DE3931543A1 - Polarimeteranordnung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Polarimeteranordnung zur
Bestimmung der in einer optischen Meßstrecke verursachten Dre
hung der Polarisationsebene eines linear polarisierten Licht
strahls mit einem Heterodynverfahren.
Beim Durchqueren eines optisch aktiven Mediums wird die Pola
risationsebene eines linear polarisierten Lichtstrahles ge
dreht. Der zugehörige Drehwinkel stellt dabei ein Maß für die
optische Aktivität dieses Mediums dar und kann als Grundlage
für die Bestimmung von Meßgrößen dienen, die in der Lage sind
die optische Aktivität der durchstrahlten Substanz zu beein
flussen. So dient beispielsweise bei der Saccharimetrie die
Messung der optischen Aktivität als Grundlage für die Be
stimmung der Zuckerkonzentration. Die durch ein Magnetfeld
in vielen Substanzen induzierte optische Aktivität (Faraday-
Effekt) wird für optische Sensoren zur Strom- oder Magnet
feldmessung verwendet. Voraussetzung ist dabei eine möglichst
genaue und von Fremdeinflüssen ungestörte Bestimmung des Dreh
winkels.
Aus 1 ist beispielsweise ein faseroptischer Stromsensor be
kannt, bei dem die Faraday-Drehung der Polarisationsebene eines
sich in einer optischen Faser ausbreitenden linear polarisier
ten Lichtstrahls ausgenutzt wird. Zu diesem Zweck ist die opti
sche Faser um einen stromführenden Leiter in mehreren Windungen
herumgelegt und bildet eine Meßspule. Bei dem bekannten faser
optischen Stromsensor wird die Drehung der Polarisationsebene
des Lichtes als Phasenverschiebung eines Heterodyn-Signals ge
messen. Der Stromsensor enthält eine Lichtquelle, die einen
linear polarisierten Lichtstrahl erzeugt, dessen Polarisations
richtung mit einer vorgegebenen Winkelgeschwindigkeit rotiert.
Dazu wird das von einer Laserdiode emittierte Licht in die zwei
Arme eines Michelson-Interferometers aufgespalten. Die beiden
Interferometerarme enthalten zueinander gekreuzte Polarisa
toren. Die durch diese Polarisatoren erzeugten senkrecht zu
einander polarisierten Lichtstrahlen erfahren entsprechend dem
optischen Weglängenunterschied im Michelson-Interferometer eine
Phasendifferenz. Mittels eines λ/4-Plättchens werden diese zu
einander phasenverschoben und orthogonalen Komponenten zu einem
linear polarisierten Lichtstrahl zusammengesetzt, dessen Pola
risationsrichtung sowohl vom Gangunterschied des Michelson-
Interferometers als auch von der Frequenz des von der Laser
diode emittierten Lichtes abhängt. Durch Änderung des Injek
tionsstroms in der Laserdiode läßt sich die Lichtfrequenz und
somit die Polarisationsebene des aus dem λ/4-Plättchens aus
tretenden Lichtes ändern. Der Injektionsstrom in der Laserdiode
wird dabei sägezahnförmig geändert, wobei die Amplitude der
Stromänderung so bemessen ist, daß sich eine Drehung der Pola
risationsebene um 180° ergibt. Die Rotationsfrequenz der
Drehung der Polarisationsebene beträgt dann beispielsweise die
Hälfte der Modulationsfrequenz des Injektionsstromes. Dieser
Lichtstrahl wird dann an einem Strahlteiler in einen Referenz
strahl und einen Meßstrahl aufgeteilt. Der Meßstrahl wird dann
in eine zu einer Meßspule gewickelten Lichtleitfaser einge
koppelt. Die Intensität des Referenzstrahls und die Intensität
des Meßstrahls nach durchlaufener Meßstrecke werden jeweils
hinter einem Analysator gemessen. Den Intensitäten der aus den
Analysatoren austretenden Lichtstrahlen ist eine Schwingung
aufgeprägt, die der Rotationsfrequenz der Drehung des Polari
sationsvektors entspricht. Mittels Bandpaßfilter werden diese
Schwingungsanteile sowohl für den Meßstrahl als auch für den
Referenzstrahl gefiltert und einem Phasendetektor zugeleitet.
Im Schwingungsanteil des Meßsignals sind neben einer Phasen
verschiebung, die durch die vom Magnetfeld induzierte zirku
lare Doppelbrechung verursacht ist, auch noch apparativ be
dingte Phasenverschiebungen enthalten, die beispielsweise
durch die Analysatorstellungen verursacht sind. Außerdem ist
dem Meßsignal noch eine Phasenverschiebung aufgeprägt, die
durch die elastooptisch induzierten zirkularen Doppelbrechungs
eigenschaften der Faser verursacht ist. Durch entsprechende
Stellung der Analysatoren im Meßzweig und im Referenzzweig
können diese Anteile bei verschwindendem Magnetfeld kompensiert
werden, so daß am Ausgang des Phasendetektors nur der vom
Magnetfeld herkommende Phasenanteil übrigbleibt. Dieser Pha
senanteil ist dann proportional dem zu messenden Magnetfeld.
Die genannte Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß der durch
zirkulare Doppelbrechung hervorgerufene Phasenanteil noch
temperatur- und torsionsabhängig ist, so daß der Abgleich der
Analysatorstellungen bei einer Veränderung der Umgebungsbe
dingungen stets von neuem durchzuführen ist.
In 2 ist deshalb eine reflexive Anordnung vorgeschlagen wor
den, bei der der Lichtstrahl nach Durchlaufen der Faserspule
reflektiert wird und die Faserspule in entgegengesetzter Rich
tung erneut durchquert. Durch diese Maßnahme werden die durch
zirkulare Doppelbrechung verursachten Phasenanteile nahezu
vollständig eliminiert, so daß ein Abgleich der Analysator
stellungen in mehr erforderlich ist.
Die bekannten Anordnungen erfordern jedoch die Verwendung von
Lichtquellen, die technisch sehr aufwendige Einrichtungen zum
Erzeugen der Rotation der Polarisationsebene des von ihnen
emittierten Lichtes enthalten. Außerdem muß bei diesen Anord
nungen die Phasenlage des in die Faserspule eintretenden Lich
tes in einem separaten optischen Meßzweig gemessen werden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Polari
meteranordnung zur Bestimmung der in einer optischen Meß
strecke verursachten Drehung der Polarisationsebene eines
linear polarisierten Lichtstrahls mit einem Heterodynverfah
ren anzugeben, bei dem die vorstehend genannten Nachteile ver
mieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit den Merkmalen des
Hauptanspruches. Die Erfindung macht dabei Gebrauch von der Tat
sache, daß die Polarisationsebene linear polarisierten Lichtes
beim Durchtritt durch eine Halbwellenverzögerungsplatte gedreht
wird. Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist dabei die Auf
spaltung der beispielsweise aus 1 bekannten Lichtquelle in
eine einfache Lichtquelle, die nur noch linear polarisiertes
Licht aussendet und eine Halbwellenverzögerungsplatte deren
optische Hauptachsen gedreht werden können, so daß die Polari
sationsebene des Lichtes in eine Rotationsbewegung senkrecht
zur Ausbreitungsrichtung versetzt wird. Die Drehung der opt
ischen Hauptachsen einer Halbwellenverzögerungsplatte kann bei
spielsweise rein mechanisch durch eine drehbar gelagerte Glim
merplatte erfolgen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Halbwellenplatte
mit elektrooptisch drehbaren optischen Hauptachsen vorgesehen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist den elek
trischen Mitteln zur Drehung der optischen Hauptachsen eine
Einrichtung zur Ableitung eines Phasenreferenzsignales zugeord
net. Durch dieses elektrisch abgeleitete Phasenreferenzsignal
wird eine bei der bekannten Meßanordnung für die Erzeugung
eines Referenzsignales zusätzliche optische Phasenanalyse
einrichtung vermieden.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung
verwiesen, in deren
Fig. 1 eine Polarimeteranordnung gemäß der Erfindung für einen
Magnetfeldsensor anhand eines Blockschaltbildes erläu
tert wird.
Fig. 2 zeigt ebenfalls in einem Blockschaltbild eine vorteil
hafte Ausführungsform der Erfindung, bei der eine Halb
wellenplatte mit elektrooptisch drehbaren optischen
Hauptachsen verwendet wird.
Gemäß Fig. 1 emittiert eine Lichtquelle 1 einen linear pola
risierten Lichtstrahl 10, der einen Strahlteiler 6 durchquert
und in eine optische Meßstrecke 7 eingekoppelt wird. Nach
Durchqueren der optischen Meßstrecke 7 wird der Lichtstrahl 10
in einem Spiegel reflektiert und durchquert die optische Meß
strecke 7 erneut in entgegengesetzter Richtung. Bei der opti
schen Meßstrecke 7 handelt es sich im Beispiel der Figur um
eine Lichtleitfaser, die zur Messung eines Stromes I um einen
stromführenden Leiter 8 in Gestalt einer Meßspule herumge
wickelt ist. Anstelle einer Faserspule können dabei je nach
Stärke und Geometrie des zu messenden Magnetfeldes auch ma
gnetooptische Kristalle mit hoher Faraday-Konstante vorgesehen
sein, beispielsweise Bi12SiO20 oder ZnSe.
Nach Durchqueren der optischen Meßstrecke 7 wird der am Spiegel
9 reflektierte Lichtstrahl 11 vom Strahlteiler 6 in eine Po
larimeteranordnung 2a eingekoppelt. Diese Polarimeteranordnung
2 enthält eine drehbar gelagerte Halbwellenplatte 20, die von
einem elektrischen Antrieb 22 in eine Rotationsbewegung ver
setzt wird. Durch diese rotierende Halbwellenplatte 20 wird aus
dem linear polarisierten Lichtstrahl 11 ein linear polarisier
ter Lichtstrahl 12 mit rotierender Polarisationsebene erzeugt.
In einer Analysatoreinrichtung 26, die einen Analysator und
einen Lichtempfänger enthält, wird die Intensität des Licht
strahls 12 gemessen und ein zugehöriges elektrisches Signal MS
erzeugt, das einem Phasendetektor 28 zugeleitet wird.
Die Halbwellenplatte 20 ist beispielsweise eine Glimmerplatte.
Als Antrieb 22 ist beispielsweise ein Schrittmotor vorgesehen,
der die drehbar gelagerte Glimmerplatte mittels eines Trans
missionsriemens in Rotation versetzt. Zur Steuerung des An
triebes 22 ist eine Steuereinrichtung 24 vorgesehen, die ein
Phasenreferenzsignal RS erzeugt, das die Winkelstellung der
rotierenden Halbwellenplatte angibt und ebenfalls dem Phasen
detektor 28 zugeleitet wird.
Als Antrieb 22 kann beispielsweise ein Schrittmotor vorgesehen
sein, der von der Steuereinrichtung 24 mit Hilfe eines Takt
signals gesteuert wird, wobei n Takte einer Umdrehung der
Glimmerplatte entsprechen. Eine Umdrehung der Glimmerplatte
korrespondiert dann zu zwei Umdrehungen der Polarisations
ebene. Dem von der Analysatoreinrichtung 26 abgeleiteten Meß
signal ist dann eine Schwingung mit der 4-fachen Frequenz auf
geprägt. Die vom Phasendetektor 28 abgeleitete Phasenver
schiebung Φ zwischen dem Referenzsignal RS und dem Meßsignal MS
ist dann ein Maß für die innerhalb der optischen Meßstrecke 7
erzeugte Drehung der Polarisationsebene.
Die Halbwellenverzögerungsplatte 20 kann dabei an beliebiger
Stelle des Strahlengangs zwischen Lichtquelle und Analysator
einrichtung 26 angeordnet sein. Die Halbwellenverzögerungs
platte kann sich beispielsweise auch unmittelbar am Ausgang der
Lichtquelle 1 befinden.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig. 2
ist als Halbwellenverzögerungsplatte ein elektrooptisches
Element vorgesehen, dessen optische Hauptachsen mit Hilfe des
elektrooptischen Effektes gedreht werden können. Solche elek
trooptisch drehbaren Halbwellenverzögerungsplatten sind bei
spielsweise aus 3 und 4 bekannt. Ausgangspunkt ist ein
optisch einachsiger Kristall, der genau eine Achse mit zwei
facher Symmetrie hat, beispielsweise eine Achse senkrecht
zur (111) Ebene eines Zinksulfid-Kristalls. Die Fläche senk
recht zu dieser c-Achse ist die Eintrittsfläche für den Licht
strahl. Die Flächen senkrecht zu den a- und b-Achsen sind je
weils poliert und mit Flächenelektroden bedampft. An jeweils
gegenüberliegende Elektroden wird eine Spannungsquelle, bei
spielsweise ein Sinusgenerator angeschlossen. Ohne angelegte
Spannung verhält sich der Kristall isotrop und die Polarisa
tionsebene des in den Kristall eintretenden Lichtstrahles 10
wird nicht gedreht. Legt man jedoch an das eine Elektrodenpaar
die Spannung Va = Acos β und an das andere die Spannung
Vb=Asin β, wobei A die Spannungsamplitude und β der Winkel in
einem durch die a- und b-Achse aufgespannten Koordinatensystem,
so wird die Indikatrix elliptisch und der Kristall doppelbre
chend. Ist A gleich der sogenannten Halbwellenspannung, so ver
hält sich der Kristall wie eine Halbwellenverzögerungsplatte.
Linear polarisiertes Licht erscheint an der Austrittsfläche um
den Winkel -β/2 sowie um einen vom Kristall abhängigen Offset
winkel gedreht.
Moduliert man die Spannung mit der Kreisfrequenz w, so wird das
im Kristall anliegende elektrische Feld senkrecht zur Ausbrei
tungsrichtung zeitkontinuierlich mit der gleichen Frequenz ge
dreht. Die elektrooptisch induzierte ellipsenförmige Indikatrix
wird ebenfalls zeitkontinuierlich gedreht. Diese Drehung er
folgt jedoch in entgegengesetzter Richtung wie das elektrische
Feld und mit halber Kreisfrequenz w/2. Dadurch wird eine Dre
hung der Polarisationsebene des einfallenden Lichtstrahles 10
mit der Kreisfrequenz w verursacht.
In einer praktischen Ausführungsform ist ein Lithiumniobatkri
stall mit den Abmessungen 5 mm×5 mm×40 mm vorgesehen. Die
Halbwellenspannung für diesen Kristall beträgt ca. 400 V.
Die Halbwellenspannung ist dabei umgekehrt proportional zur
Kantenlänge quer zur Ausbreitungsrichtung und kann durch eine
entsprechende Verkleinerung dieser Kantenlänge verringert wer
den. Die minimale Kantenlänge wird jedoch sowohl durch den
Strahldurchmesser als auch durch die bei der mechanischen Be
arbeitung des Kristalls erforderlichen Mindestabmessungen be
grenzt. Die Halbwellenspannung wird außerdem durch eine Ver
größerung der Kantenlänge in Ausbreitungsrichtung des Lichtes
verringert.
In der Polarimeteranordnung 2b gemäß Fig. 2 ist die Halbwel
lenverzögerungsplatte 21 zwischen der Lichtquelle 1, beispiels
weise eine schmalbandige LED mit vorgeschaltetem Polarisator
oder eine rauscharme Laserdiode, und der magnetooptischen Meß
strecke 7 angeordnet. Die zur elektrooptischen Drehung der opt
ischen Hauptachsen der Halbwellenverzögerungsplatte 21 erfor
derlichen Spannungen werden von einem Oszillator 25 bereitge
stellt, der ein mit der doppelten Kreisfrequenz 2w moduliertes
Referenzsignal erzeugt.
Die Polarisationsebene des aus der Halbwellenverzögerungsplatte
21 austretenden Lichtstrahls 100 rotiert mit der Kreisfrequenz
w und wird über einen Strahlteiler 6 in die optische Meßstrecke
7 eingekoppelt. Der nach Durchlaufen der optischen Meßstrecke 7
an einem Spiegel 9 reflektierte Lichtstrahl 12 durchquert die
optische Meßstrecke 7 erneut und wird über den Strahlteiler 6
einer Analysatoreinrichtung, beispielsweise einer Fotodiode mit
vorgeschaltetem Analysator zugeleitet. Das von der Fotodiode
erzeugte elektrische Signal ist mit der Kreisfrequenz 2w mo
duliert und wird vorzugsweise über ein Bandpaßfilter 27 einem
Phasendetektor 28 zugeführt, in dem die Phasendifferenz Φ des
vom Bandpaßfilter 27 bereitgestellten Meßsignals MS des vom
Oszillator 25 zur Verfügung gestellten ebenfalls mit doppelter
Kreisfrequenz 2w modulierten Frequenzsignales RS gemessen wird.
(1): Kersey, A.D., Jackson, D.A., Journal of Lightwave Techn.,
Vol. LT4, No. 6, 1986, S. 640-644
(2): DE-A-27 26 411
(3): Buhrer, C.F., Baird, D., Conwell, E.M., Appl. Phys. Lett., Vol. 1, No. 2, Okt. 1962, S. 46-49
(4): Campbell, J.P., Steier, W.H., IEEE J. Quant. Electr., Voll. QE7, No. 9, Sept. 1971, S. 450-457
(2): DE-A-27 26 411
(3): Buhrer, C.F., Baird, D., Conwell, E.M., Appl. Phys. Lett., Vol. 1, No. 2, Okt. 1962, S. 46-49
(4): Campbell, J.P., Steier, W.H., IEEE J. Quant. Electr., Voll. QE7, No. 9, Sept. 1971, S. 450-457
Claims (5)
1. Polarimeteranordnung zur Bestimmung der in einer optischen
Meßstrecke (7) verursachten Drehung der Polarisationsebene
eines linear polarisierten Lichtstrahles (10, 11) mit einem
Heterodynverfahren, dadurch gekennzeich
net, daß im Strahlengang des Lichtstrahls (10 oder 11)
eine Halbwellenverzögerungsplatte (20) vorgesehen ist, der
elektrische Mittel (22) zur Drehung ihrer optischen Haupt
achsen mit einer vorgegebenen Winkelgeschwindigkeit (w) zuge
ordnet sind.
2. Polarimeteranordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine mechanisch drehbare Halb
wellenverzögerungsplatte (20) vorgesehen ist.
3. Polarimeteranordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Halbwellenverzögerungs
platte (21) mit elektrooptisch drehbaren optischen Hauptachsen
vorgesehen ist.
4. Polarimeteranordnung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß den elektri
schen Mitteln (22 bzw. 25) zur Drehung der Hauptachsen eine
Einrichtung zur Ableitung eines Phasenreferenzsignales (RS) zu
geordnet ist.
5. Optischer Magnetfeldsensor zur Messung eines Magnetfeldes
mit Hilfe des Faraday-Effektes, gekennzeichnet
durch eine Polarimeteranordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893931543 DE3931543A1 (de) | 1989-09-21 | 1989-09-21 | Polarimeteranordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893931543 DE3931543A1 (de) | 1989-09-21 | 1989-09-21 | Polarimeteranordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3931543A1 true DE3931543A1 (de) | 1991-04-04 |
Family
ID=6389898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893931543 Withdrawn DE3931543A1 (de) | 1989-09-21 | 1989-09-21 | Polarimeteranordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3931543A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0598356A2 (de) * | 1992-11-16 | 1994-05-25 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Polarisationszustands-Detektor und ihn verwendender Stromsensor |
DE4340089A1 (de) * | 1993-09-29 | 1995-03-30 | Reinhold Prof Dr Ing Noe | Polarisationsanalysator |
DE19506169A1 (de) * | 1995-02-22 | 1996-08-29 | Siemens Ag | Verfahren und Anordnung zum Messen eines Magnetfeldes unter Ausnutzung des Faraday-Effekts mit Kompensation von Intensitätsänderungen |
DE19517128A1 (de) * | 1995-05-10 | 1996-11-14 | Siemens Ag | Verfahren und Anordnung zum Messen eines magnetischen Wechselfeldes mit Off-set-Faraday-Rotation zur Temperaturkompensation |
-
1989
- 1989-09-21 DE DE19893931543 patent/DE3931543A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0598356A2 (de) * | 1992-11-16 | 1994-05-25 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Polarisationszustands-Detektor und ihn verwendender Stromsensor |
EP0598356A3 (de) * | 1992-11-16 | 1995-03-08 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Polarisationszustands-Detektor und ihn verwendender Stromsensor. |
DE4340089A1 (de) * | 1993-09-29 | 1995-03-30 | Reinhold Prof Dr Ing Noe | Polarisationsanalysator |
DE19506169A1 (de) * | 1995-02-22 | 1996-08-29 | Siemens Ag | Verfahren und Anordnung zum Messen eines Magnetfeldes unter Ausnutzung des Faraday-Effekts mit Kompensation von Intensitätsänderungen |
DE19517128A1 (de) * | 1995-05-10 | 1996-11-14 | Siemens Ag | Verfahren und Anordnung zum Messen eines magnetischen Wechselfeldes mit Off-set-Faraday-Rotation zur Temperaturkompensation |
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