DE3922105A1 - Verfahren und vorrichtung zum konzentrieren metallsulfathaltiger schwefelsaeure - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum konzentrieren metallsulfathaltiger schwefelsaeureInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Rückgewinnung von Schwefelsäure aus metallsulfathaltigen
Dünnsäuren durch Eindampfen, Abscheiden schwefelsäure-
und metallsulfathaltiger Tropfen aus den Brüden vor
deren Kondensation und Abtrennen der Metallsulfate aus
der beim Eindampfen erhaltenen Suspension sowie eine
Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es ist bekannt, verdünnte metallsulfathaltige Schwefel
säure, insbesondere sogenannte Dünnsäure aus dem Sulfat
prozeß zur Titandioxidherstellung, durch mehrstufige
Vakuumverdampfung so weit zu konzentrieren, daß die
Metallsulfate weitgehend unlöslich werden und von einer
62 bis 70%igen Schwefelsäure abgetrennt werden können,
die in den Prozeß zurückgeführt wird (EP-A 1 33 505).
Dabei treten allerdings Verluste an Schwefelsäure und
Metallsulfaten auf, die zu einer Verunreinigung des
Brüdenkondensats führen.
Angesichts der zunehmend strengeren Anforderungen an die
Abwasserqualität müssen diese Verluste verringert
werden.
Eine Fällung von Gips und Metallhydroxiden aus dem
Brüdenkondensat durch Zugabe von Calciumverbindungen
führt zu schlecht filtrierbaren, stark verdünnten Sus
pensionen und letztlich zu einem Deponieproblem.
Primäres Ziel sollte deshalb sein, die Verunreinigung
des Brüdenkondensats durch metallsulfathaltige Tropfen
zu vermeiden. Der naheliegende Vorschlag, diese Tropfen
mittels Tropfenabscheider vor der Brüdenkondensation
abzuscheiden, führt aber zu großen Problemen, weil die
festen Metallsulfate dazu neigen, an den Tropfenab
scheidern festzukleben und so erhebliche Störungen des
Prozesses verursachen können.
Diese Probleme werden dadurch vergrößert, daß sich die
Metallsulfate, insbesondere das Eisensulfat-Monohydrat,
in kaltem Wasser nur schlecht auflösen. Bei einem Druck
von 30 bis 100 mbar, wie er bei der Vakuumeindampfung
von Schwefelsäure auf ca. 70% erforderlich ist, kühlt
sich aber Wasser, das gegebenenfalls zum Waschen von
Tropfenabscheidern während des Betriebes eingesprüht
wird, sofort auf 25 bis 45°C ab. Die Tropfenabscheider
können unter diesen Bedingungen nur mit relativ großen
Wassermengen betriebsfähig gehalten werden. Die Eindamp
fung des aus dem Tropfenabscheider abfließenden kontami
nierten Wassers beeinträchtigt den Prozeß jedoch sehr.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfah
ren zur Verfügung zu stellen, mit dem die Verunreinigung
des Brüdenkondensats, das beim Konzentrieren metallsul
fathaltiger Schwefelsäure in Vakuumverdampfern anfällt,
auf ein Minimum reduziert wird, ohne den Prozeß nach
teilig zu beeinträchtigen.
Ein weiteres Ziel ist es, eine Apparatur zur Verfügung
zu stellen, mit der das erfindungsgemäße Verfahren be
sonders günstig durchgeführt werden kann.
Das erfindungsgemäße Ziel wird dadurch erreicht, daß die
Brüden ungereinigt aus den Verdampfern abgeleitet werden
und die metallsulfathaltigen Schwefelsäuretropfen, die
mit den Brüden aus den Vakuumverdampfern ausgetragen
werden, in Tropfenabscheidern abgeschieden werden, die
zum Vermeiden von Metallsulfatablagerungen mit minde
stens einem Teil der für die Eindampfung vorgesehenen
metallsulfathaltigen Schwefelsäure, im folgenden Dünn
säure genannt, besprüht werden. Diese Dünnsäure wird an
schließend in die Vakuumverdampferanlage eingespeist.
Dieses Verfahren ist Gegenstand dieser Erfindung.
Es wurde weiterhin gefunden, daß ein störungsfreier
Betrieb der Vakuumverdampfer mit nachgeschalteten
Tropfenabscheidern besonders dann gewährleistet wird,
wenn in die Tropfenabscheider mindestens 30%, vorzugs
weise 50 bis 100% der insgesamt in die Eindampfanlage
eingespeisten Dünnsäure kontinuierlich eingesprüht
werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Dünnsäure
eine Temperatur von maximal 50°C, vorzugsweise weniger
als 40°C hat.
Die Erfindung betrifft demzufolge bevorzugt ein Verfah
ren zur Vakuumeindampfung von Dünnsäure, bei dem aus den
Brüden metallsulfathaltige Schwefelsäuretropfen in Trop
fenabscheidern abgeschieden werden, in die mindestens
30%, vorzugsweise 50 bis 100% der für die Eindampfung
vorgesehenen Dünnsäure eingesprüht werden, wobei diese
Dünnsäure vorzugsweise eine Temperatur unter 40°C hat,
und vorzugsweise kontinuierlich eingesprüht wird.
Überraschend wurde weiterhin gefunden, daß Tropfenver
luste in Verdampferstufen mit einer Schwefelsäurekonzen
tration unter 40 Gew-% dadurch nahezu vollständig ver
mieden werden können, daß geringe Mengen eines Entschäu
mers in diese Verdampfer eingespeist werden. Erfindungs
gemäß wird deshalb in Verdampfer, in denen der Schwefel
säuregehalt unter 40 Gew.-% liegt, ein Entschäumer do
siert eingeleitet, während Verdampfer, in denen der
Schwefelsäuregehalt über 40 Gew.-% liegt, mit nachge
schalteten Tropfenabscheidern ausgerüstet werden. Vor
zugsweise werden 0,1 bis 10 ppm Entschäumer zur einzu
dampfenden Schwefelsäure zugesetzt, besonders bevorzugt
0,5 bis 5 ppm. Als besonders vorteilhafte Entschäumer
werden sulfonierte Fettsäuren zugesetzt.
Gegenstand dieser Erfindung ist weiterhin eine Vor
richtung zum Abscheiden feststoffhaltiger Schwefelsäure
tropfen aus Brüden entsprechend dem erfindungsgemäßen
Verfahren. Diese Vorrichtung besteht aus einem Lamellen
abscheider, vor dem Düsen angebracht sind, so daß er mit
Dünnsäure besprüht werden kann und einem dahinter ange
ordneten Demister (auch als Wire mesh-Abscheider be
zeichnet). Beispielhaft ist diese Apparatur in Fig. 1
dargestellt, wobei konstruktive Änderungen im Sinne der
Erfindung durchaus möglich sind. Ein Behälter 1 ist mit
einem unteren Brüdenaustrittsstutzen 2 für die Einlei
tung der tropfenhaltigen Brüden aus dem Vakuumverdampfer
und einem oberen Brüdenaustrittsstutzen 3 für die Ab
leitung der praktisch tropfenfreien Brüden zum
Brüdenkondensator ausgestattet. Der Brüdeneinströmbe
reich 3 wird durch den vertikal angeordneten Lamellen
abscheider 4 und die Trennwände 5 und 6 vom restlichen
Behältervolumen getrennt. Im oberen Bereich des Behäl
ters 1 ist horizontal der Demister 7 angeordnet. Vor dem
Lamellenabscheider 4 sind ein oder mehrere Einleitrohre
mit 8 mit Düsen 9 zum Einleiten und Versprühen der Dünn
säure angebracht. Im unteren Teil des Behälters 1 befin
den sich die Rohrleitungen 10, 11 und 12 zum Ableiten
der Dünnsäure und der abgeschiedenen metallsulfathalti
gen Tropfen. Die metallsulfathaltige Schwefelsäuretrop
fen enthaltenden Brüden gelangen durch den Stutzen 2 in
den Behälter 1. Beim Durchströmen des Lamellenabschei
ders 4 werden die größeren, feste Metallsulfate enthal
tenden Tropfen abgeschieden. Die abgeschiedenen Tropfen
und Feststoffe werden durch Besprühen des Lamellenab
scheiders 4 mit Dünnsäure weggespült und über das Tauch
rohr 11 und das Ableitrohr 12 aus dem Behälter 1 ent
fernt. Die Brüden, die nach dem Durchströmen des Lamel
lenabscheiders 4 noch feine Schwefelsäuretropfen bzw.
Dünnsäuretropfen enthalten, durchströmen den Demister 7
und werden durch den Stutzen 3 zum Brüdenkondensator ge
leitet. Im Demister 7 werden die Flüssigkeitströpfchen
praktisch vollständig aus den Brüden abgeschieden.
Besonders vorteilhaft an der erfindungsgemäßen Vorrich
tung ist, daß sie einen hohen Abscheidegrad bei geringem
Gesamtverlust gewährleistet.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch in anderen
sinnentsprechenden Apparaten durchgeführt werden, die
einen oder mehrere mit Dünnsäure besprühte Abscheider
zum Abscheiden der feststoffhaltigen, aus dem Verdampfer
mitgerissenen Tropfen und einen nachgeschalteten De
mister haben. Der mit Dünnsäure besprühte Abscheider und
der Demister können auch räumlich getrennt in hinterein
ander geschalteten Apparaten angeordnet sein. Strömungs
technisch günstig ist die Anordnung einer horizontalen
Füllkörperschicht unter einem horizontal eingebauten De
mister. Nachteilig bei dieser apparativen Ausführung ist
allerdings, daß eine so hohe Dünnsäureberieselungsdichte
erforderlich ist, daß die Dünnsäure im Kreislauf gepumpt
werden muß.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sollen
anhand der Beispiele verdeutlicht werden, ohne daß
hierin eine Einschränkung zu sehen ist.
In einem dreistufigen Vakuumzwangsumlaufverdampfer wur
den 32 t/h Dünnsäure mit 24,6 Gew.-% H2SO4 und
12,8 Gew.-% MeSO4 eingespeist. In der ersten Verdamp
ferstufe, die mit 5 bar-Dampf beheizt wurde, wurden bei
120°C und 0,9 bar (abs.) 7,65 t/h Wasser verdampft. Aus
dem ersten Verdampfer flossen 24,35 t/h Säure mit
32,3 Gew.-% H2SO4 und 16,8 Gew.-% MeSO4 in den zweiten
Verdampfer. Die zweite Verdampferstufe wurde mit den
Brüden aus der ersten Verdampferstufe beheizt. Im zwei
ten Verdampfer wurden bei 85°C und 50 mbar 8,1 t/h
Wasser verdampft.
Aus dem zweiten Verdampfer flossen 16,6 t/h einer
Suspension, die 47,0 Gew.-% H2SO4 und 24,6 Gew.-% MeSO4,
überwiegend in fester Form enthielt, in die dritte Ver
dampferstufe. Diese wurde ebenfalls mit 5 bar-Dampf be
heizt. Hier wurden bei 88°C und 50 mbar 0,8 t/h Wasser
verdampft. Aus dem dritten Verdampfer wurden 15,3 t/h
einer Suspension mit 51,0 Gew.-% H2SO4 und 26,6 Gew.-%
MeSO4 ausgespeist. Nach dem Abkühlen der Suspension
wurde 67,8%ige Schwefelsäure als Filtrat von den Me
tallsulfaten abgetrennt.
Die Brüden aus dem zweiten und dritten Verdampfer wurden
gemeinsam in einem Einspritzkondensator kondensiert. Die
stündlich angefallenen 8,95 t Brüdenkondensat enthielten
72 kg H2SO4 und 22 kg MeSO4. Die Brüden aus dem ersten
Verdampfer, die im Wärmeaustauscher der zweiten Verdamp
ferstufe kondensiert worden waren, enthielten in 7,65 t
Kondensat 10,2 kg H2SO4 und 5,3 kg MeSO4.
Insgesamt gelangten 1,05% der eingespeisten Schwefel
säure und 0,67% der eingespeisten Metallsulfate in das
Brüdenkondensat.
Bei dem Vakuumverdampfersystem gemäß Vergleichsbeispiel
1 wurden in die Brüdenleitungen des zweiten und dritten
Verdampfers mehrstufige Lamellentropfenabscheider einge
baut, um die Kontaminierung des Brüdenkondensats zu ver
ringern.
Um Verstopfungen durch abgelagerte Metallsulfate zu ver
meiden, wurden der in die Brüdenleitung der Verdampfer
stufe 2 eingebaute Abscheider mit 1,7 m3/h Wasser be
sprüht. Aus dem Abscheider flossen 1,5 m3/h Spülflüssig
keit mit 33°C ab, die 63 kg/h H2SO4 und 18 kg/h MeSO4
enthielten. Bei der dritten Verdampferstufe wurden
0,75%m3/h Wasser eingesprüht. Hier flossen stündlich
0,71 m3 Spülflüssigkeit mit 6 kg H2SO4 und 2 kg MeSO4
ab. Die Spülflüssigkeit wurde mit der Dünnsäure in die
Verdampferstufe 1 eingespeist, weshalb die Menge der
eingespeisten Dünnsäure gegenüber Vergleichsbeispiel
von 32 t/h auf 28 t/h vermindert werden mußte.
Das insgesamt stündlich angefallene Brüdenkondensat ent
hielt 21,3 kg H2SO4 und 9,1 kg MeSO4.
Der Druckverlust in den Tropfenabscheidern lag anfangs
bei 14 mbar. Um den Druck in den Verdampferstufen 2 und
3 bei 50 mbar zu halten mußten 30% mehr Kühlwasser für
die Brüdenkondensation aufgewendet werden als in Ver
gleichsbeispiel 1.
Die Lamellenabscheider mußten trotz der intensiven
Besprühung mit Wasser jeweils nach mehreren Wochen Be
triebsdauer ausgebaut und gereinigt werden.
Bei einer Vakuumverdampferanlage gemäß Vergleichsbei
spiel 1 wurden die Brüdenleitungen des zweiten und
dritten Verdampfers zusammengefaßt und an einem Tropfen
abscheider gemäß Fig. 1 angeschlossen. In den Tropfen
abscheider 1 werden über die Zuleitung 8 32 t/h Dünn
säure mit der in Vergleichsbeispiel 1 angegebenen Kon
zentration und einer Temperatur von 31°C eingeleitet und
versprüht. Die Dünnsäure erwärmte sich im Kontakt mit
den überhitzten Brüden auf 42°C. Sie floß über die Ab
leitungen 10 und 12 aus dem Tropfenabscheider 1 zum
ersten Verdampfer. Hierbei wurde sie mit 50 g/h einer
sulfonierten Fettsäure (Monopolöl®, Fa. Stockhausen,
Krefeld) als Entschäumer versetzt.
Der Dampfverbrauch lag durch die Vorwärmung der Dünn
säure um 340 kg/h niedriger als im Vergleichsbeispiel
1. Der Gesamtdruckverlust, den die Brüden im Tropfen
abscheider 1 erfuhren, lag bei 5 bis 6 mbar und blieb
über Wochen konstant. Durch den Druckverlust im Tropfen
abscheider erhöhte sich der Kühlwasserverbrauch bei der
Brüdenkondensation um 12%.
Das stündlich im Wärmetauscher der zweiten Verdampfer
stufe anfallende Brüdenkondensat des ersten Verdampfers
enthielt 1,2 kg H2SO4 und 0,6 kg MeSO4 in 7,65 t H2O.
Aus dem zweiten und dritten Verdampfer fielen nach der
Tropfenabscheidung 9,1 t/h Kondensat mit 5,4 kg H2SO4
und 1,6 kg MeSO4 an.
Durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens in
seiner bevorzugten Ausführung verringerten sich die
Tropfenverluste gegenüber Vergleichsbeispiel 1 von
1,05% auf 0,08% H2SO4-Verlust und von 0,67 auf 0,05%
MeSO4-Verluste.
Claims (9)
1. Verfahren zur Rückgewinnung von Schwefelsäure aus
metallsulfathaltigen Dünnsäuren durch Eindampfen,
Abscheiden schwefelsäure- und metallsulfathaltiger
Tropfen aus den Brüden vor deren Kondensation und
Abtrennen der Metallsulfate aus der beim Eindampfen
erhaltenen Suspension, dadurch gekennzeichnet, daß
die Brüden durch ein Tropfenabscheidersystem gelei
tet werden, das mit Dünnsäure besprüht wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens 30%, vorzugsweise 50 bis 100% der
in das Verdampfersystem zwecks Eindampfung einge
speisten Dünnsäure zuerst in das Tropfenabscheider
system eingesprüht und anschließend zusammen mit
den aus den Brüden abgeschiedenen Tropfen und Fest
stoffen in den Verdampfer eingeleitet werden.
3. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Dünnsäure kontinuier
lich in das Tropfenabscheidersystem eingesprüht
wird.
4. Verfahren gemäß einem oder mehrerer der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in das
Tropfenabscheidersystem eingesprühte Dünnsäure eine
Temperatur von maximal 50°C, vorzugsweise weniger
als 40°C hat.
5. Verfahren gemäß einem oder mehrerer der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrstufi
gen Verdampfersystemen mit der Dünnsäure 0,1 bis
10 ppm, vorzugsweise 0,5 bis 5 ppm Entschäumer in
den ersten Verdampfer eingespeist werden.
6. Verfahren gemäß einem oder mehrerer der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrstu
figen Verdampfersystemen nur die Brüden aus den
Verdampfern durch Tropfenabscheider geleitet wer
den, in denen die Schwefelsäurekonzentration größer
als 40 Gew.-% ist.
7. Verfahren gemäß einem oder mehrerer der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brüden
zwecks Tropfenabscheidung zuerst durch einen mit
Dünnsäure besprühten Abscheider und danach durch
einen Demister geleitet werden.
8. Verfahren gemmäß einem oder mehrerer der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Brüden
zwecks Tropfenabscheidung zuerst durch einen Lamel
lenabscheider, der mit Dünnsäure besprüht wird, und
anschließend durch einen Demister geleitet werden.
9. Vorrichtung zur Abscheidung von metallsulfathalti
gen Schwefelsäuretropfen aus Brüden, dadurch ge
kennzeichnet, daß hinter einem Lamellenabscheider
horizontal ein Demister angeordnet ist und vor dem
Lamellenabscheider eine Zuleitung und Sprüheinrich
tung zum Besprühen des Lamellenabscheiders mit
Dünnsäure vorhanden ist.
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