DE3922238C3 - Ausführung und Anordnung von elektronischen Baugruppen - Google Patents
Ausführung und Anordnung von elektronischen BaugruppenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ausführung und Anordnung
von elektronischen Baugruppen nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Aus der US-PS 39 92 686 ist eine derartige Verbindungsleiterplatte
bekannt, die eine Mehrzahl von gedruckten mit Bauteilen
bestückten Leiterplatten trägt. Diese Verbindungsleiter
platte ist eine Mehrschicht-Leiterplatte und enthält
Übertragungsleitungen, die als Leiterbahnen ausgeführt
und mit charakteristischen Impedanzen abgeschlossen sind.
Außerdem sind bei dieser Mehrschicht-Verbindungs-Leiter
platte Stromversorgungsschichten vorgesehen. Damit werden
auf der Verbindungs-Leiterplatte optimale Übertragungsbe
dingungen erreicht. Es ist jedoch in dieser US-PS nichts
darüber beschrieben, auf welche Weise der Einfluß von
durch Baugruppen verursachten Störungen vermieden werden
kann. Außerdem sind Mehrschicht-Leiterplatten (Multilayer)
relativ teuer.
Aus der DE-PS 23 35 408 ist eine Schaltungsanordnung
zur Realisierung einer Oderfunktion bei der Übertragung
schneller digitaler Signale über lange Leitungen be
kannt. Eine dazu benutzte Sammelleitung besteht aus
einer erdsymetrisch abgeschlossenen zweiadrigen Leitung,
welche mit Potentialen unterschiedlicher Polarität be
schaltet ist. Eine derartige Anordnung ist auch im
TTL-Kochbuch beschrieben, welches von der Firma Texas
Intruments herausgegeben wurde und 1972 erschienen ist.
Dort wird ab Seite 267 unter dem Begriff Übertragungs
systeme mit Differenzsignalen ein sogenannter Party-Line-
Betrieb beschrieben. Für eine derartige Übertragung ist
eine spezielle Serie von integrierten Leitungstreibern
und -empfängern entwickelt worden, welche auf eine
zweiadrige Leitung arbeiten, die mit ihrem Wellenwider
stand abgeschlossen ist. Hierbei sind zwar nicht unbe
dingt Spannungen unterschiedlicher Polarität erforder
lich, jedoch sind für jede einzelne Sammelleitung zwei
Adern erforderlich, so daß an jeder Sende- und Empfangs
stelle ein entsprechender Aufwand an Steckkontakten er
forderlich ist.
Auf der Seite 266 im TTL-Kochbuch ist ein Blockschaltbild
des sogenannten Party-Line-Betriebs dargestellt, wobei
eine einadrige Leitungsführung angedeutet ist. Um einen
möglichst hohen Störabstand zu erreichen, wird vorgeschlagen,
(siehe Bild 12.24 auf Seite 67) an die Eingänge der Emp
fangsverstärker Referenzspannungen anzulegen. Außerdem
wird empfohlen, als Kabel verdrillte Leitungen zu verwenden.
Eine derartige verdrillte Leitung besteht jedoch auch wieder
um aus zwei Adern, so daß auch bei einer derartigen Aus
führungsform zusätzliche Kontaktmittel vorzusehen sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anordnung
und Ausführung von elektronischen Baugruppen anzugeben,
womit eine Informationsübertragung mit hoher Geschwindig
keit auf jeweils nur einer Leitung möglich ist, wobei
Störungseinflüsse weitgehend unterdrückt werden. Dabei
sollen die elektrischen und mechanischen Gegebenheiten
so einheitlich sein, daß sich unabhängig von der An
zahl der in Betrieb befindlichen Baugruppen immer
gleichartige Verhältnisse ergeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Merkmalskombination
vorgesehen, wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist.
Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß ein
aus nur jeweils einer Bus-Sammelleitung bestehendes
Parallel-Bus-System optimal von den übrigen Logik
einheiten, welche sich auf den Baugruppen einer
elektronischen Anordnung befinden, optimal entkop
pelt ist. Durch die einheitliche Anordnung der
Sende- und Empfangsschaltungen auf den einzelnen
Baugruppen wird erreicht, daß sowohl bei der
Minimalbestückung als auch bei der Maximalbestückung
und bei allen dazwischen liegenden Variationen immer
definierte elektrische Verhältnisse vorliegen. Eine Be
einflussung des Parallel-Bus-Systems durch von den
Logikbereichen ausgehende Störspannungen ist durch die
vielfältigen Entkopplungsmaßnahmen nahezu ausgeschlossen.
Durch die einadrige Führung der jeweiligen Bus-Sammel
leitungen ist nur ein Minimum an Steckkontakten erforder
lich, um die einzelnen Baugruppen miteinander zu verbinden.
In den Unteransprüchen sind Weiterbildungen der Erfindung
angegeben, womit für das Gesamtsystem zusätzliche Ver
besserungen erreicht werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an
hand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Anordnung von Baugruppen auf einer
Verbindungsleiterplatte,
Fig. 2 eine Schaltungsanordnung für den Sende-
und Empfangsbetrieb bei einer Bus-Sam
melleitung,
Fig. 3 die Anordnung der Stromzuführungen.
In der Figur ist dargestellt, wie Baugruppen BG steckbar
auf einer Verbindungsleiterplatte VLP angeordnet sind.
Auf der Verbindungsleiterplatte VLP sind unter anderem
Bus-Sammelleitungen BSL und Stromzuführungen als Leiter
bahnen angeordnet. Die Bus-Sammelleitungen BSL sind aus
schließlich im oberen Teil der Verbindungsleiterplatte
VLP angeordnet, wo sich auch die für das Parallel-Bus-
System zuständigen Stromzuführungen +UB, OV-B befinden.
Die Bus-Sammelleitungen BSL sind beidseitig mit Wider
ständen R abgeschlossen, die jeweils dem Wellenwider
stand einer einzelnen Bus-Sammelleitung BSL entsprechen.
Bei der Berechnung dieser Widerstände R wird von einem
Mittelwert ausgegangen, der sich bei einer mittleren
Bestückung mit Baugruppen BG ergibt.
Jede einzelne Baugruppe BG ist über Stecker St mit der
Verbindungsleiterplatte VLP elektrisch steckbar ver
bunden. Für das Parallel-Bus-System ist ein besonderer
Bereich BB auf den Baugruppen BG vorgesehen, der räum
lich und elektrisch von den übrigen Bereichen, dem
Logikbereich LB und dem Anschlußbereich AB, getrennt
ist. Ausschließlich im sogenannten Bus-Bereich BB be
finden sich die Sende- und Empfangsschaltungen SE, wel
che über einen besonderen Bereich von Steckkontakten
Zugang zu den Bus- Sammelleitungen BSL und zu den für
das Parallel-Bus-System zuständigen Stromzuführungen
haben. Die Sende- und Empfangsleitungen sind durch
Konstantstromquellen KQ von dem jeweiligen Logikbereich
LB getrennt. Hierdurch ergibt sich eine hochfrequenz
mäßige Entkopplung, so daß eine gegenseitige Übertragung
von hochfrequenten Störsignalen zwischen den Busbereichen
BB und den Logikbereichen LB ausgeschlossen ist.
Die Bus-Bereiche BB sind auf jeder Baugruppe BG gleich
artig ausgeführt, so daß das Layout für die Leiter
bahnführungen in der geometrischen Anordnung völlig
gleichartig ist. Damit wird erreicht, daß jede ein
zelne Baugruppe BG gegenüber dem Parallel-Bus-System
einen gleichartigen definierten elektrischen Wert dar
stellt, welcher beim Einstecken einer Baugruppe BG
auf das Parallel-Bus-System wirkt.
Da die Logikbereiche LB und die Anschlußbereiche AB
geometrisch und elektrisch voneinander und auch vom
Bus-Bereich BB getrennt sind, können diese in un
terschiedlicher Ausführung entsprechend den auszuführenden
Funktionen gestaltet werden. Die Stromzuführungen +UL,
OV-L für den Logikbereich LB und für den Anschlußbe
reich AB sind getrennt vom Parallel-Bus-System auf
dem unteren Teil der Verbindungsleiterplatte VLP unter
gebracht. Durch diese räumliche Trennung wird zusätzlich
erreicht, daß keine Übertragung hochfrequenter Störungen
stattfinden kann.
In der Fig. 2 ist eine Schaltungsanordnung dargestellt,
wie sie für eine Bus-Sammelleitung BSL vorgesehen ist.
Die von der Verbindungsleiterplatte VLP kommende Bus-
Sammelleitung BSL ist mit dem Eingang eines als Differenz
verstärker ausgebildeten Bus-Empfängers BE und mit dem
Ausgang einer Konstantstromquelle KQ verbunden. Der
andere Eingang des Bus-Empfängers BE ist mit einer
Referenzspannungsquelle UR1 verbunden. Mit den je
weils empfangenen Signalen steuert der Bus-Empfänger
BE zwei als Differenzstromquellen DQ1 ausgebildete
Konstantstromquellen KQ, so daß der daran angeschlossene,
im Logikbereich LB befindliche Logiksender LS das
Signal empfangen kann. Dieses Signal wird dann in einem
der angewandten Logikfamilie entsprechenden Logikpegel
auf dem Logikeingang/-ausgang LE/LA ausgegeben. In umge
kehrter Richtung gelangt ein über den Logikeingang/-aus
gang LE/LA eintreffende Signal auf den Logikempfänger
LE. Dieser Logikempfänger LE wird durch einen ent
sprechenden Logikpegel ausgesteuert, welcher an der
Empfangs-/Sendeleitung E/S anliegt, wenn ein Signal
vom Logikbereich LB auf eine Bus-Sammelleitung BSL
gelangen soll. Der Logikempfänger LE ist dann emp
fangsbereit. Am zweiten Eingang des Logikempfängers
LE ist eine Referenzspannungsquelle UR2 angeschlossen,
so daß seine Empfangsschwelle eingestellt werden kann.
Mit dem vom Logikempfänger LE empfangenen Signal wird
eine weitere Differenzstromquelle DQ2 angesteuert, so
daß ein Bus-Sender BS ansprechen kann. Dem jeweiligen
Signal entsprechend wird die an der Bus-Sammelleitung
BSL angeschlossene Konstantstromquelle KQ1 angesteuert,
so daß auf der Bus-Sammelleitung BSL das zu sendende
Signal erscheint. Aus der Fig. 2 ist zu ersehen, daß
die Stromzuführungen der verschiedenen Bereiche,
Bus-Bereich BB und Logikbereich LB nur über Konstantstrom
quellen KQ miteinander verbunden sind. Durch deren Aus
bildung als Differenzstromquellen DQ1 und DQ2 entstehen
jeweils Stromkreise, deren Stromstärke sich bei einem
Wechsel des Logikpegels beim Senden und Empfangen nicht
ändert. In der Fig. 3 ist schematisch dargestellt, wie
getrennte Stromversorgungs-Zuführungen für den Bus-Bereich
BB und den Logikbereich LB vorhanden sind. Wenn für die
beiden Bereiche BB und LB unterschiedliche Spannungen be
nötigt werden, so sind getrennte Stromversorgungen SVB
für den Bus-Bereich BB und SVL für den Logikbereich LB
erforderlich. Getrennte Stromversorgungen können jedoch
auch dann benutzt werden, wenn gleiche Spannungen ver
wendet werden. Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich,
eine für beide Bereiche BB und LB gemeinsame Stromver
sorgungseinrichtung SVG vorzusehen. Die Stromzuführung
sollte jedoch dann weitgehend über getrennte Leitungen
erfolgen, welche in der Zeichnung gestrichelt dargestellt
sind. In die Leitung, die das von Null-Volt abweichende
Potential führt, ist zur Entkopplung ein Hochfrequenz
filter HFF eingefügt. Die das gemeinsame Null-Volt-
Potential OV-B, OV-L führenden Leiterbahnen sind auf
der Verbindungsleiterplatte VLP an einer vorbestimmten
Stelle P miteinander verbunden. Die Stromversorgung SVB
für den Bus-Bereich BB kann auch durch einen Gleichstrom
wandler realisiert werden, welcher die für das Parallel-
Bus-System erforderliche Spannung aus der für den Logik
bereich LB zur Verfügung stehenden Spannung herstellt.
Der Ausgang dieses Geichspannungs-Wandlers ist dann
galvanisch getrennt von seinem Eingang.
Außerdem ist in Fig. 3 angedeutet, auf welche Weise
über jeweils getrennte Kontakte der Stecker ST die
Stromzuführung für den Bus-Bereich BB und den
Logikbereich LB auf jeder einzelnen Baugruppe BG er
folgt. Die gemeinsamen Leiterbahnen für die Stromver
sorgung sind auf der Verbindungsleiterplatte VLP groß
flächig ausgeführt. Deshalb ist in Fig. 1 angedeutet, daß
die Verbindungsleiterplatte VPL mehrere Lagen aufweist.
Claims (10)
1. Ausführung und Anordnung von elektronischen Baugruppen,
die über ein aus einadrigen Bus-Sammelleitungen bestehendes Parallel-Bus-System miteinander verbunden sind
und darüber Informationen untereinander austauschen, wofür
auf jeder Baugruppe Sende- und Empfangsschaltungen
vorgesehen sind, die jeweils an eine der Bus-Sammelleitungen
angeschlossen sind und mit hoher Geschwindigkeit Daten
senden und empfangen können, wobei diese Bus-Sammelleitungen
über eine die Baugruppen untereinander verbindende, mit
Steckern bestückte Verbindungsleiterplatte als gedruckte
Leiterbahnen geführt sind, wo sie mit ihrem Wellenwiderstand
abgeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bus- Sammelleitungen (BSL) des Parallel-Bus-Systems innerhalb eines nur für die Bus-Sammelleitungen vorgesehenen Bereiches auf der Verbindungsleiterplatte (VLP) zusammen mit nur dafür vorgesehenen Stromzuführungen (+UB, OV-B) angeordnet sind,
daß auf den einzelnen Baugruppen (BG) besondere Bus-Bereiche (BB) mit gleichartigen Layouts ausschließlich für das Bestücken von Sende- und Empfangsschaltungen (SE) vorgesehen sind, welche jeweils von den übrigen, einen Logikbereich aufweisenden Bereichen (LB, AB) auf den Baugruppen (BG) räumlich getrennt sind und eigene elektrisch getrennte Stromzuführungen aufweisen,
daß innerhalb der Sende- und Empfangsschaltungen (SE) Konstantstromquellen (KQ) angeordnet sind, durch welche die Sende- und Empfangsleitungen der Sende- und Empfangsschaltungen von den übrigen Bereichen getrennt sind und welche jeweils eine Hochfrequenz-Entkopplung zwischen dem Busbereich (BB) und dem Logikbereich (LB) einer Baugruppe (BG) bewirken, und
daß die für ein gemeinsames Null-Potential vorgesehenen Stromzuführungen (OV-B, OV-L) nur an einem vorbestimmten Punkt (P) auf der Verbindungsleiterplatte (VPL) miteinander verbunden sind.
daß die Bus- Sammelleitungen (BSL) des Parallel-Bus-Systems innerhalb eines nur für die Bus-Sammelleitungen vorgesehenen Bereiches auf der Verbindungsleiterplatte (VLP) zusammen mit nur dafür vorgesehenen Stromzuführungen (+UB, OV-B) angeordnet sind,
daß auf den einzelnen Baugruppen (BG) besondere Bus-Bereiche (BB) mit gleichartigen Layouts ausschließlich für das Bestücken von Sende- und Empfangsschaltungen (SE) vorgesehen sind, welche jeweils von den übrigen, einen Logikbereich aufweisenden Bereichen (LB, AB) auf den Baugruppen (BG) räumlich getrennt sind und eigene elektrisch getrennte Stromzuführungen aufweisen,
daß innerhalb der Sende- und Empfangsschaltungen (SE) Konstantstromquellen (KQ) angeordnet sind, durch welche die Sende- und Empfangsleitungen der Sende- und Empfangsschaltungen von den übrigen Bereichen getrennt sind und welche jeweils eine Hochfrequenz-Entkopplung zwischen dem Busbereich (BB) und dem Logikbereich (LB) einer Baugruppe (BG) bewirken, und
daß die für ein gemeinsames Null-Potential vorgesehenen Stromzuführungen (OV-B, OV-L) nur an einem vorbestimmten Punkt (P) auf der Verbindungsleiterplatte (VPL) miteinander verbunden sind.
2. Ausführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß für das Parallel-Bus-System eine eigene Stromver
sorgung (SVB) vorgesehen ist.
3. Ausführung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die für das Parallel-Bus-System vorgesehene Strom
versorgung (SVB) aus einem Gleichstromwandler besteht,
welcher von einer vorgeordneten Stromversorgungsein
richtung entkoppelt ist.
4. Ausführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine gemeinsame Stromversorgung (SVG) vorgesehen ist,
wobei dann ein Hochfrequenz-Sperrfilter (HFF) zwischen die
Stromzuführungen (SVG+, +UB) geschaltet ist.
5. Ausführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Entkopplung dienenden, in den Sende- und
Empfangsschaltungen (SE) befindlichen Konstantstrom
quellen (KQ) als Differenzstromquellen (DQ) ausge
führt sind, wobei der Stromfluß unabhängig vom Signal
pegel konstant bleibt.
6. Ausführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei den Sende- und Empfangsschaltungen (SE) die
Flankensteilheit der auf das Parallel-Bus-System zu
sendenden Daten- oder Taktimpulse individuell einstell
bar ist, und daß unabhängig davon auch die Ansprech
schwelle der Empfänger (BE, LE) eingestellt werden
kann.
7. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiterbahnen für das Parallel-Bus-System in
einem optimalen Abstand zueinander auf der Verbindungs
leiterplatte (VLP) angeordnet sind, und daß sich da
zwischen Schirmleiterbahnen befinden.
8. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsleiterplatte (VLP) aus mehreren
Schichten besteht, wobei die Stromzuführungen (+UB,
UV-B, +UL, OV-L) großflächig ausgeführt sind.
9. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Sende- und Empfangsschaltungen (SE) in einem
integrierten Schaltkreis zusammengefaßt sind.
10. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Dimensionierung der Abschlußwiderstände
(R) ein Mittelwert gebildet wird, der sich aus den
elektrischen Werten bei minimaler und maximaler Be
stückung mit Baugruppen (BG) ergibt.
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: TELENORMA GMBH, 6000 FRANKFURT, DE |
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8331 | Complete revocation | ||
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D4 | Patent maintained restricted | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TENOVIS GMBH & CO. KG, 60326 FRANKFURT, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |