DE3920207C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Die Sensoren dienen dabei dazu, physikalische und/oder chemi­ sche Werte eines Prozesses, d. h. Prozeß- und/oder Produkteigenschaften, zu ermitteln, in ein elektrisches oder optisches Signal umzuwandeln und dieses Signal an eine Informationsverarbeitungszentrale zu übertragen.
Dazu ist der Sensor mit einer Leitung verbunden, über welche die elektrischen oder optischen Signale zur Informationsverarbeitungszentrale übertragen werden, und auch die zur Funktion des Sensors notwendige elek­ trische Energie von einer Energieversorgungszentrale zum Sensor übertragen wird. In einem anderen Falle kann der Sensor die für seine Funktion notwendige Energie auch über eine zweite Leitung von der Energieversorgungszen­ trale beziehen.
Sensoren werden z. B. dazu verwandt, die Temperatur, den Druck, den Füllstand, die Wasserstoffionenkonzentration (pH-Wert), den Ionen-Gleichgewichtszustand (Redoxpotential) oder ähnliche, während eines Prozesses auftretende physi­ kalische und/oder chemische Größen zu ermitteln.
Aktoren dienen dazu, Informationen aus Regel- oder Steuer­ kreisen, die die von den Sensoren ermittelten Werte über Prozeß- und/oder Produkteigenschaften verarbeiten, in Pro­ zeßeingriffe umzusetzen. Je nach Art des jeweils zu be­ einflussenden Prozesses sind dies z. B. Pumpen, Ventile, Heiz- oder Kühleinrichtungen oder ähnliche Bauelemente. Wie die Sensoren sind auch die Aktoren über Leitungen mit einer Informationsverarbeitungszentrale, von welcher sie die elektrischen und/oder optischen Steuersignale erhalten um regelnd in den Ablauf eines Prozesses einzu­ greifen, sowie mit einer Energieversorgungszentrale, von welcher sie die für die Funktion notwendige elektrische Energie erhalten, verbunden.
Dabei unterliegen die Sensoren sowie Aktoren durch den Pro­ zeß, das mit dem Sensor oder Aktor in Kontakt stehende Medium und auch durch die Umwelt einer hohen Beanspru­ chung (z. B. aufgrund von Korrossion, Abrasion, Temperatur, Druck). Es ist deshalb notwendig, solche Sensoren oder Aktoren in bestimmten Zeitabständen zum Zwecke der Überprüfung oder auch der Instandsetzung auszubauen und wieder einzubauen. Dies ist mit einem Abschließen und wieder Anschließen der elektrischen oder optischen Anschlußleitungen verbunden. Dabei besteht außer dem Ar­ beitsaufwand der Nachteil, daß die Anschlußleitungen beim Wiederanschließen vertauscht werden können, die Anschlußklemmen leicht defekt werden, und insbesondere ist das lose Ende der Anschlußleitung während der Zeit des ausgebauten Sensors oder Aktors vielfältigen Beanspruchungen, wie z. B. Feuchte, Schmutz, korrosive Atmosphäre, ausgesetzt. Es kommt deshalb sehr häufig vor, daß nach dem Wiederanschluß eines Sensors oder Aktors ein inzwischen aufgetretener Defekt der Anschlußleitung festgestellt werden muß.
Die DE-OS 27 18 931 zeigt einen Differenzdruckumformer, welcher eine nicht trennbare Funktionseinheit bildet und mittels von zwei Flansche durchdringenden Bohrungen fest mit einer das Meßmedium umschließenden Wandung verbindbar ist. Eine die Mantelfläche eines Gehäuses durchdringende weitere Bohrung dient der Einführung der elektrischen Verbindungsleitung.
Das DE-GM 84 07 876.6 beschreibt eine Vorrichtung zum Einsetzen von tauchhülsenlosen Meßfühlern in Rohrleitungen. Es zeigt eine das Meßmedium umschließende Wandung, die ein Hahnküken durchdringt, welches eine axiale Bohrung aufweist. Die Bohrung dient zur Aufnahme des Meßfühlers.
Aus der US-PS 28 41 979 ist eine Vorrichtung bekannt, welche der Laufprüfung von Verbrennungsmotoren dient. Sie umfaßt eine Zündkerze sowie eine fotoelektrische Zelle, die über einen Lichtleiter mit dem zu überwachenden Brennraum des Motors in Verbindung steht. Die Zündkerze und die fotoelektrische Zelle sind jeweils für sich von einem Gehäuse umschlossen. Beide Gehäuse sind zueinander so angeordnet, daß ihre Längsachsen zusammen einen Winkel von 90° bilden. Die elektrischen Leitungen zur Informationsverarbeitung der Ausgangssignale der fotoelektrischen Zelle gehen dabei vom Gehäuse der Zelle aus.
Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, durch welche der Ausbau und Wiedereinbau des Sensors und/oder Aktors we­ sentlich erleichtert, die Gefahr eines falschen Anschlus­ ses des Sensors und/oder Aktors durch vertauschte Lei­ tungen ausgeschlossen und eine Beschädigung der Anschluß­ leitungen während der Zeit des ausgebauten Sensors und/oder Aktors vermieden werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch die Seitenansicht des Er­ findungsgegenstandes bei Anschluß mit einem Sensor,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Seitenansicht des Er­ findungsgegenstandes bei Anschluß mit einem Aktor.
In der Fig. 1 ist unter 1 eine Meßstelle dargestellt, die der Aufnahme eines physikalischen und/oder chemischen Wer­ tes in einem Prozeß dient. Die Meßstelle besteht aus dem Meßwertaufnehmer bzw. Sensor 2, einer Anschlußvorrichtung 3 und dem Anschlußflansch 4, welcher als Befestigungsteil dient und fest und druckdicht mit der Außenwand 5 eines Behälters oder eines Rohres verbunden ist. Der besseren Erklärung wegen sollen der Meßwertaufnehmer 2 ein Drucksensor und die Wand 5 der Deckel eines Behälters 51 sein, dessen innerer Druck als Teil der Überwachung eines Prozesses gemessen werden soll. Zwischen dem Drucksensor 2 und dem Anschlußflansch 4 ist die Anschlußvorrichtung 3 an­ geordnet. Sie besteht aus dem Tragteil bzw. Verschlußteil 6, dem Gehäuse 7 sowie den Anschluß- und Steckverbindungen 8, welche die elektrische Verbindung des Drucksensors 2 mit der Anschluß­ leitung 9 herstellen. Der Drucksensor 2 weist ein Sonden­ kopfgehäuse 21 auf, in dessen Innern sich die elektronische Schaltung befindet, welche den mittels einer Membran 22 erfaßten inneren Druck des Behälters 51 in ein elektrisches Signal umwandelt und über die Anschlußleitung 9 zu einer Informationsverarbeitungszentrale überträgt. Die hierfür notwendige elektrische Energie empfängt der Drucksensor 2 über die gleiche Anschlußleitung 9 von einer Energieversor­ gungszentrale. Die Anschlußleitung 9 kann aber an Stelle der elektrischen Verbindung auch eine optische Anschluß­ leitung sein. Ebenso kann der Drucksensor 2 die für seine Funktion notwendige elektrische Energie über eine nicht dar­ gestellte zweite Leitung von der Energieversorgungszentrale empfangen. Die elektrische Verbindung zwischen der im Inneren des Sondenkopfgehäuses 21 befindlichen elektronischen Schal­ tung und der Anschlußleitung 9 geschieht über die Verbin­ dungsleitung 91 sowie über die Anschluß- und Steckverbin­ dung 8.
Der Drucksensor 2 ist druckdicht mit dem Tragteil bzw. Verschlußteil 6 verbunden. Dazu weist er ein zylindrisches Gewinde 23 auf, mit welchem er mittels eines Gegengewindes in das Verschluß­ teil 6 eingeschraubt ist. Das Gewinde 23 durchdringt das Ver­ schlußteil 6 koaxial zu seiner Symmetrieachse. Um die Druck­ dichtheit zu gewährleisten, ist an dem Drucksensor 2 auf der dem Behälterinneren zugewandten Seite des Sondenkopfgehäuses 21 eine ringzylindrische Dichtfläche 24 angeordnet. Die ring­ zylindrische Dichtfläche 24 stützt sich unter Zwischenlage einer elastischen Dichtung 25 an der ringzylindrischen Schul­ ter 61 des Verschlußteiles 6 ab.
Das Verschlußteil ist in Form eines Flansches ausgebildet, welcher von 3 zylindrischen Bohrungen 62 durchdrungen wird. Diese sind in gleichen Abständen auf dem Umfang eines Loch­ kreises angeordnet. In der geschnittenen Darstellung ist nur eine der drei Bohrungen 62 erkennbar. Sie dienen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 63, mit deren Hilfe das Verschluß­ teil 6 druckdicht mit dem Gehäuse 7 verbunden ist.
Dazu weist das Gehäuse 7 auf seiner dem Behälterinnenraum abgewandten Seite einen kreiszylindrischen Abschnitt 71 größeren Durchmessers auf, welcher sich axial erstreckt und von die Befestigungsschrauben 63 aufnehmenden Gewindebohrun­ gen 76 durchdrungen ist. Auf seiner dem Behälterinneren zu­ gewandten Seite ist an dem Verschlußteil 6 ein ringzylindri­ scher Bund 64 angeformt, welcher sich ein Stück in axialer Richtung erstreckt und eine ringzylindrische Nut 72 des Ge­ häuses 7 durchdringt. Dabei bilden der ringzylindrische Bund 64 und die ringzylindrische Nut 72 eine Nut-Feder-Verbindung, welche gewährleistet, daß das Verschlußteil 6 nur in einer bestimmten festgelegten Position mit dem Gehäuse 7 verbunden werden kann.
Die ringzylindrische Nut 72 dient außerdem zur Aufnahme des elastischen Dichtringes 73, welcher die Verbindung zwischen den Teilen 6, 7 druckdicht verschließt.
An Stelle der hier vereinfacht gezeigten Schrauben-Flansch- Verbindung kann jede andere leicht lösbare den Zweck erfül­ lende Verbindung Anwendung finden, wie z. B. ein Bajonett­ verschluß, eine Renkverbindung oder eine Schraubverbindung mit einer Nutüberwurfmutter DIN 11 851.
Das Gehäuse 7 ist koaxial zu seiner Symmetrieachse von einer kreiszylindrischen Bohrung 74 durchdrungen. Die kreiszylind­ rische Bohrung 74 bildet die fluchtende Verlängerung der kreiszylindrischen Bohrung 41, welche den Behälterdeckel 5 und koaxial zu seiner Symmetrieachse den Anschlußflansch 4 durchdringt. Die kreiszylindrischen Bohrungen 41, 74 bilden die den statischen Druck übertragende Verbindung zwischen dem Inneren des Behälters 51 und der Membran 22 des Drucksen­ sors 2.
Zur druckdichten Verbindung des Gehäuses 7 mit dem Anschluß­ flansch 4 ist an dem dem Behälterinnenraum zugewandten Ende des Gehäuses 7 wiederum ein Flansch 75 angeformt. Dessen Durchmesser ist so gewählt, daß seine Mantelfäche die zy­ lindrische Fortsetzung der Mantelfläche des sich radial er­ streckenden Bundes 42 des Anschlußflansches 4 bildet. Auf einem Lochkreis, in gleichem Abstand, durchdringen Bohrungen 43, 76 den Bund 42 und den Flansch 75, wobei die Lochkreise wiederum koaxial zur Symmetrieachse des Anschlußflansches 4 und des Gehäuses 7 angeordnet sind. Der Bund 42 und der Flansch 75 bilden eine durch die Schrauben 44 und die Mut­ tern 45 lösbar verbundene Schrauben-Flansch-Verbindung. Da­ bei wird die Druckdichtheit durch die Zwischenfügung des Dichtringes 46 erzielt.
Zum elektrischen Anschluß des Drucksensors 2 an die Anschluß­ leitung 9 weist die Anschlußvorrichtung 3 eine elektrische Klemm- und Steckverbindung 8 auf. Zu ihrer Aufnahme ist an dem Gehäuse 7 ein Anschlußraum 81 angeformt, in dessen In­ neren die elektrische Klemmvorrichtung 82 fest mit dem Ge­ häuse 7 verbunden ist. Es kann sich dabei um eine handels­ übliche mehrpolige Federleiste mit Schraubklemmenanschluß handeln. Der Anschlußraum 81 ist unter Einschluß der Dichtung 83 mittels des Deckels 84 gegenüber der Umwelt verschlossen. Die PG-Verschraubung 85 durchdringt den Deckel 84 und bildet die dichte Kabeldurchführung für die Anschlußleitung 9.
Der Abschnitt 71 ist von einer Ausnehmung 77 durchbrochen. Diese kann von kreiszylindrischem oder auch rechteckigem Querschnitt sein. Die Ausnehmung 77 dient der Aufnahme des Federteiles 86 der Anschluß- und Steckverbindung 8. Entlang seiner Umfangsfläche ist an der Ausnehmung 77, auf der dem Behälterinnenraum zugewandten Seite, eine Schulter 78 ange­ formt. Der sich zwischen Schulter 78 und Verschlußteil 6 er­ streckende Raum vergrößerten Querschnittes dient der Aufnahme einer Hülse 65, welche fest mit dem Verschlußteil 6 verbunden ist und sich in axialer Richtung erstreckt. Dabei ist ihre Länge so gewählt, daß sich ihre Stirnfläche an der Schulter 78 abstützt. Im Inneren der Hülse 65 ist die Messerleiste 87 der Anschluß- und Steckverbindung 8 mit dem Anschlußteil 6 verbunden. Die Verbindung der Hülse 65 mit dem Verschlußteil 6 kann ebenso wie die Verbindung der Klemmvorrichtung 82 mit dem Gehäuse 7 auf jede dem Fachmann bekannte Art, wie Kleben, Schrauben, usw. erfolgen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Verbindungskabel 91 durch die Führung 66 des Verschlußteiles 6 geführt und stellt die elektrische Verbindung zwischen der Messerleiste 87 und der elektronischen Schaltung im Innern des Sondenkopfgehäuses 21 dar. Das Anschlußkabel 91 ist mit­ tels der PG-Verschraubung 26 durch die Wand des Sondenkopf­ gehäuses 21 geführt und abgedichtet.
Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Anschlußleitung 9 nicht durch einen elektri­ schen Leiter, sondern durch eine optische Leitung ge­ bildet wird, sind die Klemm- und Steckverbindung 8 sowie das Anschlußkabel 91 für die Übertragung von optischen Impulsen ausgebildet.
Fig. 2 zeigt ein anderes Beispiel des Erfindungsgegenstandes, wobei alle Bauteile, welche bereits in der Fig. 1 vorhanden sind, mit gleichen Positionszahlen bezeichnet und nicht noch einmal beschrieben werden. In Fig. 2 ist unter 201 eine Re­ gelstelle dargestellt, welche dazu dient, regelnd in den Ab­ lauf eines Prozesses einzugreifen. Die Regelstelle besteht aus dem Aktor 202, der Anschlußvorrichtung 3 und dem An­ schlußflansch 4, welcher ebenfalls fest und druckdicht mit der Außenwand 5 eines Behälters oder eines Rohres verbunden ist. Der besseren Erklärung wegen soll der Aktor 202 aus dem Getriebemotor 203, einer formschlüssigen 4kt-Kupplung 204 sowie einer Antriebswelle 205 bestehen. Gleich dem Sen­ sor 2 der Ausführungsform von Fig. 1 ist auch der Getriebe­ motor 203 druckdicht mit dem Verschlußteil 6 verbunden. Dazu weist der Getriebemotor 203 ein ringzylindrisches Gewinde 223 auf, mit welchem er mittels eines Gegengewindes in das Ver­ schlußteil 6 eingeschraubt ist. Das Gewinde 223 ist Teil einer Gewindebuchse 224, in derem Inneren drehbar die Antriebsnabe einer formschlüssigen 4kt-Kupplung 204 gelagert ist. Die An­ triebsnabe besitzt eine axial verlaufende Aussparung von qua­ dratischem Querschnitt. An ihrem dem Getriebemotor 203 zuge­ wandten Ende ist an der Antriebswelle 205 ein Bund 211 ange­ formt, welcher als Anschlag dient. An dem Bund 211 schließt sich ein sich axial erstreckender 4kt an, welcher die Ab­ triebsnabe der Kupplung 204 darstellt.
Im weiteren Gegensatz zu Fig. 1 ist die Anschlußleitung 9 kein elektrischer Leiter, sondern ein Lichtleiter 209 zur Übertragung von optischen Signalen. Die Anschluß- und Steckverbindung 208 ist eine handelsübliche Anschluß- und Steckverbindung zum schnellen Verbinden und Trennen eines Lichtleiters. Sie besteht aus den Verbindungselemen­ ten 286 und 287. Auch ist der Getriebemotor 203 mittels des Lichtleiters 291 mit der Anschluß- und Steckverbindung 208 verbunden. Im Inneren des Gehäuses 221 befindet sich eine elektronische Schaltung, welche die von der Informations­ zentrale ausgehenden optischen Signale in elektri­ sche Schaltsignale umwandelt und damit den Getriebemotor 203 in Bewegung setzt, der seinerseits die Antriebswelle 205 über die Kupplung 204 zu Drehbewegungen um ihre Symme­ trieachse antreibt. Dabei dient die Drehbewegung der An­ triebswelle 205 dazu, mittels Verstellen einer nicht dar­ gestellten Klappe regelnd in den Ablauf eines Prozesses einzugreifen. Die im Inneren des Gehäuses 221 befindliche elektronische Schaltung empfängt auch über den Lichtleiter 291 jene optischen Signale von der Informations­ zentrale, welche den in Bewegung befindlichen Getriebemotor 203 stillsetzt und damit die Klappenstellung bestimmt.
Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel von Fig. 1 mit einem Sensor beschrieben, kann auch der Aktor die für den Betrieb des Aktors notwendige elektrische Energie über eine nicht dargestellte zweite Leitung von der Energieversorgungszentra­ le beziehen. Beide Anschlußleitungen werden in einem solchen Falle gemeinsam in den Anschlußraum 81 eingeführt und die Anschluß- und Steckverbindung 208 umfaßt ein elektrisches sowie ein optisches Anschlußteil und parallel zu dem Lichtleiter 291 ist der Getriebemotor 203 zusätzlich durch eine elektrische Verbindung mit der Anschluß- und Steckver­ bindung 208 verbunden.
Selbstverständlich kann der Aktor 202 auch jedes andere Re­ gelelement sein, um durch Ein- oder Abschalten von Heizungen, Öffnen oder Schließen von Ventilen oder ähnlichen Vorgängen regelnd in den Ablauf eines Prozesses einzugreifen. An Stel­ le der gezeigten Schrauben-Flansch-Verbindung kann auch bei dem hier gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel jede andere leicht lösbare Verbindung zur Befestigung des Anschlußteiles 6 an dem Gehäuse 7 Anwendung finden.
Im Gegensatz zu dem bisherigen Stand der Technik, nach wel­ chem der Sensor oder Aktor an einer Meßstelle oder Regelstel­ le üblicherweise mittels eines Gegenflansches unmittelbar auf dem Anschlußflansch 4 montiert und elektrisch angeschlos­ sen wurde, erfolgt in Anwendung des Erfindungsgegenstandes zunächst die Montage des Gehäuses 7 auf dem Anschlußflansch 4. Es kann dann unmittelbar die feste Verlegung der Anschluß­ leitung 9, 209 erfolgen, wobei diese auch gleich in den An­ schlußraum 81 eingeführt werden kann und ihre Adern an den Klemmen der Klemmvorrichtung 82 oder an das optischen Verbind­ ungselement 286 angeschlossen werden können. Der auf dem Ver­ schlußteil 6 vormontierte und elektrisch oder optoelektro­ nisch an dem Steckverbindungsteil 87, 287 angeschlossene Sensor 2 oder Aktor 202 wird nun dadurch montiert, daß das Verschlußteil 6 in axialer Richtung auf das Gehäuse 7 auf­ gesetzt wird. Dabei fixiert die Nut-Feder-Verbindung 64, 72 das Verschlußteil 6 fluchtend so zu dem Gehäuse 7, daß die Hülse 65 in die Ausnehmung 77 des Abschnittes 71 eingeführt und die Steckverbindung 86, 87, 286, 287 geschlossen werden. Damit ist der Sensor 2 oder der Aktor 202 über die Verbin­ dungsleitung 91, 291, die Steckverbindung 8, 208 und die An­ schlußleitung 9, 209 elektrisch und/oder optisch mit der Informationsverarbeitungszentrale und/oder der Ener­ gieversorgungszentrale verbunden.
Mittels der Schrauben 63 wird dann das Verschlußteil 6 an dem Gehäuse 7 befestigt. Dies kann aber auch durch jede andere be­ reits genannte, schnell lösbare Verbindung geschehen.
Es ist nun für den Fachmann klar erkennbar, daß ein mechani­ sches Lösen des Sensors und/oder Aktors mit wenigen Hand­ griffen erfolgen kann und mit dem axialen Abziehen des Ver­ schlußteiles 6 von dem Gehäuse 7 die elektrische und/oder optische Trennung des Sensors und/oder Aktors von der Anschlußleitung 9, 209 erfolgt. Dabei kann die Anschlußlei­ tung 9, 209 fest verlegt und an der Steckverbindung 8, 208 der Anschlußvorrichtung 3 angeschlossen bleiben.
Da sich das Verschlußteil 6 nur an einer bestimmten fest­ gelegten Stellung axial auf das Gehäuse 7 aufschieben läßt, können die Adern der Anschlußleitung 9 oder des Lichtleiters 209 nicht mehr vertauscht werden. Auch ist ein Defekt der An­ schlußklemmen sowie der Anschlußleitung durch unbeabsichtig­ te mechanische Eingriffe oder schädliche Umwelt nahezu ausge­ schlossen.
Um die Beständigkeit gegenüber dem Meßmedium und auch der Um­ welt zu gewährleisten, kann die Anschlußvorrichtung aus einem rost- und säurebeständigen, hochlegiertem Stahl hergestellt sein. Sie kann aber auch an allen mit dem Meßmedium in Ver­ bindung kommenden Flächen mit einer beständigen Kunststoff- oder einer Email- oder Keramik-Schicht ausgekleidet sein.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum mechanischen Befestigen eines Sensors und/oder Aktors durch eine lösbare formschlüssige Verbindung an einer das Prozeßmedium umschließenden Wandung am Einsatzort innerhalb einer Prozeßanlage und zum elektrischen und/oder optischen Verbinden des Sensors und/oder Aktors mit einer Energieversorgungs- und/oder Informationsverarbeitungszentrale über elektrische und/oder optische Anschlüsse aufweisende Leitungen, wobei der Sensor und/oder der Aktor an einem Tragteil angebracht ist/sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) das Tragteil (6) ist über ein Gehäuse (7) mit der Wandung (5) der Prozeßanlage verbunden,
  • b) das Gehäuse (7) nimmt die elektrischen und/oder optischen Anschlüsse derart auf, daß nach dem nur in einer Relativlage möglichen mechanischen Zusammenfügen von Tragteil (6) und Gehäuse (7) auch die erforderlichen elektrischen und/oder optischen Verbindungen zwischen dem Sensor und/oder Aktor und den Anschlüssen des Gehäuses hergestellt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (6) und das Gehäuse (7) formschlüssig und druckdicht zueinander angeordnet, mechanisch leicht voneinander lösbar und elektrisch und/oder optisch leicht voneinander trennbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, der der der Wandung (5) zugewandte Teil des Gehäuses (7) lösbar mit der Wandung (5) oder einem nichtlösbar mit ihr verbundenen Befestigungsteil (4) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die leicht lösbare Verbindung (6, 63, 71, 76) zwischen dem Tragteil (6) und dem Gehäuse (7) als Schrauben-Flansch-Verbindung, Bajonettverschluß, Renkverbindung oder Schraubverbindung mit Nutüberwurfmutter ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum schnellen elektrischen und/oder optischen Trennen des Tragteils und des Gehäuses eine Steckverbindung (86, 87, 286, 287) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (2) und/oder Aktor (202) über Bohrungen (41, 47) des Gehäuses (7) und der Wandung (5) oder über Bohrungen (41, 72) des Gehäuses (7) eines mit der Wandung (5) nicht lösbaren Befestigungsteil (4) und der Wandung (5) mit dem Prozeßmedium in Verbindung steht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Steckverbindung (87) in einer Ausnehmung (77) des Gehäuses (7) angeordnet ist.
DE19893920207 1989-06-21 1989-06-21 Vorrichtung zum mechanischen, elektrischen und/oder optoelektronischen verbinden von sensoren und/oder aktoren mit einer informationsverarbeitungs- und/oder energieversorgungszentrale Granted DE3920207A1 (de)

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