DE3923141A1 - Scheibenwischeranlage fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Scheibenwischeranlage fuer kraftfahrzeugeInfo
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- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
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- B60S1/32—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
- B60S1/34—Wiper arms; Mountings therefor
- B60S1/3411—Wiper arms; Mountings therefor with means for varying wiper-blade pressure on windshield during operation
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenwischeranlage für Kraftfahrzeuge
gemäß den Merkmalen das Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Auch bei modernen, nach aerodynamischen Gesichtspunkten konstruierten
Scheibenwischeranlagen besteht die Gefahr, daß insbesondere bei höheren
Fahrgeschwindigkeiten das Wischblatt von der zu reinigenden Scheibe abhebt
und damit die Wischwirkung verringert wird. Außerdem ist bekannt, daß der
Anpreßdruck, mit dem die Wischlippe normalerweise auf der zu reinigenden
Scheibe aufliegt, im Interesse einer einwandfreien Wischwirkung so groß
gewählt werden muß, daß eine bleibende Verformung der Wischlippe nicht
ausgeschlossen werden kann. Auch dadurch wird die Wischwirkung naturgemäß im
Laufe der Zeit reduziert. Zur Lösung derartiger Probleme hat man daher
Scheibenwischeranlagen geschaffen, bei denen der Anpreßdruck über einen
Stellantrieb veränderbar ist. Eine solche Scheibenwischeranlage ist
beispielsweise aus der DE-OS 28 24 014 bekannt. Dabei wird eine
Anpreßdruckveränderung dadurch erreicht, daß ein als Abtriebselement einer
Stelleinrichtung anzusehender Stößel auf einen schwenkbaren Hebel einwirkt,
an dem die zur Erzeugung des Anpreßdruckes vorgesehene Feder eingehängt ist.
Nach diesem Prinzip wird bei einer aus der Praxis bekannten Wischeranlage
der Anpreßdruck am fahrerseitigen Wischer verändert. Der beifahrerseitige
Wischer bei dieser bekannten Anlage ist in herkömmlicher Weise ohne
Möglichkeit einer Veränderung des Anpreßdrucks ausgebildet.
Moderne Kraftfahrzeuge haben aus aerodynamischen Gründen zunehmend größere
und flacher angeordnete Windschutzscheiben, die zwangsläufig auch längere
Wischblätter zur Reinigung erfordern. Dann muß aber normalerweise auch der
Anpreßdruck erhöht werden, was natürlich die ungewünschte bleibende
Verformung begünstigt. Auch das Strömungsverhalten derartiger Wischblätter
verschlechtert sich wegen der aus Stabilitätsgründen erforderlichen größeren
Bauform. Diese Einflüsse wirken sich alle nachteilig auf die Wischwirkung
aus, und es stellt sich daher die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe,
auch bei solchen Wischeranlagen die Wischwirkung zu optimieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Danach soll also auch der Anpreßdruck am beifahrerseitigen, zweiten
Scheibenwischer veränderbar sein, wobei man aber im Interesse einer
kostengünstigen Ausführung für beide Stelleinrichtungen am fahrerseitigen
und am beifahrerseitigen Scheibenwischer nur einen Antriebsmotor, meist
einen Elektromotor einsetzt.
Zur Realisierung dieses Grundgedankens der Erfindung sind mehrere
Alternativen denkbar. Der Antriebsmotor kann mit dem einen Scheibenwischer
eine Baueinheit bilden, so daß nur ein zusätzliches, vorzugsweise flexibles
Bewegungsübertragungsmittel zu dem Abtriebselement der Stelleinrichtung an
dem anderen Scheibenwischer erforderlich ist. Eine solche Lösung hat den
Vorteil, daß man die herkömmliche Baueinheit am fahrerseitigen Wischer im
wesentlichen beibehalten kann, wenn man eine Anschlußstelle für das
zusätzliche Bewegungsübertragungsmittel vorsieht.
In manchen Fällen bestehen jedoch Raumprobleme in der Nähe der
Scheibenwischerlagerstelle. Dann sind Lösungen vorteilhaft, bei denen der
Antriebsmotor für die beiden Stelleinrichtungen zur Anpreßdruckverstellung
eine von beiden Scheibenwischern getrennte Baueinheit ist. Dabei kann bei
einer ersten Alternative dieser Antriebsmotor gewissermaßen zentral derart
angeordnet werden, daß von ihm zu beiden Abtriebselementen an den
Scheibenwischern Bewegungsübertragungsmittel ausgehen. Eine solche
Ausführung hat den Vorteil, daß eine weitgehend symmetrische Anordnung
möglich ist und somit auch der Anpreßdruck bei beiden Scheibenwischern
weitgehend gleich groß ist. Aus Platzgründen kann es aber ebenso
erforderlich sein, daß der Antriebsmotor in der Nähe des einen
Scheibenwischers angeordnet wird und dann die beiden Stelleinrichtungen zur
Anpreßdruckveränderung über ein Bewegungsübertragungselement unmittelbar
miteinander verbunden werden.
Üblicherweise bestehen in einem Kraftfahrzeug im Bereich unterhalb der
Frontscheibe erhebliche Raumprobleme, und es ist deswegen nicht einfach,
formstabile Gewindestangen als Bewegungsübertragungsmittel einzusetzen. Mit
flexiblen Bewegungsübertragungsmitteln in Form von Bowdenzügen oder
biegsamen Wellen kann man aber in aller Regel eine montagegünstige Anlage
aufbauen.
Normalerweise wird man Lösungen anstreben, bei der der Anpreßdruck am einen
Wischer um das gleiche Maß verstellt wird wie der Anpreßdruck am anderen
Wischer. Es sind aber durchaus auch Lösungen vorstellbar, bei denen man etwa
den Anpreßdruck am fahrerseitigen Wischer stärker verändert als den
Anpreßdruck am beifahrerseitigen Wischer. Dies ist ohne weiteres möglich,
wenn man entsprechende Bewegungsübertragungsmittel, beispielsweise unter
Zuschaltung von Getrieben, vorsieht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer Scheibenwischeranlage und
Fig. 2 schematische Darstellungen mit unterschiedlich angeordnetem
Antriebsmotor für die Anpreßdruckverstellung.
Zu einer Scheibenwischeranlage gehört ein erster Scheibenwischer 1 mit einem
Wischarm 10 mit einer Wischstange 11, die schwenkbar an einem
Befestigungsteil 12 angelenkt ist, das drehfest auf einer Wischerwelle 13
fixiert ist. Am Befestigungsteil 12 ist ein zweiarmiger Hebel 14 schwenkbar
gelagert, an dessen einem Ende ein C-Bügel 15 eingehängt ist, an dem eine
Anpreßdruckfeder 16 abgestützt ist. Auf das andere Ende des Hebels 14 wirkt
eine Stellstange 21, die in der durchbohrten Wischerwelle 13 längsbeweglich
geführt ist. Wenn diese Stellstange 21 in Pfeilrichtung P verstellt wird,
ändert sich auch die Lage des Hebels 14. Damit ändert sich insbesondere auch
der Einhängepunkt 18 des C-Bügels 15 relativ zur Schwenkachse 19 zwischen
der Wischstange 11 und dem Befestigungsteil 12, was sich auf die Höhe der
Anpreßkraft auswirkt, mit der die Wischlippe des nicht näher dargestellten
Wischblattes auf der zu reinigenden Scheibe aufliegt. Zu der Wischeranlage
gemäß Fig. 1 gehört ein zweiter Scheibenwischer 2, der prinzipiell in
gleicher Weise aufgebaut ist. Wiederum kann über eine Stellstange 21′ ein
zweiarmiger Hebel 14′ verschwenkt und damit die Wirkrichtung der
Anpreßdruckfeder 16′ so verändert werden, daß dadurch der Anpreßdruck
variiert wird.
In Fig. 1 ist mit 30 ein elektrischer Antriebsmotor bezeichnet, der
beidseitig an seiner Ankerwelle Anschlußmittel für zwei in Form einer
biegsamen Welle 31, 31′ ausgebildete Bewegungsübertragungsmittel aufweist.
Die biegsame Welle 31 führt zum Scheibenwischer 1 und steht in
Wirkverbindung mit einem Ritzel 23, das mit einer Zahnstange 24 an der
Stellstange 21 kämmt. Die andere biegsame Welle 31′ führt vom Antriebsmotor
zum Scheibenwischer 2 und kämmt dort mit einem Ritzel 23′, das seinerseits
mit einer Zahnstange 24′ an der Stellstange 21′ zusammenarbeitet. Eine
Drehbewegung des nicht näher dargestellten Ankers des Elektromotors 30
bewirkt also eine Drehung der beiden biegsamen Wellen 31, 31′und damit
jeweils eine Drehung der Ritzel 23, 23′ und eine Verschiebung der
Zahnstangen 24, 24′ bzw. der Stellstangen 21, 21′.
Insgesamt kann also festgestellt werden, daß der Anpreßdruck des ersten
Scheibenwischers über einen Stellantrieb 20 veränderbar ist, zu dem der
Antriebsmotor 30 die biegsame Welle 31 als Bewegungsübertragungsmittel sowie
ein den Anpreßdruck beeinflussendes Abtriebselement, zu dem das Ritzel 23,
die Zahnstage 24 und die Stellstange 21 zu rechnen ist, gehören. Auch der
Anpreßdruck des zweiten Scheibenwischers 2 ist über einen Stellantrieb 20′
veränderbar, zu dem ebenfalls eine biegsame Welle 31′ sowie die Elemente
23′, 24′ und 21′ gehören. Für die vorliegende Erfindung wichtig ist, daß
auch dieser zweite Stellantrieb 20′ über den Antriebsmotor 30 gesteuert
wird, der den Anpreßdruck des ersten Wischers 1 beeinflußt. Es wird also bei
einer Wischeranlage nach der vorliegenden Erfindung ein Elektromotor zur
einer Steuerung zweier Stellantriebe zur Veränderung des Anpreßdrucks zweier
Wischer ausgenutzt, wodurch die Herstellkosten eines solchen Systems gering
gehalten werden können.
In Fig. 1 ist noch angedeutet, daß dieser Elektromotor 30 über eine
Schaltstufe 35 ansteuerbar ist, der bestimmte Eingangssignale,
beispielsweise ein Schaltsignal eines Schalters 36, zugeführt werden. Im
einfachsten Fall kann dieser Schalter 36 mit dem Betriebsschalter des
eigentlichen, in der Zeichnung nicht dargestellten Wischermotors derart
gekoppelt sein, daß der Anpreßdruck durch Drehung des Motors 30 in der einen
Richtung auf eine niedrige Stufe eingestellt wird, wenn die Wischeranlage
abgeschaltet wird, jedoch durch Drehung des Elektromotors in der anderen
Richtung auf eine höhere Stufe geschaltet wird, sobald die Wischeranlage in
Betrieb gesetzt wird. Bei dieser einfachsten Ausführung soll also nur der
Anpreßdruck in der Ruhelage der Scheiben reduziert werden. Bei
komfortableren Ausführungen wird man über weitere Eingangssignale, die der
Schaltstufe 35 zugeführt werden, den Anpreßdruck beispielsweise in
Abhängigkeit von anderen Parametern wie der Fahrgeschwindigkeit stufenlos
oder in mehreren Stufen entsprechend den Erfordernissen varieren.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der Antriebsmotor
30 eine von beiden Scheibenwischern 1, 2 getrennte Baueinheit ist, wobei von
diesem Antriebsmotor 30 flexible Bewegungsübertragungsmittel 31, 31′ zu
beiden Scheibenwischern 1, 2 führen. Man wird bei einer solchen Ausführung
bestrebt sein, den Elektromotor 30 etwa symmetrisch zwischen den beiden
Scheibenwischern 1, 2 anzuordnen oder zumindest die Länge der
Bewegungsübertragungsmittel 31, 31′ in der gleichen Größenordnung zu halten,
damit bei einer Drehung des Ankers des elektrischen Antriebsmotors 30 der
Anpreßdruck bei beiden Wischern um das gleiche Maß verstellt wird. Eine
solche Lösung wird auch deshalb bevorzugt, weil in aller Regel der Platz in
einem Kraftfahrzeug für eine solche zentrale Anordnung des elektrischen
Antriebsmotors verfügbar ist.
In Fig. 2 ist nochmals eine Wischanlage schematisch dargestellt, die nach
diesem Prinzip aufgebaut ist. In Fig. 3 erkennt man im Vergleich dazu eine
Wischanlage, bei der der Antriebsmotor 30 eine Baueinheit mit dem
Stellantrieb 20 des einen Scheibenwischers bilden soll. Folglich benötigt
man nur ein zusätzliches flexibles Bewegungsübertragungsmittel 31′ zu dem
Stellantrieb 20′ des anderen Scheibenwischers, das als biegsame Welle oder
bei anderen Ausführungen als flexibles Lochband, Bowdenzug oder Perlenseil
ausgebildet sein kann. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß als
Stellantrieb 20 für den einen Scheibenwischer die bisherige Serienausführung
weitestgehend verwendbar ist. Nachteilig ist allerdings, daß wegen der
großen Länge des Bewegungsübertragungsmittels zum anderen Scheibenwischer
mit Verlusten zu rechnen ist, so daß eine exakt gleiche Verstellung des
Anpreßdrucks auf beiden Wischern nicht mit Sicherheit gewährleistet werden
kann.
In Fig. 4 ist schließlich noch eine Ausführung angedeutet, bei der wiederum
der Elektromotor 30 als unabhängige Baueinheit am Kraftfahrzeug montiert
wird, wobei von diesem elektrischen Antriebsmotor 30 eine biegsame Welle 31
zum zweiten Scheibenwischer führt. Eine formstabile Zahnstange 85 koppelt
die beiden Ritzel 23′ und 23 miteinander, wobei nun noch in Fig. 4
dargestellt wird, daß die Ritzel 23 und 23′ unterschiedlich groß sein können
und folglich auch bewußt eine unterschiediche Veränderung des Anpreßdrucks
an die beiden Wischer möglich ist. Eine solche Lösung kann aus Raumgründen
in manchen Kraftfahrzeugen vorteilhaft sein, und es wird der Vollständigkeit
halber darauf hingewiesen, daß eine Anordnung des Antriebsmotors 30
unabhängig von dem Stellantrieb eines Scheibenwischers auch bei Wischanlagen
sinnvoll sein kann, bei denen nur der Anpreßdruck des einen Scheibenwischers
variiert wird.
Nach dem erfindungsgemäßen Konzept kann also kostengünstig eine
Scheibenwischeranlage geschaffen werden, bei der der Anpreßdruck sowohl am
fahrerseitigen als auch am beifahrerseitigen Wischarm veränderbar ist. Dabei
wird nur ein Antriebsmotor verwendet, und dies hat zur Folge, daß auch der
Steuerungsaufwand vergleichsweise gering ist. Man benötigt nämlich
gegebenenfalls nur eine Schaltscheibe zum Abschalten des Motors in den
verschiedenen Positionen und einen beispielsweise geschwindigkeitsabhängigen
Geber und nur eine Schaltstufe. Bei Verwendung einer biegsamen Welle zum
Antrieb sind kaum Montagenachteile zu erwarten.
Claims (9)
1. Scheibenwischeranlage für Kraftfahrzeuge mit zwei Scheibenwischern,
die jeweils mit einem bestimmten Anpreßdruck auf der zu reinigenden Scheibe
aufliegen, wobei der Anpreßdruck eines ersten Scheibenwischers in
Abhängigkeit von bestimmten Parametern, beispielsweise der
Fahrgeschwindigkeit oder der Schaltstellung eines Betriebsschalters mittels
eines Stellantriebs veränderbar ist, zu dem ein Antriebsmotor,
Bewegungsübertragungsmittel sowie ein den Anpreßdruck beeinflussendes
Abtriebselement gehören, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Anpreßdruck
des zweiten Scheibenwischers (2) über einen Stellantrieb (20′) veränderbar
ist, wobei der Antriebsmotor (30) des ersten Stellantriebs (20) auch als
Antriebsmotor des zweiten Stellantriebs (20′) ausgenutzt wird.
2. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antriebsmotor (30) eine Baueinheit mit dem Stellantrieb (20) des einen
Scheibenwischers (1) bildet und daß zwischen dem Antriebsmotor (30) und dem
Abtriebselement (21′) am anderen Scheibenwischer (2) ein vorzugsweise
flexibles Bewegungsübertragungsmittel (31′) vorgesehen ist.
3. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antriebsmotor (30) eine von den Stellantrieben (20, 20′) beider
Scheibenwischer (1, 2) getrennte Baueinheit ist und zwischen dem
Antriebsmotor (30) und den Abtriebselementen (21, 21′) an beiden
Stellantrieben (20, 20′) vorzugsweise flexible Bewegungsübertragungsmittel
(31, 31′) vorgesehen sind.
4. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewegungsübertragungsmittel (31, 31′) zu den Stellantrieben (20, 20′)
beider Scheibenwischer (1, 2) wenigstens annähernd die gleiche Länge
aufweisen.
5. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antriebsmotor (30) eine von den Stellantrieben (20, 20′) beider
Scheibenwischer (1, 2) getrennte Baueinheit ist und von dem Antriebsmotor
(30) zu dem Stellantrieb (20′) des einen Scheibenwischers (2) ein
vorzugsweise flexibles Bewegungsübertragungselement (31) führt.
6. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
von dem Abtriebselement (21′) des einen Wischers (2) zum Abtriebselement
(21) am anderen Wischer (1) ein Bewegungsübertragungselement (31) geführt
ist.
7. Scheibenwischeranlage nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antriebsmotor (30) und
den Abtriebselementen (21, 21′) Bewegungsübertragungsmittel
unterschiedlicher Art vorgesehen sind.
8. Scheibenwischeranlage nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die Bewegungsübertragungsmittel
(31, 31′) die beiden Abtriebselemente (21, 21′) derart verstellt werden, daß
aus der für beide Stellantriebe (20, 20′) gleichen Antriebsbewegung des
Antriebsmotors (30) unterschiedliche Anpreßdrücke resultieren.
9. Scheibenwischeranlage nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Bewegungsübertragungsmittel
flexible Elemente, beispielsweise eine biegsame Welle oder ein auf Zug und
Druck beanspruchbares Element, nämlich ein Bowdenzug, ein Lochband oder ein
Perlenseil verwendet wird.
Priority Applications (2)
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DE19893923141 DE3923141A1 (de) | 1989-07-13 | 1989-07-13 | Scheibenwischeranlage fuer kraftfahrzeuge |
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Family Applications (1)
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WO (1) | WO1991000814A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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Owner name: ITT AUTOMOTIVE EUROPE GMBH, 60488 FRANKFURT, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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