DE3925354A1 - Schallschutzelement - Google Patents

Schallschutzelement

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Helmut Schoenberger
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/16Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/162Selection of materials
    • G10K11/165Particles in a matrix

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schallschutzelement.
Für Schallschutzelemente werden zur Zeit vorwiegend solche Materialien wie beispielsweise offen- oder geschlossenzelli­ ger Schaumstoff, Vlies, Filz, Fasermatten, aber auch zu zel­ ligen Strukturen verformte Verbundfolien, verwendet. Nach­ teilig an diesen bekannten Schallschutzelementen ist der vergleichsweise hohe Kostenaufwand für die Herstellung der verwendeten Materialien bzw. für die Herstellung des Schall­ schutzelements selbst.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Schallschutzelement zu schaffen, daß mit geringerem Kostenaufwand hergestellt wer­ den kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Kunststoff­ teilchen, die im wesentlichen nur an ihren Berührungspunkten miteinander verbunden und ansonsten durch Hohlräume vonein­ ander getrennt sind. Kunststoffteilchen können in einfacher Weise und folglich mit geringem Kostenaufwand hergestellt werden, insbesondere wenn Abfallkunststoff als Ausgangsma­ terial verwendet wird.
Ein weiterer Kostenvorteil ergibt sich, wenn für das Schall­ schutzelement Kunststoffteilchen verwendet werden, die aus thermoplastischem Kunststoff bestehen und an ihren Berüh­ rungpunkten miteinander verschweißt sind. Ein solches Schallschutzelement kann in sehr kostensparender Weise da­ durch hergestellt werden, daß die Kunststoffteilchen aus thermoplastischem Kunststoff in eine dem Schallschutzelement entsprechende Form eingebracht und in dieser an ihren Berüh­ rungspunkten mittels Heißluft verschweißt werden, wobei die Heißluft vorzugsweise durch die Hohlräume zwischen den Kunststoffteilchen durchgeblasen wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den verbleibenden Unteransprüchen.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Aus­ führungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schall­ schutzelements, und
Fig. 2 eine teilgeschnittene perspektivische Darstellung einer Form zur Herstellung des Schallschutzelements nach Fig. 1.
Das erfindungsgemäße Schallschutzelement 1 nach Fig. 1 ist als Platte von im wesentlichen gleichförmiger Dicke ausge­ bildet und besteht aus einer Vielzahl von Kunststoffteil­ chen 2, beispielsweise von der Form und Größe von Kiesel­ steinen, die an ihren Berührungspunkten miteinander verbun­ den und ansonsten durch Hohlräume voneinander getrennt sind. Das verwendete Material ist Kunststoffabfall mit einem spe­ zifischen Gewicht, das größer als 2,3 g/cm3 ist. Aufgrund des verwendeten Materials, der Form und der gegenseitigen Anordnung der Kunststoffteilchen mit dazwischenliegenden Hohlräumen ergibt sich eine sehr gute Schallschutzwirkung.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Schallschutzelements 1 wird die in Fig. 2 gezeigte zweiteilige Form, bestehend aus einem Unterteil 3 und einem Oberteil 4 verwendet. Im Unter­ teil 3 ist ein Formhohlraum entsprechend der Form des Schallschutzelements 1 ausgearbeitet. Das Oberteil 4 ist als Platte zum Abdecken des Unterteils 3 ausgebildet. Letzteres weist mehrere in den Formhohlraum einmündende Anschlußstut­ zen 5 zum Einblasen von Heißluft und eine Anzahl von nicht gezeigten Entlüftungsöffnungen auf. Zur Herstellung des er­ findungsgemäßen Schallschutzelements werden die Kunststoff­ teilchen 2 in den Formhohlraum im Unterteil 3 eingefüllt. Nach Schließen des Formhohlraums durch Aufsetzen des Ober­ teils 4 auf das Unterteil 3 werden die Anschlußstutzen 5 an eine nicht gezeigte Heißluftzufuhr angeschlossen. Die in den Formhohlraum durch die Anschlußstutzen 5 eintretende und durch die Entlüftungsöffnungen austretende Heißluft wird durch die Hohlräume zwischen den Kunststoffteilchen 2 hin­ durch geblasen, wodurch letztere an ihren Berührungspunkten miteinander verschweißen. Sobald dieser Vorgang abgeschlos­ sen ist, wird nach Entfernung des Oberteils 4 das fertigge­ stellte Schallschutzelement 1 aus dem Unterteil 3 entnommen.

Claims (8)

1. Schallschutzelement, gekennzeichnet durch Kunststoffteilchen (2), die im wesentlichen nur an ihren Berührungspunkten miteinander verbunden und ansonsten durch Hohlräume voneinander getrennt sind.
2. Schallschutzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffteilchen (2) aus Abfallkunststoff her­ gestellt sind.
3. Schallschutzelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffteilchen (2) aus thermoplastischem Kunststoff bestehen und an ihren Berührungspunkten mit­ einander verschweißt sind.
4. Schallschutzelement nach wenigstens einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffteilchen (2) aus Kunststoff mit einem spezifischen Gewicht von größer als 1,1 g/cm3 bestehen.
5. Schallschutzelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffteilchen (2) aus Kunststoff mit einem spezifischen Gewicht von ungefähr 1,8 bis 2,3 g/cm3 bestehen.
6. Schallschutzelement nach wenigstens einem der vorherge­ henden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Form einer Platte.
7. Verfahren zur Herstellung des Schallschutzelements nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffteilchen (2) aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt, in eine dem Schallschutzelement (1) entsprechende Form (3, 4) eingebracht und in dieser mittels Heißluft an ihren Berührungspunkten verschweißt werden.
8. Schallschutzelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißluft durch Hohlräume zwischen den Kunst­ stoffteilchen (2) hindurchgeblasen wird.
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