DE3907103A1 - Abgedichtete durchfuehrung einer welle durch eine lagerausnehmung - Google Patents
Abgedichtete durchfuehrung einer welle durch eine lagerausnehmungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine abgedichtete
Durchführung einer Welle durch eine Lagerausnehmung,
die sich durch eine Bereiche unterschiedlicher Drücke
trennende Gehäusewand hindurch erstreckt, mit einer
die Welle umschließenden und in einer konzentrisch
zur Lagerausnehmung angeordneten Ringkammer aufge
nommenen Dichtungsbuchse, die von ebenfalls in der
Ringkammer aufgenommenen Federmitteln umschlossen
und radial an die Welle angepreßt ist. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf eine abgedichtete Schalt
wellendurchführung bei einem Kugelhahn.
Abgedichtete Wellendurchführungen dieser Art sind
beispielsweise bei Armaturen bekannt, um die für
die Übertragung von Dreh- oder Schwenkbewegungen
auf innere Absperrorgane der Armaturen notwendigen
Schaltwellen im Bereich ihrer Gehäusedurchführungen
gegen Innendruck abzudichten.
Bei einer bekannten - druckschriftlich nicht belegbaren -
Schaltwellendurchführung eines Kugelhahns ist innerhalb
einer Ringkammer im Bereich einer sich durch eine Wand
des Kugelhahngehäuses hindurch erstreckenden und die
Schaltwelle drehbar, aber axialfest aufnehmenden Lager
ausnehmung eine die Schaltwelle umschließende Dichtungs
buchse aus polymeren Materialien angeordnet, die ihrer
seits von einem als Federmittel in die Ringkammer einge
preßten O-Ring aus Gummi oder einem anderen inkompressiblen
Material umschlossen ist und dadurch an die Schaltwelle
angepreßt wird.
Bei Schaltwellendurchführungen dieser Art hat sich
gezeigt, daß an den Dichtungsbuchsen betriebsbedingt
auftretender Verschleiß sehr schnell Undichtigkeiten
nach sich zieht. Dies beruht darauf, daß angesichts
der Inkompressibilität des O-Ring-Materials durch
den Verschleiß nach und nach fortschreitend die An
pressung der Dichtungsbuchse an die zugeordnete Welle
gemindert wird. Insoweit hat sich die vorbekannte
Schaltwellendurchführung insbesondere dann als un
zulänglich erwiesen, wenn gegen sehr hohe Drücke
abgedichtet werden muß.
Bei einer anderen vorbekannten Schaltwellendurch
führung, die in der DE-PS 19 08 074 beschrieben ist,
ist innerhalb einer Ringkammer eine die Schaltwelle
umschließende Dichtungsbuchse mit einem mit der Welle
zusammenwirkenden inneren Dichtungsumfang und einem
die Abdichtung gegenüber einem Gehäuse vermittelnden
äußeren Dichtungsbereich angeordnet. Den äußeren Dich
tungsbereich bildet ein axial an einer Gehäuseschulter
auf der von der Druckbeaufschlagungsseite abgewandten
Seite angepreßter Radialflansch der Dichtungsbuchse,
hingegen den die Abdichtung gegenüber der Welle ver
mittelnden inneren Dichtungsumfang die der Druckbe
aufschlagung zugewandte Seite eines die Welle im Be
reich des axial mit der Gehäuseschulter verspannten
Radialflanschs praktisch ohne Spalt umschließenden
Abschnitts der Dichtungsbuchse.
Naturgemäß kommt es bei derartigen Wellendurchfüh
rungen in den Ringspalten zwischen der Welle und
der Dichtungsbuchse einerseits und zwischen letzterer
und der diese aufnehmenden Ringkammer des Gehäuses
andererseits zu einem Druckaufbau, der allerdings
mit dem Abstand von der Druckbeaufschlagungsseite
abnimmt. Voraussetzung für eine wirksame Abdichtung
ist, daß der Dichtungsbereich zwischen der Gehäuse
schulter und dem an diese angepreßten Radialflansch
der Dichtungsbuchse einen größeren Abstand von der
Beaufschlagungsseite hat als der zwischen der Welle
und der Dichtungsbuchse wirksame innere Dichtungsum
fang, weil nur dann die außenseitige Beaufschlagungs
fläche der Dichtungsbuchse gegenüber deren innen
seitiger Beaufschlagungsfläche überwiegt und die An
pressung der Dichtungsbuchse an die Welle gewähr
leistet ist.
In Abhängigkeit von betriebsbedingtem Verschleiß der
Dichtungsbuchse kann es jedoch dazu kommen, daß der
innere Dichtungsumfang eine von der Beaufschlagungs
seite wegweisende allmähliche Axialverschiebung er
fährt mit der Folge, daß die Dichtwirkung mehr und
mehr nachläßt und schließlich dann weitgehend ver
lorengeht, wenn der innere Dichtungsumfang von der
Beaufschlagungsseite weg über den äußeren Dichtungs
bereich hinauswandert.
Angesichts dieser Unzulänglichkeit des Standes der
Technik besteht die Zielsetzung der Erfindung darin,
eine abgedichtete Wellendurchführung zu schaffen,
bei der auch noch nach großer Betriebsdauer eine
wirksame Abdichtung gewährleistet ist und letztere
weitgehend unabhängig von betriebsbedingtem Verschleiß
der Dichtungsbuchse erhalten bleibt.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Stande der
Technik ist die Erfindungsaufgabe dadurch gelöst, daß
bei der abgedichteten Wellendurchführung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 als Federmittel
ein unter der Wirkung einer axialen Vorspannkraft
radial zwischen einer äußeren Ringkammerwand und
der Dichtungsbuchse verspannter Federring aus expan
diertem Reingrafit dient.
Betriebsbedingter Verschleiß der Dichtungsbuchse be
wirkt notwendig eine Volumenvergrößerung des das
Federmittel aufnehmenden Raumes innerhalb der Ringkammer.
Da inkompressible Materialien sich einer Volumenände
rung nicht anzupassen vermögen, führt derartiger Ver
schleiß bei einem in eine Ringkammer eingepreßten
O-Ring nach und nach fortschreitend zum Wegfall der
durch die Einpressung erzeugten Vorspannung mit der
Folge, daß die ursprünglich wirksame Anpreßkraft eben
falls nach und nach abnimmt bis hin zum völligen Wegfall.
Federringe aus expandiertem Reingrafit hingegen sind in
solchem Maße kompressibel, daß sie innerhalb der ver
schleißbedingt möglichen Volumenvergrößerung ihres Auf
nahmeraumes einer derartigen Volumenvergrößerung folgen
können und die durch eine axiale Vorspannkraft erzeugte
radiale Verspannung des Federringes zwischen der Dich
tungsbuchse und einer äußeren Ringkammerwand praktisch
unverändert bleibt. Demgemäß bleibt auch unabhängig von
auftretendem Verschleiß die erfindungsgemäße Abdichtung
praktisch unverändert wirksam.
Die erfindungsgemäße Wellendurchführung mit einem Feder
ring aus expandiertem Reingrafit als Federmittel eignet
sich insbesondere für abgedichtete Wellendurchführungen
im Hoch- und Höchstdruckbereich. Dabei kann gegen um so
höhere Drücke wirksam und dauerhaft abgedichtet werden,
je höher die Dichte der Reingrafitpackung ist.
Derartige Federringe werden durch spiraliges Aufwickeln
dünner Bänder aus expandiertem Reingrafit auf einen dem
jeweils gewünschten Ringinnendurchmesser entsprechenden
Dorn und axiales Verpressen der Wickelkörper hergestellt.
Durch das Ausmaß der axialen Verpressung, die mit einer
entsprechenden Minderung des Ausgangsvolumens der Wickel
körper einhergeht, ist eine unproblematische Anpassung an
den jeweiligen Druckbereich des vorgesehenen Einsatzfalles
möglich. Bei Federringen aus expandiertem Reingrafit für
extrem hohe Drücke kommen durchaus Verpressungen der Wickel
körper bis zur Hälfte ihrer Ausgangsvolumina in Betracht.
Gemäß einer AusgestaItung der Erfindung kann der
Federring aus expandiertem Reingrafit unmittelbar
an der äußeren Ringkammerwand anliegen und dort sta
tisch abdichten, während die radiale Anpressung der
Dichtungsbuchse an der Welle eine statische und dy
namische Abdichtung vermittelt.
Eine dazu alternative Ausgestaltung sieht vor, daß
ein - an einer Stirnseite - offenes Dichtungsprofil
als Dichtungsbuchse mit jeweils einem Schenkel von dem
Federring aus expandiertem Reingrafit an die Welle
und die äußere Ringkammerwand gepreßt und dadurch
eine statische und dynamische Abdichtung an der Welle
und der Ringkammerwand erzielt wird.
Neben den vorstehend dargelegten Vorteilen der Erfindung
zeichnen sich Federringe aus expandiertem Reingrafit
auch durch hohe Beständigkeit gegenüber aggressiven
Substanzen aus.
Anhand der beigefügten Zeichnung sollen nachstehend
einige Ausführungsformen der Erfindung erläutert
werden. In schematischen Halbschnittansichten zeigen:
Fig. 1 eine Schaltwellendurchführung eines nicht
weiter dargestellten Kugelhahns mit einer
L-förmiges Profil aufweisenden Dichtungs
buchse,
Fig. 2 eine Schaltwellendurchführung mit gegenüber
Fig. 1 abgewandelter Ausführung der Dichtungs
buchse und des Federrings,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel mit einer Dichtungs
buchse in Form eines an einer Stirnseite
offenen U-Profils und
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer
Dichtungsbuchse in Form eines radial außen
seitig offenen Profils.
Bei der gezeigten Schaltwellendurchführung 10 erstreckt
sich in einer Lagerausnehmung 11 eines nur angedeuteten
Kugelhahn-Gehäuses 12 eine drehbar gelagerte Schalt
welle 13 vom Inneren des Gehäuses nach außen fort. Diese
Schaltwelle, die der Betätigung eines Absperrorgans des
- im übrigen nicht gezeigten - Kugelhahns zwischen einer
Schließstellung und einer Öffnungslage dient, ist in
ebenfalls nicht dargestellter und im einzelnen hier auch
nicht interessierender Weise drehbar, aber axialfest ge
lagert und durch geeignete Mittel mit dem erwähnten Ab
sperrorgan drehfest gekuppelt.
Geführt ist die Schaltwelle 13 mittels einer in der Lager
ausnehmung 11 aufgenommenen Lagerbuchse 14, die in der
Zeichnung nur angedeutet ist. Auf der vom Gehäuseinneren
15 abgewandten Seite der Lagerbuchse ist koaxial zu dieser
eine Ringkammer 16 in das Kugelhahn-Gehäuse 12 eingedreht,
die auf der zum Gehäuseinneren 15 hinweisenden Seite von
einer sich radial erstreckenden Schulter 17 abgeschlossen
ist. In dieser Ringkammer ist eine in ihrer Gesamtheit
mit 18 bezeichnete Dichtungsanordnung aufgenommen.
Diese Dichtungsanordnung umfaßt eine die Schaltwelle 13
koaxial zur Lagerbuchse 14 eng umschließende Dichtungs
buchse 20 mit einem sich auf der vom Gehäuseinneren
15 abgewandten Seite nach außen erstreckenden Radial
flansch 21, der sich bis an die außenseitige Begrenzung
der die Ringkammer 16 bildenden Eindrehung im Gehäuse heran
erstreckt. Außenseitig ist die Dichtungsbuchse 20 von
einem in der Ringkammer 16 aufgenommenen Federring 22
aus expandiertem Reingrafit umschlossen, der sich zwi
schen der die Ringkammer auf der zum Gehäuseinneren
hinweisenden Seite begrenzenden Schulter 17 und dem
Radialflansch 21 der Dichtungsbuchse 20 erstreckt.
Auf der vom Gehäuseinneren 15 abgewandten Seite der
Dichtungsbuchse 20 ist koaxial zu dieser ein Druck
ring 24 angeordnet, der unter axialer Vorspannung an
dem Radialflansch 21 der Dichtungsbuchse 20 anliegt
und somit den aus expandiertem Reingrafit bestehenden
Federring 22 zwischen dem genannten Radialflansch 21
und der axial davon entfernten Schulter 17 der Ring
kammer 16 verspannt. Dies hat zur Folge, daß die Dich
tungsbuchse 20 radial an die Schaltwelle angepreßt
und dadurch eine statische und dynamische Abdichtung
im Bereich der Welle erreicht wird, was bei 25 an
gedeutet ist. Zwischen der die Schaltwelle 13 eng
umschließenden Dichtungsbuchse 20 und dem Federring
22 einerseits und zwischen letzterem und der die
Ringkammer 16 radial außenseitig begrenzenden Ring
kammerwand andererseits wird infolge der durch Axial
kraftbeaufschlagung bewirkten Radialverspannung des
Federrings 22 jeweils eine statische Abdichtung er
reicht, was in Fig. 1 bei 26 und 27 angedeutet ist.
Im Bereich der Lagerausnehmung ist außenseitig auf das
Gehäuse 12 ein nur angedeuteter Lagerdeckel 30 aufge
setzt und in nicht dargestellter Weise fest, aber lös
bar, mit dem Gehäuse verbunden, beispielsweise ver
schraubt. Der Lagerdeckel 30 besitzt eine mit der La
gerausnehmung 11 des Gehäuses fluchtende Durchgangs
bohrung und eine zu der Ringkammer 16 im Gehäuse koaxiale
Eindrehung 31, in der ein sich nach außen forterstrec
kender Flanschteil 32 des über dem Radialflansch 21
der Dichtungsbuchse 20 auf den Federring 22 wirkenden
Druckringes 24 mit axialem Spiel gegenüber der dem
Lagerdeckel zugewandten Kontaktfläche 33 des Gehäuses
12 aufgenommen ist.
In Fig. 2 sind für gleiche Teile wie in Fig. 1 die
gleichen Bezugszeichen verwendet. Bei dieser Ausfüh
rungsform unterscheidet sich die Dichtungsanordnung
insofern von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1,
als die Dichtungsbuchse 20′ und in Anpassung an diese
der Federring 22′ aus expandiertem Reingrafit abge
wandelt sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist
außenseitig an den Radialflansch 21′ ein sich kon
zentrisch um den die Schaltwelle 13 umschließenden
Abschnitt der Dichtungsbuchse herum und in Richtung
zum Gehäuseinneren 15 hin erstreckender Ringbund 34
angeordnet. Der in der Ringkammer 16 aufgenommene
Federring 22′ ist im Bereich des Ringbundes 34 mit
einer diesem angepaßten umlaufenden Ringnut versehen.
In funktionaler Hinsicht ist die Ausführungsform nach
Fig. 2 gleichwirkend mit der Ausführungsform nach Fig. 1.
Angesichts der Aufbringung einer axialen Vorspannkraft
auf den Federring 22′ erfährt dieser eine radiale
Verspannung und vermittelt bei 25 eine statische
und dynamische Abdichtung zwischen der Dichtungs
buchse 20′ und der Schaltwelle 13, während bei 27
zwischen dem Gehäuse 12 und dem Federring 22′ und
zwischen letzterem und der Dichtungsbuchse bei 26
statische Abdichtung erfolgt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Dichtungs
buchse 40 der Dichtungsanordnung als zu der stirnsei
tigen Gehäuseschulter 17 stirnseitig offenes U-Profil
ausgeführt, in dem der Federring 42 aus Reingrafit auf
genommen ist. Infolge der durch Axialkraftbeaufschla
gung des Federringes bewirkten Radialverspannung findet
somit eine statische und dynamische Abdichtung bei 43,
44 im Bereich der Welle 13 und des Gehäuses 12 statt.
Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist eine
Dichtungsbuchse 40′ in Form eines U-förmigen Profils
eingesetzt, das jedoch mit seinem Steg die Schalt
welle 13 eng umschließt und zwischen den sich im
Abstand voneinander radial erstreckenden Schenkeln
den Federring 42′ aus expandiertem Reingrafit aufnimmt.
Wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 ist
infolge Axialkraftbeaufschlagung der Federring radial
zwischen dem Gehäuse 12 und dem die Schaltwelle 13
umschließenden Abschnitt der Dichtungsbuchse 40 ra
dial verspannt, wodurch zwischen Gehäuse und Feder
ring bei 44′ eine statische und zwischen Dichtungs
buchse und Schaltwelle bei 43′ eine statische und
dynamische Abdichtung verwirklicht ist.
Claims (3)
1. Abgedichtete Durchführung einer Welle durch eine
Lagerausnehmung, die sich durch eine Bereiche unter
schiedlicher Drücke trennende Gehäusewand hindurch
erstreckt, mit einer die Welle umschließenden und in
einer konzentrisch zur Lagerausnehmung angeordneten
Ringkammer aufgenommenen Dichtungsbuchse, die von
ebenfalls in der Ringkammer aufgenommenen Federmitteln
umschlossen und radial an die Welle angepreßt ist,
insbesondere abgedichtete Schaltwellendurchführung
eines Kugelhahns,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Federmittel ein unter der Wirkung einer axialen
Vorspannkraft radial zwischen einer die Ringkammer (16)
radial außen begrenzenden Gehäusewand und der Dichtungs
buchse (20, 20′; 40, 40′) verspannter Federring (22, 22′;
42, 42′) aus expandiertem Reingrafit dient.
2. Wellendurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Federring (22, 22′, 42′) aus expandier
tem Reingrafit unmittelbar an der die Ringkammer (16)
radial begrenzenden Gehäusewand anliegt und dort
statisch abdichtet, während die radiale Anpressung
der Dichtungsbuchse (20, 20′, 42′) an die Welle (13)
eine statische und dynamische Abdichtung vermittelt.
3. Wellendurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein - an einer Stirnseite - offenes Dich
tungsprofil als Dichtungsbuchse (40) mit jeweils einem
Schenkel von dem Federring (42) aus expandiertem Rein
grafit an die Welle (13) und die äußere Ringkammerwand
gepreßt und dadurch eine statische und dynamische Ab
dichtung an der Welle und der Ringkammerwand erzielt
wird.
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