DE3924974A1 - Fernsprechvermittlungseinrichtung - Google Patents

Fernsprechvermittlungseinrichtung

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DE3924974A1
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Kurt Dipl Ing Sommer
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ELMEG KOMMUNIKATIONSTECH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/0428Integrated services digital network, i.e. systems for transmission of different types of digitised signals, e.g. speech, data, telecentral, television signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fernsprechvermittlungsein­ richtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Die technische Realisierung größerer, insbesondere ISDN-, Nebenstellenanlagen beruht im allgemeinen auf einer Mehr­ rechnerkonfiguration aus einer Vielzahl von Peripherie­ rechnern und einem oder - je nach Größe der Anlage - meh­ reren zentralen Steuerrechnern. Hierbei werden die Perip­ herierechner zur Abwicklung der hardwarenahen Aufgaben an den Netzzugangskomponenten eingesetzt, wie z.B. ISDN-D- Kanal-Protokollbehandlung der Schicht 1 und 2. Der Steuer­ rechner übernimmt alle Aufgaben der Vermittlungstechnik, Realisierung von einfachen und komfortablen Leistungsmerk­ malen.
Daneben gibt es Aufgaben in ISDN-Nebenstellenanlagen, die zum einen durch die Mehrdienstefähigkeit des ISDN, zum an­ deren durch den Wunsch nach mehr Komfort bei der Benutzung dieser Dienste entstanden sind, z.B. Protokollumsetzung im Datendienst zum Anschluß von Nicht-ISDN-Geräten, Endgerä­ te- oder Speicherfunktionen für bestimmte Dienste (Tele­ tex), erweiterte Rufnummerngeber, Nachrichtenübermitt­ lungsdienst (Mailbox), Sprachspeicher (Voicemail) oder Verarbeitung von Daten der Anlage (Gebühren).
Diese Aufgaben erfordern zum Teil sehr hohen Rechenaufwand und müssen außerdem noch an die Erfordernisse der Instal­ lation bzw. des Betreibers angepaßt werden. Sie erfordern meist Multiprozessorsysteme.
Eine Anlage dieser Größenordnung ist in der (nicht vorver­ öffentlichten EP-A1 03 06 693) beschrieben.
Nachteilig ist dabei, daß derartige Anlagen sehr aufwendig konstruiert und deshalb auch kostenaufwendig in der An­ schaffung sind.
Weiterhin sind auch Kleinanlagen bekannt geworden, welche als Steckkarte in einen PC einzufügen sind, wobei dann die CPU des PC für sämtliche Vermittlungsaufgaben die notwen­ digen Datenverarbeitungsprozeduren ausführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei eine Fern­ sprechvermittlungseinrichtung der eingangs genannten Gat­ tung eine Lösung zu schaffen, welche auch für kleine Anla­ gen geeignet ist und trotzdem nahezu beliebige zusätzliche Leistungsmerkmale unter Gewährleistung der notwendigen Be­ triebssicherheit der Vermittlungsfunktionen aufweist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Nachteilig ist hierbei die Abhängigkeit der Telefonanlage vom PC-Programmteil, wobei ein Programmfehler mit nachfol­ gendem "Absturz" des Hauptsystems zum Versagen aller Funk­ tionen führt.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß mittels Per­ sonalcomputern oder entsprechend aufgebauten Datenverar­ beitungsvorrichtungen dann eine sicher funktionierende Ver mittlungseinrichtung mit Ergänzungsausstattung erzeugbar ist, wenn Maßnahmen getroffen sind, welche eine Fehlsteu­ erung sicher verhindern. Aufbauend auf Standardsoftware können somit unter verhältnismäßig geringem zusätzlichem Aufwand kundenspezifische Lösungen erstellt werden. Die Betriebssicherheit der notwendigen Grundvermittlungsfunk­ tionen wird dabei dadurch erreicht, daß diese unabhängig von einer eventuellen externen Ergänzung von der Kernanla­ ge selbst in ihrer Grundkonfiguration ohne externe Ergän­ zung bewirkt werden können. Damit ist ein Gesprächsbetrieb unter Verzicht auf Komfort auch bei Ausfall des ange­ schlossenen Rechners möglich.
Die Auslegung der Kernanlage in ihrem begrenzten Funk­ tionsumfang kann also nach den bisherigen auf Erreichung höchster Zuverlässigkeit basierenden Konstruktionsregeln der Fernmeldetechnik erfolgen. Ergänzungs- und Komfort­ funktionen, welche einen hohen Datendurchsatz erfordern, aber nicht funktionsnotwendig sind, werden dagegen mit ex­ terner Rechenkapazität über eine Schnittstelle abgewic­ kelt, wobei derartige Geräte als PCs oder ATs aus Großse­ rienfertigung bei verminderten Qualitätsanforderungen re­ lativ preiswert erhältlich sind.
Auf diese Weise können insbesondere auch an kleinen und Kleinst-ISDN-Systeme bis z.B. 8 Ports geschaffen werden, die mehrdienstefähig sind und Server für verschiedene Auf­ gaben enthalten.
Andere günstige Weiterbildungen beziehen sich insbesondere auf die technischen Maßnahmen zum Anschluß eines PC an die Anlage und die Koordination der Verarbeitung der die Ver­ mittlungsfunktionen betreffenden Daten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind auch in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 zunächst eine Lösung nach dem Stand der Technik als ISDN-Kleinstsystem in PC-Komponenten,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel eines ISDN-Kleinstsy­ stems als Peripheriegerät zu einem PC,
Fig. 3 Details des Ausführungsbeipiels gemäß Fig. 2
Fig. 4 eine Blockdarstellung von Einzelheiten zu Fig. 3 sowie
Fig. 5 weitere Details einer vorteilhaften Ausführung im Blockschaltbild.
Fig. 1 zeigt den bei Personalcomputern üblichen Aufbau. Es gibt den PC-Kern mit CPU, Speicher, Massenspeicher (Flop­ py) und Standardperipherie (Tastatur, Bildschirm). Über das interne PC-Bus-System können Ergänzungskarten ange­ schaltet werden. Im angegebenen Beispiel ist als Ergänzung eine S o -Karte mit drei S o -Ports eingezeichnet, die entwe­ der nur die Port- und Koppelfeldfunktionen enthält oder zusätzlich einen Rechner zur Abwicklung des ISDN-D-Kanal- Protokolls. Im ersten Fall muß der Prozessor des PC alle vermittlungstechnischen Funktionen einschließlich der Schichten 1, 2 und 3 des D-Kanal-Protokolls bearbeiten.
Die Nachteile dieser Konfiguration liegen auf der Hand: Kommunikationsdienste sind nicht verfügbar, wenn der PC ausgeschaltet ist, ISDN-Protokoll-Behandlung im Hinter­ grund der Programmbearbeitung auf dem PC läßt kein zeitge­ rechtes Abarbeiten der Kommunikationsanforderungen zu, für jeden PC-Typ muß ein spezielles Kleinstsystem in Hard- und Software entwickelt werden, Änderungen von PC-Hard- und Software durch den PC-Lieferanten erfordern gegebenenfalls eine Umentwicklung des Kleinstsystems, es besteht eine Ge­ fahr der Kollision zwischen Standard-Software und Kommunikations-Software.
Im Gegensatz zur reinen PC-Lösung enthält das in Fig. 2 dargestellte ISDN-Kleinstsystem als Peripheriegerät zum PC fast alle Komponenten eines Vermittlungssystems: So-Ports, PCM-Koppelfeld, Steuerung, Schnittstelle zum Steuerrech­ ner, Peripherierechner (in der Figur als "Steuerung" be­ zeichnet) und Netzgerät.
Der Peripherierechner übernimmt hier, da nur eine geringe Anzahl von 4 bis 8 So-Ports zu bearbeiten ist, die Auf­ gaben der einfachen Vermittlungsfunktionen mit. Weiterfüh­ rende Funktionen und Leistungsmerkmale (z.B. alphanumeri­ sches Telefonbuch, individuelle Kurzhinweise, Gebührenver­ arbeitung) werden im PC bearbeitet, der über eine Schnitt­ stelle mit der ISDN-Peripherie verbunden ist.
Die Vorteile des Systems liegen insbesondere auch in fol­ gendem: Einfache ISDN-Vermittlungsfunktionen und Standard- Leistungsmerkmale können auch ohne PC abgewickelt werden, Soft- und Hardware der ISDN-Peripherie sind unabhängig vom verwendeten PC-Typ und dessen Betriebssystem, und es kann eine feste Installation der Fernmeldeleitungen stattfin­ den.
Das Kleinstsystem ist bevorzugt auf maximal 8 ISDN-Ports ausgelegt, wobei die Mischung in Amtszugänge und Endgerä­ teanschlüsse frei wählbar sind. Entsprechend der Anschluß­ lage werden Protokolle zum öffentlichen Netz entsprechend 1TR6 und zu den Endgeräten nach DKZN1 verwendet, so daß intern eine Basis zur Steuerung der im PC realisierten Server und Leistungsmerkmale möglich ist.
Die Steuerung bearbeitet für diese Ports ISDN-D-Kanal- Protokolle, einfache Vermittlungsfunktionen und Leistungs­ merkmale mit geringer Funktionalität (z.B. einfache Form der Chef/Sekretär-Funktion).
Über die Schnittstelle zum PC werden aufbereitete Schicht-3-Meldungen übertragen, die Leistungsmerkmale mit hoher Funktionalität (z.B. alphanumerisches Telefonbuch, Hotelanwendungen) steuern bzw. Serverfunktionen bedienen. Werden keine B-Kanal-Daten benötigt, ist voraussichtlich eine V.24-Schnittstelle mit mittlerer Geschwindigkeit (19,6 kBd) ausreichend, anderfalls ist eine HDLC- Schnittstelle mit z.B. 2 MByte-Geschwindigkeit zu verwen­ den.
Die PC-Hardware muß nicht speziell auf das ISDN-Periphe­ riegerät abgestimmt werden, da zu allen gängigen PCs V.24-Schnittstellen und HDLC-Controller-Baugruppen im Han­ del sind. Der PC selbst muß bezüglich des Platzes auf dem Arbeits- und Massenspeicher für diese Aufgabe konfiguriert werden. Hierbei wird auf Standardbaugruppen zurückgegrif­ fen. Geeignet sind z.B. IBM AT-kompatible Rechner oder der entsprechende Geräte mit andernen Betriebssystemen.
Für die ISDN-Peripherie muß auf dem PC unter dem dort je­ weils laufenden Betriebssystem, z.B. MS-DOS oder Unix, Ap­ plikationssoftware geschrieben werden, die die entspre­ chenden Leistungsmerkmale und Server-Funktionen der Anlage darstellt. Hierbei kann insbesondere stark auf Kundenwün­ sche eingegangen werden. Gegebenenfalls kann für bestimmte Funktionen und Dienste Standardsoftware bereitgestellt werden, die z.B. Gebührenerfassung vorbereitet oder den Teletexdienst abwickelt. Zur Weiterverarbeitung der Daten stehen Standardprogramme wie dBase, Multiplan etc. zur Verfügung.
Günstig ist auch, daß der PC als Gateway zwischen öffent­ lichem Netz und einem LAN (Local Area Network) zu betrie­ ben werden kann. Die Software muß dann lediglich mit der entsprechenden Hardware Protokoll- und Geschwindigkeitsan­ passungen durchführen.
Gegenüber anderen Lösungen für Kleinstsysteme wird bei dem erfindungsgemäßen System die Basis für viele unterschied­ liche Anwendungen gelegt. Der Teilnehmer hat die Möglich­ keit, sich selbst die entsprechende Applikations-Software zu schreiben oder schreiben zu lassen oder auf Standard­ software zurückzugreifen. Durch die Trennung von Appli­ kations-Software und Kommunikationsnetz-Software ist si­ chergestellt, daß das System immer netzverträglich arbei­ tet und zulassungspflichtige Netzfunktionen nicht vom Teilnehmer beeinflußt werden können.
Der Vertrieb des Kleinstsystems kann sich auf die ISDN- Peripherie beschränken, der zugehörige PC kann mit ver­ trieben oder vom Kunden selbst beigestellt werden. Es ist sogar möglich, die ISDN-Peripherie an PCs anzuschließen, die bereits beim Teilnehmer vorhanden sind. Der Anbieter des Kleinstsystems legt sich darüber hinaus nicht auf ein bestimmtes Fabrikat fest, sondern kann auf PCs mit glei­ chem Betriebssystem ausweichen.
Bei dem in Fig. 3 in Einzelheiten dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel besteht eine Vermittlungseinrichtung 1 für vier Signalleitungen 2 bis 5, auf denen ISDN-Signale über­ tragen werden, aus einem Mikroprozessor 6, der, gesteuert durch ein in einem ROM 7 enthaltenem Programm eine Ver­ mittlungssteuerschaltung 8 ansteuert, welche ihrerseits in Wechselwirkung zu einer Interface-Schaltung 9 ansteuert, die ihrerseits programmierbare Combo-Schalter als kombi­ nierte Filter und Codec-Schaltungen 10 bis 13 beeinflußt. Diese Schaltungen sind ihrerseits die Interface-Schaltun­ gen zu ISDN-Signalleitungen 2 bis 5. Die Combo-Schaltungen werden ihrerseits vom Mikroprozessor 6 über eine Ansteuer­ schaltung 14 beeinflußt, welche Steuersignale an die Combo-Schaltungen abgibt, die deren Signalübertragungsver­ halten beeinflußt. Die dargestellte Schaltung bildet eine Vermittlungsschaltung für ISDN, bei der die einzelnen Si­ gnalleitungen und die darin befindlichen Kanäle wahlweise miteinander in Verbindung treten können. Die Funktionen entsprechen den Grundfunktionen einer Nebenstellenanlage, wobei die durch die Anschlüsse für die Signalleitungen ge­ bildeten Ports wahlweise Amts- oder Nebenstellenorgane bilden können.
Die Grundfunktionen betreffen die Übertragung von internen und externen Wählsignalen, die Erzeugung von Rufsignalen bei den Nebenstellenorganen und die Möglichkeiten der Übernahme von Gesprächen von einem anderen Nebenstellen­ teilnehmer durch Betätigung einer entsprechenden Taste. Diese Vermittlungen schließen die Vermittlungen zwischen beliebigen Datenendgeräten ein.
Die innerhalb der Vermittlungseinrichtung 1 vorgesehenen Bauelemente befinden sich in einer abgeschlossenen Ein­ heit. Die Baugruppen, welche die Programmierung für kom­ plexere Vermittlungsfunktionen enthalten, befinden sich außerhalb der Einheit. Um zu verhindern, daß diese Bau­ gruppen Steuerprogramme abgeben, welche nicht mit dem Pro­ zessor und dem Programm der Vermittlungseinrichtung 1, kompatibel sind, ist eine Kontrollogik vorgesehen, welche verhindert, daß ungeprüfte Programme in die Steuerung der Vermittlungseinrichtung eingreifen. Diese externen Steu­ erprogramme sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel innerhalb einer PC-Einheit 15 vorgesehen und gelangen über eine serielle (HLDC) Schnittstelle sowohl die PC-Einheit 15 als auch die Vermittlungseinheit 1 weisen Steuereinhei­ ten 16 bzw. 17 auf, welche die Schnittstelle bedienen und den wechselseitigen Datenaustausch abwickeln. Die PC- Einheit weist einen Daten-Bus 18 auf, an die eine CPU 19 mit RAM 20 und ROM 21 kommunizieren. Ergänzungskarten 22 und 23 enthalten die Steuerinformationen für die komplexe­ re Steuerung der Vermittlungseinrichtung 1, wobei diese entweder in Form von festen Programmen auf den Ergänzungs­ karten vorgesehen sind oder aber in Form von variablen Steuerinformationen vom Mikroprozessor zugefügt werden. Auf die Organisation der Ergänzungskarte wird weiter unten näher eingegangen.
Der PC-Bus 18 kann weiterhin mittels einer Netzkarte 24 mit einem LAN 25 in Verbindung treten, so daß eine Steue­ rung der Vermittlungseinheit 1 auch in einem PC-Netzwerk erfolgen kann.
Der PC kann darüber hinaus noch für weitere Funktionen mittels üblicher Erweiterungskarten ausgestattet werden. Ein Beispiel bildet die Erweiterungskarte 26. Eine weitere Erweiterungskarte wird durch die So-Schnittstellenkarte 27 gebildet, welche eine ISDN-Schnittstelle mit zwei B und D- Kanal bildet und somit einen Anschluß der Vermittlungsein­ heit 1 (gestrichelte Verbindung) belegen kann. Der PC 15 kann somit gleichzeitig ein Endgerät als Terminaleinheit bilden. Auf diese Weise können über den (entsprechend aus­ gebauten) PC Telex-, Btx- oder Fax-Funktionen ausgeführt werden, wobei die tatsächlich ausführbaren Funktionen vom Ausbau des Gerätes abhängen. Eine derartige zusätzliche Kommunikationsfunktion des PC ist zwar optional, ent­ spricht aber der Konzeption der Steuerung der Vermitt­ lungseinheit, da diese weitgehend ohne Zuwendung des Be­ dieners erfolgen kann, wenn die Grundfunktionen einmal festgelegt und die zugehörigen Programme übertragen wur­ den. Wie eine herkömmliche Telefonnebenstellenanlage wäh­ rend des geführten Telefongesprächs keine besondere Zuwen­ dung des Benutzers benötigt, kann im laufenden Betrieb - wenn nicht besondere Funktionen der Vermittlungseinheit geändert werden sollen - im laufenden Betrieb der PC als Kommunikationsendgerät genutzt werden. Hierzu gehört ins­ besondere auch die Nutzung von Empfangsfunktionen bei Te­ lex, Teletex oder Fax, welche lediglich die Zwischenspei­ cherung von eingehenden Informationen erfordert, bis der Benutzer diese abruft.
Im linken Bereich der Fig. 4 sind lediglich die Ergän­ zungskarten wiedergegeben und deren für den Informations­ austausch wesentlichen Merkmale. Dabei ist die serielle Schnittstelle HDLC zur erleichterten Übersicht als paral­ leler Übertragungsweg dargestellt. Die Karten enthalten zur Kennung eine gemeinsame Kennung 30 und 31 sowie eine Individualkennung 32 und 33. Diese Kennungen werden beim Einsetzen der Karte und Inbetriebnahme mittels Komparato­ ren 34 und 35 bzw. 36 und 37 mit entsprechenden Kennwör­ tern verglichen, die in einem Speicher 38 innerhalb der Vermittlungseinheit vorhanden sind. Die Übereinstimmung der gemeinschaftlichen Codes der Karten über die Verglei­ cher 34 und 35 wird bezüglich der Ausgangssignale über ein ODER-Gatter 40 zusammengefaßt, dessen Ausgangssignal über weitere ODER-Gatter 41 und 42 zu Flip-Flops 43 und 44 ge­ langt, die im gesetzten Zustand über Sperrglieder 45 und 46 die die Funktion der Vermittlungseinrichtung 1 (Ver­ mittlungssteuerschaltung 8) sperren. Weist also eine der Karten einen Code auf, der nicht der gemeinschaftlichen Kennung aller Karten entspricht gehört diese Karte nicht in einen vorgegebenen Satz von Erweiterungskarten, so daß das Zusammenwirken aller Ergänzungskarten insgesamt ge­ stört sein kann. In diesem Fall wird die externe Funk­ tionssteuerung der Vermittlungseinheit durch den PC insge­ samt unterbunden.
Bei einer Ausführungsvariante, bei der die Funktionen der Ergänzungskarten nicht interindividuell zusammenhängen, kann bei einer (nicht dargestellten) Version vorgesehen werden, daß ein Nichtübereinstimmen der Gemeinschaftsken­ nung 30 bzw. 31 mit der in dem Speicher 38 vorhandenen entsprechenden Kennung jeweils nur zum Abschalten der individuellen einzelnen Karte führt. In diesem Fall wären die Ausgangsleitungen der Komparatoren 34 und 35 nicht zu dem ODER-Gatter 40, sondern direkt zu den ODER-Gattern 41 und 42 bzw. zu den Setzeingängen der Flip-Flops 43 und 44 zu führen.
Die individuellen Kennungen 32 und 33 werden in dieser Weise behandelt und die Ausgangssignale der Komparatoren 36 und 37, die in dem Falle der Nichtübereinstimmung den "High"-Zustand einnehmen, gelangen zu den ODER-Gattern 41 und 42 und setzen in diesem Fall das jeweilige der Flip- Flops 43 bzw. 44.
Die Flip-Flops 43 und 44 werden jeweils über eine Leitung Start der Flopy-Disk-Einheit 15 zurückgesetzt, wenn diese zur Ruhe in diesen Betriebszustand übergeht. Der daraufhin eingeleitete Vergleich der Kennziffern führt zu dem darge­ stellten Abschalten, wenn die Nichtübereinstimmung vor­ liegt.
Zusätzlich wird auch noch eine Funktionskontrolle durchge­ führt, die das Betriebsverhalten der jeweiligen Ergän­ zungskarten und die Plausibilität der abgegebenen Steuer­ signale überwacht. Zu jeder - oder den wesentlichen - Er­ gänzungskarten ist eine Funktionskontrolleinheit 47 bzw. 48 vorgesehen und gegebenenfalls noch eine Überwachungs­ schaltung 49 für das allgemeine Betriebsverhalten. Hier wird festgestellt, ob die Steuercodes plausibel sind. So wird bei übertragenen Rufnummern die Anzahl der Stellen und gegebenenfalls der Sonderzeichen ermittelt und festge­ stellt, ob diese internationalen Standards entsprechen. Dasselbe gilt für die Einstellung von Betriebsparametern der Vermittlungseinheit. Dazu ist zu bemerken, daß die vom PC zu übertragenden Informationen redundant sind und die Kontrolleinheit in 47, 48 oder 49 jeweils die möglichen relevanten Informationen aus den redundanten Befehlen her­ ausfiltern und kontrollieren. Eine derartige Redundanz kann z.B. darin bestehen, daß immer eine beschränkte Menge von Signalzustandskombinationen, die über den jeweiligen Übertragungsweg (Steuerkanal) übertragbar sind, als Steu­ erformationen zulässig sind.
Werden nicht zulässige Steuerbefehle übermittelt, so liegt ein Fehlverhalten vor. Die zulässigen Befehle werden mit­ tels Komparatoren 50, 51 und 52 mit einem jeweils im Spei­ cher 38 vorhandenen zulässigen Befehlssatz verglichen. Wird eine Nichtübereinstimmung festgestellt, so erfolgt über weitere Eingangsleitungen der ODER-Gatter 41 und 42 für die Komparatoren 50 und 51 ein individuelles Setzen der Flip-Flops 43 bzw. 44. Dieses individuelle Setzen von der jeweiligen Steuerkarte zugeordneten Flip-Flops er­ folgt, wenn die fehlerhafte Funktion individualisierbar und einer bestimmten Karte zugeordnet werden kann. Liegt ein allgemeiner Übertragungsfehler vor, sind also die zur Übertragung verwendeten Codegruppen selbst oder der Signal­ aufbau falsch, so wird dieses Fehlverhalten in der Über­ wachungsschaltung 49 festgestellt und ein Komperator 52, der die übertragenen Signalmuster mit ebenfalls im Spei­ cher 38 vorhandenen Signalmustern vergleicht, führt über das ODER-Gatter 40 zum Setzen beider Flip-Flops 43 und 44. Auch in diesem Fall ist der durch das Betriebssystem der Vermittlungseinheit selbst mögliche "Betrieb im Grundzu­ stand" noch möglich.
Es ist ersichtlich, daß durch die Anordnung der Kontroll­ vorrichtungen in der geschlossenen Vermittlungseinheit keinerlei Kontrollen im PC selbst vorgenommen werden müs­ sen. Auch bei fehlerhaften oder manipulierten Ergänzungs­ karten ist der Grundbetrieb der Vermittlungseinheit ge­ währleistet. Es sind auch keine zusätzlichen, die Be­ triebssicherheit gewährleistenden, Schaltungen zwischen Vermittlungseinheit und PC-Einheit einzufügen. Dadurch, daß nicht nur die individuellen bzw. gemeinschaftlichen Kennungen, sondern auch das Betriebsverhalten der Karten überwacht wird, ist eine Manipulation so gut wie ausge­ schlossen, da auch fehlerhaftes Verhalten von möglicher­ weise manipulierten Karten auch in deren Betrieb beobach­ tet wird, so daß mögliche Funktionsmängel mit hoher Wahrscheinlichkeit erkannt werden.
Darüber hinaus besteht noch die Möglichkeit, den ordnungs­ gemäß installierten Karten bei der Signalübertragung spo­ radisch auftretende Kontrollcodes einzufügen, welche mit der Kartenfunktion zusammenhängen. Diese Kontrollcodes treten erst mit der Funktion der Karte auf und führen, wenn sie fehlerhaft erzeugt oder übermittelt werden, eben­ falls zum Abschalten. Diese Funktionskontrollcodes sind bei den Karten 22 und 23 als Blöcke 53 und 54 schematisch angegeben. Ihre Ausgangsleitungen führen nicht direkt zu Vergleichern, sondern zu den Übertragungsleitungen für die Steuersignale, in die sie eingebettet werden. Es ist für die Funktion unschädlich, daß diese Signalleitungen durch Schaltblöcke 45 bzw. 46 abgeschaltet werden, wenn eine Fehlfunktion festgestellt wird, da in diesem Fall die Er­ kennung bereits abgeschlossen ist und die Steuerleitungen vom PC her bis zum Wiedereinschalten (Signalstart) ge­ sperrt sind. Bei einer anderen vorteilhaften, nicht darge­ stellten Ausführungsform kann das Wiedereinschalten der Flip-Flops so vorgesehen sein, daß das Auslösen des ent­ sprechenden Signals nach einer Fehlschaltung erst nach ei­ nem Eingriff in das Gehäuse der Vermittlungseinheit 1 mög­ lich ist. Hierfür ist ein weiteres Flip-Flop 55 vorgese­ hen, welches über ein ODER-Gatter 56 von den Setzleitungen der Flip-Flops 43 bzw. 44 her gesetzt wird und über einen Q-Ausgang den invertierenden Eingang eines UND-Gatters 57 ansteuert und damit dieses in der Leitung für das Signal "Start" angeordnete UND-Gatter 57 sperrt, sobald das Flip- Flop 55 angesprochen hat. Die Reset-Leitung (Eingang R der Flip-Flops 55) ist - wie dargestellt - nur intern zu­ gänglich.
In Fig. 5 ist ein Blockschaltbild des Steuerteils 8 als Variante und bevorzugte Ausführung wiedergegeben. Die­ ses Steuerteil ist dabei für die Vermittlungssteuerung ein­ schließlich der erweiterten Funktionen zuständig und in­ soweit auch für den Datenaustausch mit dem angeschlossenen PC. Dieses Steuerteil umfaßt in seiner internen Steuerbau­ gruppe 81 auch die Baugruppen 6, 7 und 7 a gemäß Block­ schaltbild Fig. 3 (Die Ansteuerschaltung 14 gemäß Fig. 3 ist lediglich für bestimmte ISDN-Anlagen von Bedeutung und kann in diesem Zusammenhang außer Betracht gelassen wer­ den. Falls erforderlich werden die entsprechenden Steuer­ signale ebenfalls von der Baugruppe 81 erzeugt.)
Bei der Beschreibung der einzelnen Teile der Blockschal­ tung 5 wird bei der Darstellung der Signalverbindungen zwischen den Baugruppen von der Funktion der darauf zu übertragenen Signale ausgegangen, so daß diese Verbindun­ gen nicht mit den physikalisch vorzusehenden Verbindungen zusammenzufallen brauchen, da auf den betreffenden BUS- Leitungen oder sonstigen Verbindungen, wie in der Daten­ verarbeitung üblich, die Übertragung meist nach einem Multiplex-Verfahren erfolgt.
Das Steuerteil 8 weist einen Prozessorteil 81 mit einer CPU 6, einem Bus 6 a und den zugehörigen ROM- und RAM- Speichern 7 bzw. 7 a auf, welche erforderlich sind, um die Grund-Vermittlungsfunktionen auszuführen, die darin beste­ hen, daß die über das über eine Ansteuereinheit 8 anzu­ steuernde Koppelfeld 9′ angeschlossenen Endgeräte 82 a (Endgerät 82 als Beispiel vollständig gezeichnet) mit weiteren Endgeräten oder Amtsleitungen 82 b (als Beispiel) verbunden werden. Diese Verbindungen werden auf Anfor­ derung vom jeweiligen Endgerät 82 aus hergestellt, welche über Funktionstasten 83 oder Wähltasten 84 eingegeben wer­ den und über eine Verbindung 85 zum Koppelfeld und von dort über eine Verbindung 86 in den Verarbeitungsteil 81 gelangen. (Die die Wähl- und Funktionstasten betreffenden Funktionen sind dabei im Hinblick auf die internen Über­ tragungswege zusammengefaßt.)
Die angeforderten Vermittlungsfunktionen werden von der Anlage in ihrer Grundkonfiguration in üblicher Weise aus­ geführt, wobei nach Abheben des Hörers an einem der Endgeräte und Wahl einer entsprechenden Kennziffer eine Verbindung der Endgeräte untereinander bzw. von einem Endgerät zu einer Amtsleitung hergestellt wird und solange aufrechterhalten bleibt, bis der Hörer bei dem Endgerät wieder aufgelegt wird. Die gewählte Rufnummer und andere direkt diese (Grund-) Vermittlungsfunktionen betreffenden Informationen werden über eine Leitung 87 zum Koppelfeld und von dort über eine Leitung 88 dem Endgerät zugeführt, wo sie in einem Display 89 zur Anzeige gelangen. (Die Leitungen 85 bis 87 sind lediglich für ein Endgerät gezei­ chnet. Sie symbolisieren die Steuerverbindungen, welche neben den Gesprächsverbindungen über das Koppelfeld 9 er­ zeugt werden.) Die in Fig. 5 im Blockschaltbild darge­ stellte Vermittlungseinrichtung kann auch durchaus in kon­ ventioneller (Nicht-ISDN-) Technik aufgebaut sein, da die erfindungsgemäße Lösung unabhängig von der für die zu übertragenden Informationen angewendeten Technik ist. Der Prozessorteil 61 mit der Ansteuereinheit 8 und dem hier elektromechanische Schalter enthaltenden Koppelfeld 9′ entsprechen in ihrem Aufbau dem einer vollständigen Klein- Nebenstellenanlage.
Auf einen vom Endgerät 82 her an das Steuerteil 8 herange­ tragener Vermittlungswunsch bzw. den Aufruf einer Funktion bzw. einen Vermittlungswunsch in einem erweiterten Funk­ tionsbereich (zweite, erweiterte Leistungsmerkmale), wie er durch Betätigung der Wähl- bzw. Funktionstasten des Endgerätes einzeln oder in Kombination übermittelt wird, wird aufgrund der übermittelten Signale über eine Verknüp­ fungsschaltung 90 ein Signal zur Adressierung eines Tabel­ lenspeichers 91 abgegeben, der in ROM- oder RAM-Speicher­ bereichen Informationen darüber enthält, ob eine gewünsch­ te (erweiterte) Vermittlungs- oder Hilfsfunktion ohne wei­ teres ausführbar ist (vorhanden) oder ob die Ausführung unter Zuhilfenahme des über die externe Schnittstelle an­ geschlossenen PC bewerkstelltigt werden kann. Die in dem Tabellenspeicher bei den durch eine Kennung für die auszu­ führende Funktion jeweils adressierte Speicherplatz ent­ hält eine Information, ob die betreffende Funktion als Leistungsmerkmal innerhalb des eigenen Speicherbereichs (ROM-Speicher 7) bereits vorhanden ist und zu den Grund­ funktionen gehört (Ausgangsignal erscheint auf der Leitung "int" (=intern vorhandenes Signal) oder ob dieses Signal eine Funktion betrifft, die in einem weiteren Speicherbe­ reich als Download Programm-Modul (Speicher 92) enthalten ist bzw. mittels einer Download Tabelle abgearbeitet wer­ den kann, die in einen Speicher 93 eingelesen wurde.
Bei diesen erweiterten Funktionen handelt es sich also um solche, bei denen die zur Ausführung notwendigen Programme bzw. Datentabellen bereits zuvor in die dafür vorgesehenen Speicherbereiche 92 bzw. 93 übertragen wurden. Diese Über­ tragung wird meist vorher vom PC her gesteuert erfolgen, es kann sich aber bei der Funktion "Einlesen von Download- Programmen bzw. Datensätzen in Form von Tabellen" aber auch um ein Leistungsmerkmal handeln, welches von einem Endgerät her aktiviert wird.
Mit dem Übertragen der Daten für die Download-Funktionen werden gleichzeitig in den RAM-Bereich des Speichers 92 die notwendigen Informationen abgelegt, um sicherzustel­ len, daß bei Auswahl der betreffenden Funktionen über die Endgeräte, mittels des Ausgangssignals "Downl" (=Download) auf die betreffenden Speicherbereiche verwiesen wird. Wäh­ rend vorher also in dem jeweils adressierten Speicher das gewünschte zugehörige Leistungsmerkmal als "nicht ausführ­ bar" gekennzeichnet wurde, wird jetzt in dem betreffenden RAM-Speicherbereich des Speichers 92 durch ein den Ausgang "Downl." aktivierendes Signal ersetzt. (Die auf die intern vorhandenen Leistungsmerkmale verweisenden Signale brau­ chen dagegen nicht verändert zu werden und sind daher im entsprechenden ROM-Bereich abgelegt.)
Für den Datenverkehr zwischen der äußeren Schnittstelle 16 einerseits und der Kernanlage gemäß Block 61 andererseits dient ein Interface 94, über das der Zugriff in die Spei­ cherbereiche 92 und 93 sowohl extern vom PC über das Schnittstellen-Interface 16 als auch vom Bus 6 a durch die CPU 6 der Kernanlage (Block 61) zugänglich ist. Das Inter­ face wird dem Block 61 zugeordnet, wenn am Ausgang "downl." des Speichers 91 ein Signal erscheint, welches darauf hinweist, daß für ein Leistungsmerkmal Daten in den Speichern 92 oder 93 enthalten sind.
Wenn die zur Ausführung von Leistungsmerkmalen notwendigen Programm- und Tabelleninformationen weder in den internen Speicherbereichen des Blocks 61 (entsprechend der Grund­ konfiguration) noch in den Speichern als Download-Infor­ mation vorhanden sind, wird bei Aufruf der entsprechenden Funktion aus dem ROM-Bereich des Speichers 91 ein Signal ausgelesen, welches die Leitung "ext." (= extern) akti­ viert. Dieses Signal ist über ein UND-Gatter 94 mit dem Signal "Downl." verknüpft, das an seinen invertierenden Eingang gelangt. Damit wird die Aktivierung des ange­ schlossenen PC unterbunden, wenn die betreffenden Daten oder das betreffende Programm-Modul bereits in die Spei­ cher 92 bzw. 93 eingelesen wurde. Die Auswahl erfolgt über den ROM-Bereich des Speichers 91, da die innerhalb des Blocks 61 zunächst nicht zur Verfügung stehenden Lei­ stungsmerkmale festliegen.
Mit dem Ausgangssignal "ext.", d.h., wenn ein betreffendes Leistungsmerkmal nicht vorhanden ist, wird das aus dem Tabellenspeicher 91 ausgelesene Ausgangssignal als eine entsprechende Anforderungsinformation über das Interface, welches über seinen entsprechenden Eingang (rechte Seite) als zum PC hin durchlässig geschaltet wird, und die Schnittstelle 16 zum PC hin übertragen, woraufhin vom PC her die betreffenden Signale in die Speicher 92 oder 93 über­ tragen werden.
Die Anforderung vom PC erfolgt über eine dort vorhandene speicherresident geladenen Software über ein Interrupt- oder DMA-Zugriffssignal, welches von der Nebenstellenanlage über die Schnittstelle abgegeben wird. Das DMA- oder Interruptsignal wird vom Signal "ext." als Ausgangs­ signal des Tabellenspreicher 91 abgeleitet und erscheint, wenn die Übertragung von Datensätzen aus dem angeschlosse­ nen PC erforderlich ist, da das gewünschte Leistungsmerk­ mal von der Anlage in ihrer Grundkonfiguration nicht (vollständig) unterstützt wird.
Nach erfolgter Übertragung wird die Information im Spei­ cher 92 als intern vorhanden gekennzeichnet (Signal "Downl.", so daß von der Anlage in ihrer Grundkonfigura­ tion darauf zugegriffen werden kann. Die Gestaltung der Speicher 92 und 93 kann den jeweiligen Anforderungen ange­ paßt werden, so daß gegebenenfalls auch direkt im Hand­ shake-Betrieb ein Datenaustausch zwischen der Einheit ge­ mäß Block 61 und dem externen PC stattfinden kann - im Grenzfall können die Informationen auch Byteweise, also quasi direkt übertragen werden. (Die Durchschaltung des Übertragungswegs zwischen den Speichern 92 und 93 und der Einheit 61 erfolgt dabei jeweils durch das Signal "Downl").
Auf diese Weise bestehen die verschiedensten Möglichkeiten der Kooperation zwischen externem PC und der erfindungs­ gemäßen Nebenstellenanlage. Über eine Schaltstufe 96 las­ sen sich auch im Falle der Unterstützung von Leistungs­ merkmalen durch den angeschlossenen PC auch über die Ta­ sten 83 bzw. 84 eingegebenen Steuerbefehle über das Inter­ face an den externen PC übermitteln. Anzeigen im Display 89 des Endgeräts werden ebenfalls vom externen PC her übertragen. Hierzu dient die Verbindung 97. Bei dem darge­ stellten Ausführungsbeispiel liegt dabei die Annahme zu­ grunde, daß dem Benutzer des Endgeräts zuzuordnende Mit­ teilungen stets ein Leistungsmerkmal bildet, welches nicht zu einer Minimalausstattung gehört, welche zur Aufrechter­ haltung der Grundvermittlungsfunktionen notwendig ist. Da­ bei können bei anderen Ausführungen selbstverständlich zu­ sätzlich derartige Anzeigen auch intern hervorgerufen wer­ den, wie beispielsweise die Anzeige der gewählten Rufnum­ mer, die im Endgerät 82 selbst vorliegt und nicht extern übertragen zu werden braucht.
Weiterhin besteht noch eine Verbindung zwischen dem Bus 6 a der Kernanlage 61 und einem weiteren Eingang des ODER- Stufe 90. Hierdurch ist es möglich, auch in Abhängigkeit der Bearbeitung von in der Anlage vorhandenen Leistungs­ merkmalen weitere nachgeordnete Funktionen von dem exter­ nen PC unterstützt zu erhalten. Diese Aufrufe wirken also entsprechend den vom Benutzer direkt abgerufenen Lei­ stungsmerkmalen. Auf diese Weise lassen sich die Grund­ funktionen - je nach vorgesehener Unterstützung durch den externen PC - in verschiedenen Ausbaustufen "kaskadieren". Insbesondere Diagnosefunktionen lassen sich vom PC während des Betriebs der Anlage günstig ausführen, so daß insoweit der PC ein unabhängiges System bildet, welches selbst bei Fehlfunktionen der Anlage im Bereich ihrer Ausbaustufe ge­ mäß Block 61 deren Funktionen kontrollieren oder korrigie­ ren kann. Der PC wird durch die zusätzliche Hard- oder Software kaum belastet, da in der Regel in Festplatten und dergleichen ein ausreichender preiswerter Speicherbereich zur Verfügung steht, der aber selbst nicht ausfallsicher zu sein braucht. Diejenigen Betriebsfälle, bei denen auch der PC versagt, sind vernachlässigbar, so daß insoweit ei­ ne zusätzliche Erhöhung der Zuverlässigkeit der Grundanla­ ge bei PC-Untertützung beispielsweise über Kontrollfunk­ tionen möglich ist.
Im Regelfall dient die Unterstützung vom PC her aber der Erweiterung der Leistungsmerkmale der Anlage in Richtung Dateiverwaltung und Anschluß an elektronische Informa­ tionsmedien sowie Bürosysteme und -programme.
Die von der Anlage zum PC hin übertragenen Anforderungs­ signale werden vom PC als welches den PC veranlaßt, die notwendigen Daten durch entsprechende Aufbereitung im Programm erst zusammenzustellen und in der notwendigen Zusammenstellung oder bearbeiteten Fassung zu übertragen. Das entsprechende Steuersignal an den PC ist dabei ent­ weder ein Interrupt-Signal, welches bei dem PC den bis­ herigen Arbeitsablauf unterbricht und die Bereitstellung der gewünschten Daten vorrangig auslöst oder aber die Veranlassung eines direkten Speicherzugriffs (DMA), der unter Unterbrechung der bisherigen Verarbeitungstätigkeit des Prozessors in dem PC dessen Speicher oder einen Teil dessen Speicherbereichs direkt für einen externen Daten­ zugriff freigibt. Die hierfür erforderlichen Hilfsschal­ tungen innerhalb des PC sind auf der separaten Steuerkarte 17 (Fig. 3) vorgesehen, welche eine Hardware-Erweiterung für den PC bildet und die Schnittstellenfunktionen ver­ waltet. Wenn auf dieser Karte ein eigener Prozessor vorge­ sehen ist, der den DMA-Zugriff kurzfristig ausführt und die dabei ausgelesenen Daten unabhängig von der CPU des Prozessors weiter verarbeitet, wird der PC durch diesen Zugriff kaum belastet und kann weitere Programm-Tasks unabhängig ausführen. Im Falle von Multitasking-fähigen Prozessoren werden die zur Steuerung der Vermittlungsan­ lage als periphere Einheit notwendigen Programmteile als selbständige "Tasks" geführt, wobei diese durch einen entsprechenden Interrupt aufgerufen wird. Hierbei ist vorteilhaft, daß die weiteren vom PC zu bearbeitenden Programme (Tasks) unbehelligt bleiben und auch keine speicherresidenten Programmteile geladen werden müssen, welche mit anderen kompliziert zu verarbeitenden Pro­ grammteilen in Konflikt kommen können.
Die vom PC her übermittelten Daten werden über die die steuerbare Schnittstelle 94 als ausführbare Programm- Module in den Speicher 92 oder als Tabellen in den Spei­ cher 93 überführt. Die ausführbaren Programme betreffen dabei erweiterte Vermittlungsfunktionen (erweiterte Lei­ stungsmerkmale), wobei die Daten im Tabellenspeicher zuge­ hörige Datensätze mit Tabelleninformationen betreffen, wie beispielsweise Informationen über den Netzaufbau, Rufnum­ merninformationen oder Teilnehmerinformationen (Auszüge von Daten über Teilnehmernetze, Telefonbuch). Auf einen entsprechenden Befehl (Verbindung 91) werden die entspre­ chenden Daten auch zum Endgerät 92 durchgeschaltet, um dort im Display 89 wiedergegeben zu werden.
Die Verbindung, die zu dem Schalter 96 führt, bewirkt bei Aktivierung, daß die über Funktions- bzw. Wähltasten des Endgerätes 82 abgegebenen Signale auch in einem Zwischen­ speicher abgelegt werden, von dem aus sie vom Prozessor zur Abarbeitung weiterer Programme benutzt werden, oder aber über die Schnittstelle 16 zum Prozessor weitergegeben werden. Auf diese Weise können die Programme interaktiv vom Endgerät 82 her gesteuert werden, wobei auch in das Display 90 übertragene Funktionen hin über Funktions- oder Wähltasten Auswahlen und Zuordnungen getroffen werden, welche die Übertragung weiterer Informationen veranlassen. Diese Informationen können beispielsweise die Namen eines Rufnummernregisters oder eines alphanumerischen im PC vor­ handenen oder über den PC im Zugriff befindlichen elektro­ nischen Telefonbuchs sein, wobei durch die Auswahl am End­ gerät ein betreffender Teilnehmer ausgesucht und die be­ treffende Rufnummernausgabe veranlaßt werden kann. Ent­ sprechend lassen sich alle Arten von Dateien bearbeiten, welche fernsprechrelevante Informationen beinhalten, wie Personendatenverzeichnisse mit Rufnummern, entstandene Te­ lefongebühren etc. Durch entsprechende speicherresidente Programme oder aber im Multi-Taskingbetrieb lassen sich im PC mit den dort vorhandenen Programmen Verknüpfungen bil­ den, welche die Nebenstellenanlage in diese Programme "einbinden". So lassen sich mittels Dateiprogrammen Folgen von Anrufen in Abhängigkeit von weiteren im PC vorhandenen Daten ("Telefonmarketing") "vorprogrammieren" und zusammen mit dem Benutzer über das Display im Endgerät anzuzeigen­ den Informationen ("Kundenstichwort′") nacheinander halb- oder vollautomatisch abwickeln. In anderen Fällen kann die Gesprächsgebührenerfassung und -zuordnung automatisiert werden.
Die Unterstützung durch den externen PC erfolgt dabei ent­ weder als externe Speichererweiterung (Übersendung von Programm-Modulen in Speicher 92) bzw. Übergabe von Daten von der Anlage in den PC bei dort fehlendem ensprechendem Leistungsmerkmal oder aber durch Ergänzung der Datenverar­ beitungskapazität durch Nachverarbeitung der übergebenen Daten und Rückübergabe der aufbereiteten Tabellen bzw. der Übergabe von Tabellen aus eigenen Datenbeständen des PC (gegebenenfalls nach entsprechender Aufbereitung).
Die dargestellte Anlage läßt sich in denjenigen Fällen, in denen der angeschlossene PC nicht über Multitasking-Fähig­ keiten verfügt oder aber speicherresidente Programme mög­ licherweise zu Konflikten mit im PC vorhandener Software führen, als über einen im PC installierten Gerätetreiber steuern. Die Schnittstelle zum PC wird dabei als zeichen- oder blockorientiertes Gerät definiert, an das Daten über­ tragen werden. Wird die Anlage dabei beispielsweise als Speichergerät definiert, so können von herkömmlichen Pro­ grammen Datensätze in entsprechenden Formaten an die Anla­ ge übertragen werden. Dies geschieht im Rahmen der übli­ chen Standardsoftware beispielsweise als ASCII- oder als dBase-kompatible Datei, so daß in der Standard-Software keine Änderungen erforderlich sind. Eine gegebenenfalls notwendige Umformatierung wird durch den Gerätetreiber - für den Benutzer, der lediglich ein Speichermedium zu bedienen glaubt - unbemerkt vorgenommen. Die von dem Gerä­ tetreiber gegebenenfalls vorzunehmenden Interrupts oder DMA-Zugriffe erfolgen innerhalb der Hierarchie des PC und ohne Konflikt mit anderen Treibern oder Programmen. Für die Nutzer unterschiedlicher Standard-Software werden dann lediglich verschiedene Gerätetreiber mit den jeweiligen integrierten Form-Umsetzern vorgesehen, so daß Listen von Rufnummern, Gebühren etc. in Tabellenform problemlos in beiden Richtungen übertragbar sind. Dem Nutzer des Endge­ räts stehen damit viele Funktionen des PC als Fernsprech­ geräte-Ergänzung zur Verfügung, ohne daß er selbst den PC zur Verfügung haben müßte. Außerdem entfällt das lästige Umspeichern von Datensätzen aus dem PC mit manueller Neu­ eingabe in die Telefonanlage, wie es sonst bei Rufnummer­ nänderungen etc. lästigerweise erforderlich ist.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbei­ spiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.

Claims (16)

1. Fernsprechvermittlungseinrichtung, insbesondere als ISDN-System, für eine Anzahl angeschlossener Endgeräte, mit einem Prozessor und einem Programmspeicher zur Aufnah­ me von Programmen für eine erste Anzahl von Vermittlungs­ funktionen, die jeweils auf ein entsprechendes von einem angeschlossenen Endgerät aufgenommenes Anreizsignal hin ein Koppelfeld steuern und für sich mindestens ausreichend sind, um Fernsprechverbindungen zwischen den Endgeräten untereinander bzw. mit mindestens einer Amtsleitung aufzu­ bauen, gekennzeichnet durch eine Schnittstelle für die Übernahme von Steueranweisungen als vollständige Programmsegmente bzw. -module und/oder Dateien als Ergebnisse von extern ausgeführten Programm­ segmenten oder Suchroutinen für die Steuerung einer zwei­ ten Anzahl von Vermittlungsfunktionen als erweiternde Lei­ stungsmerkmale zur Weiterverarbeitung durch die Programm­ steuermittel bzw. zur Ausgabe an Displays der Endgeräte sowie die Ausbildung der Schnittstelle zum Anschluß der Vermitt­ lungseinrichtung als Peripherieteil an einen PC oder einen ähnlichen Computer mit einem Standardbetriebssystem und Erweiterungsslots zur Einfügung von zusätzlichen Ergän­ zungsteilen mit Zugriff auf den Systembus und deren Nut­ zung zur Steuerung peripherer Geräte.
2. Fernsprechvermittlungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Da­ tenspeicherbereich (92, 93), insbesondere als Zwischen­ speicher, sowohl von der Schnittstelle als auch für die Verarbeitung durch den Prozessor (6) zugänglich ist.
3. Fernsprechvermittlungsvorrichtung nach einem der vor­ angehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zugriff auf diesen Datenspeicherbe­ reich durch den Prozessor freigegeben ist, wenn durch ein ange­ schlossenes Endgerät oder im Zuge der Verarbeitung von Vermittlungsfunktionen betreffenden Programmen durch den Pro­ zessor selbst eine ein erweiterndes Leistungsmerkmal bil­ dende (weitere) Vermittlungsfunktion aufgerufen ist.
4. Fernsprechvermittlungsvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Speicher, welcher in einer Zuordungstabelle für jede aufzurufende Vermittlungsfunktion eine Kennzeichnung enthält, welche angibt, ob die für die Verarbeitung für eine Vermittlungs­ funktion durch den Prozessor notwendigen Datensätze und/oder Programmsegmente in einem dem Prozessor allein zugeordneten Speicherbereich und/oder in dem Zwischenspei­ cher, der sowohl für den Prozessor als auch von der Schnittstelle her zugänglich ist, vorhanden sind.
5. Fernsprechvermittlungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß, falls die für die Verarbeitung für eine(r weiteren) Vermitt­ lungsfunktion durch den Prozessor notwendigen Datensätze und/oder Programmsegmente nicht ein einem dem Prozessor zugeordneten Speicherbereich und/oder in dem Zwischenspei­ cher, der sowohl für den Prozessor als auch von der Schnittstelle her zugänglich ist, eine Datenanforderung an die Schnittstelle übermittelt wird.
6. Fernsprechvermittlungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Da­ tenanforderung in einer Anforderung nach direktem Spei­ cherzugriff (DMA) und/oder einer Interruptanforderung be­ steht.
7. Fernsprechvermittlungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Datenanforderung eine die Art der Vermittlungsfunktion be­ treffende Information oder sonstige die Vermittlungsfunk­ tion betreffende Daten übermittelt werden.
8. Fernsprechvermittlungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die In­ formationen oder Daten mindestens mittelbar von den Wähl- und/oder Funktionstasten der Endgeräte erzeugt wer­ den.
9. Fernsprechvermittlungsvorrichtung nach einem der An­ sprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß nach Übermittlung einer Datenanforderung an die Schittstelle Daten oder Informationen von der Schnittstelle her in ein bei einem Endgerät vorgesehenes Display übertragen werden.
10. Fernsprechvermittlungseinrichtung nach einem der vor­ angehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vermittlungseinrichtung mit ei­ nem abgeschlossenen Gehäuse versehen ist, welches einen Schnittstellenanschluß aufweist.
11. Fernsprechvermittlungseinrichtung nach einem der vor­ angehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schnittstelle als serielle Schnittstelle ausgebildet ist.
12. Fernsprechvermittlungseinrichtung nach einem der vor­ angehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schnittstelle als HLDC-Schnitt­ stelle ausgebildet ist.
13. Fernsprechvermittlungseinrichtung nach einem der vor­ angehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß innerhalb der Vermittlungsschaltung mindestens eine Kontrollschaltung zur Überprüfung der Ken­ nung von mindestens einer zusätzlich in den PC einfügbaren Ergänzungskarte, welche über die Schnittstelle Funktionen der Vermittlungseinrichtung steuert, über diese Schnitt­ stelle vorgesehen ist.
14. Fernsprechvermittlungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kon­ trollschaltung aus einer Komparatorschaltung zur Feststel­ lung der Übereinstimmung eines mit der einfügbaren Ergän­ zungskarte verbundenen und über die Schnittstelle über­ tragbaren Individualisierungscodes handelt.
15. Fernsprechvermittlungseinrichtung nach einem der vor­ angehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Code oder ein Teil des Codes allen für die Vermittlungseinrichtung geeigneten Ergän­ zungskarten gemeinsam ist.
16. Fernsprechvermittlungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ken­ nung der Ergänzungskarte aus während des Betriebs abgege­ benen über die Schnittstelle übermittelten Steuersignalen oder in diesen enthaltenen Signalen besteht.
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