DE3923720A1 - Elektrostatischer partikelfilter - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vor
richtung zum Trennen von Partikeln aus einem gasförmigen-
bzw. Flüssigkeitsstrom, bei dem die Partikeln in einem
elektrostatischen Feld elektrisch geladen und anschließend
aus dem Fluidstrom getrennt werden.
Zur Filterung von kleinsten Partikeln aus Fluidströmen
sind verschiedene mechanische und elektrostatische Verfahren
bekannt. Die elektrostatischen Filter haben gegenüber den
mechanischen Systemen den Vorteil, daß keine Verstopfung
des Filters erfolgt und damit keine nennenswerten Druck
verluste im Strömungssystem verursacht werden.
Aus der EP 00 44 361 A1 ist ein elektrostatischer Filter
bekannt, der eine rohrförmige Abscheideelektrode und eine
axial darin verlaufende Sprühelektrode hat, wobei die Ab
scheideelektrode gleichzeitig das Strömungsrohr bildet.
Die durchströmenden Partikeln werden in dem elektrischen
Feld geladen und auf der Abscheideelektrode abgeschieden.
Hierbei wird die Ladung der Partikeln jedoch neutralisiert,
so daß der Fluidstrom diese Partikeln wieder mitreißen
kann.
Gemäß DE 31 41 156 A1 wird einem elektrostatischen Filter
ein mechanischer Abscheider nachgeschaltet, der die gelade
nen und zu Agglomeraten miteinander verbundenen Partikeln
aus dem Fluidstrom heraustrennen soll. Auch hier verbleibt
jedoch noch die weitere Problematik, daß zur quantitativ
ausreichenden Filterung der Partikeln eine relativ große
Weglänge im elektrostatischen Feld erforderlich ist, was
zu großvolumigen Filtern führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs genannten Art zu entwickeln, mit dem ein möglichst
hoher Abscheidegrad bei relativ kleinem Bauvolumen des
elektrostatischen Filters erreicht werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Hier werden die Partikel aus dem zu reinigenden Fluid nicht
an einer Elektrode abgeschieden, sondern an den Körner des
Trägermatrials angelagert und mit diesen transportiert.
Die in dem Fluid homogen verteilten Trägerpartikeln (zur
Unterscheidung der Trägerpartikel von den aus dem Fluid
herauszufilternden Partikeln werden die Trägerpartikel
im folgenden Trägerkörner genannt), deren Konzentration
im Fluid entsprechend eingestellt werden kann, bildet eine
sehr große fließende Ablagerungsoberfläche. Damit ist das
Einfangen der Partikeln auf einer relativ kleinen Wegstrecke
möglich, was zur Reduzierung der Filterbaugröße führt.
Bei diesem Verfahren kann außerdem eine katalytische Um
wandlung einbezogen werden, indem das Trägermaterial mit
entsprechenden katalytischen Eigenschaften dotiert wird.
Leicht verstopfbare Festkatalysatoren sind dabei nicht mehr
nötig.
Die Trägerkörner werden gegenüber den Partikeln mit einem
entgegengesetzten Zeichen elektrisch geladen, um eine ausge
prägte Anziehungskraft auf die Partikel auszuüben.
Die Aufladung der Trägerkörner kann im elektrostatischen
Feld des Filters erfolgen. Hierzu ist es zweckmäßig,
das Trägermaterial in Strömungsrichtung am Anfang des
elektrostatischen Feldes in den Filter einzuführen.
Mit einer getrennten Aufladung der Trägerkörner wird die
bauliche Ausgestaltung des Systemes flexibler, indem das
Trägermaterial je nach Zweckmäßigkeit in oder nach dem
elektrostatischen Feld des Filters in den Fluidstrom einge
führt werden kann.
Es kann eine Zusatzelektrode verwendet werden, die im Einlaß
des Trägermaterials in den elektrostatischen Filter angeord
net oder den Einlaß bildend ausgestaltet ist, und in Verbin
dung mit einer Elektrode des elektrostatischen Filters zur
Erzeugung eines elektrischen Feldes ausgerichtet ist, mit
dem das Trägermaterial geladen wird. Bei getrennten Feldern
werden jedoch vorzugsweise zwei unabhängig voneinander ge
staltete Elektrodenpaare verwendet.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist dem
elektrostatischen Filter ein mechanischer Abscheider nach
geschaltet, mit dem das Trägermaterial zusammen mit den
angelagerten Partikeln aus dem Fluid herausgetrennt werden.
Durch Verwendung eines Trägermaterials mit annähernd
homogener Korngröße ist es möglich, einen Abscheider ziem
lich genau an die Korngröße nach Anlagerung der Partikeln
abzustimmen und damit eine sehr wirksame Trennung des
Feststoffmaterials aus dem Fluid zu erreichen. Es können da
bei konventionelle, entsprechend ausgelegte Zentrifugalab
scheider verwendet werden.
Je nach Anwendung und Beschaffenheit sowohl des Träger
materials als auch der eingefangenen Partikeln, wird das
aus dem Fluid herausgetrennte Festmaterial weiterbehandelt.
Es ist ein Brennvorgang denkbar, bei dem unter Anwendung
eines feuerfesten Trägermaterials die angelagerten Partikeln
verbrannt werden und das Trägermaterial zur erneuten An
wendung zur Verfügung steht.
Bei mobilen Filteranlagen, wie z. B. zur Reinigung der
Abgase von Dieselmotoren in Fahrzeugen, ist es vorteilhaft,
wenn eine zusätzliche Trenneinrichtung vorgesehen wird, mit
der die Partikeln von den Trägerkörnern - z. B. mechanisch -
getrennt werden, wobei das Trägermaterial dem elektrostati
schen Filter erneut zugeführt wird. Auf die Weise zirkuliert
das Trennmaterial von der Trenneinrichtung in das elektro
statische Feld und durch den mechanischen Abscheider wieder
in die Trenneinrichtung.
Die Erfindung erstreckt sich auf eine Vorrichtung zur Durch
führung des Verfahrens, die durch die Merkmale des
Anspruchs 9 gekennzeichnet ist.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Blockschaltung einer Filteranlage und
Fig. 2 einen elektrostatischen Filter im Längsschnitt.
In Fig. 1 ist eine Strömungsleitung 10 für ein zu reinigen
des Fluid 18 gezeigt, in dessen Strömungsweg ein elektro
statischer Filter 11 und stromab ein mechanischer Ab
scheider 12 für Fluid/Feststoffe zwischengeschaltet sind.
Die Fluidleitung 10 kann eine Abgasleitung oder jede andere
Leitung eines Strömungssystemes oder einer Anlage sein,
durch die ein Festkörperpartikel enthaltendes Gas oder eine
Flüssigkeit strömt. Ferner mündet in die Strömungsleitung 10
eine Zufuhrleitung 16 ein, durch die ein pulverförmiges
Trägermaterial 17 in das Fluid 18 strömt.
Als elektrostatischen Filter 11 kann jede bekannte Ein
richtung verwendet werden, die je nach Anwendungsfall, so
ausgelegt sein muß, daß das darin erzeugte elektrische
Feld fähig ist, die Partikeln 13 elektrisch zu laden. Diese
Partikeln 13 lagern sich unter Bildung von Agglomeraten 23
auf die Körner 17 des Trägermaterials ab, wie nachstehend
näher beschrieben wird. Im Abscheider 12, der ein mechani
scher Abscheider bekannter Art, wie z. B. eine Zentrifuge,
Zyklon und dergleichen ist, werden die Agglomerate 23 vom
Fluid getrennt.
Vom Abscheider 12 zweigt eine Leitung 14 für die aus dem
Fluid herausgetrennten Feststoffe ab. Diese Leitung 14
mündet in eine Trenneinrichtung 15 für Feststoffe ein. Als
Trenneinrichtung 15 wird ebenfalls eine konventionelle
Einrichtung, z. B. eine Waschanlage, Verbrennungseinrich
tung, Ultraschallvorrichtung verwendet, die je nach Beschaf
fenheit der zu trennenden Feststoffe gewählt wird. Die
Trenneinrichtung 15, mit der die Partikeln 13 von den
Trägerkörnern 17 getrennt werden, ist schließlich mit der
Zufuhrleitung 16 für das getrennte Trägermaterial 13 ver
bunden, die gemäß Fig. 1 stromab des Filters 11 in die
Strömungsleitung 10 mündet. Über die Zufuhrleitung 16 wird
das Trägermaterial 17 dem zu reinigenden Fluidstrom 18
wieder zugemischt.
Das aus Körnern 17 im µm-Bereich bestehende Trägermaterial
dient dazu, die wesentlich kleineren Partikeln 13 aus dem
Fluid 18 an sich zu binden, um die Partikeln mit hohem
Wirkungsgrad aus dem Fluid 18 heraustrennen zu können. Dazu
werden die Trägerkörner entweder - wie in Fig. 1 gezeigt -
mittels eines mit gesonderten Elektrodenpaaren 20 erzeugten
elektrischen Feldes oder - entsprechend Fig. 2 - im
elektrostatischen Feld F des Filters 11 elektrisch geladen.
Die zwischen den gesonderten Elektroden 20 geladenen Träger
körner 17 können in Strömungsrichtung am Ende des Elektro
filters 11 oder auch danach (wie in Fig. 1 gezeigt) in den
Fluidstrom 18 eingeleitet werden.
In Fig. 2, die einen Längsschnitt durch den elektrostatischen
Filter 11 darstellt, ist ein Beispiel gezeigt, bei dem die
Zufuhrleitung 16′ für die Trägerkörper 17 näher am Anfang
des elektrostatischen Feldes F in den elektrostatischen
Filter 11 einmündet. Das elektrische Feld F wird von einer
zylinderförmigen Elektrode 21 und einer zentrisch dazu ange
ordneten Sprühelekrode 22 erzeugt. Das von den Partikeln 13
zu befreiende Fluid 18 fließt durch das elektrische Feld F.
In diesem Feld werden die Partikeln 13 z. B. negativ gela
den. In dem Fluidstrom 19 werden gleichzeitig die Trägerkör
ner 17 zugemischt, die aufgrund ihrer gezielt gewählten
Eigenschaft im gleichen Feld F dagegen positiv geladen wer
den.
Das auf diese Weise elektrisch geladene Trägermaterial 17
strömt als Fließbett in dem Fluid 18 mit und zieht dabei
die negativ geladenen Partikeln 13 unter Bildung von Agglo
meraten 23 an und verhindern damit eine Abscheidung der
Partikeln 13 an der Elektrode 21, wo die Ladung des Par
tikels wieder abgegeben werden würde.
Die Korngröße des Trägermaterials 17 wird im µm-Bereich ge
wählt und sollte möglichst homogen sein, d. h. die Träger
körner 17 sollten durchweg annähernd eine definierte Korn
größe haben. Derartige Trägerkörner 17 werden in der Regel
vom Fluidstrom 18 mitgerissen, ohne daß die Trägerkörner
sich an einer Elektrode, im beschriebenen Beispiel an der
Sprühelektrode 22, anlagern können. Durch die gegensätzliche
Polarität und der unterschiedlichen Größen lagern sich in
der Regel mehrere Partikeln 30 an einem Trägerkorn 18 an.
Die so gebildeten Agglomerate 23 werden mit der Fluidströ
mung 18 in den mechanischen Abscheider 12 gebracht, wo sie
vom Fluid getrennt in die Leitung 14 geführt werden. Durch
eine genau definierte Korngröße des Trägermaterials kann ein
genau darauf abgestimmter Abscheider 12 verwendet werden,
der die Agglomerate 23 mit hohem Wirkungsgrad aus dem Fluid
trennt.
Es wäre möglich, die aus dem Abscheider 12 entnommenen
Agglomerate 23 bzw. Feststoffbestandteile abzuführen oder
zu vernichten. In der Regel wird man jedoch das Träger
material 17 zur Wiederverwendung aufbereiten, indem die
abgeschiedenen Feststoffkomponenten 13, 17 in der Trenn
einrichtung 15 einer entsprechenden Behandlung unterworfen
werden. Diese Behandlung hängt von der Beschaffenheit der
Partikel und des Trägermaterials sowie von der Anwendung
der Reinigungsanlage ab.
Als Trägermaterial kann jeder pulverförmige Stoff, dessen
Körner elektrisch ladungsfähig sind, verwendet werden.
Weitere Eigenschaften bzw. Anforderungen richten sich nach
dem jeweiligen Anwendungsfall.
Zum Beispiel wird bei der Reinigung von Abgasen zusätzlich
eine höhere thermische Beständigkeit gefordert. Für die
Wiederverwendung des Trägermaterials ist es günstig, wenn
die Trägerkörner eine hohe Abriebfestigkeit haben. Elek
trisch dotiertes Aluminiumoxid wäre ein Beispiel, das sämt
liche vorgenannten Anforderungen genügen würde.
Zur Trennung der eingefangenen Partikeln 13 von Träger
körnern 17 aus Al2O3 beispielsweise kann eine Verbrennung,
eine Wäsche, eine chemische Reaktion, Ultraschall oder
mechanische Trennverfahren angewendet werden. Die Zweck
mäßigkeit des einen oder des anderen Verfahren richtet sich
nach der jeweiligen Anwendung des Filtersystemes und der
Beschaffenheit der Partikeln 13.
In der Mündung der Zufuhrleitung 16′ kann eine Venturi
düse 25 vorgesehen werden, um eine gute Verteilung der
Trägerkörner 17 im Fluidstrom 18 zu erreichen und/oder das
Ansaugen der Trägerkörner 17 durch den Fluidstrom 18 zu
bewirken. Es ist auch eine schräge oder tangentiale Ein
mündung der Zuleitung 16′ für das Trägermaterial 17 möglich.
Wenn das Aufladen der Partikeln 13 einerseits und der
Trägerkörner 17 andererseits mit unterschiedlichen Feld
stärken erfolgen soll bzw. muß, kann beispielsweise die
Düse 25 als Elektroden 26, 27 ausgebildet oder mit Elektro
den versehen werden, die an eine Spannungsquelle 28 ange
schlossen werden. In diesem Fall werden die Trägerkörner 17
beim Durchströmen des in der Düse 25 erzeugten Feldes F′
entsprechend geladen.
Die zu wählende Dichte der Partikelkörner 17 im Fluid
strom 18 richtet sich nach der Partikelmenge 13 im zu
reinigenden Fluidstrom 18. Damit läßt sich die für die
Anlagerung möglichst sämtlicher Partikeln 13 erforderliche
Oberfläche des Fließbettes einbringen. Das Trägermaterial
ist zudem auch geeignet, um durch entsprechende dotierte
katalytische Wirkung eine Umsetzung von Gas- bzw. flüssigen
Bestandteilen und/oder auch der Partikeln zu bewirken, wenn
dieses gewünscht wird.
Bei einer mechanischen Trennung der Feststoffe in der
Trenneinrichtung 15 werden die Partikeln schließlich über
eine Abführleitung 13 abgeführt.
Claims (16)
1. Verfahren zum Trennen von Partikeln aus einem gas
förmigen- bzw. Flüssigkeitsstrom, bei dem die Par
tikeln in einem elektrostatischen Feld elektrisch
geladen und anschließend aus dem Fluidstrom getrennt
werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Fluidstrom (18) ein Trägermaterial mit elek
trisch aufladbaren Partikelkörnern (17) zugemischt
wird, derart, daß die mit entgegengesetzter Polarität
geladenen Partikeln (13) sich auf die Trägerkörner (17)
ablagern können und daß die so gebildeten Partikel-
Trägerkörner-Agglomerate (23) anschließend aus dem
Fluidstrom (18) herausgetrennt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerkörner (17) in der Umgebung des elektro
statischen Feldes (F) in den Fluidstrom (18) einge
führt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerkörner (17) in Strömungsrichtung des Fluids (18)
nach dem elektrostatischen Feld (F) dem Fluidstrom zu
geführt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerkörner (17) und die Partikeln (13) in dem
selben elektrostatischen Feld (F) elektrisch geladen
werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägerkörner (17) vor deren
Einführung in den Fluidstrom (18) elektrisch geladen
werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Partikeln (13) nach der
Trennung der Agglomerate (23) vom Fluid (18) von den
Trägerkörnern (17) getrennt werden und daß die Träger
körner wieder dem Fluidstrom zugeführt werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial (17)
katalytische Eigenschaften hat.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Korngröße der Körner
im Trägermaterial annähernd konstant ist.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, mit mindestens einem Elektrodenpaar zur
Erzeugung eines elektrostatischen Feldes, durch das
das von Partikeln zu reinigende Fluid durchströmen
kann, und mit einer in Strömungsrichtung dem
Elektrodenpaar nachgeschalteten Einrichtung zum
mechanischen Trennen der elektrisch geladenen Par
tikeln vom Fluid, dadurch gekennzeichnet, daß der Vor
richtung eine Zuleitung (16, 16′) für ein elektrisch
aufladbares, pulverförmiges Trägermaterial (17) zuge
ordnet und so angeordnet ist, daß die mit einem Zeichen
geladenen Partikeln (13) im Fluidstrom (18) mit den
mit entgegengesetzten Zeichen geladenen Trägermaterial
körnern (17) in Kontakt kommen können.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuleitung (16′) für das Trägermaterial (17)
im Bereich des elektrostatischen Feldes (F) in den
Fluidstrom (18) einmündet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuleitung (16) für das Trägermaterial (17)
in Strömungsrichtung nach dem elektrostatischen Feld (F)
in den Fluidstrom mündet.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Mündung der Zuleitung (16, 16′)
für das Trägermaterial (17) eine Düse (25) vorgesehen
ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düse zur Bildung eines zusätzlichen elektro
statischen Feldes (F′) mit einem Elektrodenpaar (26, 27)
ausgerüstet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß stromab des elektrostatischen
Feldes (F) ein mechanischer Abscheider (12) vorgesehen
ist, in dem die im Fluidstrom (18) gebildeten Agglome
rate (23) aus Trägerkörnern und angelagerten Par
tikeln (13) aus dem Fluidstrom (18) getrennt werden
können.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß vom mechanischen Abscheider (12) eine Leitung (14)
für die Feststoffkomponenten (23 bzw. 13, 17) abzweigt
und daß diese Leitung (14) in eine Trenneinrichtung (15)
zur Trennung der Partikeln (13) vom Trägermaterial (17)
mündet.
16. Vorrichtung nach Anspruch (15), dadurch gekennzeichnet,
daß die Trenneinrichtung (15) mit der Zuleitung (16, 16′)
für das Trägermaterial verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3923720A DE3923720A1 (de) | 1989-07-18 | 1989-07-18 | Elektrostatischer partikelfilter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3923720A DE3923720A1 (de) | 1989-07-18 | 1989-07-18 | Elektrostatischer partikelfilter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3923720A1 true DE3923720A1 (de) | 1991-01-31 |
Family
ID=6385275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3923720A Ceased DE3923720A1 (de) | 1989-07-18 | 1989-07-18 | Elektrostatischer partikelfilter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3923720A1 (de) |
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- 1989-07-18 DE DE3923720A patent/DE3923720A1/de not_active Ceased
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