DE3930593A1 - Einrichtung zur rueckgewinnung eines inerten gases, insbesondere zur co(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-rueckgewinnung - Google Patents
Einrichtung zur rueckgewinnung eines inerten gases, insbesondere zur co(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-rueckgewinnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Rückge
winnung eines inerten Gases, insbesondere zur CO2-Rückge
winnung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Es ist bekannt, das bei Gegendruck-Füllmaschinen beim Füllen
von Behältern bzw. Flaschen als Rückgas anfallende CO2-Luft-
Gemisch, welches nachfolgend als "Inertgas" und dabei
speziell als "CO2-Gas" bezeichnet wird und welches einen
hohen Anteil von CO2 in der Größenordnung von 80 bis 90%
enthält, nach einer Aufbereitung bzw. Rückgewinnung als
Spanngas für das Vorspannen, aber auch zum vorausgehenden
Spülen der zu füllenden Behälter zu verwenden, um so den
CO2-Verbrauch zu reduzieren und die Umwelt durch verminderte
Abgabe von CO2-Gas zu schonen. Die Rückgewinnung erfolgt
dabei im wesentlichen dadurch, daß dem als Rückgas anfallen
den CO2-Gas reines CO2 in einer Mischeinrichtung zugesetzt
wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, für eine solche Rückgewinnung
eine Einrichtung aufzuzeigen, die ein Inertgas mit wesentlich
verbesserter Qualität sicherstellt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Einrichtung entsprechend
dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung kann die Inertgas-Kon
zentration, d.h. die Konzentration an dem reinen, inerten Gas
im rückgewonnenen Inertgas sehr genau auf einen relativ hohen
Wert gehalten werden.
Auch bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist das rückge
wonnene Inertgas vorzugsweise ein CO2-Gas, welches einen
Anteil von 92 bis 95% CO2 aufweist. Um diese hohe Konzen
tration von CO2 im rückgewonnenen CO2-Gas zu erreichen,
genügen bereits relativ geringe Mengen an zugesetztem reinem
CO2. Beträgt beispielsweise die CO2-Konzentration im Rückgas
85% und wird für das rückgewonnene CO2-Gas eine CO2-Konzen
tration von 95% gewünscht, so genügt ein Zusatz von ca. 30 g
CO2/hl.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter
ansprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in sehr vereinfachter, schematischer Darstellung zwei
Füllelemente einer umlaufenden Gegendruck-Füllmaschine
mit jeweils einer zu füllenden Flasche, sowie die
Elemente der an dieser Vorrichtung vorgesehenen
Einrichtung zur Rückgewinnung bzw. Wiederverwendung
von CO2-Rückgas aus der jeweiligen Füllphase;
Fig. 2 in vereinfachter Darstellung ein Füllelement der
Gegendruck-Füllmaschine.
In der Fig. 1 sind 1 und 2 zwei Füllelemente aus einer
Vielzahl solcher Elemente, die in bekannter Weise an einem um
eine vertikale Maschinenachse umlaufenden Maschinenteil bzw.
Rotor einer Gegendruck-Füllmaschine vorgesehen sind.
Bei der in der Fig. 1 wiedergegebenen Situation befindet
sich aufgrund der Stellung des Rotors das Füllelement 1 am
Beginn der Vorspannphase, in der in die unter dem Füllelement
1 angeordnete Flasche 3 ein Spanngas in Form eines CO2-Gases
hoher CO2-Konzentration, d.h. mit einem Anteil von etwa 92
bis 95% CO2 als Spanngas eingeleitet wird, und zwar anfäng
lich zum Spülen des Innenraumes der Flasche 3 derart, daß das
CO2-Gas über eine Verbindung zur Atmosphäre aus der Flasche 3
entweichen bzw. die in dieser Flasche vorhandene Luft
verdrängen kann. Anschließend wird dann das CO2-Gas bei zur
Atmosphäre hin abgeschlossenem Innenraum der Flasche 3
eingeleitet, so daß das CO2-Gas im Innenraum dieser Flasche 3
den für den anschließenden Füllguteinlauf, d.h. den für die
anschließende Füllphase notwendigen Gegendruck aufbaut. Das
Einleiten des CO2-Gases bzw. Spanngases in die unter dem
Füllelement 1 befindliche Flasche 3 erfolgt über einen in
jedem Füllelement, also auch im Füllelement 1 ausgebildeten
Spanngaskanal 4.
Bei der in der Fig. 1 gezeigten Situation befindet sich das
Füllelement 2 gerade in der Füllphase, d.h. bei gegenüber der
Atmosphäre abgedichtetem und mit dem Druck des Spanngases
beaufschlagtem Innenraum wird der unter dem Füllelement 2
angeordneten Flasche 3 das flüssige Füllgut zugeführt, und
zwar über einen in jedem Füllelement, also auch in dem
Füllelement 2 ausgebildeten und mit einem Flüssigkeitsventil
versehenen Flüssigkeitskanal 5. Das in der Flasche 3 vor
handene CO2-Luftgemisch bzw. CO2-Gas wird durch das zu
fließende bzw. in der Flasche 3 aufsteigende Füllgut 6
verdrängt und als Rückgas über einen Rückgaskanal 7 abge
führt.
Es versteht sich, daß sämtliche Füllelemente der Gegen
druck-Füllmaschine gleich ausgebildet sind und somit neben
dem Spanngaskanal 4, dem Flüssigkeitskanal 5 auch jeweils den
Rückgaskanal 7 aufweisen, wobei im jeweiligen Füllelement der
Spanngaskanal 4 und der Rückgaskanal 7 auf einer Teillänge
auch von einem gemeinsamen Gaskanal gebildet sein können. Zur
Steuerung weisen die Füllelemente die üblichen, nicht
dargestellten Steuermittel auf.
Die Rückgaskanäle 7 sämtlicher Füllelemente sind an einen
Rückgas-Ring- oder Sammelkanal 8 angeschlossen, der seiner
seits mit dem Gaseingang 9 der Einrichtung 10 zur CO2-Rückge
winnung verbunden ist. Selbstverständlich ist durch die
vorerwähnten Steuereinrichtungen der Füllelemente dafür
gesorgt, daß nur der Rückgaskanal 7 des Füllelementes 2 sowie
ev. weiterer, ebenfalls in der Füllphase befindlicher
Füllelemente in Strömungsmittelverbindung mit dem Rückgas-
Ringkanal 8 steht.
Die Einrichtung 10 bildet mit ihren nachfolgend angegebenen
Elementen eine Baugruppe, die in vorgefertigter, funktions
fähiger Form an der Gegendruck-Füllmaschine montiert wird.
Die Einrichtung 10 kann als Baugruppe auch an bereits
bestehenden Gegendruck-Füllmaschinen in besonders einfacher
Weise nachgerüstet werden. Die Einrichtung 10 umfaßt einen
Flüssigkeitsabscheider 11, der bei der dargestellten Aus
führungsform von einem Behälter gebildet ist, dessen Ein
gangsleitung bzw. -rohr 12 den Gaseingang der Einrichtung 10
bildet. Über ein Ventil 13 kann im Flüssigkeitsabscheider 11
abgeschiedene Flüssigkeit (Füllgut) abgelassen werden.
Selbstverständlich ist es möglich, daß der Flüssigkeits
abscheider 11 auch eine andere, als in der Fig. 1 ange
deutete Ausbildung, z.B. als einfacher Kondensatableiter
aufweist.
Der Ausgang des Flüssigkeitsabscheiders 11 ist an den Eingang
einer Druckerhöhungspumpe 14 angeschlossen, deren Ausgang bei
der dargestellten Ausführungsform direkt mit einer Misch
strecke bzw. einem Gasmischer 15 verbunden ist. Bei der
dargestellten Ausführungsform ist dieser Gasmischer 15 im
wesentlichen von einem Rohrstück gebildet, in welchem
zumindest in einem Mischbereich 16 vorzugsweise durch
entsprechende Ausbildung und/oder Führung des bzw. der
Strömungskanäle für eine ausreichende Mischwirkung gesorgt
ist. Vor dem Mischbereich 16, der beispielsweise von einem
statischen Mischer gebildet ist, ist im Strömungsweg des Gas
mischers 15 wenigstens eine als Injektionsdüse dienende
Gasaustrittsdüse 17 angeordnet, die über eine Gasleitung 18
mit einem in dieser Leitung angeordneten, elektrisch be
tätigbaren Steuer- bzw. Regelventil 19 mit einer Quelle 20
für reines, gasförmiges CO2 (CO2-Gas mit einem CO2-Anteil von
100% oder nahezu 100%) verbunden ist. Die Quelle 20 ist
beispielsweise eine herkömmliche Gasflasche, welche unter
Druck stehendes, flüssiges CO2 enthält, oder eine CO2-Gas
gewinnungsanlage.
Nach dem Mischbereich 16 ist im Strömungskanal des Gas
mischers 15 oder in einer an den Ausgang dieses Mischers
angeschlossenen Leitung eine Sonde 21 (Beckman-Sonde)
angeordnet, die den CO2-Gehalt des CO2-Gases am Ausgang des
Gasmischers 15 mißt und den entsprechenden Meßwert als
Istwert einer elektrischen bzw. elektronischen Regelein
richtung 22 (Beckman-Regler) zuführt, die entsprechend einem
Sollwert-Istwert-Vergleich das Regelventil 19 bzw. eine
elektrische Betätigungseinrichtung 23 (beispielsweise Magnet)
dieses Ventils ansteuert. Der Sollwert ist durch Einstellung
bzw. Eingabe an der Regeleinrichtung 22 oder an einer mit
dieser verbundenen Eingabeeinrichtung vorwählbar. Mit dem die
Strömungsrichtung auf die Sonde 21 folgenden Gasausgang 24
ist die Einrichtung 10 an die bei Gegendruck-Füllmaschinen
übliche Leitung 25 zum Zuführen des Vorspanngases ange
schlossen, die dann über einen CO2-Filter 26 an einen
Ringkanal 27 führt, an welchen die Spanngaskanäle 4 der
Füllelemente angeschlossen sind. Auch hier gilt natürlich,
daß durch die Steuermittel eine Strömungsmittelverbindung zu
dem Ringkanal 27 nur für solche Füllelemente besteht, die
sich in der Spül- bzw. Vorspannphase befinden.
Die Funktionsweise der Einrichtung 10 läßt sich, wie folgt,
beschreiben:
Das dem Flüssigkeitsabscheider 11 als Rückgas zugeführte
CO2-Gas, welches einen CO2-Anteil von ca. 80 bis 90%
enthält, wird nach dem Abscheiden evtl. vorhandener Flüssig
keit (auch Kondensat) über die Druckerhöhungspumpe 14 dem
Gasmischer 15 zugeführt. Dort wird diesem CO2-Gas über die
Gasdüse 17 reines CO2 zugemischt. Der CO2-Gehalt in der
Mischung wird mit der Sonde 21 gemessen und in der Regel
einrichtung 22 mit dem eingestellten bzw. eingegebenen
Sollwert verglichen. In Abhängigkeit von der Abweichung
zwischen Istwert und Sollwert wird das Regelventil 19 derart
betätigt, daß der Istwert am Ausgang des Gasmischers 15 dem
vorgegebenen Sollwert möglichst genau entspricht, d.h.
beispielsweise entsprechend dem vorgegebenen Sollwert das
CO2-Gas am Gasausgang 24 einen CO2-Anteil in der Größen
ordnung zwischen 92% bis 95% aufweist.
Die Füllelemente der Gegendruck-Füllmaschine und damit
insbes. auch die in der Fig. 1 dargestellten Füllelemente 1
und 2 sind jeweils bevorzugt ein füllrohrloses Füllelement
mit Sonde, wie es in der Fig. 2 dargestellt ist. In einem
Füllelementkörper 28, in bzw. an dem weitere, nicht darge
stellte Funktionselemente usw. des Füllelementes 1 bzw. 2
vorgesehen sind, ist ein ringförmiger, eine vertikale
Füllelementachse VA umschließender Flüssigkeitskanal 29
ausgebildet, der im Bereich der Unterseite des Füllelement
körpers 28 in einer ringförmigen Abgabeöffnung 30 mündet,
über die während der Füllphase der jeweiligen Flasche 3 das
flüssige Füllgut zufließt. Im Flüssigkeitskanal 29 ist auch
das nicht dargestellte, gesteuerte Flüssigkeitsventil
vorgesehen.
Über die Unterseite des Füllelementkörpers 28 und damit auch
über die Abgabeöffnung 30 steht nach unten ein Gasrohr 31
vor, welches die Füllelementachse VA ebenfalls konzentrisch
umschließt und an der Unterseite des Füllelementkörpers 28
seinerseits konzentrisch von der ringförmigen Abgabeöffnung
30 umschlossen ist. Zwischen dem Gasrohr 31 und einer von
diesem Gasrohr konzentrisch umschlossenen, mit ihrer Achse
achsgleich mit der Füllelementachse VA liegenden Sonde 32 ist
ein ringförmiger Gaskanal 33 für Spanngas und Rückgas
ausgebildet, der am unteren Ende des Gasrohres 31 eine
kreisringförmige, die Sonde 32 konzentrisch umschließende
Öffnung 34 besitzt.
Die Sonde 32, die ein das Schließen des Flüssigkeitsventils
steuerndes Signal liefert, steht mit ihrem unteren, als
Sondenbereich ausgebildeten Sondenende 35 über das untere
Ende des Gasrohres 31 vor, so daß die Öffnung 34 oberhalb des
Endes 35 der Sonde 32 liegt.
Über die Öffnung 34 wird das CO2-Gas beim Vorspannen in den
Innenraum der jeweiligen Flasche 3 eingeleitet, d.h. über
diese ringförmige Öffnung 34 erfolgt somit auch das Spülen
des Innenraumes der jeweiligen Flasche 3 mit CO2-Gas. Bei
diesem Spülen wird durch die ringförmige Öffnung 34 bei
kurzer Spülzeit und damit bei geringem Verbrauch an CO2-Gas
ein optimaler Spüleffekt erreicht. Dies ist darauf zurückzu
führen, daß das CO2-Gas aus der ringförmigen Öffnung 34 als
relativ scharfer Strahl austritt und zum Großteil auf die
Innenfläche des Bodens der betreffenden Flasche 3 in einem
die Flaschenmittelachse bzw. die Füllelementachse VA um
schließenden Bereich großflächig auftrifft, so daß zumindest
eine ganz erhebliche Menge des CO2-Gases auch entlang der
Innenfläche des Flaschenbodens radial nach außen zur Fla
schenumfangswand hin und von dort dann nach oben strömt,
bevor dieses CO2-Gas zusammen mit der mitgeführten bzw.
verdrängten Luft an der Flaschenöffnung austritt. Auch Winkel
bzw. Ecken des Flascheninnenraumes insbes. im Bereich
Flaschenboden-Flaschenumfangswand werden von dem CO2-Gas beim
Spülen erfaßt, so daß trotz eines geringen CO2-Verbrauchs die
in der jeweiligen Flasche 3 nach dem Spülen verbliebene
Restluftmenge äußerst gering ist. Schon wegen des geringen
Verbrauchs an CO2-Gas sind die als füllrohrlose Füllelemente
ausgebildeten Füllelemente 1 und 2 bei der Erfindung beson
ders geeignet.
Es versteht sich, daß bei dem vorgenannten Spülen die
jeweilige Flasche 3 in der der Fig. 2 dargestellten Weise mit
ihrer Mündung mit Abstand von einer Dichtung 36 angeordnet
ist, die an einem Zentrierelement 37 an der Unterseite des
Füllelementkörpers 28 vorgesehen ist. Beim Vorspannen mit
dem CO2-Gas sowie während der Füllphase befindet sich die
jeweilige Flasche 3 selbstverständlich über die Dichtung 36
in Dichtlage mit dem Füllelementkörper 28.
Die vorbeschriebene Ausbildung der Füllelemente 1 und 2 als
füllrohrlose Füllelemente mit der Sonde 32 hat auch den
Vorteil, daß während der Füllphase, in der über den ringför
migen Gaskanal 33 das von dem zufließenden Füllgut verdrängte
CO2-Gas abgeführt wird, dieses CO2-Gas nur einen äußerst
geringen Anteil an mitgeführten Füllgut aufweist, was
ebenfalls für die Rückgewinnung des CO2-Gases bzw. für die
Funktion der Einrichtung 10 von Vorteil ist. Dieser geringe
Anteil an Füllgut im verdrängten CO2-Gas ist darauf zurück
zuführen, daß die Sonde 32 dann ein das Schließen des
Flüssigkeitsventils, d.h. die Beendigung der Füllphase
bewirkendes Signal liefert, wenn der Spiegel 38 des in der
Flasche 3 aufsteigenden flüssigen Füllgutes das untere
Sondenende 35 erreicht hat, und somit der Spiegel 38 stets
unterhalb der Öffnung 34 des Gaskanales 33 bleibt.
Claims (5)
1. Einrichtung zur Rückgewinnung eines inerten Gases,
vorzugsweise zur CO2-Rückgewinnung, für die Verwendung bei
Gegendruck-Füllmaschinen, deren Füllelemente vor dem
Einleiten eines flüssigen Füllgutes in einen Behälter,
d.h. vor dem Füllguteinlauf den jeweiligen Behälter mit
einem unter Druck stehenden Inertgas aus einem Spanngas
verteilerkanal zumindest vorspannen und beim anschließen
den Füllguteinlauf das aus dem jeweiligen Behälter
verdrängte, das Inertgas enthaltende Rückgas in einen
Rückgassammelkanal leiten, wobei die Einrichtung zur
Rückgewinnung in einem Gasweg zwischen einem Gaseingang
zum Anschluß an den Rückgassammelkanal und einem Gasaus
gang zum Anschluß an den Spanngasverteilerkanal eine
Gasmischeinrichtung (15) besitzt, in der wenigstens eine
Gasaustrittsdüse (17) einer ein Steuerventil (19) auf
weisenden und zum Anschluß an eine Quelle (20) für reines
inertes Gas bestimmten Leitung vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Gasmischeinrichtung (15) bzw.
im Gasweg in Strömungsrichtung nach der wenigstens einen
Gasaustrittsdüse (17) eine Sonde (21) angeordnet ist, die
ein von der Inertgas-Konzentration abhängiges Signal
liefert, und daß die Sonde (21) mit dem Steuereingang
einer elektrischen bzw. elektronischen Regeleinrichtung
(22) verbunden ist, die mit ihrem Ausgang mit einem
Stellglied des Steuerventils (19) verbunden ist und dieses
Steuerventil (19) in Abhängigkeit von der Differenz
zwischen dem von der Sonde (21) gelieferten Istwert und
einen vorgegebenen bzw. eingegebenen Sollwert steuert.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im Gasweg der Mischeinrichtung (15) eine Druckerhöhungs
pumpe (14) und/oder ein Flüssigkeitsabscheider (11)
vorgeschaltet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Gasmischeinrichtung (15), die Regeleinrich
tung (22), die Sonde (21), das Steuerventil (19) sowie
ggf. weitere Funktionselemente (11, 14) der Einrichtung
(10) eine funktionsfähig vormontierte Baugruppe (10)
bilden.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mischeinrichtung (15) wenigstens
einen, von mindestens einem statischen Mischer gebildeten
Mischbereich (16) aufweist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet
durch ihr Zusammenwirken mit füllrohrlosen Füllelementen
(1, 2), von denen jedes an der Unterseite im Bereich einer
dort gebildeten Abgabeöffnung (30) für das flüssige
Füllgut eine über diese Abgabeöffnung (30) nach unten
vorstehende Sonde (32) mit einem unteren Sondenende (35)
aufweist sowie eine die Sonde (32) ringförmig umschließen
de Öffnung (34) besitzt, über die das Sondenende (35)
vorsteht und über die das Inertgas beim Spülen des
jeweiligen Behälters (3) austritt und während der Füll
phase das das verdrängte Inertgas enthaltende Rückgas
abgeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893930593 DE3930593A1 (de) | 1989-09-13 | 1989-09-13 | Einrichtung zur rueckgewinnung eines inerten gases, insbesondere zur co(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-rueckgewinnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893930593 DE3930593A1 (de) | 1989-09-13 | 1989-09-13 | Einrichtung zur rueckgewinnung eines inerten gases, insbesondere zur co(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-rueckgewinnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3930593A1 true DE3930593A1 (de) | 1991-03-14 |
Family
ID=6389349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893930593 Withdrawn DE3930593A1 (de) | 1989-09-13 | 1989-09-13 | Einrichtung zur rueckgewinnung eines inerten gases, insbesondere zur co(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-rueckgewinnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3930593A1 (de) |
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- 1989-09-13 DE DE19893930593 patent/DE3930593A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |