DE3924860C2 - Anordnung zur Erzeugung eines analogen Steuersignals für einen Mikrowellenoszillator - Google Patents
Anordnung zur Erzeugung eines analogen Steuersignals für einen MikrowellenoszillatorInfo
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Landscapes
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- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erzeugung eines analogen Steuersignals
für einen Mikrowellenoszillators nach dem Oberbegriff des Patenantspruchs 1.
Eine derartige Anordnung ist beispielsweise in der US 4646035 beschrieben. Die
Betriebstemperatur des Oszillators wird mittels eines Senors überwacht und das di
gitalisierte Sensorsignal wird zusammen mit einem digitalen Ausganssignal einer
Steuereinheit auf die Adresseingänge eines Hauptspeichers geführt, welcher die
Digitalwerte der Steuerspannungen für den Oszillator enthält, die für die Ansteurung
des Oszillators einer Digital-Ananlog-Wandlung unterzogen werden. Die Anordnung
erlaubt die Erzeugung von Steuerspannungen mit Kompensation von Kennlinien-
Nichtlinearitäten und Temperaturschwankungen, wobei aber durch die am Ausgang
des Digital-Analog-Wandlers vorhandenen Störungen noch Filterungen vorzuneh
men sind, die ihrerseits wieder temperaturabhängige Eigenschaften zeigen, die
gleichfalls wieder kompensiert werden müssen.
Aus den Kongreßunterlagen von D. Williams "A Highly Linearised mm-Wave Volta
ge Controlled Oszillator for FMCW Radar Applications", MIOP'88, Seite 4A/3-5 ist
ein
digitaler Funktionsgenerator mit digitalisierter Temperaturkompensation bekannt.
Der digitale Funktionsgenerator wird extern von einer ana
logen Steuerspannung, die beispielsweise sägezahnförmigen
Verlauf hat, angesteuert. Diese Steuerspannung wird über
einen Analog-Digital-Wandler digitalisiert. Ein Datenaus
gangsbus dieses Analog-Digital-Wandlers liegt an einem Da
teneingangsbus eines Multiplexers. An einem Adressbus die
ses Multiplexers liegt ein Datenausgangsbus eines zweiten
Analog-Digital-Wandlers an, dessen Eingangssignal von ei
nem analogen Temperatursensor herrührt. Zusätzlich ist der
Datenausgangsbus dieses Analog-Digital-Wandlers mit einem
Adressbus eines Demultiplexer verbunden.
Der Datenausgangsbus des Multiplexers ist mit dem Daten
eingangsbus einer Speicherbaugruppe verbunden. Der Daten
ausgangsbus dieser Speicherbaugruppe ist mit dem Datenein
gangsbus des Demultiplexers verbunden. Der Datenausgangs
bus des Demultiplexers ist an einen Digital-Analog-Wandler
angeschlossen, dessen Ausgang einen spannungsabhängigen
Oszillator (Voltage-Controll-Oszillator, VCO) ansteuert.
Die externe sägezahnförmige Steuerspannung wird über den
Analog-Digital-Wandler digitalisiert und im Multiplexver
fahren auf verschiedene Speicherzellen der Speicherbau
gruppe geschaltet. Die aus dieser Speicherbaugruppe ausge
lesenen Werte, werden über den Demultiplexer und einen in
Serie geschalteten Digital-Analog-Wandler wieder in ana
loge Signale umgewandelt, die den VCO ansteuern.
Der Multiplexer und der Demultiplexer werden zusätzlich
durch die digitalisierten Meßwerte des Temperatursensors
gesteuert.
Die Auswahl der jeweiligen Speicherzellen der Speicherbaugruppe erfolgt einerseits
mittels der digitalisierten Steuerspannung anderseits mittels der digitalisierten Meßwerte
des analogen Temperatursensors. In der Speicherbaugruppe ist, im Gegensatz zur
erfindungsgemäßen Anordnung, eine Kennlinie des Modulators abgespeichert.
Die bekannte Anordnung benötigt auf ihrer Hochfrequenzseite den genannten zusätz
lichen Oszillator, der die sägezahnförmige Steuerspannung erzeugt.
Hierdurch werden ein zusätzlicher Mischer und diverse Koppelelemente auf dieser
Hochfrequenzseite erforderlich. Hieraus ergibt sich ein erheblicher elektrischer Mehr
aufwand, der eine gewichtige Zunahme des Schaltungsvolumens nach sich zieht.
Desweiteren weist die bekannte Anordnung nur eine mögliche Korrekturmaßnahme einer
analogen Spannung auf.
Der Erfinder liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die es ermöglicht, beispielsweise Millimeterwellenbaugruppen in einem
Temperaturbereich von ca. -45°C bis +70°C ohne Funktionseinschränkung zu
betreiben. Die gefundene Lösung sollte leicht herstellbar, preiswert und materialsparend
implementiert sein.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist in dem Patentanspruch 1 beschrieben. In
den Unteranspruch ist eine vorteilhafte Aus- und Weiterbildung sowie bevorzugte
Anwendung der Erfindung aufgeführt.
Es sei an dieser Stelle expliziert darauf hingewiesen, ob
wohl es dem Fachmann bekannt ist, daß bei der direkten
Verbindung zweier digitaler Baugruppen der Datenausgangs
bus der einen Baugruppe der Dateneingangsbus der anderen
Baugruppe ist. Analog verhält es sich mit den Adressbussen
digitaler Baugruppen, wobei diese Adressbusse auch Steuer
leitungscharakter aufweisen können.
Der erfindungsgemäße Lösungsweg besteht darin, daß an ei
nem Dateneingangsbus eines zweiten Speichers (Hauptspei
cher, zum Beispiel ein ROM) ein erster Speicher (Zwischen
speicher, zum Beispiel ein Latch) angeschlossen ist. An
einem Adressbus dieses zweiten Speichers ist eine Steuer
baugruppe angeschlossen. An einem Datenausgangsbus dessel
ben zweiten Speichers ist ein erster und/oder sind weitere
Digital-Analog-Wandler und hierzu parallel ein zweiter Di
gital-Analog-Wandler angeschlossen. An einem Eingangsbus
des ersten Speichers ist ein Analog-Digital-Wandler und an
seinem Eingang vorzugsweise ein Temperatursensor ange
schlossen. An jeweils einen Eingang einer Ver
knüpfungsstelle (Summationspunkt) ist vorzugsweise der er
ste Digital-Analog-Wandler und ein Integrator angeschlos
sen. Der zweite Digital-Analog-Wandler ist seinerseits di
rekt mit dem Integrator verbunden.
Die Steuerbaugruppe ist mittels mehrerer Adressbusse mit
vorzugsweise allen Baugruppen, vorzugsweise außer mit
einem Verstärker der am Ausgang der Verknüpfungsstelle
angekoppelt ist, verbunden.
Sind die weiteren Digital-Analog-Wandler ausgebildet, de
ren Dateneingangsbusse parallel zum Dateneingangsbus des
ersten Digital-Analog-Wandlers angeordnet sind, so können
über deren jeweiligen Ausgang weitere Analogsignale (zum
Beispiel in Form weiterer Arbeitspunkte) abgegriffen wer
den.
Diese Analogsignale sind beispielsweise zur Steuerung der
Verstärkung eines Systemes (z. B. eines Modulators) ver
wendbar, insofern Steuereingänge in dem System vorgesehen
sind. Hierdurch ist es vorteilhafterweise möglich den Tem
peraturgang beispielsweise jenes Verstärkers zu kompensie
ren.
Alternativ hierzu können die Ausgangssignale zur Steuerung
von fremdabgestimmten Oszillatoren verwendet werden.
Mithin ist es möglich, an die Erfindung beispielsweise
einen VCO anzuschließen und ihn in dem gewünschten Tempe
raturbereich funktionssicher zu betreiben.
Da in der erfindungsgemäßen Anordnung sowie in ihren vor
teilhaften Weiterbildungen - im Gesatz zum Stand der Tech
nik - die Kennlinie in dem Integrator erzeugt wird, der
mittelbar durch den zweiten Speicher gesteuert wird, wer
den im wesentlichen digitale Störgrößen (z. B. der Sy
stemtakt) maßgeblich unterdrückt.
Wird mittels der vorteilhaften Weiterbildung wie oben ge
nannt die Verstärkung des Systems gesteuert, so ist eine
konstante Verstärkung und/oder ein konstantes Ausgangssi
gnal am Verstärkerausgang einstellbar. Hierbei ist das
Problem des Temperaturganges des Verstärkers irrelevant,
da temperaturabhängige Sendeleistungsschwankungen heraus
gefiltert werden. Analoges gilt bei dem Einsatz der ge
nannten Anordnung sowie ihrer Weiterbildungen in Transcei
vern (Sender/Empfänger).
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die gefundene Lö
sung leicht herstellbar, preiswerter und materialsparender
durch Vereinfachung des Schaltungsaufwandes als äquiva
lente Lösungen ausfällt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Fig. 1 bis 3
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Schaltplan einer vorteilhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Anordnung;
Fig. 2 einen mittels der Erfindung erzeugbaren möglichen
Signalverlauf;
Fig. 3 den Schaltplan einer vorteilhaften Weiterbildung
der erfindungsgemäßen Anordnung.
Die erfindungsgemäße Anordnung sowie ihre vorteilhafte
Weiterbildung zur Erzeugung eines Modulationssignales und
zur Arbeitspunkteinstellung nach den jeweiligen Fig. 1
bis 3 bestehen aus dem zweiten Speicher 32, an dessen
Dateneingangsbus 72, der erste Speicher 31 angeschlossen
ist. An den Adressbus 73 desselben zweiten Speichers 32,
ist die Steuerbaugruppe 2 angeschlossen. An den Datenaus
gangsbus 76 des zweiten Speichers 32 ist der erste Digi
tal-Analog-Wandler 41 und der zweite Digital-Analog-Wand
ler 42 angeschlossen.
Erwähnt sei an dieser Stelle, daß in der erfindungsgemäßen
Weiterbildung nach Fig. 3 an den Datenausgangsbus 76 des
zweiten Speichers 32 nicht nur der erste Digital-Analog-
Wandler 41 ausgebildet ist, sondern zu diesem Wandler wei
tere Digital-Analog-Wandler eingangsseitig parallel ge
schaltet sind.
Die Digital-Analog-Wandler nach Fig. 1 und 3 sind jeweils
eingangsseitig parallel geschaltet und arbeiten im Zeit
multiplexbetrieb. An den Dateneingangsbus 70 des ersten
Speichers 31, ist der Analog-Digital-Wandler 1 und an des
sen Eingang, der Temperatursensor 10 angeschlossen. An den
jeweiligen Eingang der Verknüpfungsstelle 8 ist der erste
Digital-Analog-Wandler 41 und ein Integrator 5 ange
schlossen. Der zweite Digital-Analog-Wandler 42 ist direkt
elektrisch mit dem Integrator 5 verbunden. Die Steuerbau
gruppe 2 ist über Adressbusse (die wie Steuerleitungen
wirken können) mit den Nummern 73, 74, 75, 77 bis 79 mit
den zugehörigen Baugruppen elektrisch verbunden. An einen
Ausgang 81 der Verknüpfungsstelle 8 ist der Eingang eines
Verstärkers 6 geschaltet. An dem Ausgang 130 dieses Ver
stärkers 6 ist das resultierende Signal z. B. zur Steuerung
eines VCOs verfügbar.
Die gesamte Schaltung arbeitet in Zeitmultiplexverfahren,
wobei sie mittels der Steuerbaugruppe 2 gesteuert wird.
Die Steuerbaugruppe 2 ist über Steuerleitungen 120, 121
und 122 extern ansteuerbar. Der erste Speicher 31 und/oder
der zweite Speicher 32 besitzen Speicherwirkung bezie
hungsweise Sample and Hold-Eigenschaften.
In der Steuerbaugruppe 2 wird nach Anliegen eines externen
Startimpulses an der Steuerleitung 121 ein Zähler der
Steuerbaugruppe 2 aktiviert, der die Zeitachse innerhalb
einer beliebigen Modulationsperiode 90 bildet. Aus diesem
Zähler wird der Adressenzustand ausgekoppelt und dem zwei
ten Speicher 32 über den Adressbus 73 übermittelt. Gleich
zeitig liegt an diesem Speicher 32 auf seinem Datenein
gangsbus 72 der in der vorangegangenen Pause ermittelte
Temperaturwert des Sensors 10 in digitalisierter Form an.
Beide digitalen Werten selektieren nun eine Speicherzelle
des zweiten Speichers 32, wodurch dessen Speicherzellenin
halt auf den Datenausgangsbus 76 gelegt wird und somit den
beiden Digital-Analog-Wandlern 41 und 42, beispielsweise
zur Abspeicherung bereit steht (gelatchte Wandler).
Die Steuerungbaugruppe 2 stellt sicher, daß während der
Modulationsphase 92 vorzugsweise ein Zählerstand größer
Null und während der Pausenzeit 91 ein Zählerstand gleich
Null vorhanden ist. Alternativ hierzu kann der Zähler in
der Pausenzeit 91 weiterbetrieben werden um Steuerfunktio
nen z. B. Speichern von Daten auszuführen. Das Zurücksetzen
über Steuerleitung 75 des Integrators 5, erfolgt hierbei
durch Abfragen des zugehörigen Zählerstandes.
Auf diese Weise kann im Zeitmultiplexverfahren aus dem
zweiten Speicher 32 während der Pause 31 der Arbeitspunkt
für den VCO ausgelesen und dem ersten Digital-Analog-Wand
ler 41 zugeordnet werden. Alternativ hierzu werden nach
einander die Daten für die Digital-Analog-Wandler 41 und
42 ausgelesen.
Während der Modulationsphase 92 wird anschließend das
Steuersignal für den Integrators 5 aus dem zweiten Spei
cher 32 ausgelesen und in dem zweiten Digital-Analog-Wand
ler 42 gewandelt. Der das Modulationssignal erzeugende
Integrator 5 wird aus der Steuerbaugruppe 2 zusätzlich
geschaltet, um nach der Modulationsphase 92 ein schnelles
Rücksetzen zu erreichen. Dies geschieht durch einen im In
tegrator 5 implementierten Schalter, der die Kapazität des
Integrators 5 zu Beginn der Pause 91 entlädt und eine La
dung während der Pause 21 verhindert.
Das Modulationssignal und die Spannung, die den Arbeits
punkt des VCOs einstellt, werden nachfolgend addiert und
dem Verstärker 6 zugeführt, der den VCO (bei dem es sich
beispielsweise um einen Gunn-Oszillator handelt) treibt.
Die Messung der Temperatur und die zugehörige Wandlung er
folgt während der Modulationsperiode 90. Es ist dabei
sichergestellt, daß sich der Meßwert auf dem
Dateneingangsbus 72 während der Modulationsphase 92 nicht
ändert. Dies erreicht man mittels des ersten Speichers 31,
der einen digitalisierten Temperaturmeßwert bei Bedarf zu
Beginn der Pause 91 übernimmt, so daß daraus eine Arbeits
punktmodifikation abgeleitet werden kann.
Da nach einer Arbeitspunktänderung des VCOs sich die Os
zillatorfrequenz dieses VCOs ändert, kann das jetzt gemes
sene Signal nicht zu einer Nachintegration herangezogen
werden, da eine nennenswerte Phasenänderung stattgefunden
hat. Daher ist es erforderlich, die Steuerbaugruppe 2 über
ihre Steuerleitung 120 zusätzlich beispielsweise mittels
eines nichtgezeigten Prozessors, der die Änderung des
digitalisierten Temperaturmeßwertes registriert, zu steu
ern. Dabei gibt dieser Prozessor jeweils einen Impuls zur
Arbeitspunkteinstellung oder zur Arbeitspunktkorrektur an
die Steuerbaugruppe 2 ab, wodurch der digitalisierte
Temperaturwert nicht in den ersten Speicher 31 übernommen
wird. Wahlweise kann jene Aufgabe auch direkt in der
Steuerbaugruppe 2 durchgeführt werden.
Mittels der Steuerleitung 121 wird die gesamte Anordnung
vorzugsweise gestartet. Am Ende der Modulationsperiode 9
setzt sich, unter Berücksichtigung der Datenübernahmen
während der Pausenzeit 91, die Anordnung zurück und ver
bleibt bis zu einem Neustart über Steuerleitung 121 in ei
nem stabilen Zustand.
Wie man an Fig. 2 erkennt, bietet es sich an, die Arbeits
punkteinstellung während einer Pause 91 der Modulationspe
riode 90 zu übertragen und das eigentliche Modulationssi
gnal in der Restzeit zu übermitteln. Das bedeutet für die
Erfindung, daß sie vorzugsweise im Zeitmultiplex arbeitet.
Die erfindungsgemäße Weiterbildung nach Fig. 3 weist prin
zipiell den selben Aufbau wie die erfindungsgemäße Anord
nung nach Fig. 1 auf. Sie unterscheidet sich per se von
dieser dadurch, daß an dem Datenausgangsbus 76 der erste
Digital-Analog-Wandler 41 eingangsseitig parallel zu wei
teren Digital-Analog-Wandlern 411 geschaltet ist. Bei die
sen weiteren Digital-Analog-Wandlern 411 handelt es sich
um einen oder mehrere Wandler beispielsweise vom Typ des
ersten Digital-Analog-Wandlers 41. Gesteuert werden die
weiteren Digital-Analog-Wander 411 über den Adressbus 78,
der entsprechend viele Leitungen aufweist. Die Ausgänge
131 der weiteren Digital-Analog-Wandler 411 können zur Ab
stimmung eines fremdabgestimmten Oszillators verwendet
werden, dessen Arbeitspunkt beispielsweise am Ausgang 130
des Verstärkers 6 abgreifbar ist. Alternativ hierzu können
die analogen Signale der weiteren Digital-Analog-Wandler
411 zweckmäßigerweise zur Steuerung der Verstärkung des
oben genannten Systemes verwendet werden. Hierzu ist es
erforderlich, daß der entsprechende Verstärkerzweig (zum
Beispiel des genannten Modulators) Steuereingänge auf
weist. Dabei kann das genannte System aus der Serienschal
tung eines Verstärkers, eines Modulators und eines weite
ren Verstärkers bestehen.
Mithin ergibt sich auf diese Art und Weise die vorteil
hafte Möglichkeit, den Temperaturgang eines Verstärker
zweiges und/oder eines Verstärkers zu kompensieren.
Der Funktionsablauf in dieser erfindungsgemäßen Weiterbil
dung verläuft im wesentlichen Analog zu jenem nach Fig. 1,
unter Berücksichtigung der Ausbildung der weiteren Digi
tal-Analog-Wandler 141.
Durch die Ausbildung der Erfindung gemäß obiger Beschrei
bung, stellen sich die im Lösungsgedanken bereits genann
ten Vorteile ein.
Claims (2)
1. Anordnung zur Erzeugung eines analogen Steuersignals für einen Mikrowellen
oszillator unter Berücksichtigung der durch einen Temperatursensor gemessenen
Temperatur des Oszillators, wobei das Temperatursensorsignal digitalisiert und
zusätzlich zu einem Adressignal einer Steuerbaugruppe in der Adressierung eines
Hauptspeichers berücksichtigt ist, in welchem digitale Werte zur Erzeugung eines
Steuersignals abgelegt sind, und wobei das analoge Steuersignal durch Digital-
Analog-Wandlung aus den Ausgangswerten des Hauptspeichers (32) erzeugt wird,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das analoge Steuersignal aus einem in einem ersten Digital-Analog-Wandler (41) erzeugten Arbeitspunktsignal und einem veränderbaren Modulationssignal eines Integrators (5) zusammengesetzt ist,
- - daß die Steuerbaugruppe (2) eine Modulationsperiode (90) in eine Pausenzeit (91) und eine Modulationsphase (92) unterteilt,
- - daß in der Modulationsphase (92) der Integrator (5) aus den in einem zweiten Digital- Analog-Wandler (42) digital-analog-gewandelten Ausgangswerten des Hauptspeichers (32) das analoge Modulationssignal erzeugt,
- - daß ein Zwischenspeicher (31) für das digitalisierte Temperatursensorsignal vor handen ist, und
- - daß die Steuerbaugruppe (2) in einer Pausenzeit (91) eine Übernahme eines neuen digitalisierten Temperatursensorsignals aus dem Zwischenspeicher (31), die Einstellung eines daraus resultierenden veränderten Arbeitspunktsignals in dem ersten Digital-Analog-Wandler (41) sowie die Rücksetzung des Integrators (5) veranlaßt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch weitere Digital-Analog-Wandler,
die zu dem ersten Digital-Analog-Wandler eingangsseitig parallel geschaltet sind.
Priority Applications (1)
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DE19893924860 DE3924860C2 (de) | 1989-07-27 | 1989-07-27 | Anordnung zur Erzeugung eines analogen Steuersignals für einen Mikrowellenoszillator |
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Publications (2)
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DE3924860A1 DE3924860A1 (de) | 1991-01-31 |
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Citations (2)
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US4646035A (en) * | 1984-01-13 | 1987-02-24 | Thomson-Csf | High precision tunable oscillator and radar equipped with same |
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1989
- 1989-07-27 DE DE19893924860 patent/DE3924860C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
WILLIAMS, D.: A Highly Linearised mm-Wave Voltage Controlled Oszillator for FMCW Radar Applications.In: MIOP '88, S.4A/3-5 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3924860A1 (de) | 1991-01-31 |
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