DE3919191C2 - Auswerteschaltung - Google Patents
AuswerteschaltungInfo
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R27/00—Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
Description
Die Erfindung betrifft eine Auswerteschaltung für
Differenzen zweier Kapazitäts- oder Widerstandswerte,
insbesondere von Sensoren.
Bei Sensoren, welche eine physikalische Größe in eine
elektrische Größe umwandeln, liegt die elektrische Größe
häufig als Differenz von zwei Kapazitäts- oder
Widerstandswerten vor. So sind beispielsweise
Beschleunigungssensoren bekannt, bei denen die Kapazitäten
zweier Kondensatoren gegensinnig von der zu messenden
Beschleunigung abhängig sind.
Zum Auswerten von veränderlichen Kapazitäten ist ein
Verfahren bekannt, welches auch Differenzimpulsverfahren
genannt wird. Dabei sind zwei Multivibratoren vorgesehen,
wobei die Frequenz des einen von der Kapazität abhängig ist.
Durch eine Differenzbildung des Impulses mit konstanter
Breite und demjenigen (längeren) mit veränderlicher Breite
wird ein Impuls gewonnen, der integriert wird, um als Ausgangssignal eine Gleich
spannung zu erhalten. Nachteilig ist hierbei der unsymmetrische Aufbau. Die
Impulsbreite des einen Multivibrators muß immer größer als die des anderen sein.
Dieses Verfahren ist dementsprechend nicht für Differenzsensoren geeignet, bei
denen die Differenz positiv und negativ sein kann.
Bei einem anderen bekannten Verfahren werden ein Taktsignalgenerator und zwei
monostabile Kippstufen verwendet. Abgesehen von dem größeren Aufwand ist bei
diesem Verfahren nachteilig, daß beide Ausgangssignale in getrennten
Signalkanälen vorhanden sind und daß durch die Triggerung der beiden
monostabilen Kippstufen mit einer fest vorgegebenen Frequenz nur die Differenz
beider Größen gebildet wird. Bei vielen Sensoren liegt jedoch eine Abhängigkeit der
beide Größen von Störeinflüssen vor, beispielsweise der Temperatur. Diese Ab
hängigkeit kann bei der Auswertung der Differenz allein nicht kompensiert werden.
Gemäß der DE 36 20 399 A1 ist eine Schaltungsanordnung zur Kompensation von
Temperatur- und nichttemperaturbedingtem Driften eines kapazitiven Sensors
bekannt. Diese Auswerteschaltung enthält einen Oszillator, der aus einer ersten und
zweiten monostabilen Kippschaltung besteht. Die Kippschaltungen sind als Ring
geschaltet, d. h. der Ausgang einer Kippschaltung ist mit dem invertierenden Ein
gang der jeweils anderen Kippschaltung verbunden. Mit den Kippschaltungen ist
jeweils ein Meßkondensator verbunden, so daß die monostabilen Kippschaltungen
Impulse mit einer zur Kapazität der Meßkondensatoren proportionalen Dauer liefern.
Aus der DE 37 32 756 A1 ist ebenfalls eine Schaltungsanordnung zur Messung
kleiner Kapazitätsdifferenzen bekannt, bei welchen ein periodisches Ausgangssignal
mit einen den Kapazitäten entsprechenden Tastverhältnissen erzeugt wird.
Ein Auftreten von Störungen wird bei beiden Lösungen nicht betrachtet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Auswerteschaltung einzugeben, welche
mit möglichst geringem schaltungstechnischen Aufwand ein Ausgangssignal
erzeugt, welches beide Werte des Sensors enthält und eine einfache weitere
Auswertung ermöglicht, welche die Eigenschaften des Sensors sowie Störungen im
Schwingverhalten berücksichtigt.
Die erfindungsgemäße Auswerteschaltung ist durch die Merkmale des Kennzeichens
des Patentanspruches 1 charakterisiert.
Weiterbildungen sind in den Weiteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Auswerteschaltung zeichnet sich durch
einen geringen Aufwand aus und erzeugt ein binäres
Ausgangssignal, das in einfacher Weise sowohl von einem
Mikroprozessor als auch mit Hilfe einer einfachen
Analogschaltung weiterverarbeitet werden kann. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, daß auf einer Signalleitung
Informationen über beide Sensorgrößen ausgegeben werden. Es
kann jedoch auch ein symmetrischer Ausgang der
erfindungsgemäßen Auswerteschaltung genutzt werden, was eine
gute elektromagnetische Verträglichkeit zur Folge hat.
Zur weiteren Verarbeitung des Ausgangssignals kann gemäß
einer Weiterbildung vorgesehen sein, daß das Ausgangssignal
mindestens einer monostabilen Kippstufe einem Integrator
zuführbar ist. Ferner ist die Übertragung eines
Analogsignals zu einer weiterverarbeitenden Schaltung
dadurch möglich, daß das Ausgangssignal einer monostabilen
Kippstufe direkt einem ersten Integrator und invertiert
einem zweiten Integrator zuführbar ist und daß die Ausgänge
der Integratoren mit Eingängen einer Subtrahierschaltung
verbunden sind. Hierdurch wird eine einfache asymmetrische
binäre Schnittstelle zwischen der in unmittelbarer Nähe des
Sensors befindlichen Auswerteschaltung und einer Schaltung
zur weiteren Verarbeitung des Ausgangssignals der
Auswerteschaltung gebildet.
Eine symmetrische binäre Schnittstelle wird dadurch
gebildet, daß die Ausgangssignale der monostabilen Kippstufe
je einem Integrator zuführbar sind und daß die Ausgänge der
Integratoren mit Eingängen einer Subtrahierschaltung
verbunden sind.
Um ein sicheres Wiederanschwingen zu ermöglichen, kann die erfin
dungsgemäße Auswerteschaltung dadurch weitergebildet werden, daß die
Differenzierglieder von je einem Kondensator und je einem an einen An
schluß für die Betriebsspannung angeschlossenen Widerstand bestehen
und daß beide Anschlüsse der zu den Differenziergliedern gehörenden
Kondensatoren über je eine Diode mit einem Widerstand verbunden sind,
dessen von den Dioden abgewandter Anschluß mit Massepotential beauf
schlagt ist.
Obwohl die erfindungsgemäße Auswerteschaltung in erster Linie zur
Auswertung von zwei gegensinnig verlaufenden Größen eines Sensors
gedacht ist, ist sie auch für Sensoren geeignet, bei welchen lediglich eine
Größe veränderbar ist und bei der Auswertung eine Bezugsgröße zu be
rücksichtigen ist.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine davon ist
schematisch in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und
nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Stromlaufplan einer erfindungsgemäßen Ausführungsform,
Fig. 2 die Ausgangssignale der monostabilen Kippstufen,
Fig. 3 verschiedene nach dem Stand der Technik bekannte Möglichkei
ten, die Ausgangssignale der Auswerteschaltung, welche sich in
unmittelbarer Nähe eines Sensors befindet, zu einer Verarbei
tungsschaltung zu übertragen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung werden zwei mono
stabile Kippstufen 1, 2 von einem integrierten Baustein aus der Typense
rie 556 (zweifache Zeitgeberschaltung) gebildet. Dabei sind die Ausgänge
über je ein Differenzierglied 3, 4 bzw. 5, 6 mit dem invertierenden Trigger-
Eingang der jeweils anderen monostabilen Kippstufe verbunden. Wider
stände 41 und 42 sind zwischen den Anschluß 43 der Betriebsspannung
UB und den jeweiligen Ausgang geschaltet und dienen als Arbeitswider
stände.
Die Eingänge Dis und Thr der monostabilen Kippstufen 1, 2 sind an je ein
Zeitkonstantenglied angeschlossen, das jeweils aus einem Widerstand
46, 47 und einem Kondensator 48, 49 mit veränderbarer Kapazität be
steht. Die Kondensatoren 48, 49 sind beispielsweise Teile eines Sensors,
bei welchem in Abhängigkeit von der zu messenden Größe die Kapazitä
ten X1, X2 gegenläufig verändert werden. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist die
Dauer t1, t2 des jeweils instabilen Zustandes proportional zur Kapazität X1,
X2, wodurch an den Ausgängen der monostabilen Kippstufen 1, 2 die
Ausgangssignale UA1 und UA2 entstehen.
Um ein sicheres Anschwingen zu ermöglichen, sind die Ausgänge der
monostabilen Kippstufen 1, 2 über je eine Diode 51, 52 und über einen
gemeinsamen Widerstand 53 mit Massepotential verbunden. Die Dioden
51, 52 wirken als Oder-Verknüpfung der Signale UA1 und UA2. Aufgrund der
Tatsache, daß UA1 und UA2 invertiert zueinander sind, beträgt beim
Schwingen der Schaltung zu jedem Zeitpunkt die
Spannung U53 am Widerstand 53 UB - 0,7 V. Ein Kondensator 54
glättet etwaige Spitzen, die während der Flanken von UA1 und
UA2 entstehen.
Bleibt das Schwingen aus, so liegen die Ausgangsspannungen
UA1 und UA2 auf Massepotential und beide Dioden 51, 52
sperren. Die Spannung U53 und die Spannungen an den
Trigger-Eingängen werden dann durch die Widerstände 4, 6,
die dann leitend werdenden Dioden 55, 56 und den Widerstand
53 bestimmt. Die Spannungen an den Trigger-Eingängen fallen
somit auf den Wert
Utr = (UB - 0,7 V)/(1 + R4/R53) + 0,7 V.
Durch die Wahl der Werte R4 und R53 der Widerstände 4 und 53
wird Utr unter den im Datenblatt der monostabilen Kippstufe
spezifizierten Wert gelegt. Damit gehen beide
Ausgangssignale wieder in den instabilen Zustand und die mit
den Dioden durchgeführte Starthilfe wird beendet.
Die Dioden 55, 56 dienen neben ihrer Funktion als Starthilfe
noch zur Begrenzung der den Trigger-Eingängen zugeführten
Spannungen, damit diese nicht über die Betriebsspannung UB
ansteigen. Die Dimensionierung der Widerstände 4 bzw. 6 und
53 erfolgt nach der Gleichung
R4(6)/R53 ≧ (UB - 0,7 V)/(Utr - 0,7 V) - 1,
mit UB = 5 V und
Utr ≧ 1,26 V bei Verwendung des Bausteins 556. Daraus ergibt
sich R4(6)/R53 ≧ 6,68. Bei einer praktisch ausgeführten
Schaltungsanordnung wurde R4 = R6 = 47 kOhm und
R53 = 6,8 kOhm gewählt. Die Differenzierglieder 3, 4 und 5,
6 haben die Aufgabe, einen kurzen Impuls, der die fallende
Flanke des jeweiligen Ausgangssignals kennzeichnet,
abzuleiten. Dazu ist eine Zeitkonstante erforderlich, die
wesentlich geringer als die Dauer der instabilen Zustände
der monostabilen Kippstufen ist. Es ergibt sich daher
folgende Bedingung:
R4 . C3 « R46 . C48,
die sinngemäß auch für
die Elemente 5, 6, 47 und 49 gilt.
An den Ausgängen UA1, UA2 der monostabilen Kippstufen 1, 2 ergeben
sich dann Rechtecksignale, deren Verlauf in Fig. 2 dargestellt ist. Wie be
reits erläutert, sind dabei die beiden Zeitabschnitte t1 und t2 jeweils pro
portional zu den Eingangsgrößen X1 und X2.
Wird die Differenz der Größen X1 und X2 ausgewertet, so erhält man eine
Verminderung der Temperaturempfindlichkeit für den Fall, daß beide Grö
ßen den gleichen Temperaturgang aufweisen. Dieses gilt jedoch nur für
die Nullpunkt-Stabilität. Für eine Verminderung des Temperaturgangs der
Steilheit muß noch durch die temperaturabhängigen Größen dividiert wer
den. Ein derartiges Signal wird bei der erfindungsgemäßen Auswerte
schaltung in einfacher Weise durch Subtraktion der Mittelwerte wie folgt
erhalten:
UA1 - UA2 = UB . (X1 - X2)/(X1 + X2).
Bei den meisten Sensoren, insbesondere solchen, bei denen hohe Wider
standswerte oder kleine Kapazitätswerte ausgewertet werden, befindet
sich die Auswerteschaltung unmittelbar bei den Widerständen bzw. Kon
densatoren, während ein Gerät, welches die Ausgangssignale der Aus
werteschaltung weiterverarbeitet, über eine oder mehrere Leitungen mit
der Auswerteschaltung verbunden ist. Die Ausgangssignale der erfin
dungsgemäßen Auswerteschaltung bilden eine gute Grundlage zur Über
tragung an die weiterverarbeitende Schaltung, beispielsweise ein Steuer
gerät in einem Kraftfahrzeug. Je nach Erfordernissen im einzelnen kann
die Übertragung von der Auswerteschaltung zum Steuergerät in Form ei
nes Binärsignals oder in Form eines Analogsignals erfolgen.
Fig. 3 veranschaulicht dazu mehrere Schaltungsanordnungen. In Fig. 3a
wird eines der Ausgangssignale UA1 von einer Auswerteschaltung 24 in
unveränderter Form, das heißt binär, übertragen. Empfängerseitig ist ein
Digital-Rechner 15 vorgesehen, mit dessen Hilfe die Zeiten t1 und t2 ge
messen werden, wodurch die Werte X1 und X2 wiedergewonnen werden.
Im Digital-Rechner 15 kann in einfacher Weise dann eine Differenz,
Summen und Quotientenbildung erfolgen, so daß eine Größe (X1 - X2)/
(X1 + X2) entsteht, welche bei Sensoren, deren Ausgangsgröße zwar von
der Differenz der beiden Größen X1 und X2 gebildet wird, wobei jedoch X1
und X2 einem Störeinfluß unterworfen sind - beispielsweise einer Tempe
raturabhängigkeit, unmittelbar kompensiert ist.
Bei der in Fig. 3b dargestellten Schaltung wird ebenfalls das binäre Signal
UA1 übertragen. Die weitere Auswertung erfolgt jedoch mit Hilfe einer
Analogschaltung, welche aus einem Eingangsverstärker 16, einem Inver
tierer 17, zwei Integrationsgliedern 18 und 19 bzw. 20 und 21 und einem
Differenzverstärker 22 besteht. Durch die Integration mit Hilfe des Integra
tionsgliedes 18, 19 wird der Mittelwert des Signals UA1 gebildet, der zu X1/
(X1 + X2) proportional ist. Der Mittelwert des invertierten Signals wird durch
das Integrationsglied 20, 21 gebildet und entspricht X2/(X1 + X2). Durch
den Differenzverstärker 22 wird dann das erwünschte Ergebnis gebildet,
das am Ausgang 23 als Analogsignal vorliegt.
Während die in Fig. 3b dargestellte Schaltung zwischen dem Ausgang
der Auswerteschaltung und dem Eingang des Steuergerätes eine asym
metrische binäre Schnittstelle dargestellt, weist die in Fig. 3c dargestellte
Schaltung eine symmetrische binäre Schnittstelle auf. Dazu werden beide
Ausgänge der Auswerteschaltung über je eine Leitung mit Eingangsver
stärkern 16, 25 des Steuergerätes verbunden. Über Integrationsglieder
18, 19 bzw. 20, 21 und einen Differenzverstärker 22 erfolgt wie bei der
Schaltungsanordnung nach Fig. 3b die Bildung des Analogsignals. Der
Vorteil liegt in der Störsicherheit bei der Übertragung über lange Leitun
gen.
Schließlich ist anhand von Fig. 3d eine weitere Möglichkeit der Si
gnalübertragung zwischen einer Auswerteschaltung und einem Steuerge
rät dargestellt, bei welcher ein Analogsignal übertragen wird. Dazu befin
den sich Integrationsglieder 9, 10 bzw. 11, 12 und ein Differenzverstärker
26 im Bereich der Auswerteschaltung 24. Die Verbindung zum Steuerge
rät erfolgt dann über eine Leitung 27.
Claims (6)
1. Auswerteschaltung für Differenzen zweier Kapazitäts- oder Wider
standswerte, insbesondere von Sensoren, bei welcher zwei mono
stabile Kippstufen vorgesehen sind, und die Widerstands- oder Ka
pazitätswerte die Zeitkonstanten der monostabilen Kippstufen be
stimmen, wobei jeweils ein Ausgang einer monostabilen Kippstufe
mit einem Setzeingang (Trigger-Eingang) der anderen monostabilen
Kippstufe derart verbunden ist, daß durch einen Übergang jeweils
einer monostabilen Kippstufe in den stabilen Zustand die jeweils an
dere monostabile Kippstufe in den instabilen Zustand gesetzt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingung der Schaltung durch
eine logische Oder-Verknüpfung der beiden Ausgangssignale der
monostabilen Kippstufen (1, 2) überwacht wird, und beim Ausbleiben
der Schwingung mindestens eine monostabile Kippstufe (1, 2) über
den jeweiligen Setzeingang wieder in den instabilen Zustand gesetzt
wird.
2. Auswerteschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgänge der monostabilen Kippstufen (1, 2) mit den Setzein
gängen über Differenzierglieder (3, 4; 5, 6) verbunden sind.
3. Auswerteschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal mindestens einer
monostabilen Kippstufe (1; 2) einem Integrator (9, 10; 11, 12) zu
führbar ist.
4. Auswerteschaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der monostabilen Kipp
stufen (1, 2) je einem Integrator (9, 10; 11, 12; 18, 19; 20, 21) zu
führbar sind und daß die Ausgänge der Integratoren mit Eingängen
einer Subtrahierschaltung (22; 26) verbunden sind.
5. Auswerteschaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal einer monostabilen Kipp
stufe (1) direkt einem ersten Integrator (18, 19) und invertiert einem
zweiten Integrator (20, 21) zuführbar ist und daß die Ausgänge der
Integratoren mit Eingängen einer Subtrahierschaltung (22) verbun
den sind.
6. Auswerteschaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Differenzierglieder aus je einem Kondensator
(3, 5) und je einem an einen Anschluß (43) für die Betriebsspannung
angeschlossenen Widerstand (4, 6) bestehen und daß beide An
schlüsse der zu den Differenziergliedern gehörenden Kondensatoren
(3, 5) über je eine Diode (51, 52, 55, 56) mit einem Widerstand (53)
verbunden sind, dessen von den Dioden abgewandter Anschluß mit
Massepotential beaufschlagt ist.
Priority Applications (2)
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Legal Events
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Owner name: MANNESMANN VDO AG, 60326 FRANKFURT, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SIEMENS AG, 80333 MUENCHEN, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |