DE3923806C2 - - Google Patents

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DE3923806C2
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Deere and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/04Load carriers other than helical or spiral channels or conduits
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/30Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verhindern des Festsetzens von Gut in einem Förderkanal eines Schwing­ förderers, insbesondere in einem Strohschüttler eines Mäh­ dreschers, in dem ein Bewegungselement angeordnet ist, das mit einem Ende an dem Schwingförderer befestigt ist, aufgrund dessen Schwingungen in dem Förderkanal in Eigenschwingung versetzt wird, und sich somit in der Förderrichtung bewegt.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-GM-18 18 590) ist innerhalb eines an seiner Unterseite geschlosse­ nen Strohschüttlers eine Kette oder ein Stahlseil vorgese­ hen, das einenends befestigt ist und im übrigen in dem Förderkanal schlingern kann. Durch die Schlingerbewegung soll Material, z.B. Unkrautsamen, Ährenreste und dergl., ständig in Bewegung gehalten und somit zu einem Abgabeende bewegt werden.
Die Kette oder das Stahlseil bewegt sich nur innerhalb des Guts in dem Förderkanal, so daß Materialreste darin verbleiben können. Dar­ über hinaus kann die Relativbewegung zwischen der Kette und dem Boden und/oder den Wänden des Förderkanals zu nicht unmerklichen Geräuschen führen. Schließlich vermag die Kette oder das Stahlseil dem anhaftenden Material nur eine im wesentlichen seitwärts gerichtete Bewegung zu erteilen. Schließlich kann das Material auch in den Kettengliedern haften bleiben.
Aus der DE-PS 7 11 362 geht ein Schwing­ förderer für Rotschlämme mit einem dem eigentlichen Förderer vorgelagerten Aufgabeblech hervor. Das Aufgabeblech ist elastisch ausgebildet und punktförmig gelagert, um eine Schwingbewegung senkrecht zu der Förderebene auszuführen, die ein Zerfließen des aufgegebenen Materials bewirkt. Diese Nebenschwingbewegung resultiert entweder aus der Schwingbewegung des Förderers oder aus der Verwendung eines zusätzlichen Elektro­ magneten.
Nachteilig kann hierbei sein, daß ein Zerfließen des Guts nur im Bereich des Aufgabeblechs verhindert wird; bei der Förderung auf dem nachfolgenden eigentlichen Förderer könnte sich das Gut aber festsetzen.
Die US-PS 30 87 602 zeigt ebenfalls einen Schwingförderer zur Förderung von Schnittgut. Das Schnittgut liegt auf einem flexiblen Band auf, das mittels Preßluft wellenartig von dem Boden des Schwingförderers angehoben werden kann. Während ein Festhalten des Gutes mittels der Bewegung des Bandes vermieden wird, erfolgt die Förderung mittels des Förderers.
Ein Nachteil dieser Vorrichtung ist häufig in dem Erfordernis einer zusätzlichen Druckluftanlage zu sehen
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin ge­ sehen, eine Vorrichtung zum Verhindern eines Materialauf­ baus in einem Förderkanal eines Schwingförderers, insbe­ sondere in einem Strohschüttler eines Mähdreschers, mit einem Bewegungselement vorzuschlagen, die eine einwandfreie Ausräumung des Förderkanals bei möglichst geringen Geräuschen gewährleistet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
In den weiteren Patentansprüchen sind Merkmale aufgeführt, die die Lösung in vorteilhafter Weise weiterentwickeln.
Auf diese Weise wird das Material nicht nur in Bewegung gebracht bzw. gehalten, sondern es wird in Richtung auf das Abgabeende des Förderkanals gefördert. Wenn das Bewegungs­ element auch über den Schwingförderer hinausragen könnte, so ist für den Längsfördervorgang nur der darin gelegene Abschnitt maßgeblich.
Die vollständige oder nahezu vollständige Bedeckung des Bodens und somit der Förderfläche in dem Förderkanal ge­ währleistet die Erfassung allen Materials, da es sich nur dort absetzen könnte. Randbereiche werden somit ebenfalls erfaßt und sich festsetzende Materialränder können sich dort nicht aufbauen.
Das Bewegungselement kann eine Schwingung aufbauen, deren Frequenz entweder nur phasenverschoben zu der des Schwing­ förderers ist, die größer oder kleiner ist, oder die auf­ grund von Interferenzen ständig wechselt, wenn sie nicht starr, sondern mittels eines Federglieds an dem Schwing­ förderer angreift. Insbesondere dann, wenn sich die Fre­ quenz der Eigenfrequenz nähert, wird das Bewegungselement eine sehr heftige Schwingbewegung ausführen, die auf ihr angelagertes Material jedenfalls loslöst und fördert. Das Federglied kann als Spiralfeder, als Gummizug, als Gummi­ puffer oder dergleichen ausgebildet sein.
Die Steifigkeit des Bewegungselements in der Förderebene verhindert, daß es in unkontrollierbarer Weise Bewegungen zur Seite ausführt, die dazu führen könnten, daß sich das Material unterhalb, d. h. zwischen dem Boden und dem Bewe­ gungselement aufbauen kann.
Hingegen bewirkt die Flexibilität des Bewegungselements senkrecht zu der Förderebene, daß dieses "Wellen schlagen kann" und somit neben der guten Förderwirkung einen Mate­ rialaufbau auf dem Bewegungselement verhindert.
Wenn das Bewegungselement an dem Endbereich seiner Befe­ stigung einen Abstand zu dem Boden aufweist, ist es für das Material nahezu unmöglich, sich auf dem geneigt verlaufen­ den Teilbereich der Länge des Bewegungselements festzuset­ zen. Diese Anordnung erleichtert auch bei Schwingungen mit anfangs geringer Amplitude, daß das als Band ausgebildete Bewegungselement geringe Wellen schlagen kann.
Die Ausbildung des Federglieds als abgekröpfte Blattfeder erbringt eine fertigungsmäßige Vereinfachung, weil mit diesem Federglied die Elastizität des Bewegungselements in der Förderebene erreicht wird und dieses endseitig mit Ab­ stand zu dem Boden des Förderkanals gehalten wird.
In der Zeichnung ist ein nachfolgend näher beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Erntemaschine mit einem Schwingförde­ rer in Seitenansicht und in schematischer Darstellung,
Fig. 2 den Schwingförderer aus Fig. 1 in Seiten­ ansicht und
Fig. 3 den Schwingförderer im Schnitt entlang der Linie 3-3 und in Blickrichtung der dazuge­ hörigen Pfeile.
Eine Erntemaschine 10 in der Art eines Mähdreschers stützt sich über vordere und rückwärtige Räder 12, 14 auf dem Bo­ den ab und folgt somit den Bodenkonturen bzw. dessen Nei­ gung. Die Bedienung der Erntemaschine 10 erfolgt durch einen Fahrer von einer Fahrerkabine 16 aus und erstreckt sich im wesentlichen auf eine optimale Erntegutaufnahme unter Beachtung der möglichen Geschwindigkeit und der hin­ nehmbaren Verluste. Hinter der Fahrerkabine 16 befindet sich ein Behälter 18 für das abgeschiedene Gut, d. h. bei einem Mähdrescher Getreide oder sonstiger Samen, wobei das Gut über ein Auslaufrohr 20 einem Anhänger aufgegeben wer­ den kann. Die Erntemaschine 10 enthält zudem ein Gehäuse 22, innerhalb dessen eine Dreschtrommel 24 und ein Dresch­ korb 26, eine Wendetrommel 28, mehrere als Strohschüttler ausgebildete Schwingförderer 30, ein Vorbereitungsboden 32, ein Siebkasten 34 und ein Gebläse 36 untergebracht sind. Das von einer nicht gezeigten Aufnahmevorrichtung, z. B. einem Schneidwerk oder einem Pflückvorsatz, aufge­ nommene Gut wird dem Gehäuse 22 über einen Schrägförderer 38 zugeführt und dort mittels der vorgenannten Komponenten bearbeitet.
Die Dreschtrommel 24 erstreckt sich über die gesamte Brei­ te des Gehäuses 22 und wird normalerweise, d.h. bei der Fahrt auf im wesentlichen waagerechtem Boden, auch über die gesamte Breite gleichmäßig mit auszudreschendem Gut be­ schickt. In bekannter Weise ist der Dreschkorb 26 mit Öff­ nungen versehen, so daß das ausgedroschene Gut durch diese auf den Vorbereitungsboden 32 in dessen vorderen Bereich aufgegeben werden kann. Gut, das mittels der Schwingförde­ rer 30 abgeschieden wird, wird ebenfalls von den in Fig. 1 links gelegenen Enden der Schwingförderer 30 aus auf den vorderen, zumindest aber auf den mittleren Bereich des Vorbereitungsbodens 32 geworfen. Je nach der Beschaffen­ heit des Erntegutes und mit ihm geführter Schmutzteile ist es möglich, daß innerhalb des Schwingförderers feuchtes und klebriges Material befördert werden soll, das dazu neigt, sich festzusetzen. Zur Vermeidung eines daraus re­ sultierenden Materialaufbaus ist innerhalb der Schwingför­ derer 30 eine in Fig. 2 näher dargelegte Vorrichtung 40 zum Verhindern eines Materialaufbaus vorgesehen. Der Vor­ bereitungsboden 32 fördert wie herkömmliche Fördereinrich­ tungen auch das ausgedroschene Gut, das noch mit Verunrei­ nigungen, Stroh, Ährenteilen usw. vermengt ist, in Fig. 1 von links nach rechts, d. h. von unterhalb der Dreschtrom­ mel 24 zu dem Siebkasten 34, der bei einem Mähdrescher Siebe enthält, die das brauchbare von dem unbrauchbaren Gut trennen. Zur Trennung wird mittels des Gebläses 36 ein Luftstrom erzeugt, der durch den Siebkasten 34 geblasen wird und die in der Regel leichteren, unbrauchbaren Be­ standteile des Gutgemischs am rückwärtigen und in Fig. 1 rechts gelegenen Ende der Erntemaschine 10 auswirft. Das brauchbare Gut jedoch, das von dem Siebkasten 34 abge­ schieden wird, gelangt über einen nicht dargestellten Ele­ vator in den Behälter 18, von wo aus es wiederum entladen wird, wenn dieser gefüllt ist.
Die Vorrichtung 40 befindet sich jeweils innerhalb eines in dem Schwingförderer 30 gebildeten Förderkanals 42, der nach unten von einem Boden 44 abgeschlossen wird. Der För­ derkanal 42 nimmt das von nicht gezeichneten Schüttlerbe­ lägen abgeschiedene Material auf und bewegt es zu dem of­ fenen Ende des Schwingförderers 30 hin. Die Bewegung des Schwingförderers 30 erfolgt oszillierend in der Zeichen­ ebene, d. h. sowohl auf- und abwärts, als auch seitwärts.
Im einzelnen wird die Vorrichtung 40 von einem Bewegungs­ element 46 und einem Federglied 48 gebildet.
Das Bewegungselement 46 wird von einer rechteckförmigen Matte, oder einem rechteckförmigen Band aus Kunststoff, Gummi, imprägniertem Textil oder dergl. gebildet, das ver­ schleißfest und für eine Schwingbewegung hinreichend fest ist. Das Bewegungselement 46 muß zwar in der Förderebene im wesentlichen stabil, quer dazu, d. h. senkrecht zu der Oberfläche des Bodens 44 sollte es jedoch nachgiebig sein, damit es - wenn auch nur in geringem Maß - "Wellen schla­ gen kann". Auf diese Weise, kann das Material nicht anhaf­ ten. Die Form als Rechteck ist nach der Form des Bodens 44 gewählt; sollte der Boden 44 eine andere Grundform haben, wäre das Bewegungselement 46 an diese anzupassen. In seiner Breite reicht das Bewegungselement 46 bis an Seitenwände 47 des in dem Schwingförderer 30 gebildeten Förderkanals 42 heran (Fig. 3), und in seiner Länge ist es so bemessen, daß es sich bis zu dem Abgabeende des Schwingförderers 30 oder wie in diesem Ausführungsbeispiel gezeigt, geringfügig bis darüber hinaus, erstreckt.
Das Federglied 48 ist als eine zweifach in der gleichen Richtung abgekröpfte Blattfeder ausgebildet, deren einer Schenkel 50 mit Schrauben, Schweißpunkten, Nieten oder der­ gleichen an einer Stirnwand 52 des Schwingförderers 30 be­ festigt ist. Zwischen beiden Abkröpfkanten ergibt sich ein mit Bezug auf die Stirnwand 52 geneigt verlaufender Ab­ schnitt 54, der zu dieser hin- und von dieser wegfedern kann. An den Abschnitt 54 schließt sich gegenüber des einen Schenkels 50 ein weiterer Schenkel 56 an, der mit dem Be­ wegungselement 46 verbunden ist. Die Verbindung erfolgt ebenfalls über Schrauben oder Nieten, die durch den Schen­ kel 56, den Endbereich des Bewegungselements 46 und eine Lasche 58 geführt sind. Das Bewegungselement 46 ist sand­ wichartig zwischen dem Abschnitt 54 und der Lasche 58 ein­ gepreßt. Zwischen einem unteren Ende des Federglieds 48 und dem Boden 44 verbleibt im montierten Zustand ein Ab­ stand, der bewirkt, daß das Bewegungselement 46 auf einem Teilbereich seiner Länge (ca. ein Fünftel) nicht auf dem Boden 44 aufliegt.
An der Oberseite des Förderkanals 42 sind in diesem Ausführungsbeispiel Niederhalter 60 vorgesehen, die die Aufwärtsbewegung des Bewegungselements 46 begrenzen, um zu vermeiden, daß dieses unter Umständen Körner nach oben auswirft. Diese Niederhalter 60 sind jedoch nur in Fällen angebracht, in denen aufgrund des Materials oder der Schwingungen des Bewegungselements die Gefahr des Kornauswurfs gegeben ist.
Die Funktion der Vorrichtung 40 innerhalb des Schwingför­ derers 30 ergibt sich nach alledem wie folgt.
Die oszillierende Bewegung des Schwingförderers 30 bewirkt ein Eintreten des Materials, z. B. Getreide, Grassamen, Ährenteile, Spreu und dergl. in den Förderkanal 42 und dessen Weiterbeförderung in Wellenschüben in Fig. 2 von links nach rechts.
Die oszillierende Bewegung des Schwingförderers 30 ruft über das Federglied 48 ebenfalls eine oszillierende Bewe­ gung des Bewegungselements 46 hervor. Aufgrund der Elasti­ zität des Federglieds 48 und der anfänglichen Haftreibung führt das Bewegungselement 46 die oszillierende Bewegung phasenverschoben durch, wobei es von dessen Auslegung ab­ hängt, ob die Phasenverschiebung stets gleich ist, oder sich infolge einer Annäherung an die Eigenfrequenz verän­ dert. Jedenfalls wird der oszillierenden Bewegung des Schwingförderers 30 die des Bewegungselements 46 überla­ gert. Da das Bewegungselement 46 senkrecht zu der Oberflä­ che des Bodens 44 ausweichen kann, wird es aufgrund der Haftreibung und der bei jeder Richtungsumkehr erfolgenden Beschleunigungsänderungen "Wellen schlagen", somit das Ma­ terial von sich lösen und fortbewegen, bis es an dem abga­ beseitigen Ende auf den Vorbereitungsboden 32 gelangt. Aber auch ohne das Schlagen von Wellen, wird aufgrund der un­ terschiedlichen Massenkräfte des Bewegungselements 46 und des darauf befindlichen Materials, sowie aufgrund der Trägheit des Materials bei der Richtungsumkehr dessen Fortbewegung stattfinden.
In einer besonders einfachen und vorteilhaften nicht dar­ gestellten Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 40 kann das Federglied 48 in das Bewegungselement integriert sein, d.h., das Bewegungselement 46 ist in sich und in der Förderrichtung elastisch dehnbar. Es wird dann nur einenends fest mit dem Schwingförderer 30 verbunden und bewirkt durch die eigene Längenveränderung den Material­ transport.
Andererseits ist es denkbar, daß das Bewegungselement 46 auch in der Art einer mehr oder weniger starren Platte ausgebildet ist, die aufgrund der von dem Federglied her­ rührenden Frequenz eine ausreichende Förderung erbringt.

Claims (4)

1. Vorrichtung (40) zum Verhindern des Fest­ setzens von Gut in einem Förderkanal (42) eines Schwingförderers (30), insbesondere in einem Strohschüttler eines Mähdreschers, in dem ein Bewegungselement (46) angeordnet ist, das mit einem Ende an dem Schwingförderer (30) befestigt ist, aufgrund dessen Schwingungen in dem Förderkanal (42) in Eigenschwingung ver­ setzt wird und sich somit in der Förder­ richtung bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß das zu transportierende Gut auf dem Bewegungselement (46) aufliegt und daß aufgrund der Eigenschwingung sich das in sich elastische Bewegungselement (46) in Förderrichtung längt und ver­ kürzt, oder daß ein in Förderrichtung steifes Bewegungselement (46) über ein der Eigenschwingung unterliegendes Federglied (48) an dem Schwingförderer (30) gekoppelt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungselement (46) senk­ recht zu der Förderebene beweglich ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungs­ element (46) an seiner Befestigung an dem Schwingförderer (30) mit Abstand zu dem Boden (44) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (48) als abgekröpfte Blattfeder ausgebildet ist.
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