DE3922018A1 - Hyperschallkombinationsantrieb - Google Patents
HyperschallkombinationsantriebInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Kombinationsan
triebes für Hyperschallflug gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches,
sowie einen Kombinationsantrieb zur Durchführung dieses Verfahrens, ge
mäß dem Oberbegriff des Nebenanspruches 2.
Die Hyperschalltechnologie findet seit mehreren jahren zunehmendes In
teresse. Stärker beachtet und entsprechend unterstützt werden dabei ne
ben Projekten, die auf eine militärische Nutzung abzielen, Hyperschall
verkehrsflugzeuge für Langstreckenflüge und Raumtransporter, die einen
erheblichen Teil ihrer Flugbahn in der Atmosphäre zurücklegen. Bei den
letzteren stellt die Senkung der spezifischen Transportkosten ein ent
scheidendes Entwurfskriterium dar. Dieses Kriterium versucht man durch
wiederverwendbare, in der Atmosphäre von aerodynamischen Auftriebskräf
ten getragene und von luftatmenden Antrieben bewegte Geräte zu erfüllen.
Zur technischen Realisierung existieren sowohl einstufige (NASP, Hotol)
als auch zweistufige Vorschläge (Sänger).
Die Bereitstellung eines geeigneten Antriebes stellt eine der entschei
denden Herausforderungen dar. Der notwendige Schub muß von diesem in ei
nem sehr großen Geschwindigkeitsbereich von der Start- bzw. Landege
schwindigkeit bis hin zur Hyperschallgeschwindigkeit in großen Höhen be
reitgestellt werden. Diese Forderung ist praktisch nur durch Kombina
tionsantriebe aus verschiedenen Triebwerksarten zu erfüllen. Dabei sol
len mit zunehmender Fluggeschwindigkeit zunächst Turboluftstrahltrieb
werke, dann Staustrahltriebwerke und schließlich, falls die Atmosphäre
verlassen werden soll, Raketentriebwerke zum Einsatz kommen. Auch aus
diesen Arten kombinierte Triebwerke, wie z.B. die Air-Turbo-Rocket
(luftatmendes Turbo-Triebwerk mit außenluftunabhängigem Turbinenan
trieb), sind sinnvoll anwendbar.
Treibstoffseitig wird angestrebt, daß alle vorhandenen Triebwerke mit
demselben oder zumindest mit ähnlichen Brennstoffen zu betreiben sind,
wobei die Tendenz zu flüssigem Wasserstoff (H2) geht.
Nachteilig bei Kombinationsantrieben ist, daß - abgesehen von kurzen
Übergangsphasen - in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit und den Umge
bungsbedingungen (innerhalb/außerhalb der Atmosphäre) jeweils nur eine
Triebwerksart in Betrieb ist. Die stillstehenden Triebwerke stellen "to
ten" Ballast dar, welcher die Masse, das Zellenvolumen und - innerhalb
der Atmosphäre - den Luftwiderstand des Fluggerätes erhöht. Da das Zel
lenvolumen und die Zellenoberfläche von Hyperschallfluggeräten aus aero
dynamischen, thermischen und sonstigen Gründen (Masse, Radarsignatur
etc.) so klein wie möglich sein sollen, stellt die Integration eines
Kombinationsantriebes mit mehreren Triebwerksarten ein generelles Pro
blem dar. Wegen der starken gegenseitigen Beeinflussung von Antrieb und
Zelle im hypersonischen Flug muß der Antrieb gemeinsam mit der Zelle
entwickelt und in diese integriert werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Betreiben ei
nes Kombinationsantriebes für Hyperschallflug anzugeben, welches in Be
zug auf die Integration des Antriebes in das Fluggerät eine optimale
Raumausnutzung bei minimaler Masse gewährleistet, sowie darin, einen für
dieses Verfahren geeigneten Kombinationsantrieb zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch sowie im Nebenanspruch 2
gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Der Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß das oder die Stau
strahltriebwerke, welche nur bei höheren Fluggeschwindigkeiten
(Über- bis Hyperschall) in Betrieb sind und einen relativ großen Strö
mungskanal mit wenig Einbauten aufweisen, im unteren Geschwindigkeitsbe
reich als Treibstofftanks benutzt und bis zu ihrer Zündung entleert wer
den. Dabei nimmt der an beiden Enden verschließbare Strömungskanal zu
mindest eine Teilmenge der Treibstoffkomponente auf, welche das oder die
Triebwerke im unteren Geschwindigkeitsbereich verbrauchen. Da es sich
bei diesen Triebwerken in der Regel um Turboluftstrahltriebwerke han
delt, welche den Luftsauerstoff als Oxidator benutzen, wird in dem oder
den Staustrahltriebwerken nur flüssiger Brennstoff, z.B. H2, vorüber
gehend gespeichert. Abgesehen von den treibstoffdichten Verschlüssen an
beiden Triebwerksenden ist erfindungsgemäß mindestens eine Vorrichtung
je Staustrahltriebwerk zum Befüllen mit Treibstoff und zum Absaugen von
Treibstoff erforderlich.
Der Unteranspruch 3 kennzeichnet eine bevorzugte Ausgestaltung des Kom
binationsantriebes nach Anspruch 2.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren noch näher erläutert.
Dabei zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch zwei Triebwerke eines Kombinationsan
triebes im Turboluftstrahlbetrieb,
Fig. 2 denselben Längsschnitt wie Fig. 1 jedoch im Staustrahlbetrieb.
Der Kombinationsantrieb 1 nach Fig. 1 und 2 umfaßt mindestens ein Stau
strahltriebwerk 2 für den oberen Geschwindigkeitsbereich, d.h. für
Über- bis Hyperschall, und mindestens ein Turboluftstrahltriebwerk 3 für
den unteren Geschwindigkeitsbereich, d.h. für die Start- und ggf. die
Landephase sowie für Geschwindigkeiten bis Überschall.
Im dargestellten Beispiel befindet sich das Staustrahltriebwerk 2 über
dem Turboluftstrahltriebwerk 3, d.h. zwischen diesem und dem Fluggerät.
Die Triebwerke können aber ebenso nebeneinander oder schräg in der Seite
und der Höhe versetzt angeordnet sein. Der Kombinationsantrieb 1 kann
aus zwei oder mehr Triebwerken bestehen, wobei eine paarweise Anordnung
von Staustrahl- und Turboluftstrahltriebwerken bevorzugt wird. Bei Raum
transportern, welche die Atmosphäre verlassen, ist es erforderlich, zu
sätzlich mindestens ein außenluftunabhängiges Triebwerk, d.h. in der Re
gel ein Raketentriebwerk, vorzusehen.
Als Triebwerke für den unteren Geschwindigkeitsbereich müssen nicht
zwingend Turboluftstrahltriebwerke zum Einsatz kommen. Auch Raketen
triebwerke wären beispielsweise verwendbar und zwar mit festen, flüssi
gen und/oder gasförmigen Treibstoffen. Aus vielerlei Gründen (Luftsauer
stoff als Oxidator, Wirkungsgrad etc.) ist es jedoch sinnvoll, hier Tur
boluftstrahltriebwerke zu benutzen.
Gemäß der Anordnung nach Fig. 1 und 2 sind sich also ein Staustrahl
triebwerk 2 und ein Turboluftstrahltriebwerk 3 zugeordnet, welche einen
gemeinsamen Einlaufbereich 4 und einen gemeinsamen Düsenbereich 5 auf
weisen.
Nach Fig. 1 ist nur das Turboluftstrahltriebwerk 3 in Betrieb, von wel
chem der Verdichter 14, die Brennkammer 15 mit der Einspritzvorrichtung
16, die Turbine 17 und der Nachbrenner 18 schematisch wiedergegeben
sind. Der Strömungskanal 9 ist stromaufwärts des Kerntriebwerkes als
Diffusor, stromabwärts als Lavaldüse ausgeführt, welche auch verstellbar
sein kann. Die Flammensymbole an der Einspritzvorrichtung 16 und am
Nachbrenner 18 weisen auf Betrieb mit maximalem Schub hin. Die Darstel
lung ist der Übersichtlichkeit halber möglichst einfach gewählt und sagt
nichts über die genaue Bauart des Turboluftstrahltriebwerkes aus, wel
ches als Ein- oder Mehrwellentriebwerk mit einem oder mehreren Strö
mungskreisen ausgeführt sein kann. Die zuströmende Umgebungsluft ist mit
einem weißen Pfeil, das abströmende Heißgas mit einem schwarz-weißen
Pfeil und die Außenkontur des Schubstrahles 20 andeutungsweise darge
stellt.
Das Turboluftstrahltriebwerk 3 verwendet als Oxidator ausschließlich
Luftsauerstoff, so daß - zumindest für den unteren Geschwindigkeitsbe
reich - als weitere Treibstoffkomponente nur Brennstoff im Fluggerät ge
speichert werden muß. Im Hinblick auf vielfältige Kühlfunktionen und auf
eine optimale Ausnutzung des Speichervolumens wird vorzugsweise kryoge
ner Brennstoff in flüssigem Zustand mitgeführt, wobei flüssiger Wasser
stoff (H2) besonders geeignet ist. Zumindest ein Teil dieses Brenn
stoffes wird in dem oder den Staustrahltriebwerken gespeichert, so daß
das eigentliche Tankvolumen verkleinert werden kann, wodurch sich eine
Massen- und Raumeinsparung ergibt. Überschlägige Berechnungen am Bei
spiel "Sänger" zeigen, daß das als Tank nutzbare Volumen der Staustrahl
triebwerke etwa 5 bis 10% des Gesamttankvolumens beträgt, d.h. letzteres
kann um die genannten Prozentzahlen verkleinert werden. Dieser Anteil
kann für Treibstoffe mit höherer Dichte sehr viel höher liegen, da das
gesamte notwendige Tankvolumen abnimmt, während das Volumen des Strö
mungskanales (8) gleich bleibt. Weiterhin kann im Rahmen der Erfindung
für die Start- und die anfängliche Flugphase zusätzlich zu H2 als
Treibstoff für die Hauptflugzeit ein alternativer, z.B. weniger kryoge
ner Brennstoff mitgeführt werden, welcher ausschließlich in den Stau
strahltriebwerken gespeichert wird. Da zu Beginn der Flugmission die zu
kühlenden Komponenten noch keine nennenswerten Wärmemengen liefern,
könnte mit einem solchen, weniger kryogenen Brennstoff eine leichtere
Verdampfung und Erhitzung, falls nötig, und somit eine bessere Verbren
nung in den Turboluftstrahltriebwerken erzielt werden. Gegebenenfalls
kann auch ein nicht-kryogener, flüssiger Zusatzbrennstoff, wie z.B. Ke
rosin, bei ausreichender Kühlwirkung für die Anfangsflugphase geeignet
sein.
Die einfachste Art der Treibstoffversorgung ergibt sich bei Fluggeräten,
welche die Atmosphäre nicht verlassen und deshalb ausschließlich mit
luftatmenden Triebwerken ausgerüstet sind, wobei alle Triebwerke mit
demselben Brennstoff arbeiten. In diesem Fall wird im Fluggerät nur eine
Treibstoffkomponente mitgeführt, nämlich der flüssige Brennstoff. Je
nach den Anforderungen des Fluggerätes an dessen Kühlwirkung kann dieser
kryogen oder nicht-kryogen sein.
In der Darstellung nach Fig. 1 ist der Strömungskanal 8 des Staustrahl
triebwerkes 2 noch weitgehend mit Brennstoff 10 gefüllt. Das Stau
strahltriebwerk 2 ist zum Einlaufbereich 4 hin mit einer schwenkbaren
Klappe 6, zum Düsenbereich 5 hin mit einer schwenkbaren Klappe 7 ver
schlossen. Anstelle von Klappen können natürlich auch andere Verschluß
organe wie z.B. Linearschieber, Drehschieber, Klappengitter etc. verwen
det werden. Düsenseitig besteht auch die Möglichkeit, ein ausstoßbares
bzw. zerstörbares Verschlußorgan vorzusehen. Beispielsweise kann ein
Deckel fest installiert sein, welcher kurz vor Zündung des Staustrahl
triebwerkes mit einer Sprengschnur von der Düse getrennt und ausgestoßen
wird. Die zusätzliche Gewichtsbelastung durch die beiden Verschlußorgane
gegenüber Ausführungen, bei welchen die Staustrahltriebwerke nicht als
Tanks benutzt werden, ist gering, da diese Triebwerke einlaufseitig in
jedem Fall mit einem Verschluß versehen sein müssen, um im unteren Ge
schwindigkeitsbereich einen ausreichenden Druckrückgewinn im Einlauf zu
den Turboluftstrahltriebwerken sicherzustellen. Das heißt, ein Organ wie
die Klappe 6 ist ohnehin vorhanden. Somit bleibt als Zusatzmasse nur das
düsenseitige Verschlußorgan. Eine Ausführung als Klappe 7 läßt eine sinn
volle Nutzung zur Verbesserung der Düsengeometrie im Staustrahlbetrieb
zu, so daß die geringe Massenerhöhung durch eine Schuberhöhung leicht
ausgeglichen werden kann.
Diese Klappen müssen im Rahmen der Erfindung treibstoffdicht sein, was
sonst nicht notwendig ist.
Die Befüllung des Staustrahltriebwerkes 2 kann über die angedeutete, se
parate Befüllvorrichtung 11 oder über vorhandene, in den Strömungskanal
B mündende Leitungen erfolgen. Nach dem Betanken kann die Befüllvorrich
tung 11 zur Druckbeaufschlagung des Brennstoffes 10 benutzt werden. Die
Entnahme des Brennstoffes 10 erfolgt über die Absaugvorrichtung 12, wel
che vorzugsweise in die vorhandene Flammhalteranordnung 13 integriert
bzw. mit deren Einspritzsystem identisch ist. Entsprechend der Darstel
lung nach Fig. 1 wird der Brennstoff 10 der Einspritzvorrichtung 16 und
dem Nachbrenner 18 des Turboluftstrahltriebwerkes 3 zugeführt. Auf dem
Weg dorthin durchströmt der Brennstoff Pumpen, Ventile, Wärmetauscher
etc., welche der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt sind.
Die erfindungsgemäße Nutzung der Staustrahltriebwerke als Tanks wird da
durch begünstigt, daß diese nur sehr wenige, feste Einbauten, wie die
Flammhalteranordnung mit dem Einspritzsystem und wie - ggf. - Wirbeler
zeuger, aufweisen, welche das Strömungskanalvolumen praktisch nicht ein
schränken. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob die Triebwerke mit Un
terschallverbrennung (Ramjets) oder Überschallverbrennung (Scramjets)
arbeiten.
Fig. 2 zeigt die Verhältnisse im oberen Geschwindigkeitsbereich. Das
Turboluftstrahltriebwerk 3 ist einlaufseitig mit der Klappe 6 verschlos
sen und steht still. Das Staustrahltriebwerk 2 ist in Betrieb, was durch
die Flammensymbole an der Flammhalteranordnung 13 angedeutet ist. Die
Klappe 7 bildet einen Teil der Strömungskontur der Schubdüse und beein
flußt dabei in vorteilhafter Weise die Kontur des Schubstrahles 19.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß die Erfindung eine besonders
effektive Nutzung von Hyperschallkombinationsantrieben ermöglicht. Damit
kann, wegen des großen Wachstumsfaktors für Hyperschallfluggeräte, die
Nutzlast stark gesteigert werden.
Claims (3)
1. Verfahren zum Betreiben eines Kombinationsantriebes für Hyper
schallflug, welcher für den oberen Geschwindigkeitsbereich mindestens
ein Staustrahltriebwerk oder mindestens ein Staustrahltriebwerk und min
destens ein Raketentriebwerk, und für den unteren Geschwindigkeitsbe
reich einschließlich der Startphase mindestens ein weiteres Triebwerk,
insbesondere ein Turboluftstrahltriebwerk, umfaßt, dessen interner Strö
mungskanal von demjenigen des Staustrahltriebwerkes unabhängig ist, wo
bei die luftatmenden Triebwerke vorzugsweise gemeinsame Einlauf- und Dü
senbereiche aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungskanal
(8) jedes Staustrahltriebwerkes (2) vor dem Start des Fluggerätes am Be
ginn des Einlaufes (Klappe 6) und am düsenseitigen Ende (Klappe 7) ver
schlossen und zumindest mit einer Teilmenge einer für den unteren Ge
schwindigkeitsbereich vorgesehenen, in flüssigem Zustand speicherbaren
Treibstoffkomponente (Brennstoff 10) befüllt wird (Befüllvorrichtung
11), und daß die im Strömungskanal (8) jedes Staustrahltriebwerkes (2)
gespeicherte Treibstoffmenge im unteren Geschwindigkeitsbereich, vor dem
Zünden des oder der Staustrahltriebwerke (2), vollständig entnommen (Ab
saugvorrichtung 12) und in dem oder den laufenden Triebwerken (Turbo
luftstrahltriebwerke 3) verbraucht wird.
2. Kombinationsantrieb zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1, mit mindestens einem Staustrahltriebwerk für den oberen Geschwindig
keitsbereich und mit mindestens einem weiteren Triebwerk, insbesondere
einem Turboluftstrahltriebwerk, für den unteren Geschwindigkeitsbereich,
welches dem Staustrahltriebwerk strömungstechnisch parallelgeschaltet
ist und, falls erforderlich, gleichzeitig mit diesem betrieben werden
kann, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Staustrahltriebwerk (2) ein
laufseitig und düsenseitig je einen treibstoffdichten Verschluß (Klappen
6, 7) zum Versperren und Freigeben des Strömungskanales (8) aufweist, und
daß im Strömungskanal (8) jedes Staustrahltriebwerkes (2) eine oder meh
rere Vorrichtungen zum Befüllen mit Treibstoff (Befüllvorrichtung 11)
und zum Absaugen von Treibstoff (Absaugvorrichtung 12) vorhanden sind.
3. Kombinationsantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der einlaufseitige Verschluß jedes Staustrahltriebwerkes als ver
schwenkbare Klappe (6) oder als Schieber, der düsenseitige Verschluß als
verschwenkbare Klappe (7), als Schieber oder als ausstoßbarer Deckel
ausgeführt sind, und daß die Vorrichtung zum Absaugen des Treibstoffes
(Absaugvorrichtung 12) in die Flammhalteranordnung (13) jedes Stau
strahltriebwerkes (2) integriert ist, wobei das Leitungssystem für die
Treibstoffeinspritzung im Staustrahlbetrieb zumindest abschnittsweise
auch für die Absaugung (Absaugvorrichtung 12) verwendbar ist.
Priority Applications (3)
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