DE3931727C2 - Verfahren zum Ausregeln der Regelabweichung bei einer Regelstrecke, insbesondere mit sich zeitlich ändernden Übertragungsparametern - Google Patents
Verfahren zum Ausregeln der Regelabweichung bei einer Regelstrecke, insbesondere mit sich zeitlich ändernden ÜbertragungsparameternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausregeln der Regelabweichung
bei einer Regelstrecke, insbesondere mit sich
zeitlich ändernden Übertragungsparametern gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 (JP 59-90 103 A).
Übertragungsparameter oder Störgrößen in Regelungen sind
alle von außen wirkenden Größen, soweit sie die beabsichtigte
Beeinflussung in der Regelung beeinträchtigen. In
vielen Fällen ist die Belastung oder der Durchsatz durch die
Regelstrecke die wichtigste Störgröße. Für Regelstrecken mit
konstanten linearen Übertragungskennwerten sind ausreichende
mathematische Zusammenhänge berechenbar, mit deren Hilfe ein
Regler zur optimalen Ausregelung von Regelabweichungen, beispielsweise
PID-Regler, bestehend aus proportionalem, integrierendem
und differenzierendem Anteil, gestaltet werden
kann. Beim überwiegenden Teil der zu regelnden Anlagen sind
die Übertragungskennwerte nicht linear. In diesen Fällen
hilft man sich mit linearisierten Ersatznetzwerken und einer
Vielzahl von Regelstrategien für nichtlineare Regelstrecken,
z. B. mit Zustandbeobachtersystemen, Fourier-Analyse usw.
Bei Regelstrecken, deren Übertragungsparameter, insbesondere
die Eigenfrequenz und die Regeldämpfung sich in kurzen Zeitabständen
ändern, beispielsweise infolge Temperaturänderung,
insbesondere in hydraulischen Anlagen, sind adaptierende
Regler erforderlich, d. h. Regler, deren Übertragungsparameter
sich ständig an die sich ändernden Bedingungen der Regelstrecke
anpassen.
Hierzu ist es beispielsweise bekannt, die Anpassung während
des Regelvorgangs durch den Zugriff auf ein Kennlinienfeld
vorzunehmen, das das Regelverhalten der Regelstrecke wiedergibt
und in einem Speicher abgelegt ist. Es kann dabei entweder
die Stellgröße als Funktion der Regelabweichung mit
dem gespeicherten Kennlinienfeld verglichen werden, um die
Regelparameter des Reglers einzustellen (DE-OS 35 12 276),
oder können in einem Kennlinienfeld mehrere Größen, wie Führungsgröße,
Regelabweichung und Drehzahl gespeichert sein,
die zum Einstellen verschiedener Reglergrößen dienen (DE-OS
37 31 983). Bei den gespeicherten Kennlinien handelt es sich
regelmäßig um anwenderbezogene Größen. Bei einem bekannten
Regelverfahren (JP 59-90 103 A), von dem die Erfindung ausgeht,
werden aus der einen Regelstrecke zugeführten Stellgröße
und der Regelgröße der Regelstrecke in einem Tuner Regelparameter
zur Einstellung des Reglers erzeugt.
Obwohl vielfach auf diesem recht komplizierten Gebiet gearbeitet
wird, ist bis heute keine allgemeine zufriedenstellende
Lösung bekannt, die eine schnelle Anpassung der vom
Regler erzeugten Stellgröße an sich ändernde Bedingungen der
Regelstrecke ermöglicht.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zu entwickeln, das die Regelung von Regelstrecken, insbesondere
mit sich zeitlich ändernden Übertragungsparametern
verbessert. Insbesondere soll die Regleranpassung so vorgenommen
werden, daß während des Ausregelvorgangs die Regelung
optimiert und stabilisiert wird sowie die Regelzeit verkürzt
und die Regelgüte vergrößert wird.
Die genannte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
im Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß wird vom Regler eine der Regelstrecken zumutbare
Aus-Regelfunktion vorgegeben, die in vorteilhafter Weiterbildung
der Erfindung eine Exponentialfunktion ist. Die
vorgegebene Exponentialfunktion als Aus-Regelfunktion läßt
sich beispielsweise mit einem Regler realisieren, der als
Kennung einen differenzierenden und einen integrierenden Anteil
aufweist. Mit einem PD-Regler oder einem PI-Regler lassen
sich entsprechende Kennungen zum Erzeugen der Stellgröße
erzielen. Erfindungsgemäß erscheint jedoch ein DI-Regler als
besonders geeignet.
Während des Ausregelvorganges wird von einer dem Regler vorgeschalteten
Analysierstufe die tatsächliche Regelabweichung,
also der Ist-Wert der Regelabweichung laufend mit der
vorgegebenen Soll-Regelabweichung verglichen. Die Analysierstufe
stellt die Abweichungen zwischen der tatsächlichen Regelabweichung
und der Soll-Regelabweichung als Soll-Wert
oder Führungsgröße fest, klassifiziert die Abweichungen und
aktiviert dann jeweils eine von mehreren Regelstufen, in
denen jeweils eine Stellgröße erzeugt wird, mit der die Angleichung
der tatsächlichen Regelabweichung an die von der
Analysierstufe der Regler vorgegebenen Soll-Regelabweichung
angestrebt wird. Jede einzelne Regelstufe hat dabei eine
eigene Regelfunktion, die für eine spezielle Regelaufgabe
optimiert ist, so daß von den einzelnen Reglern aufeinanderfolgende
Stellgrößen erzeugt werden, mit denen die tatsächliche
Regelabweichung der vorgegebenen Soll-Regelabweichung
bestmöglich angenähert wird. Bei jedem Regeltakt eines z. B.
digital arbeitenden Reglersystems wird vorzugsweise immer
nur eine der verfügbaren Reglerausgangssignale (y) als
Stellgröße verwendet.
Bei diesem Verfahren wird also nicht nur die vorliegende Regelabweichung
ausgeregelt, sondern es wird bereits die Funktion
der Regelabweichung xw(t) also die Ausregelfunktion der
Übergangsfunktion geregelt.
Erfindungsgemäß wird auch berücksichtigt, daß die Rechenzeit
für die Analysierstufe bzw. die den einzelnen Reglerstufen
übergeordnete Reglerzentrale infolge der komplizierten Regelgleichungen
verhältnismäßig lang sein kann, so daß der
Analysierstufe auch die Aufgabe zufällt, die Rechenzeit abzukürzen
und den Rechenaufwand zu verringern. Regelmäßig ist
dies wiederum stets von dem Vergleich zwischen der tatsächlichen
Regelabweichung und der vorgegebenen Soll-Regelabweichung
abhängig. Ist beispielsweise die Regelabweichung zu
Beginn der Regelung groß, so wird von der Regelzentrale ein
Regler aktiviert, der für diesen Fall den maximalen zur Verfügung
stehenden Wert als Stellgröße der Regelstrecke aufschaltet.
Gegen Ende des Regelvorgangs dagegen soll die Reglerempfindlichkeit
sowie die Eigendämpfung zunehmen, so daß
andere Regler aktiviert werden, mit deren Hilfe unter entsprechendem
rechnerischen Aufwand die gewünschte Regelgüte
erzielt werden kann.
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß erfindungsgemäß
jeder von dem Zentralregler aktivierbare Regler eine bestimmte
für seine Strategie optimierte Funktion aufweist und
daß je nach Zustand des Ausregelvorgangs die für die momentane
Analyse günstigste Regelstrategie, nämlich die wirkungsvollste
bei minimalem Rechenaufwand ausgewählt wird.
Im Gegensatz zum Stand der Technik wird nicht nur die Regelabweichung
in Richtung 0 geregelt, wie es bei jedem Regler
der Fall ist. Vielmehr regelt der übergeordnete Regler
auch die zeitliche Änderung der Regelabweichung, indem die
tatsächliche Regelabweichung mit der vorgegebenen Soll-Regelabweichung
verglichen wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, Regelstrecken
mit stark schwankender Dämpfung bis hin zur Nulldämpfung
und stark schwankender Eigenfrequenz zu regeln.
Solche Regelstrecken finden sich oft bei hydraulischen Anlagen.
Das erfindungsgemäße Verfahren nebst einem Schaltungsbeispiel
ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Signalflußplan eines Regelkreises,
Fig. 2 die sprunghafte Veränderung der Führungsgröße
(Soll-Wert-Sprung),
Fig. 3 die Ausregelung der Regelabweichung entsprechend
einer Exponentialfunktion,
Fig. 4 eine Darstellung der bei einem Soll-Wert-Sprung
der Führungsgröße von dem übergeordneten Regler vorgegebenen
Regelfunktion und der tatsächlichen erzielten Ausregelung,
Fig. 5 den zeitlichen Verlauf der Regelabweichung bei unterschiedlicher
Zeitkonstante,
Fig. 6 den zeitlichen Verlauf der sich entsprechend der
Regelabweichung gemäß Fig. 5 erzeugten Reglerausgangsgröße
(Stellgröße) für unterschiedliche Zeitkonstanten,
Fig. 7 den zeitlichen Verlauf der Regelabweichung bei unterschiedlichen
Verstärkungsfaktoren des Reglers,
Fig. 8 den zeitlichen Verlauf der Regelabweichung bzw.
der Reglerausgangsgröße bei unterschiedlichen Zeitkonstanten
und unterschiedlichem Gewichtungsfaktor,
Fig. 9 den zeitlichen Verlauf der Regelabweichung bzw.
der Reglerausgangsgröße bei unterschiedlichen Dämpfungsfaktoren,
Fig. 10 eine Darstellung mehrerer Reglerstrategien zur
Auswahl bestimmter Regler und
Fig. 11 ein Schaltungsbeispiel eines Regelkreises.
In Fig. 1 ist ein bekannter Regelkreis dargestellt, bestehend
aus einer Vergleichsstufe V, einem Regler und einer Regelstrecke.
Der Regler erhält als Eingangsgröße die Regelabweichung
xw, die in der Vergleichsstufe aus der Führungsgröße w
und der Regelgröße x gebildet wird. Der Regler erzeugt eine
Stellgröße y, die dem Stellglied der Regelstrecke zugeführt
wird.
In Fig. 2 ist eine sprunghafte Veränderung der Führungsgröße
w dargestellt. Dieser Soll-Wert-Sprung hat die in Fig. 3 dargestellte
Regelabweichung xw zur Folge, die nach dem Verlauf
einer Exponentialfunktion in kürzester Zeit ausgeregelt werden
soll. Die Zeitdauer des Ausregelvorgangs bestimmt sich
durch die Zeitkonstante T der Sprungantwortfunktion.
In der Zeichnung ist der jeweils eingeschwungene Zustand mit
unendlich bezeichnet.
In Fig. 4 ist nochmals der zeitliche Verlauf von Soll-Wert
ysoll und Ist-Wert yist der Reglerausgangsgröße y dargestellt,
wenn die Führungsgröße w sprunghaft von WA auf WB
verändert wird. Fig. 4 stellt das Übergangsverhalten des Reglers
im Idealfall dar, wonach die Ausregelung in der kürzest
möglichen Zeit erfolgt, und der tatsächliche Verlauf der Reglerausgangsgröße
yist weitgehend mit dem vorgegebenen Übertragungsverhalten
ysoll übereinstimmt.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird nun ein der Fig. 4
entsprechendes Regelverhalten angestrebt, auch wenn die
Streckenparameter während des Regelvorgangs veränderlich
sind. Es soll also der erwünschte Regelverlauf gemäß Fig. 4
unabhängig von Veränderungen in der Frequenz, Dämpfung und
dem Einfluß von Störgrößen erzwungen bzw. geregelt werden.
Da die Ausregelung nach einer Eponentialfunktion erfolgen
soll, ergibt sich
und durch Umformung
Mit xw = Regelabweichung,
dxw = Regelabweichung im Zeitintervall dt,
dt = Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Messungen der Regelabweichung,
T = Soll-Zeitkonstante des Regelkreises.
dxw = Regelabweichung im Zeitintervall dt,
dt = Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Messungen der Regelabweichung,
T = Soll-Zeitkonstante des Regelkreises.
Verwendet man als grundlegende Regelfunktion einen ID-Regler
mit der Kennung
und soll die Ausgleichsregelung gemäß Gleichung 2 erfolgen,
so gilt
und lautet demnach die vom Regler als Sollwert vorgegebene
Regelfunktion
y=y₀ + KI (xw dt + T dxw) (5)
Der Einfluß unterschiedlicher Zeitkonstanten T auf den Regelvorgang
ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Fig. 5
zeigt den zeitlichen Verlauf der Regelabweichung für unterschiedliche
Zeitkonstanten T1, T2 und T3. In Fig. 6 ist der
zeitliche Verlauf der Reglerausgangsgrößen Y1, Y2 und Y3 für
unterschiedliche Zeitkonstanten T1, T2 und T3 aufgetragen,
die sich aufgrund der Vorgabe des Verlaufs der Regelabweichung
in Fig. 5 ergeben. Fig. 6 zeigt auch die gegenseitige
Verknüpfung der Zeitkonstante T mit dem Verstärkungsfaktor
KI des Reglers. Mit größer werdender Zeitkonstante T wird
der Verstärkungsfaktor KI verringert. In vorteilhafter Weise
wird der veränderliche Verstärkungsfaktor KI nach Gleichung
5 durch einen Konstantwert bzw. Grundparameter KI* für den
Verstärkungsfaktor ersetzt und die Abhängigkeit zwischen dem
Verstärkungsfaktor KI und der Zeitkonstante T durch die Beziehung
ersetzt, so daß sich ergibt
In Fig. 7 ist der zeitliche Verlauf der Regelabweichung für
unterschiedliche Werte von KI* nach einem Sollwertsprung w
nach Fig. 1 dargestellt. Hieraus ist ersichtlich, daß sich
die tatsächlich Regelabweichung, also die Ist-Regelkennung
um so stärker an den erwünschten Verlauf der Regelabweichung,
also den Soll-Wert der Regelabweichung angleicht, je größer
der Verstärkungsfaktor KI* gewählt wird. Fig. 7 zeigt aber
auch, daß die Wahl des Faktors KI* auf die Stabilität des
Regelvorgangs einen wesentlichen Einfluß hat.
In Fig. 8 ist das Reglerausgangssignal ysoll, yist über der
Zeit t für unterschiedliche Zeitkonstanten T1, T2, und T3
dargestellt. Der Verstärkungsfaktor KI* ist so hoch gewählt,
daß sich die gewünschte Anpassung der Reglerausgangsgröße
yist an die gewünschte Regelfunktion ysoll ergibt. Aus Fig. 8
ist ferner erkennbar, daß sich insbesondere bei kleiner
Zeitkonstante T und großem Verstärkungsfaktor KI Schwingungen
einstellen können, wenn die Regelabweichung gegen 0
geht.
Um dem dargestellten Verlauf der Regelfunktion, nämlich der
Soll-Ausregelkurve optimal folgen zu können, muß die Änderung
dy der Reglerausgangsgröße y mit einem Gewichtungsfaktor
Kv gewichtet werden, der mit kleiner werdender Regelabweichung
anwachsen muß, um die Reglerempfindlichkeit zu vergrößern
und damit die Korrekturgeschwindigkeit für den Regelvorgang
zu erhöhen. Der Gewichtungsfaktor ist somit abhängig
von der Regelabweichung. Andererseits neigt aber das
System zum verstärkten Schwingen, wenn bei kleiner Regelabweichung
der Gewichtungsfaktor Kv erhöht wird. Der Gewichtungsfaktor
sollte sich deshalb in festgelegten Grenzen bewegen,
so daß sich beispielsweise ergibt
Es ist auch denkbar, daß der Ausdruck für Kv gemäß Gleichung
(9) nicht quadratisch, sondern nur linear verläuft, oder
auch, daß Kv steigt, wenn der Absolut-Wert für xw sinkt,
oder daß Kv sinkt, wenn der Maximal-Wert xw steigt.
In Fig. 8 ist das verstärkte Schwingen der Stellgröße y1 ist
(Zeitkonstante T1) dargestellt.
Deshalb wird als Stabilitätsmaßnahme eine Dämpfung vorgegeben,
die nach folgender Gleichung vorgenommen wird
Die Dämpfung funktioniert wie folgt:
In Fig. 9 sind die vorgegebene Regelfunktion über der Zeit t
sowie die tatsächliche Regelabweichung bzw. der Ist-Wert der
Reglerausgangsgröße y dargestellt. Man sieht, daß mit kleiner
werdender Reglerausgangsgröße das System zum Schwingen
neigt. Der übergeordnete Regler erfaßt die Periode Ts zwischen
den Scheitelwerten S0 und S1 der Schwingung sowie die
fortlaufende Zeit nach einem Scheitelwert. Diese für jede
Periode der Schwingung gemessenen Werte werden an einen
Dämpfungsregler übertragen, der einen Dämpfungsfaktor Kϕ
nach folgender Gleichung bestimmt. Dieser erzeugt eine Phasenverschiebung
zwischen dem Signaleingang xw (t) und dem
Signalausgang y (t) des jeweiligen aktiven Reglerbausteins, die
unabhängig von der Systemschwingung als konstanter Wert eingeregelt
wird. Hierfür gelten die Gleichungen (10) bis (12).
Die dämpfende Wirkung des Faktors Kϕ für die Werte von
ϕ=0 bzw. ϕ=0,5 bzw. ϕ=0,3 sind in Fig. 9
dargestellt.
Dies hat die gewünschte Phasenverschiebung zur Folge.
Der Dämpfungsregler verringert die Scheitelwerte Si der
Schwingung und verlängert die Periode Ts der Schwingung, mit
anderen Worten erzeugt der Dämpfungsregler eine Phasenverschiebung
zwischen der Regelabweichung xw als Eingangssignal
und der Reglerausgangsgröße y und bildet so eine künstliche
und ständige an die Streckenkennwerte angepaßte Dämpfung.
Der Regler ist somit in der Lage, auch Regelstrecken ohne
Eigendämpfung schwingungsfrei auszuregeln, indem er entsprechend
der vorhandenen oder auch nicht vorhandenen Systemdämpfung
in der Regelstrecke eine reglerinterne Dämpfung
aufbaut, falls dies erforderlich ist.
Der zwischen jeweils zwei Messungen bei Anwendung der Gleichungen
8 und 10 erforderliche Rechenaufwand ist erheblich.
Kann der Rechenaufwand vereinfacht werden, dann ergibt sich
bei digitalen Reglern eine höhere Frequenz für die Messungen,
also kürzere Regeltakte und dadurch auch eine verbesserte
Regelgüte. Die Vereinfachung erfolgt zweckmäßigerweise
abhängig vom Zustand der Regelung, d. h. der übergeordnete
Rechner entscheidet aufgrund des Verlaufes der Regelabweichung,
ob und welche Regler aktiviert werden dürfen, um die
gewünschte Vereinfachung zu erzielen. Als Kriterien für die
Auswahl der Regler werden folgende Parameter in Betracht gezogen:
- - Die Größe der Regelabweichung xw/xw max.
So kann bei großen Regelabweichungen bei der Bildung des neuen Reglerausgangssignals y großzügiger verfahren werden, indem beispielsweise das Reglerausgangssignal auf den Maximalwert erhöht wird. - - Die Änderungsgeschwindigkeit der Regelabweichung dxw/dt.
Zu große Änderungsgeschwindigkeiten erfordern eine besonders sorgfältige Berechnung der Reglerausgangsgröße y, um Instabilität zu vermeiden. - - Die Abweichung der Änderungsgeschwindigkeit dxw/dt von dem vom übergeordneten Regler vorgegebenen Wert (dxw/dt)soll der Regelfunktion. Ist die Abweichung beispielsweise gleich Null, dann bedarf es keiner Änderung der Reglerausgangsgröße y, die dann konstant gehalten werden kann, d. h., im einfachsten Fall ist dann überhaupt keine Korrektur des Reglerausgangssignals yist erforderlich.
In Fig. 10 sind einige Beispiele dargestellt, wobei die vorgegebene
Regelfunktion ysoll wiederum eine Exponentialfunktion
sein kann. Stellt der übergeordnete Rechner fest, daß
sich die Regelabweichung xw I vergrößert statt verkleinert,
also ein falsches Vorzeichen hat, so wird von einem Unterregler
eine Stellgröße yI erzeugt, um in kürzest möglicher
Zeit auf die Soll-Kennung xw soll(t) zurückzugelangen. Der
umgekehrte Fall, bei dem die Regelabweichung xw II zwar das
richtige Vorzeichen hat, sich jedoch von der Regelfunktion
entfernt, führt zum Aktivieren eines Reglers, der die Stellgröße
yII erhöht. In diesem Fall kann der Gewichtungsfaktor
den maximalen Wert erhalten.
Stellt der übergeordnete Rechner fest, daß die Ist-Kennung
xw III parallel zur Soll-Kennung xw soll(t) verläuft, so bedarf
es keiner Änderung der Reglerausgangsgröße y mehr, gegebenenfalls
kann über Aktivieren eines entsprechenden Reglers
ein Festwert addiert bzw. subtrahiert werden, um Übereinstimmung
mit der Sollkennung zu erzielen, falls nur geringfügige
Abweichungen zwischen xw(t) und xw(t) bzw.
(dxw/dt) und (dxw soll/dt) erkannt werden.
Hat dagegen die Ist-Kennung xw IV bzw. xw V eine gegenüber
ysoll unterschiedliche Steigung, so liegt eine Schwingung
vor, (die Signale y und xw sind gegengekoppelt, und es kann
mit Hilfe der Gleichung 10 ein Phasenverschiebungswinkel ϕ
errechnet werden, mit dem über die in Fig. 9 dargestellte Änderung
der Periode Ts und der Scheitelwerte Si die Steigung
dxw/dt der Regelabweichung dxw/dt) dem Sollwert dxw soll/dt)
angepaßt werden.
In dem folgenden Beispiel werden einzelne Regler abhängig
von der gemessenen Größe der Regelabweichung xw/xw max ausgewählt
und damit der Regelvorgang optimiert. Die Größe der
Regelabweichung ist in drei Stufen klassifiziert, nämlich
große, mittlere und kleine Regelabweichung. Aus dem Beispiel
ist ersichtlich, daß zu Anfang der Regelung bei noch großer
Regelabweichung die vorgegebenen Regelfunktionen entsprechend
dem Vorzeichen und Verlauf der Regelabweichung unterschiedlich
und insbesondere stark vereinfacht sind. Bei
kleiner Regelabweichung gegen Ende der Regelung wird dann
die Regelfunktion gemäß den Gleichungen 8 bzw. 10 vorgegeben,
wobei entsprechende Gewichtungsfaktoren und Dämpfungsfaktoren
vorgegeben werden.
- 1.1 Vorzeichen dxw falsch, wenn xw steigt
Regelfunktion von Regler 1 Y = y₀ + V₀ KI* xw dtmit V₀»1, z. B. V₀=4 - 1.2 Vorzeichen dxw richtig, aber
- 1.2.1 dxw«dx soll (Abnahme der Regelabweichung
viel zu klein)
Regelfunktion von Regler 2 y = y₀ + V₁ KI* xw dtmit V₁<V₀, z. B. V₁=2 - 1.2.2 dxw<dxw soll (Abnahme der Regelabweichung
fast korrekt)
Regler 3 Y=Yalt, d. h., es ist praktisch keine Korrektur des Ausgangssignals erforderlich, und das laufende Signal entspricht dem vorhergehenden Signal. - 1.2.3 dxw≈dxw soll (Verlauf: dxw/dt=dxw/dt)soll
Regler 4 Es muß Yist leicht korrigiert werden, der Verlauf entspricht etwa xw III gemäß Fig. 10y = y₀ - V₃ KI* dt
Regler 4mit V₃<1 z. B. V₃=0,5
- 1.2.1 dxw«dx soll (Abnahme der Regelabweichung
viel zu klein)
Jetzt wird die Änderungsgeschwindigkeit der
Regelabweichung mitberücksichtigt, nämlich
- 2.1 zu groß |dxw/dt|<|dxw soll/dt|
y = y₀ - V₃ · KI* x dt; V₃=0,5
Regler 5 - 2.2 zu klein |dxw/dt|<|dxw soll/dt|
y = y₀ - V₃ · KI* x dt; V₃=1,0
Regler 6
- 3.1 wenn Vorzeichen dxw richtig, so gilt ϕ₁ und Regelfunktion von Regler 7:
- 3.2 wenn Vorzeichen dxw falsch, so gilt ϕ₂ und Regelfunktion von Regler 8 ϕ₁ und ϕ₂ sind Werte wie z. B. 0<ϕ₁, ϕ₂<1
Fig. 11 zeigt ein Schaltschema, bei dem der tatsächliche Verlauf
der Regelabweichung xw einem übergeordneten Rechner SV
zugeführt wird, von dem laufend die Abweichung gegenüber der
vorgegebenen Regelfunktion erfaßt wird und dann zur Bildung
eines entsprechenden Reglerausgangssignals y als Stellgröße
einer der Regler M aktiviert wird.
Die dargestellte Reglerstrategie wird ausschließlich durch
zwei Parameter
- - Zeitkonstante T
- - Reglerverstärkung KI*
an die zu regelnde Strecke angepaßt.
Bei einer Strecke mit stark schwankenden Streckenparametern
sind diese Werte an den "instabilsten Fall", also den
Streckenzustand mit der größten Instabilität anzupassen:
Da wie beschrieben, die Streckenparameter sich zeitlich in
weiten Bereichen ändern können und dadurch auch die Strecke
zumindest zeitweise "schärfere", d. h. schnellere Reglerparameter
(T<Tmin, KI<KI max) vertragen kann, erscheint
es zweckmäßig, dem Regler einen direkten übergeordneten
Regelmanager zuzuordnen, der die Systemstabilität
überwacht und im Bedarfsfall, wenn nämlich das System stabil
ist, die Parameter Tmin, KI*max verschärft bzw. bei
instabilem System abschwächt. Bei Stabilitätsbetrachtungen
wurden in praktischen Versuchen ein gewisser Zusammenhang
zwischen den beiden Kennwerten
Tmin, KI*max
und der Systemstabilität erkannt. Dies wird als
Regelstrategie für den übergeordneten adaptiven Regelmanager
genutzt:
Die Gleichung (10) für den Regler, der sowohl den Gewichtungsfaktor
als auch den Dämpfungsfaktor anpassen kann,
enthält nur zwei an die jeweilige Regelstrecke anzupassende
Reglerparameter, nämlich die Zeitkonstante T und den Konstantwert
der Reglerverstärkung KI*. Wie bereits vorstehend
ausgeführt wurde, steigt die Stabilität der Regelung mit
wachsender Zeitkonstante T und sinkt die Stabilität bei
wachsender Regelverstärkung KI*. Andererseits ergibt sich
eine optimale Regelung, wenn die Zeitkonstante T minimal und
die Reglerverstärkung KI* maximal gewählt wird.
Der Regler kann eine Instabilität des Systems durch Beobachtung
der Werte
-Ts/T(t)
-(Si/xw) (t) Fig. 9
erkennen, wobei Ts gemessen wird und T ein vorgegebener Wert
ist.
Gilt
(TS/T)<c
und/oder ([SI - S(I-1)]/xw max) < c₁
so liegt eine Instabilität des Systems vor.
Dann korrigiert das übergeordnete adaptierende Reglersystem
nach der Strategie die Reglerkennwerte T und KI* wie folgt:
T=T (1+FD) (13)
KI* = KI* (1-0,1 FD) (14)
und stabilisiert den Regelvorgang. Es wird bei einem instabilen
System die Zeitkonstante erhöht und die Regelverstärkung
verringert.
Ist dagegen das System stabil, so kann die vorgegebene Regelfunktion
z. B. nach folgenden Gleichungen
T = T (1-0,1 FD) (15)
KI* = KI* (1+0,01 FD) (16)
geändert werden, indem die Zeitkonstante verkleinert und die
Reglerverstärkung vergrößert wird, um die Regelung zu optimieren.
Es werden also die Reglerparameter entsprechend geändert,
um erkannte Systemschwingungen abzubauen bzw. das
Reglerübertragungsverhalten zu beschleunigen, wenn keine
Systemschwingungen erkannt werden.
Claims (15)
1. Verfahren zum Ausregeln der Regelabweichung bei
einer Regelstrecke, bei dem in einer Vergleichsstufe aus
einer Führungsgröße w und der Regelgröße x die Regelabweichung
xw und in einem Regler eine Stellgröße y erzeugt
wird, und bei dem ferner während des Ausregelvorgangs die
Regelabweichung der Regelstrecke, insbesondere einer Regelstrecke
mit unbekannten, sich ständig ändernden Streckenparametern,
die Stellgröße und die Regelgröße laufend
erfaßt und hieraus die Regelparameter für den Regler
adaptiv derart verändert werden, daß die Regelabweichung
schnellstmöglich abgebaut wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die sich während des Ausregelvorgangs ergebenden Istwerte
der Regelabweichung mit den Sollwerten einer vorgegebenen
Regelfunktion verglichen werden und abhängig von den Vergleichswerten
als Führungsgröße am Regler die Parameter zum
Erzeugen der Stellgrößen eingestellt werden, mit denen die
Istwerte den vorgegebenen Sollwerten der Regelabweichung
bestmöglich angenähert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regelfunktion der Exponentialfunktion gemäß
vorgegeben wird, wobei
xw = Regelabweichung
dxw = Regelabweichung im Zeitintervall dt
dt = Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Messungen der Regelabweichung
T = Soll-Zeitkonstante des Regelkreises.
xw = Regelabweichung
dxw = Regelabweichung im Zeitintervall dt
dt = Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Messungen der Regelabweichung
T = Soll-Zeitkonstante des Regelkreises.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß abhängig von dem Vergleich zwischen der tatsächlichen
Regelabweichung und der vorgegebenen Regelfunktion
unterschiedliche Regler zum Erzeugen jeweils unterschiedlicher
Stellgrößen y aktiviert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellgröße y abhängig von der Größe der Regelabweichung
xw/xwmax entsprechend dem Verhältnis der tatsächlichen
Regelabweichung zur maximalen Regelabweichung erzeugt
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellgröße y abhängig von der Änderungsgeschwindigkeit
der Regelabweichung dxw/dt erzeugt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellgröße y abhängig von der Abweichung der Änderungsgeschwindigkeit
dxw/dt von dem vorgegebenen Sollwert
dxw/dt der Regelfunktion erzeugt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß als Regelfunktion eine aus einem integrierenden
und einem differenzierenden Anteil zusammengesetzte
Funktion gemäß
vorgegeben wird,Y = Stellgröße
KI = Verstärkungsfaktor für den I-Anteil eines ID-Reglers
KD = Verstärkungsfaktor für den D-Anteil des ID-Reglers.
KI = Verstärkungsfaktor für den I-Anteil eines ID-Reglers
KD = Verstärkungsfaktor für den D-Anteil des ID-Reglers.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß als Regelfunktion mit Hilfe der Gleichung
die Funktion gemäßY = Y₀ + KI (xwdt + T dxw)vorgegeben wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstärkungsfaktor KI gemäß
definiert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß abhängig von der Regelabweichung xw die Änderung dy (t)
der Stellgröße y (t) mit einem Gewichtungsfaktor Kv bestimmt
wird, dessen Wert mit sinkender Regelabweichung ansteigt und
der mit dem Verhältnis KI*/T multipliziert wird (Gleichung
8).
11. Verfahren nach Anspruch 8 und 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß abhängig vom Schwingungsverhalten des Ausregelvorgangs
ein Dämpfungswert Kϕ berechnet wird, der eine
sich an Veränderungen der Übertragungsparameter anpassende
Reglereigendämpfung erzeugt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Periode Ts der Schwingung der Regelabweichung
xw = xw(t)und die Zeit dTs zwischen einem Scheitelwert S der Schwingung
und dem Zeitpunkt der Periodenmessung erfaßt und mit
Hilfe der Beziehung dTs/Ts der Dämpfungswert Kϕ berechnet
wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dämpfungswert Kϕ abhängig von der Größe der
Regelabweichung xw/xw max berechnet wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reglerkennwerte T, KI* abhängig vom
Schwingungsverlauf des Regelvorgangs verändert werden, indem
bei instabiler Regelung die Zeitkonstante T vergrößert und
der Konstantwert KI* der Reglerverstärkung verringert wird
und bei stabiler Regelung die Zeitkonstante T verringert
und der Konstantwert KI* vergrößert wird.
15. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelstrecke
an mehrere Regler angeschlossen ist, die von
mindestens einem übergeordneten Regler derart ansteuerbar
sind, daß während des Ausregelvorgangs jeweils ein Regler in
jeder Taktzeit aktiviert ist.
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---|---|---|---|
DE19893931727 DE3931727C2 (de) | 1989-09-22 | 1989-09-22 | Verfahren zum Ausregeln der Regelabweichung bei einer Regelstrecke, insbesondere mit sich zeitlich ändernden Übertragungsparametern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893931727 DE3931727C2 (de) | 1989-09-22 | 1989-09-22 | Verfahren zum Ausregeln der Regelabweichung bei einer Regelstrecke, insbesondere mit sich zeitlich ändernden Übertragungsparametern |
Publications (2)
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DE3931727A1 DE3931727A1 (de) | 1991-04-04 |
DE3931727C2 true DE3931727C2 (de) | 1994-02-10 |
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ID=6390013
Family Applications (1)
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DE19893931727 Expired - Fee Related DE3931727C2 (de) | 1989-09-22 | 1989-09-22 | Verfahren zum Ausregeln der Regelabweichung bei einer Regelstrecke, insbesondere mit sich zeitlich ändernden Übertragungsparametern |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3931727C2 (de) |
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DE10312840B4 (de) * | 2003-03-21 | 2016-03-24 | Iav Gmbh Ingenieurgesellschaft Auto Und Verkehr | Adaptiver Regler sowie Verfahren zur Bestimmung von dessen Parametern |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4602326A (en) * | 1983-12-12 | 1986-07-22 | The Foxboro Company | Pattern-recognizing self-tuning controller |
DE3731983A1 (de) * | 1987-09-23 | 1989-04-13 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und stellregler zur adapitven stellregelung eines reibungsbehafteten elektro-mechanischen antriebs |
-
1989
- 1989-09-22 DE DE19893931727 patent/DE3931727C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
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DE3931727A1 (de) | 1991-04-04 |
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