DE3910733A1 - Verfahren zur herstellung von hohlen formteilen aus kunststoff - Google Patents
Verfahren zur herstellung von hohlen formteilen aus kunststoffInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von
hohlen Formteilen, wie Rohren, Behältern oder dgl., aus aushärt
barem, faserverstärktem Kunststoff, beispielsweise Polyesterharz,
Phenolharz, Epoxidharz oder dgl., bei dem auf einem Kern eine mit
dem aushärtbaren Kunststoff durchtränkte Faserschicht erzeugt und
nach der Aushärtung des Kunststoffes der Kern entfernt wird.
Es ist bekannt, insbesondere rohrartige Formteile aus faser-,
insbesondere glasfaserverstärktem Kunststoff durch ein sogenann
tes Laminatverfahren herzustellen. Dabei wird mit einem stangen-
bzw. rohrförmigen Kern gearbeitet, der entweder leicht konisch
oder zusammenklappbar ausgebildet ist und dessen Oberfläche sehr
glatt sein muß. Auf die sehr glatte Oberfläche des Kernes wird
zunächst eine Trennschicht aufgebracht, die entweder aus Wachs,
Silikonöl oder einer besonderen Trennfolie besteht. Anschlie
ßend wird auf dieser Trennschicht meist eine Deckschicht, die
auch als Feinschicht oder Gelcoat-Schicht bezeichnet wird, auf
gebracht. Diese Deckschicht wird dadurch erzeugt, daß ein modi
fiziertes, flüssiges Kunstharz in einer vorgegebenen, möglichst
gleichmäßigen Schichtdicke auf die Trennschicht aufgestrichen
oder aufgespritzt wird. Die der Trennschicht zugewandte Fläche
der Deckschicht bildet dabei die Innenseite des rohrförmigen
Formteiles. Nach der Aushärtung dieser Deckschicht wird auf der
selben eine tragende Faserschicht erzeugt, indem Faserstränge
oder ein Fasergewebeband, welches meist aus Glasfasern besteht
und als Roving oder Rovinggewebe bezeichnet wird, durch ein mit
einem aushärtbaren Kunststoff gefülltes Harzbad geführt, von dem
flüssigen Kunststoff durchtränkt und anschließend schraubenli
nienförmig in mehreren Schichten auf die Deckschicht bzw. den
Kern aufgewickelt wird. Sobald diese tragende Faserschicht die
angestrebte Schichtstärke erreicht hat, wird der Aufwickelvor
gang abgebrochen und gegebenenfalls auf diese Faserschicht noch
eine abschließende Deckschicht aufgebracht. Diese äußere Deck
schicht kann aus dem gleichen Werkstoff wie die innere Deck
schicht bestehen. Nach dem Aushärten des Kunststoffes wird der
Kern entfernt und das rohrförmige Formteil auf die gewünschte
Länge zugeschnitten.
Das Harzbad, in dem die Glasfasergewebebänder getränkt werden,
besteht aus flüssigem Kunststoff, beispielsweise Polyesterharz,
Phenolharz, Epoxidharz oder dergleichen. Derartige Kunststoffe
werden durch leichtflüchtige Bestandteile, bei Polyesterharz
ist es das Styrol und beim Phenolharz ist es das Formaldehyd,
in einem für die Durchtränkung geeigneten, flüssigen Zustand
gehalten. Da bei dem Wickelvorgang der getränkten Glaserfaser
materialien etwa 7-8% dieser flüchtigen Bestandteile ver
dunsten, treten verhältnismäßig hohe Emissionen auf, die einer
seits in aufwendiger Weise abgesaugt werden müssen und anderer
seits einen zusätzlichen Reinigungsaufwand erfordern. Trotz
dieses hohen Aufwandes ist jedoch bei der Herstellung derar
tiger Formteile eine erhebliche Geruchsbelästigung nicht aus
zuschließen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Herstellung von hohlen Formteilen, wie Rohren, Behältern
oder dergleichen, aus aushärtbarem, faserverstärktem Kunststoff
zu schaffen, bei dem bei gleichzeitiger Reduzierung des Aufwan
des die Geruchsbelästigung erheblich verringert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Verfahren gemäß der Er
findung vorgeschlagen, daß auf dem Kern zunächst eine gasun
durchlässige Schicht erzeugt wird, daß auf der gasundurchlässi
gen Schicht die Faserschicht trocken aufgebracht und dieselbe
durch eine weitere gasundurchlässige Schicht abgedeckt wird, daß
die beiden gasundurchlässigen Schichten an ihren Randbereichen
direkt oder indirekt dichtend miteinander verbunden werden und
daß schließlich an dem zwischen den beiden gasundurchlässigen
Schichten gebildeten, die trockene Faserschicht aufnehmenden
Raum ein Vakuum und/oder Druck angelegt und in diesen Raum der
die Faserschicht durchtränkende, aushärtbare Kunststoff einge
geben wird.
Durch ein solches Verfahren wird der auszuhärtende Kunststoff in
einen vollkommen geschlossenen Raum eingegeben, aus dem keiner
lei flüchtige Bestandteile entweichen können. Der bisherige Auf
wand, der für das Absaugen und die Reinigung der flüchtigen Be
standteile erforderlich war, kann entfallen. Die Geruchsbelästi
gungen werden erheblich reduziert.
Weitere Merkmale eines Verfahrens gemäß der Neuerung sind in An
sprüchen 2-11 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung
in vereinfachter Weise dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert.
In dieser Zeichnung ist ein langgestreckter Kern 1 mit kreisför
migem Querschnitt teilweise dargestellt, der über seine Länge
leicht konisch ausgebildet ist. Auf diesem Kern 1 wird eine
Trennschicht 2 aufgebracht. Diese Trennschicht 2 kann aus Wachs-
oder Silikonöl bestehen; zweckmäßigerweise ist die Trennschicht
2 jedoch durch eine Trennfolie gebildet, die einlagig, sich in
axialer Richtung überlappend auf den Kern 1 aufgebracht ist. lm
Überlappungsbereich sind die beiden Teile der Trennfolie in an
sich bekannter Weise miteinander verklebt, so daß die Trenn
schicht 2 vollkommen gasdicht geschlossen ist. In Abänderung
dieses Ausführungsbeispieles ist es möglich, die Trennfolie
auch schraubenlinienförmig auf den Kern 1 aufzuwickeln. Dabei
weist die Trennfolie zumindest an einem seitlichen Rand einen
schmalen Streifen aus einem Haftkleber auf, durch den sicherge
stellt ist, daß auch hier eine vollkommen geschlossene, gas
dichte Trennschicht 2 entsteht.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden nun an den Enden des
Kernes 1 ringartige Endstücke 3, 4 dichtend auf die Trennschicht
aufgebracht, die über eine besondere, in der Zeichnung nicht dar
gestellte Haftschicht auf der Trennschicht 2 aufliegen. Jedes
ringartige Endstück 3, 4 ist mit mindestens einer Absaugöffnung
5 versehen, die in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise
mit einer Unterdruckleitung verbunden ist.
Sofern gewünscht, wird nun auf der Trennschicht 2 eine Deck
schicht 6 erzeugt, die auch als Feinschicht oder Gelcoat-Schicht
bezeichnet werden kann. Diese Deckschicht 6 besteht aus einem
modifizierten, flüssigen Kunstharz, welches in einer vorgege
benen, möglichst gleichmäßigen Schichtdicke auf die Trennschicht
2 aufgespritzt, aufgewalzt oder aufgestrichen wird. Die der
Trennschicht 2 zugewandte Fläche der Deckschicht 6 bildet dabei
die Innenseite des zu erzeugenden Formteiles. Nach der Aushär
tung dieser Deckschicht 6 wird auf dieselbe ein Glasfaserstrang
oder- gewebeband trocken in mehreren schraubenlinienförmig über
lappenden Schichten aufgewickelt, bis eine Faserschicht 7 mit
vorgegebener Wandstärke erreicht wurde. Auf diese Faserschicht
7 wird dann eine Trennschicht 8 aufgebracht, die in gleicher
Weise wie die Trennschicht 2 ausgebildet sein kann. Diese Trenn
schicht 8 erstreckt sich auch über die ringförmigen Endstücke
3, 4 und liegt an den Außenflächen derselben dichtend an. Dazu
können die Außenflächen der beiden ringförmigen Endstücke 3, 4
mit einer Schicht aus einem Haftkleber versehen sein. Um eine
dichte Verbindung zwischen der Trennschicht 8 und den ringför
migen Endstücken 3, 4 zu erzeugen, kann die Trennschicht 8 über
zusätzliche Ringteile 9 gegen die ringförmigen Endstücke 3, 4 ge
preßt werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Trennschicht 8 je
doch nicht durchgehend ausgebildet. lm mittleren Bereich weist
die Trennschicht 8 eine umlaufende Unterbrechung 10 auf, über
der eine umlaufende Brücke 11 angeordnet ist. Die umlaufende
Brücke 11 liegt über Dichtstreifen 12 dichtend an den beiden
Teilen der Trennschicht 8 an. Im Bereich der Unterbrechung 10
der Trennschicht 8 besitzt die umlaufende Brücke 11 einen um
laufenden Kanal 13, der mindestens eine Zuflußbohrung 14 auf
weist.
Sobald der vorbeschriebene Aufbau fertig ist, wird über die Ab
saugöffnung 5 die in der Faserschicht 7 befindliche Luft abge
saugt. Gleichzeitig wird über die Bohrung 14 aushärtbarer Kunst
stoff in den umlaufenden Kanal 13 eingegeben, der sich infolge
des Vakuums gleichmäßig über den gesamten Querschnitt der Faser
schicht 7 verteilt und dieselbe vollständig mit dem flüssigen
Kunststoff tränkt. Sobald sichergestellt ist, daß die Faser
schicht 7 vollständig mit aushärtbarem Kunststoff getränkt ist,
wird die Zufuhr des Kunststoffes unterbrochen und gleichzeitig
aber auch der Absaugvorgang beendet. Durch die Trennschichten
2, 8 ist sichergestellt, daß keinerlei flüchtige Bestandteile
des aushärtbaren Kunststoffes unkontrolliert nach außen gelan
gen. Die über die Öffnungen 5 abgesaugten, flüchtigen Bestand
teile des aushärtbaren Kunststoffes sind verhältnismäßig ge
ring und lassen sich leicht reinigen. Nach dem Aushärten des
Kunststoffes werden die umlaufende Brücke 11, die Ringteile 9,
die ringförmigen Endstücke 3, 4 sowie die beiden Trennschichten
2, 8 entfernt, wobei die innere Trennschicht 2 erst dann abge
nommen werden kann, wenn das rohrförmige Formteil vom Kern 1
abgezogen wurde.
In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles ist es mög
lich, die beiden Trennschichten 2, 8 im Bereich der Enden des
Kernes 1 direkt dichtend miteinander zu verbinden und in diesen
Verbindungsbereich die Öffnungen für die abzusaugende Luft vor
zusehen. In Abhängigkeit von der Länge des rohrförmigen Formtei
les kann gegebenenfalls auch die umlaufende Brücke 11 entfallen.
Dann wird jedoch nur an einem Ende die Luft abgesaugt, während
über das andere Ende der aushärtbare Kunststoff eingegeben wird.
Die äußere Trennschicht ist doch dann vollkommen ausgebildet.
Es ist ferner möglich, die als Faserschicht 7 bezeichnete Schicht
mehrschichtig auszubilden. Die einzelnen Schichten dieser Faser
schicht 7 können dabei einen unterschiedlichen Faser- bzw. Harz
anteil aufweisen und sind jeweils durch eine besondere, den
Durchtritt des Kunststoffes hindernde Sperrschicht, beispiels
weise ein Vlies oder ein Diaphragma, voneinander getrennt. Die
Durchtränkung der einzelnen aus Fasern bestehenden Schichten
kann dabei gleichzeitig oder auch nacheinander erfolgen. Bei
spielsweise bei einem dreischichtigen Aufbau der Faserschicht 7
besteht die Möglichkeit, die mittlere Schicht grundsätzlich ge
gen das Eindringen bzw. Durchtränken von Kunstharz zu sperren,
so daß zwischen den beiden mit Kunstharz durchtränkten Schichten
eine kunststofffreie Schicht verbleibt. Dadurch kann ein doppel
wandiger, beispielsweise kugelförmiger Behälter entstehen, des
sen Wandungen - durch die kunststofffreie Schicht bedingt - ei
nen vorgegebenen Abstand voneinander aufweisen. Der kunststoff
freie Raum kann dann beispielsweise zur Lecküberwachung der in
neren Wandung des Behälters verwendet werden.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung von hohlen Formteilen, wie Roh
ren, Behältern oder dgl., aus aushärtbarem, faserverstärktem
Kunststoff, beispielsweise Polyesterharz, Phenolharz, Epoxid
harz oder dgl., bei dem auf einem Kern eine mit dem aushärt
baren Kunststoff durchtränkte Faserschicht erzeugt und nach
der Aushärtung des Kunststoffes der Kern entfernt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Kern zunächst eine gasundurchlässige Schicht er
zeugt wird, daß auf der gasundurchlässigen Schicht die Faser
schicht trocken aufgebracht und dieselbe durch eine weitere
gasundurchlässige Schicht abgedeckt wird, daß die beiden gas
undurchlässigen Schichten an ihren Randbereichen direkt oder
indirekt dichtend miteinander verbunden werden und daß schließ
lich an dem zwischen den beiden gasundurchlässigen Schichten
gebildeten, die trockene Faserschicht aufnehmenden Raum ein
Vakuum und/oder Druck angelegt und in diesen Raum der die Fa
serschicht durchtränkende, aushärtbare Kunststoff eingegeben
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gasundurchlässigen Schichten aus einer Kunststoffolie
gebildet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffolie in Längsrichtung des Kernes durch ei
ne Klebenaht geschlossen ausgebildet ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffolie schraubenlinienförmig überlappend
aufgewickelt und im überlappenden Bereich durch eine Klebe
naht geschlossen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klebenaht durch einen auf dem Rand der Kunststoffo
lie angebrachten Haftkleber gebildet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klebenaht durch ein Klebeband gebildet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klebenaht durch Schweißung gebildet ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine gasundurchlässige Schicht aus aushärtbarem
Kunststoff gebildet ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gasundurchlässige Schicht als Gelcoat-Schicht ausge
bildet ist.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gasundurchlässige Schicht durch einen Walz-,
Streich- oder Spritzvorgang aufgebracht wird.
11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die gasundurchlässige Schicht ein Oberflächenvlies
eingebracht wird.
12. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Vakuum an zwei sich gegenüberliegenden Enden bzw.
Seiten angelegt und der flüssige Kunststoff im mittleren Be
reich des Formteiles bzw. des Kernes, gegebenenfalls unter
Druck, zugeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893910733 DE3910733C2 (de) | 1989-04-03 | 1989-04-03 | Verfahren zur Herstellung von hohlen Formteilen aus Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893910733 DE3910733C2 (de) | 1989-04-03 | 1989-04-03 | Verfahren zur Herstellung von hohlen Formteilen aus Kunststoff |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3910733A1 true DE3910733A1 (de) | 1990-10-04 |
DE3910733C2 DE3910733C2 (de) | 2000-12-21 |
Family
ID=6377730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893910733 Expired - Fee Related DE3910733C2 (de) | 1989-04-03 | 1989-04-03 | Verfahren zur Herstellung von hohlen Formteilen aus Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3910733C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4132461A1 (de) * | 1991-09-30 | 1993-04-01 | Peter Forster | Verfahren zur herstellung einer kuechenspuele sowie kuechenspuele |
DE10210517B3 (de) * | 2002-03-09 | 2004-01-29 | Airbus Deutschland Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Bauteiles in Faserverbundbauweise |
US7175795B2 (en) | 2002-03-08 | 2007-02-13 | Airbus Deutschland Gmbh | Method for manufacturing a fiber reinforced synthetic composite structural element using fiber textile preforms |
DE102013020872A1 (de) * | 2013-12-11 | 2015-06-11 | Audi Ag | Faserverstärktes Kunststoffbauteil mit einer Hohlstruktur |
-
1989
- 1989-04-03 DE DE19893910733 patent/DE3910733C2/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (2)
Title |
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DE-Z.: Kunststoffe 12/1964, S.797-803 * |
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DE102013020872B4 (de) * | 2013-12-11 | 2016-03-03 | Audi Ag | Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Kunststoffbauteils mit einer Hohlstruktur |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3910733C2 (de) | 2000-12-21 |
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