gang lediglich mit einer möglichst dünnen Oberfläche aus einem ansehnlicheren und dabei meistens teureren Kunst­ stoffmaterial zu beschichten. Zu diesem Zweck wurde bei­ spielsweise in der DE-OS 21 03 885 zunächst ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens of­ fenbart, mit dem aus zwei kombinierten Spritz- und Plasti­ fiziereinheiten und entsprechend geeignet angeordneten Zu­ leitungen nacheinander bzw. abwechselnd eine als Deck­ schicht und eine als Kernschicht dienende Kunststoff­ schmelze über denselben Angußkanal in ein Formwerkzeug ge­ spritzt werden konnten, wobei zunächst eine ausreichende Menge der als Deckschicht vorgesehenen Kunststoffschmelze in das Formwerkzeug und den Angußkanal einzubringen war, bevor in diesen Vorrat eine solche Menge der als Kern­ schicht vorgesehenen Kunststoffschmelze eingespritzt werden konnte, daß die Deckschicht gleichmäßig über die Innenflä­ che des Formwerkzeugs verteilt und das Formwerkzeug insge­ samt mit Kunststoffschmelze ausgefüllt wurde. Gegebenen­ falls konnte zum Schluß noch einmal eine geringe Menge der als Deckschicht vorgesehenen Kunststoffschmelze in das Formwerkzeug eingespritzt werden, um eine Versiegelung der Oberfläche des erzeugten Kunststoffkörpers zu erreichen.
Eine weitere Möglichkeit, Mehrkomponenten-Kunststoffkörper mittels Spritzgießen herzustellen, ist aus der DE-PS 22 59 818 bekannt, nach deren Lehre zwei kombinierte Spritz- und Plastifiziereinheiten je einen Kanal einer Koaxialdüse mit einem zentralen Kanal mit kreisförmigem Querschnitt und ei­ nem diesen umgebenden Kanal mit ringförmigem Querschnitt mit je einer Kunststoffschmelze beaufschlagen, wobei die Kanäle durch axiales Verschieben einzelner Düsenteile unab­ hängig voneinander geöffnet und geschlossen werden können und der Spritzdruck der kombinierten Spritz- und Plastifi­ ziereinheiten ebenfalls unabhängig voneinander einstellbar bzw. regulierbar ist. Die Düse wird dann zumindest während eines Spritzgießzyklus mit ihrem Düsenmund mit einem Anguß­ kanal oder dem Eingang eines Angußkanalsystems eines Form­ werkzeuges in Kontakt gebracht. Die beiden Kunststoff­ schmelzen können in diesem Fall entweder nacheinander bzw. abwechselnd oder zeitlich teilweise überlappend oder voll­ kommen gleichzeitig in das Formwerkzeug eingespritzt wer­ den.
Mit dem Anwachsen der Erfahrungen im Umgang mit den vorge­ nannten Verfahren und Vorrichtungen erfolgte dann bereits sehr frühzeitig auch eine Ausweitung des möglichen Anwen­ dungsgebiets, und zwar einerseits in Richtung der Verwen­ dung von keineswegs immer sehr preiswerten Kunststoffmate­ rialien mit speziellen Eigenschafts-Anforderungen als Kern­ schicht-Material anstelle eines nur preiswerten Kern­ schicht-Kunststoffmaterials, beispielsweise der Verwendung von Kunststoffmaterialien mit elektromagnetische Abschir­ mungen verursachenden Zusätzen als Kernschicht-Material für Gehäuse von elektronischen Geräten gemäß einer Publikation in "Kunststoffe" 75 (1985), 145-152, und andererseits in Richtung auf die Verwendung von mehr als zwei verschiedenen Kunststoffschmelzen in einem einzelnen Spritzgießzyklus, um durch Kombination von Kunststoffmaterialien mit sehr spe­ ziellen Eigenschaften, beispielsweise säurefest oder un­ durchlässig für bestimmte Gase oder geschmacksneutral oder nicht fettlöslich, Kunststoffkörper mit ganz bestimmten Ei­ genschaftskombinationen, z. B. bestinmte Lebensmittelverpac­ kungen, erzeugen zu können.
Der letztgenannte Weg führte bereits mit der DE-PS 22 47 995 zu einer Spritzgießvorrichtung mit einer der vorbe­ schriebenen Koaxialdüse mit zwei Kanälen in Aufbau und Wir­ kungsweise sehr ähnlichen Dreifach-Koaxialdüse, die im spe­ ziellen Fall zwar in ihrem Zentralkanal und in ihrem äuße­ ren Ringkanal dieselbe Kunststoffschmelze, nämlich die für eine Deckschicht bestimmte, weiterleiten soll, während in dem zwischen diesen beiden Kanälen liegenden weiteren Ring­ kanal eine andere, für eine Kernschicht bestimmte Kunst­ stoffschmelze transportiert wird, doch steht hier der Ver­ wendung von tatsächlich drei unterschiedlichen Kunststoff­ materialien nichts entgegen. Aus der WO 88/00 117 ist dann sogar eine Spritzgießvorrichtung mit einer Koaxialdüse zur Zusammenführung und geschichteten Weiterleitung von minde­ stens fünf verschiedenen Kunststoffschmelzen bekannt.
Alle vorgenannten Verfahren zum Spritzgießen von Kunst­ stoffkörpern bzw. die zu ihrer Durchführung erforderlichen Vorrichtungen benötigen zumindest zwei kombinierte Spritz- und Plastifiziereinheiten, von denen wegen der Notwendig­ keit, daß jede auf einen gemeinsamen Angußkanal bzw. einen gemeinsamen Eingang eines Angußkanalsystems bzw. auf eine gemeinsame Düse vor dem vorgenannten Angußkanal bzw. Anguß­ kanalsystem ausgerichtet sein muß, allenfalls nur eine von ihnen in der Symmetrieachse der Werkzeug-Schließeinheit an­ geordnet sein kann. Das bedeutet aber, daß bei den hohen Drücken während des Einspritzens der Kunststoffschmelzen in das Formwerkzeug erhebliche Kräfte an der jeweiligen Spritzgießvorrichtung angreifen, deren Wirkungslinien nicht mit der Symmetrieachse der Werkzeug-Schließeinrichtung übereinstimmen und deren Kompensation einen erheblichen zu­ sätzlichen konstruktiven Aufwand bei der Herstellung einer vorgenannten Spritzgießvorrichtung erfordert. Dies gilt auch dann, wenn die kombinierten Spritz- und Plastifi­ ziereinheiten weitgehend symmetrisch zur Symmetrieachse der Werkzeug-Schließeinheit angeordnet werden, da die gesamte Vorrichtung dann immer noch unter der Voraussetzung zu kon­ struieren ist, daß die Spritz- und Plastifiziereinheiten nicht in jedem Fall genau gleichzeitig mit gleichen Drücken beaufschlagt werden. Bei den bisher bekannten Spritz­ gießvorrichtungen zur Herstellung von Mehrkomponenten- Kunststoffkörpern ist dieser zusätzliche und kostentrei­ bende Aufwand jedoch unvermeidlich.
Ebenfalls unvermeidlich und noch viel weitergehend ist bei den bisher bekannten Spritzgießvorrichtungen zur Herstel­ lung von Mehrkomponenten-Kunststoffkörpern der notwendige konstruktive und apparative Aufwand zur Steuerung der Ar­ beitsphasen der kombinierten Spritz- und Plastifizierein­ heiten, um die erforderlichen Druckverläufe der einzelnen kombinierten Spritz- und Plastifiziereinheiten so vorgeben zu können, daß die Endprodukte keine Umschaltmarken auf der Oberfläche oder sonstige Beeinträchtigungen der Gestalt oder Oberfläche durch unterschiedliche Einschalt- oder Ab­ schaltvorgänge von einzelnen Kunststoffschmelzen aufweisen. Dies gilt bereits für eine Spritzgießvorrichtung gemäß der DE-OS 21 03 885, bei der nur zwei Steuer- und Regeleinhei­ ten aufeinander abzustimmen sind, noch viel mehr aber dann, wenn die entsprechenden Spritz- und Plastifiziereinheiten zunächst auf eine ebenfalls separat zu steuernde Mehrka­ naldüse mit zu öffnenden und zu schließenden Kanalausgängen arbeiten und dies ggf. auch noch für mehr als zwei Kanäle.
Darüber hinaus erfordert im übrigen auch die inzwischen üb­ liche Verwendung von koaxialen Mehrkanaldüsen zum Spritz­ gießen von Mehrkomponenten-Kunststoffkörpern selbst einen erheblichen konstruktiven und damit finanziellen Aufwand.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu­ grunde, ein Verfahren zum Spritzgießen von Mehrkomponenten- Kunststoffkörpern und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zur Verfügung zu stellen, die die Produk­ tion von derartigen Kunststoffkörpern mit einem wesentlich einfacheren konstruktiven und apparativen und somit preis­ werteren Aufwand und einen wesentlich einfacheren und somit betriebssichereren Ablauf der notwendigen Spritzgießzyklen gestatten.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit Hilfe der Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 und der Merk­ male des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 5.
Es erweist sich dabei als besonders vorteilhaft, daß einer­ seits in jedem Fall auf eine komplizierte und teure Mehrka­ naldüse verzichtet werden kann und andererseits nur eine einzige Steuer- und Regeleinrichtung für die Durchführung der Druckübertragung von der Spritzeinheit auf den Werk­ zeuginnenraum erforderlich ist. Das Öffnen und Schließen der Verbindungen zwischen den Plastifiziereinheiten kann in vorteilhafter Weise mittels einfacher gesteuerter Schieber bekannter Art erfolgen, wobei die Steuerung dieser Vorgänge nicht unmittelbar auf den eigentlichen Einspritzvorgang einwirkt und beispielsweise in einfacher Abhängigkeit von der Kolbenstellung der Spritzeinheit beim Zurückfahren in die Ausgangsstellung für einen Einspritzvorgang durchführ­ bar ist. Die Plastifiziereinheiten benötigen - ggf. bis auf eine direkt mit der einzigen ausgewählten Spritzeinheit kombinierte - keine eigenen mit ihnen kombinierten Spritzeinheiten und können daher ebenfalls einfacher kon­ struiert und damit preiswerter hergestellt werden, was ebenfalls in Bezug auf die Lösung der gestellten Aufgabe von Vorteil ist.
Als vorteilhaft ist auch anzusehen, daß die einzige ausge­ wählte Spritzeinheit direkt in der Symmetrieachse der Werk­ zeug-Schließeinheit angeordnet werden kann, da dadurch die Kompensation unerwünschter Kräfte an der gesamten Spritz­ gießvorrichtung vermieden wird.
Besonders vorteilhaft ist außerdem die Möglichkeit, den Ausgangsbereich der Spritzeinheit einschließlich der An­ schlüsse für die Zuleitungen von den Plastifiziereinheiten auswechseln zu können, da auf diese Weise das Umrüsten ei­ ner Spritzgießvorrichtung auf die Produktion unterschiedli­ cher Mehrkomponenten-Kunststoffkörper wesentlich erleich­ tert wird.
Einen weiteren Vorteil bietet eine Ausführungsform der Er­ findung, bei der im Sanmelraum mechanische Trennhilfen in Form von an der Innenwand des Sammelraums geführten, anson­ sten schwimmend gelagerten und mit geeigneten Einfüllnuten und Durchlaßöffnungen versehenen Trennscheiben angeordnet sind, da auf diese Weise auch Kunststoffschmelzen nebenein­ ander in scheibenartiger Anordnung deponiert und verarbei­ tet werden können, die ansonsten vorzeitig an ihrer Grenz­ fläche miteinander in Wechselwirkung treten würden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der zu seiner Durchführung erforderlichen Vorrichtung werden durch die Merkmale der Unteransprüche 4 sowie 7 bis 9 beschrieben.
Ausführungsbeispiele der erfindunsgemäßen Vorrichtung sind in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 Schnitt durch die schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Spritzgießvorrichtung mit mehre­ ren Plastifiziereinheiten und einer einzigen Spritzeinheit.
Fig. 2 Schnitt durch die schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Spritzgießvorrichtung.
Fig. 1 zeigt ein zweiteiliges Formwerkzeug 1 mit einem Formhohlraum 2 für einen zu produzierenden Mehrkomponenten- Kunststoffkörper und einen Angußkanal 3, an den der düsen­ artige Ausgang 4 einer Spritzeinheit 5 angekoppelt ist, wo­ bei der Ausgang 4 mit einem bekannten und deshalb hier nicht explizit dargestellten Verschlußmechanismuß versehen sein kann. Die Spritzeinheit 5 enthält zunächst eine Kol­ ben-/Zylinder-Anordnung 6 bekannter Bauart, die beispiels­ weise beidseitig mit einer Hydraulikflüssigkeit beauf­ schlagt werden kann, was durch die symbolischen Doppel­ pfeile 7 angezeigt wird. Die Kolbenstange 8 der Kolben-/ Zylinder-Anordnung 6 verschiebt einen Stempel 9 in einem Sammelraum 10, der im Ausgangsbereich der Spritzeinheit 5 in Bezug auf das Formwerkzeug 1 angeordnet ist.
Der Sammelraum 10 weist neben dem düsenartigen Ausgang 4 Anschlüsse 11, 12, 13 für die Zuleitungen 14, 15, 16 von Plastifiziereinheiten 17, 18, 19 bekannter Art mit oder ohne eigene integrierte Spritzeinheit auf, in denen ver­ schiedene Kunststoffschmelzen erzeugt werden, die beim Zu­ rückfahren des Stempels 9 aus der - linken - Endstellung eines Einspritzvorganges in die - rechte - Ausgangsstellung eines neuen Einspritzvorganges nacheinander über die Zulei­ tungen 14, 15, 16 in einer scheibenartigen Anordnung 20 senkrecht zur Längsachse der Spritzeinheit 5 in den Sammel­ raum 10 eingespeist werden, wobei in den Zuleitungen 14, 15, 16 jeweils steuerbare Schieber 21, 22, 23 bekannter Art rechtzeitig geöffnet und geschlossen werden. Nach dem voll­ ständigen Aufbau einer scheibenartigen Anordnung 20 aus ge­ schichteten Kunststoffschmelzen wird der Stempel 9 von der Kolben-/Zylinder-Anordnung 6 wieder in Richtung auf das Formwerkzeug 1 verschoben, wobei die Kunststoffschmelzen unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die zuerst in das Formwerkzeug 1 eindringende Kunststoffschmelze auch zuerst an den "kalten" Wänden des Formwerkzeugs 1 abkühlt, die Fließgeschwindigkeit vermindert und dann erstarrt und daß die später nachkonmenden Kunststoffschmelzen jeweils mit höherer Temperatur und Fließgeschwindigkeit vorwiegend in der Mitte des Angußkanals 3 und des Formwerkzeugs 1 nach­ drängen, im Formwerkzeug 1 den gewünschten Mehrkomponenten- Kunststoffkörper mit einer vorgegebenen Schichtstruktur und Oberflächenbeschaffenheit aufbauen.
Fig. 2 zeigt im Unterschied zu Fig. 1 insbesondere eine Spritzgießeinheit 5, in der der Stempel 9 durch eine Extru­ derschnecke 24 mit einer Rückstromsperre 25 und einer Spitze 26 ersetzt ist. Die Versorgung der Extruderschnecke 24 mit Rohmaterial erfolgt über den Vorratsbehälter 27. Der Aufbau der scheibenartigen Anordnung 20 verschiedener Kunststoffschmelzen senkrecht zur Längsachse der Spritzein­ heit 5 erfolgt hier mit Hilfe von oder ohne Trennscheiben 28 mit Einfüllnuten 29 und Durchlaßöffnungen 30, wobei beim Zurückfahren der Extruderschnecke aus der - linken - End­ stellung eines Einspritzvorganges in die - rechte - Aus­ gangsstellung eines weiteren Einspritzvorganges zunächst ein bekannter und daher hier nur angedeuteter Verschlußme­ chanismus 31 in die Schließstellung gebracht wird, bevor durch Öffnen des steuerbaren Schiebers 21 das Einspeisen einer ersten Kunststoffschmelze in den Sammelraum 10 be­ ginnt, durch das zunächst alle Trennscheiben 28 auf die Spitze 26 der Extruderschnecke 24 gedrückt werden. Erreicht danach die Einfüllnut 29 der ersten - linken - Trennscheibe 28 den Anschluß 12 für eine zweite Kunststoffschmelze, wird der Schieber 21 geschlossen und der Schieber 22 geöffnet, so daß nun die zweite Kunststoffschmelze durch die Einfüll­ nut 29 zwischen die beiden Trennscheiben 28 eindringt und die erste Trennscheibe 28 an ihrem erreichten Ort fixiert, während die zweite Trennscheibe 28 weiterhin auf der Spitze 26 der Extruderschnecke 24 festgedrückt wird. Nach fortgesetztem Zurückfahren der Extruderschnecke 24 in die Ausgangsstellung für einen weiteren Einspritzvorgang ge­ langt die Rückstromsperre 25 dann in einen Bereich, in dem ihre Wirkung durch bekannte konstruktive Maßnahmen, bei­ spielsweise durch eine begrenzte Erweiterung 32 des Extru­ dergehäuses, trotz der Bewegung in die Ausgangsstellung aufgehoben wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schieber 22 geschlossen und es strömt nunmehr Kunststoffschmelze aus dem Bereich der Extruderschnecke 24 durch die Einfüllnut 29 der letzten Trennscheibe 28, die dadurch an ihrem erreich­ ten Ort fixiert wird, und der Spitze 26 der Extruder­ schnecke bis zum Erreichen der Ausgangsstellung der Extru­ derschnecke 24 für einen weiteren Einspritzvorgang durch die Extruderschnecke 24. Der neue Einspritzvorgang ent­ spricht im Ablauf demjenigen, der in der Beschreibung zur Fig. 1 bereits dargestellt wurde, kann hier allerdings noch durch die jeweilige spezielle Gestaltung der Durchlaßöff­ nungen 30 der Trennscheiben 28 beeinflußt werden.
Zusätzlich zeigt die Fig. 2 in schematischer Darstellung noch die Möglichkeit des Auswechselns des Ausgangsbereiches einer Spritzeinheit 5 einschließlich des Sammelraumes 10 und der Anschlüsse 11 und 12 auf, indem nach dem Abkoppeln des düsenartigen Ausgangs 4 vom Angußkanal 3 und der Zulei­ tung 14 und 15 von den Anschlüssen 11 und 12 lediglich eine paßförmige Rohrverbindung 33 bekannter Art gelöst bzw. nach dem Auswechseln wieder arretiert werden muß. Im dargestell­ ten Fall wurde die paßförmige Rohrverbindung 33 so ausge­ staltet, daß gleichzeitig die begrenzte Erweiterung 32 des Extrudergehäuses in sie integriert ist, die der Beeinflus­ sung der Wirkung der Rückstromsperre 25 dient. Diese Beein­ flussung kann allerdings auch durch andere geeignete Maß­ nahmen bewirkt werden.
Bezugszeichenliste
 1 Formwerkzeug
 2 Formhohlraum
 3 Angußkanal
 4 düsenartiger Ausgang
 5 Spritzeinheit
 6 Kolben-/Zylinder-Anordnung
 7 symbolische Doppelpfeile für die Beauf­ schlagung mit Hydraulikflüssigkeit
 8 Kolbenstange
 9 Stempel
10 Sammelraum
11-13 Anschlüsse
14-16 Zuleitungen
17-19 Plastifiziereinheiten
20 scheibenartige Anordnung
21-23 steuerbare Schieber
24 Extruderschnecke
25 Rückstromsperre
26 Spitze der Extruderschnecke
27 Vorratsbehälter
28 Trennscheiben
29 Einfüllnuten
30 Durchlaßöffnungen
31 Verschlußmechanismus
32 Erweiterung des Extrudergehäuses
33 paßförmige Rohrverbindung

Claims (16)

1. Verfahren zum Spritzgießen von Mehrkomponenten-Kunst­ stoffkörpern, bei dem mehrere separat erzeugte Kunst­ stoffschmelzen vor mindestens einem Angußkanal oder der Eingangsöffnung eines Angußkanalsystems eines Formwerkzeugs zusammengeführt und nacheinander, zeit­ lich teilweise überlappend oder gleichzeitig in ein Formwerkzeug eingespritzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die für jeweils einen Spritzgießzyklus erforder­ lichen separat erzeugten Kunststoffschmelzen zunächst in einem im Ausgangsbereich einer geeigneten Spritzeinheit (5) angeordneten Sammelraum (10) in scheibenartiger Anordnung (20) senkrecht zur Längsachse der Spritzeinheit (5) deponiert werden und erst nach dem Aufbau einer vollständigen Füllmenge für das Formwerkzeug (1) im Sammelraum (10) die Ge­ samtheit der geschichteten Kunststoffschmelzen mit einem einzigen Hub der Spritzeinheit (5) durch den mindestens einen Angußkanal (3) oder die Eingangsöff­ nung des Angußkanalsystems in das Formwerkzeug (1) eingespritzt wird.
2. Verfahren zum Spritzgießen von Mehrkomponenten-Kunst­ stoffkörpern gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenartige Anordnung (20) der Kunststoff­ schmelzen im Sammelraum (10) durch geeignete Auswahl und Schichtung der verwendeten Kunststoffe erzeugt wird.
3. Verfahren zum Spritzgießen von Mehrkomponenten-Kunst­ stoffkörpern gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenartige Anordnung (20) der Kunststoff­ schmelzen im Sammelraum (10) mittels geeigneter me­ chanischer Trennhilfen erzeugt wird.
4. Verfahren zum Spritzgießen von Mehrkomponenten-Kunst­ stoffkörpern nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzeinheit (5) so mit einer Plastifi­ ziereinheit (17, 18, 19) kombiniert ist, daß diese Kombination auch die in der dem düsenartigen Ausgang (4) des Sammelraums (10) am entferntesten angeordne­ ten Schicht zu deponierende - letzte - Kunststoff­ schmelze erzeugt.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach ei­ nem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 4 mit je ei­ ner Plastifiziereinheit für jede erforderliche Kunst­ stoffschmelze und einer oder mehreren mit diesen Pla­ stifiziereinheiten verbundenen Spritzeinheit(en), die zumindest während jedes Spritzgießzyklus mit der Ein­ gangsöffnung mindestens eines Angußkanals oder eines Angußkanalsystems gekoppelt ist/sind und durch diese Eingangsöffnung die Kunststoffschmelzen nacheinander, zeitlich teilweise überlappend oder gleichzeitig über den Angußkanal oder das Angußkanalsystem in das Form­ werkzeug einspritzt/einspritzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Plastifiziereinheiten (17, 18, 19) - unabhän­ gig davon, ob sie jeweils mit einer eigenen Spritzeinheit kombiniert sind oder nicht - auf jeden Fall mit einem im Ausgangsbereich einer einzelnen ausgewählten Spritzeinheit (5) angeordneten Sammel­ raum (10) verbunden sind und für jeden Spritzzyklus nacheinander vorgegebene Mengen der jeweils von ihnen erzeugten Kunststoffschmelzen in scheibenartiger An­ ordnung (20) senkrecht zur Längsachse der ausgewähl­ ten Spritzeinheit (5) in diesen Sammelraum (10) ein­ speisen, bevor die derart für eine Füllung des Form­ werkzeugs (1) bereitgestellte erforderliche Gesamt­ heit der geschichteten Kunststoffschmelzen mittels eines einzigen Hubes der ausgewählten Spritzeinheit (5) über den/die Angußkanal/Angußkanäle (3) oder das Angußkanalsystem in das Formwerkzeug (1) eingespritzt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewählte Spritzeinheit (5) in der Symme­ trieachse der Werkzeug-Schließeinheit angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewählte Spritzeinheit (5) im wesentlichen eine Kolben-/Zylinder-Anordnung (6) ist, deren beweg­ liche Teile (6, 8, 9, 24, 28) nur Axialbewegungen in ihrer Längsachse ausführen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewählte Spritzeinheit (5) eine Kombina­ tion aus einer Kolben-/Zylinder-Anordnung (6) und ei­ ner Plastifiziereinheit (24, 25, 26) ist, in der die zuletzt in ihren Sammelraum (10) einzuspeisende und von ihrem düsenartigen Ausgang (4) am entferntesten angeordnete Kunststoffschmelze-Schicht unmittelbar erzeugt und aufgebaut wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Plastifiziereinheit (24, 25, 26) ein Schneckenextruder (24, 26) mit Rückströmsperre (25) ist, wobei die Extruderschnecke (24) gleichzeitig den axial verschiebbaren Kolben (9) der Kolben-/Zylinder- Anordnung (6) der Spritzeinheit (5) bildet.
10. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht in eine ausgewählte Spritzeinheit (5) integrierten Plastifiziereinheiten (17, 18, 19) als bewegliche Elemente nur um die Längsachse jeder Pla­ stifiziereinheit (17, 18, 19) rotierende Teile auf­ weisen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht in eine ausgewählte Spritzeinheit (5) integrierten Plastifiziereinheiten (17, 18, 19) Schneckenextruder bekannter Art ohne Vorrichtung zur axialen Verschiebung der Extruderschnecke im Extru­ dergehäuse darstellen.
12. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Sammelraum (10) der ausgewählten Spritzeinheit (5) mechanische Trennhilfen (28) zum Aufbau einer scheibenartigen Anordnung (20) der Kunststoffschmel­ zen installiert sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den mechanischen Trennhilfen (28) um von der Innenwand des Sammelraums (10) geführte, schwimmende und mit geeigneten Einfüllnuten (29) und Durchlaßöffnungen (30) versehene Trennscheiben (28) handelt.
14. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen (14, 15, 16) zwischen den nicht in eine ausgewählte Spritzeinheit (5) integrierten Plastifiziereinheiten (17, 18, 19) und dem Sammelraum (10) Mittel (21, 22, 23) zum Öffnen und Schließen der Verbindungen (14, 15, 16) aufweisen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (21, 22, 23) zum Öffnen und Schließen der Verbindungen gesteuerte Schieber (21, 22, 23) be­ kannter Art sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der den Sammelraum (10) enthaltende Ausgangsbe­ reich der ausgewählten Spritzeinheit (5) einschließ­ lich der zugehörigen Anschlüsse (11, 12, 13) der Zu­ leitungen (14, 15, 16) der Plastifiziereinheiten (17, 18, 19) auswechselbar gestaltet ist.
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