DE3918032A1 - Schneidwerkzeug fuer die bearbeitung von innen- und aussenkonturen an werkstuecken - Google Patents
Schneidwerkzeug fuer die bearbeitung von innen- und aussenkonturen an werkstueckenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B29/00—Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
- B23B29/24—Tool holders for a plurality of cutting tools, e.g. turrets
- B23B29/248—Tool holders for a plurality of cutting tools, e.g. turrets with individually adjustable toolholders
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Schneidwerkzeug nach der Gattung
des Hauptanspruchs. Bei einem bekannten Schneidwerkzeug dieser Gat
tung (DE-AS 16 02 854), das eine Bohrstange als Werkzeuggrundkörper
hat, ist ein Schneidplattenträger in einem im Querschnitt rechtecki
gen Querloch der Bohrstange eingesteckt und durch eine in der Bohr
stange drehbar gelagerte Klemmschraube gegen die eine flache Seiten
wand des Querlochs gespannt. Zur radialen Einstellung des Schneid
plattenträgers ist ein den vom Schneidplattenträger freigelassenen
Bereich des Querlochs zentral durchsetzender Gewindebolzen vorge
sehen, der in eine Gewindebohrung im Schneidplattenträger eingreift
und sich außen am Umfang der Bohrstange über ein Formstück abstützt.
Zusätzlich dazu ist eine weitere Schraube vorgesehen, die ein Längs
verschieben des Gewindebolzens verhindert und den Schneidplattenträ
ger zusätzlich zu dem durch Anziehen der Klemmschraube hervorgerufe
nen Reibungsschluß gegen Bearbeitungsdruck abstützt. Diese Ausfüh
rung ist nachteilig, weil der Schneidplattenträger nur quer zur
Bohrstangenachse verstellt werden kann und sich diese Ausführung da
her für Stufenwerkzeuge zur gleichzeitigen Innen- und Außenrund
bearbeitung von Werkstücken nicht eignet.
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Hauptanspruchs zeichnet sich durch einen besonders starren und kom
pakten Aufbau aus, der zudem auch die Möglichkeit eröffnet, die Po
sition der Schneidplatte bzw. eines daran befestigten Schneidkörpers
am Werkzeuggrundkörper in zwei Achsrichtungen einstellbar zu machen.
Durch die flache Bauweise und die Möglichkeit, die Schneidkante an
einer frei zugänglichen Ecke der Schneidplatte anzuordnen, eignet
sich das erfindungsgemäß ausgebildete Werkzeug insbesondere auch für
die Herstellung von Sack- und Stufenbohrungen, sowie für die Bear
beitung von ebenen Ringschultern am Werkstück. Durch den kompakten
Aufbau, der sich u. a. dadurch ergibt, daß das Spannstück gleichzei
tig Verstellelement ist, ist es möglich, auch extrem kleine Bohrun
gen mit höchster Präzision zu bearbeiten. Durch die Möglichkeit, die
Anlagefläche zwischen der Schneidplatte und dem Spannstück und zwi
schen diesem und dem Werkzeuggrundkörper ausreichend groß zu bemes
sen, kann ein radiales Herausfliegen der Schneidplatte aus der Hal
tung am Werkzeuggrundkörper mit Sicherheit vermieden werden. Infolge
der relativ großen Auflagefläche der Schneidplatte am Werkzeuggrund
körper kann das erfindungsgemäß ausgebildete Werkzeug auch höhere
Haltekräfte aufbringen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen der Anordnung nach dem Hauptanspruch mög
lich.
Bei einer Ausbildung des Werkzeugs gemäß den Merkmalen des Anspruchs
2 kann die Schneidplatte bzw. -kante in zwei Richtungen eingestellt
werden, was insbesondere bei Mehrfachwerkzeugen vorteilhaft ist.
Eine besonders einfache und kompakte Ausführung ergibt sich mit den
Merkmalen des Anspruchs 3.
Zur zusätzlichen Abstützung der Schneidplatte gegen Bearbeitungs
druck kann gemäß Anspruch 4 das Einstell- und Abstützelement vor
teilhaft auf das Spannstück einwirken. Das Einstell- und Abstützele
ment kann zweckmäßig gemäß den Merkmalen des Anspruchs 5 ausgebildet
sein. Bei Schneidwerkzeugen mit Verstellbarkeit der Schneidplatte in
zwei Richtungen können beide Einstell- und Abstützelemente gemäß den
Merkmalen des Anspruchs 6 angeordnet sein, so daß sie von ein und
derselben Seite des Werkzeuggrundkörpers zugänglich sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Schneidplatte ergibt sich
mit den Merkmalen des Anspruchs 7. Bei einer derartigen Ausführung
können mehrere Aufnahmen für Schneidenkörper mit unterschiedlichen
Geometrien auf der Schneidplatte vorgesehen werden, wodurch der An
wendungsbereich des Werkzeugs erheblich erweitert wird.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Schneidwerkzeugs läßt sich auch
realisieren, indem der Schneidplattenträger aus dem entsprechenden
Schneidstoff gefertigt wird und somit selbst zur Schneidplatte wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 die Draufsicht auf ein Komplettwerkzeug für In
nen- und Außenrundbearbeitung mit mehreren Schneidplatten, Fig. 2
eine Ansicht einer Schneidplatte in vergrößertem Maßstab, Fig. 3
einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 einen
Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 eine Seitenansicht
eines erfindungsgemäß ausgebildeten Spannstückes und Fig. 6 eine
Draufsicht auf das Spannstück nach Fig. 5.
Das Werkzeug hat einen Grundkörper 10, der mit einem Einspannschaft
12 und mit mehreren Auflageflächen 14 für Werkzeugkassetten 16 zur
Innenrundbearbeitung und prinzipiell gleich aufgebauten Werkzeugkas
sette 17 zur Außenrundbearbeitung versehen ist. Jede Kassette 16
bzw. 17 besteht aus einem das eigentliche Schneidelement bildenden
Schneidenkörper 18 und einem Plattenträger 20, auf welchem der
Schneidenkörper 18 durch eine Schraube 22 festgespannt ist. Der
Schneidenkörper 18 sitzt auf einem vertieften Bereich 24 der freien
Seitenwand 26 des Plattenträgers 20 auf, der an zwei Wandabschnitten
28, 29 in den nicht vertieften Seitenwandbereich übergeht. Die Wand
abschnitte 28, 29 sind in einem dem Umrißprofil des Schneidenkörpers
18 entsprechenden Winkel zueinander angeordnet und stützen den an
ihnen anliegenden Schneidenkörper 18 gegen Bearbeitungsdruck am
Plattenträger 20 ab.
Der Plattenträger 20 ist ein flacher, quaderförmiger Körper, zu des
sen Befestigung am Grundkörper 10 eine Spannschraube 30 dient. Die
Spannschraube 30 greift durch eine im Plattenträger 20 etwa mittig
angeordnete Bohrung 32 hindurch, die von einer konischen Ringschul
ter 34 umgeben ist, an welche sich der entsprechend geformte Kopf 36
der Spannschraube 30 abstützt. Die Spannschraube 30 greift in ein
Spannstück 40 ein, das in nachstehend noch näher beschriebenen Aus
sparungen im Plattenträger 20 und im Grundkörper 10 angeordnet ist
und beim Anziehen der Spannschraube 30 den Plattenträger 20 gegen
die Auflagefläche 14 des Grundkörpers 10 spannt.
Das Spannstück 40 hat einen zylindrischen Sockel 44, an den sich
zwei Führungsabschnitte 46, 48 aufeinanderfolgend aufbauen. Der Füh
rungsabschnitt 46 ist von drei im rechten Winkel zueinander stehen
den Seitenflächen 50, 52, 54 (Fig. 6) und von einer schräg dazu an
geordneten vierten Seitenfläche 56 begrenzt. Der Führungsabschnitt
48 hat einen quadratischen Querschnitt und ist dementsprechend von
vier geraden, gleich großen Seitenflächen 58, 60, 62 und 64 be
grenzt. Im Führungsabschnitt 48 ist zentral eine Gewindebohrung 65
für den Eingriff der Spannschraube 30 vorgesehen und zwischen dem
Sockel 44 und dem Führungsabschnitt 46 ist eine Spannschulter 66 am
Spannstück 40 gebildet.
Im Grundkörper 10 ist eine den Sockel 44 mit ausreichendem Spiel
aufnehmende zylindrische Vertiefung 68 vorgesehen, die an einer
Ringschulter 70 in eine im Querschnitt rechteckige Aussparung 72
(Fig. 3) übergeht. Diese ist in der einen Abmessung von zwei paral
lelen Längswänden 74, 75 (Fig. 4) begrenzt, zwischen welche der
Führungsabschnitt 46 des Spannstücks 40 mit seinen Seitenflächen 50,
54 passend eingreift. Die andere Abmessung der Aussparung 72 ist so
gewählt, daß das Spannstück 40 in Richtung des Pfeiles B in Fig. 3
um den Einstellbereich des Schneidenkörpers 18 linear verschoben
werden kann, dabei jedoch an einer Drehung gegenüber dem Grundkörper
10 gehindert ist. Die beiden Seitenflächen 50, 54 des Spannstücks 40
bilden auf diese Weise mit den zugeordneten Längswänden 74, 75 der
Aussparung 72 eine Geradführung des Spannstücks 40 im Grundkörper 10.
Im Plattenträger 20 ist eine im Querschnitt rechteckige, zur Auf
lagefläche 14 hin offene Aussparung 76 (Fig. 3 und 4) gebildet, in
welche die Bohrung 32 für die Spannschraube 30 einmündet. Die Aus
sparung 76 ist quer zur Richtung des Pfeiles B in Fig. 3 von zwei
parallelen Seitenwänden 78, 79 begrenzt, zwischen welche der Füh
rungsabschnitt 48 des Spannstücks 40 mit seinen Seitenflächen 60, 64
passend eingreift. Die andere Abmessung der Ausnehmung 76 ist so ge
wählt, daß der Plattenträger 20 quer zur Richtung des Pfeiles B um
den Einstellbereich des Schneidenkörpers 18 linear gegenüber dem
Spannstück 40 verschoben werden kann, dabei jedoch an einer Drehung
gegenüber dem Spannstück 40 und damit gegenüber dem Grundkörper 10
gehindert ist. Die beiden Seitenflächen 60, 64 des Spannstücks 40
bilden auf diese Weise mit den zugeordneten Längswänden 78, 79 der
Aussparung 76 eine Geradführung des Spannstücks 40 im Plattenträger
20 bzw. umgekehrt eine Geradführung des Plattenträgers 20 am Spann
stück 40.
Der Führungsabschnitt 46 des Spannstücks 40 ist in der Aussparung 72
des Grundkörpers 10 durch eine Stellschraube 80 gegen Bearbeitungs
druck zusätzlich abgestützt, die gleichzeitig auch zur Einstellung
des Schneidenkörpers 18 gegenüber dem Grundkörper 10 in der Richtung
des Pfeiles B in Fig. 3 dient. Die Stellschraube 80 ist im rechten
Winkel zu den Seitenwänden 74, 75 der Aussparung 72 angeordnet und
mit einem in diese hineinragenden kegeligen Schaftabschnitt 82 ver
sehen, an welchem das Spannstück 40 mit seiner schrägen Seitenfläche
56 anliegt. Zum Einstellen und Abstützen des Schneidenkörpers 18 in
Querrichtung ist eine zweite Stellschraube 84 vorgesehen, die
koaxial zur Ausnehmung 76 in einer in diese einmündenden Gewindeboh
rung des Plattenträgers 20 gelagert ist und an welcher das Spann
stück 40 mit seiner Seitenfläche 62 anliegt.
Beim Einstellen des Schneidenkörpers 18 nach dem Auswechseln oder im
Falle einer Wendeschneidplatte nach dem Wenden wird zunächst die
Spannschraube 30 leicht festgezogen und dann das Spannstück 40 durch
entsprechendes Betätigen der Stellschraube 80 in Richtung des Pfei
les B eingestellt, wobei der Plattenträger 20 in dieser Richtung
mitgenommen wird. Danach wird der Plattenträger 20 in der Querrich
tung durch entsprechendes Betätigen der Stellschraube 84 einge
stellt, wobei das Spannstück 40 seine Lage beibehält. Wenn der
Schneidenkörper 18 die endgültige Position erreicht hat, wird die
Spannschraube 30 voll angezogen und dadurch der Plattenträger 20
fest an den Grundkörper 10 angeklemmt.
Dieses Klemm- und Verstellsystem ermöglicht es, bei Diamant- oder
Borazon-bestückten Werkzeugen den Hartschneidstoff direkt auf den
Plattenträger 20 aufzulöten, wodurch eine etwas kürzere Bauform er
reicht werden kann. Bei Werkzeugen für die Beabeitung von durchge
henden Bohrungen kann von einer Verstellmöglichkeit des Plattenträ
gers 20 in Richtung des Pfeiles B in Fig. 3 auch abgesehen werden,
wodurch die Bauhöhe auf ein Minimum verringert und das Werkzeug für
extrem kleine Bohrungsdurchmesser, beispielsweise von 12 mm, einge
setzt werden kann. Die beiden Geradeführungen für das Spannstück 40
könnten auch um einen anderen Winkel als um 90° zueinander angeord
net sein. Ferner wäre es auch möglich, den Plattenträger 20 selbst
als Schneidenkörper auszubilden und mit mehreren Schneidkanten zu
versehen. Das erfindungsgemäße Werkzeug eignet sich ferner optimal
für axiale und radiale Formeinstechoperationen.
Claims (8)
1. Schneidwerkzeug für die Bearbeitung von Innen- und Außenkonturen
an Werkstücken, mit mindestens einer Schneidplatte, die durch eine
Spannschraube gegen eine Auflagefläche an einem Werkzeuggrundkörper
gespannt ist, welcher mit Mitteln zum Einstellen der Position der
Schneidplatte auf der Auflagefläche und zu deren zusätzlicher Ab
stützung gegen Bearbeitungsdruck in der eingestellten Position ver
sehen ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) Die Spannschraube (30) greift durch eine Bohrung (32) in der Schneidplatte (18, 20), hindurch und ist mit einem Kopf (36) versehen, der sich an einer die Bohrung (32) umgebenden Schulter (34) der Schneidplatte (18, 20) abstützt;
- b) die Spannschraube (30) ist in ein Spannstück (40) eingeschraubt, das in eine im Werkzeuggrundkörper (10) vorzugsweise unterhalb der Auflagefläche (14) für die Schneidplatte (18, 20) gebildete Aussparung (68, 72) unverdrehbar, jedoch vorzugsweise durch eine Geradführung (50, 54, 74, 75) linear verschiebbar eingreift und mindestens eine Spannschulter (66) hat, welche durch Anziehen der Spannschraube (30) gegen eine Gegenschulter (70) am Werk zeuggrundkörper (10) spannbar ist;
- c) das Spannstück (40) ist mit einem Führungsansatz (48) versehen, welcher unverdrehbar, jedoch vorzugsweise durch eine Geradfüh rung (60, 64, 78, 79) linear verschiebbar in eine Ausnehmung (76) in der Schneidplatte (18, 20) eingreift.
2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Spannstück (40) sowohl in die Ausnehmung (68, 72) des Werkzeuggrund
körpers (10) als auch in die Ausnehmung (76) der Schneidplatte (18,
20) linear verschiebbar eingreift und daß die Geradführung (50, 54,
74, 75) in der Ausnehmung (68, 72) des Werkzeuggrundkörpers (10) in
einem Winkel zu der Geradführung (60, 64, 78, 79) in der Ausnehmung
(76) der Schneidplatte (18, 20) angeordnet ist.
3. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die für den Eingriff der Spannschraube (30) vorgesehene Gewinde
bohrung (65) im Spannstück (40) in dessen in die Ausnehmung (76) der
Schneidplatte (18, 20) eingreifenden Führungsansatz (48) vorgesehen
ist.
4. Schneidwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit ei
ner Geradführung für das Spannstück im Werkzeuggrundkörper, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Abstützen der Schneidplatte (18, 20) gegen
Bearbeitungdruck ein im Werkzeuggrundkörper (10) drehbar gelagertes
und durch Drehen einstellbares Anschlagorgan (80) für das Spannstück
(40) dient.
5. Schneidwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als
Anschlagorgan eine Stellschraube (80) dient, die in einer mindestens
annähernd senkrecht zur Geradführung (50, 54, 74, 75) angeordneten
Gewindebohrung gelagert ist und in die Ausnehmung (72) mit einem ke
geligen Schaftabschnitt (82) hineinragt, an welchem das Spannstück
(40) mit einer entsprechend schräg gestellten Seitenwand (56) an
liegt.
6. Schneidwerkzeug nach Anspruch 5, mit einer ersten Geradführung
des Spannstücks im Werkzeuggrundkörper und einer zweiten Geradfüh
rung in der Schneidplatte, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstüt
zung des Spannstücks (40) in der Schneidplatte (18, 20) bzw. umge
kehrt eine mindestens annähernd parallel zur zweiten Geradführung
(60, 64, 78, 79) angeordnete, in der Schneidplatte (18, 20) drehbar
gelagerte zweite Stellschraube (84) dient und daß die zur Abstützung
des Spannstücks (40) am Werkzeuggrundkörper (10) dienende erste
Stellschraube (80) seitlich neben der zweiten Stellschraube (84) an
geordnet ist.
7. Schneidwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneidplatte (18, 20) einen mindestens im
wesentlichen quaderförmigen Plattenträger (29) hat, der an minde
stens einer Stelle seines Umfangs, vorzugsweise an mindestens einer
Ecke, einen vertieften Seitenwandbereich (24) hat, der als Auflage
fläche für einen auswechselbar am Plattenträger (20) befestigten,
das eigentliche Schneidelement bildenden Schneidenkörper (18) dient,
und daß die am Übergang des vertieften Seitenwandbereichs (24) in
den nicht vertieften Bereich der Seitenwand (26) gebildeten Wandflä
chen (28, 29) den Schneidenkörper (18) gegen Bearbeitungsdruck am
Plattenträger (20) abstützen.
8. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneidplatte (18, 20) einstückig ausgebildet und vorzugsweise mit
mehreren Schneidkanten versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893918032 DE3918032A1 (de) | 1989-06-02 | 1989-06-02 | Schneidwerkzeug fuer die bearbeitung von innen- und aussenkonturen an werkstuecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893918032 DE3918032A1 (de) | 1989-06-02 | 1989-06-02 | Schneidwerkzeug fuer die bearbeitung von innen- und aussenkonturen an werkstuecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3918032A1 true DE3918032A1 (de) | 1990-12-06 |
Family
ID=6381937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893918032 Ceased DE3918032A1 (de) | 1989-06-02 | 1989-06-02 | Schneidwerkzeug fuer die bearbeitung von innen- und aussenkonturen an werkstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3918032A1 (de) |
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-
1989
- 1989-06-02 DE DE19893918032 patent/DE3918032A1/de not_active Ceased
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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