DE3916761A1 - Entwaesserungsformstein aus beton oder dgl. - Google Patents

Entwaesserungsformstein aus beton oder dgl.

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DE3916761A1
DE3916761A1 DE19893916761 DE3916761A DE3916761A1 DE 3916761 A1 DE3916761 A1 DE 3916761A1 DE 19893916761 DE19893916761 DE 19893916761 DE 3916761 A DE3916761 A DE 3916761A DE 3916761 A1 DE3916761 A1 DE 3916761A1
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drainage block
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Gerhard Arlt
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HERMANN MUECHER GMBH, 58332 SCHWELM, DE
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MUECHER HERMANN GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/04Pipes or fittings specially adapted to sewers

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Entwässerungsformstein aus Beton oder aus einem anderen plastischen und nach der Formgebung ausgehärteten Material, wie z B. einen Schachtring für Abwasserleitungen, in dessen Öffnung das Spitzende eines Rohres, insbesondere eines Stein­ zeugrohres, unter Zwischenschaltung eines vorgefertig­ ten Ringkörpers eingesetzt ist, der gegen das Spitzende über ein auf dem Spitzende angeordnetes Dichtelement abgedichtet ist.
Zum Dichten sowie zum korrosionssicheren Anschluß von Rohren, insbesondere von Steinzeugrohren, an Entwässe­ rungsformsteine aus Beton, wie z. B. an Schachtuntertei­ le, werden aus Passungs- und/oder Korrosionsschutz­ gründen in die angeformten Muffen dieser Entwässerungs­ formsteine in Gießformen paßgenau vorgefertigte und weitgehend korronsionssichere Ringkörper, z. B. aus Hart- Polyurethan, mit einbetoniert (s. DE-PS 23 28 078). Ein solcher Ringkörper muß vor dem Betonieren des Ent­ wässerungsformsteines auf die Muffeninnenschalung aufge­ setzt werden. Hierbei besteht die Gefahr, daß beim Ein­ sprühen der Schalung des Entwässerungsformsteines mit Schalöl auch auf den Ringkörper Schalöl gesprüht wird. Die sich dadurch zwischen Ringkörper und Beton ergebende Trennschicht begünstigt an diesen Stellen den Durch­ tritt von Abwasser (Wasser-Umläufigkeit), was zu Un­ dichtigkeiten in der Rohrleitung und zur Verschmutzung des Grundwassers führt. Um diese Wasser-Umläufigkeit zu verhindern, weisen die bekannten Ringkörper eine re­ lativ große radiale Dicke von 35-40 mm und radial außen sieben nachträglich eingedrehte rillenartige Ausnehmungen zum Erzielen einer axial möglichst breiten Anlagefläche an die Wandung des Entwässerungsformsteines auf. Es liegt auf der Hand, daß ein derart materialauf­ wendig gestalteter und nachträglich noch bearbeiteter Formteil-Ringkörper unverhältnismäßig teuer ist. Ein weiterer Nachteil eines solchen, aus Scherfestigkeits­ gründen hart ausgebildeten Ringkörpers besteht darin, daß der dichtsichere Anschluß dieses harten Ringkörpers an eine ggf. vorhandene, vorgefertigte korrosionssiche­ re Schutzauskleidung, z. B. aus hartem GFK, von Natur aus hartem PVC-U oder dgl., des Entwässerungsformstei­ nes nicht ohne zusätzliche, kostenaufwendige Abdichtungs­ arbeiten möglich ist.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Ent­ wässerungsformstein mit einem in dessen Öffnung einge­ setzten Ringkörper zu schaffen, bei dem das Entstehen einer Wasser-Umläufigkeit zwischen Ringkörper und Ent­ wässerungsformstein ausgeschlossen ist, wobei sich die­ ser Ringkörper mit relativ geringem Materialeinsatz und ohne die Notwendigkeit der Verwendung von teueren Gieß­ formen für verschiedene Rohrdurchmesser rationell her­ stellen und an ggf. vorhandene Korrosionsschutzausklei­ dungen des Entwässerungsformsteines auf einfache Weise dichtsicher anschließen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest ein oder mehrere axiale Teilbereiche des end­ montagewirksamen Dichtabschnittes des vorgefertigten Ringkörpers so flexibel - vorzugsweise elastisch - und deren Wandung radial so dünn ausgebildet sind, daß die in der Endmontagelage des Rohres vom Dichtelement des Spitzendes auf den Dichtabschnitt des Ringkörpers wir­ kende radiale Druckkraft durch die Wandung dieses bzw. dieser Teilbereiche(s) des Dichtabschnittes des Ring­ körpers hindurch auch dessen Abdichtung zur radialen Innenwand der Öffnung des Entwässerungsformsteines be­ wirkt. Durch die Möglichkeit, für den vorgefertigten Ringkörper einschließlich dessen späteren Dichtabschnit­ tes flexibles - vorzugsweise elastisches - Material zu verwenden, kann der Ringkörper aus endlos strangextru­ diertem Werkstoff (Gummi oder dgl.) hergestellt, sodann passend abgelängt und - je nach dem anzuschließenden Rohrdurchmesser (DN) - zu dem jeweils benötigten Ring­ körper-Durchmesser durch Kleben, Vulkanisieren o. ä. ver­ bunden werden. Dadurch entfällt die Beschaffung teuerer und jeweils nur für einen Rohr-DN verwendbarer Gießfor­ men. Da der endmontagewirksame Dichtabschnitt des Ring­ körpers zumindest ein oder mehrere axiale Teilbereiche aufweist, die radial sehr dünn, z. B. nur 1-3 mm stark, ausgebildet sind, ist - trotz der vorhandenen Flexibili­ tät des Ringkörpers - infolge des radial direkt hinter dem dünnen Dichtabschnitt beginnenden harten Materials des Entwässerungsformsteines (z. B. Beton oder dgl.) die für die Scherfestigkeit der Rohrverbindung erforderli­ che feste Unterlage vorhanden. An dieser/n dünnen Stelle bzw. Stellen des Dichtabschnittes wirkt sich die unter dem Einfluß von Scherkräften eintretende radiale Ver­ formung eines flexibel-elastischen Ringkörpers von z. B. 60-80 IRHD (Shore) nur geringfügig in Bruchteilen eines Millimeters aus, was die scherlastsichere Dicht­ heit der Rohrverbindung nicht nachteilig beeinflußt. Schließlich sorgt die zwischen dem Dichtabschnitt des Ringkörpers und der radialen Innenwand der Öffnung des Entwässerungsformsteines durch radiale Druckkräfte be­ wirkte Abdichtung dafür, daß auch im Falle des Vorhan­ denseins von Schalöl an dieser Stelle keine unerwünsch­ te Wasser-Umläufigkeit entsteht. Das Bestehen einer solchen, durch Druckkräfte bewirkten Abdichtung läßt sich auf einfache Weise nachprüfen, indem bei einem fertigen Entwässerungsformstein, z. B. bei einem Schachtunterteil, der etwa auf 50-80 cm Umfangslänge ohne Verankerungen in die Wandung der Öffnung des Ent­ wässerungsformsteines eingebaute Ringkörper vorüber­ gehend vom Beton gelöst, radial außen mit Schalöl, Sei­ fenwasser oder dgl. eingestrichen und anschließend wie­ der in seine frühere Vormontagestellung im Entwässerungs­ formstein zurückverlegt wird. Bei der nach dem Montieren des Anschlußrohres durchgeführten Wasserdruckprüfung zeigt sich auch an der früheren Ablösungsstelle des Ring­ körpers keine umläufige Undichtigkeit. Der erfindungs­ gemäße, zumindest an seinem Dichtabschnitt flexible - vorzugsweise jedoch insgesamt elastische - Ringkörper findet bevorzugt Verwendung zum dichten Anschluß von mit elastischen Dichtelementen versehenen Spitzenden von Rohren, insbes. von Steinzeugrohren mit Steckmuf­ fe K, an mit oder ohne Korrosionsschutzauskleidung aus­ gestattete Kanalbauwerke, wie z. B. an Schachtuntertei­ le, Regenrückhaltebecken, Pumpwerke, Kläranlagen und zur dichten und korrosionssicheren Verbindung von mit einer Korrosionsschutzauskleidung versehenen - inbes. großformatigen - Betonrohren mit dem elastischen Dicht­ element des jeweils nächsten Betonrohres.
Um dem vorgefertigten Ringkörper eine bessere Ringstei­ figkeit zum leichteren Anbringen an der Muffeninnen­ schalung zu verleihen sieht eine vorteilhafte Weiter­ bildung der Erfindung vor, daß im wesentlichen nur der Dichtabschnitt oder zumindest ein oder mehrere seiner axialen Teilbereiche gegenüber wenigstens einem anderen axialen Teilbereich des vorgefertigten Ringkörpers eine radial dünnere Wandung besitzen.
Zur sicheren Befestigung des vorgefertigten Ringkörpers in der Wandung der Öffnung des Entwässerungsformstei­ nes wird nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß der vorgefertigte Ringkörper radiale Ausnehmungen und/oder radiale Vorsprünge aufweist, über die der Ringkörper in der Wandung des Entwässerungs­ formsteines fest verankert ist.
Um einen Entwässerungsformstein mit einem korrosions­ sicheren Schutzüberzug auch im Bereich seiner angeform­ ten Öffnung bzw. Muffe lückenlos auszukleiden besteht eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung darin, daß der vorgefertigte Ringkörper wenigstens einen axialen Ansatz aufweist, der spätestens in der Endmontagelage des an den Entwässerungsformstein angeschlossenen Roh­ res mit der Korrosionsschutzauskleidung des Entwäs­ serungsformsteines dicht verbunden ist oder an dieser abdichtend anliegt.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zei­ gen im ausschnittsweisen Axialschnitt
Fig. 1 den in die Öffnung eines, mit einer Korrosions­ schutzauskleidung versehenen Entwässerungsformsteines einbetonierten Ringkörper kurz vor der Montage des vor der Öffnung befindlichen Anschlußrohres und
Fig. 2 einen mit einer Korrosionsschutzauskleidung ausgestatteten Entwässerungsformstein mit einem in seine Öffnung einbetonierten Ringkörper und einem in der Öffnung endmontierten Anschlußrohr.
Der gemäß Fig. 1 in die Öffnung eines Entwässerungs­ formsteines 1 einbetonierte vorgefertigte Ringkörper 2 weist auf seinem, zum Muffenspiegel 3 zu gelegenen Dichtabschnitt 4 zur sicheren Abdichtung zum Beton der Öffnung des Entwässerungsformsteines 1 hin eine radiale Dicke von lediglich 2-3 Millimetern auf. Der axial äußere Teilabschnitt 5 des Ringkörpers 2 ist zum Erzielen einer größeren Ringsteifigkeit radial etwa doppelt so stark wie der Dichtabschnitt 4 ausgebildet. An der radialen Außenseite des Ringkörpers 2 sind axial hintereinander vier radiale Vorsprünge 6 angebracht, mit denen der Ringkörper 2 in der Wandung der Öffnung des Entwässerungsformsteines 1 fest verankert ist. Mit sei­ nem axialen Ansatz 7 liegt der aus einem elastomeren Material von z. B. 70 IRHD bestehende Ringkörper 2 mit Vordehnung an einem korrosionssicheren Muffenspiegel­ aufguß 8 (PU oder dgl.) abdichtend an. Der radial hin­ ter dem Ansatz 7 befindliche Beton des Entwässerungs­ formsteines 1 verhindert ein radiales Abheben des An­ satzes 7 und damit ein Undichtwerden an dieser Stelle bei evtl. auftretendem Wasser-Innendruck. Die Innen­ wand des Entwässerungsformsteines 1 und des Anschluß­ rohres 9 ist jeweils mit einer korrosionssicheren In­ nenschale 10 und 10′, z. B. aus hartem PVC-U, ausge­ kleidet, die, zusammen mit dem auch die Stirnwand 11 des Spitzendes 12 des Anschlußrohres 9 überziehenden Dichtelement 13 (elastisches PU o. ä.) eine lückenlose Korrosionsschutzauskleidung 14 der betreffenden Kana­ lisationsanlage ergibt und dadurch deren viele Jahr­ zehnte überdauernde Haltbarkeit gewährleistet. Die gleiche Querschnittsform eines Ringkörpers 2 ist auch für Entwässerungsformsteine 1 verwendbar, in denen keine zusätzliche Korrosionsschutzauskleidung 14 ange­ bracht ist. Fertigung und Lagerhaltung der Ringkörper 2 werden dadurch vereinfacht und kostengünstiger gestaltet.
In Fig. 2 besitzt der vorgefertigte Ringkörper 2 im Be­ reich seines Dichtabschnittes 4 drei axial hintereinan­ der angeordnete, im axialen Querschnitt annähernd drei­ eckige Einkerbungen 15. An der radial tiefsten Stelle dieser Einkerbungen 15 weist das elastomere Material des Ringkörpers 2 jeweils lediglich eine radiale Wand­ dicke von zwei Millimetern auf, was an diesen Einkerbun­ gen 15 die sichere Übertragung der vom verformten Dicht­ element (E) 13 des endmontierten Spitzendes 12 eines Steinzeugrohres ausgeübten radialen Druckkraft, durch die Wandung des Ringkörpers 2 hindurch, auf die radiale Innenwand der Öffnung des Entwässerungsformsteines 1 be­ wirkt und das Entstehen einer Wasser-Umläufigkeit am Ringkörper 2 zuverlässig verhindert. Zusätzlich zu die­ ser Art der radial äußeren Abdichtung des Ringkörpers 2 liegt dessen axialer Ansatz 7 mit axialem Druck an der Korrosionsschutzauskleidung 14 - z. B. an der harten GFK-Innenschale eines Schachtunterteils - elastisch abdichtend an, was zu einer, langfristig erwünschten, redundanten Dichtsicherheit gegen Wasser-Umläufigkeit im Bereich der Öffnung des Entwässerungsformsteines 1 führt. Die Wandstärke eines Schachtunterteils (Ent­ wässerungsformsteines 1) aus Beton beträgt in der Bun­ desrepublik Deutschland in der Regel (DIN 4034) 120 mm, so daß sich im Falle der Aussparung seiner Öffnung bis zur Korrosionsschutzauskleidung 14 hin eine axiale Muf­ fentiefe von ebenfalls 120 mm ergibt. Falls kein von außen kommender Korrosionsangriff zu erwarten ist, reicht es aus, wenn der Ringkörper 2 lediglich auf den letzten 60-70 mm der axial-inneren Muffentiefe - wie in Fig. 2 dargestellt - angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß ein im axialen Querschnitt gleicher Ringkörper 2 auch für den Einbau in die Öffnungen von Entwässerungsformsteinen 1 - z. B. für solche von Pump­ werken, Regenrückhaltebecken usw. - verwendet werden kann, die nur die übliche axiale Muffentiefe (Öffnungs­ tiefe) von Betonrohren, z. B. nach der deutschen Norm DIN 4032, von 60-90 mm aufweisen und keine Korro­ sionsschutzauskleidung 14 besitzen. Infolge seiner Elastizität und seiner axial-schrägen Auflauffläche 18 eignet sich der Ringkörper 2 auch zum Anschluß von Roh­ ren 9, die an ihrem Spitzende 12 - z. B. aus Gründen der besseren Haltbarkeit auf dem Transport der Rohre 9 - mit einem aus hartem Material (Hart-PU, UP oder dgl.) bestehenden Dichtelement 13 ausgestattet sind.
Bezugszeichenliste
 1 Entwässerungsformstein
 2 Ringkörper
 3 Muffenspiegel (von 1)
 4 Dichtabschnitt (von 2)
 5 Teilabschnitt, axial äußerer (von 2)
 6 Vorsprung, radialer (von 2)
 7 Ansatz, axialer (von 2)
 8 Muffenspiegelaufguß
 9 Rohr, Anschlußrohr
10, 10′ Innenschale, korrosionssichere
11 Stirnwand (von 12)
12 Spitzende (von 9)
13 Dichtelement (an 12)
14 Korrosionsschutzauskleidung
15 Einkerbungen (an 2)
16 Auflauffläche, axial-schräge (von 2)
In der Patentanmeldung erwähnter Stand der Technik:
DE-PS 23 28 078 vom 01.06.1973 Steinzeug-GmbH, Frechen/DE

Claims (4)

1. Entwässerungsformstein aus Beton oder aus einem an­ deren plastischen und nach der Formgebung ausgehärteten Material, wie z. B. ein Schachtring für Abwasserleitun­ gen, in dessen Öffnung das Spitzende eines Rohres, ins­ besondere eines Steinzeugrohres, unter Zwischenschaltung eines vorgefertigten Ringkörpers eingesetzt ist, der gegen das Spitzende über ein auf dem Spitzende angeord­ netes Dichtelement abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein oder mehrere axiale Teilbereiche des endmontagewirksamen Dichtabschnittes (4) des vorgefertigten Ringkörpers (2) so flexibel - vorzugsweise elastisch - und deren Wan­ dung radial so dünn ausgebildet sind, daß die in der Endmontagelage des Rohres (9) vom Dichtelement (13) des Spitzendes (12) auf den Dichtabschnitt (4) des Ringkörpers (2) wirkende radiale Druckkraft durch die Wandung wenigstens dieses bzw. dieser Teilbereiche(s) des Dichtabschnittes (4) des Ringkörpers (2) hindurch auch dessen Abdichtung zur radialen Innenwand der Öff­ nung des Entwässerungsformsteines (1) bewirkt.
2. Entwässerungsformstein nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß im we­ sentlichen nur der Dichtabschnitt (4) oder zumindest ein oder mehrere seiner axialen Teilbereiche gegenüber wenigstens einem anderen axialen Teilbereich des vor­ gefertigten Ringkörpers (2) eine radial dünnere Wan­ dung besitzen.
3. Entwässerungsformstein nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgefertigte Ringkörper (2) radiale Ausnehmungen und/ oder radiale Vorsprünge (8) aufweist, über die der Ring­ körper (2) in der Wandung des Entwässerungsformsteines (1) fest verankert ist.
4. Entwässerungsformstein nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgefertigte Ringkörper (2) wenigstens einen axialen Ansatz (7) aufweist, der spätestens in der Endmontage­ lage des an den Entwässerungsformstein (1) angeschlos­ senen Rohres (9) mit der Korrosionsschutzauskleidung (14) des Entwässerungsformsteines (1) dicht verbunden ist oder an dieser abdichtend anliegt.
DE19893916761 1989-05-23 1989-05-23 Entwaesserungsformstein aus beton oder dgl. Withdrawn DE3916761A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9309885U1 (de) * 1993-07-02 1993-08-26 BT Bautechnik - Impex GmbH & Co KG, 85764 Oberschleißheim Dichtring für Betonschächte
CN103912018A (zh) * 2014-04-01 2014-07-09 武汉亿美特机械有限公司 一种复合构造组合式塑料检查井座

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DE2140546A1 (de) * 1971-08-12 1973-03-01 Gueltig Fa Ch Heinrich Entwaesserungsformstein
DE2328078B2 (de) * 1973-06-01 1975-12-11 Steinzeug-Gesellschaft Mbh, 5020 Frechen Verbindung des Spitzendes eines Steinzeugrohres mit einem Abwasser-Fertigbauteil

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