DE19839266A1 - Verfahren zur Freigabe eines Softwaremoduls, sowie ein Softwaremodul, ein Freischaltemodul, ein PC und ein Diensterechner hierfür - Google Patents
Verfahren zur Freigabe eines Softwaremoduls, sowie ein Softwaremodul, ein Freischaltemodul, ein PC und ein Diensterechner hierfürInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Freigabe eines Softwaremoduls (SM) für einen Nutzungsabschnitt, bei dem zu Beginn einer Nutzung ein Freischaltemodul (RM) aufgerufen wird, bei dem das Freischaltemodul (RM) ein Datenübertragungsmodul (TM) aufruft, bei dem das Datenübertragungsmodul (TM) eine Verbindung zu einem Diensterechner herstellt, bei dem im Diensterechner ein Abrechnungsmodul (CM) aufgerufen wird, bei dem zwischen dem Freischaltemodul (RM) und dem Abrechnungsmodul (CM) ein neuer Nutzungsabschnitt für das betroffene Softwaremodul (SM) vereinbart wird und bei dem das Freischaltemodul (RM) das Softwaremodul (SM) für den vereinbarten Nutzungsabschnitt freigibt, sowie ein Softwaremodul (SM), ein Freischaltemodul (RM), einen PC und einen Diensterechner hierfür.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Freigabe eines Soft
waremoduls nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Software
modul nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9, ein Freischaltemo
dul nach dem Oberbegriff von Anspruch 10, einen PC mit einer
Schnittstelle zu einem Datennetz und mit einem Datenübertra
gungsmodul nach dem Oberbegriff des Anspruchs 11 und einen
Diensterechner mit einer Schnittstelle zu einem Datennetz und
mit einem Datenübertragungsmodul nach dem Oberbegriff des An
spruchs 12.
Für die Abrechnung der Benutzung von Software treten grund
sätzlich andere Probleme auf als bei der Benutzung von Hard
ware. Eine der Ursachen liegt in der beliebigen Kopierbarkeit
von Software, eine andere Ursache liegt darin, daß sich Soft
ware nicht abnützt und deshalb eine Ersatzbeschaffung entfällt.
Im Normalfall erwerben Benutzer von PCs zu einem von der Nut
zung unabhängigen Preis die Berechtigung, eine bestimmte Soft
ware zu nutzen. Die Software kann dann nach Belieben am eigenen
PC installiert und genutzt werden oder auch nicht. Sinngemäß
wird bei Software für vernetzte Systeme verfahren.
Für die Zukunft sind Netz-PCs in Entwicklung, bei denen zu
hause oder am Arbeitsplatz nur noch die Ein- und Ausgabemittel
und eine Verbindungseinheit zu einem im Netz befindlichen Rech
ner vorhanden sind. Die Berechnung erfolgt dabei auf einfache
Art in Abhängigkeit von der Benutzung.
Weiter ist es bekannt, Programmeinheiten mit Freischaltemodu
len auszustatten, mittels derer die zugehörige Programmeinheit
(in der Regel ein Anwenderprogramm) für einen bestimmten Zeit
raum (Testphase) oder in einem bestimmten reduzierten Umfang
(Demo-Version, Home-Version) freigeschaltet werden kann. Nach
Ablauf dieser Zeit oder über den reduzierten Umfang hinaus kann
die Programmeinheit nur benutzt werden, wenn zusätzlich ein
Paß- oder Kodewort eingegeben wird, das vom Programmhersteller
gegen Entgelt erhältlich ist.
Außer bei der Lösung mit Netz-PCs, die jedoch eine laufende
Datenverbindung mit hoher Kapazität erfordert, ist bei den ge
nannten Lösungen keine wirklich benutzungsabhängige Berechnung
möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine benutzungsab
hängige Berechnung zu ermöglichen, ohne daß deshalb für jede
Benutzung eine laufende Datenverbindung mit hoher Kapazität er
forderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren
nach der Lehre des Anspruchs 1, ein Softwaremodul nach der Leh
re des Anspruchs 9, ein Freischaltemodul nach der Lehre des An
spruchs 10, einen PC nach der Lehre des Anspruchs 11 und einen
Diensterechner nach der Lehre des Anspruchs 12.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung enthält die Software eine
Freigabeprozedur, mittels derer für einen vorgegebenen Nut
zungsabschnitt über eine Datenverbindung geringer Kapazität die
Software freigeschaltet wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprü
chen und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
Im folgenden wird die Erfindung unter Zuhilfenahme der bei
liegenden Zeichnungen weiter erläutert:
Fig. 1 zeigt in den Teilfiguren 1a bis 1g ein Beispiel des
Ablaufs des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel am erfindungsgemäßen Verfahren be
teiligter Module.
Anhand der Fig. 1 wird beispielhaft zunächst der Ablauf des
erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben. Dabei stellen die
einzelnen untereinander dargestellten Teilfiguren Fig. 1a bis
Fig. 1g nacheinander auftretende Situationen dar. Fig. 1 ist
insoweit einem Ablaufdiagramm vergleichbar. Dabei ist jeweils
links ein Bereich I dargestellt, in dem die Anwendung der zu
verrechnenden Software erfolgt und rechts ein Bereich II, in
dem ein Diensterechner die Freischaltung dieser Software und im
Regelfall auch dessen Verrechnung veranlaßt.
Der Diensterechner im Bereich II kann dem Anbieter der Soft
ware selbst gehören; in der Regel wird er jedoch einem soge
nannten Service Provider gehören, der dieses Verfahren als
Dienstleistung für den Anbieter der Software anbietet und
durchführt. Diensterechner als solche und deren Anwendung und
Anbindung an ein Nachrichtennetz sind allgemein üblich und be
kannt und brauchen nicht weiter beschrieben zu werden.
Für die Verbindung zwischen dem Anwender im Bereich I und dem
Diensterechner im Bereich II müssen an beiden Enden Datenüber
tragungsmodule vorhanden sein. Solche Datenübertragungsmodule,
deren Softwareteile in Fig. 2 die Bezeichnung TM tragen, sind
ebenfalls allgemein üblich und bekannt und brauchen nicht wei
ter beschrieben zu werden. Sie sind Kombinationen aus Hardware
und Software, mit deren Hilfe zwei Rechner, wie hier der PC im
Bereich I und der Diensterechner im Bereich II, miteinander
über nicht fest geschaltete Leitungen kommunizieren.
Anzumerken ist hier, daß zumindest auf der Seite des Anwen
ders, also im Bereich I, ein Datenübertragungsmodul für geringe
Kapazität ausreicht. Es genügt vollauf, wenn hierfür ein den D-
Kanal eines ISDN-Basisanschlusses nutzendes Datenübertragungs
modul verwendet wird. Andererseits sind ohnehin heute die mei
sten PCs mit Internetanschluß ausgerüstet. Es bietet sich des
halb an, daß das Datenübertragungsmodul nach dem Internet-
Protokoll arbeitet. Auch in diesem Fall reicht der D-Kanal ei
nes ISDN-Basisanschlusses für die Übertragung aus.
Vereinfachend werden hier auch die ebenfalls an sich bekann
ten Maßnahmen der Datensicherung, wie Identifizierung, Authen
tifizierung und Verschlüsselung im wesentlichen als dem Daten
übertragungsmodul zugeordnet angesehen.
Die Darstellung in Fig. 1 unterstellt nun bereits, daß die
Datenübertragungsmodule transparent arbeiten und daß deshalb
die übrigen Komponenten als direkt zusammenarbeitend darge
stellt werden können. Die Datenübertragungsmodule sind damit
letztlich in den in Fig. 1 dargestellten Pfeilen mit enthal
ten.
Links, im Bereich I, ist ein Freischaltemodul RM, rechts, im
Bereich II, ist ein Abrechnungsmodul CM dargestellt.
Erfindungsgemäß ist das Freischaltemodul RM einem Softwaremo
dul zugeordnet, in der Regel als Bestandteil in dieses einge
fügt, das nur nach Freischaltung benutzbar sein soll. In der
Regel wird die Freischaltung gegen Gebühr erfolgen; es sind
aber auch andere Kriterien denkbar. Beispielsweise kann eine
Freischaltung für eine Testphase erfolgen oder es ist mit der
Freischaltung die Führung einer Statistik verbunden.
Zu Beginn der Nutzung des Softwaremoduls ruft dieses das
Freischaltemodul RM auf, welches je nach Fallgestaltung zu
nächst überprüft, ob der letzte Nutzungsabschnitt bereits abge
laufen ist. Ein Nutzungsabschnitt kann beispielsweise die Zeit
von der Freischaltung bis zum Schließen des Softwaremoduls
sein, es kann ein bestimmter Zeitabschnitt sein, es kann aber
auch, zum Beispiel im Falle eines Druckertreibers, eine be
stimmte Anzahl von Programmaufrufen sein.
Stellt nun das Freischaltemodul RM fest, daß der letzte Nut
zungsabschnitt bereits abgelaufen ist oder erfolgt die Frei
schaltung jeweils bis zum Schließen des Softwaremoduls, so sen
det das Freischaltemodul RM eine Meldung M1 an das Abrechnungs
modul CM (Fig. 1a). In diese Meldung M1 eingeschlossen ist
hier bei dieser Darstellungsweise zunächst der Aufruf des Da
tenübertragungsmoduls und dessen Aktivitäten zur Herstellung
einer Verbindung zum fernen Datenübertragungsmodul im Bereich
II sowie dort der Aufruf des Abrechnungsmoduls Cm durch das
ferne Übertragungsmodul.
Die Meldung M1 stellt eine Aufforderung dar, die von diesem
Freischaltemodul RM verwaltete Software für einen weiteren Nut
zungsabschnitt freizuschalten. Sie muß dazu mindestens den Ab
sender, also den Anwender der Software im Bereich I und die Art
der freizuschaltenden Software enthalten. Dabei kann die Art
der freizuschaltenden Software auch in der Adresse der Meldung
M1 enthalten sein, weil möglicherweise für die Freischaltung
dieser Software ein anderer Diensterechner oder ein anderes Ab
rechnungsmodul zuständig ist als für die Freischaltung einer
anderen Software. Als einfache Sicherungsmaßnahme, die durch
andere Sicherungsmaßnahmen ergänzt oder ersetzt werden oder
selbst ganz unterlassen werden kann, wird in diesem Beispiel
noch eine Zufallszahl mitgeliefert.
Im nächsten, in Fig. 1b darunter dargestellten Schritt, wird
auf beiden Seiten, im Freischaltemodul RM und im Abrechnungsmo
dul CM, in an sich gleichen Aktionen A1 bzw. A2 unter Zuhilfe
nahme der Zufallszahl eine neue Ziffernfolge berechnet.
Im nächsten, in Fig. 1c darunter dargestellten Schritt, wird
diese neue Ziffernfolge vom Abrechnungsmodul CM in einer Mel
dung M2 an das Freischaltemodul RM zurückgesendet.
Im nächsten, in Fig. 1d darunter dargestellten Schritt ist
nur das Freischaltemodul RM durch eine Aktion A3 beteiligt,
worin die in der Aktion A1 berechnete neue Ziffernfolge mit der
in der Meldung M2 enthaltenen Ziffernfolge verglichen wird.
Im nächsten, in Fig. 1e darunter dargestellten Schritt, wird
im Falle des erfolgreichen Vergleichs vom Freischaltemodul RM
in einer Meldung M3 die Information an das Abrechnungsmodul CM
zurückgeschickt, daß der Vergleich erfolgreich war.
Im nächsten, in Fig. 1f darunter dargestellten Schritt, wird
daraufhin die Freischalteinformation und eine etwaige Gebühren
information vom Abrechnungsmodul CM in einer Meldung M4 an das
Freischaltemodul RM zurückgesendet.
Abschließend wird, in Fig. 1g dargestellt, einerseits durch
das Freischaltemodul RM die Freischaltung des zugeordneten
Softwaremoduls für einen neuen Nutzungsabschnitt durch eine Ak
tion A4 veranlaßt und andererseits in der Regel durch das Ab
rechnungsmodul CM durch eine Aktion A5 die Verrechnung einge
leitet. Ist beispielsweise der Betreiber des Telefonnetzes
gleichzeitig der Service Provider, bei dem der Diensterechner
steht, so kann die Verrechnung dieser Software-Freischaltung
über die Fernmeldegebührenrechnung mit erfolgen.
Anhand der Fig. 2 werden nun noch abschließend die am erfin
dungsgemäßen Verfahren beteiligten Module beschrieben, deren
Funktion an sich oben schon ausreichend dargestellt wurde.
Auf der Seite des Anwenders, im Bereich I, ist zunächst ein
nicht näher bezeichnetes Programm als großes äußeres Rechteck
dargestellt. Entsprechendes gilt auch auf der Seite des Dien
sterechners, im Bereich II. Auf der Anwenderseite ist nun in
dieses große Programm einerseits das freizuschaltende Software
modul SM und andererseits das ebenfalls schon erwähnte Daten
übertragungsmodul TM eingefügt. Das Softwaremodul SM enthält
weiter das Freischaltemodul RM. Auf der Seite des Diensterech
ners dagegen ist in das äußere Programm das Abrechnungsmodul cm
und ebenfalls ein Datenübertragungsmodul TM eingefügt.
Die hier gezeigte Aufteilung der einzelnen Programmteile und
Module ist nicht zwingend. So könnte beispielsweise das Daten
übertragungsmodul TM auch in das Freischaltemodul RM oder, im
Bereich II, in das Abrechnungsmodul CM eingebettet sein. Das
Freischaltemodul RM wiederum muß nicht unbedingt in das Soft
waremodul SM eingebettet sein, sondern könnte gleichberechtigt
mit diesem sein.
Auf der Seite des Diensterechners wird unterstellt, daß das
Programm ständig betriebsbereit ist. Auf der Anwenderseite wird
zunächst das äußere Programm, etwa das Betriebssystem, gestar
tet und daraus das freizuschaltende Softwaremodul SM. Dieses
ruft dann zunächst das Freischaltemodul RM auf, welches, wie
schon erwähnt, zunächst überprüft, ob eine neue Freischaltung
zu veranlassen ist. Ist dies der Fall, wird das eigene Daten
übertragungsmodul TM und über dieses dann das ferne Datenüber
tragungsmodul TM aufgerufen, welches dann das Abrechnungsmodul
CM aufruft. Die Zusammenarbeit der so aufgerufenen Programmtei
le und Module erfolgt wie oben anhand der Fig. 1 beschrieben.
Um Zeitverzögerungen bei der Freischaltung zu vermeiden, kann
vorteilhafterweise, etwa als einstellbare Option, vorgesehen
werden, daß immer schon vorab die Freischaltung eines neuen
Nutzungsabschnitts eingeleitet wird. Im einfachsten Fall wird
hierzu immer ein Nutzungsabschnitt "auf Vorrat" freigeschaltet.
Dann kann am Ende des laufenden Nutzungsabschnitts immer sofort
mit der Nutzung der Software fortgefahren oder zumindest wieder
ohne Zeitverzug neu begonnen werden, während im Hintergrund der
nächste Nutzungsabschnitt freigeschaltet wird. Geringfügig auf
wendiger ist es, regelmäßig abzuprüfen, wieweit der aktuelle
Nutzungsabschnitt bereits abgelaufen ist und dann kurz vor Ab
lauf oder spätestens mit Ablauf dieses aktuellen Nutzungsab
schnitts einen neuen Nutzungsabschnitt freizuschalten.
Abschließend soll noch bemerkt werden, daß der Begriff "PC"
nicht ausschließlich so zu verstehen ist, wie dies heute üblich
ist. Abgesehen von den eingangs genannten Netz-PCs sind auch
noch weitere Entwicklungen absehbar und zu erwarten. Im Sinne
der vorliegenden Erfindung kann alles, zumindest auch, als PC
angesehen werden, das einerseits programmgesteuert, insbesonde
re mit wechselnder Software, arbeitet und andererseits in ir
gendeiner Weise an ein Kommunikationsnetz angeschlossen oder
anschließbar ist. So sind z. B. sogenannte Set-Top-Boxen für
Fernsehgeräte zwar zunächst dazu vorgesehen, für Multimedia-
Anwendungen eingesetzt zu werden; da sie aber für diesen ihren
eigentlichen Zweck aber sowohl mit einer hohen Rechenleistung
als auch mit einer bidirektionalen Datenverbindung zu einer ir
gendwie gearteten Zentrale ausgerüstet sind und darüber hinaus
auch per Fernbedienung vom Benutzer erreichbar sind, ist ohne
hin schon daran gedacht, diese Set-Top-Boxen zumindest in ein
geschränktem Umfang auch als PC zu verwenden. Einer erfindungs
gemäßen Ausgestaltung auch eines solchen PCs liegt nichts im
Wege. Auch bei anderen Geräten, die über Rechenleistung, Ein-
und Ausgabemöglichkeiten und Netzanschluß verfügen, ist eine
zusätzliche Eignung als PC schon vorgeschlagen; eine erfin
dungsgemäße Ausgestaltung ist somit unter Umständen ebenso
sinnvoll. Betroffen sind hier vor allem Kommunikations-
Endgeräte wie Telefon, Handfunktelefon oder Faxgerät. Die Soft
ware kann sich dabei auf einer Chipkarte befinden.
Claims (12)
1. Verfahren zur Freigabe eines Softwaremoduls (SM) für ei
nen Nutzungsabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß zu Be
ginn eines neuen Nutzungsabschnitts ein Freischaltemodul
(RM) aufgerufen wird, daß das Freischaltemodul (RM) ein
Datenübertragungsmodul (TM) aufruft, daß das. Datenübertra
gungsmodul (TM) eine Verbindung zu einem Diensterechner
(II) herstellt, daß im Diensterechner (II) ein Abrech
nungsmodul (CM) aufgerufen wird, daß zwischen dem Frei
schaltemodul (RM) und dem Abrechnungsmodul (CM) ein neuer
Nutzungsabschnitt für das betroffene Softwaremodul (SM)
vereinbart wird und daß das Freischaltemodul (RM) das
Softwaremodul (SM) für den vereinbarten Nutzungsabschnitt
freigibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
schon vorab die Freischaltung für den nächsten Nutzungsab
schnitt selbständig eingeleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Nutzungsabschnitt eine zeitlich begrenzte Einheit ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Nutzungsabschnitt die Zahl der zulässigen Programmauf
rufe bestimmt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Abrechnungsmodul (CM) Maßnahmen für die Verrechnung erfol
gen.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die vom Datenübertragungsmodul (TM) herzustellende Verbin
dung eine ISDN-D-Kanal-Verbindung ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die vom Datenübertragungsmodul (TM) herzustellende Verbin
dung eine Internet-Verbindung ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung Maßnahmen der Sicherung, wie Identifizie
rung, Authentifizierung oder Verschlüsselung, umfaßt.
9. Softwaremodul (SM), dadurch gekennzeichnet, daß das Soft
waremodul (SM) ein Freischaltemodul (RM) und ein Daten
übertragungsmodul (TM) enthält oder aufzurufen in der Lage
ist, daß das Softwaremodul (SM) Programmteile (Code) ent
hält, um zu Beginn einer Nutzung das Freischaltemodul (RM)
aufzurufen, daß das Freischaltemodul (RM) Code enthält, um
das Datenübertragungsmodul (TM) aufzurufen und dieses zu
veranlassen, eine Verbindung zu einem fernen Abrechnungs
modul (CM) herzustellen und daß das Freischaltemodul (RM)
weiter Code enthält, um zwischen dem Freischaltemodul (RM)
und dem fernen Abrechnungsmodul (CM) einen neuen Nutzungs
abschnitt für das betroffene Softwaremodul (SM) zu verein
baren und dieses für den vereinbarten Nutzungsabschnitt
freizugeben.
10. Freischaltemodul (RM) für ein Softwaremodul, dadurch ge
kennzeichnet, daß es Code enthält, um ein Datenübertra
gungsmodul (TM) aufzurufen und dieses zu veranlassen, eine
Verbindung zu einem fernen Abrechnungsmodul (CM) herzu
stellen und daß das Freischaltemodul weiter Code enthält,
um zwischen dem Freischaltemodul (RM) und dem fernen Ab
rechnungsmodul (CM) einen neuen Nutzungsabschnitt für das
betroffene Softwaremodul (SM) zu vereinbaren und dieses
für den vereinbarten Nutzungsabschnitt freizugeben.
11. PC mit einer Schnittstelle zu einem Datennetz und mit
einem Datenübertragungsmodul (TM), das über die Schnitt
stelle Verbindungen herzustellen und zu halten in der Lage
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der PC mindestens ein
Softwaremodul (SM) aufweist, das weiter ein Freischaltemo
dul (RM) und ein Datenübertragungsmodul (TM) enthält oder
aufzurufen in der Lage ist, daß das Softwaremodul (SM)
Programmteile (Code) enthält, um zu Beginn einer Nutzung
das Freischaltemodul (RM) aufzurufen, daß das Freischalte
modul (RM) Code enthält, um das Datenübertragungsmodul
(TM) aufzurufen und dieses zu veranlassen, eine Verbindung
zu einem fernen Abrechnungsmodul (CM) herzustellen und daß
das Freischaltemodul (RM) weiter Code enthält, um zwischen
dem Freischaltemodul (RM) und dem fernen Abrechnungsmodul
(CM) einen neuen Nutzungsabschnitt für das betroffene
Softwaremodul (SM) zu vereinbaren und dieses für den ver
einbarten Nutzungsabschnitt freizugeben.
12. Diensterechner (II) mit einer Schnittstelle zu einem Da
tennetz und mit einem Datenübertragungsmodul (TM), das
über die Schnittstelle Verbindungen herzustellen und zu
halten in der Lage ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Diensterechner (II) ein Abrechnungsmodul (CM) enthält, daß
das Abrechnungsmodul (CM) Code enthält, um vom Datenüber
tragungsmodul (TM) aufgerufen und mit einem fernen Frei
schaltemodul (RM) eines fernen Softwaremoduls (SM) verbun
den zu werden, daß das Abrechnungsmodul (CM) weiter Code
enthält, um zwischen dem fernen Freischaltemodul (RM) und
dem Abrechnungsmodul (CM) einen neuen Nutzungsabschnitt
für das Softwaremodul (SM) zu vereinbaren.
Priority Applications (1)
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DE (1) | DE19839266A1 (de) |
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1998
- 1998-08-28 DE DE1998139266 patent/DE19839266A1/de not_active Ceased
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |