DE3924519A1 - Ultraschall - waschmaschine - Google Patents

Ultraschall - waschmaschine

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DE3924519A1
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Gerhard Vester
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F19/00Washing machines using vibrations for washing purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ultraschall-Waschmaschine, d. h. eine Waschmaschine die das Waschgut mittels Ultraschall säubert, bzw. reinigt, bzw. "wäscht".
Die bekannten, herkömmlichen Waschmaschinen benötigen zum Waschvorgang ein Waschmittel, bzw. Waschpulver, das das Waschgut vom haftenden Schmutz säubert. Zur Verbesserung und Beschleunigung dieser Reaktion wird das Waschwasser geheizt = gewärmt. Zusätzlich erfolgt eine mechanische Reinigung durch Drehen der Waschtrommel.
Diese herkömmlichen Waschmaschinen weisen eine relativ hohe Umweltbelastung auf, bzw. bringen diese mit sich:
  • 1. Energieverbrauch
    • 1.1. Zum Aufheizen des Waschwassers, je nach Waschprogramm sogar wiederholt.
    • 1.2. Zum Drehen der Waschtrommel beim Waschvorgang, je nach Waschprogramm sogar wiederholt.
    • 1.3. Zur Gewinnung des Waschmittels, das in der Petro­ chemie aus Kohlenwasserstoffen = aus Primärenergie gewonnen wird.
    • 1.4. Zur Herstellung des Waschmittels = die Verarbeitung der Rohstoffe zu den Waschmitteln.
    • 1.5. Je nach Kläranlage: Zur Klärung des Abwassers.
    • 1.6. Dort wo Trinkwasser aus Flußwasser gewonnen werden muß: Nach Grad der Flußverschmutzung und Typ der Aufbereitungsanlage.
  • 2. Umweltbelastung
    • 2.1. Durch Abwärme in den Abwässern.
    • 2.2. Durch Schadstoffe in den Waschmitteln - was wiederum einen Mehraufwand bei der Klärung und auch den Kläranlagen erfordert; auch wenn die Waschmittel heute immer mehr phosphatfrei sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine umwelt­ schonendere und -verträglichere Waschmaschine zu schaffen, die
  • - keinerlei Waschmittel benötigt und bei der sich
  • - die Aufheizung, bzw. Erwärmung des Waschwassers, sowie
  • - die Drehung der Waschtrommel beim Waschvorgang erübrigen.
Womit gleichzeitig für den Benutzer der Waschvorgang preisgünstiger wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in die Waschtrommel einer Waschmaschine ein "Ultraschallresonator" eingeführt ist, bzw. außerhalb der Waschtrommel so angebracht ist, daß hochfrequenter Ultraschall von mehr als 16 Kilohertz, das im Wasser liegende Waschgut durchläuft. Diese durchlaufenden Schallwellen säubern das Waschgut auch von besonders hartnäckig haftendem Schmutz.
Dies hat zwei - heute bekannte - Gründe:
Setzt man eine Flüssigkeit Ultraschall von mehr als 16 Kilohertz (der obersten Erfassungsgrenze des menschlichen Gehörs) aus, so rufen die durchlaufenden Schallwellen abwechselnd Stauungen und Aufblähungen in ihr hervor. Dabei werden während der Kompressions­ phase die Flüssigkeitstropfen stark zusammengepreßt, bei Expansion auseinandergetrieben. Die Folge: Es kommt zur Ausbildung mikroskopisch kleiner Blasen von kaum mehr als einem Zehntel Millimeter Durchmesser. Die nur für den Bruchteil einer Sekunde nachweisbaren Minibläschen implodieren, stürzen in sich zusammen, ebenso rasch, wie sie entstanden sind.
Beim Kollaps der durch Ultraschall induzierten Hohlräume entstehen Drücke von mehreren 100 bar und Spitzentemperaturen von mehr als 5000 Grad Celsius. Die hohen Druck- und Temperaturwerte in der Umgebung der kollabierenden Hohlräume bedeuten jedoch keine Gefahr für das Waschgut, die Effekte bleiben auf die kleinen Blasen beschränkt, ja es kommt insgesamt nicht einmal zu einem wesentlichen Temperaturanstieg. Doch die chemischen Reaktionen werden im Bereich der winzigen Hohlräume enorm beschleunigt.
Zu diesem kommt es bei der erfindungsgemäßen "Ultraschall-Waschmaschine" dadurch, daß in einfachem Wasser sich durch die implodierenden Bläschen neben Wasserstoff auch Wasserstoffperoxid, ein starkes Oxidationsmittel, bildet.
Die implodierenden Minibläschen + die chemische Reaktion im Wasser ergeben die hohe Reinigungswirkung beim Waschgut.
Betont werden muß, daß beides so kurzfristig ist, daß weder für den Menschen, der die "Ultraschall-Wasch­ maschine" bedient, bzw. während des Waschvorganges in deren Nähe ist, noch für das Waschgut, noch für die Umwelt, eine Gefahr oder Belastung entsteht.
Für den menschlichen Organismus auch die bekannten Fakten, daß es in jedem Fall nur dann möglich ist, daß chemische Reaktionen mittels Ultraschall über­ haupt eintreten können, wenn sich Hohlräume bilden. In luftgetränktem Wasser etwa kann es zum Beispiel oberhalb von 35 Grad Celsius zu keiner Hohlraum­ bildung kommen - chemische Reaktionen bleiben aus.
Vorteile der Erfindung
  • 1. Für den Benutzer:
    Keine Waschmittel + weniger Energieverbrauch = umweltschonenderes, dabei aber wirkungsvolleres (effizienteres) Waschen, insgesamt auch preis­ günstiger.
  • 2. Für die Umwelt:
    Keine Waschmittel = keine Belastung der Abwässer, Kläranlagen + der Gewässer damit.
    Aber auch Reduzierung des Verbrauchs an Primär­ energie = der Kohlenwasserstoffe aus denen die Waschmittel petrochemisch gefertigt werden, zuzüglich des Energieaufwandes dafür.
    Reduzierung des Folge-Energieverbrauches in den Kläranlagen + zur Trinkwasseraufbereitung.
    Reduzierung der Umweltbelastung durch Abwärme in den Abwässern.
    Reduzierung des Energieaufwandes für den Betrieb der erfindungsgemäßen Ultraschall-Waschmaschine.
Insgesamt die Basisinnovation des Waschens + die neue Produktgeneration der Waschmaschine. Umweltschutz + Verbesserung der Lebensqualität + unserer Lebensbedingungen = der Biosphäre, durch die bedienungs- und wartungsfreundlichere, langlebigere (weniger reparatur­ anfällige) Ultraschall-Waschmaschine, deren Betrieb allein schon durch den Entfall jeglicher Waschmittel preisgünstiger ist.

Claims (1)

  1. Ultraschall-Waschmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Ultraschallresonator aufweist, der so angebracht ist, daß hochfrequenter Ultraschall das im Wasser liegende Waschgut durchläuft.
DE3924519A 1989-07-25 1989-07-25 Ultraschall - waschmaschine Withdrawn DE3924519A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT398439B (de) * 1991-03-14 1994-12-27 Harand Otto Verfahren für ein wäsche- und umweltschonendes waschsystem
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DE3534584A1 (de) * 1984-05-17 1987-04-02 Masao Kanazawa Mit schwingbewegungen arbeitende waschmaschine

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