DE3907198A1 - Vorrichtung mit einer, eine metallische schicht aufweisenden traegerfolie - Google Patents
Vorrichtung mit einer, eine metallische schicht aufweisenden traegerfolieInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit mindestens
einer Trägerfolie, auf der eine metallische Schicht in Form einer
Leiterbahn aufgebracht ist, über die ein Strom fließt, der in der
Leiterbahn Verlustwärme erzeugt, die zumindest in einem Teil der
Leiterbahn vom Wert einer zu messenden Größe abhängt.
Zur Messung des Füllstands von aggressiven und explosionsge
fährdeten Medien, z. B. Benzin, werden unter anderem Geber
verwendet, die aus einer Dünnschicht-Folie (Kapton) mit ge
sputterter Metallisierung, z. B. Kupfer, bestehen. Zum Schutz
vor Korrosion und mechanischer Verletzung wird die metallisierte
Schicht mit Hilfe einer zweiten Kaptonfolie verkapselt. Die metalli
sierte Schicht wird von einem definierten Strom für eine festge
legte Zeit durchflossen. Der Strom erhitzt die Schicht und die
Folie auf eine Temperatur, die vom Füllstand der Flüssigkeit
abhängt. Von der Temperatur der Schicht hängt wiederum der
Wert des Widerstands ab, der demnach ein Maß für die Füll
standshöhe ist und bei konstantem Strom durch Messung der an
der Schicht abfallenden Spannung aus dem Quotienten von Span
nung und Strom bestimmt werden kann. Danach wird der Strom
für eine definierte Zeit wieder abgeschaltet, wobei sich die Sonde
wieder abkühlt. Dieser Ablauf wird von einer elektronischen
Einrichtung mit einem Leistungsteil für die Stromregelung gesteu
ert (elektrothermisches Meßprinzip).
Aufgrund eines technischen Defekts in der elektronischen Ein
richtung kann es vorkommen, daß sich der Strom nach der vor
gegebenen Zeit nicht mehr abschalten läßt. Infolgedessen könnte
sich die metallische Schicht und die Folie allmählich unerwünscht
hoch aufheizen, wodurch die metallische Schicht und die Folie im
explosionsgefährdeten Bereich durchbrennen können. Die Einfü
gung einer Feinsicherung in den Stromkreis bietet keinen Schutz,
weil diese nur auf Überstrom reagiert. Außerdem sind Feinsiche
rungen in der hier notwendigen engen Toleranz nicht verfügbar.
Darüber hinaus ist eine Anpassung an die zu schützende Dünn
schicht kaum möglich.
Hier setzt die Erfindung ein, deren Aufgabe darin besteht, eine
Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzu
entwickeln, daß der Strom die Leiterbahn nach Ablauf einer
bestimmten Zeit an einer wählbaren Stelle unterbricht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lei
terbahn zumindest einen Abschnitt aufweist, dessen Querschnitt
gegenüber den anderen Abschnitten der Leiterbahn vermindert
ist. Querschnitt und Länge des Abschnitts richten sich nach der
Größe, um die die im Abschnitt erzeugte Verlustwärme über der
in einem gleichlangen anderen Abschnitt der Leiterbahn erzeugten
Verlustwärme liegen muß, damit der Abschnitt vor der Gefähr
dung der übrigen Abschnitte und der Trägerfolie durch zu hohe
Temperaturen durchbrennen kann. Dabei ist die Schmelztempera
tur bzw. Glühtemperatur des verwendeten Metalls von Bedeutung.
Der im Querschnitt reduzierte Abschnitt stellt eine "Soll-Durch
brennstelle" dar, die an einer Stelle außerhalb der Gefahrenzone
vorgesehen werden kann.
Vorzugsweise ist die Stärke der Schicht der Leiterbahn auf der
Trägerfolie an allen Stellen gleich, wobei der im Querschnitt
verminderte Abschnitt eine geringere Breite hat als die anderen
Abschnitte der Leiterbahn. Bei dieser Ausführungsform kann die
"Soll-Durchbrennstelle" gemeinsam mit den anderen Teilen der
Leiterbahn im gleichen Arbeitsgang hergestellt werden. Dadurch
wird gewährleistet, daß die Schwankungstoleranzen an allen
Stellen der Leiterbahn gleich sind. Es fallen auch keine zusätz
lichen Kosten oder Mehraufwand bei der Fertigung der Schicht
an, weil die "Soll-Durchbrennstelle" bereits im Folien-Layout
enthalten ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der im Querschnitt
verminderte Abschnitt nahe an einer der Kontaktierungsstellen in
der Leiterbahn auf der Trägerfolie angeordnet. Die Kontak
tierungsstellen und die an diese angrenzenden Leiterbahnbereiche
befinden sich vorzugsweise außerhalb explosionsgefährdeter
Zonen, so daß ein Durchbrennen der Leiterbahn an ihrem Ab
schnitt mit vermindertem Querschnitt keine Gefahr darstellt.
zweckmäßigerweise ist der im Querschnitt verminderte Abschnitt
mit den Kontaktierungsstellen in einem Raum angeordnet, der
gegenüber dem Raum, in dem sich für Messungen bestimmte
Abschnitte befinden, abgedichtet ist. Der Raum kann z.B. im
Inneren eines Flanschgehäuses liegen, mit dem die Trägerfolie an
einer Wand eines Tanks befestigt wird, in den die Trägerfolie
eingeführt ist, um z.B. den Füllstand zu erfassen.
Der "Soll-Durchbrennabschnitt" kann als rechteckige Leiterbahn
mit vermindertem Querschnitt ausgebildet sein. Falls der "Soll-
Durchbrennabschnitt" auf der Folie kompakter angeordnet werden
soll, ist auch eine mäanderförmige, zickzackförmige oder wellen
förmige Ausbildung des entsprechenden Leiterbahnabschnitts
möglich.
Die Verminderung des Querschnitts des Abschnitts gegenüber
demjenigen der anderen Abschnitte, der den kleinsten Querschnitt
hat, beträgt mindestens 10% vorzugsweise etwa 50%.
Vorzugsweise wird die oben beschriebene Vorrichtung bei einem
elektrothermischen Füllstandssensor eingesetzt. Eine Anwendung
ist jedoch bei allen Sensoren möglich, die eine Dünnschicht-Folie
mit metallischer Schicht enthalten und bei denen ein Schutz vor
zu hoher Erhitzung der metallischen Schicht und der Folie benö
tigt wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in einer Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben, aus
dem sich weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch einen elektrothermischen Füllstandssensor
mit einer Dünnschicht-Folie in Seitenansicht,
Fig. 2 ein quaderförmiges Element einer dünnen Metallschicht
auf einer Trägerfolie,
Fig. 3a, b einen Teil einer Leiterbahn auf einer
Dünnschicht-Folie mit an die Meßbedingungen
angepaßtem Querschnitt und einen Teil einer
Leiterbahn auf der Dünnschicht-Folie mit redu
ziertem Querschnitt,
Fig. 4 einen Teil einer Leiterbahn auf einer Trägerfolie von
oben.
Eine Vorrichtung zum elektrothermischen Erfassen der Höhe des
Füllstands einer Flüssigkeit in einem Behälter (1) enthält eine
Dünnschicht-Trägerfolie (2), die an einer Wand des Behälters (1)
befestigt ist. Die Trägerfolie (2) besteht z.B. aus Kapton. Auf
der Trägerfolie (2) befindet sich eine dünne Metallschicht, die z.
B. durch Sputtern auf der Trägerfolie (2) abgeschieden worden
ist. Die dünne Metallschicht, die z. B. aus Kupfer besteht, bildet
eine Leiterbahn (3) für einen elektrischen Strom. Die Leiterbahn
(3) hat an allen Stellen auf der Trägerfolie (2) die gleiche Stärke
und erstreckt sich U-förmig zwischen zwei, am oberen Ende der
Trägerfolie (2) angeordneten Kontaktierungsstellen (4, 5). Im
Verlauf der Leiterbahn (2) sind mehrere Abschnitte vorhanden,
deren Enden in der zeichnung gestrichelt angedeutet sind und die
sich zumindest im Querschnitt voneinander unterscheiden. An die
Kontaktierungsstelle (4) schließt sich ein erster Abschnitt (6) von
gleicher Breite wie die Kontaktierungsstelle (4) an. Der Abschnitt
(6) erstreckt sich bis zu einem zweiten Abschnitt (7), der eine
"Soll-Durchbrennstelle" bildet und unten noch eingehender erläu
tert wird. Auf den zweiten Abschnitt (7) folgt ein dritter Ab
schnitt (8), der hinter dem Abschnitt (7) die gleiche Breite wie
der Abschnitt (6) hat und sich gegen einen vierten Abschnitt (9)
hin verjüngt, bei dem es sich um den aktiven Teil einer Meßsonde
zur Füllstandshöhenerfaßung handelt. Der Abschnitt (9) erstreckt
sich senkrecht im Behälter (1) und hat an allen Stellen die
gleiche Breite. Nahe am unteren Rand der Trägerfolie (2) schließt
sich an den Abschnitt (9) ein fünfter Abschnitt (10) an, der die
Verbindung zwischen dem Abschnitt (9) und der Kontaktierungs
stelle (5) herstellt und zum größten Teil parallel zum Abschnitt
(9) und zu den Abschnitten (6 und 8) verläuft. Die auf der
Trägerfolie (2) angeordnete Metallschicht ist durch eine weitere
Kaptonschicht, die nicht näher dargestellt ist, vor Korrosion und
Einwirkungen durch den Inhalt des Behälters geschützt.
Die Kontaktierungsstellen (4, 5) sind je über Drähte (11, 12) mit
einer elektronischen Einrichtung (13) verbunden, die ein nicht
dargestelltes Leistungsteil enthält, das einen konstanten Strom
erzeugt, der in die Leitungen (11, 12) eingespeist wird und über
die Leiterbahn (3) fließt.
Der Abschnitt (9) ist so bemessen, daß ein bestimmter elek
trischer Widerstand vorhanden ist, der sich durch die vom Strom
erzeugte Verlustwärme mit der Temperatur ändert. Die Tempera
tur hängt von der Wärmeabfuhr, d. h. von der Eintauchtiefe des
Abschnitts (9) in eine Flüssigkeit (14) im Behälter (2) ab. Es
besteht also ein Zusammenhang zwischen dem Stromflußabhängigen
Widerstand des Abschnitts (9) und der Höhe des Flüssigkeitsni
veaus. Dieser Zusammenhang ist durch die Geometrie des Ab
schnitts (9), die Höhe des Stroms und die Wärmeleitfähigkeit der
Flüssigkeit sowie des Gases oberhalb des Flüssigkeitsspiegels
gegeben. Durch Messung des Widerstands kann daher die Füll
standshöhe bestimmt werden. Die Leitungen (11, 12) und die
Abschnitte (6, 7, 8 und 10) sind so bemessen, daß ihr Einfluß
auf das Meßergebnis gegenüber dem Einfluß des Abschnitts (9)
gering bzw. vernachlässigbar ist.
Die Fig. 2 zeigt ein quaderförmiges Element (15) als Ausschnitt
aus einer Leiterbahn, die als dünne Schicht auf eine Trägerfolie
aufgebracht ist. Das Element (15) hat die Stärke d. Die Länge
und die Breite des Elements sind gleich und mit a bezeichnet.
Die Breite des Elements (15) entspricht der Breite einer quadra
tischen bzw. rechteckigen Leiterbahn. Der elektrische Widerstand
des Elements (15) ergibt sich aus folgender Beziehung:
R = ϕ/d,
wobei mit ϕ der spezifische Widerstand bezeichnet ist. Der
Widerstand R wird auch als Quadratwiderstand bezeichnet.
Der Quadratwiderstand wird bei konstanter Schicht dicker also in
erster Linie durch den spezifischen Widerstand des verwendeten
Materials bestimmt. Eine dünne Schicht kann als aus in Reihe
geschalteten Quadraten angesehen werden, wie dies in Fig. 3a bei
einem rechteckigen Abschnitt einer Leiterbahn dargestellt ist.
Auf der Basis des Quadratwiderstands R wird dann der Wider
stand der in Draufsicht rechteckigen dünnen Metallschicht be
stimmt, in dem der Quadratwiderstand mit der Zahl der Quadrate
multipliziert wird, die aneinander gereiht das jeweilige Rechteck
ergeben. In Fig. 3a ist eine rechteckige Leiterbahn (16) aus
fünf Elementen (15) dargestellt.
Fließt ein Strom durch die Leiterbahn (16), dann wird eine dem
Produkt aus dem Widerstand und dem Quadrat des Stroms ent
sprechende Leistung in Wärme umgesetzt.
Für die Messung des Flüssigkeitsniveaus im Behälter (1) ist es
notwendig, daß der Strom über die Leiterbahn (3) nach einer
festgelegten Zeit unterbrochen wird. Versagt die Unterbrechung,
z. B. infolge eines Defekts in der Einrichtung (13) dann kann
durch eine ständige Wärmeerzeugung in einer nicht geschützten
Leiterbahn die Temperatur in dieser unzulässig hoch ansteigen
wodurch die Leiterbahn und oder die Trägerfolie eventuell zer
stört werden. Darüber hinaus können durch die hohen Tempera
turen weitere Gefahren, z. B. bei brennbaren Flüssigkeiten,
hervorgerufen werden.
Die Gefahren werden bei der oben beschriebenen Vorrichtung
durch den Abschnitt (7) beseitigt, der einen kleineren Quer
schnitt als die anderen Abschnitte (6, 8, 9 und 10) der Leiter
bahn (3) hat. Aufgrund des geringeren Querschnitts ist die im
Abschnitt (7) erzeugte Verlustwärme pro Einheit der Länge grö
ßer als in den Abschnitten (6, 8, 9 und 10). Die Fig. 3b zeigt
einen rechteckigen Abschnitt (17), der aneinandergereihte, von
oben quadratische Elemente (18) aufweist, die kleiner sind als die
Elemente (15). Deshalb ist die pro Flächeneinheit erzeugte Wärme
menge höher als in anderen Abschnitten der Leiterbahn, wenn ein
gleich großer Strom über die Leiterbahnen (16, 17) fließt. Die
Temperatur des Abschnitts (7) bzw. der Leiterbahn (17) über
steigt daher die Temperaturen der Abschnitte (6, 8, 9, 10) bzw.
der Leiterbahn (16), wodurch der Abschnitt (7) bzw. die Leiter
bahn (17) durchbrennen, bevor die Abschnitte (6, 8, 9, 10) bzw.
die Leiterbahn (17) zerstört werden. Die Querschnittsverminde
rung des Abschnittes (7) gegenüber dem Abschnitt (9), d.h.
demjenigen Abschnitt, der den kleinsten Querschnitt der Ab
schnitte (6, 8, 10) hat, beträgt mindestens 10%, insbesondere
aber etwa 50%.
Der Abschnitt (7) befindet sich nahe an der Kontaktierungsstelle
(4) und zusammen mit dieser in einer Zone, die bei einer brenn
baren Flüssigkeit (14) im Behälter (1) nicht von der Flüssigkeit
(14) oder deren Dämpfen erreicht wird. Das Durchbrennen des
Abschnitts (7) löst daher keine kritischen Zustände aus, schützt
aber den Behälter (1) und die Flüssigkeit (14). Die Abschnitte
(6, 7, 8) und die Kontaktierungsstellen (4, 5) sind zweckmäßiger
weise im einem Gehäuse (21) angeordnet, das gegen das Innere
des Behälters (1) abgedichtet ist, in dem sich z.B. eine leicht
verdunstende Flüssigkeit befindet, die mit Luft ein explosives
Gemisch bildet. insbesondere ist das Gehäuse (21) ein Aufsatz mit
einem Flansch zur Befestigung des Endes der Meßeinrichtung am
Behälter (1), in den der die Abschnitte (9, 3) und teilweise (2)
tragende Folienteil ragt.
Der Abschnitt (7) kann, wie in Fig. 1 dargestellt, eine mäan
derförmige Leiterbahn (19) enthalten, um den Raumbedarf in
senkrechter Richtung der Trägerfolie (2) zu vermindern. Es ist
auch möglich, die Leiterbahn des Abschnitts (7) wellenförmig oder
zickzackförmig auszubilden. Auch eine rechteckige Leiterbahn
(20), die in Fig. 4 dargestellt ist, kann verwendet werden.
Durch Normierung der Kennlinie wird der Einfluß des Abschnitts
(7) auf die Messung berücksichtigt. Das Meßergebnis wird dann
nachher durch den Abschnitt (7) nicht beeinträchtigt. Der Ab
schnitt (7) bzw. die Leiterbahnen (18, 19 oder 20) erhitzen sich
in der Mitte wegen der Wärmeableitung an den Übergängen an den
benachbarten Abschnitten am stärksten, so daß die Zerstörung
dieser Leiterbahnen im wesentlichen in der Mitte, also an einer
genau bestimmten Stelle, eintritt. Die Leiterbahnen (17, 19, 20)
bilden somit "Dünnschichtsicherungen" die allerdings nicht aus
tauschbar sind. Bei einem ansprechen einer derartigen "Dünn
schichtsicherung" muß die gesamte Dünnschicht-Folie ersetzt
werden.
Die oben beschriebene Vorrichtung hat noch folgende Vorteile:
Die Herstellung einer Foliensonde mit einer "Dünnschichtsiche
rung" erfolgt im gleichen Arbeitsgang. Dadurch wird immer
gewährleistet, daß die Schwankungstoleranzen auf der gesamten
Folie gleich sind.
Es fallen keine zusätzlichen Kosten oder Mehraufwand bei der
Herstellung an, weil die "Dünnschichtsicherung" schon im Folien-
Layout enthalten ist.
Diese "Dünnschichtsicherung" wird zweckmäßigerweise bei elektro
thermischen Vorratsgebern eingesetzt. Sie läßt sich jedoch auf
alle Sensoren übertragen, in deren Aufbau eine Dünnschicht
vorkommt und deren Einsatzgebiet eine zusätzliche Schutzvorrich
tung notwendig macht.
Claims (8)
1. Vorrichtung mit mindestens einer Trägerfolie, auf der eine
metallische Schicht in Form einer Leiterbahn aufgebracht ist,
über die ein Strom fließt, der in der Leiterbahn Verlustwär
me erzeugt, die zumindest in einem Teil der Leiterbahn vom
Wert einer zu messenden Größe abhängt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiterbahn (3) zumindest einen Abschnitt (7) auf
weist, dessen Querschnitt gegenüber den anderen Ab
schnitten (6, 8, 9, 10) der Leiterbahn (3) vermindert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stärke der Schicht der Leiterbahn (3) auf der
Trägerfolie (2) an allen Stellen gleich ist und daß der im
Querschnitt verminderte Abschnitt (7) eine geringere Breite
hat als die anderen Abschnitte (6, 8, 9, 10) der Leiterbahn.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der im Querschnitt verminderte Abschnitt (7) nahe an
einer der Kontaktierungsstellen (4) der Leiterbahn auf der
Trägerfolie (2) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der im Querschnitt verminderte Abschnitt (7) mit den
Kontaktierungsstellen (4) in einem Raum angeordnet, der
gegenüber dem Raum, in dem sich die Abschnitte für die
Messung befinden, abgedichtet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiterbahn (19) des Abschnitts (7) mit vermindertem
Querschnitt mäanderförmig ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschnitt (7) in seinem Querschnitt gegenüber
demjenigen anderen Abschnitt, der den kleinsten Querschnitt
hat, um mindestens 10% vermindert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verminderung des Querschnitts etwa 50% beträgt.
8. Vorrichnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
gekennzeichnet durch
die Verwendung in einer elektrothermischen Füllstandsmeß
sonde.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893907198 DE3907198A1 (de) | 1989-03-07 | 1989-03-07 | Vorrichtung mit einer, eine metallische schicht aufweisenden traegerfolie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893907198 DE3907198A1 (de) | 1989-03-07 | 1989-03-07 | Vorrichtung mit einer, eine metallische schicht aufweisenden traegerfolie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3907198A1 true DE3907198A1 (de) | 1990-09-13 |
Family
ID=6375658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893907198 Withdrawn DE3907198A1 (de) | 1989-03-07 | 1989-03-07 | Vorrichtung mit einer, eine metallische schicht aufweisenden traegerfolie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3907198A1 (de) |
-
1989
- 1989-03-07 DE DE19893907198 patent/DE3907198A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |