DE3926487A1 - Drehmomentverteilungssteuervorrichtung fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents
Drehmomentverteilungssteuervorrichtung fuer ein kraftfahrzeugInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Steuern von Drehmomenten, die auf Antriebsräder eines Kraft
fahrzeugs in Abhängigkeit von Laufzuständen des Kraftfahr
zeugs verteilt werden.
Es ist wohlbekannt, den Kraftübertragungsmechanismus eines
Kraftfahrzeugs mit einem Differential zu versehen, damit sich
das linke und rechte Antriebsstraßenrad mit verschiedenen
Geschwindigkeiten drehen können und das Kraftfahrzeug eine
reibungslose, gleichmäßige Drehung machen kann.
Beispielsweise ist bei einem Kraftfahrzeug ein Differential
zwischen dem linken und rechten hinteren Antriebsrad ange
ordnet. Ein solches Differential ist so konstruiert, daß es
auf das linke und rechte Straßenantriebsrad allezeit gleiche
Drehmomente überträgt. Wenn deshalb ein Straßenantriebsrad
auf einer einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweisenden
Straßenoberfläche, beispielsweise auf einer schmutzigen,
schlammigen, sandigen oder gefrorenen Straßenoberfläche
schlupft, wird das auf das andere Antriebsstraßenrad über
tragene Drehmoment stark reduziert. Zu diesem Zeitpunkt kann
die Antriebskraft nicht effektiv auf die Straßenoberfläche
übertragen werden und das Kraftfahrzeug bewegt sich nicht von
der schlüpfrigen oder glatten Straßenoberfläche.
Zur Lösung dieses Problems bei dem herkömmlichen Differential
sind ein Begrenztschlupfdifferential und eine Drehmomentver
teilungssteuervorrichtung vorgeschlagen worden, wie sie aus
der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 62-2 03 826
hervorgehen.
Die aus der genannten Veröffentlichung hervorgehende Dreh
momentverteilungssteuereinrichtung umfaßt einen parallel bzw.
in überbrückender Relation zu einem zentralen Differential an
einem Kraftfahrzeug mit Vierradantrieb angeordneten Drehmo
mentverteiler. Der Drehmomentverteiler umfaßt ein an ein
Seitenzahnrad eines zentralen Differentials gekuppeltes erstes
Getriebe bzw. Räderwerk, ein an das andere Seitenzahnrad des
zentralen Differentials gekuppeltes zweites und drittes
Getriebe bzw. Räderwerk, wobei die Übersetzungsverhältnisse
des zweiten und dritten Getriebes größer als das Übersetzungs
verhältnis des ersten Getriebes sind, eine operativ an die
angetriebenen Zahnräder des zweiten und dritten Getriebes ge
kuppelte Auswahlkupplung zum Auswählen des zweiten oder
dritten Getriebes zu einem Zeitpunkt, und eine hydraulische
Variabeldrehmomentkupplung zum miteinander Verbinden des ange
triebenen Zahnrades des ersten Getriebes und der Auswahlkupp
lung.
Durch diese Anordnung wird das auf das eine oder das andere
vordere oder hintere Straßenrad ausgeübte Drehmoment erhöht,
und das Verhältnis des auf ein Straßenrad ausgeübten Dreh
moments zu dem auf das andere Straßenrad ausgeübten Dreh
moment wird kontinuierlich variiert, zur Verbesserung der
Manövrierbarkeit und Stabilität des Kraftfahrzeugs.
Die bekannte Drehmomentverteilungssteuervorrichtung ist
im Aufbau ziehmlich komplex, da sie das erste, zweite und
dritte Getriebe, die Auswahlkupplung und die hydraulische
Kupplung aufweist. Die hydraulische Kupplung umfaßt eine
Anzahl Kupplungsscheiben und hat folglich größeren Durch
messer. Deshalb hat die Drehmomentverteilungssteuervorrich
tung große Abmessungen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Drehmoment
verteilungssteuervorrichtung für Kraftfahrzeuge anzugeben, die
im Aufbau relativ einfach und klein in den Abmessungen ist und
die Verteilung von Drehmomenten auf Straßenräder gleichmäßig,
ruhig oder/und stoßfrei steuern kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine
bei einem Kraftfahrzeug mit einer Antriebsquelle zu verwenden
de Drehmomentverteilungssteuervorrichtung gelöst, welche
- - ein Differential mit einer ersten und zweiten Ausgangs welle und einer Einrichtung zum Verteilen von Kraft aus der Antriebsquelle auf die erste und zweite Ausgangswelle,
- - ein kontinuierlich variierbares und parallel zum Differential angeordnetes Kraftübertragungsorgan mit einer ersten und zweiten Übertragungswelle, das eine Einrichtung zum Übertragen von Drehung der ersten Übertragungswelle auf die zweite Übertragungswelle oder Übertragen von Drehung der zweiten Übertragungswelle auf die erste Übertragungswelle mit kontinuierlich variabler Rotationsgeschwindigkeit umfaßt,
- - eine erste Kupplungseinrichtung zum Aneinanderkuppeln der ersten Ausgangswelle und der ersten Übertragungswelle,
- - eine zweite Kupplungseinrichtung zum Aneinanderkuppeln der zweiten Ausgangswelle und der zweiten Übertragungswelle, und
- - eine Übersetzungsverhältnis-Steuereinrichtung zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses des kontinuierlich variier baren Kraftübertragungsorgans in Abhängigkeit von Fahr- bzw. Laufzuständen des Kraftfahrzeugs,
aufweist.
Vorteile, Eigenschaften und weitere Merkmale der Erfindung er
geben sich beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiel anhand der Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbei
spiels einer erfindungsgemäßen Drehmomentverteilungs
steuervorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein hydraulisch betätigtes, kon
tinuierlich variierbares Kraftübertragungsorgan,
Fig. 3a bis 3e schematische Darstellungen, welche die Art
und Weise zeigen, in der die Drehmomentverteilungs
steuervorrichtung nach Fig. 1 arbeitet,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines anderen Ausfüh
rungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Drehmoment
verteilungssteuervorrichtung, und
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines weiteren Aus
führungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dreh
momentverteilungssteuervorrichtung.
Nach Fig. 1 weist die beispielhafte, generell mit 11 be
zeichnete und bei einem Kraftfahrzeug zu verwendende Dreh
momentverteilungssteuervorrichtung ein Differential 1, ein
parallel zum Differential 1 angeordnetes, hydraulisch be
tätigtes, kontinuierlich variierbares Kraftübertragungs
organ 20, das im folgenden mit CVT bezeichnet wird, eine eine
erste Ausgangswelle 6 und eine erste Übertragungswelle 24 des
CVT 20 kuppelnde Kupplungseinrichtung, und eine eine zweite
Ausgangswelle 7 und eine zweite Übertragungswelle 26 des
Kraftübertragungsorgans 20 kuppelnde zweite Kupplungseinrich
tung auf.
Das Differentialgetriebe 1 umfaßt ein Ringzahnrad 10, das mit
einem an einem Ende einer Kraftübertragungswelle 8 befestigten
Zahnrad 9 kämmt, ein an dem Ringzahnrad 10 befestigtes und mit
diesem drehbares Differentialgehäuse 2, ein Paar drehbar mit
dem Differentialgehäuse 2 befestigte Ritzel 3 und ein Paar in
dem Differentialgehäuse 2 angeordnete und mit den Ritzeln 3
kämmende Seitenzahnräder. Die erste Ausgangswelle 6 ist mit
dem Seitenzahnrad 4 verbunden und die zweite Ausgangswelle 7
mit dem Seitenzahnrad 5.
Ausgangsleistung aus einem nicht dargestellten Motor wird in
ihrer Rotationsgeschwindigkeit durch ein nicht dargestelltes
Getriebe variiert und durch die Kraftübertragungswelle 8 und
das Zahnrad 9 auf das Ringzahnrad 10 des Differentials 1 über
tragen. Die auf das Ringzahnrad 10 ausgeübte Kraft wird dann
durch das Antriebszahnrad 3 auf die Seitenzahnräder 4, 5 über
tragen, von wo sie auf die erste und zweite Ausgangswelle 6, 7
übertragen wird.
Die erste Kupplungseinrichtung 12 umfaßt ein Paar miteinander
kämmende Stirn- oder Kegelräder 12 a, 12 b und die zweite Kupp
lungseinrichtung 13 umfaßt ein Paar miteinander kämmende
Stirn- oder Kegelräder 13 a, 13 b.
Nach Fig. 2 weist das CVT 20 eine hydraulische Pumpe 22 und
einen hydraulischen Motor 21 auf. Die Pumpe 22 und der Motor
21 sind derart konstruiert, daß die Pumpe 22 auch als Motor
und der Motor 21 auch als Pumpe arbeitet.
Die hydraulische Pumpe 22 umfaßt eine Zylindereinheit 220 mit
mehreren Pumpzylindern 25, mehrere Pumpenkolben 33, von denen
jeder in einen der Pumpzylinder 25 verschiebbar eingesetzt
ist, eine gegen die Kopfenden der Pumpenkolben 33 gehaltene
Pumpentaumelplatte 37 und eine die Pumpentaumelplatte 37 hal
tende Taumelplattenstütze 39. Die Zylindereinheit 220 ist
mittels Lager 29 a, 29 b, 30 a, 30 b drehbar in einem Gehäuse 28 a
gelagert. Ein hinteres Ende der Zylindereinheit 220 ist dreh
fest mit der zweiten Übertragungswelle 26 verbunden. Die Pum
penzylinder 25 erstrecken sich parallel zueinander und sind
konzentrisch auf dem äußeren Umfang der Zylindereinheit äqui
distant angeordnet. Die Zylindereinheit 220 weist einen Hohl
raum auf, in welchem die hydraulische Pumpe 21 aufgenommen
ist.
Die in die jeweiligen Pumpenzylinder 25 eingesetzten Pumpen
kolben sind in axialer Richtung der Pumpenzylinder 25 hin
und herbewegbar und ihre Kopfenden sind gegen die Pumpen
taumelplatte 37 gehalten. Die Pumpentaumelplatte 37 ist
mittels eines Axiallagers 40 und eines Radiallagers 41 drehbar
auf der Taumelplattenstütze 39 gelagert. Die Taumelplatten
stütze 39 ist an dem Gehäuse 28 oder einem an einem Fahrzeug
körpers mittels eines Paares Drehwellen bzw. Drehbolzen 38 an
den entgegengesetzten Seiten der Taumelplattenstütze an einem
Fahrzeugkörper befestigten Bauteil verschwenkbar gelagert.
An dem Gehäuse 28 a ist ein Hydraulikzylinder 42 befestigt, der
eine Kolbenstange 42 a aufweist, die operativ an die Taumel
plattenstütze 39 gekuppelt ist. Insbesondere ist eine an einem
Ende der Taumelplattenstütze 39 vorgesehen Kugel 39 a in ein
gegabeltes Teil 42 b eingesetzt, das an dem distalen Ende der
Kolbenstange 42 a fixiert ist. Die Taumelplattenstütze 39 ist
dadurch in Abhängigkeit von der Streckung oder Verkürzung des
Hydraulikzylinders 42 winkelmäßig um die Drehachsen bzw. Dreh
bolzen 38 bewegbar. Der Hydraulikzylinder 42 wird durch eine
Hydraulikeinheit 42 c betätigt, die durch einen Regler 43
geregelt oder gesteuert wird.
Der hydraulische Motor 21 umfaßt eine Zylindereinheit 210 mit
mehreren Motorzylindern 23, mehreren jeweils in einen Motor
zylinder 23 verschiebbar eingesetzte Motorkolben 32 und eine
Motortaumelplatte 34, die gegen die Kopfenden der Motorkolben
23 gehalten ist. Die Zylindereinheit 210 ist auf die erste
Übertragungswelle 24 drehfest aufgekeilt, so daß sich die
Zylindereinheit 210 mit der ersten Übertragungswelle 24 dreht.
Die Motorzylinder 23 erstrecken sich parallel zueinander und
sind konzentrisch auf dem äußeren Umfang der Zylindereinheit
210 äquidistant angeordnet. Eine Hinterfläche der Zylinder
einheit 210 ist gegen die Vorderfläche einer Verteilerscheibe
31 gehalten und relativ zu dieser Vorderfläche drehbar. Die
Verteilerscheibe 31 ist an der Zylindereinheit 220 fixiert und
weist Ölkanäle auf, durch welche die Zylinder der hyraulischen
Pumpe 22 und die Zylinder des hydraulischen Motors 21
miteinander kommunizieren.
Die in die jeweiligen Motorzylinder 23 eingesetzten Motor
kolben 32 sind in axialer Richtung der Zylinder 23 hin- und
herbewegbar und ihre Kopfenden sind gegen die Motortaumel
platte 34 gehalten, die in einem Winkel zur Achse der Zylin
dereinheit 210 geneigt ist. Die Motortaumelplatte 34 ist an
einer Innenwand der Zylindereinheit 220 mittels eines Axial
lagers 35 und eines Radiallagers 36 drehbar gelagert.
Es sei angenommen, daß der Kolben des Hydraulikzylinders 42
eingezogen ist, um die Taumelplattenstütze 39 und die Taumel
platte 37 in einer maximalen Winkelstellung zu halten, die in
der Fig. 2 in durchgezogener Linie dargestellt ist. Wenn die
zweite Übertragungswelle 26 durch die zweite Kupplungsein
richtung 13 gedreht wird, wird die Zylindereinheit 220 in
Bezug auf die Pumpentaumelplatte 37 gedreht und die Pumpen
kolben 33 werden axial hin- und herbewegt, wobei sie mit der
Pumpentaumelplatte 37 in Kontakt gehalten werden. Arbeitsöl,
das von den Pumpenzylindern 25 abgegeben wird, welche die im
Auslaßtakt befindlichen Pumpenkolben 33 enthalten, strömt
durch die Verteilerscheibe 31 in die Motorzylinder 23, welche
die im Expansionstakt befindlichen Motorkolben 32 enthalten,
wobei auf diese Motorkolben 32 ein Vorwärtsaxialdruck ausge
übt wird. Arbeitsöl, das von den Motorzylindern 23 abgegeben
wird, welche die im Auslaßtakt befindlichen Motorkolben 32
enthalten, strömt durch die Verteilerscheibe 31 zurück in die
Pumpenzylinder 25, welche die im Saugtakt befindlichen Pumpen
kolben 33 enthalten.
Der auf die Motorkolben 32 ausgeübte Axialdruck wird durch die
Motortaumelplatte 34 in eine zu dieser Platte 34 normale Kraft
und in eine zu dieser Platte 34 parallele Kraft geteilt. Die
parallele Kraft übt dann ein Drehmoment auf die Zylinderein
heit 210 relativ zur Zylindereinheit 220 auf, und das Dreh
moment wird von der Zylindereinheit 210 auf die erste Über
tragungswelle 24 übertragen.
Wenn sich die Pumpentaumelplatte 37 in ihrer maximalen
schrägen Winkelstellung befindet, ist der Hub, um den die
Pumpenzylinder 33 axial bewegt werden, maximal, und folglich
ist auch die Menge des von der hydraulischen Pumpe 22 abge
gebenen Arbeitsöls maximal. Wenn zu diesem Zeitpunkt ange
nommen wird, daß die Rotationsgeschwindigkeit der zweiten
Übertragungswelle (Eingangswelle) 26 durch a und die Rota
tionsgeschwindigkeit der ersten Übertragungswelle (Ausgangs
welle) 24 durch b gegeben ist, dann ist das Verhältnis
zwischen der Rotationsgeschwindigkeit a und der Rotations
geschwindigkeit b, d.h. das Übersetzungsverhältnis α, durch
α = a : b gegeben und kleiner als 1, da b < a ist. Das auf
die zweite Übertragungswelle 24 übertragene Drehmoment ist
jetzt minimal.
Wenn die Pumpentaumelplatte 37 nicht schräggestellt ist, d.h.
senkrecht zu den Pumpenkolben 33 liegt, ist das Ausmaß jeder
Verschiebebewegung der Pumpenkolben 33 null und folglich wird
kein Arbeitsöl aus der hydraulischen Pumpe 22 abgegeben. Die
zweite und erste Übertragungswelle 26, 24 drehen sich mit der
gleichen Geschwindigkeit. Folglich ist das Übersetzungsver
hältnis α=1:1.
Die Pumpentaumelplatte 37 wird dann durch den Hydraulikzylin
der 42 in ihre entgegengesetzt symmetrische maximal schräge
Winkelstellung gebracht, die durch die strichpunktierten
Linien A angedetuet ist. Wenn zu diesem Zeitpunkt angenommen
wird, daß die Rotationsgeschwindigkeit der zweiten Über
tragungswelle 26 durch b und die Rotationsgeschwindigkeit der
ersten Übertragungswelle 24 durch a gegeben ist, dann wird das
Verhältnis α zwischen der Rotationsgeschwindigkeit b zur
Rotationsgeschwindigkeit a, d. h., das Übersetzungsverhältnis
durch a = b : a gegeben und größer als 1, da b < a ist. Das
auf die zweite Übertragungswelle 24 ausgeübte Drehmoment ist
jetzt maximal.
Wie vorstehend beschrieben, überträgt das CVT 20 die Rotation
der zweiten Übertragungswelle 26 auf die erste Übertragungs
welle 24 mit reduzierter, gleicher oder erhöhter Geschwindig
keit in Abhängigkeit von dem Winkel, unter welchem die Pumpen
taumelplatte 37 schräggestellt ist. Umgekehrt kann das CVT 20
die Rotation der ersten Übertragungswelle 24 auf die zweite
Übertragungswelle 26 mit reduzierter, gleicher oder erhöhter
Geschwindigkeit übertragen. Zu diesem Zeitpunkt arbeitet der
hydraulische Motor 21 als Pumpe und die hydraulische Pumpe 22
als Motor. Demgemäß arbeitet das CVT 20 als Getriebe zum Über
tragen von Drehkraft zwischen der ersten und zweiten Über
tragungswelle 24 bzw. 26 mit reduzierter, gleicher oder er
höhter Geschwindigkeit.
Der Regler 43 empfängt Eingangssignale, welche einen
Lenkwinkel R , eine Fahrzeuggeschwindigkeit V und eine auf den
Fahrzeugkörper ausgeübte seitliche Beschleunigung G reprä
sentieren und stellt für die erste und zweite Ausgangswelle 6,
7 optimale Rotationsgeschwindigkeiten W 1, W 2 in Abhängigkeit
vom Laufzustand des Kraftfahrzeugs her. Der Regler 43 betätigt
dann den hydraulischen Zylinder 42, um die Taumelplatte 39 zum
Steuern des Übersetzungsverhältnisses des CVT 20 zu kippen.
Das hydraulisch betätigte CVT 20 ist eine relativ einfache
Konstruktion, bei welcher die hydraulischen Pumpe 22 und der
hydraulische Motor 21 durch Hydraulikkanäle miteinander ver
bunden sind. Die erste und zweite Übertragungswelle 24 bzw. 25
sind koaxial zueinander angeordnet, und die auch als Motor
wirkende hydraulische Pumpe 22 und der auch als Pumpe wirkende
Motor 21 sind ebenfalls koaxial zueinander angeordnet. Deshalb
ist das CVT 20 in der Konstruktion einfach, klein in den Ab
messungen, weist drehbare Teile kleiner Trägheit auf und kann
mit großen Freiheitsspielraum installiert werden.
Die Arbeitsweise der Drehmomentverteilungssteuervorrichtung 11
wird im folgenden beschrieben:
Nach Fig. 1 wird die Kraft aus dem Motor durch die Kraft übertragungswelle 8 und das Zahnrad 9 auf das Ringzahnrad 10 des Differentials 1 übertragen, durch welches die Kraft auf die erste und zweite Ausgangswelle 6, 7 und folglich auf die daran gekuppelten und nicht dargestellten Straßenräder ver teilt wird.
Nach Fig. 1 wird die Kraft aus dem Motor durch die Kraft übertragungswelle 8 und das Zahnrad 9 auf das Ringzahnrad 10 des Differentials 1 übertragen, durch welches die Kraft auf die erste und zweite Ausgangswelle 6, 7 und folglich auf die daran gekuppelten und nicht dargestellten Straßenräder ver teilt wird.
Es sei nun angenommen, daß die Drehmomentverteilungssteuer
vorrichtung 11 nicht vorhanden ist. Das Drehmoment T 0 und die
Rotationsgeschwindigkeit W 0 des Ringzahnrades 10, das Dreh
moment T 1 und die Rotationsgeschwindigkeit W 1 der ersten Aus
gangswelle 6 und das Drehmoment T 2 und die Rotationsgeschwin
digkeit W 2 der zweiten Abtriebswelle 7 genügen folgenden
Beziehungen:
T 1=T 2=1/2 T 0,
1/2(W 1+W 2)=W 0.
1/2(W 1+W 2)=W 0.
Wenn das an die erste Ausgangswelle 6 gekuppelte Straßenrad in
einer schmutzigen oder schlammigen Straße steckt und der von
der Straße auf das Straßenrad ausgeübte Reibungswiderstand
stark reduziert ist, wird die erste Ausgangswelle 6 nur dem
Reibungswiderstand von der Straße und einer Reibungskraft von
einem nicht dargestellten Lager unterworfen und das Drehmoment
des Straßenrades wird ebenfalls stark reduziert. Der von der
Straßenoberfläche auf das an die zweite Ausgangswelle 7 ge
kuppelte Straßenrad ausgeübte Reibungswiderstand ist hin
reichend groß.
Da demnach die zweite Ausgangswelle 7 einem größeren Wider
stand und die erste Ausgangswelle 6 einem kleineren Widerstand
ausgesetzt ist, rollen die mit den Seitenzahnrädern 4
kämmenden Antriebszahnräder 3 diese Zahnräder 3 ab, wodurch
sich die erste Ausgangswelle 6 mit einer höheren Geschwindig
keit drehen kann, und das Drehmoment der ersten Ausgangswelle
6 reduziert wird. Insofern auf die erste und zweite Ausgangs
welle 6, 7 das gleiche Drehmoment ausgeübt wird, wird das auf
die zweite Ausgangswelle 7 ausgeübte Drehmoment ebenfalls re
duziert. Folglich wird Motorleistung bzw. -kraft zum Drehen
des an die erste Ausgangswelle 6 gekuppelten Straßenrades ver
braucht und wird nicht effektiv auf die Straßenoberfläche
übertragen. Dieser Zustand wird unter Bezugnahme auf die Fig.
3 a detaillierter beschrieben. Die Rotationsgeschwindigkeit W 1
der ersten Ausgangswelle 6 ist viel größer als die Rotations
geschwindigkeit W 2 der zweiten Ausgangswelle 7. Das auf die
erste Ausgangswelle 6 wirkende Lastdrehmoment T 10 ist redu
ziert und das gleiche Lastdrehmoment T 10 wird auf die zweite
Ausgangswelle 7 ausgeübt. Deshalb hat das Drehmoment 2 · T 10
des Zahnrades 10 einen kleinen Wert.
Die Drehmomentverteilungssteuervorrichtung 11 arbeitet so, wie
es in den Fig. 3b bis 3d gezeigt ist.
Wenn das Kraftfahrzeug geradeaus fährt, wird der Hydraulik
zylinder 42 der Drehmomentverteilungssteuervorrichtung 11 so
betrieben, daß der Neigungswinkel der Pumpentaumelscheibe 37
eliminiert wird, d. h., daß die Pumpentaumelscheibe 37 senkrecht
zu den Pumpenkolben 33 gehalten wird, so daß das Übersetzungs
verhältnis des CVT 20 gleich 1:1 ist und die Drehkraft mit
der gleichen Geschwindigkeit auf die erste und zweite Über
tragungswelle 24, 26 übertragen wird. Wenn sich zwischen der
ersten und zweiten Übertragungswelle 24, 26 eine Differenz in
der Geschwindigkeit ausbildet, beispielsweise wenn die zweite
Ausgangswelle 7 mit höherer Geschwindigkeit als die erste
Ausgangswelle 6 rotiert, wird die Rotation der zweiten Aus
gangswelle durch die zweite Kupplungseinrichtung 13 auf das
CVT 20 ausgeübt, um den hydraulischen Motor 21 zum Erzeugen
eines großen Lastdrehmomentes anzutreiben.
Das auf diese Weise erzeugte große Lastdrehmoment T 20 wird
dann durch das CVT 20, die erste Übertragungswelle 24 und die
erste Kupplungseinrichtung 12 auf die erste Ausgangswelle 6
übertragen und auf diese Weise das Drehmoment der ersten
Ausgangswelle 6 erhöht.
Dies hat zur Folge, daß die Rotationsgeschwindigkeit W 1 der
ersten Ausgangswelle 6 und die Rotationsgeschwindigkeit W 2 der
zweiten Ausgangswelle 7 zueinander im wesentlichen gleich
werden und das Drehmoment der ersten und zweiten Ausgangswelle
6, 7 nimmt das größere Drehmoment T 20 an. Das mit dem Ring
zahnrad 10 ein Stück bildende Gehäuse 2 hat ein Drehmoment
2 · T 20 und die Ausgangsleistung bzw. -kraft aus dem Motor kann
effektiv genutzt werden.
Wenn das Kraftfahrzeug eine linke Drehung macht - die
Oberseite der Fig. 3a bis 3e ist die Vorderseite des
Kraftfahrzeugs - steuert bzw. regelt der Regler 43 das Über
setzungsverhältnis des CVT 20 derart, daß das Verhältnis
zwischen den durch den Radius des betreffenden Kreises be
stimmten Rotationsgeschwindigkeiten W 1, W 2 mit W 2 < W 1
beibehalten wird.
Insbesondere betätigt der Regler den hydraulischen Zylinder
42, um die Kolbenstange 42 a zum winkelmäßigen Bewegen der
Taumelplattenstütze 39 des CVT 20 derart zu bewegen, daß das
Verhältnis zwischen der Rotationsgeschwindigkeit W 2 der
zweiten Übertragungswelle 26 und der Rotationsgeschwindigkeit
W 1 der ersten Übertragungswelle 24, d. h., das Übersetzungs
verhältnis CVT 20 gleich W 2:W 1 ist. Das Kraftfahrzeug kann
sich dadurch reibungsfrei, gleichmäßig oder glatt drehen.
Wenn das linke Straßenrad während der Linksdrehung schlupft
bzw. rutscht, übt die Drehmomentverteilungssteuervorrichtung
11 ein Bremsdrehmoment auf die an das schlupfende Straßenrad
gekuppelte Ausgangswelle aus, wodurch die gewünschten Rota
tionsgeschwindigkeiten W 1, W 2 gehalten werden.
Die Fig. 3i zeigt den Betrieb der Drehmomentverteilungs
steuervorrichtung 11, wobei das Kraftfahrzeug eine rechte
Drehung ausführt. Die Drehmomentverteilungssteuervorrichtung
11 steuert die Rotationsgeschwindigkeiten W 1, W 2 derart, daß
auf ähnliche Weise wie bei dem in Bezug auf Fig. 3d be
schriebenen Betrieb W 1 < W 2 ist.
Wie oben beschrieben, kann die Drehmomentverteilungssteuer
vorrichtung 11 Maschinenleistung bzw. -kraft unbeachtet davon,
ob das Kraftfahrzeug geradeaus fährt, eine linke Drehung oder
eine rechte Drehung ausführt, mit einer gewünschten Drehmo
mentverteilung auf die Straßenräder übertragen.
Die Fig. 4 zeigt eine Drehmomentverteilungssteuervorrichtung
11 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung, wobei die Drehmomentverteilungssteuervorrichtung 11
ein viskoses Kupplungsdifferential 1 a, ein CVT 20 und eine
Kupplungseinrichtung 12, 13 aufweist.
Die Fig. 5 stellt eine Drehmomentverteilungssteuervorrichtung
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung dar, wobei die Drehmomentverteilungssteuervorrichtung
11 ein hydraulisch betätigtes Kupplungsdifferential 1 b, ein
CVT 20 und eine Kupplungseinrichtung 12, 13 aufweist.
Weder die erste noch die zweite Kupplungseinrichtung 12, 13
der obigen Ausführungsbeispiele ist auf Räderwerk begrenzt,
sondern kann einen Ketten- und Kettenzahnradmechanismus, einen
Riemen- und Riemenscheibenmechanismus oder dergleichen
umfassen.
Das CVT 20 ist nicht auf ein hydraulisch betätigtes CVT
beschränkt, sondern kann ein CVT vom Reibradtyp, ein CVT vom
V-Riementyp, ein CVT vom Kettentyp, ein CVT vom Zugangriffs
typ oder dergleichen sein.
Wie oben beschrieben, kann mit der vorliegenden Erfindung die
Erteilung von Drehmomenten auf Antriebsräder durch eine ein
fache Konstruktion glatt gesteuert werden und das Kraftfahr
zeug, in das die Drehmomentverteilungssteuervorrichtung nach
der vorliegenden Erfindung eingebaut ist, ist kompakter
gemacht und hat eine bessere Manövrierbarkeit.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele sind als illustrativ
und nicht als beschränkend zu verstehen. Der Schutzumfang der
Erfindung ist durch die beigefügten Ansprüche definiert.
In Zusammenfassung wurde vorstehend beschrieben eine Dreh
momentverteilungssteuervorrichtung zur Verwendung bei einem
Kraftfahrzeugsteuer auf Antriebsstraßenräder des Kraftfahr
zeugs in Abhängigkeit von Laufzuständen des Kraftfahrzeugs
zu verteilende Drehmomente. Die Drehmomentverteilungssteuer
vorrichtung umfaßt ein Differential mit einer ersten und
zweiten Ausgangswelle und eine Einrichtung zum Verteilen von
Kraft aus einer Antriebsquelle des Kraftfahrzeugs auf die
erste und zweite Ausgangswelle, ein parallel zum Differential
angeordnetes, kontinuierlich variierbares Kraftübertragungs
organ mit einer ersten und zweiten Übertragungswelle, das eine
Einrichtung zur Übertragung der Rotation der ersten Übertra
gungswelle auf die zweite Übertragungswelle oder zum Übertra
gen der Rotation der zweiten Übertragungswelle auf die erste
Übertragungswelle mit kontinuierlich variierbarer Rotations
geschwindigkeit, eine erste Kupplungseinrichtung zum Aneinan
derkuppeln der ersten Ausgangswelle und der ersten Übertra
gungswelle, eine zweite Kupplungseinrichtung zum Aneinander
kuppeln der zweiten Ausgangswelle und der zweiten Übertra
gungswelle, und eine Übersetzungsverhältnissteuereinrichtung
zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses des kontinuierlich
variablen Kraftübertragungsorgans in Abhängigkeit von
Fahrzuständen des Kraftfahrzeugs.
Claims (9)
1. Drehmomentverteilungssteuervorrichtung zur Verwendung bei
einem Kraftfahrzeug mit einer Antriebsquelle, mit
einem Differential (1) mit einer ersten und zweiten Ausgangs
welle (6, 7) und einer Einrichtung (2 bis 10) zum Verteilen
von Kraft aus der Antriebsquelle auf die erste und zweite
Ausgangswelle (6, 7),
- - einem parallel zu dem Differential (1) angeordneten, kon tinuierlich variierbaren Kraftübertragungsorgan (20) mit einer ersten und zweiten Übertragungswelle (24, 26) und einer Einrichtung (21, 22) zum Übertragen von Rotation der ersten Übertragungswelle (24) auf die zweite Übertragungs welle (26), oder Übertragen von Rotation der zweiten Über tragungswelle (26) auf die erste Übertragungswelle (24) mit kontinuierlich variierbarer Rotationsgeschwindigkeit,
- - einer ersten Kupplungseinrichtung (12) zum Aneinander kuppeln der ersten Ausgangswelle (6) und der ersten Über tragungswelle (24),
- - einer zweiten Kupplungseinrichtung (13) zum Aneinander kuppeln der zweiten Ausgangswelle (7) und der zweiten Übertragungswelle (26), und
- - einer Übersetzungsverhältnissteuereinrichtung (38, 39, 39 a, 42 b, 42 a, 42, 42 c, 43) zum Steuern des Übersetzungsver hältnisses des kontinuierlich variierbaren Kraftüber tragungsorgans (20) in Abhängigkeit von Laufzuständen des Kraftfahrzeugs.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das kontinuierlich variierbare Kraft
übertragungsorgan (20) ein hydraulisch betätigtes Getriebe mit
einer auch als Motor betreibbaren Ölpumpe (22) und einem auch
als Pumpe betreibbaren Ölmotor (21) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die auch als Motor betreibbare Ölpumpe
(22) mit der ersten Übertragungswelle (24) und der auch als
Pumpe betreibbare Ölmotor (21) mit der zweiten Übertragungs
welle (26) verbunden ist, wobei der auch als Pumpe betreib
baren Ölmotor (22) koaxial um die auch als Motor betreibbare
Ölpumpe (21) herum angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß sowohl die als Motor betreibbare
Ölpumpe (22) als auch der als Pumpe betreibbare Ölmotor (21)
eine Zylindereinheit (220 bzw. 210) mit mehreren Zylindern (25
bzw. 23), mehrere jeweils in einem der Zylinder (25 bzw. 23)
axial verschiebbar angeordnete Kolben (33 bzw. 32) und eine
gegen die Kopfenden der Kolben (33 bzw. 32) gehaltene Taumel
platte (37 bzw. 34) aufweist, wobei die Taumelplatte (37) der
auch als Motor arbeitenden Pumpe (22) verkippbar an einem
Fahrzeugkörper des Kraftfahrzeugs befestigt ist und wobei die
Taumelplatte (34) des auch als Pumpe arbeitenden Motors (21)
drehbar in der Zylindereinheit (220) der auch als Motor ar
beitenden Pumpe (21) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Differential (1) ein Zahnraddifferential aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Differential ein Viskosekupplungsdifferential aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Differential (1) ein hydraulisch betätigtes Kupplungs
differential aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Über
setzungsverhältnissteuereinrichtung (38, 39, 39 a, 42 b, 42 a, 42,
42 c, 43) eine Einrichtung (43) zum Steuern des Übersetzungs
verhältnisses des kontinuierlich variierbaren Kraftüber
tragungsorgans (20) in Abhängigkeit von der Reisegeschwin
digkeit und dem Lenkwinkel des Kraftfahrzeugs aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Über
setzungsverhältnissteuereinrichtung (38, 39, 39 a, 42 b, 42 a, 42,
42 c, 43) eine Einrichtung (43) zum Steuern des Übersetzungs
verhältnisses des kontinuierlich variierbaren Kraftübertra
gungsorgans (20) in Abhängigkeit von der Reisegeschwindigkeit
des Kraftfahrzeugs und der auf das Kraftfahrzeug ausgeübten
Lateralbeschleunigung aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP24036888A JPH0288326A (ja) | 1988-09-26 | 1988-09-26 | 差動装置用トルク配分制御装置 |
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DE3926487C2 DE3926487C2 (de) | 1991-11-14 |
Family
ID=17058455
Family Applications (1)
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JP (1) | JPH0288326A (de) |
DE (1) | DE3926487A1 (de) |
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