DE3924680A1 - Verfahren zur herstellung hochmolekularer polyamide - Google Patents
Verfahren zur herstellung hochmolekularer polyamideInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
teilchenförmiger, hochmolekularer Polyamide, die nach
dem Verfahren hergestellten teilchenförmigen, hochmolekularen
Polyamide, die Verwendung dieser Polyamide zur
Herstellung von Formkörpern, speziell durch Extrusion
oder Blasformen sowie die aus den erfindungsgemäßen
Polyamiden hergestellten Gegenstände. Das Verfahren ist
dadurch gekennzeichnet, daß Polyamide mit Konzentraten
bestimmter phosphorhaltiger Verbindungen vermischt, zu
Granulaten verarbeitet und diese Granulate zu hochmolekularen
festphasen-nachkondensiert werden.
Polyamide sind eine seit vielen Jahren für eine Vielzahl
praktischer Anwendungen bewährte Klasse von Polymeren,
die nach verschiedenen Verfahren hergestellt, die aus
sehr unterschiedlichen Bausteinen synthetisiert und die
im speziellen Anwendungsfall, allein oder auch in Kombination
mit Verarbeitungshilfsmitteln, Stabilisatoren,
polymeren Legierungspartnern (z. B. Elastomeren) oder
auch Verstärkungsmaterialien (wie z. B. mineralischen
Füllstoffen oder Glasfasern), zu Werkstoffen mit
speziell eingestellten Eigenschaftskombinationen ausgerüstet
werden können.
Zur Herstellung der Polyamide sind eine Vielzahl von
Verfahrensweisen bekannt geworden, wobei je nach gewünschtem
Endprodukt, unterschiedliche Monomerbausteine
zur Bestimmung der Matrix-Natur, verschiedene Kettenregler
zur Einstellung eines angestrebten mittleren
Molekulargewichts oder auch Monomere mit "reaktiven"
Gruppen für später beabsichtigte Nachbehandlungen
(z. B. Aminogruppen oder Sulfonatgruppen zur besseren Anfärbbarkeit
von Fasern mit sauren bzw. basischen Farbstoffen)
eingesetzt werden.
Die technisch relevanten Verfahren zur Herstellung von
Polyamiden laufen ausnahmslos über die Polykondensation
(in diesem Rahmen wird auch die hydrolytische Polymerisation
von Lactamen als Polykondensation verstanden) in
der Schmelze. Diese Verfahren liefern aber wegen der mit
steigendem Molekulargewicht sehr rasch wachsenden
Schmelzviskosität nur relativ niedermolekulare Produkte,
da eine zu hohe Schmelzviskosität zu verschiedenen Problemen
führt.
So wird die Temperaturführung sowie die Entfernung des
Reaktionswassers immer schwieriger, und die lange Reaktionszeit
bei den notwendigen hohen Temperaturen führt
in verstärktem Maß zu Nebenreaktionen und Gelteilchenbildung,
die die Qualität des Endprodukts drastisch verschlechtern
können. Auch das Abspinnen wird zunehmend
schwieriger bei sehr hohen Schmelzviskositätswerten.
Hier bietet die Festphasennachkondensation (NK) entscheidende
Vorteile. Aufgrund der weitaus geringeren
Reaktionstemperaturen (ca. 150 bis 230°C, je nach PA,
im Vergleich zu 250 bis 280°C bei der Schmelzkondensation)
wird die Gefahr unerwünschter Nebenreaktionen
und Vergelung reduziert; die Tatsache, daß es sich bei
dem nachzukondensierenden Material um definierte Partikel
mit vorhandenem Zwischenteilchenvolumen handelt,
erleichtert zusammen mit der Variante, das Granulat kontinuierlich
zu bewegen, z. B. in Taumeltrocknern, die
Aufrechterhaltung einer gleichmäßigen Reaktionstemperatur
sowie die Entfernung des Reaktionswassers. Da es
sich um Partikel handelt, kommt es auch nicht zu Abspinnproblemen.
Das Festphasen-Nachkondensationsverfahren wird zwar industriell
im großen Maße zur Herstellung höhermolekularer
Polyamide eingesetzt, dennoch beinhaltet auch
dieses Verfahren eine Reihe von Nachteilen, die ihre
Ursache in der relativ niedrigen Nachkondensationsgeschwindigkeit
haben. So erfordern das übliche Nachkondensationsverfahren
immer noch einen hohen Zeit- und
Energieaufwand. Aufgrund der beträchtlichen Verweilzeit
bei Reaktionstemperatur ist das Verfahren außerdem im
hohen Maße anlagenintensiv. Die NK-Geschwindigkeit kann
zwar durch Temperaturerhöhung gesteigert werden, was
aber wiederum in verstärktem Maße zu Nebenreaktionen,
Vergelung und anderen Problemen führt.
Daher ist eine Steigerung der NK-Geschwindigkeit durch
beliebige Temperaturerhöhung nicht sinnvoll. Im Gegenteil
sogar, zur Schonung des Produkts sollte die Temperatur
so niedrig wie möglich gehalten werden.
Weiterhin sind die erreichbaren Molekulargewichte begrenzt,
da die Viskositätswerte der Produkte gegen ein
Plateau laufen. Die Höhe dieses Viskositätsplateaus kann
zwar durch Temperaturerhöhung gesteigert werden, doch
treten dann wiederum die im vorigen Abschnitt geschilderten
Probleme auf.
Eine Erhöhung der NK-Geschwindigkeit kann auch durch Anlegen
von Vakuum erzielt werden; jedoch hat es sich gezeigt,
daß dann stets Sauerstoffeinbrüche erfolgen, was
zu Verfärbungen des Produkts führt.
Es besteht daher Bedarf an einem Verfahren, welches in
technisch einfach beherrschbarer Weise die Herstellung
hochmolekularer, teilchenförmiger PA in geringer Reaktionszeit
und unter schonenden Bedingungen erlaubt.
Weiterhin wäre es wünschenswert, Polyamide mit sehr
hoher Schmelzviskosität, wie sie z. B. für das Extrusionsblasformen
großer Hohlkörper, z. B. Kfz-Tanks, benötigt
werden, gut und schnell herstellen zu können.
Überraschend wurde nun ein Verfahren gefunden, mit dem,
ausgehend von üblichen, vergleichsweise niedermolekularen
Primärpolyamiden hohe Nachkondensationsgeschwindigkeiten
und/oder sehr hohe Molekulargewichte erzielt werden
können, wenn nämlich nach Schmelzvermischung dieser
Primärpolyamide mit Konzentration spezieller Katalysatoren
auf Phosphor-Basis und anschließender Granulierung
diese phosphorhaltigen, vergleichsweise niedermolekularen
Primärpolykondensate in üblicher Weise festphasennachkondensiert
werden. Erfindungsgemäß ist das Verfahren
durch eine bei gleichen Bedingungen um mindestens
100% erhöhte (Anfangs)Nachkondensationsgeschwindigkeit
und/oder durch deutlich höhere Endviskositäten gekennzeichnet.
Überraschend ist weiterhin, daß - je nach Ausgangsmolekulargewicht
des nachzukondensierenden Primärpolyamids
- Typen mit besonders hohen Viskositäten, die
sich durch hohe Schmelzestandfestigkeiten auszeichnen,
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in einfacher Weise
hergestellt werden können.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur
Herstellung teilchenförmiger, hochmolekularer Polyamide
durch Festphasennachkondensation, dadurch gekennzeichnet,
daß
- 1. vergleichsweise niedermolekulare, teilchenförmige Polyamide mit
- 2. mindestens einem Konzentrat (Masterbatch), hergestellt
aus
- 2.1 mindestens einer der Phosphorverbindungen der allgemeinen
Formeln (I) und (II)
wobei
R₁ unabhängig voneinander für Wasserstoff oder einen (Ar)alkylrest mit 1 bis 22 C-Atomen oder einen (Alk)arylrest mit 1 bis 20 C-Atomen oder für Metallatome wie Na, K, oder auch für NH₄ steht,
oder auch der entsprechenden oligomeren oder polymeren Homologen, die offenkettig oder cyclisch sein können, und ihrer Salze (Na, K, NH₄ u. a. m.) bzw. Ester, und einem - 2.2 (vorzugsweise) jedoch nicht notwendigerweise,
gleich hoch oder niedriger als das Polyamid 1.
schmelzenden bzw. erweichenden Thermoplasten, in
der Schmelze homogen vermischt werden, die Schmelze
abgekühlt und granuliert wird und das Granulat in
üblicher Weise in der festen Phase bei Temperaturen
von ungefähr 130 bis 195°C nachkondensiert wird,
wobei der Phosphorgehalt des nachzukondensierenden Polyamid-Granulats, eingebracht durch die Konzentrate 2., im Bereich von 5 bis 300 pm liegt, und wobei die (Anfangs)Geschwindigkeit der Nachkondensation um mindestens 100% erhöht ist gegenüber einem katalysatorfreien Polyamid.
- 2.1 mindestens einer der Phosphorverbindungen der allgemeinen
Formeln (I) und (II)
wobei
Gegenstand der Erfindung sind auch die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten Polyamide.
Beispiele für erfindungsgemäß einzusetzende Katalysatoren
2.1 sind Phosphorsäure, Diphosphorsäure, Triphosphorsäure,
Polyphosphorsäuren, Natriumdihydrogenphosphat,
Dinatriummonohydrogenphosphat, Ammoniumphosphat,
Metapolyphosphorsäuren, Natrium-, Kalium-, Ammoniumsalze
der Polyphosphorsäuren, phosphorige Säure, Diester der
phosphorigen Säure wie z. B. Di-n-butylphosphit, Di-n-phenylphosphit,
Di-n-decyl-phosphit und Di-n-stearylphosphit,
Monoester der phosphorigen Säure wie z. B.
Phosphorigsäurebutylester, Phosphorigsäurehexylester
und Phosphorigsäure-stearylester, Phosphorsäuremonoester
wie z. B. Phosphorsäuredecylester oder Phosphorsäurestearylester
und Diester der Phosphorsäure wie z. B.
Diphenylphosphat oder Distearylphosphat sowie Monoester
von Phosphonsäuren wie z. B. Methylphosphonsäurephenylester
oder Phenylphosphonsäurestearylester, Natriumhydrogenphosphit,
Natriumphosphit, Ammomiumphosphit
u. a. m. Diese stellen gleichzeitig die bevorzugten Katalysatoren
dar.
Bevorzugte Katalysatoren 2.1 sind Phosphorsäure und ihre
höheren Homologen (Diphosphorsäure etc.), die Natrium-,
Kalium- und Ammoniumsalze dieser Säuren sowie phosphorige
Säure und ihre Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze.
In der US 35 51 548 wird ein Verfahren zur Herstellung
von Fasern mit erhöhter rel. Viskosität offenbart, in
dem Fasern, die spezielle Phosphorverbindungen enthalten,
aus der entsprechenden niedermolekularen Schmelze
hergestellt und dann die Fasern nachkondensiert werden.
Die Phosphorverbindungen sollen dabei zu 0,01 bis
15 Gew.-% eingesetzt werden. Die Beispiele zeigen, daß
nennenswerte Nachkondensationsgeschwindigkeiten und
deutlich erhöhte Molekulargewichte nur bei gleichzeitiger
Anwendung von Vakuum (Gefahr des Sauerstoffeinbruchs
mit folgendem Abbau und Verfärbung) und hohen Temperaturen
erzielt werden. Das Verfahren ist daher nur von
geringem praktischen Nutzen.
In dem Artikel "Nylon 6 Polymerization in the solid
state" (R. J. Gaymans, J. Amirtharaj, H. Kamp; J. Appl.
Polym. Sci. 27, 2513 (1982) wird die Festphasennachkondensation
von Polyamid 6 bei 145°C (Verwendung von
heißem Stickstoff als Heizmedium und Spülgas), welches
bei Anwesenheit von 0,1 Gew.-% Phosphorsäure hergestellt
worden war, beschrieben. Die Anfangsgeschwindigkeit der
Nachkondensation bleibt genauso niedrig wie die eines
Vergleichs. Die erreichten Viskositäten sind erst bei
höheren Nachkondensationszeiten gegenüber dem Vergleich
deutlich erhöht.
In A. Mattiussi, G. B. Gechele, Chim. Ind. 53, 662
(1971) wird die Festphasennachkondensation von PA 6,
welches bei Anwesenheit von 0,288 Gew.-% H₃PO₄ hergestellt
worden war, bei 180°C beschrieben. Die Anfangsgeschwindigkeit
der Festphasennachkondensation ist
deutlich erhöht, jedoch sinkt die Geschwindigkeit dann
sehr schnell auf praktisch die des Vergleichs. Es werden
zwar deutlich höhere Viskositätswerte erzielt, jedoch
sind sie absolut immer noch vergleichsweise gering und
die Reaktionszeiten bei hohen Temperaturen zur Erzielung
dieser erhöhten Viskositäten sind unangemessen groß (ca.
40 bis 80 h bei 180°C).
In der EP 00 38 094 wird ein zweistufiges Verfahren zur
Herstellung von Polyamid 46 offenbart, wobei in einer
ersten Stufe ein Präpolymer erhalten und dieses dann in
der festen Phase nachkondensiert wird. Es wird offenbart,
daß die Festphasennachkondensation (FPNK) durch
Anwesenheit von H₃PO₄ beschleunigt werden kann. Es werden
hohe Mengen (0,1%) eingesetzt und die FPNK muß bei
sehr hohen Temperaturen, typischerweise zwischen 225 und
275°C, durchgeführt werden.
Alle diese Verfahren des Standes der Technik können daher
nicht wirklich befriedigen, insofern als entweder
sehr hohe Temperaturen und/oder hohe Katalysatormengen
und/oder übermäßig große Zeiten benötigt werden, um
deutlich erhöhte Reaktionsgeschwindigkeiten und Molekulargewichte
zu erzielen.
Diese Nachteile des Standes der Technik werden mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren überwunden, da es gestattet,
in einfacher Weise bei relativ niedrigen Reaktionstemperaturen
mit geringen Katalysatormengen die Anfangsgeschwindigkeit
drastisch (z. B. um 500%) zu steigern
und/oder Produkte sehr hoher ηrel-Werte, z. B. PA 6 mit
ηrel=8-10 und mehr (gemessen an einer 1%igen Lösung
in m-Kresol bei 25°C), in einfacher Weise und mit relativ
niedrigen Reaktionszeiten herzustellen. Es stellt
daher eine wertvolle Bereicherung des Standes der
Technik dar.
Erfindungsgemäß wird zunächst aus den Katalysatoren 2.1
und den Thermoplasten 2.2, die bevorzugt, jedoch nicht
notwendigerweise, gleich hoch oder niedriger als das
nachzukondensierende Polyamid schmelzen bzw. erweichen
sollen, ein Konzentrat hergestellt. Als Thermoplaste 2.2
sind erfindungsgemäß beispielsweise geeignet: PA 6,
PA 66, 6/66-Copolyamide, PA 11, PA 12, 6/11-Copolyamide,
PA 610, PA 1010, PA 1012, Polyetheramide, Polyetheresteramide,
PA 1212, (gegebenenfalls säurefunktionenhaltiges
Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, Styrol-Acrylnitrilcopolymere,
Polymethylmethacrylat, thermoplastische
Polyurethane, Ethylen-Propylen-Copolymere,
Copolymere von Ethylen oder Propylen mit höheren α-Olefinen
oder Acrylaten, Butadien-Styrol-Blockcopolymere
und andere mehr. Die Katalysatoren 2.1 sollen, je nach
Bedarf oder Trägerthermoplast 2.2, in der Menge von ca.
0,05 bis ca. 20%, bevorzugt 0,2-10 Gew.-% zur Herstellung
der Konzentrate 2. eingesetzt werden.
Die Herstellung der Konzentrate kann auf verschiedene
Weise geschehen. Im allgemeinen werden die Konzentrate
2. durch Vermischen der Thermoplasten 2.2 mit den Phosphorverbindungen
2.1 in der Schmelze, bevorzugt in
Extrudern oder Knetern, hergestellt. Zur Absenkung der
Verarbeitungstemperatur können hierbei Fließhilfsmittel
oder Weichmacher anwesend sein. Die Konzentratschmelze
wird dann in üblicher Weise abgesponnen und (bevorzugt)
granuliert.
In besonderen Fällen, insbesondere dann, wenn als Konzentrat-Träger
2.2 Polyamide eingesetzt werden, können
diese auch durch Herstellung (Polykondensation bzw. hydrolytische
Polymerisation) der betreffenden Polyamide
bei Anwesenheit der entsprechenden Menge an Katalysatoren
erhalten werden. Für beide Versionen werden im
Beispielteil typische Vorschriften angegeben.
Die Konzentrate 2. werden dann in einem zweiten Schritt
gemäß der Erfindung mit den nachzukondensierenden Polyamiden
in der Schmelze, wiederum bevorzugt in Knetern
oder Extrudern, vermischt, die katalysatorhaltige Polyamidschmelze
in üblicher Weise abgesponnen und granuliert.
Das Konzentrat 2. wird dabei in einer derartigen
Menge verwendet, daß das fertige, zur Nachkondensation
bereite Polyamid-Granulat einen vorgegebenen Phosphorgehalt
aufweist. Erfindungsgemäß liegt dieser Phosphorgehalt
im Bereich von 5 bis 300 ppm, bevorzugt 10 bis
200 ppm und besonders bevorzugt 20 bis 100 ppm Phosphor,
bezogen auf den Polyamidanteil. Die Vermischung des
nachzukondensierenden Polyamids 1. mit dem Katalysatorkonzentrat
2. geschieht im für die Verarbeitung dieses
Polyamids typischen Temperaturbereich.
Die Festphasennachkondensation (FPNK) wird dann in üblicher
Weise durchgeführt. Geeignet sind Temperaturen
von ungefähr 130 bis 195°C, wobei die Verweilzeiten im
Bereich von 1 bis 100 h, bevorzugt 2 bis 50 h und besonders
bevorzugt 5-35 h liegen, und wobei die längeren
Reaktionszeiten bevorzugt bei tieferen Temperaturen und
umgekehrt angewendet werden.
Bei Polyamiden, die im angegebenen Temperaturbereich
oder wenig darüber schmelzen, soll die Reaktionstemperatur
immer mindestens 10°C, bevorzugt mindestens 20°C,
unterhalb des Schmelzpunktes liegen. Die FPNK kann kontinuierlich
oder diskontinuierlich, ggf. unter Umwälzung
des Granulats, in üblichen Aggregaten erfolgen.
Das Verfahren erlaubt eine deutliche Beschleunigung der
FPNK, wobei erfindungsgemäß die FPNK-Geschwindigkeit um
mindestens 100% erhöht wird, sowie die Herstellung von
Polyamiden mit sehr hohen Molekulargewichten.
Geeignet sind als Polyamide 1. im Rahmen der Erfindung
z. B.: PA 6, PA 66, PA 46, PA 610, PA 11, PA 12, PA 1010,
PA 1012, PA 1212, PA 6T6, PA 616 und Copolyamide auf
Basis PA 6 bzw. PA 66. Das Molverhältnis der NH₂- und
COOH-Endgruppen zueinander ist i. a. nicht kritisch,
sollte aber nicht zu unterschiedlich sein. Bevorzugt
liegt es im Bereich von 15 : 1 bis 1 : 15, besonders bevorzugt
8 : 1 bis 1 : 8 und ganz besonders bevorzugt 5 : 1 bis
1 : 5.
Die Primärkondensate 1., welche eingesetzt werden, besitzen
relative Viskositäten, gemessen in m-Kresol an
einer 1%igen Lösung bei 25°C, von mindestens 2,4, bevorzugt
mindestens 2,7 und besonders bevorzugt mindestens
3,3. Ihre rel. Viskosität sollte nicht höher als
ungefähr 5,5, bevorzugt nicht höher als 4,5 liegen.
Bevorzugte Polyamide sind PA 6, PA 66 und Copolyamide
auf Basis PA 6 bzw. PA 66. Besonders bevorzugt sind insbesondere
PA 6 und Copolyamide auf Basis PA 6.
Erfindungsgemäß sind nach diesem FPNK-Verfahren z. B.
PA 6-Typen mit rel. Viskositäten von 10 und mehr zugänglich,
die trotzdem noch einwandfrei m-Kresol-löslich,
d. h. unvernetzt sind, und die eine sehr helle
Farbe aufweisen. Gegenstand der Erfindung sind daher
insbesondere auch hochmolekulare Polyamide mit rel.
Viskositäten (s. o.) von mindestens 6, bevorzugt mindestens
6,5, besonders bevorzugt mindestens 7, hergestellt
durch katalysierte Festphasennachkondensation nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren. Die erfindungsgemäßen
Polyamide sind besonders geeignet für Extrusionsanwendungen,
z. B. für das Blasformen großer Hohlkörper,
oder auch zur Herstellung von Fasern. Ihre Schmelzviskosität
kann anhand von Katalysatorkonzentration,
Ausgangsmolekulargewicht, Temperatur und Zeit fast
beliebig eingestellt werden. Sie sind daher eine
wertvolle Bereicherung des Standes der Technik. Die
Zumischung der Katalysatoren in Form der Konzentrate
zu den Primärkondensaten 1. läßt eine präzise
Dosierung und Vermischung zu; die gezielte Zugabe der
Katalysatoren zu einem fertigen Polyamid entkoppelt die
FPNK von der Schmelzkondensation und gibt dem erfindungsgemäßen
Verfahren eine große Flexibilität.
Erfindungsgemäß können die hochmolekularen Polyamide
noch übliche Zusatzstoffe wie z. B. Füll- und Verstärkungsstoffe
(Glasfasern, Glaskugeln, Kohlenstoffasern,
Aramidfasern, mineralische Füllstoffe etc.), polymere
Legierungspartner (bevorzugt bekannte Schlagzähmodifikatoren
zur Erhöhung der Kälte- bzw. Trockenschlagzähigkeit,
z. B. auf Basis Polybutadien, Polyacrylat oder
Ethylen-Propylen-Copolymeren, und/oder amorphe Thermoplaste
mit Glastemperaturen von mind. 80°C, bevorzugt
mind. 110°C und besonders bevorzugt mind. 150°C, wobei
die polymeren Legierungspartner kompatibel oder inkompatibel
und die resultierenden Legierungen ein- oder mehrphasig
sein können), UV-Stabilisatoren, Antioxidantien,
Flammschutzmittel, die Wasseraufnahme verringernde Zusätze
(bevorzugt Mono-, Bis- und Polyphenole bzw. Novolake),
Gleitmittel, Nukleier- bzw. Antinukleiermittel,
Pigmente, Farbstoffe, Entformungsmittel, Fließverbesserer
usw., wie sie im Stand der Technik beschrieben
sind, enthalten. Bevorzugt werden diese beispielsweise,
je nach Typ des Additivs und Bedarfs, den Ausgangsstoffen
zur Synthese des Primärpolyamids, bei der Einarbeitung
des Katalysatorkonzentrats oder auch unmittelbar vor der
Verarbeitung zugegeben.
Bei der Anwesenheit von z. B. Füll-/Verstärkungsstoffen
und/oder polymeren Legierungspartnern, die üblicherweise
über Amin oder Säure-/Anhydridfunktionen an das Polyamid
ankoppeln, kann es zur Erzielung besonders hoher Molekulargewichte
vorteilhaft sein, spezielle Endgruppenverhältnisse
des Polyamids einzustellen.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt, in einfacher
Weise hoch- bzw. sehr hochmolekulare Polyamide in relativ
kurzer Zeit herzustellen. Eine Nachkondensation kann
bei Bedarf auch an einem Formteil oder einer Faser
durchgeführt werden. Bevorzugt wird übliches Granulat
nachkondensiert.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert,
ohne sie darauf einzuschränken. ηrel-Werte
werden bei 25°C anhand einer 1%igen Lösung in m-Kresol
bestimmt.
Ein niedermolekulares Polyamid 6 (ηrel ca. 2,9) wurde
mit einer methanolischen Lösung von H₃PO₃ (Beispiel 1)
bzw. H₃PO₄ (Beispiel 2) gerührt, das Methanol im Vakuum
abgezogen und bei 250°C über einen Einwellenextruder extrudiert.
Analytische Daten der beiden Konzentrate sind in Tabelle
1 enthalten.
10 kg Caprolactam, 600 ml Wasser und 112 g 85%ige wäßrige
H₃PO₄ wurden in einen 25-l-Autoklaven eingefüllt,
nach dreimaligem N₂-Ausgleich 1 h lang bei 200°C vorkondensiert
und anschließend 7 h lang bei 270°C polymerisiert.
Es wurde auf 250°C abgekühlt und das Polyamid
abgesponnen und granuliert.
Analytische Daten sind in Tabelle 1 enthalten.
Polyamid 6 mit einer rel. Viskosität von ca. 4,0 und
85%ige wäßrige Phosphorsäure wurden in einen Zweischneckenextruder
vom Typ ZSK 53 getrennt zudosiert, bei
230°C extrudiert, abgesponnen und granuliert.
Analytische Daten sind in Tabelle 1 enthalten.
Polyamid 6-Granulat wurde mit verschiedenen Mengen des
in Beispiel 1 hergestellten H₃PO₃-Konzentrats trocken
vermischt und bei 250°C und einem Durchsatz von 30 kg
h-1 über einen ZSK 53-Doppelwellenextruder extrudiert.
Es wurde als Strang abgesponnen und granuliert.
Das Granulat wurde bei 170°C und einem N₂-Strom von
40 l h-1 in einem Rotationsverdampfer (50 U/min-1) nachkondensiert.
Der Fortgang der NK wurde anhand der rel-Werte
verfolgt. Die Daten sind in Tabelle 2 zusammengefaßt.
In der für die Beispiele 5 bis 9 beschriebenen Weise
wurde H₃PO₄ modifiziertes PA 6 (Konzentrat nach Beispiel
2) hergestellt und nachkondensiert. Die Daten sind in
Tabelle 2 enthalten.
In derselben Weise wurde dasselbe, exakt gleichbehandelte,
jedoch phosphorfreie Granulat nachkondensiert.
Die Daten sind in Tabelle 2 enthalten.
In der für die Beispiele 5 bis 9 beschriebenen Weise
wurde PA 6-Granulat (ηrel ca. 3,5) mit dem nach Beispiel
4 erhaltenen H₃PO₄-Konzentrat bzw. ohne Katalysator
bei 270°C extrudiert.
Die FPNK wurde bei 170 und 180°C in der für die Beispiele
5 bis 9 beschriebenen Weise durchgeführt (Tab. 3).
In derselben Weise wurde ein Polyamid-6-Granulat (ηrel
ca. 4,0) mit dem in Beispiel 4 hergestellten H₃PO₄-Konzentrat
vermischt und extrudiert.
Die FPNK wurde bei 170°C in der üblichen Weise durchgeführt
(Tab. 3).
150 kg PA 6 (ηrel ca. 3,5) wurden mit 2,55 kg des nach
Beispiel 3 hergestellten Konzentrats bei 20°C und einem
Durchsatz von 30 kg h-1 über einen ZSK 53-Doppelwellenextruder
extrudiert, abgesponnen und granuliert.
Die FPNK erfolgte in der üblichen Weise bei 170 und
180°C (Tabelle 4).
In derselben Weise wurden 50 kg PA 6 (ηrel ca. 3,9) mit
0,85 kg desselben Konzentrats extrudiert.
Die FPNK erfolgte bei 170 und 180°C in der üblichen
Weise (Tab. 4).
Das in Beispiel 14 erhaltene Granulat mit ηrel=3,8
(0 h NK) wurde zu 80 · 10 · 4 mm Prüfstäben verarbeitet.
Je 1 Stab wurde in einem Trockenschrank (180°C,
20 l N2 h-1, 30 h) in einem Planschlifftopf liegend bzw.
stehend festphasennachkondensiert.
Die ηrel-Werte betrugen 11,0 (liegend) bzw. 12,5
(stehend).
In der für die Beispiele 1 und 2 beschriebenen Weise
wurde ein Konzentrat (1 Gew.-%) von 85%iger H₃PO₄ in
Polyethylen hergestellt.
Der theoretische Phosphorgehalt beträgt 0,27%.
PA 6-Granulat (ηrel ca. 1,9) wurde mit je 2% Ammoniumphosphat
(Beispiel 25) bzw. Natriumdihydrogenphosphat
(Beispiel 26) trocken vermischt und über einen Einwellenextruder
bei 290°C extrudiert.
Der theoretische Phosphorgehalt beträgt 4160 ppm (Beispiel
25) bzw. 5170 ppm (Beispiel 26).
In der für die Beispiele 5 bis 9 beschriebenen Weise
wurde PA 6-Granulat (ηrel ca. 4,0) bei 270°C mit bestimmten
Mengen der nach den Beispielen 24 bis 26 hergestellten
Konzentrate vermischt.
Die Festphasennachkondensation erfolgte wie für die Beispiele
5 bis 9 beschrieben.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengestellt.
Das in den Beispielen 27 bis 29 benutzte PA 6-Granulat
wurde ohne Katalysator extrudiert und nachkondensiert
(Tabelle 4).
Über einen ZSK-Doppelwellenextruder wird bei 270°C und
einem Durchsatz von 30 kg h-1 ein 30% glasfaserverstärktes
PA 6 (ηrel ca. 4,0) hergestellt. Für einen Fall
(Beispiel 30) wurden noch 1,5% bezogen auf den PA-Anteil,
des Konzentrats aus Beispiel 3 zugegeben, im anderen
(Vergleich 6) wurde kein Konzentrat zugegeben.
Die Nachkondensation erfolgte in der üblichen Weise bei
170°C, 50 U/min-1, 40 l N₂ h-1 (Tabelle 5).
Ein schlagzähes Polyamid 6 (®Durethan BC 30, ein Produkt
der Bayer AG) wurde einmal ohne, einmal mit 1,5% des
Konzentrats nach Beispiel 3 bei 260°C und einem Durchsatz
von 30 kg h-1 über einen ZSK 53 Doppelwellenextruder
extrudiert.
Die Nachkondensation erfolgte wie in Beispiel 30 beschrieben
(Tabelle 5).
Wie die Beispiele zeigen, kann nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren die Geschwindigkeit der Festphasennachkondensation
drastisch gesteigert werden, und es können
auch Produkte sehr hoher Molekulargewichte erhalten werden.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung teilchenförmiger, hochmolekularer
Polyamide durch katalysierte Festphasennachkondensation,
dadurch gekennzeichnet,
daß
- A. vergleichsweise niedermolekulare, teilchenförmige Polyamide, deren relative Viskosität (1gew.-%ige Lösung in m-Kresol; 25°C) im Bereich von 2,4-5,5, bevorzugt 2,7-4,5 und besonders bevorzugt 3,3-4,5 liegen, mit
- B. mindestens einem Konzentrat (Masterbatch),
hergestellt aus
- B.1 mindestens einer Phosphorverbindung, ausgewählt
aus den Verbindungen der allgemeinen
Formeln (I)-(II)
wobei
R₁ unabhängig voneinander für Wasserstoff oder einen (Ar)alkylrest mit 1 bis 22 C-Atomen oder einen (Alk)arylrest mit 1 bis 20 C-Atomen oder für Metallatome wie Na, K, oder auch für NH₄ steht,
oder auch der entsprechenden oligomeren oder polymeren Homologen, die offenkettig oder cyclisch sein können, und ihrer Salze (Na, K, NH₄ u. a. m.) bzw. Ester, und einem - B.2 (vorzugsweise jedoch nicht notwendigerweise, gleich hoch oder niedriger als das Polyamid A. schmelzenden bzw. erweichenden) Thermoplasten, in der Schmelze homogen vermischt werden, die Schmelze abgekühlt und granuliert wird und das Granulat in üblicher Weise in der festen Phase bei Temperaturen von ungefähr 130 bis 195°C nachkondensiert wird, wobei Phosphorgehalt des nachzukondensierenden Polyamid-Granulats im Bereich von 5 bis 300 pm liegt, und wobei die Anfangsgeschwindigkeit der Nachkondensation um mindestens 100% erhöht ist gegenüber einem katalysatorfreien Polyamid, wobei die Herstellung der Konzentrate B., wenn der Trägerthermoplast B.2 ein Polyamid ist, auch durch Polykondensation bzw. Polymerisation der PA-bildenden Bausteine bei Anwesenheit der entsprechenden Menge an Katalysator B.1 erfolgen kann.
- B.1 mindestens einer Phosphorverbindung, ausgewählt
aus den Verbindungen der allgemeinen
Formeln (I)-(II)
wobei
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Katalysatoren B.1 bevorzugt Phosphorsäure
und ihre höheren Homologen (Diphosphorsäure etc.),
die Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze dieser
Säuren sowie phosphorige Säure und ihre Natrium-,
Kalium- und Ammoniumsalze eingesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Konzentratthermoplaste B.2 bevorzugt PA 6,
PA 66, 6/66-Copolyamide, PA 11, PA 12, 6/11- bzw.
6/12-Copolyamide, PA 610, PA 1010, PA 1012, Polyetheramide,
Polyetheresteramide, PA 12/12, (gegebenenfalls
säurefunktionenhaltiges) Polyethylen,
Polypropylen, Polystyrol, Styrol-Acrylnitrilcopolymere,
Polymethylmethacrylat, thermoplastische
Polyurethane, Ethylen-Propylen-Copolymere, Copolymere
von Ethylen oder Propylen mit höheren α-Olefinen
oder Acrylaten, Butadien-Styrol-Blockcopolymere
und andere mehr eingesetzt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Katalysatoren B.1 bei der Herstellung der
Konzentrate B. zu 0,05-20 Gew.-%, bevorzugt 0,2-10
Gew.-%, eingesetzt werden, und daß nach Vermischen
des Polyamids A. mit dem Konzentrat B. der
Phosphorgehalt des nachkondensierenden Polyamid-Granulats
im Bereich von 5 bis 300 ppm, bevorzugt
10 bis 200 ppm und besonders bevorzugt 20 bis
100 ppm Phosphor, bezogen auf den Polyamidanteil
liegt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Festphasennachkondensation in üblicher
Weise bei Temperaturen von ungefähr 130 bis 195°C,
wobei die Verweilzeiten im Bereich von 1 bis 100 h,
bevorzugt 2 bis 50 h und besonders bevorzugt 5 bis
35 h liegen, und wobei die längeren Reaktionszeiten
bevorzugt bei tieferen Temperaturen und umgekehrt
angewendet werden, durchgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Zusatzstoffe beispielsweise Füll- oder Verstärkungsstoffe,
polymere Legierungspartner (und
gegebenenfalls Verträglichkeitsvermittler), UV-Stabilisatoren,
Antioxidantien, Pigmente, Farbstoffe,
Flammschutzmittel, die Wasseraufnahme verringernde
Zusätze, Nukleiermittel, Antinukleiermittel,
Entformungs- und Gleitmittel und andere
bekannte Zusatzstoffe in den hochmolekularen Polyamiden
enthalten sein können, wobei die Zusatzstoffe,
je nach Natur und Bedarf, den Ausgangsstoffen
zur Synthese des Primärpolyamids A., während
der Einarbeitung der Katalysatorkonzentrate oder
auch unmittelbar vor der Verarbeitung zugegeben
werden können.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Granulat oder auch geformte Teile, bevorzugt
Granulat, nachkondensiert werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als nachzukondensierende Polyamide bevorzugt
PA 6 bzw. 66 sowie ihre Copolyamide und besonders
bevorzugt PA 6 und Copolyamide auf Basis PA 6
eingesetzt werden.
9. Hochmolekulare Polyamide, hergestellt nach dem Verfahren
der Ansprüche 1 bis 8.
10. Verwendung der Polyamide nach Anspruch 9 zur Herstellung
von geformten Körpern, Folien, Fasern und
anderen Gegenständen, bevorzugt nach Verfahren
der Extrusion und des Extrusionsblasformens oder
auch anderen, und aus diesen Polyamiden hergestellte
geformte Teile, Folien, Fasern und andere
Gegenstände.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893924680 DE3924680A1 (de) | 1989-07-26 | 1989-07-26 | Verfahren zur herstellung hochmolekularer polyamide |
EP19900113422 EP0410230A3 (en) | 1989-07-26 | 1990-07-13 | Process for preparing high molecular weight polyamides |
US07/553,261 US5250619A (en) | 1989-07-26 | 1990-07-16 | Process for the preparation of high molecular weight polyamides |
JP2190894A JPH0397732A (ja) | 1989-07-26 | 1990-07-20 | 高分子量ポリアミドの製造方法 |
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-
1989
- 1989-07-26 DE DE19893924680 patent/DE3924680A1/de not_active Withdrawn
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