DE3923141A1 - Scheibenwischeranlage fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenwischeranlage fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE3923141A1
DE3923141A1 DE19893923141 DE3923141A DE3923141A1 DE 3923141 A1 DE3923141 A1 DE 3923141A1 DE 19893923141 DE19893923141 DE 19893923141 DE 3923141 A DE3923141 A DE 3923141A DE 3923141 A1 DE3923141 A1 DE 3923141A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive motor
wiper
windshield
wiper system
contact pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19893923141
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Egner-Walter
Eckhardt Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ITT Automotive Europe GmbH
Original Assignee
SWF Auto Electric GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SWF Auto Electric GmbH filed Critical SWF Auto Electric GmbH
Priority to DE19893923141 priority Critical patent/DE3923141A1/de
Priority to PCT/EP1990/001112 priority patent/WO1991000814A1/de
Publication of DE3923141A1 publication Critical patent/DE3923141A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/34Wiper arms; Mountings therefor
    • B60S1/3411Wiper arms; Mountings therefor with means for varying wiper-blade pressure on windshield during operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenwischeranlage für Kraftfahrzeuge gemäß den Merkmalen das Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Auch bei modernen, nach aerodynamischen Gesichtspunkten konstruierten Scheibenwischeranlagen besteht die Gefahr, daß insbesondere bei höheren Fahrgeschwindigkeiten das Wischblatt von der zu reinigenden Scheibe abhebt und damit die Wischwirkung verringert wird. Außerdem ist bekannt, daß der Anpreßdruck, mit dem die Wischlippe normalerweise auf der zu reinigenden Scheibe aufliegt, im Interesse einer einwandfreien Wischwirkung so groß gewählt werden muß, daß eine bleibende Verformung der Wischlippe nicht ausgeschlossen werden kann. Auch dadurch wird die Wischwirkung naturgemäß im Laufe der Zeit reduziert. Zur Lösung derartiger Probleme hat man daher Scheibenwischeranlagen geschaffen, bei denen der Anpreßdruck über einen Stellantrieb veränderbar ist. Eine solche Scheibenwischeranlage ist beispielsweise aus der DE-OS 28 24 014 bekannt. Dabei wird eine Anpreßdruckveränderung dadurch erreicht, daß ein als Abtriebselement einer Stelleinrichtung anzusehender Stößel auf einen schwenkbaren Hebel einwirkt, an dem die zur Erzeugung des Anpreßdruckes vorgesehene Feder eingehängt ist. Nach diesem Prinzip wird bei einer aus der Praxis bekannten Wischeranlage der Anpreßdruck am fahrerseitigen Wischer verändert. Der beifahrerseitige Wischer bei dieser bekannten Anlage ist in herkömmlicher Weise ohne Möglichkeit einer Veränderung des Anpreßdrucks ausgebildet.
Moderne Kraftfahrzeuge haben aus aerodynamischen Gründen zunehmend größere und flacher angeordnete Windschutzscheiben, die zwangsläufig auch längere Wischblätter zur Reinigung erfordern. Dann muß aber normalerweise auch der Anpreßdruck erhöht werden, was natürlich die ungewünschte bleibende Verformung begünstigt. Auch das Strömungsverhalten derartiger Wischblätter verschlechtert sich wegen der aus Stabilitätsgründen erforderlichen größeren Bauform. Diese Einflüsse wirken sich alle nachteilig auf die Wischwirkung aus, und es stellt sich daher die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, auch bei solchen Wischeranlagen die Wischwirkung zu optimieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Danach soll also auch der Anpreßdruck am beifahrerseitigen, zweiten Scheibenwischer veränderbar sein, wobei man aber im Interesse einer kostengünstigen Ausführung für beide Stelleinrichtungen am fahrerseitigen und am beifahrerseitigen Scheibenwischer nur einen Antriebsmotor, meist einen Elektromotor einsetzt.
Zur Realisierung dieses Grundgedankens der Erfindung sind mehrere Alternativen denkbar. Der Antriebsmotor kann mit dem einen Scheibenwischer eine Baueinheit bilden, so daß nur ein zusätzliches, vorzugsweise flexibles Bewegungsübertragungsmittel zu dem Abtriebselement der Stelleinrichtung an dem anderen Scheibenwischer erforderlich ist. Eine solche Lösung hat den Vorteil, daß man die herkömmliche Baueinheit am fahrerseitigen Wischer im wesentlichen beibehalten kann, wenn man eine Anschlußstelle für das zusätzliche Bewegungsübertragungsmittel vorsieht.
In manchen Fällen bestehen jedoch Raumprobleme in der Nähe der Scheibenwischerlagerstelle. Dann sind Lösungen vorteilhaft, bei denen der Antriebsmotor für die beiden Stelleinrichtungen zur Anpreßdruckverstellung eine von beiden Scheibenwischern getrennte Baueinheit ist. Dabei kann bei einer ersten Alternative dieser Antriebsmotor gewissermaßen zentral derart angeordnet werden, daß von ihm zu beiden Abtriebselementen an den Scheibenwischern Bewegungsübertragungsmittel ausgehen. Eine solche Ausführung hat den Vorteil, daß eine weitgehend symmetrische Anordnung möglich ist und somit auch der Anpreßdruck bei beiden Scheibenwischern weitgehend gleich groß ist. Aus Platzgründen kann es aber ebenso erforderlich sein, daß der Antriebsmotor in der Nähe des einen Scheibenwischers angeordnet wird und dann die beiden Stelleinrichtungen zur Anpreßdruckveränderung über ein Bewegungsübertragungselement unmittelbar miteinander verbunden werden.
Üblicherweise bestehen in einem Kraftfahrzeug im Bereich unterhalb der Frontscheibe erhebliche Raumprobleme, und es ist deswegen nicht einfach, formstabile Gewindestangen als Bewegungsübertragungsmittel einzusetzen. Mit flexiblen Bewegungsübertragungsmitteln in Form von Bowdenzügen oder biegsamen Wellen kann man aber in aller Regel eine montagegünstige Anlage aufbauen.
Normalerweise wird man Lösungen anstreben, bei der der Anpreßdruck am einen Wischer um das gleiche Maß verstellt wird wie der Anpreßdruck am anderen Wischer. Es sind aber durchaus auch Lösungen vorstellbar, bei denen man etwa den Anpreßdruck am fahrerseitigen Wischer stärker verändert als den Anpreßdruck am beifahrerseitigen Wischer. Dies ist ohne weiteres möglich, wenn man entsprechende Bewegungsübertragungsmittel, beispielsweise unter Zuschaltung von Getrieben, vorsieht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer Scheibenwischeranlage und
Fig. 2 schematische Darstellungen mit unterschiedlich angeordnetem Antriebsmotor für die Anpreßdruckverstellung.
Zu einer Scheibenwischeranlage gehört ein erster Scheibenwischer 1 mit einem Wischarm 10 mit einer Wischstange 11, die schwenkbar an einem Befestigungsteil 12 angelenkt ist, das drehfest auf einer Wischerwelle 13 fixiert ist. Am Befestigungsteil 12 ist ein zweiarmiger Hebel 14 schwenkbar gelagert, an dessen einem Ende ein C-Bügel 15 eingehängt ist, an dem eine Anpreßdruckfeder 16 abgestützt ist. Auf das andere Ende des Hebels 14 wirkt eine Stellstange 21, die in der durchbohrten Wischerwelle 13 längsbeweglich geführt ist. Wenn diese Stellstange 21 in Pfeilrichtung P verstellt wird, ändert sich auch die Lage des Hebels 14. Damit ändert sich insbesondere auch der Einhängepunkt 18 des C-Bügels 15 relativ zur Schwenkachse 19 zwischen der Wischstange 11 und dem Befestigungsteil 12, was sich auf die Höhe der Anpreßkraft auswirkt, mit der die Wischlippe des nicht näher dargestellten Wischblattes auf der zu reinigenden Scheibe aufliegt. Zu der Wischeranlage gemäß Fig. 1 gehört ein zweiter Scheibenwischer 2, der prinzipiell in gleicher Weise aufgebaut ist. Wiederum kann über eine Stellstange 21′ ein zweiarmiger Hebel 14′ verschwenkt und damit die Wirkrichtung der Anpreßdruckfeder 16′ so verändert werden, daß dadurch der Anpreßdruck variiert wird.
In Fig. 1 ist mit 30 ein elektrischer Antriebsmotor bezeichnet, der beidseitig an seiner Ankerwelle Anschlußmittel für zwei in Form einer biegsamen Welle 31, 31′ ausgebildete Bewegungsübertragungsmittel aufweist. Die biegsame Welle 31 führt zum Scheibenwischer 1 und steht in Wirkverbindung mit einem Ritzel 23, das mit einer Zahnstange 24 an der Stellstange 21 kämmt. Die andere biegsame Welle 31′ führt vom Antriebsmotor zum Scheibenwischer 2 und kämmt dort mit einem Ritzel 23′, das seinerseits mit einer Zahnstange 24′ an der Stellstange 21′ zusammenarbeitet. Eine Drehbewegung des nicht näher dargestellten Ankers des Elektromotors 30 bewirkt also eine Drehung der beiden biegsamen Wellen 31, 31′und damit jeweils eine Drehung der Ritzel 23, 23′ und eine Verschiebung der Zahnstangen 24, 24′ bzw. der Stellstangen 21, 21′.
Insgesamt kann also festgestellt werden, daß der Anpreßdruck des ersten Scheibenwischers über einen Stellantrieb 20 veränderbar ist, zu dem der Antriebsmotor 30 die biegsame Welle 31 als Bewegungsübertragungsmittel sowie ein den Anpreßdruck beeinflussendes Abtriebselement, zu dem das Ritzel 23, die Zahnstage 24 und die Stellstange 21 zu rechnen ist, gehören. Auch der Anpreßdruck des zweiten Scheibenwischers 2 ist über einen Stellantrieb 20′ veränderbar, zu dem ebenfalls eine biegsame Welle 31′ sowie die Elemente 23′, 24′ und 21′ gehören. Für die vorliegende Erfindung wichtig ist, daß auch dieser zweite Stellantrieb 20′ über den Antriebsmotor 30 gesteuert wird, der den Anpreßdruck des ersten Wischers 1 beeinflußt. Es wird also bei einer Wischeranlage nach der vorliegenden Erfindung ein Elektromotor zur einer Steuerung zweier Stellantriebe zur Veränderung des Anpreßdrucks zweier Wischer ausgenutzt, wodurch die Herstellkosten eines solchen Systems gering gehalten werden können.
In Fig. 1 ist noch angedeutet, daß dieser Elektromotor 30 über eine Schaltstufe 35 ansteuerbar ist, der bestimmte Eingangssignale, beispielsweise ein Schaltsignal eines Schalters 36, zugeführt werden. Im einfachsten Fall kann dieser Schalter 36 mit dem Betriebsschalter des eigentlichen, in der Zeichnung nicht dargestellten Wischermotors derart gekoppelt sein, daß der Anpreßdruck durch Drehung des Motors 30 in der einen Richtung auf eine niedrige Stufe eingestellt wird, wenn die Wischeranlage abgeschaltet wird, jedoch durch Drehung des Elektromotors in der anderen Richtung auf eine höhere Stufe geschaltet wird, sobald die Wischeranlage in Betrieb gesetzt wird. Bei dieser einfachsten Ausführung soll also nur der Anpreßdruck in der Ruhelage der Scheiben reduziert werden. Bei komfortableren Ausführungen wird man über weitere Eingangssignale, die der Schaltstufe 35 zugeführt werden, den Anpreßdruck beispielsweise in Abhängigkeit von anderen Parametern wie der Fahrgeschwindigkeit stufenlos oder in mehreren Stufen entsprechend den Erfordernissen varieren.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der Antriebsmotor 30 eine von beiden Scheibenwischern 1, 2 getrennte Baueinheit ist, wobei von diesem Antriebsmotor 30 flexible Bewegungsübertragungsmittel 31, 31′ zu beiden Scheibenwischern 1, 2 führen. Man wird bei einer solchen Ausführung bestrebt sein, den Elektromotor 30 etwa symmetrisch zwischen den beiden Scheibenwischern 1, 2 anzuordnen oder zumindest die Länge der Bewegungsübertragungsmittel 31, 31′ in der gleichen Größenordnung zu halten, damit bei einer Drehung des Ankers des elektrischen Antriebsmotors 30 der Anpreßdruck bei beiden Wischern um das gleiche Maß verstellt wird. Eine solche Lösung wird auch deshalb bevorzugt, weil in aller Regel der Platz in einem Kraftfahrzeug für eine solche zentrale Anordnung des elektrischen Antriebsmotors verfügbar ist.
In Fig. 2 ist nochmals eine Wischanlage schematisch dargestellt, die nach diesem Prinzip aufgebaut ist. In Fig. 3 erkennt man im Vergleich dazu eine Wischanlage, bei der der Antriebsmotor 30 eine Baueinheit mit dem Stellantrieb 20 des einen Scheibenwischers bilden soll. Folglich benötigt man nur ein zusätzliches flexibles Bewegungsübertragungsmittel 31′ zu dem Stellantrieb 20′ des anderen Scheibenwischers, das als biegsame Welle oder bei anderen Ausführungen als flexibles Lochband, Bowdenzug oder Perlenseil ausgebildet sein kann. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß als Stellantrieb 20 für den einen Scheibenwischer die bisherige Serienausführung weitestgehend verwendbar ist. Nachteilig ist allerdings, daß wegen der großen Länge des Bewegungsübertragungsmittels zum anderen Scheibenwischer mit Verlusten zu rechnen ist, so daß eine exakt gleiche Verstellung des Anpreßdrucks auf beiden Wischern nicht mit Sicherheit gewährleistet werden kann.
In Fig. 4 ist schließlich noch eine Ausführung angedeutet, bei der wiederum der Elektromotor 30 als unabhängige Baueinheit am Kraftfahrzeug montiert wird, wobei von diesem elektrischen Antriebsmotor 30 eine biegsame Welle 31 zum zweiten Scheibenwischer führt. Eine formstabile Zahnstange 85 koppelt die beiden Ritzel 23′ und 23 miteinander, wobei nun noch in Fig. 4 dargestellt wird, daß die Ritzel 23 und 23′ unterschiedlich groß sein können und folglich auch bewußt eine unterschiediche Veränderung des Anpreßdrucks an die beiden Wischer möglich ist. Eine solche Lösung kann aus Raumgründen in manchen Kraftfahrzeugen vorteilhaft sein, und es wird der Vollständigkeit halber darauf hingewiesen, daß eine Anordnung des Antriebsmotors 30 unabhängig von dem Stellantrieb eines Scheibenwischers auch bei Wischanlagen sinnvoll sein kann, bei denen nur der Anpreßdruck des einen Scheibenwischers variiert wird.
Nach dem erfindungsgemäßen Konzept kann also kostengünstig eine Scheibenwischeranlage geschaffen werden, bei der der Anpreßdruck sowohl am fahrerseitigen als auch am beifahrerseitigen Wischarm veränderbar ist. Dabei wird nur ein Antriebsmotor verwendet, und dies hat zur Folge, daß auch der Steuerungsaufwand vergleichsweise gering ist. Man benötigt nämlich gegebenenfalls nur eine Schaltscheibe zum Abschalten des Motors in den verschiedenen Positionen und einen beispielsweise geschwindigkeitsabhängigen Geber und nur eine Schaltstufe. Bei Verwendung einer biegsamen Welle zum Antrieb sind kaum Montagenachteile zu erwarten.

Claims (9)

1. Scheibenwischeranlage für Kraftfahrzeuge mit zwei Scheibenwischern, die jeweils mit einem bestimmten Anpreßdruck auf der zu reinigenden Scheibe aufliegen, wobei der Anpreßdruck eines ersten Scheibenwischers in Abhängigkeit von bestimmten Parametern, beispielsweise der Fahrgeschwindigkeit oder der Schaltstellung eines Betriebsschalters mittels eines Stellantriebs veränderbar ist, zu dem ein Antriebsmotor, Bewegungsübertragungsmittel sowie ein den Anpreßdruck beeinflussendes Abtriebselement gehören, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Anpreßdruck des zweiten Scheibenwischers (2) über einen Stellantrieb (20′) veränderbar ist, wobei der Antriebsmotor (30) des ersten Stellantriebs (20) auch als Antriebsmotor des zweiten Stellantriebs (20′) ausgenutzt wird.
2. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (30) eine Baueinheit mit dem Stellantrieb (20) des einen Scheibenwischers (1) bildet und daß zwischen dem Antriebsmotor (30) und dem Abtriebselement (21′) am anderen Scheibenwischer (2) ein vorzugsweise flexibles Bewegungsübertragungsmittel (31′) vorgesehen ist.
3. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (30) eine von den Stellantrieben (20, 20′) beider Scheibenwischer (1, 2) getrennte Baueinheit ist und zwischen dem Antriebsmotor (30) und den Abtriebselementen (21, 21′) an beiden Stellantrieben (20, 20′) vorzugsweise flexible Bewegungsübertragungsmittel (31, 31′) vorgesehen sind.
4. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsübertragungsmittel (31, 31′) zu den Stellantrieben (20, 20′) beider Scheibenwischer (1, 2) wenigstens annähernd die gleiche Länge aufweisen.
5. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (30) eine von den Stellantrieben (20, 20′) beider Scheibenwischer (1, 2) getrennte Baueinheit ist und von dem Antriebsmotor (30) zu dem Stellantrieb (20′) des einen Scheibenwischers (2) ein vorzugsweise flexibles Bewegungsübertragungselement (31) führt.
6. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Abtriebselement (21′) des einen Wischers (2) zum Abtriebselement (21) am anderen Wischer (1) ein Bewegungsübertragungselement (31) geführt ist.
7. Scheibenwischeranlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antriebsmotor (30) und den Abtriebselementen (21, 21′) Bewegungsübertragungsmittel unterschiedlicher Art vorgesehen sind.
8. Scheibenwischeranlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die Bewegungsübertragungsmittel (31, 31′) die beiden Abtriebselemente (21, 21′) derart verstellt werden, daß aus der für beide Stellantriebe (20, 20′) gleichen Antriebsbewegung des Antriebsmotors (30) unterschiedliche Anpreßdrücke resultieren.
9. Scheibenwischeranlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Bewegungsübertragungsmittel flexible Elemente, beispielsweise eine biegsame Welle oder ein auf Zug und Druck beanspruchbares Element, nämlich ein Bowdenzug, ein Lochband oder ein Perlenseil verwendet wird.
DE19893923141 1989-07-13 1989-07-13 Scheibenwischeranlage fuer kraftfahrzeuge Withdrawn DE3923141A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893923141 DE3923141A1 (de) 1989-07-13 1989-07-13 Scheibenwischeranlage fuer kraftfahrzeuge
PCT/EP1990/001112 WO1991000814A1 (de) 1989-07-13 1990-07-09 Scheibenwischeranlage für kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893923141 DE3923141A1 (de) 1989-07-13 1989-07-13 Scheibenwischeranlage fuer kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3923141A1 true DE3923141A1 (de) 1991-01-17

Family

ID=6384933

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893923141 Withdrawn DE3923141A1 (de) 1989-07-13 1989-07-13 Scheibenwischeranlage fuer kraftfahrzeuge

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3923141A1 (de)
WO (1) WO1991000814A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8708386U1 (de) * 1987-06-13 1988-10-06 Robert Bosch Gmbh, 70469 Stuttgart Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5795234A (en) * 1980-12-03 1982-06-14 Takashi Sato Protector for wiper
DE3347546C2 (de) * 1983-12-30 1994-01-13 Bosch Gmbh Robert Scheibenwischvorrichtung für Kraftfahrzeuge
DE3444927A1 (de) * 1984-12-08 1986-07-10 SWF Auto-Electric GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen Scheibenwischeranlage, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE3523546C1 (de) * 1985-07-02 1986-10-09 SWF Auto-Electric GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen Scheibenwischeranlage
FR2604405B1 (fr) * 1986-09-29 1990-05-11 Delluc Rene Dispositif de lavage et de degivrage automatique des pare-brise de vehicules automobiles

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8708386U1 (de) * 1987-06-13 1988-10-06 Robert Bosch Gmbh, 70469 Stuttgart Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen

Also Published As

Publication number Publication date
WO1991000814A1 (de) 1991-01-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3839382C2 (de) Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen
DE69317179T2 (de) Scheibenwischersystem
EP1453708B1 (de) Scheibenwischvorrichtung, insbesondere für ein kraftfahrzeug
DE3047396C2 (de)
EP0504606B1 (de) Steuereinrichtung für den Scheibenwischbetrieb eines Kraftfahrzeuges
DE3630205A1 (de) Fahrzeugscheibenwischer mit einstellbarer anpresskraft fuer ein wischerblatt
EP1286870A1 (de) Scheibenwischvorrichtung, insbesondere für ein kraftfahrzeug
DE102009045079B4 (de) Wischanlage
DE68923427T2 (de) Scheibenwischeranlage.
DE19733426A1 (de) Wischvorrichtung für Scheiben von Fahrzeugen
DE3908861C3 (de) Scheibenwischer für die Windschutzscheibe eines Fahrzeuges
DE2203269C3 (de) Scheibenwaschanlage fur trapezförmige Scheiben
DE3829465A1 (de) Wischanlage fuer kraftfahrzeuge
DE3923141A1 (de) Scheibenwischeranlage fuer kraftfahrzeuge
DE102005045921B4 (de) Verfahren zum Wischen einer Scheibe sowie Scheibenwischvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE19837021A1 (de) Scheibenwischervorrichtung
DE3329573C2 (de)
EP1230112A1 (de) Wischvorrichtung für eine scheibe
DE69102123T2 (de) Scheibenwischer mit variabler Schwenkbewegung.
EP1451048A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum steuern eines wischers eines kraftfahrzeugs
DE10259562A1 (de) Wischeranlage für ein Fahrzeug
DE19647223A1 (de) Scheibenwischeranlage mit winkeldefinierter Drehzahlabsenkung
DE10228904A1 (de) Scheibenwischvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE4116456A1 (de) Insektenreinigungsvorrichtung fuer fahrzeugscheiben
WO1992009462A1 (de) Wischeranlage für kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ITT AUTOMOTIVE EUROPE GMBH, 60488 FRANKFURT, DE

8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee