DE3916761A1 - Entwaesserungsformstein aus beton oder dgl. - Google Patents
Entwaesserungsformstein aus beton oder dgl.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F3/00—Sewer pipe-line systems
- E03F3/04—Pipes or fittings specially adapted to sewers
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Description
Die Erfindung betrifft einen Entwässerungsformstein aus
Beton oder aus einem anderen plastischen und nach der
Formgebung ausgehärteten Material, wie z B. einen
Schachtring für Abwasserleitungen, in dessen Öffnung
das Spitzende eines Rohres, insbesondere eines Stein
zeugrohres, unter Zwischenschaltung eines vorgefertig
ten Ringkörpers eingesetzt ist, der gegen das Spitzende
über ein auf dem Spitzende angeordnetes Dichtelement
abgedichtet ist.
Zum Dichten sowie zum korrosionssicheren Anschluß von
Rohren, insbesondere von Steinzeugrohren, an Entwässe
rungsformsteine aus Beton, wie z. B. an Schachtuntertei
le, werden aus Passungs- und/oder Korrosionsschutz
gründen in die angeformten Muffen dieser Entwässerungs
formsteine in Gießformen paßgenau vorgefertigte und
weitgehend korronsionssichere Ringkörper, z. B. aus Hart-
Polyurethan, mit einbetoniert (s. DE-PS 23 28 078).
Ein solcher Ringkörper muß vor dem Betonieren des Ent
wässerungsformsteines auf die Muffeninnenschalung aufge
setzt werden. Hierbei besteht die Gefahr, daß beim Ein
sprühen der Schalung des Entwässerungsformsteines mit
Schalöl auch auf den Ringkörper Schalöl gesprüht wird.
Die sich dadurch zwischen Ringkörper und Beton ergebende
Trennschicht begünstigt an diesen Stellen den Durch
tritt von Abwasser (Wasser-Umläufigkeit), was zu Un
dichtigkeiten in der Rohrleitung und zur Verschmutzung
des Grundwassers führt. Um diese Wasser-Umläufigkeit
zu verhindern, weisen die bekannten Ringkörper eine re
lativ große radiale Dicke von 35-40 mm und radial
außen sieben nachträglich eingedrehte rillenartige
Ausnehmungen zum Erzielen einer axial möglichst breiten
Anlagefläche an die Wandung des Entwässerungsformsteines
auf. Es liegt auf der Hand, daß ein derart materialauf
wendig gestalteter und nachträglich noch bearbeiteter
Formteil-Ringkörper unverhältnismäßig teuer ist. Ein
weiterer Nachteil eines solchen, aus Scherfestigkeits
gründen hart ausgebildeten Ringkörpers besteht darin,
daß der dichtsichere Anschluß dieses harten Ringkörpers
an eine ggf. vorhandene, vorgefertigte korrosionssiche
re Schutzauskleidung, z. B. aus hartem GFK, von Natur
aus hartem PVC-U oder dgl., des Entwässerungsformstei
nes nicht ohne zusätzliche, kostenaufwendige Abdichtungs
arbeiten möglich ist.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Ent
wässerungsformstein mit einem in dessen Öffnung einge
setzten Ringkörper zu schaffen, bei dem das Entstehen
einer Wasser-Umläufigkeit zwischen Ringkörper und Ent
wässerungsformstein ausgeschlossen ist, wobei sich die
ser Ringkörper mit relativ geringem Materialeinsatz und
ohne die Notwendigkeit der Verwendung von teueren Gieß
formen für verschiedene Rohrdurchmesser rationell her
stellen und an ggf. vorhandene Korrosionsschutzausklei
dungen des Entwässerungsformsteines auf einfache Weise
dichtsicher anschließen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zumindest ein oder mehrere axiale Teilbereiche des end
montagewirksamen Dichtabschnittes des vorgefertigten
Ringkörpers so flexibel - vorzugsweise elastisch - und
deren Wandung radial so dünn ausgebildet sind, daß die
in der Endmontagelage des Rohres vom Dichtelement des
Spitzendes auf den Dichtabschnitt des Ringkörpers wir
kende radiale Druckkraft durch die Wandung dieses bzw.
dieser Teilbereiche(s) des Dichtabschnittes des Ring
körpers hindurch auch dessen Abdichtung zur radialen
Innenwand der Öffnung des Entwässerungsformsteines be
wirkt. Durch die Möglichkeit, für den vorgefertigten
Ringkörper einschließlich dessen späteren Dichtabschnit
tes flexibles - vorzugsweise elastisches - Material zu
verwenden, kann der Ringkörper aus endlos strangextru
diertem Werkstoff (Gummi oder dgl.) hergestellt, sodann
passend abgelängt und - je nach dem anzuschließenden
Rohrdurchmesser (DN) - zu dem jeweils benötigten Ring
körper-Durchmesser durch Kleben, Vulkanisieren o. ä. ver
bunden werden. Dadurch entfällt die Beschaffung teuerer
und jeweils nur für einen Rohr-DN verwendbarer Gießfor
men. Da der endmontagewirksame Dichtabschnitt des Ring
körpers zumindest ein oder mehrere axiale Teilbereiche
aufweist, die radial sehr dünn, z. B. nur 1-3 mm stark,
ausgebildet sind, ist - trotz der vorhandenen Flexibili
tät des Ringkörpers - infolge des radial direkt hinter
dem dünnen Dichtabschnitt beginnenden harten Materials
des Entwässerungsformsteines (z. B. Beton oder dgl.) die
für die Scherfestigkeit der Rohrverbindung erforderli
che feste Unterlage vorhanden. An dieser/n dünnen Stelle
bzw. Stellen des Dichtabschnittes wirkt sich die unter
dem Einfluß von Scherkräften eintretende radiale Ver
formung eines flexibel-elastischen Ringkörpers von z. B.
60-80 IRHD (Shore) nur geringfügig in Bruchteilen
eines Millimeters aus, was die scherlastsichere Dicht
heit der Rohrverbindung nicht nachteilig beeinflußt.
Schließlich sorgt die zwischen dem Dichtabschnitt des
Ringkörpers und der radialen Innenwand der Öffnung des
Entwässerungsformsteines durch radiale Druckkräfte be
wirkte Abdichtung dafür, daß auch im Falle des Vorhan
denseins von Schalöl an dieser Stelle keine unerwünsch
te Wasser-Umläufigkeit entsteht. Das Bestehen einer
solchen, durch Druckkräfte bewirkten Abdichtung läßt
sich auf einfache Weise nachprüfen, indem bei einem
fertigen Entwässerungsformstein, z. B. bei einem
Schachtunterteil, der etwa auf 50-80 cm Umfangslänge
ohne Verankerungen in die Wandung der Öffnung des Ent
wässerungsformsteines eingebaute Ringkörper vorüber
gehend vom Beton gelöst, radial außen mit Schalöl, Sei
fenwasser oder dgl. eingestrichen und anschließend wie
der in seine frühere Vormontagestellung im Entwässerungs
formstein zurückverlegt wird. Bei der nach dem Montieren
des Anschlußrohres durchgeführten Wasserdruckprüfung
zeigt sich auch an der früheren Ablösungsstelle des Ring
körpers keine umläufige Undichtigkeit. Der erfindungs
gemäße, zumindest an seinem Dichtabschnitt flexible -
vorzugsweise jedoch insgesamt elastische - Ringkörper
findet bevorzugt Verwendung zum dichten Anschluß von
mit elastischen Dichtelementen versehenen Spitzenden
von Rohren, insbes. von Steinzeugrohren mit Steckmuf
fe K, an mit oder ohne Korrosionsschutzauskleidung aus
gestattete Kanalbauwerke, wie z. B. an Schachtuntertei
le, Regenrückhaltebecken, Pumpwerke, Kläranlagen und
zur dichten und korrosionssicheren Verbindung von mit
einer Korrosionsschutzauskleidung versehenen - inbes.
großformatigen - Betonrohren mit dem elastischen Dicht
element des jeweils nächsten Betonrohres.
Um dem vorgefertigten Ringkörper eine bessere Ringstei
figkeit zum leichteren Anbringen an der Muffeninnen
schalung zu verleihen sieht eine vorteilhafte Weiter
bildung der Erfindung vor, daß im wesentlichen nur der
Dichtabschnitt oder zumindest ein oder mehrere seiner
axialen Teilbereiche gegenüber wenigstens einem anderen
axialen Teilbereich des vorgefertigten Ringkörpers eine
radial dünnere Wandung besitzen.
Zur sicheren Befestigung des vorgefertigten Ringkörpers
in der Wandung der Öffnung des Entwässerungsformstei
nes wird nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung
vorgeschlagen, daß der vorgefertigte Ringkörper radiale
Ausnehmungen und/oder radiale Vorsprünge aufweist, über
die der Ringkörper in der Wandung des Entwässerungs
formsteines fest verankert ist.
Um einen Entwässerungsformstein mit einem korrosions
sicheren Schutzüberzug auch im Bereich seiner angeform
ten Öffnung bzw. Muffe lückenlos auszukleiden besteht
eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung darin, daß
der vorgefertigte Ringkörper wenigstens einen axialen
Ansatz aufweist, der spätestens in der Endmontagelage
des an den Entwässerungsformstein angeschlossenen Roh
res mit der Korrosionsschutzauskleidung des Entwäs
serungsformsteines dicht verbunden ist oder an dieser
abdichtend anliegt.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zei
gen im ausschnittsweisen Axialschnitt
Fig. 1 den in die Öffnung eines, mit einer Korrosions
schutzauskleidung versehenen Entwässerungsformsteines
einbetonierten Ringkörper kurz vor der Montage des
vor der Öffnung befindlichen Anschlußrohres und
Fig. 2 einen mit einer Korrosionsschutzauskleidung
ausgestatteten Entwässerungsformstein mit einem in
seine Öffnung einbetonierten Ringkörper und einem in
der Öffnung endmontierten Anschlußrohr.
Der gemäß Fig. 1 in die Öffnung eines Entwässerungs
formsteines 1 einbetonierte vorgefertigte Ringkörper 2
weist auf seinem, zum Muffenspiegel 3 zu gelegenen
Dichtabschnitt 4 zur sicheren Abdichtung zum Beton
der Öffnung des Entwässerungsformsteines 1 hin eine
radiale Dicke von lediglich 2-3 Millimetern auf. Der
axial äußere Teilabschnitt 5 des Ringkörpers 2 ist zum
Erzielen einer größeren Ringsteifigkeit radial etwa
doppelt so stark wie der Dichtabschnitt 4 ausgebildet.
An der radialen Außenseite des Ringkörpers 2 sind axial
hintereinander vier radiale Vorsprünge 6 angebracht, mit
denen der Ringkörper 2 in der Wandung der Öffnung des
Entwässerungsformsteines 1 fest verankert ist. Mit sei
nem axialen Ansatz 7 liegt der aus einem elastomeren
Material von z. B. 70 IRHD bestehende Ringkörper 2 mit
Vordehnung an einem korrosionssicheren Muffenspiegel
aufguß 8 (PU oder dgl.) abdichtend an. Der radial hin
ter dem Ansatz 7 befindliche Beton des Entwässerungs
formsteines 1 verhindert ein radiales Abheben des An
satzes 7 und damit ein Undichtwerden an dieser Stelle
bei evtl. auftretendem Wasser-Innendruck. Die Innen
wand des Entwässerungsformsteines 1 und des Anschluß
rohres 9 ist jeweils mit einer korrosionssicheren In
nenschale 10 und 10′, z. B. aus hartem PVC-U, ausge
kleidet, die, zusammen mit dem auch die Stirnwand 11
des Spitzendes 12 des Anschlußrohres 9 überziehenden
Dichtelement 13 (elastisches PU o. ä.) eine lückenlose
Korrosionsschutzauskleidung 14 der betreffenden Kana
lisationsanlage ergibt und dadurch deren viele Jahr
zehnte überdauernde Haltbarkeit gewährleistet. Die
gleiche Querschnittsform eines Ringkörpers 2 ist auch
für Entwässerungsformsteine 1 verwendbar, in denen
keine zusätzliche Korrosionsschutzauskleidung 14 ange
bracht ist. Fertigung und Lagerhaltung der Ringkörper 2
werden dadurch vereinfacht und kostengünstiger gestaltet.
In Fig. 2 besitzt der vorgefertigte Ringkörper 2 im Be
reich seines Dichtabschnittes 4 drei axial hintereinan
der angeordnete, im axialen Querschnitt annähernd drei
eckige Einkerbungen 15. An der radial tiefsten Stelle
dieser Einkerbungen 15 weist das elastomere Material
des Ringkörpers 2 jeweils lediglich eine radiale Wand
dicke von zwei Millimetern auf, was an diesen Einkerbun
gen 15 die sichere Übertragung der vom verformten Dicht
element (E) 13 des endmontierten Spitzendes 12 eines
Steinzeugrohres ausgeübten radialen Druckkraft, durch
die Wandung des Ringkörpers 2 hindurch, auf die radiale
Innenwand der Öffnung des Entwässerungsformsteines 1 be
wirkt und das Entstehen einer Wasser-Umläufigkeit am
Ringkörper 2 zuverlässig verhindert. Zusätzlich zu die
ser Art der radial äußeren Abdichtung des Ringkörpers 2
liegt dessen axialer Ansatz 7 mit axialem Druck an der
Korrosionsschutzauskleidung 14 - z. B. an der harten
GFK-Innenschale eines Schachtunterteils - elastisch
abdichtend an, was zu einer, langfristig erwünschten,
redundanten Dichtsicherheit gegen Wasser-Umläufigkeit
im Bereich der Öffnung des Entwässerungsformsteines 1
führt. Die Wandstärke eines Schachtunterteils (Ent
wässerungsformsteines 1) aus Beton beträgt in der Bun
desrepublik Deutschland in der Regel (DIN 4034) 120 mm,
so daß sich im Falle der Aussparung seiner Öffnung bis
zur Korrosionsschutzauskleidung 14 hin eine axiale Muf
fentiefe von ebenfalls 120 mm ergibt. Falls kein von
außen kommender Korrosionsangriff zu erwarten ist,
reicht es aus, wenn der Ringkörper 2 lediglich auf
den letzten 60-70 mm der axial-inneren Muffentiefe
- wie in Fig. 2 dargestellt - angeordnet ist. Dies hat
den Vorteil, daß ein im axialen Querschnitt gleicher
Ringkörper 2 auch für den Einbau in die Öffnungen von
Entwässerungsformsteinen 1 - z. B. für solche von Pump
werken, Regenrückhaltebecken usw. - verwendet werden
kann, die nur die übliche axiale Muffentiefe (Öffnungs
tiefe) von Betonrohren, z. B. nach der deutschen Norm
DIN 4032, von 60-90 mm aufweisen und keine Korro
sionsschutzauskleidung 14 besitzen. Infolge seiner
Elastizität und seiner axial-schrägen Auflauffläche 18
eignet sich der Ringkörper 2 auch zum Anschluß von Roh
ren 9, die an ihrem Spitzende 12 - z. B. aus Gründen der
besseren Haltbarkeit auf dem Transport der Rohre 9 -
mit einem aus hartem Material (Hart-PU, UP oder dgl.)
bestehenden Dichtelement 13 ausgestattet sind.
Bezugszeichenliste
1 Entwässerungsformstein
2 Ringkörper
3 Muffenspiegel (von 1)
4 Dichtabschnitt (von 2)
5 Teilabschnitt, axial äußerer (von 2)
6 Vorsprung, radialer (von 2)
7 Ansatz, axialer (von 2)
8 Muffenspiegelaufguß
9 Rohr, Anschlußrohr
10, 10′ Innenschale, korrosionssichere
11 Stirnwand (von 12)
12 Spitzende (von 9)
13 Dichtelement (an 12)
14 Korrosionsschutzauskleidung
15 Einkerbungen (an 2)
16 Auflauffläche, axial-schräge (von 2)
2 Ringkörper
3 Muffenspiegel (von 1)
4 Dichtabschnitt (von 2)
5 Teilabschnitt, axial äußerer (von 2)
6 Vorsprung, radialer (von 2)
7 Ansatz, axialer (von 2)
8 Muffenspiegelaufguß
9 Rohr, Anschlußrohr
10, 10′ Innenschale, korrosionssichere
11 Stirnwand (von 12)
12 Spitzende (von 9)
13 Dichtelement (an 12)
14 Korrosionsschutzauskleidung
15 Einkerbungen (an 2)
16 Auflauffläche, axial-schräge (von 2)
In der Patentanmeldung erwähnter Stand der Technik:
DE-PS 23 28 078 vom 01.06.1973 Steinzeug-GmbH, Frechen/DE
DE-PS 23 28 078 vom 01.06.1973 Steinzeug-GmbH, Frechen/DE
Claims (4)
1. Entwässerungsformstein aus Beton oder aus einem an
deren plastischen und nach der Formgebung ausgehärteten
Material, wie z. B. ein Schachtring für Abwasserleitun
gen, in dessen Öffnung das Spitzende eines Rohres, ins
besondere eines Steinzeugrohres, unter Zwischenschaltung
eines vorgefertigten Ringkörpers eingesetzt ist, der
gegen das Spitzende über ein auf dem Spitzende angeord
netes Dichtelement abgedichtet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein oder
mehrere axiale Teilbereiche des endmontagewirksamen
Dichtabschnittes (4) des vorgefertigten Ringkörpers (2)
so flexibel - vorzugsweise elastisch - und deren Wan
dung radial so dünn ausgebildet sind, daß die in der
Endmontagelage des Rohres (9) vom Dichtelement (13)
des Spitzendes (12) auf den Dichtabschnitt (4) des
Ringkörpers (2) wirkende radiale Druckkraft durch die
Wandung wenigstens dieses bzw. dieser Teilbereiche(s)
des Dichtabschnittes (4) des Ringkörpers (2) hindurch
auch dessen Abdichtung zur radialen Innenwand der Öff
nung des Entwässerungsformsteines (1) bewirkt.
2. Entwässerungsformstein nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß im we
sentlichen nur der Dichtabschnitt (4) oder zumindest
ein oder mehrere seiner axialen Teilbereiche gegenüber
wenigstens einem anderen axialen Teilbereich des vor
gefertigten Ringkörpers (2) eine radial dünnere Wan
dung besitzen.
3. Entwässerungsformstein nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
vorgefertigte Ringkörper (2) radiale Ausnehmungen und/
oder radiale Vorsprünge (8) aufweist, über die der Ring
körper (2) in der Wandung des Entwässerungsformsteines
(1) fest verankert ist.
4. Entwässerungsformstein nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der
vorgefertigte Ringkörper (2) wenigstens einen axialen
Ansatz (7) aufweist, der spätestens in der Endmontage
lage des an den Entwässerungsformstein (1) angeschlos
senen Rohres (9) mit der Korrosionsschutzauskleidung
(14) des Entwässerungsformsteines (1) dicht verbunden
ist oder an dieser abdichtend anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893916761 DE3916761A1 (de) | 1989-05-23 | 1989-05-23 | Entwaesserungsformstein aus beton oder dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893916761 DE3916761A1 (de) | 1989-05-23 | 1989-05-23 | Entwaesserungsformstein aus beton oder dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3916761A1 true DE3916761A1 (de) | 1990-11-29 |
Family
ID=6381233
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893916761 Withdrawn DE3916761A1 (de) | 1989-05-23 | 1989-05-23 | Entwaesserungsformstein aus beton oder dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3916761A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9309885U1 (de) * | 1993-07-02 | 1993-08-26 | BT Bautechnik - Impex GmbH & Co KG, 85764 Oberschleißheim | Dichtring für Betonschächte |
CN103912018A (zh) * | 2014-04-01 | 2014-07-09 | 武汉亿美特机械有限公司 | 一种复合构造组合式塑料检查井座 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2140546A1 (de) * | 1971-08-12 | 1973-03-01 | Gueltig Fa Ch Heinrich | Entwaesserungsformstein |
DE2328078B2 (de) * | 1973-06-01 | 1975-12-11 | Steinzeug-Gesellschaft Mbh, 5020 Frechen | Verbindung des Spitzendes eines Steinzeugrohres mit einem Abwasser-Fertigbauteil |
-
1989
- 1989-05-23 DE DE19893916761 patent/DE3916761A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |