DE3910364A1 - Pruefmaschine und pruefverfahren fuer proben oder pruefkoerper - Google Patents

Pruefmaschine und pruefverfahren fuer proben oder pruefkoerper

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Prüfmaschine für Proben oder Prüfkörper mit zumindest einer Kopplungs­ einrichtung für relativ zueinander bewegbare Bauteile der Prüfmaschine, insbesondere für ein mit dem Rahmen der Prüfmaschine verbundenes Bauteil und ein mit einer bewegbaren Probeneinspanneinrichtung verbundenes Bau­ teil, bei der zur Kopplung ein Fluid vorgesehen ist.
Prüfmaschinen mit derartigen Kopplungseinrichtungen werden beispielsweise als Schnellzerreißmaschinen ein­ gesetzt. Schnellzerreißversuche setzen ein möglichst schlagartiges Aufbringen der Belastung auf die Probe voraus. Bei bekannten Schnellzerreißmaschinen werden die Belastungskräfte unter Einsatz einer Kopplungsein­ richtung als Vorlaufeinrichtung erzeugt. Dabei ist ein Fortsatz des verschiebbaren, während der Zurücklegung der Vorlaufstrecke beschleunigten Teils über einen hy­ draulischen Anschlagkörper an einem rahmenfest angeord­ neten Vorsprung anschlagbar, wodurch das erforderliche schlagartige Belasten der Probe hervorgerufen wird. Eine Prüfmaschine mit einer derartigen Einrichtung ist beispielsweise aus der Firmendruckschrift "Universal­ prüfmaschinen System 1800 für hohe Prüfgeschwindigkei­ ten" Nr. 7.22.1.04 PI 100 1.287.102 der Firma Zwick GmbH & Co. bekannt. Beim Anschlagen sind jedoch stets unkontrollierbare Prelleffekte vorhanden, die für die gezielte Belastung der Probe unerwünscht sind. Außerdem kann die Probenkraft nur sehr ungenau geregelt bzw. nachgefahren werden, da die Reaktionszeit der Ventile im Sekundenbereich liegt. Nachteilig ist außerdem, daß infolge der Vorlaufstrecke die Endbeschleunigung nur sehr grob vorbestimmt werden kann.
Es sind Fluide bekannt, deren Strömungseigenschaften unter dem Einfluß elektrischer Felder veränderbar sind; sie werden als elektroviskose Flüssigkeiten oder auch als elektrorheologische oder rheoelektrische Flüssig­ keiten bezeichnet. Es handelt sich meist um Dispersio­ nen feinverteilter hydrophiler Feststoffe in hydropho­ ben, elektrisch nicht leitenden Flüssigkeiten. Unter dem Einfluß eines veränderbaren, hinreichend starken elektrischen Feldes kann die Viskosität der elektro­ viskosen Flüssigkeit im Mikrosekundenbereich vom flüs­ sigen über den plastischen Zustand bis zum festen Zu­ stand verändert werden. Der Vorgang ist reversibel. Es können elektrische Gleich- oder Wechselfelder verwendet werden.
Es ist ferner bekannt, elektroviskose Flüssigkeiten in einer steuerbaren Viskositätskupplung einzusetzen (DE- OS 31 28 959). Bei dieser Kupplung befindet sich eine elektroviskose Flüssigkeit als Kraftübertragungsmecha­ nismus zwischen umlaufenden Kupplungselementen, zwi­ schen denen eine elektrische Potentialdifferenz erzeugt werden kann, um die Scherviskosität der Flüssigkeit zu verändern. Die Kupplung läßt sich elektrisch zwischen im wesentlichen völliger Trennung und völliger Mitnahme steuern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Prüfma­ schine der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Belastungsverhalten bei einfachem Aufbau zuverlässig und genau auch im Kurzzeitbereich gesteuert werden kann und mehrere Betriebsarten wie z. B. Kraft-, Weg-, Ge­ schwindigkeits- oder Beschleunigungsregelungen sowie Schock- bzw. Rüttelbelastungen erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Fluid eine elektroviskose Flüssigkeit ist und ein­ ander zugeordnete, an zumindest einen Strömungskanal angrenzende Elektrodenbereiche zumindest einem der Bau­ teile und/oder jeweils dem einen und dem anderen Bau­ teil zugeordnet sind, die Anschlüsse zum Anlegen einer elektrischen Steuerspannung aufweisen.
Mit der Erfindung wird die Genauigkeit des Prüfergeb­ nisses und damit die Zuverlässigkeit der Aussagen über den zu prüfenden Körper bzw. die Probe dadurch verbes­ sert, daß hydraulisch-elektrische Mittel vorgesehen sind, mit denen hochdynamische Belastungsvorgaben genau einhaltbar und zuverlässig reproduzierbar sind. Es ist auf dem Gebiet der Prüftechnik erstmals möglich, sowohl die Belastungskraftvorgaben als auch die Beschleuni­ gungsvorgaben exakt auch bei Belastungsaufbau im Kurz­ zeitbereich (Mikrosekunden-Bereich) einzuhalten. Die Kopplungseinrichtung kann aufgrund der elektrischen Steuerung oder Regelung leicht an unterschiedliche Prüfprogramme bzw. Prüfkörper angepaßt werden.
Vorteilhaft in Hinsicht auf Fertigung und Montage ist eine Ausgestaltung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 2.
Bei einer Anordnung, bei der zwei mit Kolben versehene Probeneinspanneinrichtungen vorgesehen sind, wobei der eine Kolben in dem ein bestimmtes Flüssigkeitsvolumen einschließenden Gehäuse verschiebbar ist und der andere Kolben fluidbetätigt in dem mit Anschlußleitungen ver­ sehenen Gehäuse verschiebbar ist, läßt sich vorteilhaft der eine Kolben in eine beliebige, an den Prüfaufbau angepaßte Lage verschieben, während der andere Kolben fluidbetätigt die Beaufschlagung der Probe bewirkt.
Zweckmäßig ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der der Kolben in dem ein bestimmtes Flüssigkeitsvolu­ men einschließenden Gehäuse der Kolben einer Vorlauf­ einrichtung ist, der in der Endstellung des anderen Kolbens einen Abstand zu der zugeordneten Gehäusewand aufweist. Über den fluidbetätigten Kolben wird eine Be­ schleunigung der Anordnung fluidbetätigter Kolben/ Ein­ spanneinrichtung/Probe/Einspanneinrichtung/ zweiter Kolben bewirkt; durch Viskositätsänderung der elektro­ viskosen Flüssigkeit läßt sich der zweite Kolben schlagartig im Gehäuse, das sich am Rahmen abstützt, blockieren, während durch weiter andauernde Druckbeauf­ schlagung des fluidbetätigten Kolbens oder aufgrund der Massenträgheit des Kolbens und der mit ihm verbundenen Bauteile die Probe kraftbeaufschlagt werden kann.
Verbindet man die Probeneinspannvorrichtungen starr miteinander und ordnet man eine Probenaufnahmevorrich­ tung an einem der Kolben oder an einem mit dem Kolben verbundenen Bauteil, beispielsweise am fluidbetätigten Kolben an, so läßt sich eine Prüfung der Probe oder des Prüfkörpers durch extrem hohe Verzögerungskräfte errei­ chen. Der Kolben der Vorlaufeinrichtung wird dazu gere­ gelt schlagartig blockiert, während gleichzeitig die Fluidkammern beiderseits des fluidbetätigten Kolbens hydraulisch kurzgeschlossen werden, so daß dieser Kol­ ben keinerlei hydraulisch aufgebrachten Kräften mehr unterliegt und demzufolge keine Begrenzung der Be­ schleunigung hervorrufen kann.
Vorteilhaft ist eine Anordnung, bei der die wirksame Kolbenfläche des fluidbetätigten Kolbens wesentlich kleiner ist als die wirksame Kolbenfläche des Kolbens der Vorlaufeinrichtung. Durch die unterschiedlichen Kolbenflächen wird nur ein kleines Ventil benötigt, um den fluidbetätigten Kolben auf eine hohe Geschwindig­ keit zu bringen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Bei einem Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 19 ist zur Lösung der der Erfindung zugrunde­ liegenden Aufgabe vorgesehen, daß als Fluid eine elek­ troviskose Flüssigkeit verwendet wird, die Viskosität durch Anlegen einer Steuerspannung gesteuert oder gere­ gelt wird und die Steuerung oder Regelung wegabhängig und/oder abhängig von einer die Probe oder den Prüfkör­ per beaufschlagenden Kraft und/oder abhängig von zumin­ dest einer das Bewegungsverhalten zumindest eines mit der Probe oder dem Prüfkörper verbundenen Bauteils kennzeichnenden Größe erfolgt. Besonders einfach ist eine Weiterbildung des Verfahrens, bei der zur Steue­ rung der Verschiebeweg des Kolbens der als Vorlaufein­ richtung ausgestalteten Kopplungseinrichtung herangezo­ gen wird.
Ein unterschiedlichen Prüfaufgaben leicht anpaßbares Steuer- oder Regelungsverfahren sieht vor, daß zur Steuerung oder Regelung die die Probe oder den Prüfkör­ per beaufschlagende Kraft und die Beschleunigung der einer Kopplungseinrichtung (Vorlaufeinrichtung) zuge­ ordneten Probeneinspanneinrichtung und die Geschwindig­ keit des fluidbetätigbaren Kolbens herangezogen wird. Die Erfindung wird an Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und in der Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 Prüfmaschine in schematischer Darstellung in Seitenansicht,
Fig. 2 und Fig. 3 jeweils eine Ausführung einer Vorlaufeinrichtung.
Die dargestellte Prüfmaschine in Fig. 1 weist einen Rahmen 1 auf, gegen den sich eine erste Probeneinspann­ einrichtung 2 und eine zweite Probeneinspanneinrichtung 3 abstützen, zwischen denen eine Probe 21 einspannbar ist. Der Rahmen 1 ist auf einem Fundament 4 federnd ge­ lagert. Der Rahmen 1 kann beispielsweise aus dem hori­ zontal angeordneten Prüfmaschinentisch - dem in der Zeichnung unteren Teil -, zwei vertikal angeordneten Führungssäulen sowie einer horizontalen Quertraverse - dem in der Zeichnung oberen Teil - aufgebaut sein, die gegeneinander verriegelt sind.
Die erste, in der Zeichnung obere Probeneinspannvor­ richtung 2 ist mit einer Kraftmeßeinrichtung 5 versehen und beispielsweise wie in der deutschen Patentanmeldung P 37 20 303.7 vorgeschlagen ausgestaltet. Die Proben­ einspanneinrichtung 2 weist ferner einen Beschleuni­ gungssensor 6 auf. Die Probeneinspanneinrichtung 2 ist über eine Kolbenstange 7 mit einem Kolben 8 verbunden, der in einem Gehäuse 9 verschiebbar ist, das am oberen Rahmenteil befestigt ist. Das Gehäuse 9 ist mit einer elektroviskosen Flüssigkeit gefüllt. Durch den Kolben 8 sind zwei Fluidkammern 10, 10′ definiert, die über ei­ nen Strömungskanal miteinander in Verbindung stehen. Der Strömungskanal wird beispielsweise durch eine Viel­ zahl von Schlitzen 11 gebildet, die am Umfang des Kol­ bens 8 angebracht sind und in etwa achsparallel verlau­ fen. Die Schlitze 11 bilden Kondensatoren, d. h. die einander gegenüberliegenden Schlitzwände sind gegen­ einander isoliert und bilden Elektrodenbereiche 11 a, 11 b, die jeweils Steueranschlüsse für eine Spannungs­ versorgung aufweisen.
Die zweite, in der Zeichnung untere Probeneinspannein­ richtung 3 ist über eine Kolbenstange 12 mit einem Kol­ ben 13 verbunden, der abgedichtet in einem im unteren Bereich des Rahmens 1 befestigten Gehäuses 14 fluidbe­ tätigt verschiebbar ist. Die Fluidkammern 15 und 15′ beiderseits des Kolbens 13 sind mit einer Fluidquelle in Form einer Pumpe oder mit einem Rücklauf verbindbar, so daß der Kolben 13 bei Druckbeaufschlagung in Rich­ tung auf die erste Probeneinspanneinrichtung 2 oder von ihr weg bewegbar ist bzw. entsprechende Kräfte auf­ bringt. Als Arbeitsfluid findet eine elektroviskose Flüssigkeit Verwendung. Die Fluidkammer 15′ ist mit ei­ nem Abströmkanal 16 verbunden, der zu einem Rücklauf 28 führt. Im Abströmkanal 16 sind Elektrodenbereiche 17 a, 17 b angeordnet, die gegeneinander isoliert sind und je­ weils Anschlüsse für eine Spannungsversorgung aufwei­ sen. Der Kolben 13 weist eine weitere, bezüglich der Zeichnung nach unten aus dem Gehäuse 14 herausragende Kolbenstange 18 auf, die z. B. an ihrem unteren Ende mit einer Probenaufnahmevorrichtung 19 versehen ist. Die Probenaufnahmevorrichtung 19 kann an jeder beliebi­ gen Stelle mit einem dem Kolben 13 verbundenen Bauteil befestigt sein. Zwischen Gehäuse 14 und Kolbenstange 18 bzw. Probenaufnahmevorrichtung 19 ist eine Meßeinrich­ tung 24 zur Feststellung der Kolbengeschwindigkeit bzw. der Geschwindigkeit einer in der Probenauf­ nahmevorrichtung 19 aufgenommenen Probe 20 vorgesehen.
Bei einer in der Probenaufnahmevorrichtung 19 aufgenom­ menen Probe 20, wie dies durch die gestrichelten Umris­ se dargestellt ist, sind die Probeneinspanneinrichtun­ gen 2 und 3 ohne eingespannte Probe in nicht darge­ stellter Weise starr miteinander verbunden oder nicht miteinander verbunden. Bei relativ kleiner Masse des Prüfkörpers wird vorzugsweise die Ausführung ohne kraftschlüssige Verbindung der Probeneinspannvorrich­ tung 2 und 3 gewählt, da man bei geringerer Rüttelmasse eine höhere Dynamik des Systems erhält.
Die Anordnung Kolben 8/Gehäuse 9 bildet eine Vorlauf­ einrichtung 25, die derart ausgebildet ist, daß der Kolben 8 in einer vorgebbaren Stellung mit dem Gehäuse 9 verriegelbar ist. Dazu können die Elektrodenbereiche 11 a und 11 b der Schlitze 11 mit einer Spannung beauf­ schlagt werden, die die Viskosität der elektroviskosen Flüssigkeit derart erhöht, daß die Flüssigkeit im Schlitzbereich als Festkörper zu betrachten ist.
Die Ausgänge der Kraftmeßeinrichtung 5, des Beschleuni­ gungssensors 6 und der Meßeinrichtung 24 werden über Leitungen K, B, V einer Regeleinrichtung 30 zugeführt. Die Regeleinrichtung 30 ist ausgangsseitig mit einem Hochspannungserzeuger 31 verbunden, über den die Elek­ trodenbereiche 11 a, 11 b, 17 a, 17 b, und 26 a, 26 b (Fig. 3) regelungsabhängig mit elektrischen Spannungen ver­ sorgt werden. Sollwerte werden eingangsseitig zuge­ führt.
Bei einem Schnellzerreißvorgang ist eine Probe 21 in die Probeneinspanneinrichtungen 2 und 3 eingespannt. Der Kolben 8 und der Kolben 13 befinden sich vorzugs­ weise jeweils in der Endlage am oberen Ende des Gehäu­ ses 9 bzw. 14. Der Kolben 13 wird über ein Servoventil 27 so druckbeaufschlagt, daß er sich mit hoher Ge­ schwindigkeit abwärts bewegt, d. h. in Richtung des Pfeils 41. Dabei entstehen gleiche Drücke in den Zylin­ derkammern 15, 15′. Die elektroviskose Flüssigkeit im Gehäuse 9 weist eine niedrige Viskosität auf, während die Elektrodenbereiche 17 a, 17 b im Gehäuse 14 mit ei­ ner hohen Spannung beaufschlagt sind und eine Abströ­ mung des Fluids von der Fluidkammer 15′ in den Abströ­ mungskanal 16 und somit in den Rücklauf 28 aufgrund der sehr hohen Viskosität der Flüssigkeit im Elektrodenbe­ reich sicher unterbunden ist. Die Geschwindigkeit des Kolbens 13 wird mit der Meßeinrichtung 24 gemessen.
Ist die gewünschte Geschwindigkeit (Zerreißgeschwindig­ keit) erreicht, so wird eine hinreichend hohe Spannung auf die Elektrodenbereiche 11 a, 11 b gegeben, so daß die Flüssigkeit im Bereich der Schlitze 11 erstarrt und der Kolben 8 mit dem Gehäuse 9 und damit dem Rahmen schlagartig verriegelt wird. Die Belastungskraft wird im Mikrosekundenbereich schlagartig auf die Probe 21 aufgebracht.
Da die konstant zu haltende Zerreißgeschwindigkeit längs des Zerreißweges der Probe 21 abnehmen kann, kön­ nen durch ein geregeltes Abströmen des Fluids aus der Fluidkammer 15′ über den Abströmkanal 16 in den Rück­ lauf 28 zusätzlich Differenzkräfte am Kolben 13 in Richtung des Pfeils 41 aufgebracht werden. Somit kann die Zerreißgeschwindigkeit konstant gehalten werden.
Da die Viskosität elektrisch im Mikrosekundenbereich geändert werden kann, ist eine genaue Regelung von Kraft, Geschwindigkeit und Beschleunigung bei einer Probenbelastung durch kontinuierliche Spannungsänderun­ gen möglich. Dazu werden die Signale der Meßeinrichtun­ gen 5, 6, 24 für die Kraft, die Geschwindigkeit und die Beschleunigung einer Regeleinrichtung 30 zugeführt und je nach Vorgabe entweder einzeln oder in beliebiger Kombination und gegebenenfalls noch wegabhängig ausge­ wertet. Über den Hochspannungserzeuger 31 werden die erforderlichen Spannungen dann über Leitungen den Elek­ trodenbereichen 11 a, 11 b, 17 a, 17 b, 26 a, 26 b zugelei­ tet.
Soll mit der Prüfmaschine das Beschleunigungsverhalten einer Probe 20 oder eines Prüfkörpers untersucht wer­ den, so wird diese in der Probenaufnahmevorrichtung 19 eingespannt. Die Probeneinspanneinrichtungen 2 und 3 werden entweder direkt oder über einen ausreichend groß dimensionierten Kraftübertragungsstab starr miteinander verbunden. Der Kolben 13 wird mit relativ geringer Be­ schleunigung auf eine hohe Geschwindigkeit gebracht.
Die Fluidkammern 15, 15′ werden kurzgeschlossen und gleichzeitig der durch die Schlitze 11 gebildete Strö­ mungskanal durch Spannungsbeaufschlagung der Elektro­ denbereiche 11 a, 11 b blockiert, so daß der Kolben 8 schlagartig gestoppt wird und die Probe 20 mit hohen Werten verzögert wird. Die Elektrodenbereiche 17 a′, 17 b′ sind spannungsbeaufschlagt.
Die abgebildete Prüfmaschine läßt sich auch für Schnellstauchversuche verwenden; in diesem Fall erfolgt eine Verschiebung des Belastungskolbens 13 nach oben, d. h. in der durch den Pfeil 40 angegebenen Richtung.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform der Vor­ laufeinrichtung 25 dargestellt. Die Funktionsweise ge­ genüber der Vorlaufeinrichtung nach Fig. 1 ist die gleiche und wird daher nicht mehr beschrieben. Der Kol­ ben 8 im Gehäuse 9 ist bei dieser Auführungsvariante als Vollkörper ausgebildet. Die Elektrodenbereiche 11 a, 11 b sind in einem Strömungskanal 26 angeordnet, der außerhalb des Gehäuses 9 angeordnet ist und die Fluid­ kammern 10 und 10′ miteinander verbindet.
Die Elektrodenbereiche 11 a, 11 b sind gegeneinander isoliert und weisen Anschlüsse für eine Spannungsver­ sorgung auf.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist bei der Anordnung Kolben 8/Gehäuse 9 ein Ringspalt 26 zwischen Kolben 8, der als Vollkörper ausgebildet ist, und Gehäuse 9 vorgesehen, wobei am Gehäuse 9 ein Elek­ trodenbereich 26 a und am Außenumfang des Kolbens Elek­ trodenbereiche 26 b angeordnet sind. Der Kolben 8 kann bei diesem Ausführungsbeispiel an jeder beliebigen Stelle durch elektrisches Erregen der Elektrodenberei­ che 26 a, 26 b blockiert werden. Zur Spannungsversorgung ist an der Kolbenstange 7 des Kolbens 8 ein Schleifring 34 vorgesehen und zur Isolation in der Gehäusebohrung ein Kunststoffring 35 eingepaßt.

Claims (21)

1. Prüfmaschine für Proben oder Prüfkörper mit zumin­ dest einer Kopplungseinrichtung für relativ zuein­ ander bewegbare Bauteile der Prüfmaschine, insbe­ sondere für ein mit dem Rahmen der Prüfmaschine verbundenes Bauteil und ein mit einer bewegbaren Probeneinspannvorrichtung verbundenes Bauteil, bei der zur Kopplung ein Fluid vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid eine elektroviskose Flüssigkeit ist und einander zugeordnete, an zu­ mindest einen Strömungskanal angrenzende Elektro­ denbereiche (11 a, 11 b; 17 a, 17 b; 26 a, 26 b) zumindest einem der Bauteile und/oder jeweils dem einen und dem anderen Bauteil zugeordnet sind, die Anschlüsse zum Anlegen einer elektrischen Steuerspannung aufweisen.
2. Prüfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das eine Bauteil als Gehäuse (9, 14) aus­ gebildet ist und daß das andere Bauteil einen in dem Gehäuse (9, 14) verschiebbaren Kolben (8, 13) aufweist, durch den der Gehäuseinnenraum in zwei über zumindest einen Strömungskanal verbindbare Fluidkammern (10, 10′; 15, 15′) unterteilbar ist.
3. Prüfmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gehäuse (9) mit dem Rahmen (1) ver­ bunden ist und ein bestimmtes Flüssigkeitsvolumen einschließt.
4. Prüfmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gehäuse (14) mit dem Rahmen verbunden ist und zumindest eine der Fluidkammern (15, 15′) an eine Fluid-Versorgungsleitung bzw. eine Fluid- Rücklaufleitung zur fluidbetätigten Bewegung des Kolbens (13) angeschlossen ist.
5. Prüfmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit Kolben (8, 13) versehene Probenein­ spanneinrichtungen (2, 3) vorgesehen sind, daß der eine Kolben (8) in dem ein bestimmtes Flüssig­ keitsvolumen einschließenden Gehäuse (9) ver­ schiebbar ist, und daß der andere Kolben (13) fluidbetätigt in dem mit den Anschlußleitungen versehenen Gehäuse (14) verschiebbar ist.
6. Prüfmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kolben (8) in dem ein bestimmtes Flüssigkeitsvolumen einschließenden Gehäuse (9) der Kolben einer Vorlaufeinrichtung (25) ist, der in der Endstellung des anderen Kolbens (13) einen Abstand zu der ihm zugeordneten Gehäusewand auf­ weist.
7. Prüfmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Probe (20) oder der Prüfkörper bei starr miteinan­ der verbundenen oder nicht miteinander verbundenen Probeneinspanneinrichtungen (2, 3) an einer Pro­ benaufnahmevorrichtung (19) an einem der Kolben (8, 13) oder an einem mit dem Kolben verbundenen Bauteil, vorzugsweise am fluidbetätigten Kolben (13), befestigt ist.
8. Prüfmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungskanal den Ringspalt zwischen Kolben (8, 13) und Gehäusewand umfaßt.
9. Prüfmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungskanal durch am Kolbenumfang angebrachte, vorzugsweise in Längsrichtung verlaufende Schlitze (11) im Kolben (8) gebildet ist.
10. Prüfmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungskanal außerhalb des Gehäuses (9, 14) an­ geordnet ist.
11. Prüfmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß der Strömungskanal (32) von plattenförmi­ gen Elektrodenbereichen (11 a, 11 b) begrenzt ist.
12. Prüfmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Viskosität kraft-, beschleunigungs-, geschwindig­ keits- oder wegabhängig oder in Kombination dieser Einflußgrößen regel- oder steuerbar ist.
13. Prüfmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß zur wegabhängigen Regelung oder Steuerung des Kolbens (8) der Vorlaufeinrichtung (25) die einander zugeordneten Elektrodenbereiche (26 a, 26 b) in Bewegungsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind.
14. Prüfmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Viskositätssteuerung oder -regelung für beide Kolben/Gehäuse-Anordnungen in gegenseitiger Abhängigkeit erfolgt.
15. Prüfmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Kolben (8) der Vorlaufeinrichtung (25) verbundene Probeneinspanneinrichtung (2) mit einer Kraftmeßeinrichtung (5) und/oder einer Meßeinrich­ tung für das Bewegungsverhalten versehen ist.
16. Prüfmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kolben/Gehäuse-Anordnung mit dem fluidbetätig­ baren Kolben (13) eine Meßeinrichtung (24) für das Bewegungsverhalten des Kolbens (13), insbesondere eine Meßeinrichtung für die Geschwindigkeit dieses Kolbens vorgesehen ist.
17. Prüfmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kraftmeßeinrichtung (5), die Meßein­ richtung (6) für das Bewegungsverhalten der der Vorlaufeinrichtung (25) zugeordneten Probenein­ spanneinrichtung (2) und/oder die Meßeinrichtung (24) für das Bewegungsverhalten des fluidbetätig­ baren Kolbens (13) mit einer Regeleinheit (30) verbunden sind, der eine Einrichtung zur Span­ nungsversorgung der Elektrodenbereiche (11 a, 11 b; 17 a, 17 b; 26 a, 26 b) einer oder beider Kolben/Ge­ häuse-Anordnungen nachgeschaltet ist.
18. Prüfmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Kolbenfläche des Kolbens 13 wesentlich kleiner ist als die wirksame Kolbenfläche des Kol­ bens (8).
19. Verfahren zur Steuerung oder Regelung der Beauf­ schlagung einer Probe oder eines Prüfkörpers in einer Prüfmaschine mit zumindest einer Kopplungs­ einrichtung für relativ zueinander bewegbare Bau­ teile der Prüfmaschine, insbesondere für ein mit dem Rahmen der Prüfmaschine verbundenes Bauteil und ein mit einer bewegbaren Probeneinspannein­ richtung verbundenes Bauteil, bei der zur Kopplung ein Fluid zwischen den Bauteilen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Fluid eine elek­ troviskose Flüssigkeit verwendet wird, die Elek­ troviskosität durch Anlegen einer Steuerspannung gesteuert oder geregelt wird, und die Steuerung oder Regelung wegabhängig und/oder abhängig von einer die Probe oder den Prüfkörper beaufschlagen­ den Kraft und/oder abhängig von zumindest einer das Bewegungsverhalten zumindest eines mit der Probe oder dem Prüfkörper verbundenen Bauteils kennzeichnenden Größe erfolgt.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Verschiebeweg des Kolbens (8) einer Kopplungseinrichtung (Vorlaufeinrichtung (25)) herangezogen wird.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder Anspruch 20, da­ durch gekennzeichnet, daß zur Steuerung die die Probe oder den Prüfkörper beaufschlagende Kraft und die Beschleunigung der einer Kopplungseinrich­ tung (Vorlaufeinrichtung (25)) zugeordneten Pro­ beneinspanneinrichtung (2) und die Geschwindigkeit des fluidbetätigbaren Kolbens (13) herangezogen wird.
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