DE3923502A1 - Elektrooptische modulations- und demodulationseinrichtung - Google Patents
Elektrooptische modulations- und demodulationseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrooptische Modulations- und
Demodulationseinrichtung, insbesondere für einen Laser-Doppler-Anemome
ter gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Durch die DE-OS 36 13 738 ist eine Signalübertragungsvorrichtung mit
einem integriert elektrooptischen Lichtmodulator bekanntgeworden, mit
der der transversale elektrooptische Effekt (Pockeleffekt) in einem
LiNbO3-Kristall ausgenützt wird. Dieser Kristall wird in einem Thermo
staten temperaturstabilisiert eingebaut. Hiermit wird über die tempera
turinduzierte Änderung der optischen Cavity-Länge der Arbeitspunkt bzw.
der Modulationsgrad der Vorrichtung stabilisiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der die Fotorefraktivität des LiNbO3-
Kristalls vermieden und der Modulator für hohe optische Intensitäten
einsetzbar wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 aufgezeigten Maßnahmen ge
löst. In den Unteransprüchen sind Weiterbildungen und Ausgestaltungen
angegeben und in der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbei
spiel erläutert und in den Figuren der Zeichnung skizziert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild über das Funktionsprinzip eines Laser-Dopp
ler-Anemometer-Systems in schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel eines elektro
optischen Modulators in schematischer Darstellung,
Fig. 3a ein Schemabild bezüglich einer Ausführungsform der Orientierung
des Kristalls,
Fig. 3b ein Schemabild bezüglich einer weiteren Ausführungsform der
Orientierung des Kristalls,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Photomultiplier (SEV) mit einem
Steuergitter und Demodulationsanordnung in schematischer Dar
stellung,
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Photomultiplier (SEV) mit zwei
Steuergittern und Demodulationsanordnung in schematischer Dar
stellung,
Fig. 6 ein Diagramm bezüglich der Gitterspannungscharakteristik,
Fig. 7 ein Diagramm bezüglich des Demodulationsgrades in Abhängigkeit
von der Gitterspannung d = 0,2 mm.
In Fig. 1 ist der Aufbau und die Funktionsweise eines Ausführungsbei
spiels für einen Laser-Doppler-Anemometer skizziert. In diesem System
wird die sichtbare Laserstrahlung eines frequenzverdoppelten Nd:YAG-La
sers 10 in einem elektrooptischen Modulator 11 bei ca. 2 GHz amplituden
moduliert. Diese Amplitudenmodulation geschieht in dem in Resonanz be
triebenen Modulator 11, bei dem der transversale elektrooptische Effekt
(Pockeleffekt) eines LiNbO3-Kristalls 31 ausgenutzt wird. Der Modula
tor 11 ist hierbei zwischen zwei gekreuzten Polarisatoren 12, 12′ ange
ordnet. Das amplitudenmodulierte Laserlicht wird mittels des Sendeteils
einer Sende- und Empfangsoptik 13 im Beobachtungsvolumen fokussiert und
von Aerosolen teilweise gestreut.
Zur Einstellung des Beobachtungsvolumens dient eine variable Aufweit
optik 13′.
Das rückgestreute und dopplerverschobene Licht wird vom Empfangsteil der
Sende- und Empfangsoptik 13 aufgesammelt und mittels eines Filters 14
von störenden spektralen und räumlichen Frequenzen befreit. Dieses ge
filterte Rückstreulicht gelangt dann in die Detektor- 15 und Demodula
tionseinheit 16. Die Demodulation erfolgt mit einer Empfangsanordnung,
die aus einem Photomultiplier 40 mit einem oder mehreren Steuergittern
42 in einem Koaxialresonator besteht. Dabei wird der Photoelektronen
strom des rückgestreuten Laserlichts mit der Modulationsfrequenz über
lagert, wie nachstehend noch beschrieben wird. Bei dieser Überlagerung
der Frequenzen entsteht die Differenzfrequenz, welche die gewünschte
Dopplerinformation enthält.
Der hier verwendete, in Resonanz betriebene, elektrooptische Modulator
für hohe Laserleistungen zeichnet sich gegenüber den bisher bekannten
elektrooptischen Modulatoren (für Phase und Amplitude) mit hohen Band
breiten dadurch aus, daß er als resonanter Modulator eine hohe Modula
tionsfrequenz aufweist, eine geringe Treiberleistung erfordert und eine
hohe optische Leistung zuläßt. Hierzu benutzt dieser optische GHz-Modu
lator einen an sich bekannten elektrooptischen LiNbO3-Kristall 31 in
einem Mikrowellenresonator (Fig. 2). Da die statische Doppelbrechung von
LiNbO3 temperaturabhängig ist, muß der Kristall temperaturstabilisiert
werden. Außerdem besitzt dieser Kristall eine für die Modulatoranwendun
gen besonders unangenehme Eigenschaft: es treten nämlich bei einer Be
strahlung im sichtbaren Spektralbereich und bei mittleren Laserleistun
gen Änderungen des Brechungsindex auf, die allgemein als "optical
damage" bezeichnet werden. Dieser photorefraktive Effekt wird von op
tisch erzeugten Raumladungsfeldern verursacht, die den Brechungsindex
über den linearen elektrooptischen Effekt modulieren. Obwohl es fast
unmöglich ist, diesen Effekt vollständig zu vermeiden, wird hier eine
einfache Möglichkeit aufgezeigt, diesen Effekt weitgehend zu reduzieren.
Hierzu wird der Kristall auf ca. 140°C aufgeheizt, auf dieser Tempera
tur konstant gehalten und bei dieser Temperatur betrieben. Die damit
verbundene Erhöhung der Photoleitfähigkeit - also der Beweglichkeit der
Ladungsträger - vermeidet die Erzeugung lokaler elektrischer Felder und
damit lokaler und anisotroper Änderungen des Brechungsindex. Zu erwähnen
ist noch, daß die Befestigung des Kristalls äußerst sorgfältig erfolgen
muß, denn mechanische und thermische Spannungen führen zu Strahlablen
kungen. Der Kristallofen, der sich im Resonator befindet, enthält Isola
tionsteile aus Keramik und Glas und wird, da er den Resonator zusätzlich
belastet, sehr sorgfältig ausgelegt. Wie bereits erwähnt, zeigt die Fig.
2 ein Ausführungsbeispiel eines solchen Modulators, so daß sich weitere
Einzelheiten erübrigen.
Zur Resonatorauslegung ist zu bemerken, daß unter den möglichen Geome
trien hier die Form eines kapazitiv belasteten koaxialen Topfkreisreso
nators vorgeschlagen wird. Der Kristall wird im Bereich maximaler Feld
stärke zwischen dem Ende des Innenleiters und der Abschlußfläche des
Außenleiters angeordnet. Hierbei sind zwei Orientierungsmöglichkeiten
gegeben, einmal wird das Feld parallel zur X3-Achse (Fig. 3a) ange
legt, während sich das Licht parallel zur X1-Achse ausbreitet und zum
andermal wird das Feld parallel zu X1 angelegt während der Kristall
parallel zu X3 durchstrahlt wird (Fig. 3b). Beide Vorschläge haben
ihre Vor- und Nachteile.
Im ersten Orientierungsfall sind die Vorteile einer geringen Halbwellen
spannung und einer günstigen Leistungsbilanz gegeben und im zweiten
Orientierungsfall ist der Vorteil gegeben, daß keine Doppelbrechung in
Durchstrahlungsrichtung vorliegt und daher die nachstehend genannten
nachteiligen Effekte nicht auftreten, die bei dem ersten Orientierungs
vorschlag gegeben sind. Hier liegt nämlich eine Doppelbrechung vor, so
daß der austretende Strahl im allgemeinen elliptisch polarisiert ist.
Die Phasendifferenz muß dann mit einem Kompensator oder über die Tempe
raturabhängigkeit der Brechungsindizes ausgeglichen werden.
Der Nachteil des zweiten Orientierungsvorschlages liegt darin, daß höhe
re Halbwellenspannungen benötigt werden und wegen der höheren Dielektri
zitätskonstante in X1-Richtung ist der Leistungsbedarf zum Treiben des
Modulators höher.
Eine Berechnung der Kapazität des Kristalls und der Gesamtanordnung aus
Resonator und Kristall zur Dimensionsauslegung ergab für LiNbO3 als
Kristallmaterial eine Gesamtkapazität, die im wesentlichen vom Kristall
bestimmt wird und je nach Kristallorientierung einige pF beträgt. Wegen
dieser relativ großen Kapazität wird die effektive Resonatorlänge stark
verkürzt. Deshalb wird hier vorgeschlagen, für den Modulator einen
3/4λ-Resonator zu verwenden, dessen Länge um den Verkürzungswert -
ungefähr λ/4 - reduziert ist. Durch das entsprechend größere Volumen
erreicht man eine Verbesserung der Güte und außerdem läßt sich die Ein
kopplung dann optimaler gestalten, so daß der Resonator nicht so stark
gestört wird.
Nachfolgend wird auf die Demodulationseinrichtung des Laser-Doppler-
Anemometers (LDA) eingegangen. Für die direkte Detektion des rückge
streuten Laserlichts muß der Photomultiplier (SEV) 40 für das Heterodyn-
LDA eine Bandbreite von mehr als 2 GHz haben. Hierfür gibt es aber keine
komerziellen SEV′s. Deshalb wird hier für das Heterodyn-LDA eine opti
sche Empfangsmethode vorgeschlagen, die in der Hf-Technik als Heterodyn
empfänger bezeichnet wird. Hier bildet ein entsprechend konzipierter
Photomultiplier in Verbindung mit einem koaxialen Resonator einen Hete
rodyn-Detektor für die zu detektierende Signalfrequenz. Diese Empfangs
technik erweitert nicht den Frequenzbereich des Photomultipliers, son
dern gibt die Möglichkeit in tieferen Frequenzbändern (Zwischenband,
Basisband) das Signal der Trägerfrequenz bei hohen Modulationsfrequenzen
zu empfangen.
Im Prinzip erfolgt die Überlagerung durch Modulation des Photostromes
zwischen zusätzlichen Gittern, die in der Nähe der Photokathode in die
Röhre eingebaut sind. Der Gitterbereich ist die kapazitive Last eines
Mikrowellenresonators 30, in dem das Modulationsfeld angeregt wird. Zwei
Arten von Photomultipliern 40 mit Steuergitter 42 werden vorgeschlagen,
und zwar eine mit einem Gitter und die andere mit zwei Gittern, wie
nachfolgend noch detailliert ausgeführt wird.
Die Demodulation mit dem SEV geschieht nach dem Prinzip einer Mixer-
Triode. Dabei werden die Photoelektronen im Raum bzw. Hf-Feld zwischen
zwei eng aneinanderliegenden Gittern moduliert. Unmittelbar an der
Photokathode sind die Photoelektronen mit der Frequenz fm+fD der
ankommenden Strahlung moduliert. In der Nähe der Photokathode ist die
sogenannte "Transit-Time"-Verbreiterung noch nicht gravierend. Das
Gitterfeld des Resonators moduliert die Photoelektronen zusätzlich mit
der Frequenz fm+(z). Diese Modulation produziert die Differenzfrequenz
(fm+fD)-fm+(z) = fD+(z), welche in der Bandbreite des SEV 40
liegt. Auf diese Weise wird in der Dynodenkette nicht die Modulations
frequenz (2 GHz), sondern nur die Differenzfrequenz fD+(z) (Doppler
frequenz, Zwischenfrequenz) verstärkt.
Damit wird aber der Empfang von Signalen auf Modulationsfrequenzen er
möglicht, die jenseits der Grenzen des Durchlässigkeitsbandes des SEV
liegen. Eine Begrenzung dieses Verfahrens liegt nur in der Wechselwir
kungslänge auf der Strecke Kathode/Gitter bzw. Gitter/Gitter (Phasen
winkel der Modulation). Weiterhin ist entgegen der üblichen Beschaltung,
bei der die Kathode auf negativem Potential und die Anode geerdet wird,
hier die Anode auf Hochspannungspotential gelegt. Die Signalauskopplung
muß mit einem Kondensator erfolgen, so daß DC-Messungen im allgemeinen
nicht möglich sind. Da Störungen auf der Versorgungsspannung über den
Abschlußwiderstand direkt in den Signalpfad einkoppeln, muß diese sorg
fältig abgeschirmt und möglichst rauschfrei sein.
Die kritischen Auslegungsparameter für den Steuergitter-SEV sind vor
allem der Abstand der Gitter von der Kathode und der Abstand der Gitter
untereinander. Bei hohen Frequenzen treten Laufzeiterscheinungen auf und
elektrische Feldlinien enden nicht auf dem Gitter, sondern haben einen
gewissen Durchgriff. Für hohe Frequenzen müssen daher die Abstände sehr
klein und die Gitter möglichst engmaschig sein. Der Abstand Kathode zu
1. Dynode liegt für konventionelle Photomultiplier zwischen 10 mm und
20 mm und die Beschleunigungsspannung für diese Strecke zwischen 100 V
und 200 V. Der Phasenwinkel R soll für eine effiziente Demodulation
nicht groß sein im Vergleich zu 2π. Um diese Bedingung zu erfüllen,
müssen die Gitterabstände in der Größenordnung von einigen Zehntel
Millimetern liegen.
In Fig. 4 ist ein Modulator mit Resonator, SEV mit einem Steuergitter
und mit Vorverstärker skizziert. Da bei dieser Ausführungsform die
Photokathode ein Bestandteil des Resonators ist, muß ihre Leitfähigkeit
besonders hoch sein. Zu diesem Zweck wird die Kathode mit einer leit
fähigen Schicht (Gitter) auf dem Glaskörper unterlegt. Für die Demodula
toreigenschaften sind die Hochfrequenzeigenschaften und die Kennlinie
der Verstärkung in Abhängigkeit von der Gitterspannung wesentlich. Die
Gitterspannungscharakteristik wird bestimmt, indem der Anodenstrom bei
gleicher Beschleunigungsspannung zwischen Gitter und Anode in Abhängig
keit von der Kathodenspannung gemessen wird.
In Fig. 6 ist das Ergebnis für einen Gitterabstand von 0,2 mm und 0,4 mm
bei einer Anodenspannung von 1000 V. Der Anodenstrom fällt für Gegen
spannungen über 0,5 V nicht weiter ab, sondern bleibt auf einem konstan
ten Wert. Dieser Reststrom entsteht vermutlich durch Photoemission auf
dem Gitter. Bei beschleunigender Biasspannung nimmt der Strom stetig zu
und erreicht bei ca. 30 V den doppelten Wert wie bei U = OV.
Nun ist noch auf die Ausführungsform eines SEV mit zwei Steuergittern
einzugehen. Das Schemabild eines solchen SEV ist in Fig. 5 gegeben.
Hierbei ist gezeigt, wie der SEV 40 im Resonator angeordnet ist. Über
die Ringelektroden werden Federkontaktringe geschoben, die den galvani
schen Kontakt herstellen und den SEV teilweise halten. Der Kontaktring
für die Photokathode hat einen isolierten Anschluß, so daß eine Bias-
Spannung angelegt werden kann. Die Spannung für eine optimale Demodula
tion wird experimentell ermittelt.
Fig. 7 zeigt die Demodulationseigenschaften des SEV mit einem Gitter.
Die Hf-Leistung beträgt hier 500 mW. Für negative Gitterspannungen
unterscheidet sich der Demodulationsgrad bis zu ca. 2 V nur geringfügig
von dem für U = OV. Für höhere Spannungen nimmt er wieder ab. Für posi
tive Werte von U erreicht man außer einem hohen Demodulationsgrad ein
Blockieren der Stromverstärkung während der Pulspausen bei gepulstem
Betrieb der Hf-Quelle.
Claims (12)
1. Elektrooptische Modulations- und Demodulationseinrichtung - ins
besondere für einen Laser-Doppler-Anemometer - die den transversalen
elektrooptischen Effekt eines in einen Thermostaten temperaturstabili
siert eingebauten LiNbO3-Kristalls verwendet, dadurch gekennzeich
net, daß einem frequenzverdoppelten Nd:YAG-Laser (10) ein zwischen zwei
gekreuzten Polarisatoren (12, 12′) liegender resonanzbetriebener Modula
tor (11) - bei dem der transversale elektrooptische Effekt im LiNbO3-
Kristall (31) ausgenutzt wird - zugeordnet ist, dessen Ausgangssignal
einer nachgeschalteten Sende- und Empfangsoptik (13) mit variabler Auf
weitoptik (13′) eingeht und zur räumlichen und spektralen Filterung stö
render Frequenzen des Rückstreulichtes ein Filter (14) vor den Eingang
einer Detektor- (15) und Demodulationseinheit (16) angeordnet ist, deren
mit der Modulationsfrequenz überlagerte Ausgangssignale einem Signal
prozessor (19) zur Ermittlung der Dopplerinformation aus der Differenz
frequenz zugeführt werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
elektrooptische Modulator (11) die sichtbare Laserstrahlung bei ca.
2 GHz amplitudenmoduliert.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Detektoreinheit (15) aus einem Photomultiplier (40) mit einem oder
mehreren Steuergittern (42) in einem Koaxialresonator zu einem Hetero
dyn-Detektor ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß dem optischen GHz-Modulator (11) und der Demodulationseinheit
(16) ein im GHz-Bereich arbeitender Hf-Oszillator (20) zugeordnet ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß sich der elektrooptische LiNbO3-Kristall in einem geregelten
Kristallofen eines Mikrowellenresonators (30) befindet.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Mikrowellenresonator (30) als kapazitiv belasteter koaxia
ler Topfkreisresonator konzipiert ist.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß der LiNbO3-Kristall (31) im Bereich maximaler Feldstärke zwi
schen dem Ende des Innenleiters und der Abschlußfläche des Außenleiters
angeordnet ist.
8. Einrichtung nach Anpruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
LiNbO3-Kristall (31) so orientiert wird, daß das Feld parallel zur
X3-Achse angelegt wird, während sich das Licht parallel zur X1-Achse
ausbreitet.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
LiNbO4-Kristall (31) so orientiert wird, daß das Feld parallel zur
X1-Achse angelegt wird, während sich das Licht parallel zur X3-Achse
ausbreitet.
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß der LiNbO3-Kristall bis zu einer Temperatur von ca. 140°
aufgeheizt und auf dieser Temperatur konstant gehalten wird.
11. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Heterodyn-Detektor (15) einen Photo
multiplier (40) mit Steuergittern (42) aufweist, dessen Anode auf Hoch
spannungspotential gelegt ist.
12. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Gitter (42) voneinander
im Zehntel-Millimeterbereich liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893923502 DE3923502A1 (de) | 1989-07-15 | 1989-07-15 | Elektrooptische modulations- und demodulationseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893923502 DE3923502A1 (de) | 1989-07-15 | 1989-07-15 | Elektrooptische modulations- und demodulationseinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3923502A1 true DE3923502A1 (de) | 1991-01-24 |
DE3923502C2 DE3923502C2 (de) | 1992-04-02 |
Family
ID=6385156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893923502 Granted DE3923502A1 (de) | 1989-07-15 | 1989-07-15 | Elektrooptische modulations- und demodulationseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3923502A1 (de) |
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DE3923502C2 (de) | 1992-04-02 |
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