DE3922815A1

DE3922815A1 - Surf-board with two bonded parts - has flexible bottom part for faster speed

Info

Publication number: DE3922815A1
Application number: DE3922815A
Authority: DE
Inventors: Jean Bouldoires
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1988-07-14
Filing date: 1989-07-11
Publication date: 1990-02-15
Also published as: CH674826A5

Abstract

A surfboard with at least one fin consists of two parallel bonded parts. The bottom part is to lie and slide on the water surface and the top part, joined to the lower part, acts as a buoyancy element. The bottom part is elastic and flexible in the longitudinal direction. Its rear has a recess for the fin which is attached to the top of part. The core of wood, plastics or rigid foam has a lining of polyester or epoxy resin. The top consists of soft foam. ADVANTAGE - This results in more stable and faster speed. Undercutting in curves is eliminated.

Description

Die Erfindung betrifft ein Surfbrett mit minde stens einer Finne.The invention relates to a surfboard with mind at least a Finn.

Surfbretter sind in der letzten Zeit vom ursprüng lich starren Brett zu einem Brett mit einem in Längsrich tung des Surfbrettes elastisch biegbaren hinteren Bereich weiterentwickelt worden, wobei als hinterer Bereich in etwa das hinterste Drittel der Länge des Surfbrettes zu verstehen ist. Die in der Folge beschriebenen Erkenntnis se haben zur genannten Entwicklung geführt. Die Längs achse des Surfbrettes schließt mit der Wasseroberfläche den sogenannten Gleitwinkel ein. Ein stillstehendes Surf brett hat einen Gleitwinkel von 0°, währenddem bei einem über die Wasseroberfläche gleitenden Surfbrett der Gleit winkel mit zunehmender Geschwindigkeit größer wird. Ein größer werdender Gleitwinkel heißt aber nichts anderes, als daß sich der vordere Bereich des Surfbrettes aus dem Wasser abhebt und der hintere Bereich ins Wasser ein taucht. Die Gleitfläche des Surfbrettes wird dadurch ver kleinert und durch das Eintauchen des hinteren Bereiches entsteht eine Bremswirkung, die die Geschwindigkeit ver mindert. Ein dauernd sich ändernder Gleitwinkel oder, mit anderen Worten, ein unruhiges Verhalten des Surfbrettes ist die Folge davon. Indem man den hinteren Bereich des Surfbrettes flexibel, d.h. in Längsrichtung des Surfbret tes biegbar ausgeführt hat, hat man erreicht, daß dieser Bereich mit zunehmender Surfgeschwindigkeit durch den durch das Wasser auf ihn ausgeübten Druck sich leicht nach oben durchbiegt und nicht mehr in gleichem Maße ins Wasser eintaucht. Durch diese Weiterentwicklung wird ein wesentlich ruhigeres Verhalten des Surfbrettes auf dem Wasser bei hohen Surfgeschwindigkeiten erreicht. Die Fin ne ist im hinteren Bereich des Surfbrettes üblicherweise in einem in das Surfbrett eingelassenen Finnenkasten be festigt. Auch bei der genannten Weiterentwicklung mit dem flexiblen hinteren Bereich, der aus einem die notwendige Festigkeit aufweisenden, relativ dünnen unteren Flexteil und einem der Formgestaltung dienenden oberen Formteil gebildet ist, ist die Finne in einem im unteren Flexteil eingelassenen Finnenkasten befestigt. Der starre Finnen kasten beeinträchtigt aber die Bildung einer idealen Bie gelinie des hinteren Bereiches des Surfbrettes bei hohen Geschwindigkeiten. Dies führt einerseits dazu, daß auch mit diesen weiterentwickelten Surfbrettern noch nicht das optimale Verhalten des letzteren auf dem Wasser erreicht wird und daß andererseits mit der Zeit als Folge von unterschiedlichen Festigkeiten im hinteren Bereich, beim Uebergang zum unteren Flexteil oder beim eingelassenen starren Finnenkasten an den in Längsrichtung des Surf brettes sich befindenden Finnenkastenenden Ermüdungs bruchstellen entstehen. Das hier Gesagte gilt auch für Surfbretter, bei denen mehrere Finnen, wie oben be schrieben, nebeneinander angeordnet sind.Surfboards have recently been from the original Lich rigid board to a board with one in the longitudinal direction of the surfboard with elastic, flexible rear area have been further developed, with the rear area in about the last third of the length of the surfboard understand is. The knowledge described below They have led to the development mentioned. The longitudinal axis of the surfboard closes with the water surface the so-called glide angle. A standing surf board has a glide angle of 0 °, while at one surfboard gliding over the water surface angle increases with increasing speed. A but increasing gliding angle means nothing else, than that the front area of the surfboard from the Water lifts off and the rear area into the water dives. The sliding surface of the surfboard is thereby ver smaller and by immersing the rear area there is a braking effect that ver the speed diminishes. A constantly changing glide angle or, with in other words, a restless behavior of the surfboard is the result of it. By moving the back of the Surfboards flexible, i.e. in the longitudinal direction of the surfboard tes bendable has been achieved that this Area with increasing surfing speed through the pressure exerted on him easily by the water bends upwards and no longer to the same extent Water immersed. Through this further development, a much quieter behavior of the surfboard on the Water reached at high surfing speeds. The fin ne is usually in the back of the surfboard in a fin box embedded in the surfboard consolidates. Even with the mentioned further development with the flexible rear area that from a the necessary Relatively thin lower flex part with strength and an upper molding used for shaping is formed, the fin is in one in the lower flex part recessed fin box attached. The rigid Finn However, the box affects the formation of an ideal bend line of the back of the surfboard at high Speeds. On the one hand, this leads to the fact that not with these advanced surfboards optimal behavior of the latter on the water and that, on the other hand, over time as a result of different strengths in the rear area when Transition to the lower flex section or the recessed one rigid fin box to the lengthways of the surf boards located fin box ends fatigue breaks occur. What has been said here also applies to Surfboards where several Finns, as above wrote, are arranged side by side.

Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Surfbrett mit mindestens einer Finne zu schaffen, bei dem die obenge nannten Nachteile nicht auftreten.It is the object of the invention to have a surfboard to create at least one fin in which the above mentioned disadvantages do not occur.

Diese Aufgabe ist gemäß den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.This task is according to the in the characterizing part of claim 1 listed features solved.

Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung im folgen den beispielsweise näher beschrieben. Es zeigen:The invention will follow with reference to drawings the example described in more detail. Show it:

Fig. 1 die Seitenansicht eines Surfbrettes mit einer Finne, Fig. 1 is a side view of a surfboard having a fin,

Fig. 2 den hinteren Bereich eines Surfbrettes, das Prinzip der Finnenbefestigung gemäß dem Stand der Tech nik darstellend, Fig. 2 shows the rear portion of a sailboard, the principle of the fin attachment according to the prior Tech nik depicting

Fig. 3 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Surfbrettes mit Teilschnitten, Fig. 3 is a side view of a surfboard according to the invention with partial sections,

Fig. 4 den hinteren Bereich des Surfbrettes gemäß der Fig. 3 mit der erfindungsgemäßen Finnenbefestigung, und Fig. 4 shows the rear portion of the surfboard of Fig. 3 with the inventive fin fixture, and

Fig. 5 den hinteren Bereich des Surfbrettes gemäß der Fig. 4 in einer teilgeschnittenen Aufsicht. Fig. 5 shows the rear area of the surfboard according to FIG. 4 in a partially sectioned top view.

Die Fig. 1 und 2 beziehen sich auf Surfbretter 1 mit einer Finne 3 gemäß dem Stand der Technik. In der Fig. 1 ist ein starres Surfbrett dargestellt, das beispielsweise in der üblichen Bauweise aus einem Schaumstoffkern 6 mit einem Überzug 5, aus einem thermoplastischen Kunststoff, Polyester oder Epoxydharz hergestellt ist. Im hinteren Bereich 4 des Surfbrettes 1 ist auf der dem Wasser zuge wandten unteren Seite, auf der Längsachse liegend, ein sogenannter Finnenkasten 2 in das Surfbrett eingelassen. Der Finnenkasten 2 ist ein im wesentlichen rechteckförmi ger Kasten mit einer nach unten weisenden Öffnung, in welche die Finne 3 einsetzbar ist. Diese starren, unbe weglichen Bretter weisen, wie bereits erwähnt, bei hohen Geschwindigkeiten ein unruhiges Verhalten im Wasser auf. Im weiteren neigen diese Bretter zum Unterschneiden. Unter Unterschneiden ist das Eintauchen der entsprechen den Surfbrettseite des während dem Kurvenfahren in Bezug zur Wasseroberfläche seitwärts geneigten Surfbrettes im Wasser zu verstehen. Verbesserungen in dieser Hinsicht haben dabei Surfbretter 1 gebracht, deren hinterer Be reich 4 gemäß der Fig. 2 ausgeführt ist. Letzterer um faßt einen die notwendige Festigkeit zum Befestigen der Finne 3 aufweisenden unteren Flexteil 16 und einen der Formgestaltung dienenden, oberen Formteil 17. Im gezeig ten Ausführungsbeispiel sind die beiden Teile durch einen nach hinten offenen, im wesentlichen parallel zur Surf brettfläche verlaufenden Zwischenraum 7 voneinander beab standet. Der untere Flexteil 16 ist durch seine Konstruk tion in Längsrichtung des Surfbrettes 1 elastisch biegbar ausgeführt. Bei hohen Surfgeschwindigkeiten verbiegt sich der untere Flexteil 16 in Richtung zum oberen Formteil 17 und verleiht durch das Vergrößern der Gleitfläche und das Vermindern der Eindringtiefe, dem Surfbrett ein ruhi geres Verhalten auf dem Wasser. Der untere Flexteil 16 besteht, wie das Surfbrett, aus dem Schaumstoffkern 6, der mit einem Ueberzug aus einem thermoplastischen Kunst stoff, Polyester oder Epoxydharz versehen ist. Die Fe stigkeit dieses unteren Flexteiles 16 ist so gewählt, daß einerseits beim Surfen im wesentlichen die gewünsch te Biegelinie erreicht wird und daß andererseits eine genügende Festigkeit vorhanden ist, um den Finnenkasten 2 zu halten. Der obere Formteil 17 dient in erster Linie der Formgestaltung des hinteren Bereiches 4. Infolge der Biegebewegungen des unteren Flexteiles 16 entstehen mit der Zeit an den mit dem Bezugszeichen 8 und 9 bezeichne ten Stellen, wie in der Beschreibungseinleitung erwähnt, Ermüdungsbrüche. Figs. 1 and 2 relate to surfboards 1 with a fin 3 according to the prior art. In Fig. 1, a rigid surfboard is shown, which is made for example in the usual design from a foam core 6 with a coating 5 , made of a thermoplastic, polyester or epoxy resin. In the rear area 4 of the surfboard 1 , a so-called fin box 2 is let into the surfboard on the lower side facing the water, lying on the longitudinal axis. The fin box 2 is a substantially rectangular box with a downward opening into which the fin 3 can be inserted. As already mentioned, these rigid, immovable boards have a restless behavior in the water at high speeds. Furthermore, these boards tend to undercut. Undercutting is to be understood as the immersion of the corresponding surfboard side of the surfboard which is inclined sideways in relation to the water surface during cornering. Improvements in this regard have brought surfboards 1 , the rear loading area 4 is designed according to FIG. 2. The latter in order to summarize the necessary strength for attaching the fin 3 having the lower flex part 16 and a shape design serving the upper mold part 17th In the exemplary embodiment shown, the two parts are spaced apart from one another by an open to the rear, substantially parallel to the surf board surface space 7 . The lower flex part 16 is designed to be elastically bendable by its construction in the longitudinal direction of the surfboard 1 . At high surfing speeds, the lower flex part 16 bends towards the upper molded part 17 and, by increasing the sliding surface and reducing the depth of penetration, gives the surfboard a more calm behavior on the water. The lower flex part 16 , like the surfboard, consists of the foam core 6 , which is provided with a coating of a thermoplastic material, polyester or epoxy resin. The Fe stigkeit this lower flex part 16 is selected so that on the one hand when surfing essentially the desired te bending line is achieved and that on the other hand there is sufficient strength to hold the fin box 2 . The upper molded part 17 serves primarily to shape the rear area 4 . As a result of the bending movements of the lower flex part 16 , fatigue fractures occur over time at the points designated by the reference numerals 8 and 9 , as mentioned in the introduction to the description.

Das erfindungsgemäße Surfbrett ist, zum Beseitigen all dieser Nachteile, wie in den Fig. 3, 4 und 5 gezeigt aufgebaut. Das Surfbrett 1 umfaßt zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende, übereinanderliegende Teile 10, 11. Der untere Teil 10 ist zum Aufliegen und Gleiten auf der Wasseroberfläche bestimmt. In einer be vorzugten Ausführungsart besteht dieser untere Teil 10 aus einem Kern 13 aus Hartschaum, der einen Überzug 12 aus einem thermoplastischen Kunststoff, aus Polyester oder aus Epoxydharz aufweist. Es wäre ebenso denkbar, den Kern beispielsweise aus Holz oder aus einem mit struktu riert angeordneten Öffnungen versehenen Kunststoff zu bauen. Ein solcher Kunststoff mit bienenwabenförmigen Öffnungen ist unter dem Namen Honeycomb auf dem Markt erhältlich. Weitere in den Figuren nicht dargestellte Ausführungsformen des unteren Teiles 10 sehen vor, diesen beispielsweise als Hohlkörper oder als Vollkörper auszu bilden. Der Ueberzug 12 des gezeigten Ausführungsbeispie les kann aus mehreren Schichten, einem sogenannten Lami nat, mit unterschiedlichen Härten bestehen. Der untere Teil 10 ist in der Längsrichtung des Surfbrettes 1 ela stisch biegbar gebaut. Dadurch wird erreicht, daß einer seits beim Surfen mit hohen Geschwindigkeiten der hintere Bereich 4, zum Vergrößern der Gleitfläche und zum Ver mindern der Eintauchtiefe ins Wasser, nach oben gebogen wird, und so dem Surfbrett ein stabiles ruhiges Verhal ten verleiht. Beim Kurvenfahren wird infolge des Was serdruckes das elastisch biegbar gebaute Surfbrett auf seiner ganzen Länge gebogen, liegt dadurch optimal auf dem Wasser und unterschneidet nicht. Mit dem erfindungs gemäßen Surfbrett ist ein Kurvenfahren mit höheren Geschwindigkeiten möglich. Durch die Formgebung des unteren Teiles 10, die Wahl des Materiales des Kernes 13 und den Aufbau des Überzuges 12 ist die elastische Biegbarkeit, die Flexibilität des Surfbrettes in der Konstruktion festlegbar, d.h. je nach Gestaltung der sogenannten Biegekurve erreicht man eine direkte Kon trolle auf das Kurvenverhalten des Brettes. Die Dicke des unteren Teiles 10 ist mit 2-4 cm relativ gering. Ein oberer Teil 11, der vorzugsweise aus einem Weichschaum 14 hergestellt ist, dient als Auftriebskörper und der Formgestaltung des Surfbrettes 1. Der obere Teil 11 ist mit dem unteren Teil 10 beispielsweise durch Ver kleben verbunden. Die Klebstelle 15 befindet sich zwi schen der Unterseite des oberen Teiles 11 und der Ober seite des unteren Teiles 10. Der obere Teil 11 weist nur eine geringe mechanische Festigkeit auf. Die Finne 3 und die in den Zeichnungen nicht dargestellten Fußschlaufen sowie die Mastspur sind deshalb am unteren Teil 10 befe stigt. Ebenfalls nicht dargestellte Aussparungen im obe ren Teil 11 machen die Fußschlaufen und die Mastspur von oben zugänglich.The surfboard according to the invention is designed to eliminate all of these disadvantages, as shown in FIGS. 3, 4 and 5. The surfboard 1 comprises two parts 10 , 11 which run essentially parallel to one another and lie one above the other. The lower part 10 is intended for resting and sliding on the water surface. In a preferred embodiment, this lower part 10 consists of a core 13 made of rigid foam, which has a covering 12 made of a thermoplastic, polyester or epoxy resin. It would also be conceivable to build the core, for example, from wood or from a plastic provided with structurally arranged openings. Such a plastic with honeycomb-shaped openings is available on the market under the name Honeycomb. Further embodiments of the lower part 10 , not shown in the figures, provide for this to be formed, for example, as a hollow body or as a solid body. The coating 12 of the embodiment shown can consist of several layers, a so-called laminate, with different hardnesses. The lower part 10 is built in the longitudinal direction of the surfboard 1 ela stisch bendable. This ensures that on the one hand when surfing at high speeds, the rear area 4 , to enlarge the sliding surface and to reduce the depth of immersion into the water, is bent upwards, thus giving the surfboard a stable, calm behavior. When cornering as a result of the water pressure, the elastically bendable surfboard is bent over its entire length, thus lies optimally on the water and does not undercut. With the surfboard according to the Invention, cornering at higher speeds is possible. Due to the shape of the lower part 10 , the choice of the material of the core 13 and the structure of the cover 12 , the elastic bendability, the flexibility of the surfboard in the construction can be determined, that is, depending on the design of the so-called bending curve, a direct control is achieved on the Curve behavior of the board. The thickness of the lower part 10 is relatively small at 2-4 cm. An upper part 11 , which is preferably made of a soft foam 14 , serves as a buoyancy body and the shape of the surfboard 1 . The upper part 11 is connected to the lower part 10, for example, by gluing Ver. The glue point 15 is located between the underside of the upper part 11 and the upper side of the lower part 10 . The upper part 11 has only a low mechanical strength. The fin 3 and the foot straps, not shown in the drawings, and the mast track are therefore BEFE Stigt at the lower part 10 . Also not shown recesses in the upper part 11 ren make the foot straps and the mast track accessible from above.

Die Finne 3 sowie deren Befestigung am unteren Teil 10 im hinteren Bereich 4 des Surfbrettes 1 ist in den Fig. 4 und 5 gezeigt. Zum Eliminieren der eingangs er wähnten Bruchstellen in den Endbereichen des Finnenka stens 2 (Fig. 2) und zum Erhalten einer idealen, konti nuierlich verlaufenden Biegelinie ist nach einer neuarti gen Finnenbefestigung gesucht worden. Der untere Teil 10 weist anstelle eines Finnenkastens einen auf der Surf brettlängsachse liegenden, durchgehenden schmalen Aus schnitt 20 zum Durchführen der Finne 3 auf. Der Aus schnitt 20 ist in seinem Querschnitt dem Querschnitt der Finne 3 ähnlich. Letztere weist auf ihrem dem oberen Teil 11 zugewandten Ende eine im wesentlichen rechteck förmige ebene Platte 21 auf. Auf der nach unten weisen den, dem unteren Teil 10 zugewandten Fläche 23 der Platte 21, die im wesentlichen parallel zur oberen Seite 22 des unteren Teiles 10 verläuft, sind ungefähr mittig der Platte und mittig des Ausschnittes 20 in Querrichtung zum Surfbrett 1 verlaufende, im wesentlichen rollenförmige Verbindungsmittel 24 zum Verbinden der Platte 21 mit dem unteren Teil 10 angeordnet. Die untere Fläche 23 der Platte 21 ist durch die Verbindungsmittel 24 von der obe ren Seite 22 des unteren Teiles 10 beabstandet. Die Ver bindungsmittel 24 sind sowohl mit der Platte 21 als auch mit dem unteren Teil 10 verbunden und können beispiels weise aus einem dauerelastischen Klebstoff, aus einem dauerelastisch verklebten, rollenförmigen festen Körper oder aus Scharnieren bestehen. Wichtig ist dabei, daß die Platte 21 um diese als Achse dienenden Verbindungs mittel 24 schwenkbar ist. Um ein Aufschlagen der Platte 21 auf die Oberfläche des unteren Teiles 10 zu verhindern ist mindestens ein punktförmiges Abstützmittel 25 in Längsrichtung des Surfbrettes im Bereiche des vorderen Plattenrandes entweder an der Platte 21 oder am unteren Teil 10 befestigt. Das Abstützmittel 25 ist federnd oder elastisch und kann beispielsweise aus einem Gummizapfen bestehen. Eine die Platte 21 umfassende Aussparung 26 ist im oberen Teil 11 aus Weichschaum eingearbeitet, so daß die Finne 3 mit der Platte 21 ihre volle Funk tionalität entfalten kann.The fin 3 and its attachment to the lower part 10 in the rear area 4 of the surfboard 1 is shown in FIGS. 4 and 5. In order to eliminate the breakages mentioned at the outset in the end regions of the fin box 2 ( FIG. 2) and to obtain an ideal, continuously running bending line, a new fin fastening was sought. The lower part 10 has instead of a fin box on the surfboard longitudinal axis, continuous narrow cut-out 20 to carry out the fin 3 . From the section 20 is similar in cross section to the cross section of the fin 3 . The latter has an essentially rectangular flat plate 21 on its end facing the upper part 11 . On the downward facing, the lower part 10 facing surface 23 of the plate 21 , which runs substantially parallel to the upper side 22 of the lower part 10 , are approximately in the middle of the plate and in the center of the cutout 20 in the transverse direction to the surfboard 1 , in essentially roller-shaped connecting means 24 for connecting the plate 21 to the lower part 10 . The lower surface 23 of the plate 21 is spaced by the connecting means 24 from the upper side 22 of the lower part 10 . The Ver binding means 24 are connected to both the plate 21 and the lower part 10 and can, for example, consist of a permanently elastic adhesive, from a permanently elastic, roll-shaped solid body or from hinges. It is important that the plate 21 is pivotable about this connection axis 24 serving as an axis. In order to prevent the plate 21 from striking the surface of the lower part 10 , at least one punctiform support means 25 is fastened either to the plate 21 or to the lower part 10 in the longitudinal direction of the surfboard in the region of the front plate edge. The support means 25 is resilient or elastic and can consist, for example, of a rubber pin. A the plate 21 comprehensive recess 26 is incorporated in the upper part 11 of soft foam, so that the fin 3 with the plate 21 can unfold its full functionality.

Weitere in den Figuren nicht dargestellte Ausfüh rungsformen sehen das Anbringen von mehreren in Quer richtung des Surfbrettes im wesentlichen nebeneinander angeordneten Finnen im hinteren Bereich 4 vor.Further embodiments, not shown in the figures, provide for the attachment of a plurality of fins arranged essentially next to one another in the transverse direction of the surfboard in the rear region 4 .

Mit dem erfindungsgemäßen Surfbrett werden zusam menfassend die folgenden Vorteile erreicht. Das Surfbrett paßt sich dem Wasserspiegel an und liegt immer optimal auf dem Wasser. Es unterschneidet beim Kurvenfahren nie. Das Surfbrett ist weniger schlagempfindlich als Surfbret ter der bis heute bekannten Ausführungsart. Die durch den oberen Teil 11 gebildete weiche Standfläche ist für den Surfer angenehm und reduziert die Verletzungsgefahr. Das ruhige Verhalten des Surfbrettes auf dem Wasser macht es sehr schnell. Das Verhalten des Surfbrettes beim Kurven fahren kann durch Festlegen der Biegelinie bereits bei der Konstruktion des Brettes bestimmt werden. Dank dem, daß der untere Teil 10 keine plötzlichen Querschnitts oder Festigkeitsänderungen aufweist, treten keine Bruch stellen auf.In summary, the following advantages are achieved with the surfboard according to the invention. The surfboard adapts to the water level and always lies optimally on the water. It never undercuts when cornering. The surfboard is less sensitive to impact than the surfboard of the type known to date. The soft base formed by the upper part 11 is pleasant for the surfer and reduces the risk of injury. The calm behavior of the surfboard on the water makes it very quick. The behavior of the surfboard when cornering can be determined by defining the bend line when designing the board. Thanks to the fact that the lower part 10 has no sudden cross-section or changes in strength, no breakages occur.

Claims

1. surfboard with at least one fin, characterized in that the surfboard ( 1 ) comprises two substantially parallel superimposed Tei le ( 10 , 11 ), one for resting and sliding on the water surface certain lower part ( 10 ) and egg NEN connected to the lower part, serving as a buoyant upper part ( 11 ) that the lower part ( 10 ) is elastically bendable in the longitudinal direction of the surfboard ( 1 ) and in its rear region ( 4 ) a cutout ( 20 ) for carrying out the fin ( 3 ) and that the fin ( 3 ) on the upper part ( 11 ) facing side of the lower part ( 10 ) is attached.

2. Surfboard according to claim 1, characterized in that the lower part ( 10 ) has a core ( 13 ) made of hard foam, wood or plastic with structurally arranged openings th and that around the core ( 13 ) a coating ( 12 ) a thermoplastic, polyester or epoxy resin is present.

3. Surfboard according to claim 1, characterized in that the lower part ( 10 ) is a hollow body.

4. Surfboard according to claim 1, characterized in that the lower part ( 10 ) is a full body.

5. Surfboard according to one of claims 1 to 4, characterized in that the upper part ( 11 ) made of soft foam ( 14 ) and glued to the lower part ( 10 ).

6. Surfboard according to one of claims 1 to 5, characterized in that the lower part ( 10 ) for BEFE stigen foot straps, fins and a mast track is true.

7. Surfboard according to one of claims 1 to 6, characterized in that the fin ( 3 ) at the end facing the upper part ( 11 ) has an essentially flat plate ( 21 ) whose downward-facing surface ( 23 ) with the upper side ( 22 ) of the lower part ( 10 ) is substantially parallel.

8. Surfboard according to claim 7, characterized in that between the plate ( 21 ) and the lower part ( 10 ) approximately in the center of the cutout ( 20 ) at least one transverse to the surfboard ( 1 ) extending means ( 24 ) for pivotally connecting the plate ( 21 ) with the lower part ( 10 ) is present.

9. Surfboard according to claim 8, characterized in that the connecting means ( 24 ) is a strip-shaped permanently elastic adhesive or with the plate ( 21 ) and the lower part ( 10 ) permanently elastic glued, roll-shaped body or a hinge.

10. Surfboard according to one of claims 7 to 9, characterized in that in the longitudinal direction of the surfboard tes ( 1 ) in the area of at least one edge of the plate at least one point arranged as a stop determinate support member ( 25 ) on the plate ( 21 ) or is attached to the lower part ( 10 ).