DE3908252C2 - Zerstäubungskathode nach dem Magnetron-Prinzip - Google Patents
Zerstäubungskathode nach dem Magnetron-PrinzipInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zerstäubungskathode
nach dem Magnetron-Prinzip mit einem aus mindestens
einem Teil bestehenden Target aus dem zu zerstäuben
den Material, mit einem hinter dem Target angeordne
ten Magnetsystem mit mehreren, ineinanderliegenden
und in sich geschlossenen Magneteinheiten abwech
selnd unterschiedlicher Polung, durch die mindestens
zwei gleichfalls in sich geschlossene, ineinanderliegende
magnetische Tunnels aus bogenförmig gekrümmten
Feldlinien gebildet werden, wobei die dem Target abge
kehrten Pole der Magneteinheiten über ein Magnetjoch
aus weichmagnetischem Material miteinander verbun
den sind.
Durch die DE-OS 34 42 206 ist eine Zerstäubungska
thode der eingangs beschriebenen Gattung bekannt, die
für die Zerstäubung von Targets aus ferromagnetischen
Werkstoffen vorgesehen ist. Bei einem der beiden Aus
führungsbeispiele werden durch zwei konzentrisch in
einanderliegende Magneteinheiten in Verbindung mit
zwei konzentrischen, in dem Target angeordneten Luft
spalten zwei in sich geschlossene, ineinanderliegende
magnetische Tunnels aus bogenförmig gekrümmten
Feldlinien gebildet. Da aber hierbei die magnetischen
Felder über die beiden Luftspalte magnetisch in Reihe
geschaltet sind, lassen sich die Feldstärken der beiden
Tunnels nicht unabhängig voneinander beeinflussen.
Dadurch entstehen im Bereich der beiden magnetischen
Tunnels voneinander verschiedene Zerstäubungsraten
und im Bereich des dem Target gegenüberliegenden
Substrats auch sehr unterschiedliche Niederschlagsra
ten, so daß die Schichtdickenverteilung sehr ungleich
förmig ist.
Durch die DE-OS 22 43 708 ist es bekannt, bei Stab
kathoden Magneteinheiten in axialer Richtung hinter
einander anzuordnen, um dadurch die Zerstäubung des
Targetmaterials zu vergleichmäßigen. Auch für die dort
beschriebenen planaren Targets wird angegeben, daß
man konzentrische, ineinanderliegende Magneteinhei
ten und mehrere konzentrisch ineinanderliegende ma
gnetische Tunnels vorsehen kann. Auch hier sind Mög
lichkeiten einer getrennten Einstellung eines jeden ma
gnetischen Tunnels - unabhängig vom jeweils benach
barten Tunnel - nicht vorgesehen und auch nicht mög
lich.
Durch eine unter der Bezeichnung "Con Mag" von der
Firma Varian vertriebene Zerstäubungskathode der
eingangs beschriebenen Gattung ist es weiterhin be
kannt, innerhalb einer kreisringförmigen Jochplatte mit
Abstand eine kreisscheibenförmige Jochplatte vorzuse
hen und jeder Jochplatte zwei unabhängig voneinander
wirkende, entgegengesetzt gepolte Magneteinheiten
zuzuordnen, wobei über dem kreisringförmigen Ma
gnetsystem ein Target mit einer kegelförmigen Zerstäu
bungsfläche und über dem kreisscheibenförmigen Ma
gnetsystem eine ebene Targetplatte angeordnet ist. Mit
tel für die Beeinflussung der Magnetfeldstärke der zwei
gebildeten Tunnels - unabhängig voneinander - sind
nicht vorgesehen. Auch bei dieser Zerstäubungskathode
muß der Zerstäubungseffekt so in Kauf genommen wer
den, wie er durch die relative Lage der magnetischen
Tunnels zu den Zerstäubungsflächen vorgegeben ist.
Nun hat der Abstand des Magnetsystems bzw. der
Magnetsysteme von dem Target, insbesondere dann,
wenn es aus einem nichtferromagnetischen Werkstoff
besteht, einen erheblichen Einfluß auf die Feldlinienver
teilung über der Zerstäubungsfläche und damit auf das
sogenannte "Erosionsprofil". Um den zunehmenden
Verbrauch des Targetmaterials durch Ausbildung eines
Erosionsgrabens zu kompensieren, wird in der
DE-OS 30 47 113 angegeben, mit fortschreitendem Verbrauch
des Targetmaterials den Abstand des Magnetsystems
von der Targetrückseite zu verändern. Das betreffende
Magnetsystem besteht jedoch nur aus zwei Magnetein
heiten, die einen einzigen magnetischen Tunnel erzeu
gen, so daß dieser Druckschrift gleichfalls keine Anre
gungen für die Beeinflussung der Schichtdickenvertei
lung bei der Anwendung von zwei oder mehr konzen
trisch ineinanderliegenden magnetischen Tunnels zu
entnehmen sind.
Hinzu kommt, daß beim Einsatz eines einzigen ge
schlossenen magnetischen Tunnels eine große Abhän
gigkeit der Schichtdickenverteilung auf den Substraten
auch vom Abstand zwischen Substrat und Target gege
ben ist. Messungen haben gezeigt, daß bei einem zu
großen Abstand zwischen Target und (stationärem)
Substrat eine zu große Schichtdicke in der Mitte des
Substrats zu beobachten ist, die zu den Rändern hin
stark abfällt. Bei einem zu geringen Abstand zwischen
Target und (stationärem) Substrat kann beobachtet
werden, daß die Schichtdicke im Bereich des Erosions
grabens besonders groß ist, während sie beiderseits des
Erosionsgrabens stark abfällt. Dies führt dazu, daß man
mit derartigen Zerstäubungskathoden nur Substrate be
schichten kann, die einen sehr viel geringeren Durch
messer als das Target aufweisen.
Die weiter oben beschriebene Zerstäubungskathode
"Con Mag" der Firma Varian entspringt dem Versuch,
die Schichtdickenverteilung zu verbessern, indem man
nicht nur die Magnetsysteme, sondern auch die zugehö
rigen Targetteile elektrisch völlig entkoppelt hat. Dies
setzt jedoch den Einsatz von zwei Stromquellen pro
Zerstäubungskathode voraus, weiterhin auch eine elek
trische Isolation der Target- bzw. Kathodenteile vonein
ander. Für die Zerstäubung von Targets aus ferroma
gnetischen Werkstoffen ist ein solches System nicht ge
eignet.
Es stellt sich nun die Aufgabe, eine Zerstäubungska
thode sowohl für magnetische als auch für nichtmagne
tische Targetmaterialien anzugeben, die zu Schichten
mit sehr gleichmäßiger Schichtdickenverteilung führt
und dennoch mit nur einer einzigen Stromversorgung
zu betreiben ist.
Eine Lösung dieser Aufgabe kann bei der eingangs
beschriebenen Zerstäubungskathode dadurch erfolgen,
daß die magnetische Feldstärke mindestens eines einen
magnetischen Tunnel bildenden Magnetfeldes - relativ
zu der magnetischen Feldstärke mindestens eines weite
ren, einen weiteren magnetischen Tunnel bildenden Ma
gnetfeldes - veränderbar ist.
Zweckmäßigerweise werden mithin die verschiede
nen Magneteinheiten des Magnetsystems entkoppelt,
während das Target oder die Targetteile elektrisch ein
einheitliches System bilden, für das auch nur eine einzi
ge Stromversorgung benötigt wird.
Durch die Einstellung der magnetischen Feldstärke
im Bereich des einen Tunnels - relativ zu der Feldstär
ke oder den Feldstärken im Bereich der jeweils anderen
benachbarten Tunnels - wird eine individuelle Anpas
sung der spezifischen Zerstäubungsleistung erreicht,
d. h. das Targetmaterial kann im Bereich der verschiede
nen magnetischen Tunnels auch unterschiedlich stark
zerstäubt werden, womit die Zerstäubungsrate der ge
forderten Niederschlagsrate angepaßt werden kann. Ei
ne solche Zerstäubungskathode ist auch ohne besonde
ren Aufwand unterschiedlichen Abständen zwischen
Target und Substrat anpaßbar.
Eine besonders vorteilhafte Zerstäubungskathode ist
mit einer Verstelleinrichtung versehen, durch die der
magnetische Fluß zwischen dem Magnetjoch und min
destens einer der Magneteinheiten gegenüber dem ma
gnetischen Fluß zwischen dem Magnetjoch und den
übrigen Magneteinheiten veränderbar ist.
Eine derartige Verstelleinrichtung kann auch dadurch
gebildet werden, daß das Magnetjoch aus je einem äu
ßeren und einem inneren Jochteil besteht, die unter Ver
änderung des zwischen ihnen bestehenden magne
tischen Übergangswiderstandes relativ zueinander ver
stellbar sind.
In dem zuletzt genannten Fall besteht das äußere
Jochteil beispielsweise aus einem Kreisring und das in
nere Jochteil aus einer Kreisscheibe, die mehr oder we
niger stark in den Kreisring eintauchen kann, wobei eine
Verstellung durch eine Gewindespindel herbeiführbar
ist. Die Überlappung zwischen dem äußeren und dem
inneren Jochteil bestimmt den magnetischen Über
gangswiderstand. Auf dem äußeren Jochteil sind dann
vorteilhaft - starr zueinander - zwei ineinanderlie
gende und in sich geschlossene Magneteinheiten ange
ordnet, die zur Ausbildung eines magnetischen Tunnels
über der Zerstäubungsfläche dienen, während auf dem
inneren Jochteil eine Magneteinheit angeordnet ist, die
mit der auf dem äußeren Jochteil angeordneten inneren
Magneteinheit in magnetischer Wechselwirkung steht,
so daß an dieser Stelle ein zweiter magnetischer Tunnel
ausgebildet wird. Während der äußere magnetische
Tunnel durch die starre Anordnung der Magneteinhei
ten relativ zueinander im wesentlichen nicht beeinfluß
bar ist, läßt sich die Stärke des Magnetfeldes des inneren
magnetischen Tunnels durch Veränderung des magne
tischen Übergangswiderstandes im Bereich des Jochs
zwischen den beiden inneren Magneteinheiten in weiten
Grenzen beeinflussen. Dadurch läßt sich die gewünsch
te Abstimmung im Hinblick auf die gewünschte Schicht
dickenverteilung herbeiführen.
Es ist dabei wiederum besonders vorteilhaft, wenn mit
der Veränderung des magnetischen Übergangswider
standes auch der Abstand mindestens eines der Jochtei
le vom Target veränderbar ist. Auf diese Weise ist eine
sehr gezielte Einstellung der örtlichen Zerstäubungsrate
einerseits und der Niederschlagsrate andererseits mög
lich.
Bei einer anderen alternativen Ausführungsform
weist das Magnetjoch auf einem Teil seiner Oberfläche
einen Vorsprung auf, auf dem eine der Magneteinheiten
im wesentlichen kongruent mit dem Vorsprung ange
ordnet ist, und wenn auf dem Vorsprung eine aus weich
magnetischem Material bestehende, am Vorsprung eng
anliegende und auf diesem verschiebbare Hülse ange
ordnet ist, die in axialer Richtung über die Magnetein
heit derart verstellbar ist, daß ein Maß "s" der Überlap
pung von Hülse und Magneteinheit veränderbar ist.
Auf die zuletzt beschriebene Weise wird eine Art
magnetischer "Shunt" gebildet, der bei einer großen
Überlappung zwischen Hülse und Magneteinheit einen
beträchtlichen Teil des magnetischen Feldes auf sich
vereinigt und auf dem kürzesten Wege in die Jochplatte
leitet, wobei dieser Teil des magnetischen Flusses dem
jenigen magnetischen Fluß entzogen wird, der über dem
Target den gewünschten magnetischen Tunnel aufbaut.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist nun zumindest
eine der Magneteinheiten als ein Elektromagnet ausge
bildet, dessen regelbares Magnetfeld in jeder Phase des
Beschichtungsvorgangs überlagerbar ist, wodurch eine
geregelte Gleichmäßigkeit der Sputterrate erzielbar ist.
Zweckmäßigerweise ist das die äußeren Permanent
magnete tragende Magnetjoch ringförmig ausgebildet,
wobei der Elektromagnet ein topfförmiges Joch auf
weist, das die vom ringförmigen Joch gebildete zentrale
Öffnung des Magnetjochs ausfüllt oder dort angeordnet
ist. Mit Vorteil weist die Wicklung der als Elektroma
gnet ausgebildeten Magneteinheit einen Spulenkern
auf, dessen dem Target zugewandtes Ende einen zusätz
lichen Permanentmagneten trägt, der so bemessen ist,
daß das von ihm alleine erzeugte Magnetfeld einen Mit
telwert des Regelbereichs annimmt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfin
dungsgegenstandes ergeben sich aus den übrigen Un
teransprüchen.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
werden nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 6 näher erläu
tert, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Zerstäubungska
thode mit einem dreiteiligen Target aus ferromagneti
schem Material, das zwei Luftspalte zwischen sich ein
schließt,
Fig. 2 einen Axialschnitt analog Fig. 1, jedoch mit ei
nem Target aus einem nichtferromagnetischen Material,
Fig. 3 und 4 eine Verstelleinrichtung für die Verstel
lung des magnetischen Flusses innerhalb des Magnet
jochs gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig. 5 und 6 eine Verstelleinrichtung mit einem ma
gnetischen Shunt als alternative Lösung,
Fig. 7 einen Axialschnitt durch eine Zerstäubungska
thode mit einem in seiner Leistung regelbaren Elektro
magneten.
In Fig. 1 ist eine Zerstäubungskathode 1 dargestellt,
deren tragender Teil ein topfförmiger, hohler Grund
körper 2 ist, der wegen der thermischen Belastung aus
einem gut wärmeleitenden Werkstoff (Kupfer) besteht
und mittels eines umlaufenden Flansches 3 unter Zwi
schenschaltung eines Isolierstoffkörpers 4 in eine Wand
5 einer hier nicht näher gezeigten Vakuumkammer ein
gesetzt ist.
Der Grundkörper 2 besitzt eine größtenteils ebene
Stirnplatte 6 mit einem in Richtung der Achse A-A wei
senden Vorsprung 7, der wiederum eine kreisringförmi
ge Stirnseite 7a aufweist. Durch den Vorsprung 7 wird
die Außenseite der Stirnplatte 6 in eine innere Kreisflä
che 6a und eine hierzu konzentrische, äußere Kreisring
fläche 6b unterteilt, die beide in einer gemeinsamen
Ebene liegen. Auf der Innenseite der Stirnplatte 6 befin
den sich zwei konzentrische Kühlwasserkanäle 8, 9, die
einen Zylinderspalt 10 zwischen sich einschließen, der
bis in den Vorsprung 7 hineinragt.
Auf der Außenseite der Stirnplatte 6 ist durch Bonden
ein Target 11 befestigt, das aus einem inneren kreis
scheibenförmigen Teil 11a und aus einem äußeren kreis
ringförmigen Teil 11b besteht, wobei die Grundflächen
dieser Teile mit der jeweils zugehörigen Kreisfläche 6a
bzw. der Kreisringfläche 6b kongruent sind. Auf dem
Vorsprung 7 ist ein weiteres kreisringförmiges Teil 11c
des Targets angeordnet, das den Vorsprung 7 radial
einwärts und radial auswärts überragt, so daß eine
Überlappung mit den Teilen 11a und 11b besteht. Die
Dicke der Targetteile 11a und 11b ist dabei geringer als
die Höhe des Vorsprungs 7, so daß in Richtung der
Achse A-A zwischen dem Teil 11c und dem Teil 11a
einerseits, und dem Teil 11c und dem Teil 11b anderer
seits, jeweils ein radialer Luftspalt gebildet wird, der das
aus ferrogmagnetischem Werkstoff bestehende Target 11
magnetisch unterteilt. Die Luftspalte sind dabei en
ger als der sich unter den Betriebsbedingungen einstel
lende Dunkelraumabstand, so daß in den Luftspalten
keinerlei Glimmentladung auftritt.
In der hinteren Öffnung des Grundkörpers 2 befindet
sich ein Magnetsystem 13 mit mehreren Magneteinhei
ten 14, 15, 16, die in bezug auf die Achse A-A ineinander
liegen und sämtlich aus permanentmagnetischem Mate
rial bestehen und in axialer Richtung magnetisiert sind.
Die zentrale Magneteinheit 14 hat dabei die Form eines
gedrungenen Zylinders. Die Magneteinheiten 15, 16 sind
dabei aus mehreren quaderförmigen Permanentmagne
ten zusammengesetzt, deren Polflächen gleicher Polung
jeweils im wesentlichen in einer Kreisringfläche liegen.
Hierbei sei vernachlässigt, daß eine solche Aneinander
reihung von Permanentmagneten in Wirklichkeit zu ei
nem vieleckigen Polygon führt. Die dem Target 11 ab
gekehrten Pole der Magneteinheiten 14, 15, 16 sind über
ein Magnetjoch 17 aus weichmagnetischem Material in
der in Fig. 1 gezeigten Weise miteinander verbunden.
Das Magnetjoch 17 besteht dabei aus einem äußeren
Jochteil 17a, dessen Grundfläche eine Kreisringfläche
ist, und aus einem inneren Jochteil 17b, dessen Grundflä
che eine Kreisfläche ist. Das äußere Jochteil 17a besitzt
zur Achse A-A konzentrische Rippen 17c, 17d, deren
dem Target 11 zugekehrte kreisringförmige Stirnflä
chen die Auflagenflächen für die Magneteinheiten 15
bzw. 16 sind.
Die Magneteinheiten sind dabei abwechselnd unter
schiedlich gepolt, und zwar bilden die dem Target 11
zugekehrten Polflächen bei der Magneteinheit 14 einen
Nordpol, bei der Magneteinheit 15 einen Südpol und bei
der Magneteinheit 16 wieder einen Nordpol. Dies führt
im Hinblick auf die zwischen den Targetteilen 11a, 11b,
11c vorhandenen Luftspalte zur Ausbildung zweier ma
gnetischer Tunnels 19, 20, deren Feldlinien in der rech
ten Hälfte von Fig. 1 gestrichelt dargestellt sind. In
Wirklichkeit folgen die Tunnels 19, 20 dem Verlauf der
Luftspalte, sind also um die Achse A-A umlaufend ge
schlossen.
Das innere Jochteil 17b ist in einer Ausnehmung 17e
des äußeren Jochteils 17a in Normalenrichtung zur
Hauptebene des Targets 11, d. h. in Richtung der Achse
A-A unter Veränderung der Überlappung "s", verstell
bar (Fig. 3). Zur Verstellung dient eine Verstelleinrich
tung 21, durch die der innere Jochteil 17b in Drehung
versetzt werden kann. Da zwischen den beiden Jochtei
len 17a und 17 eine Gewindeverbindung besteht, läßt
sich durch Drehen der Verstelleinrichtung 21 das innere
Jochteil 17b aus dem äußeren Jochteil 17a heraus- oder
in dieses hineinschrauben. Eine zur Fig. 3 entgegenge
setzte Lage der beiden Jochteile zueinander ist in Fig. 4
dargestellt. Durch die Verstelleinrichtung 21 wird er
reicht, daß der magnetische Fluß zwischen dem Ma
gnetjoch 17 und der Magneteinheit 14 gegenüber dem
magnetischen Fluß zwischen dem gleichen Magnetjoch
17 und den übrigen Magneteinheiten 15, 16 verändert
wird. Der magnetische Fluß zwischen den Magnetein
heiten 15, 16 bleibt hiervon jeweils im wesentlichen un
beeinflußt. Diese Maßnahme führt dazu, daß die magne
tische Feldstärke des den Tunnel 20 bildenden Magnet
feldes - relativ zu der magnetischen Feldstärke des den
Tunnel 19 bildenden Magnetfeldes - verändert wird.
Auf diese Weise lassen sich die Zerstäubungsraten im
Bereich der magnetischen Tunnel 19, 20 - unabhängig
voneinander - verändern, womit sich die örtlichen
Schichtdicken auf dem Substrat 22 gezielt beeinflussen
lassen, das dem Target 11 gegenüber in einem üblichen
Abstand angeordnet ist und mit dem Material des Tar
gets 11 (oder einem Reaktionsprodukt hieraus) be
schichtet werden soll.
In Fig. 2 ist eine Zerstäubungskathode 30 dargestellt,
deren Target 31 einteilig ausgebildet ist und aus nicht
magnetischem Material besteht. Infolgedessen besitzt
der Grundkörper 32 eine ebene Stirnplatte 33, auf die
das Target 31 aufgebondet ist. Da bei einem derartigen
Targetmaterial die Ausbildung von Luftspalten über
flüssig ist, fehlt der Stirnplatte 33 auch ein entsprechen
der Vorsprung. Das Magnetsystem 13 ist im wesentli
chen identisch aufgebaut, lediglich die Rippe 17c des
äußeren Jochteils 17a ist kürzer ausgebildet, da die Pol
flächen der Magneteinheiten 15, 16 in einer gemeinsa
men Ebene 34 liegen, in der bei der dargestellten Ein
stellung des Jochteils 17 auch die Polfläche der Magne
teinheit 14 liegt. Das Verstellprinzip ist hierbei das
gleich wie bei Fig. 1, so daß die Lage der Polfläche der
Magneteinheit 14 relativ zur Ebene 34 auch verändert
werden kann, wie dies in Fig. 4 durch den Abstand "a"
angedeutet ist. Es ist mithin erkennbar, daß mit der Ver
änderung des magnetischen Übergangswiderstandes
zwischen den Jochteilen 17a und 17b auch der Abstand
des Jochteils 14 vom Target 11 veränderbar ist. Durch
Vergrößerung des Abstands "a" kann beispielhaft die
Feldstärke des inneren magnetischen Tunnels 20 gegen
über derjenigen des äußeren magnetischen Tunnels 19
verringert werden. Dies wirkt in vorteilhafter Weise
dem Konzentrationseffekt der magnetischen Feldlinien
entgegen, der dadurch auftritt, daß bei ineinanderliegen
den, rotationssymmetrischen Magnetsystemen notwen
digerweise am jeweils kleinsten Radius die größte Feld
stärke auftritt. Sofern dieser Effekt unbeeinflußt bleibt,
würde dies zu dem weiter oben beschriebenen Effekt
führen, daß in der Mitte des Substrats 22, also im Be
reich der Achse A-A, eine sehr viel größere Schichtdicke
auftritt als beispielsweise am Rande des Substrats 22
(vorausgesetzt, daß dies eine Kreisscheibe ist und keine
Querbewegung zur Achse A-A ausführt).
Auch in Fig. 2 sind in der rechten Hälfte gestrichelt
die Feldlinien zweier magnetischer Tunnels 19, 20 einge
zeichnet, die durch das Magnetsystem 13 erzeugt wer
den. Die Beeinflussung der relativen Feldstärken der
betreffenden magnetischen Felder durch räumliche
Verschiebung des Jochteils 17b gegenüber dem Jochteil
17a ist im Prinzip die gleiche wie bei dem Gegenstand
von Fig. 1.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine andere konstruktive
Möglichkeit zur relativen Veränderung der magne
tischen Feldstärke des äußeren Tunnels 19 - relativ
zum inneren Tunnel 20 bzw. zur Veränderung des ma
gnetischen Flusses zwischen dem Magnetjoch und der
Magneteinheit 14 einerseits, und dem magnetischen
Fluß zwischen dem Magnetjoch 17 und den übrigen
Magneteinheiten 15, 16 andererseits. Dies geschieht da
durch, daß das Magnetjoch 40 auf einem Teil seiner
Oberfläche, nämlich in der Mitte, einen Vorsprung 40a
aufweist, auf dem die zentrale Magneteinheit 14 kon
gruent mit dem Vorsprung 40a angeordnet ist. Auf dem
Vorsprung 40a ist eine aus weichmagnetischem Materi
al bestehende, am Vorsprung enganliegende und auf
diesem verschiebbare Hülse 41 angeordnet, die in
axialer Richtung über die Magneteinheit 14 derart ver
stellbar ist, daß das Maß "s" der Überlappung von Hülse
und Magneteinheit veränderbar ist (Fig. 6). Die Verstel
lung geschieht durch eine Verstelleinrichtung 42, die aus
einem Zahnradpaar 43, 44 besteht. Das Zahnrad 44
treibt eine Gewindespindel 45 an, die in einen Flansch 41a
an der Hülse 41 eingreift. Dadurch läßt sich die
Hülse 41 aus der oberen Endstellung gemäß Fig. 5 in
eine untere Endstellung gemäß Fig. 6 verschieben. Die
Hülse 41 stellt einen Shunt dar, der einen Teil des ma
gnetischen Flusses von der freien Stirnseite der Magne
teinheit 14 auf dem Weg des geringsten Widerstandes in
das Magnetjoch 40 zurückführt und dadurch das aus der
Polfläche der Magneteinheit 14 austretende Feld
schwächt. Die Verstellsysteme nach den Fig. 1 bis 4 ei
nerseits, und 5 bis 6 andererseits lassen sich zur Erfül
lung der Aufgabe gegeneinander austauschen.
Während anhand der Fig. 1 und 2 primär rotations
symmetrische Zerstäubungskathoden erörtert wurden,
gilt das Prinzip der Anordnung naturgemäß auch für
langgestreckte Kathoden, d. h. für solche, die man sich
beliebig in einer Richtung - senkrecht zur Zeichenebe
ne verlängert - denken kann. Man kann sich eine sol
che langgestreckte Kathode dadurch gebildet vorstel
len, daß man eine rotationssymmetrische Kathode nach
den Fig. 1 und 2 entlang der Achse A-A diametral
durchtrennt und zwischen den beiden Hälften einen Ab
stand bildet und diesen Abstand mit einem geradlinigen
Kathodenteil ausfüllt, dessen Querschnitt exakt den
Querschnitten in Fig. 1 oder 2 entspricht. Bei derartigen
Zerstäubungskathoden wird man zweckmäßig - über
die Länge verteilt - mehrere Verstelleinrichtungen an
ordnen, um die jeweils inneren Jochteile 17b exakt ge
genüber den äußeren Jochteilen 17a führen zu können.
An dem grundsätzlichen Verstellprinzip ändert sich
hierdurch nichts.
Zur besseren Übersicht sind in den Fig. 1 und 2 die
Magnetsysteme etwas nach oben angehoben darge
stellt. In Wirklichkeit befinden sich die Magneteinheiten
möglichst dicht hinter der Stirnplatte 6, indem sie in die
gezeichneten Hohlräume eintauchen.
Fig. 6 zeigt noch den Einsatz des Systems der relati
ven Feldstärkebeeinflussung in Verbindung mit einer
automatischen Regelung. Drei Sensoren S1, S2, S3 für
die Erfassung der Schichtdickenverteilung auf dem je
weiligen Substrat 22 sind einem Differenzverstärker 46
aufgeschaltet, dessen Ausgang einem Regler 47 zuge
führt wird. Dessen Ausgang ist wiederum einem Lei
stungsverstärker 48 aufgeschaltet. Der Ausgang 48a des
Leistungsverstärkers ist mit einem Stellmotor 49 für den
Antrieb der Verstelleinrichtung 42 verbunden, so daß
sich durch Verschiebung der Hülse 41 eine optimale
Schichtdickenverteilung einregeln läßt. Für die Verstell
einrichtung 21 in den Fig. 3 und 4 gelten analoge Über
legungen.
Fig. 7 zeigt eine besondere Ausführungsform einer
Zerstäubungskathode, bei der neben einer zentralen
Magneteinheit 14 zusätzlich ein Elektromagnet 50 vor
gesehen ist, dessen Magnetspule 51 in einem topfförmi
gen Gehäuse 52 aus weichmagnetischem Material ange
ordnet ist, wobei die Wicklung bzw. Magnetspule 51 um
einen Spulenkern 53 herumgewickelt ist, der Teil des
topfförmigen Jochs 52 ist.
Der besondere Vorteil der in Fig. 7 dargestellten Aus
führungsform einer Zerstäubungskathode 1 besteht nun
darin, daß der magnetische Tunnel 20 während eines
Beschichtungsvorgangs in sehr kurzer Zeit so verändert
werden kann, daß der Beschichtungsvorgang in diesem
Bereich unterbrochen wird, dann nämlich, wenn der
Stromdurchgang durch den Elektromagneten 50 dem
Permanentmagneten ausreichend entgegenwirkt.
Während einer solchen Phase eines laufenden Be
schichtungsvorgangs ist es dann ohne weiteres möglich,
beispielsweise über eine geeignete optische Einrichtung
eine Prüfung durchzuführen. Der Permanentmagnet 14
muß dazu so bemessen sein, daß er allein ein mittleres
Feld des notwendigen Regelbereichs, erzielt durch die
Überlagerung des Spulenfeldes, erzeugt. Die zentrale
Magneteinheit 14 ermöglicht es auch, den Elektroma
gneten 50 kleiner zu bemessen, als dieser ohne einen
zusätzlichen Permanentmagneten ausgebildet sein
müßte.
Bezugszeichenliste
1 Zerstäubungskathode
2 hohler Grundkörper
3 umlaufender Flansch
4 Isolierstoffkörper
5 Wand
6 ebene Stirnplatten
6a innere Kreisfläche
6b äußere Kreisfläche
7 Vorsprung
7a Stirnseite
8 Kühlwasserkanal
9 Kühlwasserkanal
10 Zylinderspalt
11 Target
11a kreisscheibenförmiges Teil
11b kreisringförmiges Teil
11c kreisringförmiges Teil
13 Magnetsystem
14 Magneteinheit
15 Magneteinheit
16 Magneteinheit
17 Magnetjoch
17a äußeres Jochteil
17b inneres Jochteil
17c Rippe
17d Rippe
19 Tunnel
20 Tunnel
21 Verstelleinrichtung
22 Substrat
30 Zerstäubungskathode
31 Target
32 Grundkörper
33 ebene Stirnplatte
34 gemeinsame Ebene
40 Magnetjoch
40a Vorsprung
41 Hülse
41a Flansch
42 Verstelleinrichtung
43 Zahnradpaar
44 Zahnradpaar
45 Gewindespindel
46 Differenzverstärker
47 Regler
48 Leistungsverstärker
48a Ausgang
49 Stellmotor
50 Elektromagnet
51 Magnetspule, Wicklung
52 Gehäuse, inneres Topfjoch
53 Spulenkern
2 hohler Grundkörper
3 umlaufender Flansch
4 Isolierstoffkörper
5 Wand
6 ebene Stirnplatten
6a innere Kreisfläche
6b äußere Kreisfläche
7 Vorsprung
7a Stirnseite
8 Kühlwasserkanal
9 Kühlwasserkanal
10 Zylinderspalt
11 Target
11a kreisscheibenförmiges Teil
11b kreisringförmiges Teil
11c kreisringförmiges Teil
13 Magnetsystem
14 Magneteinheit
15 Magneteinheit
16 Magneteinheit
17 Magnetjoch
17a äußeres Jochteil
17b inneres Jochteil
17c Rippe
17d Rippe
19 Tunnel
20 Tunnel
21 Verstelleinrichtung
22 Substrat
30 Zerstäubungskathode
31 Target
32 Grundkörper
33 ebene Stirnplatte
34 gemeinsame Ebene
40 Magnetjoch
40a Vorsprung
41 Hülse
41a Flansch
42 Verstelleinrichtung
43 Zahnradpaar
44 Zahnradpaar
45 Gewindespindel
46 Differenzverstärker
47 Regler
48 Leistungsverstärker
48a Ausgang
49 Stellmotor
50 Elektromagnet
51 Magnetspule, Wicklung
52 Gehäuse, inneres Topfjoch
53 Spulenkern
Claims (3)
1. Zerstäubungskathode nach dem Magnetron-Prinzip
mit einem aus mindestens einem Teil beste
henden Target aus dem zu zerstäubenden Material,
mit einem hinter dem Target angeordneten Ma
gnetsystem mit mehreren, ineinanderliegenden
und in sich geschlossenen Magneteinheiten ab
wechselnd unterschiedlicher Polung, durch die min
destens zwei gleichfalls in sich geschlossene, inein
anderliegende magnetische Tunnels aus bogenför
mig gekrümmten Feldlinien gebildet werden, wobei
die dem Target abgekehrten Pole der Magnetein
heiten über ein Magnetjoch aus weichmagneti
schem Material miteinander verbunden sind, da
durch gekennzeichnet, daß zumindest eine der
Magneteinheiten (14, 15, 16, 50) als ein Elektroma
gnet (50) ausgebildet ist, dessen regelbares Magnet
feld in jeder Phase des Beschichtungsvorgangs
überlagerbar ist.
2. Zerstäubungskathode nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das die Permanentmagnete
(15, 16) tragende Magnetjoch (17) ringförmig aus
gebildet ist und der Elektromagnet (50) ein topfför
miges Joch (52) aufweist, das die zentrale Öffnung
des Magnetjochs (17) ausfüllt oder in dieser ange
ordnet ist.
3. Zerstäubungskathode nach den Ansprüchen 7
und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung
(51) der als Elektromagnet (50) ausgebildeten Ma
gneteinheit einen Spulenkern (53) aufweist, dessen
dem Target (11) zugewandtes Ende einen Perma
nentmagneten (14) trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893908252 DE3908252C2 (de) | 1989-03-14 | 1989-03-14 | Zerstäubungskathode nach dem Magnetron-Prinzip |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893908252 DE3908252C2 (de) | 1989-03-14 | 1989-03-14 | Zerstäubungskathode nach dem Magnetron-Prinzip |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3908252A1 DE3908252A1 (de) | 1990-09-20 |
DE3908252C2 true DE3908252C2 (de) | 1996-06-20 |
Family
ID=6376298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893908252 Expired - Fee Related DE3908252C2 (de) | 1989-03-14 | 1989-03-14 | Zerstäubungskathode nach dem Magnetron-Prinzip |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3908252C2 (de) |
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DE4127262C1 (en) * | 1991-08-17 | 1992-06-04 | Forschungsges Elektronenstrahl | Sputtering equipment for coating large substrates with (non)ferromagnetic material - consisting of two sub-targets electrically isolated and cooling plates whose gap in between is that in region of pole units |
EP0614997A1 (de) * | 1993-03-09 | 1994-09-14 | Thyssen Industrie Ag | Hochleistungstarget und Verfahren zur Herstellung eines derartigen Targets |
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KR100967278B1 (ko) * | 2004-09-28 | 2010-07-01 | 오씨 외를리콘 발처스 악티엔게젤샤프트 | 마그네트론 코팅 기판의 제조 방법 및 마그네트론 스퍼터소스 |
US20080308412A1 (en) * | 2007-06-15 | 2008-12-18 | Oc Oerlikon Balzers Ag | Multitarget sputter source and method for the deposition of multi-layers |
WO2009090606A1 (en) * | 2008-01-14 | 2009-07-23 | Oc Oerlikon Balzers Ag | Perpendicular magnetic recording medium and method for manufacturing the same |
WO2014122250A1 (en) | 2013-02-08 | 2014-08-14 | Oerlikon Advanced Technologies Ag | Method of hipims sputtering and hipims sputter system |
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CN113151792B (zh) * | 2021-03-26 | 2023-01-03 | 洛阳理工学院 | 磁体部件、磁控溅射阴极及柔性线材镀膜用磁控溅射装置 |
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DD200804A1 (de) * | 1981-08-10 | 1983-06-15 | Johannes Hartung | Verfahren und einrichtung zum hochratezerstaeuben |
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DE3442206A1 (de) * | 1983-12-05 | 1985-07-11 | Leybold-Heraeus GmbH, 5000 Köln | Magnetronkatode zum zerstaeuben ferromagnetischer targets |
DE3735162A1 (de) * | 1986-10-17 | 1988-04-28 | Hitachi Ltd | Aufdampfvorrichtung |
DE3727901A1 (de) * | 1987-08-21 | 1989-03-02 | Leybold Ag | Zerstaeubungskathode nach dem magnetronprinzip |
-
1989
- 1989-03-14 DE DE19893908252 patent/DE3908252C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3908252A1 (de) | 1990-09-20 |
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D2 | Grant after examination | ||
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